DE1262735B - Zum Schutz der Fuehrungsbahn hin- und hergehender Teile von Werkzeugmaschinen dienende Abdeckung aus teleskopartig ineinander schiebbaren Kaesten - Google Patents

Zum Schutz der Fuehrungsbahn hin- und hergehender Teile von Werkzeugmaschinen dienende Abdeckung aus teleskopartig ineinander schiebbaren Kaesten

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DE1262735B
DE1262735B DEH28955A DEH0028955A DE1262735B DE 1262735 B DE1262735 B DE 1262735B DE H28955 A DEH28955 A DE H28955A DE H0028955 A DEH0028955 A DE H0028955A DE 1262735 B DE1262735 B DE 1262735B
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Kurt Hennig
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • B23Q11/0825Relatively slidable coverings, e.g. telescopic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • B23Q2011/0808Means for maintaining identical distances between relatively movable cover parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Zum Schutz der Führungsbahn hin-und hergehender Teile von Werkzeugmaschinen dienende Abdeckung aus teleskopartig ineinander schiebbaren Kästen Durch das deutsche Patent 1021234 ist bereits eine zum Schutz der Führungsbahn hin- und hergehender Teile von Werkzeugmaschinen dienende Abdeckung aus teleskopartig ineinander schiebbaren Kästen vorgeschlagen worden, die je aus einer parallel zur Führungsbahnebene verlaufenden Deckwand, je aus zwei in der Führungsbahnlängsrichtung verlaufenden Seitenwänden und aus einer senkrecht zur Führungsbahnrichtung verlaufenden Rückwand bestehen und mit auf der Führungsbahn aufliegenden und an ihr seitlich anliegenden Gleitern an der Rückwand jedes Kastens, ferner mit Abstützschienen an der freien Kante der Deckwand jedes Kastens und mit einer Einrichtung zum Verhindern des gegenseitigen Abhebens der Kästen ausgerüstet sind. Dabei sind Gleiter an der Rückwand jedes Kastens, Abstützschienen an der freien Kante der Deckwand jedes Kastens; Führungsschienen an den Seitenwänden jedes Kastens vorgesehen, und es ist eine Einrichtung zur Verhinderung des gegenseitigen Abhebens der Kästen vorhanden, die aus in der Führungsbahnlängsrichtung verlaufenden Führungsschienen an der Innenseite der Seitenwände jedes Kastens gebildet ist, die andere Führungsschienen an der Außenseite der Seitenwände des nächstkleineren Kastens Untergreifen.
  • Wenn eine solche Abdeckung völlig eingefahren (zusammengeschoben) ist und ausgefahren (ausgezogen) werden soll, so wird, gleiche Reibungsverhältnisse bei allen Kästen vorausgesetzt, zunächst der erste Kasten vollständig ausgefahren, dann der zweite Kasten in Bewegung gesetzt usw. Ebenso wird eine derartige völlig ausgefahrene Abdeckung derart eingefahren, daß zunächst der erste Kasten vollständig eingefahren wird, dann der nächste Kasten in Bewegung gesetzt wird usw.
  • Bei ungleichen Reibungsverhältnissen der einzelnen Kästen wird jedoch beim Ausfahren der Abdeckung zunächst derjenige Kasten ausgezogen werden, der die geringsten Reibungswiderstände zu überwinden hat. Daher werden sich normalerweise die einzelnen Kästen in einer von ihrer geometrischen Reihenfolge innerhalb der Abdeckung abweichenden Reihenfolge zu bewegen beginnen.
  • Es ist darüber hinaus gemäß der deutschen Patentschrift 949139 bekannt, einen harmonikaartigen Faltenbalg zum Schutz der Gleitbahnen von sich hin-und hergehend bewegenden Teilen von Werkzeugmaschinen derart aufzubauen, daß zwischen je zwei aufeinanderfolgenden, zur Versteifung des Balges dienenden, an sich bekannten Reitern eine quer zur Auszugsrichtung des Balges liegende Zugfeder vorhanden ist, die an beiden Enden über je einen Stab mit beiden Reitern verbunden ist und die Stäbe sowohl an den Reitern gelenkig zu befestigen als auch am zugehörigen Federende gelenkig miteinander zu verbinden. Dabei soll die Gegenkraft der Zugfeder groß gegenüber den inneren und äußeren Kräften gewählt werden, die sich dem Ausziehen des Balgteils widersetzen. Bei dieser bekannten Anordnung öffnen sich beim Ausziehen alle Balgfaltenabschnitte gleichzeitig, d. h., der ganze Faltenbalg öffnet sich gleichförmig.
