DE1262364B - Schaltungsanordnung zum Anschalten an bereits bestehende Verbindungen in Zeitmultiplex-Fernmeldevermittlungssystemen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Anschalten an bereits bestehende Verbindungen in Zeitmultiplex-Fernmeldevermittlungssystemen

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DE1262364B
DE1262364B DES81265A DES0081265A DE1262364B DE 1262364 B DE1262364 B DE 1262364B DE S81265 A DES81265 A DE S81265A DE S0081265 A DES0081265 A DE S0081265A DE 1262364 B DE1262364 B DE 1262364B
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DES81265A
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Albert Fisch
Dipl-Ing Otto Kneisel
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
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    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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  • Signal Processing (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H 04 m
Deutsche Kl.: 21 a3 - 46/10
Nummer: 1262 364
Aktenzeichen: S 81265 VIII a/21 a3
Anmeldetag: 4. September 1962
Auslegetag: 7. März 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Anschalten einer Anschlußstelle an eine zwischen weiteren Anschlußstellen bereits bestehende Verbindung in Zeitmultiplex-Fernmelde-, insbesondere -Fernsprechvermittlungssystemen, bei denen das Kennzeichen der rufenden Anschlußstelle in einem ersten Umlaufspeicher und das Kennzeichen der gerufenen Anschlußstelle in einem zweiten Umlaufspeicher mit der der rufenden Anschlußstelle zugeteilten Pulsphase umlaufen und die Umlaufspeicher die den Anschlußstellen zugeordneten Sprechschalter in dieser Pulsphase steuern.
Bei den nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitenden bekannten Vermittlungssystemen sind die Pulsphasen entweder den Sprechstellen individuell zugeteilt, oder sie werden fallweise den hergestellten Verbindungen zugeordnet. Für die nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitenden Vermittlungssysteme sind bereits Schaltungsanordnungen bekannt, bei denen die Sprechstellen zu mehreren Sprechstellengruppen mit jeweils zugeordneten Sprechmultiplexleitungen zusammengefaßt sind, die mittels Sprechenergiespeicher miteinander verbunden werden können. Die Sprechenergiespeicher speichern jeweils vorübergehend die Sprechenergie, die zwischen den an einer Verbindung beteiligten Sprechstellen auszutauschen ist. Werden die an einer Verbindung beteiligten Sprechstellen zu verschiedenen Zeitpunkten an die Sprechmultiplexpunkte ihrer Gruppen angeschaltet, so wird mit Hilfe dieser Sprecnenergiespeicher jeweils die Zeitspanne überbrückt, die zwischen den Zeitpunkten vergeht, zu denen die den zu verbindenden Sprechstellen zugeordneten Sprechschalter betätigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, in einem Zeitmultiplex-Fernmelde-, insbesondere -Fernsprechvermittlungssystem in einfacher Weise unter Verwendung von Sprechenergiespeichern die Bedingungen zu erfüllen, die bei der Herstellung eines Verbindungsweges von einer anrufenden weiteren Anschlußstelle zu einer der Anschlußstellen einer bereits bestehenden Verbindung auftreten.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß ein mit einer ihr zugeteilten Pulsphase (Pl) eine der an der bestehenden Verbindung beteiligten Anschlußstellen rufende weitere Anschlußstelle mittels eines besonderen Kennzeichens die zentrale Steuereinrichtung veranlaßt, das Kennzeichen eines freien Energiespeichers mit der ihr bisher zugeteilten Pulsphase und mit der der bereits bestehenden Verbindung zugeteilten Pulsphase in einen weiteren Umlaufspeicher einzuspeichern, der den diesem Energie-
Schaltungsanordnung zum Anschalten
an bereits bestehende Verbindungen in
Zeitmultiplex-Fernmeldevermittlungssystemen
Anmelder:
Siemens Aktiengesellschaft, Berlin und München, 8000 München 2, Wittelsbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Albert Fisch, 7150 Backnang;
Dipl.-Ing. Otto Kneisel, 8035 Gauting
speicher zugeordneten Schalter in diesen beiden Pulsphasen steuert.
Hierdurch kann also eine Sprechstelle nach der
zo Abgabe eines besonderen Kennzeichens z. B. für die Einleitung der Aufschaltung mittels eines Sprechenergiespeichers, die die Sprechenergie der einen Pulsphase in die jeweils andere Pulsphase überträgt, beispielsweise im Aufschaltefall mit der besetztgefundenen Sprechstelle in einfacher Weise über die Sprechmultiplexleitung verbunden werden. Die anrufende Sprechstelle wird dadurch also auf die bestehende Verbindung der gewünschten Sprechstelle aufgeschaltet. Dies kann für die Herstellung von Mithörverbindungen, für die Umlegung von Amtsverbindungen und für Vermittlungsvorgänge vom Vermittlungsplatz her verwendet werden.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit den für das Verständnis wichtigen Einzelheiten dargestellt. Die Ausführungsbeispiele beziehen sich auf ein System, bei dem sowohl die Steuerung als auch die Zusammenkopplung der Sprechwege mittels Multiplexleitungen und nach dem Zeitmultiplexprinzip erfolgt. Auch ist angenommen, daß jeweils einer anrufenden Sprechstelle eine freie Pulsphase erst zugeteilt wird. Die für die Umsteuerung von dem einen Verbindungsweg auf den anderen Verbindungsweg verwendeten, nachstehend beschriebenen Maßnahmen können allerdings auch auf ein System angewendet werden, bei dem den Sprechstellen die Pulsphasen fest zugeordnet sind. Auch kann die Art der Steuerung anders gestaltet werden als beim Ausführungsbeispiel, in dem beispielsweise das Feststellen und Auswerten der Schaltzuslände einer Verbindung für eine Sprechstelle in einem bestimmten Zeitintervall von beispielsweise 100 μβ, nicht alle 100 ms periodisch, sondern nur dann erfolgt, wenn
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für diese Sprechstellen ein bestimmter Zustand der Außer der Zähleinrichtung AZ, welche die An-Teilnehmerschleife festgestellt wird. schlußnummern vorgibt, sind noch die in gleicher In Fig. 1 ist eine Übersicht der Anordnung von Weise aufgebauten ZähleinrichtungenZE, ZS und Einrichtungen dargestellt, die beispielsweise für eine ZP vorgesehen. Die Zähleinrichtung ZS schaltet an nach dem Zeitmultiplexprinzip mit den anrufenden 5 dem Ausgang A 5 die Kennzeichen, Adressen von Sprechstellen fest zugeteilten Pulsphasen arbeitende Energiespeichern an. Sind beispielsweise zehn- Ener-Fernsprechanlage vorzusehen sind. In der Steuerein- giespeicher vorhanden, so wird das Kennzeichen des richtung StE sind die Gatter- und Kippschaltungen ersten Energiespeichers ESSl1 wenn ein Kennzeichen gezeigt, die die Umsteuervorgänge einleiten. In dem jeweils 100 μβ am Ausgang^ 5 angeschaltet wird, alle dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt das Auf- io Ims erneut am Ausgang A S angeschaltet,
schalten vom Vermittlungsplatz auf eine bestehende Die Zähleinrichtung ZP schaltet die Kennzeichen, Verbindung über Sprechenergiespeicher ohne Register Adressen der Anrufsätze, am Ausgang^ 6 an. Sind für die Zwischenspeicherung und ohne eigenen Zyklus 100 Anrufsätze vorgesehen, so wird alle 10 ms am für die Aufschaltung. Alle für die Aufschaltung er- Ausgang v4 6 dieselbe Adresse angeschaltet. Die Zählforderlichen Schaltvorgänge werden nacheinander im 15 einrichtungen ZS und ZP arbeiten also in einem Zyklus der vorhandenen Zähleinrichtung AZ bzw. der schnelleren Takt als die Zähleinrichtung AZ. Dies Zähleinrichtung ZS, die die Anschlußnummern der beschleunigt dementsprechend die von diesen Zähl-Sprechstellen bzw. der Sprechenergiespeicher vor- einrichtungen gesteuerten Schaltvorgänge. Bei den geben, abgewickelt. angegebenen Zeiten sind nur die Informationszyklen . In Fig. 2 ist das Auf schalten einer Sprechstelle 20 berücksichtigt. Die Zähleinrichtung ZZ arbeitet in auf eine bestehende Verbindung über Sprechenergie- gleicher Weise.
