DE1262378B - Wechselsprech-Sendeempfangsgeraet unter Verwendung eines Sendeteils, bei dem die erzeugte Sendeschwingung mittels eines Quarzes stabilisiert wird und von gleicher Frequenz ist wie die ausgesendete Funkfrequenz - Google Patents
Wechselsprech-Sendeempfangsgeraet unter Verwendung eines Sendeteils, bei dem die erzeugte Sendeschwingung mittels eines Quarzes stabilisiert wird und von gleicher Frequenz ist wie die ausgesendete FunkfrequenzInfo
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- H03D7/18—Modifications of frequency-changers for eliminating image frequencies
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- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/38—Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
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Description
- Wechselsprech-Sendeempfangsgerät unter Verwendung eines Sendeteils, bei dem die erzeugte Sendeschwingung mittels eines Quarzes stabilisiert wird und von gleicher Frequenz ist wie die ausgesendete Funkfrequenz Die Erfindung betrifft ein Wechselsprech-Sendeempfangsgerät mit quarzstabilisierter Sendeschwingung.
- Bisher mußte die Spiegelselektion in überlagerungsempfängern durch LC-Schwingkreise erreicht werden, die zwischen der Antenne und der ersten Verstärkerstufe eingeschaltet werden. Für kleine räumliche Abmessungen der Kreise ist naturgemäß die erzielbare Kreisgüte beschränkt. Will man eine optimale Empfindlichkeit der Eingangsstufe erreichen, so ist neben einer guten Anpassung zwischen Antenne und Eingangsstufe notwendig, daß in den Eingangskreisen nur ein kleiner Bruchteil der Eingangsnutzleistung verlorengeht. Dies erfordert, daß die Resonanzwiderstände der Eingangskreise groß gegenüber den in diese Kreise transformierten Antennen- bzw. Vorstufeneingangswiderstände sind. Damit ist untrennbar eine Verminderung der wirksamen Kreisgüte verbunden. Will man zur Erfüllung der Spiegelselektionsforderungen eine größere wirksame Kreisgüte sicherstellen, so ist durch die damit verbundene losere Ankopplung von Antenne und Vorstufe ein größerer Verlust an Nutzleistung verbunden, und die Empfindlichkeit wird schlechter. Da die Spiegelselektion nicht nur von der Güte der Eingangskreise, sondern auch von der Höhe der Zwischenfrequenz abhängt, ließe sich durch die Wahl einer höheren Zwischenfrequenz und nochmalige Frequenzumsetzung eine weitere Verbesserung erzielen. Dies ist jedoch mit zusätzlichem Aufwand verbunden, der bei kleinen Geräten aus Preisgründen nicht getrieben wird. Ebenfalls möglich wäre die Verwendung eines Quarzfilters am Eingang. Diese Lösung wurde bisher bei kleinen Geräten nicht gewählt, da dieser hohe Aufwand die Geräte verteuert. Meistens begnügte man sich mit einer entsprechend geringen Vorselektion, was natürlich die Gefahr der Störungen, z. B. durch Spiegelwelle, mit sich bringt.
- Aufgabe der Erfindung ist es, ein Sendeempfangsgerät, das im Wechselsprechbetrieb arbeitet und bei dem im Sendeteil die von einem Quarz stabilisierte Sendeschwingung die gleiche Frequenz besitzt wie die ausgesendete Funkfrequenz, vorzuschlagen, das ohne großen Aufwand in den Vorstufen und ZF-Stufen eine hohe Spiegelwellen- und Nahselektion sowie eine große Empfindlichkeit besitzt.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß bei dem Empfangsgerät folgende Merkmale vereinigt sind: a) das HF-Eingangssignal wird in an sich bekannter Weise nur einmal in eine Zwischenfrequenzlage umgesetzt; b) das HF-Eingangssignal wird dem Hochfrequenzteil in an sich bekannter Weise über ein Quarz-Eingangsbandfilter in Brückenschaltung mit Kompensation der Quarz-Parallelkapazität zugeführt; c) das Quarz-Eingangsbandfilter ist derart realisiert, daß bei Empfangsbetrieb der der Stabilisierung der Sendeschwingung dienende Quarz mittels eines Umschalters vom Sendegerät abgetrennt und dem Eingangsbandfilter des Empfangsgerätes zugeschaltet wird.
