DE1262363B - Schaltungsanordnung zum Anschalten an bereits bestehende Verbindungen in Zeitmultiplex-Fernmeldevermittlungssystemen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Anschalten an bereits bestehende Verbindungen in Zeitmultiplex-Fernmeldevermittlungssystemen

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DE1262363B
DE1262363B DE1962S0081264 DES0081264A DE1262363B DE 1262363 B DE1262363 B DE 1262363B DE 1962S0081264 DE1962S0081264 DE 1962S0081264 DE S0081264 A DES0081264 A DE S0081264A DE 1262363 B DE1262363 B DE 1262363B
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Withdrawn
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Inventor
Albert Fisch
Dipl-Ing Otto Kneisel
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H04m
Deutsche Kl.: 21 a3-46/10
Nummer: 1262 363
Aktenzeichen: S 81264 VIII a/21 a3
Anmeldetag: 4. September 1962
Auslegelag: 7. März 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Anschalten einer Anschlußstelle an eine zwischen weiteren Anschlußstellen bereits bestehende Verbindung in Zeitmultiplex-Fernmelde-, insbesondere -Fernsprechvermittlungssystemen, bei denen das Kennzeichen der rufenden Anschlußstelle in einem ersten Umlaufspeicher und das Kennzeichen der gerufenen Anschlußstelle in einem zweiten Umlaufspeicher mit der der rufenden Anschlußstelle zugeteilten Pulsphase umlaufen und die Umlaufspeicher die den Anschlußstellen zugeordneten Sprechschalter mit dieser Pulsphase steuern.
Bei den bekannten, nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitenden Vermittlungssystemen sind die Pulsphasen entweder den Sprechstellen fest zugeteilt, oder sie werden fallweise den herzustellenden Verbindungen zugeordnet.
Aufgabe der Erfindung ist es, in Zeitmultiplex-Fernmeldevermittlungssystemen in einfacher Weise die Bedingungen zu erfüllen, die bei der Herstellung eines Verbindungsweges einer anrufenden Anschluß: stelle zu einer Anschlußstelle einer bereits bestehenden Verbindung auftreten.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß eine mit einer ihr zugeteilten Pulsphase eine der an der bestehenden Verbindung beteiligten Anschlußstellen rufende weitere Anschlußstelle durch ein besonderes Kennzeichen die zentrale Steuereinrichtung veranlaßt, ihr an Stelle der ihr bisher zugeteilten Pulsphase die der bereits bestehenden Verbindung zugeteilte Pulsphase zuzuteilen und ihre Kennzeichen mit dieser Pulsphase in einen weiteren Umlaufspeicher einzuspeichern, der den ihr zugeordneten Sprechschalter mit dieser Pulsphase steuert.
Durch diese Anordnung kann bei einer bestehenden Verbindung zwischen zwei Anschlußstellen durch ein von einer weiteren Anschlußstelle abgegebenes, besonderes Kennzeichen eine besondere Verbindung zwischen dieser weiteren Anschlußstelle und einer der an der bereits bestehenden Verbindung beteiligten Anschlußstellen eingeleitet werden. Die Einleitung dieser besonderen Verbindung erfolgt mit der der bereits bestehenden Verbindung zugeteilten Pulsphase. Besteht also beispielsweise eine Verbindung zwischen zwei Anschlußstellen mit einer bestimmten Pulsphase, so kann eine dritte Anschlußstelle, der zunächst eine andere Pulsphase zugeteilt ist, bei Besetztfinden einer der beiden an der bereits bestehenden Verbindung beteiligten Anschlußstellen mit der der bereits bestehenden Verbindung zugeteilten Pulsphase eine Verbindung zu der gewünschten, besetzlgefundenen einen Anschlußstelle erhalten. Hierzu Schaltungsanordnung zum Anschalten an bereits bestehende Verbindungen in
Zeitmultiplex-Fernmeldevermittlungssystemen
Anmelder:
Siemens Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
8000 München 2, Wittelsbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Albert Fisch, 7150 Backnang;
Dipl.-Ing. Otto Kneisel, 8035 Gauting
wird in einfacher Weise das Kennzeichen der aufschaltenden Anschlußstelle in einem weiteren Umlaufspeicher mit der genannten Pulsphase der bestehenden Verbindung gespeichert. Dieser Verbindungsspeicher kann ein für die Steuerung der Anschaltung von Anschlußstellen an die Sprechmultiplexleitung vorgesehener beliebiger Speicher sein, denn alle Verbindungsspeicher des Vermittlungssystems haben den gleichen Aufbau. Auf diese Art und Weise kann die Erfindung beispielsweise für Aufschalteverbindungen und Mithörverbindungen, zur Umlegung von Amtsverbindungen und zur Vermittlung durch Vermittlungspersonen benutzt werden.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele
der Erfindung mit den für das Verständnis wichtigen Einzelheiten dargestellt. Die Ausführungsbeispiele beziehen sich auf ein System, bei dem sowohl die Steuerung als auch die Zusammenkopplung der Sprechwege mittels Multiplexleitungen und nach dem Zeitmultiplexprinzip erfolgt. Auch ist angenommen, daß einer anrufenden Sprechstelle eine jeweils freie Pulsphase zugeteilt wird. Die für die Umsteuerung von dem einen Verbindungsweg auf den anderen Verbindungsweg angewendeten, nachstehend beschriebenen Prinzipien können aber ebensogut auf ein System angewendet werden, bei dem den Sprechstellen die Pulsphasen fest zugeordnet sind. Auch kann die Art der Steuerung anders gestaltet werden als beim Ausführungsbeispiel, indem beispielsweise das alle 100 μβ erfolgende Feststellen und Auswerten der Schaltzustände einer Verbindung für eine Sprechstelle innerhalb eines bestimmten 100 μβ langen Zei tinter-So valls nicht periodisch, sondern nur dann erfolgt, wenn für diese Sprechstelle ein bestimmter Zustand der Teilnehmerschleife festgestellt wird.
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In F i g. 1 und 2 sind diejenigen Einrichtungen gang A S die Kennzeichen, also die Adressen der Zifdargestellt, die für eine nach dem Zeitmultiplexprin- fernempfänger, ab. Sind beispielsweise zehn Ziffernzip arbeitende Fernsprechanlage vorzusehen sind, bei empfänger vorhanden, so wird das Kennzeichen des der den anrufenden Sprechstellen fallweise die Puls- ersten Ziffernempfängers, wenn ein Kennzeichen jephasen zugeteilt werden. In der Steuereinrichtung StE 5 weils 100 μβ am Ausgang A 5 abgegeben wird, alle sind die Gatter- und Kippschaltungen gezeigt, die die 1 ms erneut am Ausgang A 5 abgegeben. Umsteuervorgänge einleiten. In dem in F i g. 1 darge- Die Zähleinrichtung ZP gibt die Kennzeichen, also
stellten Ausführungsbeispiel erfolgt das Aufschalten der Adressen, der Anrufsätze am Ausgang A 6 ab. vom Vermittlungsplatz auf eine bestehende Verbin- Sind 1000 Anrufsätze vorgesehen, so wird alle 10 ms dung über Verbindungsspeicher ohne Register und io am Ausgang A 6 dieselbe Adresse abgegeben, ohne eigenen Zyklus für die Aufschaltung. Alle für Die Zähleinrichtungen ZZ und ZP arbeiten somit
die Aufschaltung erforderlichen Schaltvorgänge wer- in einem schnelleren Takt als die Zähleinrichtung AZ. den nacheinander im Zyklus der vorhandenen Zähl- Dies beschleunigt dementsprechend die von diesen einrichtung AZ bzw. der Zähleinrichtungen ZP, der Zähleinrichtungen gesteuerten Schaltvorgänge. Bei die Anschlußnummern der Sprechstellen bzw. der 15 den angegebenen Zeiten sind nur die Informations-Anrufsätze vorgibt, abgewickelt. zyklen berücksichtigt. Die Zähleinrichtung ZE für
In dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbei- Ziffernempfänger arbeitet in gleicherweise, spiel erfolgt das Aufschalten einer Sprechstelle auf Einer anrufenden Sprechstelle bzw. einer ankom-
eine bestehende Verbindung über Verbindungsspei- mend belegten Amtsübertragung wird zur Steuerung eher mit Registern und mit einem eigenen Zyklus für 20 der Verbindungsherstellung für die Zeit des Verbindie Aufschaltung. An Stelle mit dem eigenen Zyklus dungsaufbaus und für die Dauer der Verbindung können aber die Steuervorgänge für die Aufschaltung eine Pulsphase zugeordnet. Es sind beispielsweise auch in Abhängigkeit vom Zyklus der Zähleinrich- 100 Pulsphasen vorgesehen, von denen die Phasen tung AZ erfolgen. FO und P96, P97, P 98 und P99 als Steuerphasen
In Fig. 3 und 4 ist der Aufbau einiger Einrich- 25 und die Phasen Pl bis P95 als Gesprächsphasen, tungen, z. B. der Vergleicher, der Umlaufspeicher, welche den anrufenden Sprechstellen zugeteilt werder Dekoder und der Schalter, gezeigt. den, vorgesehen sind. Da jeweils ein Kennzeichen,
Bei allen Darstellungen ist angenommen, daß die das von der Zähleinrichtung AZ vorgegeben wird, für nur symbolisch dargestellten Und-Gatter, Oder-Gat- die Zeit von 100 μβ am Ausgang A1 der Zähleinrichter und Negationen aus der Literatur bekannt sind. 30 rung ansteht, kann jeweils eine der 100 Pulsphasen Zum besseren Verständnis des behandelten Zeit- für die Zeit von 1 μβ vorgegeben werden. Es kann multiplexsystems ist zunächst der Zusammenhang also hierdurch eine Sprechstelle von 100 μβ auf die zwischen den Zyklen und Phasen sowie die Funktion jeweils zugeteilte Pulsphase und den jeweils in dieser der in dem dargestellten System verwendeten Ein- Pulsphase vorliegenden Schaltzustand (für die Pharichtungen als Beispiel an Hand von Fig. 1, 3 und 4 35 senPl bis P95) geprüft werden. Jeder Sprechstelle, beschrieben. die eine Verbindung aufbauen will, wird beim Ab-
Die Zähleinrichtungen AZ bzw. ZZ bzw. ZP geben heben eine bestimmte Pulsphase als sogenannte Gedie Zyklen, d. h. die Folge der entsprechenden Infor- sprächsphase zugeordnet. Hierdurch wird die Idenmationen, und der Taktgeber TG gibt die Phasen- tifizierung der für diese Sprechstelle und für die entfolge der Pulsphasen an. Die Zähleinrichtung AZ gibt 40 sprechend auftretenden Schaltzustände ermöglicht, beispielsweise in einer bestimmten Folge alle 100 ms Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß die Pulsdieselben Kennzeichenkombinationen (Informatio- phasen PO bis P99 nach jedem Zyklus, d.h. alle nen) an seinem Ausgang Al ab. Innerhalb der 100 ms 100 μβ, wieder vorgegeben werden. Es können also, werden von der Zähleinrichtung AZ beispielsweise wenn einer Sprechstelle beispielsweise die Pulsphase 1000 Informationen, z. B. Anschlußnummern von 45 Pl zugeteilt ist, alle Kennzeichen, die mit den ver-Sprechstellen, abgegeben. Jede Kennzeichnungen- schiedenen Schaltvorgängen auftreten, alle 100 μδ kombination, z. B. Anschlußnummer einer Sprech- kontrolliert und ausgewertet werden. Es wird damit stelle, wird also alle 100 ms für die Zeit von 100 μδ also beispielsweise der SprechschalterSNl alle 100 μβ am Ausgang Al der Zähleinrichtung AZ angeschal- geschlossen, d. h., die Sprechstelle wird in einem tet. Die Zähleinrichtung AZ ist beispielsweise ein 50 Takt von 100 μβ mit dem Sprechmultiplexpunkt SM Ringzähler, der in bekannter Weise bei jedem Takt verbunden. Da die Zeit von 100 μβ nur für die Sammein anderes Kennzeichen an seinem Ausgang A1 ab- lung von Informationen ausreicht, wird dieser Zyklus gibt. Durch die Abgabe einer Anschlußnummer am als Informationszyklus bezeichnet. Um eine Auswer-Ausgang A1 der Zähleinrichtung AZ wird vom Um- tung der gesammelten Informationen zu ermöglichen, werter UM, der beispielsweise ein in bekannter Weise 55 wird beispielsweise die Zähleinrichtung AZ, wenn ein aufgebauter Magnetkernspeicher ist, gleichzeitig an derartiger Betriebsfall vorliegt, d. h., wenn eine Ausden Ausgängen A2, A3, A4 jeweils den am Aus- wertung erforderlich ist, für die Zeit von 100 μβ stillgang A t der Zähleinrichtung AZ abgegebenen Kenn- gesetzt. Diese Zeit von 100 μβ wird als Operationszeichen entsprechende Kennzeichen abgegeben. Die zyklus bezeichnet.