speicher mit Registern für die Zwischenspeicherung Einer anrufenden Sprechstelle bzw. einer an- und eigenem Zyklus für die Aufschaltung gezeigt. An kommend belegten Amtsübertragung wird zur Steue-Stelle des eigenen Zyklus können auch die Zyklen der rung der Verbindungsherstellung für die Zeit des vorhandenen Zähleinrichtungen AZ bzw. ZS ver- 25 Verbindungsaufbaus und der Dauer der Verbindung wendet werden. eine Pulsphase zugeordnet. Es sind beispielsweise In Fig. 3, 4 und 5 ist der Aufbau einiger Einrich- 100 Pulsphasen vorgesehen, von denen die Phasen tungen, z. B. der Vefgleicher, der Umlaufspeicher, PO und P96, Ρ9Ί, P98 und P99 als Steuerphasen der Dekoder, der Schalter und der Sprechenergie- und die (restlichen Phasen Pl bis P 95 als Gesprächsspeicher, gezeigt. 30 phasen, welche den anrufenden Sprechstellen zugeteilt Bei allen Darstellungen ist angenommen, daß die werden, vorgesehen sind. Da jeweils ein Kennzeichen nur symbolisch dargestellten Und-Gatter, Oder-Gatter das von der Zährereinrichtung AZ vorgegeben wird, und Negationen aus der Literatur bekannt sind. für die Zeit von 100 μ8 an dem Ausgange! 1 derZähl-Zum besseren Verständnis des behandelten Zeit- einrichtung ansteht, kann jeweils eine Pulsphase der multiplexsystems ist zunächst der Zusammenhang 35 100 Pulsphasen für die Zeit von 1 |is vorgegeben zwischen den Zyklen und Phasen sowie die Funktion werden. Es kann also hierdurch eine Sprechstelle der in dem dargestellten System verwendeten Ein- innerhalb von 100 μβ auf die jeweils zugeteilte Pulsrichtungen als Beispiel an Hand von F i g. 1, 3, 4 phase und den jeweils in dieser Pulsphase vorliegen- und 5 beschrieben. den Schaltzustand (für die Phasen Pl bis P 95) ge-Die Zähleinrichtungen AZ bzw. ZS bzw. ZP geben 40 prüft werden. Jeder Sprechstelle, die eine Verbindung die Zyklen an, d. h. -die Folge der entsprechenden aufbauen will, wird beim Abheben eine bestimmte Informationen, und der Taktgeber TG gibt die Pulsphase als sogenannte Gesprächsphase zugeordnet. Phasenfolge der Pulsphasen an. Die Zähleinrichtung Hierdurch wird die Identifizierung der für diese AZ gibt beispielsweise in einer bestimmten Folge alle Sprechstelle entsprechend auftretenden Schaltzustände 100 ms dieselben Kennzeichenkombinationen (Infor- 45 ermöglicht.
mationen) an ihrem Ausgang A1 ab. Innerhalb der Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß die PuIs-100 ms werden von der Zähleinrichtung AZ beispiels- phasen PO bis P 99 nach jedem Zyklus, d.h. alle weise 1000 Informationen, z. B. Anschlußnummern 100 μβ, wieder vorgegeben werden. Es können also, von Sprechstellen, abgegeben. Jede Kennzeichen- wenn einer Sprechstelle beispielsweise die Pulsphase kombination, z.B. jede Anschlußnummer einer 50 Pl zugeteilt ist, alle Kennzeichen die mit den ver-Sprechstelle, wird also alle 100 ms für die Zeit von schiedenen Schaltvorgängen auftreten, alle 100 μβ 100 με am Ausgange! 1 der Zähleinrichtung AZ an- kontrolliert und ausgewertet werden. Es wird damit gegeben. Die Zähleinrichtung AZ ist beispielsweise also beispielsweise ein Sprechschalter SiV 1 alle 100 μβ ein Ringzähler, der in bekannter Weise bei jedem geschlossen, d. h., die Sprechstelle wird in einem Takt ein anderes Kennzeichen an seinem Ausgang A1 55 Takt von 100 μβ mit dem Sprechmultiplexpunkt SM abgibt. Durch die Abgabe einer Anschlußnummer verbunden. Die Zeit von 100 μβ, die für die Sammlung am Ausgang .41 der Zähleinrichtung AZ wird vom von Informationen dient, wird als Informationszyklus Umwerter UM, der beispielsweise ein in bekannter bezeichnet. Um eine Auswertung der gesammelten Weise aufgebauter Magnetkernspeicher ist, gleich- Informationen zu ermöglichen, wird beispielsweise zeitig an den Ausgängen A 2, A 3, A 4 jeweils der am 60 die Zähleinrichtung AZ, wenn ein derartiger Betriebs-Ausgang A1 der Zähleinrichtung AZ angeschalteten fall vorliegt, d. h., wenn eine Auswertung erforderlich Kennzeichen entsprechende Kennzeichen angeschaltet. ist, für die Zeit von 100 μβ stillgesetzt. Diese Zeit von Die Kennzeichnungen, die an den Ausgängen des 100 μβ wird als Operationszyklus bezeichnet. In diesem Umwerters UM angeschaltet werden, sind beispiels- Operationszyklus werden die für den Verbindungsweise die Rufnummern und Berechtigungsauskünfte. 65 aufbau notwendigen Steuervorgänge zur Vermittlung Im Umwerter UM sind also auch für tausend ver- einer von der entsprechenden Zähleinrichtung, z. B. schiedene Anschlußstellen verschiedenartige Kenn- AZ, gekennzeichneten Sprechstelle verwendet. Erst zeichen gespeichert, ■ nach Ablauf des Operationszyklus wird die Zählern-
richtung, ζ. B. AZ, auf eine neue Anschlußnummer weitergeschaltet und damit beispielsweise eine weitere Sprechstelle auf den jeweiligen Schaltzustand geprüft.