- Die Neutralisation der Parallelkapazität des Quarzes kann durch an sich bekannte Brückenneutralisationsschaltungen neutralisiert sein oder gemäß einer Weiterbildung der Erfindung auch dadurch erfolgen, daß an Stelle der Brückenneutralisationsschaltung parallel zum Quarz eine mit seiner statischen Parallelkapazität bei der Spiegelfrequenz resonanzgebende Induktivität geschaltet ist.
- Diese Anordnung besitzt den Vorteil, daß der im Sender vorhandene Quarz für das Eingangsbandfilter ausgenutzt und dadurch eine hohe Güte erreicht wird. Durch die erfindungsgemäße Kombination der obigen Merkmale kann die Zwischenfrequenz kleiner als 1 % der Empfangsfrequenz gewählt werden, so daß das ZF-Teil mit geringem Aufwand eine hohe Verstärkung und Selektion gestattet.
- Im nachfolgenden Ausführungsbeispiel wird die Wirkungsweise und die Anordnung der Erfindung an Hand der F i g. 1 und 2 erläutert.
- In F i g. 1 besteht das Eingangsbandfilter aus den beiden Kreisen Cl, L1; C2, L2. Mit L1 fest gekoppelt ist eine angezapfte Koppelspule L3, deren Anzapfung mit Masse verbunden ist. An die Enden der Koppelspule L3 ist C3 bzw. über Schl im Empfangsbetrieb der Quarz Krl angeschlossen. Der andere Pol des Quarzes wird mit Schl auf den zweiten Kreis L2, C2 des Bandfilters geschaltet, an dem auch C3 angeschlossen ist. Somit dient der Quarz Krl einmal als Steuerquarz beim Sendebetrieb, zum anderen als Filterquarz zur Verbesserung der Vorselektion. Der Einfluß der Parallelkapazität wird durch geeignete Größe des Kondensators C3 unterdrückt.
- In F i g. 2 besteht das Eingangsbandfilter aus den beiden Kreisen C4, L4; C5, L5. Der Quarz Kr2 wird mit Sch 2 im Empfangsbetrieb vom Sender getrennt und als Koppelelement im Eingangsbandfilter verwendet. Parallel zum Quarz Kr2 liegt die Spule L6, die bei der Spiegelfrequenz des Empfängers mit der statischen Parallelkapazität zur Resonanz gebracht wird.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Wechselsprech-Sendeempfangsgerät unter Verwendung eines Sendeteils, bei dem die erzeugte Sendeschwingung mittels eines Quarzes stabilisiert wird und von gleicher Frequenz ist wie die ausgesendete Funkfrequenz, d a d u r c h gekennzeichnet, daß bei dem Empfangsgerät . a) das HF-Eingangssignal in an sich bekannter Weise nur einmal in eine Zwischenfrequenzlage umgesetzt wird b) das HF-Eingangssignal dem Hochfrequenzteil in an sich bekannter Weise über ein Quarz-Eingangsbandfilter in Brückenschaltung mit Kompensation der Quarz-Parallelkapazität zugeführt wird, e) das Quarz-Eingangsbandfilter derart realisiert ist, daß bei Empfangsbetrieb der der Stabilisierung der Sendeschwingung dienende Quarz mittels eines Umschalters vom Sendegerät abgetrennt und dem Eingangsbandfilter des Empfangsgerätes zugeschaltet wird.
- 2. Wechselsprech-Sendeempfangsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Brückenneuträlisationsschaltung parallel zum Quarz eine mit seiner statischen Parallelkapazität bei der Spiegelfrequenz resonanzgebende Induktivität geschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEV25728A DE1262378B (de) | 1964-04-03 | 1964-04-03 | Wechselsprech-Sendeempfangsgeraet unter Verwendung eines Sendeteils, bei dem die erzeugte Sendeschwingung mittels eines Quarzes stabilisiert wird und von gleicher Frequenz ist wie die ausgesendete Funkfrequenz |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1262378B true DE1262378B (de) | 1968-03-07 |
Family
ID=7582149
Family Applications (1)
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DEV25728A Pending DE1262378B (de) | 1964-04-03 | 1964-04-03 | Wechselsprech-Sendeempfangsgeraet unter Verwendung eines Sendeteils, bei dem die erzeugte Sendeschwingung mittels eines Quarzes stabilisiert wird und von gleicher Frequenz ist wie die ausgesendete Funkfrequenz |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1262378B (de) |
-
1964
- 1964-04-03 DE DEV25728A patent/DE1262378B/de active Pending
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