Kennzeichen, die an den Ausgängen des Umwerters 60 In einem solchen Operationszyldus werden die für UM abgegeben werden, sind beispielsweise die Ruf- den Verbindungsaufbau notwendigen Steuersignale nummern und Berechtigungsauskünfte. Im Umwerter zur Vermittlung einer von der entsprechenden Zählt/M sind also auch für 1000 verschiedene Anschluß- einrichtung, z. B. von AZ, gekennzeichneten Sprechstellen verschiedenartige Kennzeichen gespeichert. stelle benutzt. Erst nach Ablauf des Operations-Außer der Zähleinrichtung AZ, welche die An- 65 zyklus wird die Zähleinrichtung, z. B. AZ, auf eine schlußnummern vorgibt, sind noch die in gleicher neue Anschlußnummer weitergeschaltet und damit Weise aufgebauten Zähleinrichtungen ZE, ZZ und beispielsweise eine weitere Sprechstelle auf den je- ZP vorgesehen. Die Zähleinrichtung ZZ gibt am Aus- weiligen Schaltzustand geprüft.
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In Fig. 1 sind die Sprechstellen JVl bis JV η sowie leitung im« ein Impuls zur zentralen Steuereinrichdie Amtsleitungen AL 1 bis ALx und die Anrufsätze tung SfZs gegeben. Die zentrale Steuereinrichtung StE ARSU bis ARSxx der Vermittlungsplätze V-PIl muß zunächst feststellen, ob eine freie Pulsphase für bis V-PIx gezeigt. Die Sprechstellen Nl bis Nx wer- die herzustellende Verbindung zur Verfügung steht, den über die Sprechschalter SNl bis SNx, die Amts- 5 Ist eine Pulsphase, z. B. Pl, frei, so wird diese der übeitragungen AUeI bis AUeχ werden über die anrufenden Sprechstelle Nl für den weiteren Aufbau Sprechschalter SA1 bis SA χ und die Vermittlungs- der Verbindung und für die Dauer des Gespräches platze V-PIl bis V-PIx werden über die Sprechschal- zugeteilt. Die Anschlußnummer der Sprechstelle Nl ter SFl bis SVx mit dem Sprechmultiplexpunkt SM wird im Umlaufspeicher Ua eingeschrieben. Die Einverbunden. Diese Sprechschalter werden alle durch io Schreibung der Anschlußnummer erfolgt in einem auf Pulse gesteuert, welche unter Mitwirkung der Um- den Informationszyklus folgenden Operationszyklus lauf speicher Ua bzw. Ub bzw. Up gebildet werden. der zentralen Steuereinrichtung StE. Im Informations-Wenn beispielsweise der anrufenden Sprechstelle zyklus werden in der zentralen Einrichtung StE sämt- Nl die Pulsphase Pl als Gesprächsphase zugeordnet liehe Kennzeichen, die während dieses Zyklus der ist, wird der Sprechschalter SiVl durch einen im Um- 15 Steuereinrichtung zugeleitet werden, gespeichert. In lauf speicher Ua (vgl. Fig. 3) mit der Phase Pl um- dem auf den Informationszyklus folgenden Operalaufenden Impuls über den Dekoder Da (vgl. F i g. 3) tionszyklus werden die in einer Pulsphase gespeicheralle 100 με mit der Phase Pl geschlossen. Im Um- ten Kennzeichen ausgewertet, und es werden dann lauf speicher Ua sind in verschiedenen Nickelstäben anschließend in der Pulsphase Pl Einschreibeimpulse Impulse mit verschiedenen Pulsphasen in Umlauf ge- 20 zur Einleitung bestimmter Schaltvorgänge abgegeben, setzt, die ein codiertes Kennzeichen ergeben. Ein am Im betrachteten Betriebsfall wird also der Durch-Ende eines solchen Stabes angelangter Impuls wird schalterDl geschlossen, so daß die von der Zählüber Transistoren mit derselben Pulsphase am Ein- einrichtung AZ am Ausgang A1 abgegebenen Kenngang des Stabes wieder in diesen eingespeist. Die in zeichen bzw. die Anschlußnummer im Umlaufspeiden verschiedenen Stäben mit einer bestimmten Phase 25 eher Ua aufgenommen werden. Diese Kennzeichen eingegebenen Pulse entsprechen einem Kennzeichen, laufen im Umlaufspeicher Ua periodisch um mit beispielsweise der Anschlußnummer einer anrufenden der Pulsfrequenz, d. h. alle 100 μβ, und steuern über Sprechstelle oder einer ankommend belegten Amts- den Dekoder Da den Schalter SNl mit der Pulsphase leitung oder auch dem Kennzeichen einer bei An- Pl. Nunmehr kann die Sprechstelle JVl das Kennrufen vom Vermittlungsplatz angerufenen Sprech- 30 zeichen der gewünschten Sprechstelle JV 2 abgeben, stelle. Im Umlaufspeicher Ub, der in gleicher Weise Dieses Kennzeichen wird über den mit der Phase P1 aufgebaut ist, sind die Kennzeichen, d. h. je nach schließenden Sprechschalter SJVl an den Sprech-Schaltzustand, beispielsweise die Rufnummern oder multiplexpunkt SM abgegeben. Ein ebenfalls mit die Anschlußnummern von angerufenen Sprechstel- der Phase Pl am Sprechmultiplexpunkt SM angelen und abgehend belegten Amtsleitungen mit ver- 35 schalteter freier Ziffernempfänger ZE χ nimmt die schiedenen Pulsphasen gespeichert. Die jeweils zu gegebenen Kennzeichen auf und leitet diese in einem einer Verbindung gehörenden und in verschiedenen bestimmten Code mit der Phase Pl dem Umlauf-Speichern umlaufenden Kennzeichen haj?en gleiche speicher Ub über das Gatter G zu. Die Einschreibung Pulsphase, so daß diese Kennzeichen gleichzeitig an der gewünschten Sprechstelle im Umlaufspeicher Ub den Ausgängen der verschiedenen Umlaufspeicher 40 erfolgt zunächst mit der Rufnummer. Erst nach der abgegeben werden. Am Ausgang jedes Umlaufspei- Feststellung des Freizustandes der gewünschten chers Ua bzw. Ub bzw. Up ist ein Dekoder Da bzw. Sprechstelle wird an Stelle der Rufnummer die An- Db bzw. Dp angeschlossen. Jeder dieser Dekoder ist schlußnummer der gewünschten Sprechstelle in den entsprechend F i g. 3 aufgebaut und hat so viele Umlaufspeicher Ub eingeschrieben. Die Steuerung Ausgänge, wie Sprechstellen bzw. Energiespeicher 45 dieser Vorgänge, die in Zusammenhang mit der Prü- bzw. Anrufsätze vorhanden sind. Jeder dieser Aus- fung des Frei-Besetzt-Zustandes stehen, erfolgen mitgänge ist also entweder einer Sprechstelle oder einer tels der Vergleicher RB, AB und RA, AA der zen-Amtsleitung bzw. einem Anrufsatz zugeordnet. Jeder tralen Steuereinrichtung StE. Nach der Feststellung Sprechschalter ist an einem Ausgang des entsprechen- des Freizustandes wird von der zentralen Steuereinden Dekoders angeschlossen. Eingefügte, nicht dar- 50 richtung ein Impuls zum Schalter D 3 gegeben, wogestellte Oder-Gatter verhindern eine gegenseitige durch die Kennzeichen bzw. die Anschlußnummer an Beeinflussung der Dekoder. Die Dekoder geben Pulse Stelle der Rufnummer der gewünschten Sprechstelle mit bestimmten Pulsphasen zu den einzelnen Sprech- N2 in den Umlaufspeicher Ub eingeschrieben wird, schaltern, die entsprechend dem Schalter SpI Es sei noch erwähnt, daß alle Umlaufspeicher Ua, Ub, (F i g. 3) aufgebaut sind und hierdurch geschlossen 55 Us, UMm, Up in gleicher Weise aufgebaut sind. Auch werden. Werden in einer bestimmten Pulsphase zwei alle Dekoder Da bis Dp sind in gleicher Weise aufge- oder mehr Sprechschalter gleichzeitig geschlossen, so baut.
besteht eine Verbindung zwischen den betreffenden Es sind auch noch die Hilfsspeicher Uda, Udb, UQ, Anschlüssen, z. B. zwischen mindestens zwei Sprech- UQh, USi, Udm und Udp vorgesehen. Diese Speicher stellen. 60 enthalten Laufzeitglieder, die beispielsweise ebenfalls Ist angenommen, daß beispielsweise eine Verbin- durch einen Nickeldraht geeigneter Länge gebildet dung zwischen der Sprechstelle JVl und der Sprech- sind. Diese in bekannter Weise ausgebildeten Laufstelle JV2 hergestellt wird, so wird beim Abheben des zeitglieder werden von einem oder von mehreren Hörers an der Sprechstelle JVl, wenn die Zähleinrich- Impulsen durchlaufen. Die am Ende des Drahtes antung AZ die Kennzeichen dieser Sprechstelle für 65 kommenden Impulse werden wieder am Anfang des 100 [is am Ausgang A 1 abgibt, der veränderte Schlei- Drahtes (vgl. Fig. 3) eingespeist. Hierdurch ergibt fenzustand festgestellt. Zu einer Steuerphase, z. B. zu sich jeweils ein periodischer Umlauf jedes Impulses. PO, wird über eine nicht dargestellte Signalmultiplex- Durch diese periodisch umlaufenden Impulse werden
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bestimmte Steuervorgänge zu den betreffenden Puls- nähme in der Teileinrichtung I erfolgt jeweils mit der phasen wiederholt eingeleitet. für die herzustellende Verbindung belegten Pulsphase
Den Umlaufspeichern Ua bis Up sind jeweils Ver- und mit den für den jeweiligen Schaltvorgang zustängleicher zuordnet, welche beim Vorliegen bestimmter digen Kennzeichen, welche von einer Zähleinrich-Kennzeichnungen, beisipelsweise im Umwerter UM 5 tung, z. B. von AZ bzw. ZZ bzw. ZP, vorgegeben und im Speicher Ub, die Abgabe eines Kennzeichens wird. Gleichzeitig mit der Informationsaufnahme mit einer bestimmten Phase ermöglichen. Es kann werden auch Impulse zu den in der Teileinrichtung also auch beispielsweise bei Übereinstimmung der III angeordneten Laufzeitgliedern gegeben. Ein im Kennzeichen im Umlaufspeicher Ua mit den Kenn- Laufzeitglied, z. B. in APh, aufgenommener Impuls zeichen in der Zähleinrichtung AZ vom Vergleicher io wird nach etwa 100 μβ am Ausgang wieder abge- AA mit der betreffenden Pulsphase ein Kennzeichen geben. Hierdurch kann ein im Informationszyklus mit zur SteuereinrichtungStE abgegeben werden. Ent- einer bestimmten Phase, z.B. mit Pl, aufgenommesprechendes gilt auch für die in gleicher Weise aufge- ner Impuls nach etwa 100 ^s im Operationszyklus bauten Vergleicher RA, RB, AB, VS, VP. Der Auf- mit der gleichen Phase abgegeben werden. Wie aus bau der Vergleicher RA, AA, RB, AB ist in Fig. 4 15 dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel gezeigt. hervorgeht, dienen die Phasen PO, P96 bis P99 zur
Änderungen im Schaltzustand während einer Ver- Steuerung der Gatter- und Kippschaltungen der zenbindung werden zu dem Zeitpunkt festgestellt, zu tralen Steuereinrichtung. Die zu der zentralen Steuerdem der Kennzeichengenerator AZ die Adresse der einrichtung StE gegebenen Informationen kommen betreffend, an der Verbindung beteiligten Stelle an 20 von den vorhandenen Umlaufspeichern bzw. auch seinem Ausgang abgibt. Je nach Schaltzustand von den Vergleichern. Die Befehle, die von der zenschließt sich dann in der Steuereinrichtung StE an tralen Steuereinrichtung abgegeben werden, werden den Informationszyklus ein Operationszyklus an. An den Umlaufspeichern oder auch den Schaltern zuge-Hand der während des Operationszyklus vorgenom- leitet.