In Fi g. 1 sind die Sprechstellen JVl bis JV η sowie die Amtsleitungen ALI bis ALx die Energiespeicher ESl bis ESx- und die Anrufsätze,4.R511 bis ARSxx der Vermittlungsplätze V-PIl bis V-PIx gezeigt. Die Sprechstellen Nl bis Nx werden über die Sprechschalter SNl bis SNx, die Amtsübertragungen A Ue 1 bis AU ex durch die Sprechschalter SA1 bis SAx, die Energiespeicher ESl bis ESx durch die Schalter ESS1 bis ESSx und die Vermittlungsplätze V-PIl bis F-Pk durch die Sprechschalter 5Fl bis 5Px mit dem Sprechmultiplexpunkt SM verbunden. Diese Sprechschalter werden durch Pulse gesteuert, welche unter Mitwirkung der Umlaufspeicher Ua bzw. Ub bzw. Us bzw. Up gesteuert werden.
Wenn beispielsweise der anrufenden Sprechstelle Nl die Pulsphase Pl als Gesprächsphase zugeordnet ist, wird der Sprechschalter SNl durch einen im Umlaufspeicher Ua (vgl. Fig. 3) mit der PhasePl umlaufenden Impuls über den Dekoder Da alle 100 μβ mit der Phase Pl geschlossen. Im Umlaufspeicher Ua sind, kodiert in verschiedenen Nickelstäben, Pulse mit verschiedenen Pulsphasen in Umlauf gesetzt. Ein am Ende des Stabes angelangter Puls wird über Transistoren mit derselben Pulsphase am Eingang des Stabes wieder eingespeist. Die in den verschiedenen Stäben mit einer Phase eingegebenen Pulse entsprechen beispielsweise einer Anschlußnummer, einer anrufenden Sprechstelle oder ankommend belegten Amtsleitung oder auch bei Anrufen vom Vermittlungsplatz der Kennzeichen einer angerufenen Sprechstelle. Im Umlaufspeicher Ub sind die Kennzeichen, d. h. beispielsweise Rufnummern oder Anschlußnummern (je nach Schaltzustand) von angerufenen Sprechstellen und abgehend belegten Amtsleitungen, mit verschiedenen Pulsphasen gespeichert. Die jeweils zu der Verbindung gehörenden, in verschiedenen Speichern umlaufenden Kennzeichen haben die gleiche Pulsphase, so daß diese Kennzeichen gleichzeitig an den Ausgängen der verschiedenen Umlaufspeicher abgegeben werden. An einem Ausgang eines Umlaufspeichers Ua bzw. Ub bzw. Us bzw. Up ist ein entsprechender Dekoder Da bzw. Db bzw. Ds bzw. Dp angeschlossen. Jeder dieser Dekoder ist entsprechend wie in F i g. 3 aufgebaut und hat so viele Ausgänge, wie Sprechstellen bzw. Energiespeicher bzw. Anrufsätze vorhanden sind. Jeder dieser Ausgänge ist also entweder einer Sprechstelle oder Amtsleitung bzw. einem Anrufsatz zugeordnet. Jeder Sprechschalter ist auch an einem Ausgang des entsprechenden Dekoders angeschlossen. Eingefügte, nicht dargestellte Oder-Gatter verhindern eine gegenseitige Beeinflussung der Dekoder. Die Dekoder geben mit bestimmten Pulsphasen Pulse zu entsprechenden Sprechschaltern, die entsprechend dem Schalter Sp 1 (Fig. 3) aufgebaut sind. Hierdurch werden dann diese Sprechschalter geschlossen. Werden in einer Pulsphase zwei oder mehr Sprechschalter gleichzeitig geschlossen, so besteht eine Verbindung zwischen den entsprechenden Anschlüssen, z. B. Sprechstellen.
Ist angenommen, daß beispielsweise eine Verbindung zwischen einer Sprechstelle Nl und einer Sprechstelle N 2 hergestellt wird, so wird beim Abheben des Hörers durch den Teilnehmer der Sprechstelle JVl, wenn die Zähleinrichtung AZ die Kennzeichen dieser Sprechstelle für 100 μβ am Ausgang^ 1 anschaltet, der veränderte Schleifenzustand festgestellt. Zu einer Steuerphase, z. B. PO, wird über die Signalmultiplexleitung smn ein Impuls zur zentralen Steuereinrichtung StE gegeben. Die zentrale Steuereinrichtung StE muß zunächst feststellen, ob eine freie Pulsphase für die herzustellende Verbindung zur Verfügung steht. Ist eine Pulsphase, z.B. Pl, frei, so wird der anrufenden Sprechstelle Nl diese Pulsphase Pl für den weiteren Aufbau der Verbindung und für die Dauer des Gespräches zugeteilt. Die Anschlußnummer der Sprechstelle JVl wird im Umlaufspeicher Ua eingeschrieben. Die Einschreibung der Anschlußnummer erfolgt in einem auf den Informationszyklus folgenden Operationszyklus der zentralen Steuereinrichtung StE. Im Informationszyklus werden in der zentralen Einrichtung StE sämtliche Kennzeichen, die während dieses Zyklus der Steuereinrichtung zugeleitet werden, gespeichert. In dem auf den Informationszyklus folgenden Operationszyklus werden die in einer Pulsphase gespeicherten Kennzeichen ausgewertet und dann anschließend in der entsprechenden Pulsphase Pl Einschreibeimpulse zur Einleitung bestimmter Schaltvorgänge abgegeben. Im betrachteten Betriebsfall wird also der Durchschalter D1 geschlossen, so daß das von der Zähleinrichtung AZ am Ausgang A 1 angeschaltete Kennzeichen, die Anschlußnummer, im Umlaufspeicher Ua aufgenommen wird. Dieses Kennzeichen läuft im Umlaufspeicher Ua periodisch mit der Folgefrequenz der Pulsphase, d. h. alle 100 us um, und steuert über den Dekoder Da den Schalter SNl mit dieser Phase Pl. Es kann nunmehr die Sprechstelle JVl das Kennzeichen der gewünschten Sprechstelle abgeben. Dieses Kennzeichen wird über den mit der Phase Pl schließenden Sprechschalter 5JVl an dem Sprechmultiplexpunkt SM angeschaltet. Ein ebenfalls mit dieser Phase Pl an dem Sprechmultiplexpunkt SM angeschalteter freier Ziffernempfanger ZEx nimmt das gegebene Kennzeichen auf und leitet dieses Kennzeichen in einem bestimmten Code mit der Phase Pl dem Umlaufspeicher Ub über das Gatter Gl zu. Die Einschreibung der gewünschten Sprechstelle im Umlaufspeicher Ub erfolgt zunächst mit der Rufnummer. Erst nach der Feststellung des Freizustandes der gewünschten Sprechstelle wird an Stelle der Rufnummer die Anschlußnummer der gewünschten Sprechstelle im Umlaufspeicher Ub eingeschrieben. Die Steuerung dieser Vorgänge, die in Zusammenhang mit der Prüfung des Frei-Besetzt-Zustandes stehen, erfolgen mittels den Vergleichern RB, AB und Ra, AA und der zentralen Steuereinrichtung StE. Nach der Feststellung des Freizustandes wird von der zentralen Steuereinrichtung ein Impuls zu dem Schalter D 3 gegeben, wodurch das Kennzeichen, die Anschlußnummer, der gewünschten Sprechstelle an Stelle der Rufnummer der gewünschten Sprechstelle im Umlaufspeicher Ub eingeschrieben wird. Es sei noch erwähnt, daß die Umlaufspeicher Ua, Ub, Us, Up in gleicher Weise aufgebaut sind. Auch die Dekoder Da bis Dp sind in gleicher Weise aufgebaut.