  • Diese beiden beschriebenen Abdeckungen arbeiten bei verhältnismäßig leichten Kästen und bei verhältnismäßig geringen Ausfahr- und Einfahrgeschwindigkeiten befriedigend, jedoch stellen sich bei schweren Kästen und/oder größeren Geschwindigkeiten Schwierigkeiten ein. Die starke Beschleunigung, die bei Beginn des Ausfahrens der einzelnen Kästen erforderlich ist, belastet den Ausfahrmotor verhältnismäßig stark und beansprucht auch die Anschläge sehr stark, über die der jeweils ausgezogene Kasten den an nächster Stelle ausgezogenen Kasten mitzunehmen beginnt. Entsprechende Schwierigkeiten verursacht die beim Einfahren der einzelnen Kästen nötige hohe Beschleunigung.
  • Erfindungsgemäß ist bei einer zum Schutz der Führungsbahn hin- und hergehender Teile von Werkzeugmaschinen dienenden Abdeckung aus teleskopartig ineinander schiebbaren Kästen vorgesehen, daß zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Kästen federnde Mittel wirksam sind, die bei einer Stellung der Kästen, die sich zwischen deren Extremlagen befindet, entspannt sind, in stärker zusammengeschobenem Zustand der Kästen eine die Kästen voneinander entfernende Kraft und in stärker ausgezogenem Zustand der Kästen eine die Kästen einander annähernde Kraft ausüben.
  • Hierdurch wird die erwähnte Schwierigkeit der stoßweisen Belastung des Ausfahrmotors vermieden und auch eine gleichförmige Bewegung aller Kästen erreicht, wie aus der Erläuterung der Ausführungsbeispiele hervorgeht.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Vertikalschnitt, F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie B-B in F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie C-C in F i g. 2, F i g. 4 und 5 eine schematisierte Teilansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels; F i g. 6 dient zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der Anordnung nach F i g. 4 und 5.
  • In den F i g.,1 bis _4 sind jeweils zwei aufeinanderfolgende Abdeckkästen schematisch angedeutet. Der größere (kleinere) Kasten besteht aus oberer Deckwand 10 (11), Rüdkwand 12 (13) und Seitenwänden 16, 17 (18, 19); an der freien Kante ist eine Abstützschiene 14 (15) angeordnet, deren Fortsetzung an den freien Kanten der Seitenwände mit 20, 21(22, 23) bezeichnet ist. Die Ebene der Führungsbahnen ist durch die strichpunktierte Linie G, die Symmetrieebene der Führungsbahnen durch die strichpunktierte Linie S angedeutet. In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • An der Rückwand 13 des kleineren Kastens sind zwei Winkel 24 und" 25 befestigt, an denen je ein Drehgelenk angeordnet ist, von denen das am Winkel 24 angeordnete in F i g. 1 durch die strichpunktierte Linie 26 angedeutet ist. In diesem Drehgelenk ist ein Stab 27 schwenkbar gelagert; ein gleichartiger Stab 28 ist in dem Drehgelenk am Winkel 25 gelagert. Zwei entsprechende Winkel an der Rückwand 12 des größeren Kastens sind mit 29, 30 bezeichnet, und das Drehgelenk für einen Stab 31 am Winkel 29 ist in F i g. 1 wieder durch eine strichpunktierte Linie angedeutet. Ein entsprechendes Drehgelenk am Winkel 30 nimmt einen Stab 32 auf. Die beiden Stäbe 27 und 31 oberhalb der Symmetrieebene S in F i g. 2 und die beiden Stäbe 28 und 32 unterhalb dieser Symmetrieebene sind nun zu je einem Gelenk 33 bzw. 34 zusammengefügt, und zwischen diesen beiden Gelenken ist eine in F i g. 2 nur durch ein punktiertes Rechteck 35 angedeutete Zugfeder (Teleskopfeder) vorhanden. Unter einer Teleskopfeder wird in bekannter Weise eine Anordnung verstanden, in welcher über zwei oder mehr teleskopartig ausziehbare Rohre eine Schraubenfeder gewickelt ist, wobei bei mittlerem Auszug der telesköpartigen Rohre die Schraubenfeder entspannt ist, während sie bei stärker zusammengeschobenen Rohren eine Druckfeder und bei stärker ausgezogenen Rohren eine Zugfeder darstellt.
  • In den Rückwänden der Kästen sind Ausschnitte 36 für die Führungsbahnen der Werkzeugmaschine vorgesehen. Führungsschienen 37 und 38 an den Seitenwänden 16 und 17 des größeren Kastens Untergreifen ähnliche Führungsschienen 39 und 40 an den Seitenwänden 18 und 19 des kleineren Kastens. Die Fortsetzungen 20 bis 23 der Abstützschienen sind an der Stelle dieser Führungsschienen unterbrochen.