menen Auswertungen gibt die Steuereinrichtung StE 25 Mit der Phase P 96 werden in jedem Informationsbestimmte Kommandos in Form von Einschreibe- zyklus die im vorgehenden Informationszyklus beimpulsen ab. Durch diese Einschreibeimpulse werden tätigten Kippschaltungen der Stufe V der Steuerein-Umlaufspeicher beispielsweise über Schalter derart richtung für Befehlsspeicherung nullgestellt. Mit der beeinflußt, daß diese Umlaufspeicher zu der betref- Phase P 98 werden jeweils die im vorliegenden Inforfenden Phase Kennzeichen zur Auslösung bestimmter 30 mationszyklus betätigten Kippschaltungen der Stufe II Schaltvorgänge abgeben. In Abhängigkeit von der der Steuereinrichtung für Kennzeichenspeicherung Kombination der Kennzeichen, welche der zentralen nullgestellt.
Steuereinrichtung StE zugeführt werden, werden Gat- In den nachstehend beschriebenen Ausführungs-
ter- und Kippschaltungen beeinflußt, welche die Ab- beispielen sind Anordnungen mit sogenannten Vergabe von Einschreibeimpulsen steuern. 35 bindungsspeichern für die Herstellung von Auf-Nachstehend sind einige Ausführungsbeispiele zur Schalteverbindungen vorgesehen. In einem solchen Erläuterung der Erfindung beschrieben. Verbindungsspeicher werden die Kennzeichen der F i g. 1 und 2 unterscheiden sich im wesentlichen aufschaltenden Sprechstelle mit der für die benur in der unterschiedlichen Anordnung der Speicher stehende Verbindung belegten Pulsphase gespeichert, und dementsprechend auch in der unterschiedlichen 40 Dieser Verbindungsspeicher steuert dann die Ansteuerung der Gatter- und Kippschaltungen in der schaltung der aufschaltenden Sprechstelle mit dieser zentralen Steuereinrichtung StE. Pulsphase am Sprechmultiplexpunkt. Für die Auf-Aus F i g. 1 geht hervor, daß die zentrale Steuer- schaltung der Beamtin eines Vermittlungsplatzes einrichtung StE beispielsweise in folgende Teilein- kann der Platzspeicher als Verbindungsspeicher Verrichtungen aufgeteilt sein kann: 45 wendet werden. Für die Aufschaltung einer Sprechstelle muß ein eigener Verbindungsspeicher UMm in
I. Teileinrichtung Fig. 1 und 2) vorgesehen werden. Soll in der in
für Kennzeichenaufnahme, F i g. 1 und 2 dargestellten Nebenstellenanlage die
... . . Aufschaltung auf eine Verbindung einer Beamtin
1L Teileinnchtung 5o mögiicll seinj s0 muß hierzu auch der besondere Ver-
fur Kennzeichenspeicherung, bindungsspeicher UMm verwendet werden.
III. Teileinrichtung
für Phasenspeicherung (Laufzeitglieder), 1.
rV. Teileinrichtung 55 Aufschalten einer Beamtin eines Vermittlungsplatzes
für Kennzeichenverarbeitung, über die Belegung- oder Vermittlungsseite durch
V Teileinrichtung Aufschaltekennzeichen auf eine bestehende Verbin-
Befehlsspeicherung, ^unS m emer Nebenstellenanlage mit Verbindungs
speicher ohne Register und ohne eigenen Zyklus für
VI. Teileinrichtung 60 die Aufschaltung
Befehlsausführung.
Wird kein statisches Register für die Steuerung der
In Abhängigkeit von der Kombination der Kenn- Aufschaltung verwendet, so können die erforderzeichen, die der Steuereinrichtung StE zugeführt wer- liehen Informationen und die entsprechenden Operaden, werden in der Teileinrichtung für die Kenn- 65 tionen beim Anstehen der Kennzeichen der Sprechzeichenaufnahme Gatterschaltungen gesteuert, die in stelle, für die der Vorgang erfolgt, am Ausgang der der Teileinrichtung II für Kennzeichenspeicherung Zähleinrichtung AZ in der die Kennzeichen der Kippschaltungen beeinflussen. Die Kennzeichenauf- Sprechstellen gespeichert sind, abgenommen werden.
ϊ 262
ίο
a) Speichern eines Impulses mit der Ursprungsphase, z.B. mit Pl, im Umlaufspeicher UQ für die Aufschaltung
Es sei angenommen, daß dem Anrufsatz ARSU, über den die Beamtin zur besetzten Sprechstelle N1 eine Verbindung aufgebaut hat, die Phase Pl zugeteilt ist. Wird von einer Beamtin eines Vermittlungsplatzes, z. B. VPIl, ein besonderes Kennzeichen, beispielsweise das Aufschaltekennzeichen, durch Dauertastendruck oder Wahl einer besonderen Kennziffer gegeben, so wird, wenn die Zähleinrichtung ZP auf die Anschlußnummer des vom Vermittlungsplatz VPl 1 belegten Anrufsatzes, z. B. von ^ .RS11, eingestellt ist, mit der Steuerphase PO durch den entspre- 1S chend der gewählten Kennzahl veränderten Schleifenzustand der Abfragegarnitur des Vermittlungsplatzes VPLl das Aufschaltekennzeichen festgestellt. Über die Signalmultiplexleitung qsmnl, die beispielsweise für die Aufschaltung vorgesehen ist, wird ein Ja-Kennzeichen zum Gatter Gl der Steuereinrichtung StE gegeben. Das Gatter Gl der zentralen Steuereinrichtung StE wird entsperrt, und da ein Informationszyklus vorliegt, wird über das Oder-Gatter G 40 und das Gatter G 6 auch die Kippschaltung SQ in die Arbeitslage geführt.
Die Kippschaltung SQ speichert den Aufschaltewunsch in der zentralen Steuereinrichtung. Da die Anschlußnummer des Vermittlungsplatzes FPZl von der Zähleinrichtung ZP vorgegeben ist, wird, wenn der Umlaufspeicher Up auf die entsprechenden Kennzeichen eingestellt ist, über die Ader vp ein Ja-Kennzeichen, z. B. mit der Phase Pl, zum Gatter G 2 gegeben. Zu diesem Gatter G 2 wird über die Ader bs, da das Aufschalten nur bei Besetztsein der gewünschten Sprechstelle erfolgen darf, mit der Phase Pl auch ein Ja-Kennzeichen zur Kennzeichnung des Besetztzustandes übertragen. Dieses Ja-Kennzeichen wird vom Umlaufspeicher USi gegeben, welcher zur Speicherung verschiedener Signale jeweils verschiedene Laufzeitglieder enthält und in dem mit der Phase (z.B. Pl), welche dem anrufenden Vermittlungsplatz für den Aufbau der Verbindung zugeteilt ist, in einem Laufzeitglied für Besetztkennzeichen ein den Besetztzustand der gewünschten Sprechstelle kennzeichnenden Impuls umläuft. Weiterhin werden dem Gatter G 2, da an den Adern da 2, dbl keine Kennzeichen für die Durchschaltung durch die Umlaufspeicher Ua und Ub mit der Phase Pl vorliegen, über die Negationsglieder G 3 und G 4 und über die Eingänge 1 und 2 Ja-Kennzeichen zugeleitet. Auch wird dem Gatter G 2 über die Ader α 3 ein Kennzeichen zugeleitet, wenn im Umlaufspeicher Ua ein vollständiges Kennzeichen mit der Phase Pl gespeichert ist. Dies ist der Fall, wenn die Beamtin des Vermittlungsplatzes eine Verbindung für eine andere Sprechstelle bzw. für eine über eine Amtsleitung anrufende Sprechstelle vermittelt und beispielsweise das vollständige Kennzeichen der gewünschten Sprechstelle im Umlaufspeicher Ua eingeschrieben ist. Über das Gatter G 5 wird an einem weiteren Eingang des Gatters G 2 gekennzeichnet, daß im Umlaufspeicher Ub ein vollständiges Kennzeichen aufgenommen worden ist, beispielsweise dasjenige einer Sprechstelle der Nebenstellenanlage bzw. der über die Amtsleitung anrufenden Sprechstelle, welche den Wunsch zur Herstellung einer Verbindung durch die Beamtin gegeben hat. Unter den vorstehend angegebenen Voraussetzungen werden also mit der Phase Pl bei Besetztsein der gewünschten Sprechstelle und bei Vorliegen entsprechender Kennzeichen in den Speichern Ua, Uda, Ub und Udb an sämtliche Eingängen des Gatters G 2 Ja-Kennzeichen angelegt.
Hierdurch wird beim Vorliegen eines Informationszyklus über das Gatter Gl die Kippschaltung X1 in die Arbeitslage geführt.
Die Kippschaltung Xl kennzeichnet in der zentralen Einrichtung StE den Aufschaltefall.
Die Kippschaltungen SQ und Xl speichern also die Ergebnisse, die auf Grund der der zentralen Steuereinrichtung StE zugeleiteten Informationen festgestellt wurden.
Ist der Umlaufspeicher UQ, der zur Speicherung des Aufschaltekennzeichens vorgesehen ist, frei, so ist der Hilfszähler QZ der Steuereinrichtung StE auf »0« gestellt. Der Ausgang 0 dieses Zählers QZ gibt dann ein Potential ab. An alle Eingänge des Gatters G 8 sind damit Ja-Kennzeichen angeschaltet, so daß mit der Steuerphase P 97 das Gatter G 9 über die Eingänge 3 und 4 entsperrt und somit auch die Kippschaltung Y1 in die Arbeitslage geführt wird. Am Ausgang 5 der Kippschaltung Yl wird also am Ende des Informationszyklus ein Ja-Kennzeichen abgegeben. In nicht dargestellter Weise wird gleichzeitig mit dem In-die-Arbeitslage-Führen der Kippschaltung Yl der Operationszyklus eingeleitet, da die bisher aufgenommenen Kennzeichen noch auszuwerten sind.