Der Umlaufspeicher Us steuert über den Dekoder Ds die Schalter £551 bis ESSx. Diese Schalter £551 bis ESSx schalten die Energiespeicher £51 bis ESx an den Multiplexpunkt SM. Diese Energiespeicher dienen, wie noch beschrieben wird, für die Herstellung von Verbindungen zwischen Sprechstellen, denen verschiedene Pulsphasen zugeteilt sind.
Es sind noch die HilfsSpeicher UcIa1 Udb, UQ, UQh, USi, Uds und Udp vorgesehen. Diese Speicher enthalten Laufzeitglieder, die beispielsweise auch durch einen Nickeldraht geeigneter Länge gebildet sind. Diese in bekannter Weise ausgebildeten Laufzeitglieder werden von einem oder von mehreren Pulsen durchlaufen. Die am Ende des Drahtes ankommenden Pulse werden wieder am Anfang des Drahtes (vgl. Fig. 3) eingespeist. Hierdurch ergibt sich jeweils ein periodischer Umlauf des Impulses. Durch diese periodisch umlaufenden Pulse werden bestimmte Steuervorgänge zu den entsprechenden Pulsen wiederholt eingeleitet.
Den Umlaufspeichern Ua bis Ub sind jeweils Vergleicher zugeordnet, welche beim Vorliegen bestimmter Kennzeichnungen, beispielsweise im Umwerter UM und im Speicher Ub die Abgabe eines Kennzeichens mit einer bestimmten Phase ermöglicht. Es kann also auch beispielsweise beim Entsprechen der Kennzeichen im Umlaufspeicher Ua mit dem Kennzeichen in der Zähleinrichtung AZ vom Vergleicher AA mit der entsprechenden Pulsphase ein Kennzeichen zur Steuereinrichtung StE abgegeben werden. Entsprechendes gilt auch für die Vergleicher RA, RB, AB, VS, VP. Der Aufbau der Vergleicher RA, AA, RB, AB ist in Fig. 4 gezeigt.
Änderungen im Schaltzustand während einer Verbindung werden zu dem Zeitpunkt festgestellt, zu dem der Kennzeichengenerator die Adresse der entsprechenden, an der Verbindung beteiligten Stelle am Ausgang des Kennzeichengenerators AZ anschaltet. Je nach Schaltzustand schließt sich dann in der Steuereinrichtung StE am Informationszyklus ein Operationszyklus an. An Hand der während des Operationszyklus vorgenommenen Auswertungen gibt die Steuereinrichtung StE bestimmte Kommandos in Form von Einschreibeimpulsen ab. Durch diese Einschreibeimpulse werden, beispielsweise über Schalter, Umlaufspeicher derart beeinflußt, daß diese Umlaufspeicher zu der betreffenden Phase Kennzeichen zur Auslösung bestimmter Schaltvorgänge abgeben. In Abhängigkeit von der Kombination der Kennzeichen, welche dec zentralen Steuereinrichtung StE zugeführt werden, werden Gatter- und Kippschaltungen beeinflußt, die die Abgabe von Einschreibeimpulsen steuern.
Nachstehend sind einige Ausführungsbeispiele zur Erläuterung der Erfindung beschrieben. Die Fig. 1 und 2 unterscheiden sich im wesentlichen nur in der unterschiedlichen Anordnung der Speicher und dementsprechend auch in der unterschiedlichen Steuerung der Gatter- und Kippschaltungen in der zentralen Steuereinrichtung StE.
Aus Fig. 1 geht hervor, daß die zentrale Steuereinrichtung StE beispielsweise in folgende Teileinrichtungen aufgeteilt sein kann:
I. Teileinrichtung für Kennzeichenaufnahme,
II. Teileinrichtung für Kennzeichenspeicherung,
ΓΠ. Teileinrichtung für Phasenspeicherung
(Laufzeitglieder),
IV. Teileinrichtung für Kennzeichenverarbeitung, V. Teileinrichtung für Befehlsspeicherung,
VI. Teileinrichtung für Befehlsausführung.
In Abhängigkeit von der Kombination der Kennzeichen, die der Steuereinrichtung StE zugeführt werden, werden in der Teileinrichtung für die Kennzeichenaufnahme Gatterschaltungen gesteuert, die in der Teileinrichtung II für Kennzeichenspeicherung Kippschaltungen beeinflussen. Die Kennzeichenaufnahme in der Teileinrichtung I erfolgt jeweils mit der für die herzustellende Verbindung belegten Pulsphase und mit den für den jeweiligen Schaltvorgang zuständigen Kennzeichen, welche von einer Zähleinrichtung, z. B. AZ bzw. ZS bzw. ZP, vorgegeben wird. Gleichzeitig mit der Informationsaufnahme werden auch
ίο Impulse zu den in der Teileinrichtung III angeordneten Laufzeitgliedern gegeben. Ein im Laufzeitglied, z. B. APh, aufgenommener Impuls wird nach etwa 100 μβ am Ausgang wieder abgegeben. Hierdurch kann ein im Informationszyklus mit einer Phase, z.B. Pl, aufgenommener Impuls nach etwa 100 μβ im Operationszyklus mit der gleichen Phase abgegeben werden. Wie aus dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel hervorgeht, dienen die Phasen PO, P96 bis P 99 zur Steuerung der Gatter- und Kippschaltungen der zentralen Steuereinrichtung. Die zu der zentralen Steuereinrichtung StE gegebenen Informationen kommen von den vorhandenen Umlaufspeichern bzw. auch von den Vergleichern. Die Befehle, die von der zentralen Steuereinrichtung abgegeben werden, werden den Umlaufspeichern oder auch den Schaltern zugeleitet.