  • Die Anordnung nach F i g. 1 bis 3 arbeitet in folgender Weise: Es sei angenommen, daß die beiden dargestellten Kästen in der gezeichneten Lage gerade halb ausgezogen seien und daß die Abdeckeinrichtung ausgefahren werden soll. Dann bewegt sich also in F i g. 1 und 2 der kleinere Kasten gegenüber dem größeren nach links; die beiden Gelenkpunkte 33 und 34 entfernen sich voneinander, und die Zug-Druck-Feder 35 wird stärker ausgezogen, wobei sie eine Zugwirkung ausübt.
  • Durch diese Zugwirkung wird der größere Kasten schon, bevor der kleinere Kasten aus ihm ganz herausgezogen ist, in Bewegung gesetzt und braucht also nicht bei Erreichung des vollen Auszuges stoßartig stark beschleunigt zu werden, wie es bei der eingangs beschriebenen Einrichtung nach dem Patent 1021234 der Fall ist. Der größere Kasten wird vielmehr schon während der zweiten Hälfte der Auszugsbewegung des kleineren Kastens beschleunigt, und die eingangs erwähnten Stöße auf die Anschläge sowie die stoßartige Belastung des Ausziehmotors werden somit vermieden.
  • Wenn man annimmt, daß von der in F i g. 1 und 2 dargestellten halb ausgezogenen Lage aus die beiden Kästen stärker zusammengeschoben werden sollen, wenn es sich also um die Einfahrbewegung der ganzen Abdeckeinrichtung handelt, so bewegt sich der kleinere Kasten in F i g. 1 und 2 gegenüber dem größeren nach rechts, und die Zug-Druck-Feder 35 übt daher nun einen Druck auf die beiden Gelenkpunkte 33 und 34 aus. Es wird somit, schon bevor der kleinere Kasten in den größeren vollständig eingefahren ist, auf die Rückwand des größeren Kastens eine nach rechts wirkende Kraft ausgeübt, d. h., dieser Kasten wird bereits nach rechts beschleunigt, bevor der kleine Kasten vollständig eingefahren ist. Somit wird also- auch beim Einfahren -der ganzen Abdeckeinrichtung die stoßartige Beschleunigung des größeren Kastens am Ende der Einfahrbewegung des kleineren und die, daraus resultierende kurzzeitige starke Belastung des zum Einfahren benutzten Motors vermieden.
  • Außerdem.wird auch eine gleichförmige Bewegung aller Kästen beim Ausziehen und Einfahren der ganzen Schutzanordnung erreicht.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 und 5 entsprechen die Stäbe 27, 28, 31, 32 den ebenso bezeichneten Stäben in F i g. 2. Die Stäbe 27 und 31 und ebenfalls die Stäbe 28 und 32 schließen nach der Symmetrieebene S hin stets einen Winkel, der größer als 180° ist, ein. Zwischen den Gelenkpunkten 33 und 34 liegt jedoch im Gegensatz zu F i g. 1 bis 3 bei dieser Ausführungsform eine reine Zugfeder 41. An den Winkeln 24, 25, 29 und 30 sind bei dieser Ausführungsform noch vier weitere Stäbe 42 bis 45 gelenkig gelagert, die ebenfalls wieder paarweise zu Gelenkpunkten 46 und 47 zusammengefaßt sind. Die Stäbe 42 und 43 und ebenso die Stäbe 44 und 45 schließen nach der Seite der SymmetrieebeneS hin einen Winkel ein, der stets kleiner als 180° ist. Zwischen den Gelenkpunkten 46 und 47 befindet sich eine zweite, in F i g. 4 nur zum Teil dargestellte Zugfeder 48.
  • Zur Erläuterung der Wirkungsweise sei wieder angenommen, daß die beiden Rückwände 12 und 13 in F i g. 4 diejenige Entfernung besitzen mögen, welche der halb ausgezogenen Lage des kleineren Kastens entspricht, und daß der Kasten gerade ausgefahren, d. h. in F i g. 4 nach links bewegt werden möge.