In dem in der zentralen Steuereinrichtung StE vorgesehenen Laufzeitglied APh ist über die Ader vp mit der Phase Pl bei Vorliegen des Kennzeichens des belegten Anruf satzes ARS 11 am Ausgang Λ 6 der Zähleinrichtung ZP ein Impuls aufgenommen. Dieser Impuls wird nach etwa 100 us am Ausgang 6, d. h. im Operationszyklus mit der Phase Pl, abgegeben und dem Gatter GlO zugeleitet. Da nunmehr im Operationszyklus mit der PhasePl an die Einganges und 6 des Gatters G10 Ja-Kennzeichen angeschaltet sind, wird über das Oder-Gatter GIl dem Umlaufspeicher UQ für Aufschaltekennzeichen ein Impuls mit der Phase P1 zugeleitet. Dieser Impuls läuft im Umlaufspeicher UQ mit der Phase Pl um. Gleichzeitig wird auch dem Hilfszähler QZ ein Impuls zugeleitet, der den Hilfszähler QZ auf Schritt 1 schaltet. Hierdurch wird am Ausgang 1 des Zählers QZ ein Potential als Kennzeichen abgegeben, so daß nunmehr der Ablauf weiterer Schaltvorgänge für die Aufschaltung möglich ist.
b) Speichern eines Impulses mit der der gewünschten Sprechstelle für die bestehende Verbindung zugeteilte Pulsphase (Zielphase), z.B. PlO im Umlaufspeicher
UQ für Aufschaltung
Die weiteren Schaltvorgänge laufen beispielsweise in Abhängigkeit vom Zyklus der Zähleinrichtung AZ ab. Wenn die Zähleinrichtung AZ auf die Kennzeichen der gewünschten, besetztgefundenen Sprechstelle, z.B. von Nl, geschaltet wird, wird der vom Umlaufspeicher UQ über die Ader q 2 zur Steuereinrichtung StE gegebene Impuls, welcher den Aufschaltewunsch der Vermittlungsbeamtin kennzeichnet, wirksam. Über die Adera/να wird, da das von der Zähleinrichtung AZ vorgegebene Kennzeichen mit dem im Umlaufspeicher Ua mit der Phase Pl gespeicherten Kennzeichen übereinstimmt, dem Gatter G12 ein Ja-Kennzeichen zugeleitet. Dem Gatter G12
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wird auch über die Negation G13 und den zweiten Eingang ein Kennzeichen zugeleitet, wenn an der Ader b 3 ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist. An der Ader b 1 ist nur dann ein Ja-Kennzeichen angeschaltet, wenn ein vollständiges Kennzeichen mit der Phase Pl im Umlaufspeicher Ub aufgenommen ist. Das Gatter G12 wird durch die an den Eingängen 7 und 8 angeschalteten Kennzeichen entsperrt, so daß über das Oder-Gatter G14 dem Gatter G15 ein Ja-Kennzeichen zugeleitet wird. Dem Gatter GlS werden, wie vorstehend beschrieben, über den Eingang 9 und die Ader q2 Ja-Kennzeichen zugeleitet. Über das Gatter G16 wird, wenn ein Informationszyklus vorliegt, die Kippschaltung Z2 in die Arbeitslage geführt.
Es ist nunmehr der Aufschaltewunsch mit der Ausgangsphase Pl, welche durch den im Speicher UQ umlaufenden Impuls festgelegt ist, in der Kippschaltung Z 2 gespeichert.
Es muß nunmehr noch die Phase festgestellt werden, mit der für die gewünschte Sprechstelle eine Verbindung besteht. Hierzu wird, wenn an der Ader r vom Umlaufspeicher USi, vom Laufzeitglied für Rufkennzeichnen, z. B. mit der Phase P10 der bestehenden Verbindung, kein Impuls eingeschrieben ist, über das Negationsglied G17 dem Eingang 10 des Gatters G18 ein Ja-Kennzeichen zugeleitet.
Mit der Phase, z. B. mit PlO, mit der für die gewünschte Sprechstelle (über den Umlaufspeicher Ub) eine
Kennzeichen der gewünschten Sprechstelle bis zum Ablauf des Operationszyklus eingestellt.
Durch das Entsperren des Gatters G19 im Informationszyklus mit der Phase P10 ist auch über den Ausgang dieses Gatters G19 dem Oder-Gatter G25 ein Kennzeichen zugeleitet, so daß im Laufzeitglied ZPh ein Impuls mit der Phase PlO eingeschrieben ist. Dieser Impuls wird nach etwa 100 μβ, d. h. im Operationszyklus, dem Ausgang des Laufzeitgliedes ZPh zugeführt. Es sind somit in der Phase PlO an den Eingängen 17 und 18 des Gatters G 26 Ja-Kennzeichen angeschaltet. Das Gatter G 26 wird entsperrt.
Über das Oder-Gatter GIl und die Ader ql wird dem Umlaufspeicher UQ für die Aufschaltung ein Kennzeichen zugeleitet. Im Umlaufspeicher UQ für Aufschaltung wird ein Impuls mit der Phase PO gespeichert, der alle 100 με dem Ausgang, d. h. der Ader q2 zugeleitet wird. Gleichzeitig wird auch der Hilfszähler QZ um einen Schritt, also auf Schritt 2 weitergeschaltet.
Es sind hiermit im Umlaufspeicher UQ mit der Ausgangsphase Pl, welche dem Anrufsatz ARS 11 ursprünglich für die aufzubauende Verbindung zu der besetzten Sprechstelle Nl zugeteilt ist, und mit der Zielphase PlO, welche der bestehenden Verbindung der Sprechstelle Nl zugeteilt ist, Impulse eingeschrieben.
c) Speichern der Kennzeichen der aufschaltenden
Eingang 11 jeweils über Negationen dem Gatter G18 Ja-Kennzeichen zugeleitet. Die Anschaltung des Ja-Kennzeichens am Eingang 11 erfolgt, da mit der Phase PlO kein Kennzeichen im Umlaufspeicher Up gespeichert ist. Am Ausgang 12 des Gatters G18 und somit am Eingang 12 des Gatters G19 tritt ein Ja-Kennzeichen auf. Da mit der Phase PlO aber auf jeden Fall an den Adern ajvb und db2, wenn die Kennzeichen der gewünschten, besetzten Sprechstelle im Speicher Ub gespeichert sind, Ja-Kennzeichen auftreten, wird das Gatter G 20 mit der Phase P10 entsperrt. Die Entsperrung des Gatters G18 kann auch, wie durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist, von dem auf der Ader »auf« auftretenden Berechtigungskennzeichen der besetzten Stelle abhängig gemacht werden.
Über das Oder-Gatter G 21 wird an dem Eingang 13 des Gatters G19 ebenfalls ein Ja-Kennzeichen angeschaltet. Durch die an den Eingängen 12 und 13 angeschalteten Ja-Kennzeichen wird das Gatter G19 entsperrt und demzufolge, wenn ein Informationszyklus vorliegt, über das Gatter G 22 die Kippschaltung Z 3 in die Arbeitslage geführt.
Die Kippschaltung Z3 kennzeichnet, daß die Aufschaltung möglich und die Zielphase PlO, mit der die bestehende Verbindung geführt wird, gespeichert ist.
Da die Kippschaltungen Z2 und Z3 in der Arbeitslage sind und am Ausgang 1 des Hilfszählers QZ Potential angeschaltet ist, wird das Gatter G 23 entsperrt. Es wird somit über das Gatter G 24 mit der Steuerphase P 97 die Kippschaltung Y 2 in die Arbeitslage geführt.
Gleichzeitig mit dem In-die-Arbeitslage-Führen der Kippschaltung Y 2 wird in nicht dargestellter Weise auch der Operationszyklus eingeleitet. Es kann nunmehr die Befehlsausführung im Operationszyklus erfolgen. Die Zähleinrichtung AZ bleibt auf das und eines Impulses zur Steuerung der Durchschaltung
Da der Hilfszähler QZ um einen Schritt weitergeschaltet ist, kann der nächste Schaltvorgang, der für die Einleitung des Aufschaltens erforderlich ist, ablaufen. Dieser Vorgang wird dann eingeleitet, wenn die Zähleinrichtung ZP der Vermittlungsplätze auf die Anschlußnummer des für die durch die Beamtin des Vermittlungsplatzes FPiI herzustellende Verbindung und für die Aufschaltung belegten Anrufsatzes ARStI eingestellt ist. Ist dies der Fall, so wird, da das Kennzeichen in der Zähleinrichtung ZP mit dem im Umlaufspeicher Up mit der Phase Pl gespeicherten Kennzeichen übereinstimmt, an der Ader vp ein Ja-Kennzeichen angeschaltet. Dem Eingang 19 des Gaters G 27 wird ein Ja-Kennzeichen zugeleitet. Mit der Phase Pl wird auch über die Ader q2 dem Eingang 20 des Gatters G 27 ein Kennzeichen zugeleitet. Das Gatter G 27 wird entsperrt, und über das Gatter G 28 wird die Kippschaltung Z 4 in die Arbeitslage geführt.
Die Kippschaltung Z4 kennzeichnet den Aufschaltewunsch der Vermittlungsstelle.
Die Kippschaltung SO, welche den Aufschaltewunsch kennzeichnet, wird in vorstehend beschriebener Weise mit der Phase PO auch in die Arbeitslage geführt, da an der Adersmnl noch ein Ja-Kennzeichen aus der Teilnehmerschaltung angeschaltet ist. Das Gatter G 28 wird also entsperrt, da die Kipschaltungen SQ und Z4 in der Arbeitslage sind und auch der Hilfszähler QZ am Schritt 2 Potential anschaltet. Mit der Steuerphase P 97 wird damit die Kippschaltung F 3 in die Arbeitslage geführt. Mit der Phase Pl ist über die Ader vp zum Laufzeitglied APh auch ein Kennzeichen gegeben, so daß im Operationszyklus dem Eingang 21 des Gatters G 29 ein Ja-Kennzeichen zugeleitet wird. Am Eingang 22 des
Gatters G 29 ist von der Kippschaltung 73 ein Ja-Kennzeichen angeschaltet. Das Gatter G 29 wird entsperrt.
Durch das am Ausgang 23 des Gatters G 29 abgegebene Kennzeichen wird das im Umlaufspeicher Up mit der Phase P1 umlaufende Kennzeichen des Anrufsatzes ARS 11 über die Ader dp 3 gelöscht. Auch wird durch dieses Kennzeichen über das Oder-Gatter G30 und die Ader q\ der im Umlaufspeicher UQ mit der Phase Pl umlaufende Impuls gelöscht.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Zähleinrichtung ZP auf die Anschlußnummer des für die herzustellende Verbindung belegten Anruf Satzes ARS U eingestellt ist, sind mit der Phase FlO im Umlaufspeicher Up keine Kennzeichen gespeichert. An der Ader vp ist also mit der Phase PlO ein Nein-Kennzeichen angeschaltet. Dieses Kennzeichen wird über eine Negation dem Gatter G 31 zugeleitet. Über die Ader ql und den zweiten Eingang dieses Gatters G 31 wird der im Umlaufspeicher UQ mit der Phase P10 umlaufende Kennzeichenimpuls wirksam. Das Gatter G 31 wird mit der Phase PlO entsperrt. Liegt ein Informationszyklus vor, so wird über das Gatter G 32 die Kippschaltung if 5 in die Arbeitslage gebracht. Da der Hilfszähler QZ auf den Schritt 2 eingestellt ist, wird das Gatter G 83 entsperrt und wird über das Gatter G 34 mit der Phase P 97 die Kippschaltung Y 4 in die Arbeitslage geführt. Das über den Ausgang des Gatters G 31 mit der Phase PlO gegebene Kennzeichen wird auch dem Laufzeitglied ZPh zugeleitet, so daß im Operationszyklus mit der Phase PlO dem Eingang 24 des Gatters 35 ein Kennzeichen zugeleitet wird. Da am Eingang 25 des Gatters G 35 durch die in die Arbeitslage geschaltete Kippschaltung Y 4 auch ein Kennzeichen angeschaltet ist, wird das Gatter G 35 entsperrt.