Mit der Phase P 96 werden in jedem Informationszyklus die im vorgehenden Informationszyklus betätigten Kippschaltungen der Stufe V der Steuereinrichtung für Befehlsspeicherung nullgestellt. Mit der Phase P 98 werden jeweils die im vorliegenden Informationszyklus betätigten Kippschaltungen der Stufe II der Steuereinrichtung für Kennzeichenspeicherung nullgestellt.
In den nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind Anordnungen mit sogenannten Sprechenergiespeichern für die Herstellung von Aufschalteverbindüngen vorgesehen. Zur Herstellung der Aufschalteverbindung wird der aufschaltenden Sprechstelle und der gewünschten besetzten Sprechstelle ein gemeinsamer Sprechenergiespeicher zugeordnet. Dieser Sprechenergiespeicher wird mit einem eigenen Zyklus angesteuert. Dies bedeutet, daß ein freier Sprechenargiespeicher mittels einer Zähleinrichtung ZS für Sprechenergiespeicher belegt und die Kennzeichen mit der ersten, der aufschaltenden Sprechstelle zugeordneten Pulsphase und auch mit einer zweiten Pulsphase, welche der besetzten Sprechstelle für die bestehende Verbindung zugeordnet ist, in den genannten Speicher Us für Durchschaltung der Sprechenergiespeicher zum Sprechmultiplexpunkt gespeichert wird. Der Sprechenergiespeicher wird also mit der ersten und mit der zweiten Pulsphase am Sprechmultiplexpunkt angeschaltet. Hierdurch wird, wie nachstehend noch beschrieben wird, die Sprechenergie der Verbindung mit der ersten Phase zur Verbindung mit der zweiten Phase und umgekehrt übertragen.
1. Auf schalten einer Sprechstelle beispielsweise durch Betätigen einer Aufschaltetaste auf eine bestehende Verbindung in einer Nebenstellenanlage mit Sprechenergiespeicher ohne Register und ohne eigenen
Zyklus für die Aufschaltung (F i g. 1) 65
Wird kein statischer Speicher (Register R) für die Steuerung der Aufschaltung verwendet, so können die erforderlichen Informationen und die entsprechen-
den Informationen beim Anstehen der Kennzeichen der Sprechstelle, für die der Vorgang erfolgt, am Ausgang der Zähleinrichtung, z. B. AZ, in der die Kennzeichen der Sprechstellen gespeichert sind, erfolgen. Schaltvorgänge, die in Zusammenhang mit dem zu belegenden bzw. belegten Spredhenergiespeicher stehen, werden von der Zähleinrichtung ZS für Kennzeichen der Sprechenergiespeicher gesteuert.
Es ist angenommen, daß der Teilnehmer der Sprechstelle Nl eine Verbindung zu einer zweiten Sprechstelle N 2 aufgebaut hat und daß für die Herstellung und die Dauer der Verbindung die Phase P1 belegt ist. Der Teilnehmer der Sprechstelle N 2 soll besetzt sein. Durch Betätigen beispielsweise einer Aufschaltetaste kann nunmehr der Teilnehmer der Sprechstelle Nl das Aufschaltekennzeichen geben. Dieses Aufschaltekennzeichen wird in der Ziffernempfangseinrichtung Z aufgewertet, und es wird über die Ader qs ein Kennzeichen zur Steuereinrichtung StE gegeben. Voraussetzung für die Aufnahme des ao Aufschaltekennzeichens ist die Belegung eines freien Ziffernempfängers, Wird das Kennzeichen des belegten Ziffernempfängers am Ausgang der Zähleinrichtung ZZ angeschaltet, so wird auch die Auswertung des Auf Schaltekennzeichens im Zyklus der Zähleinrichtung ZZ eingeleitet. Das Gatter G1 wird mit der Phase PO entsperrt, so daß über das Gatter G 2 und das Gatter G 3 im Informationszyklus die Kippschaltung SQ in die Arbeitslage gebracht wird. Die Kippschaltung SQ speichert den Aufschaltewunsch in der zentralen Steuereinrichtung StE.
Die Kippschaltung G 4 wird mit der Phase Pl in die Arbeitslage geführt, da
am ersten Eingang über die Ader db2 ein Nein-Kennzeichen angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß im Umlaufspeicher Udb bei Besetztsein der gewünschten Sprechstelle iV 2 kein Impuls mit der Phase Pl gespeichert ist;
am zweiten Eingang über das Oder-Gatter G 5 und die Ader b 3 ein Ja-Kennzeichen ange-• schaltet ist, um zu kennzeichnen, daß im Umlaufspeicher Ub mit der Phase P1 ein vollständiges Kennzeichen gespeichert ist;
am dritten Eingang über die Ader bs ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, wenn über die Ader bs mit der Phase P1 ein Besetztkennzeichen vorliegt;
am vierten Eingang des Gatters G 4 ein Ja-Kennzeichen über die Ader alva angeschaltet ist, wenn die ZähleinrichtungAZ am AusgangA2 ein Kennzeichen anschaltet, die mit dem Kennzeichen, das im Umlaufspeicher Ua mit der Phase Pl gespeichert ist, übereinstimmt; am fünften Eingang ein Nein-Kennzeichen über die Ader alvb angeschaltet ist, wenn das Kennzeichen am Ausgang/4 2 der Zähleinrichtung AZ nicht mit dem Kennzeichen im Umlaufspeicher Ub übereinstimmt.
Durch die Entsperrung des Gatters G 4 wird über das Gatter G 5 die Kippschaltung Z in die Arbeitslage geführt.
Mit der Phase Pl ist über die Ader alva dem Laufzeitglied APh auch ein Impuls zugeleitet, der nach 100 μβ im Operationszyklus am Ausgang des Laufzeitgliedes APh abgegeben wird.
An den Eingängen 1, 2 und 3 des Gatters G 7 sind von der Kippschaltung SQ, von der Kippschaltung X und über den Ausgang 0 des Hilfszählers QZ Ja-Kennzeichen angeschaltet, so daß mit der Phase P 97 über das Gatter G 8 die Kippschaltung Y1 in die Arbeitslage geführt wird. Das Gatter G 9 wird durch die am Eingang 4 angeschalteten Kennzeichen und das mit der Phase Pl im Operationszyklus am Eingang 5 angeschaltete Kennzeichen entsperrt.
Über das Gatter GlO und die Ader ^l wird im Umlaufspeicher UQ für Aufschaltung ein Impuls mit der Phase Pl gespeichert. Gleichzeitig wird über das Oder-Gatter GIl dem Hilfszähler QZ ein Impuls zugeleitet, so daß dieser um einen Schritt auf Schritt 1 weitergeschaltet wird.