  • In. F i g. 6 ist in der x-Achse die Entfernung der Rückwand 13 von der Rückwand 12 dargestellt, wobei der Punkt 0 den Minimalwert dieser Entfernung und der Punkt 1 den Maximalwert dieser Entfernung (voll ausgezogene Lage) bedeutet. Im Punkt0 haben die Gelenkpunkte 46 und 47 einen maximalen Abstand, der einer maximalen Spannung oder Zugkraft der Feder 48 entspricht. Im Punkt 1 ist die Länge der Feder 48 am geringsten und daher auch ihre Zugkraft am kleinsten. Zwischen den Punkten 0 und 1 verläuft daher die Zugspannung der Feder 48 so, wie es in F i g. 6 durch die ausgezogene Linie 48' dargestellt ist. Diese Zugkraft wirkt in jeder Auszugslage im Sinn einer Entfernung der beiden Kästen voneinander und ist daher in F i g. 6 in Richtung der positiven y-Achse eingetragen. Die Feder 41 dagegen ist in der voll eingeschobenen Lage des kleineren Kastens am kürzesten, während sie in der voll ausgezogenen Lage am längsten ist. Ihre Zugkraft, die stets im Sinn einer Annäherung der beiden Kästen wirkt, verläuft daher zwischen den Punkten 0 und 1 so, wie in F i g. 6 durch die Gerade 41' angedeutet ist. Diese Zugkraft ist, da sie der Kraft der Feder 48 entgegengerichtet ist, in der Richtung der negativen y-Achse aufgetragen. In der halb ausgefahrenen oder halb eingefahrenen Lage des kleineren Kastens (Punkt 0, 5) sind die beiden Federkräfte gerade gleich groß und heben sich daher gegenseitig auf, so daß in dieser Lage die beiden Zugfedern zusammen ebenso wie die Zug-Druck-Feder im ersten Ausführungsbeispiel wirken, d. h., daß in dieser Lage keine Kraft zwischen den beiden Kästen übertragen wird. In einer stärker eingefahrenen Lage wirkt jedoch eine die Kästen voneinander entfernende Kraft (oberhalb der x-Achse), in einer stärker ausgefahrenen Lage aber eine die Kästen einander annähernde Kraft (unterhalb der x-Achse). Die Resultierende R der beiden Federkräfte verläuft also ebenso wie die von der Zug-Druck-Feder im ersten Ausführungsbeispiel ausgeübte Kraft. Es wird also auch beim zweiten Ausführungsbeispiel wieder die plötzliche Beschleunigung der Kästen und die entsprechende starke Belastung des Motors vermieden. Außerdem wird auch hier eine gleichförmige Bewegung der Kästen beim Ausziehen und Einfahren der ganzen Schutzanordnung erreicht.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Zum Schutz der Führungsbahn hin- und hergehender Teile von Werkzeugmaschinen dienende Abdeckung aus teleskopartig ineinander schiebbaren Kästen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Kästen federnde Mittel (35, 41, 48) wirksam sind, die bei einer Stellung der Kästen, die sich zwischen deren Extremlagen befindet, entspannt sind, in stärker zusammengeschobenem Zustand der Kästen eine die Kästen voneinander entfernende Kraft und in stärker ausgezogenem Zustand der Kästen eine die Kästen einander annähernde Kraft ausüben.
  2. 2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Mittel aus einer quer zur Führungsbahn angeordneten Zug-Druck-Feder (35) bestehen, die an den beiden Enden Gelenkpunkte (33, 34) aufweist, in denen jeweils zwei Stäbe (27, 31) und (28, 32) befestigt sind, deren Enden mittels Drehgelenken (24, 29) und (25, 30) mit den Rückwänden (12,13) der Kästen verbunden sind.
  3. 3. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Mittel aus zwei quer zur Führungsbahn verlaufenden und in einer zur Ebene der Führungsbahn senkrecht liegenden Ebene angeordneten Zugfedern (41, 48) bestehen, die an ihren Enden Gelenkpunkte (33, 34) und (46, 47) aufweisen, in denen jeweils zwei Stäbe (27, 31) und (28, 32) sowie (42, 43) und (44, 45) befestigt sind, deren Enden mittels Drehgelenken (24, 29) und (25, 30) mit den Rückwänden der Kästen (12, 13) verbunden sind. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1021234.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2051371A5 (de) * 1969-06-27 1971-04-02 Kabelschlepp Gmbh
FR2290993A1 (fr) * 1974-11-12 1976-06-11 Kabelschlepp Gmbh Coiffe de protection des glissieres de machines-outils
US5527950A (en) * 1994-01-06 1996-06-18 Dsm N.V. Process for the preparation of 5-formylvalerate
EP1074337A1 (de) * 1999-07-30 2001-02-07 P.E.I. Protezioni Elaborazioni Industriali S.r.l. Vorrichtung zum Antreiben und Dämpfen von Teleskopabdeckungen
EP1410876A1 (de) * 2002-10-17 2004-04-21 Tecnimetal International S.r.L. Teleskopabdeckung insbesondere für Werkzeugmaschine

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