Das über den Ausgang des Gatters G 35 mit der Phase PlO gegebene Kennzeichen wird über die ί/5-Ader zum Schalter D 5 gegeben. Der Schalter D S wird geschlossen, so daß das am Ausgang A 6 der Zähleinrichtung ZP angeschaltete Kennzeichen des Anrufsatzes^ÄSll mit der Phase P10 im Umlaufspeicher Up aufgenommen wird. Auch wird durch das über den Ausgang des Gatters G 35 mit der Phase PlO gegebene Kennzeichen über die Ader dp 2 mit der Phase PlO dem Umlaufspeicher Udp ein Kennzeichen zugeleitet. Im Umlaufspeicher Udb wird damit ein Impuls mit der Phase PlO gespeichert, der alle 100 μ5 die Betätigung des Schalters Sp 4 steuert. Hierdurch steuert das im Umlaufspeicher Ub gespeicherte Kennzeichnung den Dekoder Dp derart, daß der Schalter 5Fl jeweils mit der Phase P10 die Abfragegarnitur des Vermittlungsplatzes FPZl mit dem Signalmultiplexpunkt SM verbindet. Gleichzeitig wird auch vom Ausgang des Gatters G 35 über das Oder-Gatter G30 und die Ader dql dem Umlaufspeicher UQ ein Kennzeichen zugeleitet, so daß der im Umlaufspeicher UQ mit der Phase P10 umlaufende Impuls gelöscht wird. Der Umlaufspeicher UQ wird für die Steuerung weiterer Aufschaltevorgänge freigegeben. Über das mit der Phase Pl im Operationszyklus entsperrte Gatter G' 35 wird ein Impuls zur Löschung des im Umlaufspeicher Ub mit der Phase Pl gespeicherten Kennzeichen der gewünschten Sprechstelle 2Vl über die Aderlö gegeben.
Mit der Phase P98 wird jeweils beim Vorliegen eines Operationszyklus das Gatter G 38 entsperrt und dem Gatter G 39 ein Kennzeichen zugeleitet. Sind gleichzeitig auch die Kippschaltungen Y 3 und Γ 4 in der Arbeitslage, so wird also auch das Gatter G 39 entsperrt. Dem Hilfszähler QZ wird über den Ausgang des Gatters G 39 ein Kennzeichen zugeleitet, und dieser wird hierdurch nullgestellt. Hierdurch besteht wieder die Möglichkeit, über die Steuereinrichtung StE Aufschaltevorgänge einzuleiten.
Es sind also nach diesen vorstehend beschriebenen Schaltvorgängen mit der Phase PlO im Umlaufspeicher Ua die Kennzeichen der Sprechstelle 2Vx, welche mit der Sprechstelle 2Vl verbunden ist, und die der besetzt gefundenen Sprechstelle 2V1 im Umlaufspeicher Ub sowie die Kennzeichen des Anrufsatzes ARS 11 ebenfalls mit der Phase PlO im Umlaufspeicher Up eingeschrieben. Die Anschlußstellen werden also mit der Phase PlO über die Schalter 5"2Vl, SNx und 5Fl mit dem Sprechmultiplexpunkt SM verbunden. Die Vermittlungsbeamtin ist damit auf die bestehende Verbindung der Sprechstelle 2Vl aufgeschaltet.
Die Aufschaltung einer aufschalteberechtigten Sprechstelle erfolgt in entsprechender Weise. Die Aufschaltekennzeichen, z. B. das Betätigen einer elften Taste, wird von der Ziffernempfangseinrichtung Z ausgewertet und zur Steuereinrichtung StE über die qs-Aäer übertragen. Für die Speicherung der Kennzeichen der aufschaltenden Sprechstelle mit der Phase PlO ist der besondere Umlaufspeicher UMm vorgesehen, der so aufgebaut ist, wie die Umlaufspeicher Ua, Ub, Up.
Bezüglich der Steuerung des Umlaufspeichers UMm und des Dekoders Dm wird auf den folgenden Abschnitt 2 verwiesen.
2.
Aufschalten einer Sprechstelle, z.B. von 2Vl, durch die Abgabe eines Aufschaltekennzeichens, auf eine bestehende Verbindung in einer Nebenstellenanlage mit einem Verbindungsspeicher, einem statischen Speicher (Register) und eigenem Zyklus für die Aufschaltung
Bei der Verwendung eines Registers wird durch den Vergleich der in diesem gespeicherten Kennzeichen mit dem Inhalt der Speicher Ua, Ub für die Steuerung der Durchschaltung der Anschlußstellen das Aufsuchen der Pulsphase der bestehenden Verbindung ermöglicht. Eine besondere Zähleinrichtung QZZ macht diese für die Aufschaltung auftretenden Steuervorgänge unabhängig vom Stand der genannten Zähleinrichtung AZ für Anschlußstellen.
a) Speichern eines Impulses mit der Ursprungsphase, z.B. mit Pl, im Speicher UQ für die Aufschaltung
Es sei angenommen, daß der Sprechstelle 2Vl für die Herstellung einer Verbindung zur Sprechstelle 2V 2 die Phase Pl zugeteilt und die Sprechstelle 2V 2 besetzt ist. Wird nun von dem Teilnehmer der Sprechstelle 2Vl ein besonderes Kennzeichen, beispielsweise das Aufschaltekennzeichen, durch Betätigen der Aufschaltetaste, die beispielsweise auch für die Einleitung des Personensuchers verwendet wird, gegeben, so wird, wenn die Zähleinrichtung ZZ der Ziffernempfangseinrichtung auf das Kennzeichen eines freien Ziffernempfängers ZE eingestellt ist, mit der Phase PO das Aufschaltekennzeichen festgestellt. Über die Signalmultiplexleitung as wird von der
Ziffernempfangseinrichtung Z, in der das Aufschaltekennzeichen ausgewertet wird, ein Ja-Kennzeichen zum Gatter G 50 der Steuereinrichtung StE gegeben. Das Gatter G 50 wird mit der Phase PO entsperrt, und da ein Informationszyklus vorliegt, wird über das Oder-Gatter G 51 auch das Gatter G 52 entsperrt. Die Kippschaltung SSQ wird in die Arbeitslage geführt.
Die Kippschaltung SSQ speichert den Aufschaltewunsch in der zentralen Einrichtung.
Es muß nunmehr noch der Aufschaltefall erkannt werden. Dies erfolgt entsprechend der in Abschnitt 1 a beschriebenen Weise durch das Entsperren des Gatters G53. Das Gatter G53 wird dann entsperrt, wenn die Zähleinrichtung AZ auf die Anschlußnummer der anrufenden Sprechstelle Nl eingestellt ist und der Taktgeber TG die Phase Pl vorgibt. In diesem Fall wird die Kippschaltung SSl über das liegen eines Ja-Kennzeichens mit der Phase Pl an der Ader qi ein Ja-Kennzeichen zugeleitet. Das Gatter G 60 wird weiterhin bei Vorliegen eines Nein-Kennzeichens für die Durchschaltung des Speichers Ub und bei Vorliegen des Kennzeichens für die Speicherung einer vollständigen Kennzahl im Umlaufspeicher Ub mit der Phase Pl über die Eingänge 32, 33 und 34 entsperrt. Die Kippschaltung Sl wird über das Gatter G 61 bei Vorliegen des Informationszyklus in die Arbeitslage geführt. Hierdurch wird also das Gatter G 62, da der Hilfszähler QZ am Ausgang 1 Potential anschaltet, ebenfalls entsperrt. Die Kippschaltung YY 2 wird durch das am Ausgang des Gatters G 62 angeschaltete Ja-Kennzeichen über das Gatter G 63 mit der Phase P 97 in die Arbeitslage geführt.
Da dem Laufzeitglied APh bei Übereinstimmung der von der Zähleinrichtung AZ vorgegebenen Kennzeichen mit den Kennzeichen im Umlaufspeicher Ua
Gatter G 54 bei Vorliegen des Informationszyklus in
die Arbeitslage geführt. Das Gatter G 55 wird also 20 mit der Phase Pl ein Impuls im Informationszyklus durch die in der Arbeitslage befindlichen Kippschal- gegeben ist, wird nach etwa 100 με im Operaüons-
tungm SSQ und SSl dann entsperrt, wenn auch der Hilfszähler QZ auf den Nullschritt gestellt ist, d. h.
wenn der Umlaufspeicher UQ frei ist.
Über das Gatter G 55 und das Gatter G 56 wird die Kippschaltung YYl mit der Phase P 97 in die Arbeitslage geführt. Die Kippschaltung YYl veranlaßt bei Vorliegen des Operationszyklus die Einschreibung eines Impulses im Umlaufspeicher UQ für
Aufschaltung mit der Phase Pl. Im Laufzeitglied 30 speichert wird. Gleichzeitig wird auch über das Oder- APh ist bei Vorliegen des Kennzeichens der an- Gatter G 59 dem Hilfszähler QZ ein Impuls zugeleitet, rufenden Sprechstelle Nl am Ausgang A 2 der Zähl- so daß der Zähler QZ auf die Stellung 2 geschaltet einrichtung AZ und bei Vorliegen dieses Kenn- wird,
zeichens mit der Phase Pl am Ausgang des Umlaufspeichers Ua ein Impuls mit der Phase P !gespeichert, 35 gisteri? das Kennzeichen der gewünschten Sprechso daß das Gatter G 57 über die Eingänge 30 und 31 stelle gespeichert, so daß am Ausgang vrivb des Ver-
zyklus das Gatter G 64 über die Eingänge 35 und 36 entsperrt.
Durch die Entsperrung des Gatters G 64 wird am Ausgang 37 dieses Gatters ein Ja-Kennzeichen abgegeben, so daß über die Ader d 6 der Schalter D 6 entsperrt und im Register R das am Ausgang des Umlauf Speichers Ub mit der Phase Pl anstehende Kennzeichen der gewünschten Sprechstelle iV 2 ge-
Es ist also nach diesen Schaltvorgängen im Re-
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entsperrt wird und über das Gatter G 58 ein Impuls auf die Ader q 1 zum Umlaufspeicher UQ für Aufschaltung gegeben wird. Auch wird über den Ausgang des Gatters G 57 und das Gatter G 59 ein Impuls zum Hilfszähler QZ gegeben, der diesen Zähler auf den Schritt 1 schaltet. Hierdurch ist der Hilfszähler QZ für die nächsten Schaltvorgänge vorbereitet.
Es ist also nach diesen Schaltvorgängen im Umlaufspeicher UQ für Aufschaltung ein Impuls mit der Phase Pl gespeichert.
b) Speichern der Kennzeichen der besetzten SprechstelleN2 im statischen Register!?
Die weiteren Schaltvorgänge verlaufen, gesteuert von einem besonderen Zyklenzähler QZ, immer parallel zu einem Informationszyklus eines von der Zähleinrichtung vorgegebenen Kennzeichens einer beliebigen Sprechstelle. Der dem Umlaufspeicher UQ zugeordnete Zyklenzähler QZZ wird nacheinander vom Informationszyklus zum Operationszyklus und wieder zum Informationszyklus und dann wieder zum Operationszyklus geschaltet. Die Operationszyklen der Zähleinrichtung QZZ sind unabhängig von der Zyklenfolge der Zähleinrichtung AZ. Die Informationszyklen der Zähleinrichtung QZ müssen mit entsprechenden Informationszyklen der Zähleinrichtung AZ verknüpft werden, um den Zugang zu allen Informationen sicherzustellen.