Da nunmehr mit der Phase Pl im Umlaufspeicher UQ für Aufschaltung ein Impuls gespeichert ist und der Hilfszähler QZ auf Schritt 1 eingestellt ist, können weitere Schaltvorgänge eingeleitet werden.
a) Speichern der Kennzeichen eines freien Energiespeichers mit der Phase Pl im Umlaufspeicher Us und Speichern eines Impulses im Umlaufspeicher Uds zur Steuerung der Durchschaltung des Schalters S für die Anschaltung eines Energiespeichers am Sprechmultiplexpunkt SM
Wenn die Zähleinrichtung ZS auf die Kennzeichen eines freien Energiespeichers, z. B. ESl, geschaltet wird, wird der Informationszyklus für den entsprechenden Energiespeicher £51 eingeleitet. Das Gatter G12 wird mit der Phase Pl in die Arbeitslage geführt, da
am ersten Eingang über die Ader α 3 ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, wenn im Umlaufspeicher Ua das vollständige Kennzeichen der anrufenden, die Aufschaltung einleitenden Sprechstelle mit der Phase Pl gespeichert ist; am zweiten Eingang ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, wenn über die Ader & 3 gekennzeichnet ist, daß im Umlaufspeicher Ub das vollständige Kennzeichen der gewünschten belegten Sprechstelle mit der Phase Pl gespeichert ist; am dritten Eingang ein Ja-Kennzeichen über die Ader bs angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß mit der Phase Pl das Besetztkennzeichen gespeichert ist;
am vierten Eingang ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß im Umlaufspeicher UQ für Aufschaltung ein Impuls mit der Phase Pl gespeichert ist; am fünften Eingang über die Aders ein Nein-Kennzeichen mit der Phase Pl angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß im Umlaufspeicher Us für Energiespeicher kein Impuls mit der Phase Pl gespeichert ist.
Durch die Entsperrung des Gatters G12 wird über das Gatter G13, wenn ein Informationszyklus vorliegt, die Kippschaltung Xl in die Arbeitslage geführt, hierdurch wird am ersten Eingang des Gatters G14 ein Ja-Kennzeichen und auch am zweiten Eingang über den auf Schritt 1 eingestellten Hilfszähler QZ ebenfalls ein Ja-Kennzeichen angeschaltet. Die Kippschaltung Zl kennzeichnet den Aufschaltewunsch mit der Phase Pl, so daß ein freier Energiespeicher angefordert werden kann.
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Über das Gatter G15 wird mit der Phase F 97 die Kippschaltung Yl in die Arbeitslage geführt.
Über die Ader alva ist im Informationszyklus dem Laufzeitglied APh ein Impuls zugeleitet, der nach 100 μβ im Operationszyklus dem Gatter G16 zugeleitet wird. Dadurch sind an beiden Eingängen des Gatters G16 Kennzeichen angeschaltet. Das Gatter G16 wird entsperrt.
Über den Ausgang 6 des Gatters G16 wird ein Impuls über das Gatter G17 auf die Ader d 4 ge- ίο geben, so daß der Schalter D 4 geschlossen wird. Im Umlaufspeicher Us wird das Kennzeichen des belegten Energiespeichers, z. B. ESl, gespeichert.
Gleichzeitig wird auch über die Ader dsl ein Impuls zum Umlaufspeicher Uds gegeben und dort gespeichert, der in diesem Umlaufspeicher Uds mit der Phase Pl umläuft. Hierdurch wird der Schalter sp 3 alle 100 μβ mit der Phase PO geschlossen, so daß über den Dekoder Ds der Schalter ESSl alle 100 μβ mit der Phase Pl betätigt wird und den Sprechenergiespeicher ESl am Sprechmultiplexpunkt anschaltet.
Über den Ausgang 6 des Gatters G16 wird weiterhin über das Oder-Gatter GIl dem Hilfszähler QZ ein Impuls zugeleitet, so daß dieser Zähler um einen Schritt auf Schritt 2 weitergeschaltet wird. Die weiteren Schaltvorgänge, die für die Aufschaltung erforderlich sind, können nun ablaufen.
Wenn nach Beendigung der vorstehenden Schaltvorgänge die Zählereinrichtung AZ auf das Kennzeichen der gewünschten belegten Sprechstelle geschaltet wird, wird ein weiterer Vorgang für die Aufschaltung eingeleitet.
b) Speichern des Aufschaltekennzeichens mit der Phase P10 der bestehenden Verbindung der gewünschten Sprechstelle im Umlaufspeicher UQ für Aufschaltung
Bei der Einstellung der Zähleinrichtung AZ auf das Kennzeichen der gewünschten belegten Sprechstelle JV 2 wird das Gatter G18 in die Arbeitslage geführt, da
am ersten Eingang über die Ader α 3 ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß im Umlaufspeicher Ua mit der Phase Pl das vollständige Kennzeichen der anrufenden Sprechstelle gespeichert ist;
am zweiten Eingang über die Adera/vö ein Kennzeichen angeschaltet ist, wenn das Kennzeichen am Ausgang A1 der Zähleinrichtung AZ mit dem Kennzeichen mit der Phase Pl im Umlaufspeicher Ua übereinstimmt; Mit der Entsperrung des Gatters G18 wird über das Gatter G19 die Kippschaltung Z 2 im Informationszyklus in die Arbeitslage geführt. Die Kippschaltung Xl kennzeichnet den Besetztzustand der ge-S wünschten Sprechstelle JV 2 mit der der Sprechstelle JVl für die aufzubauende Verbindung zugeteilten Pulsphase Pl.
Im gleichen Informationszyklus wird mit der Phase PlO das Gatter G 20 in die Arbeitslage geführt, da
am ersten Eingang über die Ader dal ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, wenn im Umlaufspeicher Uda ein Impuls für die Durchschaltung der anrufenden Sprechstelle JV2 der bestehenden Verbindung mit der Phase P10 gespeichert ist;
am zweiten Eingang über die Ader ql ein Nein-Kennzeichen angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß im Umlaufspeicher UQ für Aufschaltung mit der Phase P10 kein Impuls gespeichert ist;
am dritten Eingang über die Ader a/va ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, wenn das Kennzeichen am Ausgang^ 2 der Zähleinrichtung AZ mit dem Kennzeichen mit der Phase P10 im Umlaufspeicher Ua übereinstimmt;
am vierten Eingang über die Ader b 3 ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß im Umlaufspeicher Ub ein vollständiges Kennzeichen mit der Phase P10 gespeichert ist; am fünften Eingang ein Nein-Kennzeichen über die Ader s angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß im Umlaufspeicher 'Us mit der Phase P10 kein Kennzeichen für einen Energiespeicher gespeichert ist;
am sechsten Eingang über die Ader dbl ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß im Umlaufspeicher Udb mit der Phase PlO ein Impuls für die Durchschaltung der angerufenen Sprechstelle JVx der bestehenden Verbindung gespeichert ist;
am siebten Eingang ein Nein-Kennzeichen über die Ader ρ angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß im Umlaufspeicher Up kein Kennzeichen gespeichert ist.
Durch die Entsperrung des Gatters G 20 wird über das Gatter G21 die Kippschaltung X3 in die Arbeitslage geführt. Die Kippschaltung X3 kennzeichnet die bestehende Verbindung der gewünschten Sprechstelle JV 2.
Es sind nunmehr an den Eingängen 7, 8 und 9 von den Kippschaltungen X1, X 3 sowie von dem Hilfszähler QZ über den Ausgang 2 Ja-Kennzeichen am dritten Eingang mit der Phase Pl über die 55 angeschaltet, so daß über die Gatter G22 und G23 Ader 1 ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, um mit der Phase P 97 die Kippschaltung Γ 3 in die zu kennzeichnen, daß im Umlaufspeicher Us mit Arbeitslage geführt wird.
der Phase Pl das Kennzeichen eines freien Gleichzeitig mit der Entsperrung des Gatters G 20
Energiespeichers, z. B. ESl, gespeichert ist; wird über das Oder-Gatter G24 dem Laufzeitglied
^h ^J^P?15 ^geführt, der nach 100 μ8 mit der Phase PlO die Kippschaltung G24 im Operationsz)™ entsperrt.
über den Ausgang 10 des Gatters G 24 wird über das Oder-Gatter GlO und die Ader ql im Umlaufam fünften Eingang ein Ja-Kennzeichen über 65 speicher UQ für Aufschaltung ein Impuls mit der die Ader?2 angeschaltet ist, wenn im Umlauf- PhaseP10 gespeichert.
speicher UQ mit der Phase Pl ein Impuls ge- über den Ausgang 10 des Gatters G 24 wird auch
speichert ist. über das Oder-Gatter GIl ein Impuls zum Hilfs-
am vierten Eingang über die Ader 6s ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß die gewünschte Sprechstelle mit der Phase Pl besetzt ist·
1 262 364 mit der 14
ist: Phase PlO
ι nach- tung
chert
13
zähler QZ gegeben, der den Hilfszähler auf den nach- tung mit der Phase PlO ein Impuls gespeisten .Sdhritt, Schritt 3, schaltet.
d) Speichen der Kochen des bdeg.» Energie. » STa^S^HJSjSSESiS
SpeichersESl im Umlaufspeicher Us mit der 5 , „ . ττ ι * · u A -^j r>u mn
Phase PlO im Umlaufspeicher Us mit der Phase PlO
kein Kennzeichen des Energiespeichers ES1I geWenn nach Ablaufen der vorstehenden Schaltvor- speichert ist;
gänge die Zähleinrichtung ZS auf die Kennzeichnung . „. . T T, ., ...
des belegten Energiespeichers ESl geschaltet wird, am f?hstf" Eln§an| f1 ^-Kennzeichen über
wird der nächste Vorgang für die Aufschaltung ein- 10 die Ade ß r ^2 angeschaltet ist um zu kennzeich-
geleitet. Das Gatter G25 wird in die Arbeitslag~e ge- fn>daß im Umlaufspeidier Udbcm Impuls mit
führt da Phase P10 fur die Durchschaltung der in
' der bestehenden Verbindung angerufenen Sprech-
am ersten Eingang ein Ja-Kennzeichen über die steue ^x gSepeichert ist.
Ader «3 angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, 15
daß im Umlaufspeicher Ua das vollständige Durch die Entsperrung des Gatters G 27 wird über Kennzeichen der anrufenden Sprechstelle mit das Gatter G 28 im Informationszyklus die Kippder Phase Pl gespeichert ist; schaltung Z 5 in die Arbeitslage geführt. Die Kippam zweiten Eingang ein Ja-Kennzeichen ange- schaltung X 5 kennzeichnet die bestehende Verschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß über das 20 bindung.
Gatter G 5 und die Ader & 3 mit der Phase Pl Da am Ausgang 11 der Kippschaltung X 4, am
gekennzeichnet ist, daß im Umlaufspeicher Ub Ausgang 12 der Kippschaltung X 5 und am Ausgang 3
das vollständige Kennzeichen der angerufenen des Hilfszählers QZ Ja-Kennzeichen angeschaltet
Sprechstelle Nl gespeichert ist; sind, wird das Gatter G29 entsperrt. Mit der Phase
am dritten Eingang ein Ja-Kennzeichen über die 25 P^ wird über das Gatter G 30 die Kippschaltung 74
Ader bs angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, in dle Arbeitslage geführt.
daß die angerufene Sprechstelle N 2 besetzt ist; Gleichzeitig mit der Entsperrung des Gatters G 27 „. . T „ ■ , .., ,· ist im Laufzeitelied ZPh ein Impuls mit der Phase am vierten Eingang ein Ja-Kennzeichen über die plQ icher 5 t! der nach 100 F uS im Operations-Ader ql angeschaltet ist um zu kennzeichnen, 30 zyklus 5 ^5 Gatter G31 infolge der am Efngang 13 daß im Umlaufspeicher UQ fur Aufschaltung ein angeschalteten Kennzeichen mit der Phase PlO entImpuls mit der Phase Pl gespeichert ist; ^ Uber das GaWer G17 und die Ader d4 wird
am fünften Eingang mit der Phase Pl ein Ja- der Schalter D 4 geschlossen. Die am Ausgang der
Kennzeichen über die Ader vs angeschaltet ist. Zähleinrichtung ZS anstehenden Kennzeichen des be-
wenn das am Ausgang der Zähleinrichtung ZS 35 legten Energiespeichers ESl wird mit der Phase P10
anstehende Kennzeichen mit dem Kennzeichen im Umlaufspeicher Us gespeichert. Auch wird über
mit der Phase Pl im Umlaufspeicher Us über- den Ausgang des Gatters G31 und die Ader ql ein
einstimmt. Impuls mit der Phase P10 zum Umlaufspeicher UQ
τ-, UJ-T-. j ρ M π~~ .·,■ für Aufschaltung gegeben, der den in diesem Speicher
Durch die Entsperrung des Gatters G 25 W1rd im ^ Phase P !gespeicherten Impuls löscht, über
Informationszyklus über das Gatter G26 die Kipp- dag Q GU ^ ^ hin dn £ ]g zum Hnfs_
scha ungZ4 m die Arbeitelage geführt Die Kipp- zähler ρζ führt wodurch dieser Jf Schritt4
schaltung X4 kennzeichnet die Speicherung der s halt t 'd
Adresse des Energiespeichers ESl im Umlauf- über die Ader a/va ist mit der Phase P1 auch ei
speicner us Impuls zum Laufzeitglied A Ph mit der Phase Pl ge-
Imgleichen Informationszyklus wird mit der Phase ξ der dort naj> m ±h im Q ratio^s.