Sind also die Zähleinrichtung QZZ und die Zähleinrichtung AZ gleichzeitig auf einen Informationszyklus geschaltet, so wird dem Gatter G 60 bei Vorgleichers VR dann ein Kennzeichen auftritt, wenn auch im Umlaufspeicher Ub das Kennzeichen der gewünschten Sprechstelle vorliegt.
c) Speichern eines Impulses mit der der gewünschten Sprechstelle für die bestehende Verbindung zugeteilten Pulsphase (Zielphase, z. B. PlO) im Umlaufspeicher UQ für Aufschaltung
Wird nach den im vorstehenden Abschnitt beschriebenen Schaltvorgängen im Informationszyklus und im Operationszyklus die Zähleinrichtung AZ erneut auf das Kennzeichen einer Sprechstelle geschaltet und somit ein Informationszyklus eingeleitet, so wird damit auch von der Zähleinrichtung QZZ ein neuer Vorgang eingeleitet.
Das Gatter G 65 wird dann entsperrt, wenn
am ersten Eingang ein Nein-Kennzeichen für die Durchschaltung des Speichers Ub mit der Phase Pl auftritt,
am zweiten Eingang mit der Phase Pl ein Impuls über die Ader <j2 vom Umlaufspeicher UQ für Aufschaltung angeschaltet ist, am dritten Eingang vom Register R über den Vergleicher VR das Kennzeichen der gewünschten Sprechstelle vorliegt,
am Ausgang des Umlaufspeichers Ub mit der Phase Pl das Kennzeichen dieser Sprechstelle vorliegt und
am Ausgang des Registers R über die Ader vrlvb ein Ja-Kennzeichen auftritt,
am vierten Eingang über die Ader bs ein Besetztkennzeichen für die gewünschte Sprechstelle angeschaltet ist.
Durch die Entsperrung des Gatters G65 wird bei Vorliegen des Informationszyklus das Gatter G 66 entsperrt und wird die Kippschaltung 52 in die Arbeitslage geführt.
Durch das In-die-Arbeitslage-Führen der Kippschaltung 52 ist der Wunsch zur Aufschaltung auf die angerufene Sprechstelle gekennzeichnet.
Im gleichen Informationszyklus wird das Gatter G 67 entsperrt, und zwar weil
am ersten Eingang ein Ja-Kennzeichen für die Durchschaltung des Speichers Ua mit der Phase PlO über die Ader dal angeschaltet ist,
am zweiten Eingang ein Nein-Kennzeichen mit der Phase PlO über die Ader ql angeschaltet ist,
am dritten Eingang ein Ja-Kennzeichen für die Durchschaltung des Speichers Ub mit der Phase P10 über die Ader db 1 angeschaltet ist,
am vierten Eingang bei einer Anschaltung der Kennzeichen der gewünschten Sprechstelle am Ausgang des Speichers Ua mit der Phase P10 und keiner Kennzeichen der gewünschten Sprechstelle am Ausgang des Registers an der Ader vrlva ein Kennzeichen auftritt und weiterhin
am fünften Eingang ein Ja-Kennzeichen für die vollständige Speicherung der Kennzeichen der gewünschten Sprechstelle im Register R über die Ader dr angeschaltet ist.
Über das Gatter G 68 wird somit, wenn ein Informationszyklus vorliegt, die Kippschaltung 53 in die Arbeitslage geführt. Die Kippschaltung 53 kennzeichnet die Phase, welche der gewünschten Sprechstelle für die bestehende Verbindung zugeteilt ist.
Da nunmehr an den Ausgängen der Kippschaltungen 52 und 53 im vorliegenden Informationszyklus Ja-Kennzeichen angeschaltet sind und gleichzeitig auch am Ausgang 2 des Hilfszählers QZ ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, wird über das Gatter G 69 das Gatter G 70 mit der Phase P 97 entsperrt und wird die Kippschaltung YY 3 in die Arbeitslage geführt.
Über den Ausgang des Gatters G 67 und das Oder-Gatter G 72 ist dem Laufzeitglied ZPh mit der Phase PlO ein Impuls zugeleitet, so daß nach 100 μβ im Operationszyklus das Gatter G 71 entsperrt wird.
Durch das Auftreten eines Ja-Kennzeichens am Ausgang des Gatters G 71 mit der Phase P10 wird über das Oder-Gatter G58 und die Ader ql dem Umlaufspeicher UQ für Aufschaltung ein Impuls zugeleitet. Auch wird über den Ausgang des Gatters G 71 und das Gatter G 73 ein Impuls über die Ader Z zum Register R gegeben, so daß das Kennzeichen, das in diesem Register gespeichert ist, gelöscht wird. Weiterhin wird über den Ausgang des Gatters G 71 und das Oder-Gatter G 59 der Hilfszähler QZ auf Schritt 3 geschaltet.
Nach diesem Operationszyklus sind also im Umlaufspeicher UQ für Aufschaltung mit der Phase Pl und mit der Phase P10 Impulse gespeichert, die dort mit diesen Pulsphasen umlaufen und somit jeweils wiederholt alle 100 μβ am Ausgang auftreten.
d) Speichern der Kennzeichen der anrufenden
Sprechstelle ΛΊ mit der Phase Pl im Register R
Wird die Zähleinrichtung AZ wieder auf das Kennzeichen einer Sprechstelle geschaltet und liegt damit ein neuer Informationszyklus vor, so wird auch von der Zähleinrichtung QZZ ein neuer Schaltvorgang, d. h. die Zuleitung neuer Informationen zu der Steuereinrichtung, eingeleitet. Das Gatter G 74 wird entsperrt, und zwar weil
am ersten Eingang ein Nein-Kennzeichen für die Durchschaltung des Umlaufspeichers Udb mit der Phase Pl vorliegt,
X5 am zweiten Eingang ein Ja-Kennzeichen über
die Ader q2 durch den im Umlaufspeicher UQ für Aufschaltung umlaufenden Impuls angeschaltet ist,
am dritten Eingang ein Ja-Kennzeichen über die Ader b 3 angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß im Umlaufspeicher Ub ein vollständiges Kennzeichen mit der Phase Pl gespeichert ist,
am vierten Ausgang ein Ja-Kennzeichen auftritt, um zu kennzeichnen, daß der Besetztzustand des
im Umlaufspeicher Ub gekennzeichneten gewünschten Teilnehmers mit der Phase Pl gespeichert ist.
Durch die Entsperrung des Gatters G 74 wird über das Gatter G 75 die Kippschaltung 54 in die Arbeitslage geführt. Die Kippschaltung 54 kennzeichnet den Besetztzustand der gewünschten Sprechstelle N2.
Im gleichen Informationszyklus wird bei Vorliegen der Phase P10 das Gatter G 76 in die Arbeitslage geführt, weil
am ersten Eingang ein Ja-Kennzeichen über die Ader db2 für die Durchschaltung mittels des Umlauf Speichers Udb mit der Phase P10 angeschaltet ist,
am zweiten Eingang ein Ja-Kennzeichen über die Ader da2 für die Durchschaltung mittels des Umlauf Speichers Uda mit der Phase PlO angeschaltet ist,
am dritten Eingang ein Ja-Kennzeichen über die Ader ql mit der Phase PlO durch den Umlauflaufspeicher UQ für Aufschaltung angeschaltet ist,
am vierten Eingang ein Ja-Kennzeichen für die vollständige Speicherung des Kennzeichens der gewünschten Sprechstelle im Umlaufspeicher Ua mit der Phase P10 der bestehenden Verbindung angeschaltet ist.
Durch die Entsperrung des Gatters G 76 wird über das Gatter G 77 bei Vorliegen des Informationszyklus die Kippschaltung 55 in die Arbeitslage geführt. Die Kippschaltung 55 kennzeichnet die bestehende Verbindung der gewünschten besetzten Sprechstelle N 2. Das Register R ist, da der Hilfszähler QZ nicht auf Null geschaltet ist, belegt. Das Gatter G 78 wird im vorliegenden Informationszyklus durch die Anschaltung von Ja-Kennzeichen an den Ausgängen der Kippschaltungen 54 und 55 sowie am Ausgang 3 des Hilfszählers QZ entsperrt. Über das Gatter G 79 wird mit der Phase P 97 die Kippschaltung YY 4 in die Arbeitslage geführt.
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Gleichzeitig mit dem Entsperren des Gatters G 74 speicher Uda läuft ein Impuls mit der Phase
wird über das Gatter G 80 dem Laufzeitglied APh PlO um,
ein Impuls zugeleitet, der nach 100 μβ, d.h. im Ope- am dritten Eingang über die Ader q2 ein Ja-
rationszyklus, dem Gatter G 81 zugeleitet wird. Das Kennzeichen mit der Phase P10 angeschaltet ist,
Gatter G 81 wird durch die an den beiden Eingängen 5 am vierten Eingang über die Ader vr/va ein
angeschalteten Ja-Kennzeichen im Operationszyklus Nein-Kennzeichen angeschaltet ist, um zu kenn-
mit der Phase Fl entsperrt, zeichnen, daß das Kennzeichen mit der Phase
Durch die EntSperrung des Gatters G 81 wird FlO im Umlaufspeicher Ua mit dem Kenn-
Über die Ader d 8 der Schalter D 8 betätigt, so daß zeichen im Register R nicht übereinstimmt,
das Kennzeichen der aufschaltenden Sprechstelle, ία am fünften Eingang ein Nein-Kennzeichen an
das im Speicher Ua mit der Phase Fl gespeichert ist, der Ader vr/vb angeschaltet ist, da das im Re-
zum Register R übertragen wird. Damit wird die ge- gister R eingespeicherte Kennzeichen nicht mit
speicherte Adresse der 'besetzten Sprechstelle N2 dem im Umlaufspeicher Ub mit der Phase F10
gelöscht. Gleichzeitig wird auch über das Gatter G 59 gespeicherten Kennzeichen übereinstimmt,
der Hilfszähler QZ ran einen Schritt, also auf 15
Schritt 4 weitergeschaltet. Durch das Entsperren des Gatters G 84 wird über
das Gatter G 85 im Informationszyklus die Kipp-
e) Speichern der Kennzeichen der aufschaltenden schaltung 57 in die Arbeitslage geführt Die Kipp-
SprechstellemitderPhasePlOderfürdiegewünschte, schaltung S7 kennzeichnet, daß die Kennzeichen
besetzte Sprechstelle bestehenden Verbindung im a° ** an der bestehenden Verbindung beteiligten
besonderen Speicher UM Sprechstellen im Register nicht mit der Phase FlO
gespeichert sind.
Wird die Zähleinrichtung AZ auf das Kennzeichen Dem Gatter G 86 werden durch die Kippschaltun-
einer Sprechstelle geschaltet, so wird auch ein Infor- gen S 6 und Sl Ja-Kennzeichen zugeleitet, und auch
mationszyklus für diese Sprechstelle eingeleitet. Par- 25 am Ausgang 4 des Hilfszählers QZ tritt ein Ja-Kenn-
allel zu diesem Informationszyklus wird von der zeichen auf. Mit der Phase F 97 wird somit über das
Zähleinrichtung QZZ ein Informationszyklus für den Gatter G 87 die Kippschaltung YYS entsperrt.
Aufschaltevorgang eingeleitet. Gleichzeitig mit der Entsperrung des Gatters G 84
n. TJ~ , , ^ ο*. · j · j τ«. τ, * wird über das Oder-Gatter G 72 dem Laufzeitglied Die Kippschaltung G82 wird mit der Phase Fl 3Q zph dn Impuls zugeleitetj der nach 100 μ8) d.h.
entsperrt, weil im Operationszyklus, dem Gatter G 88 zugeleitet am ersten Eingang ein Nein-Kennzeichen für wird. Durch die an den Eingängen des Gatters G 88 die Durchschaltung des Umlaufspeichers Udb, im Operationszyklus mit der Phase F10 angeschalin dem kein Impuls für die Durchschaltung der teten Ja-Kennzeichen wird über die Ader rf 4 der gewünschten Sprechstelle, die mit der Phase Fl 35 Schalter D 4 geschlossen. Hierdurch wird das im Reim Umlaufspeicher Ub gespeichert ist, an der gister R gespeicherte Kennzeichen zum Umlauf-Ader dbl angeschaltet ist, speicher UMm mit der PhaseFlO übertragen. Hieram zweiten Eingang mit der Phase Fl über die mit ist die Aufschaltverbindung der Sprechstelle N1 Ader b 3 ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, auf die bestehende Verbindung der Sprechstelle N2 das kennzeichnet, daß im Umlaufspeicher Ub 40 weitgehend vorbereitet.
ein vollständiges Kennzeichen gespeichert ist, Über den Ausgang des Gatters G 88 und das Oderam dritten Eingang ein Ja-Kennzeichen über Gatter G58 wird auch ein Impuls über die Ader ql die Ader q 2 angeschaltet ist, das kennzeichnet, zum Umlaufspeicher UQ gegeben, der die Löschung daß im Umlaufspeicher UQ für Aufschaltung des im Umlaufspeicher UQ mit der Phase F10 umein Impuls mit der Phase Pl gespeichert ist, 45 laufenden Impulse bewirkt. Auch wird über einen am vierten Eingang ein Ja-Kennzeichen über weiteren Ausgang des Gatters G 88 und das Oderdie Ader vr/va angeschaltet ist, das kennzeich- Gatter G 59 der Hilf szähler QZ um einen Schritt, net, daß das im Umlaufspeicher Ua mit der also auf Schritt 5, weitergeschaltet. Weiterhin wird Phase Fl umlaufende Kennzeichen mit dem noch über einen Ausgang des Gatters G 88 und das Kennzeichen im Register R übereinstimmt, 50 Oder-Gatter G 73 ein Impuls über die /-Ader zum am fünften Eingang mit der PhaseFl ein Be- Speichert gegeben, wodurch das in diesem Speicher setztkennzeichen über die Ader Zw angeschal- gespeicherte Kennzeichen der auf schaltenden Sprechtet ist. stelle gelöscht wird. Da der Hilfszähler QZ auf
Sdhritt 5 geschaltet ist, ist das Register weiterhin als
Durch die Entsperrung des Gatters G 82 wird über 55 noch besetzt gekennzeichnet,
das Gatter G 83 im Informationszyklus die Kipp-
schaltung S 6 in die Arbeitslage geführt Die Kipp, f) Speichern eines impiliSes im Laufzeitglied des
schaltung S 6 kennzeichnet den Aufschaltewunsch Umlaufspeichers Udm zur Steuerung derDurch-
der aufschaltenden Sprechstelle und das gespeicherte schaltung der aufschaltenden Sprechstelle
Kennzeichen dieser Stelle im Register R 60 zum Sprechmultiplexpunkt SM
Im gleichen Informationszyklus wird mit der
Phase F10 das Gatter G 84 entsperrt, weil Wenn das Kennzeichen der aufschaltenden Spreehain ersten Eingang über die Ader db 2 ein Ja- stelle Nl von der Zähleinrichtung AZ am Ausgang Kennzeichen angeschaltet ist, denn im Umlauf- A2 angeschaltet wird, werden die weiteren Schaltspeicher Udb läuft ein Impuls mit der Phase 65 vorgänge, die für die Durchschaltung dieser Sprech-FlO um, stelle zum Sprechmultiplexpunkt erforderlich sind, am zweiten Eingang ein Ja-Kennzeichen über von der Zähleinrichtung QZZ eingeleitet. Das Gatter die Ader da2 angeschaltet ist, denn im Umlauf- G89 wird in die Arbeitslage geführt, weil
am ersten Eingang über die Ader b 3 ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß im Umlaufspeicher Ub ein vollständiges Kennzeichen mit der Phase P1 vorhanden ist, am zweiten Eingang über die Ader auf vom Speicher UM ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, wenn die aufschaltende Sprechstelle aufschalteberechtigt ist,
am dritten Eingang ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, wenn das im Umlaufspeicher Ua mit der Phase P1 gespeicherte Kennzeichen der Sprechstelle JVl mit dem Kennzeichen am Ausgang/12 der Zähleinrichtung A Z übereinstimmt, am vierten Eingang ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, wenn ein Besetztkennzeichen mit der Phase P1 über die Ader bs vorliegt.
Durch die Entsperrung des Gatters G 89 wird im Informationszyklus über das Gatter G 90 die Kipp-Schaltung 58 in die Arbeitslage geführt. Die Kippschaltung 51 kennzeichnet, daß die Sprechstelle JVl eine Verbindung zu einer besetzten Sprechstelle aufgebaut hat.
Im gleichen Informationszyklus wird die Kippschaltung G 91 mit der Phase P10 entsperrt, weil
am ersten Eingang ein Nein-Kennzeichen angeschaltet ist, weil im Umlaufspeicher Udb mit der Phase P10 kein Impuls gespeichert ist, am zweiten Eingang ein Ja-Kennzeichen über die Ader da 2 angeschaltet ist, weil im Umlaufspeicher Uda ein Impuls- umläuft,
am dritten Eingang über die Ader vm ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, da das im Umlaufspeicher UMm umlaufende Kennzeichen der SprechstelleJVl mit dem am Ausgang .<4 2 der Zähleinrichtung AZ abgegebenen Kennzeichen übereinstimmt,
am vierten Eingang ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, wenn die angerufene Sprechstelle im Speicher UM für das am Ausgang der Zähleinrichtung AZ angeschaltete Kennzeichen als aufschalteberechtigt gekennzeichnet ist,
am fünften Eingang über die Ader α3 ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, da im Umlaufspeicher Ua ein vollständiges Kennzeichen gespeichert ist,
am sechsten Eingang ein Nein-Kennzeichen über die Ad&rdm2 angeschaltet ist, weil im Umlaufspeicher Udm kein Impuls für die Durchschaltung des entsprechenden Sprechschalters der aufschaltenden Sprechstelle gespeichert ist.
Die Entsperrung des Gatters G 91 bewirkt im Informationszyklus über das Gatter G 92 das In-die-Arbeitslage-Führen der Kippschaltung 59. An den Eingängen des Gatters G 93 sind Ja-Kennzeichen angeschaltet, da die Kippschaltungen 58 und 59 in der Arbeitslage sind und der Hilfszähler QZ auf Schritt 5 eingestellt ist. Mit der Phase P 97 wird über das Gatter G94 die Kippschaltung Y 6 in die Arbeitslage geführt.
Gleichzeitig mit dem EntSperren des Gatters G 91 wird über das Gatter G72 dem Laufzeitglied ZPh mit der Phase PlO ein Impuls zugeleitet, so daß nach μβ, d. h. im Operationszyklus, dem Gatter G 95 ein Impuls zugeleitet wird.
Das Gatter G 95 wird durch die an den Eingängen angeschalteten Kennzeichen entsperrt und leitet über die Ader dm 1 dem Umlaufspeicher Udm mit der Phase PlO einen Impuls zu. Dieser läuft in dem Laufzeitglied des Speichers Udm mit der Phase PlO um und steuert das Schließen des Schalters 5JVl, so daß die Sprechstelle JVl über den Schalter 5JVl alle 100 μ& an den Sprechmultiplexpunkt SM angeschaltet wird.
Im Laufzeitglied ΛΡ/ζ ist mit der Phase Pl ebenfalls im Informationszyklus ein Impuls eingeschrieben, so daß nach 100 μ5 im Operationszyklus dem Gatter G 94 ein Ja-Kennzeichen zugeleitet wird. Hierdurch wird das Gatter G 94 entsperrt, und über die nicht dargestellte Ader 1 α werden alle Informationen in den Umlaufspeichern Ua, Ub, Ua, die mit der Phase P1 noch gespeichert sind, über entsprechende Adern gelöscht.
Wie in Abschnitt 1 beschrieben ist, wird mit der Phase P 98 beim Vorliegen eines Operationszyklus das Gatter G 95 entsperrt. Diese Entsperrung wird dann über das Gatter G 96 wirksam, wenn die Kippschaltungen YYS und YY 6 in der Arbeitslage sind. Hierdurch wird der Hilfszähler QZ nullgestellt, so daß die Einleitung weiterer Aufschaltvorgänge möglich wird.
3. Allgemeines
Beendet wird das Aufschaltegespräch beispielsweise durch Einhängen des Hörers durch den Teilnehmer der aufschaltenden Sprechstelle, bei Vorliegen des Kennzeichens dieser Sprechstelle am Ausgang A 2 der Zähleinrichtung AZ und durch Auswertung des entsprechenden Schleifenzustandes. Es werden hierdurch nach 100 μβ in der für die Aufschaltung benutzten Phase P10 das im Speicher für Aufschaltung (UMm) gespeicherte Kennzeichen der aufschaltenden Sprechstelle sowie der im entsprechenden Umlaufspeicher (Udm) gespeicherte Impuls gelöscht. Auch kann die Beendigung der Aufschaltung, wenn diese in Rückfrage erfolgte, durch Zurückschalten auf die ursprüngliche Verbindung herbeigeführt werden.
Eine Doppelaufschaltung läßt sich dadurch vermeiden, daß in der zentralen Steuereinrichtung eine entsprechende Auswertung des in den verschiedenen Speichern für Durchschaltung aufgenommenen Kennzeichens erfolgt.
Unter Anwendung von Verbindungsspeichern kann auch das Rückfragen sowie die Umlegung von Gesprächen in Nebenstellenanlagen erfolgen. Beispielsweise beim Rückfragen wird durch die Rückfragekennzeichen durch eine Sprechstelle eine freie zweite Pulsphase angefordert, über die die rückfragende Sprechstelle eine Verbindung zu einer dritten Sprechstelle zwecks Rückfrage aufbauen kann. Die Umlegung kann dadurch erfolgen, daß die dritte Sprechstelle entweder die erste von der rückfragenden Sprechstelle belegte Pulsphase zugeteilt erhält oder daß die zweite am ersten Gespräch beteiligte Sprechstelle die zweite für die Rückfrage benutzte Pulsphase zugeteilt bekommt. Diese Umsteuerung des Kennzeichens einer Sprechstelle von der einen Phase in die andere Phase ist sowohl mit Hilfe besonderer Register als auch mittels Umlaufspeicher UQ für Rückfrage bzw. Umlegung möglich.
Die Feststellung der Berechtigung der aufschaltenden Sprechstelle erfolgt, wie beispielsweise aus Ab-
schnitt 2, f hervorgeht, nach der Anschaltung des Kennzeichens dieser Sprechstelle, z.B. von Nl, am Ausgang A 2 der Zähleinrichtung AZ. Soll die Aufschaltung aber auch in Abhängigkeit von der Berechtigung einer oder beider an der bestehenden Verbindung beteiligten Sprechstellen N 2 und/oder Nx erfolgen, so müssen, sofern noch kein Schaltvorgang durch Anschaltung des Kennzeichens der jeweils betreffenden Sprechstelle Nl bzw. Nx abläuft, in der zentralen Steuereinrichtung ein oder zwei weitere Stufen für die Aufnahme und Auswertung des vom Speicher UM für die Zähleinrichtung AZ jeweils vorgegebenen Kennzeichens vorgesehen werden. Es werden dann damit die weiteren Steuerbefehle für die Herstellung der Aufschalteverbindung von der jeweiligen Berechtigung abhängig gemacht. In Abschnitt Ib ist beschrieben, wie die Aufschaltung in Abhängigkeit von der Berechtigungskennzeichnung der besetzten Sprechstelle erfolgen kann. Im Abschnitt 1 wird die Berechtigung der aufschaltenden Stelle nicht geprüft, da angenommen ist, daß jede Vermittlungsbeamtin aufschalteberechtigt sein muß. Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß bei Besetztsein einer angerufenen Sprechstelle die Aufschaltung durch eine besondere Schaltmaßnahme, z. B. durch Tastendruck oder Wahl einer Kennziffer, eingeleitet und in Abhängigkeit von der Aufschalteberechtigung der anrufenden und gegebenenfalls, der bestehenden Verbindung vollzogen wird. Es kann aber auch bei Besetztsein der angerufenen Sprechstelle und bei Vorliegen des Aufschaltekennzeichens der anrufenden Sprechstelle die Aufschaltung eingeleitet werden. Im letzteren Fall wird an Stelle des Aufschaltekennzeichens das Berechtigungskennzeichen der zentralen Steuereinrichtung zugeleitet, um den Aufschaltevorgang einzuleiten.

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Anschalten einer Anschlußstelle an eine zwischen weiteren Anschlußstellen bereits bestehende Verbindung in Zeitmultiplex-Fernmelde-, insbesondere -Fernsprechvermittlungssystemen, bei denen das Kennzeichen der rufenden Anschlußstelle in einem ersten Umlaufspeicher und das Kennzeichen der gerufenen Anschlußstelle in einem zweiten Umlaufspeicher mit der der rufenden Anschlußstelle zugeteilten Pulsphase umlaufen und die Umlaufspeicher die den Anschlußstellen zugeordneten Sprechschalter mit dieser Pulsphase steuern, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einer ihr zugeteilten Pulsphase (Pl) eine der an der bestehenden Verbindung beteiligten Anschlußstellen (Nl, N 2) rufende weitere Anschlußstelle (ARSU) durch ein besonderes Kennzeichen (Aufschaltekennzeichen) die zentrale Steuereinrichtung (StE) veranlaßt, ihr an Stelle der ihr bisher zugeteilten Pulsphase (Pl) die der bereits bestehenden Verbindung zügeteilte Pulsphase (PlO) zuzuteilen und ihre Kennzeichen mit dieser Pulsphase (PlO) in einen weiteren Umlaufspeicher (Up bzw. UMm) einzuspeichern, der den ihr zugeordneten Sprechschalter (5Fl) mit dieser Pulsphase (PlO) steuert (Fig. 1).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vermittlungsstelle vorgesehene Schaltmittel (RA, AA, RB, AB) bei Besetztprüfen der von der weiteren Anschlußstelle (ARSU) angerufenen, an der bestehenden Verbindung beteiligten Anschlußstelle (Nl) ein Besetztkennzeichen und weitere besondere Kennzeichen (Aufschaltekennzeichen, Berechtigungskennzeichen) zur zentralen Steuereinrichtung (StE) übertragen, welche diese zu einem Kombinationszeichen zusammenfaßt, das die Übertragung eines Impulses zum Speicher (UQ) für Aufschaltung mit der Pulsphase (Pl) der aufschaltenden Anschlußstelle (ARSIl) steuert (Fig. 1).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kennzeichen der angerufenen Anschlußstelle (Nl) der bestehenden Verbindung mit der Pulsphase (Pl) der auf schaltenden Anschlußstelle (ARSH) und mit der Pulsphase (PlO) der bestehenden Verbindung entweder im selben oder in verschiedenen Speichern (Ua bzw. Ub) für die Steuerung der Durchschaltung der Anschlußstellen zur Sprecbmultiplexleitung gespeichert sind und diese Speicher über Vergleicher (RA, AA, RB, AB) Kennzeichen zur zentralen Steuereinrichtung (STE) übertragen, welche diese zu einem Kombinationskennzeichen zusammenfaßt, das die Übertragung eines Impulses mit der Pulsphase (PlO) der bestehenden Verbindung zum Speicher (UQ) für Aufschaltung steuert (F i g. 1).
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach Besetztprüfen der von der weiteren Anschlußstelle (ARSH) angerufenen, an der bestehenden Verbindung beteiligten Anschlußstelle (Nl) der Speicher (UQ) für Aufschaltung die mit der Pulsphase (Pl) der auf schaltenden Anschlußstelle (ARSIl) und mit der Pulsphase (PlO) der bestehenden Verbindung gespeicherten Kennzeichen zur zentralen Steuereinrichtung (StE) überträgt, welche diese zu einem Kombinationszeichen zusammenfaßt, welches mit der Pulsphase der bestehenden Verbindung einen Schalter (D 5) betätigt, und daß dieser Schalter (DS) den Kennzeichengenerator (ZP) für Anschlußstellen mit dem Speicher (Up) zur Übertragung der Kennzeichen der aufschaltenden Anschlußstelle (ARSH) verbindet (Fig. 1).
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach Besetztprüfen der von der weiteren Anschlußstelle (ARSIl) angerufenen, an der bestehenden Verbindung beteiligten Anschlußstelle (JVl) der Speicher (UQ) für Anschaltung die mit der Pulsphase (Pl) der aufschaltenden Anschlußstelle (ARSIl) und mit der Pulsphase (PlO) der bestehenden Verbindung gespeicherten Kennzeichen zur zentralen Steuereinrichtung (StE) überträgt, welche diese zu einem Kombinationszeichen zusamenfaßt, das mit der Pulsphase (PlO) der bestehenden Verbindung die Übertragung eines Impulses zum Speicher (Udp) für die Steuerung der Anschaltung der aufschaltenden Anschlußstelle an die Sprechmultiplexleitung (SM) steuert (Fig. 1).
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vermittlungsstelle vorgesehene Schaltmittel (RA, AA, RB, AB) mit der Pulsphase (Pl) der auf schaltenden Anschlußstelle (Nl) und mit der Pulsphase (P 10)
der bestehenden Verbindung Kennzeichen zur zentralen Steuereinrichtung (StE) übertragen, welche diese zu einem Kombinationszeichen zusammenfaßt, das einen Schalter (D 6 bzw. D 8) betätigt, und daß dieser Schalter (D 6 bzw. D 8) den Umlaufspeicher für die Kennzeichen der angerufenen, besetzten Anschlußstelle (N 2) der bestehenden Verbindung mit einem besonderen statischen Speicher (R) für Zwischenspeicherung zur Übertragung der Kennzeichen der angerufenen, besetzten Anschlußstelle(iV2) verbindet (Fig. 2).
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schaltmittel (RA, AA, RB, AB) und der statische Speicher (R) nach Besetztprüfen der gewünschten, besetzten Anschlußstelle (N 2) und nach Speichern der Kennzeichen der angerufenen, besetzten Anschlußstelle im statischen Speicher (R) für Zwischenspeicherung Kennzeichen zur zentralen Steuereinrichtung (SE) übertragen, welche diese zu einem Kombinationszeichen zusammenfaßt, das mit der Pulsphase (PlO) der bestehenden Verbindung die Übertragung eines Impulses zum Speicher (UQ) für Aufschaltung steuert (F i g. 2).
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schaltmittel (RA, AA, RB, AB) der Speicher (UQ) für Aufschaltung und der statische Speicher (R) nach Besetztprüfen der angerufenen, besetzten Anschlußstelle (N 2), nach Auswertung der Auf-Schaltekennzeichnung, nach Speicherung der Aufschaltekennzeichnung mit der Pulsphase (Pl) der auf schaltenden Anschlußstelle (iVl) und mit der Pulsphase (P 10) der bestehenden Verbindung im Speicher (UQ) für Aufschaltung sowie nach Speiehern der Kennzeichen der besetzten Anschlußstelle (N 2) im besonderen statischen Speicher (R) Kennzeichen zur zentralen Steuereinrichtung (StE) übertragen, welche diese zu einem Kombinationszeichen zusammenfaßt, das die Ubertragung eines Impulses zur Löschung der im statischen Speicher (R) aufgenommenen Kennzeichen der angerufenen, besetzten Anschlußstelle (N 2) steuert (F i g. 2).
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schaltmittel (RA, AA, RB, AB, UQ, R) nach Besetztprüfen der angerufenen Anschlußstelle (N 2), nach Löschung der im statischen Speicher (R) für Zwischenspeicherung aufgenommenen Kennzeichen der angerufenen, besetzten Anschlußstelle (N 2) und in Abhängigkeit von der mit der Pulsphase (Pl) der auf geschalteten Anschlußstelle (Nl) und mit der Pulsphase (PlO) der bestehenden Verbindung im besonderen Speicher (UQ) für Aufschaltung gespeicherten Kennzeichen wieder Kennzeichen zur zentralen Steuereinrichtung (StE) übertragen, welche diese zu einem Kombinationszeichen zusammenfaßt, das einen Schalter (D 8) betätigt, über den die Kennzeichen für die auf schaltende Anschlußstelle (Nl) zum besonderen statischen Speicher (R) für Zwischenspeicherung übertragen werden (F i g. 2).
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadadurch gekennzeichnet, daß diese Schaltmittel (RA, AA, RB, AB, R) nach Besetztprüfen der gewünschten, besetzten Anschlußstelle (N 2) und nach Speichern der Kennzeichen der aufschaltenden Anschlußstelle (Nl) im besonderen statischen Speicher (R) für Zwischenspeicherung Kennzeichen zur zentralen Steuereinrichtung (StE) übertragen, welche diese zu einem Kombinationszeichen zusammenfaßt, das einen Schalter (D 4) betätigt, und daß dieser Schalter (D 4) den besonderen statischen Speicher (R) für Zwischenspeicherung mit dem Speicher (UMm) für die Steuerung der Anschaltung der aufschaltenden Anschlußstelle (Nl) verbindet, so daß die Kennzeichen der aufschaltenden Anschlußstelle mit der Pulsphase (PlO) der bestehenden Verbindung zum letztgenannten Speicher (UMm) für die Anschaltung dieser Anschlußstelle mit dieser Pulsphase (PlO) an die Sprechmultiplexleitung (SM) übertragen werden (F i g. 2).
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auftreten der Kennzeichen einer an einer bestehenden Verbindung beteiligten Anschlußstelle (Nl) am Ausgang des Kennzeichengenerators (AZ) ein Berechtigungsspeicher (UM) Berechtigungszeichen für diese Anschlußstelle (Nl) liefert, die mit den zur zentralen Steuereinrichtung (StE) übertragenen anderen Kennzeichen zu einem Kombinationszeichen zusammengefaßt werden, so daß die Abgabe von Steuerkennzeichen in Abhängigkeit von den Berechtigungskennzeichen erfolgt (Fig. 1).
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsspeicher (z.B. Ud) das besondere Kennzeichen für die Einleitung der Aufschaltung jeweils beim Wirksamwerden der Kennzeichen einer an einer bestehenden Verbindung beteiligten Anschlußstelle (N 2) am Ausgang des Kennzeichengenerators (AZ) und am Ausgang dieses Verbindungsspeichers (Ud) für die Steuerung der Durchschaltung der Anschlußstelle (iV2) zur Sprechmultiplexleitung zur zentralen Steuereinrichtung (StE) überträgt (F i g. 1).
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,2,6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherung und Auswertung von Kennzeichen zur Steuerung der Aufschaltung durch die zentrale Steuereinrichtung (StE) in Abhängigkeit von einem an einem besonderen Speicher (QZZ) gegebenen Takt derart erfolgt, daß ein neuer Schaltvorgang stets nur zu Anfang eines vom Kennzeichengenerator (AZ) für Kennzeichen von Anschlußstellen gegebenen Zyklus eingeleitet wird (Fig. 1).
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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