PlO das Gatter G27 entsperrt, da J^ am Ausgang ersch^int Hierdurch wird das
am ersten Eingang mit der Phase P10 über die Gatter G32 entsperrt. Über die Ader ql wird mit der
Ader da 2 ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, Phase Pl ein Impuls zum Umlaufspeicher UQ ge-
um zu kennzeichnen, daß im Umlaufspeicher 50 geben, so daß der in diesem Umlaufspeicher mit der
Uda ein Impuls mit der Phase PlO für die Phase P1 umlauf ende Impuls gelöscht wird.
Durchschaltung der anrufenden Sprechstelle mit Es sind nunmehr im Umlaufspeicher Us die Kenn-
der Phase PlO gespeichert ist; zeichen des Energiespeichers ESl mit der Phase Pl
am zweiten Eingang über die Ader «3 ein Ja- ™d mit dif Phase P10 gespeichert. Hiermit ist die
Kennzeichen angeschaltet ist, um zu kennzeich- 55 Steuerung der Anschaltung des Energiespeichers ESl
nen, daß im Umlaufspeicher Ua das vollständige ub«- den Schalter ESS1 am Sprechmultiplexpunkt
Kennzeichen der anrufenden Sprechstelle mit vorbereitet.
der PhaseP10 gespeichert ist; .. . TT
. j ,-, ^- ■,·,· 0O Loschen der im Umlaufspeicher Ub mit der
am dritten Eingang über das Gatter G5 und die 6o PhaseP1 gespeicherten Kennzeichen der gewünschten
Ader b 3 ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, um belegten Sprechstelle N 2 und des Besetztkennzeichens zu kennzeichnen, daß im Umlaufspeicher Ub
mit der Phase PlO das vollständige Kennzeichen Wenn die Zähleinrichtung AZ am Ausgang A 2 die der angerufenen Sprechstelle Nx der bestehenden Kennzeichen der auf schaltenden Sprechstelle anVerbindung gespeichert ist; 6 schaltet, wird mit der Phase Pl das Gatter G 33 ent-
am vierten Eingang über die Ader ql ein Ja- sPerr ' a
Kennzeichen angeschaltet ist, um zu kennzeich- am ersten Eingang über die Ader »auf« ein
nen, daß im Umlaufspeicher UQ für Aufschal- Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, wenn die auf-
schaltende Sprechstelle als aufschalteberechtigt im Speicher UM gekennzeichnet ist;
am zweiten Eingang über die Ader alva ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß die am Ausgang der Zähleinrichtung AZ angeschalteten Kennzeichen mit der im Umlaufspeicher Ua gespeicherten Kennzeichen der aufschaltenden Sprechstelle übereinstimmt;
am dritten Eingang über das Gatter G 5 und die Ader &3 gekennzeichnet ist, daß im Umlaufspeicher Ub mit der Phase P1 ein vollständiges Kennzeichen gespeichert ist;
am vierten Eingang über die Ader s gekennzeichnet ist, daß im Umlaufspeicher Us ein vollständiges Kennzeichen mit der Phase Pl gespeichert ist;
am fünften Eingang über die Ader q2 ein Nein-Kennzeichen angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß mit der Phase Pl im Umlaufspeicher UQ kein Impuls mehr umläuft;
am sechsten Eingang über die Ader dbl ein Nein-Kennzeichen angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß im Umlaufspeicher Udb kein Impuls für die Durchschaltung der besetzten Sprechstelle zum Sprechmultiplexpunkt SM mit der Phase P1 gespeichert ist;
am siebten Eingang über die Ader bs ein Ja-Kennzeichen zur Kennzeichnung des Besetztzustandes der gewünschten Sprechstelle mit der Phase Pl gespeichert ist.
Durch die Entsperrung des Gatters G 33 wird im Informationszyklus über das Gatter G 34 die Kippschaltung X 6 entsperrt. Die Kippschaltung X 6 kennzeichnet den Besetztzustand der besetztgeprüften Sprechstelle N 2 mit der Pulsphase Pl. Das Gatter G 35 wird über den Ausgang 14 der Kippschaltung X β und das am Ausgang 4 der Zähleinrichtung QZ angeschaltete Kennzeichen entsperrt, so daß mit der Phase P 97 über das Gatter G 36 die Kippschaltung YS in die Arbeitslage geführt wird.
Da mit der Phase Pl über die Ader alva dem Laufzeitglied APh ein Impuls mit der Phase Pl zugeleitet ist, wird das Gatter G 37 über den Ausgang der Kippschaltung YS mit der Phase Pl in die Arbeitslage geführt.
Über die Ader bs' wird ein Impuls zum Umlaufspeicher Usi gegeben, so daß in diesem Umlaufspeicher das Besetztkennzeichen mit der Phase Pl gelöscht wird. Auch wird über die Aderlö ein Impuls mit der Phase Pl zum Umlaufspeicher Ub gegeben, um die in diesem Umlaufspeicher mit der Phase Pl gespeicherten Kennzeichen der gewünschten belegten Sprechstelle N2 zu löschen. Über das Gatter GIl wird ein Impuls zum Hilfszähler QZ gegeben, so daß dieser auf Schritt 5 geschaltet wird und an diesen Schritt Potential anschaltet.
e) Speichern eines Impulses im Umlaufspeicher Uds, um über den Dekoder Ds die Steuerung des
Schalters ESS1 zu ermöglichen
65
Sobald die Zähleinrichtung ZS für Energiespeicher auf die Kennzeichnung des belegten Energiespeichers ESt geschaltet wird, wird das Gatter G 38 mit der der aufschaltenden Sprechstelle ursprünglich zugeteilten Phase Pl entsperrt, da
am ersten Eingang über die Ader vs ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, wenn am Ausgang der Zähleinrichtung ZS und im Umlaufspeicher US mit der Phase Pl das Kennzeichen des Energiespeichers ESl geschältet ist;
am zweiten Eingang über die Ader α 3 ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß im Umlaufspeicher Ua mit der Phase Pl eine vollständige Kennzeichnung gespeichert ist;
am dritten Eingang über die Ader & 3 und das Gatter G 5 ein Nein-Kennzeichen angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß im Umlaufspeicher Ub keine Kennzeichen mit der Phase Pl gespeichert sind;
am vierten Eingang über die Ader bs ein Nein-Kennzeichen angeschaltet ist, um zu erkennen, daß an der Ader bs mit der Phase Pl keine Besetztkennzeichnung mehr angeschaltet ist;
am fünften Eingang ein Nein-Kennzeichen angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß im Umlaufspeicher UQ für Aufschaltung kein Impuls mit der Phase Pl mehr gespeichert ist;
am sechsten Eingang über die Ader ds2 mit der Phase Pl ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß im Umlaufspeicher Uds mit der Phase Pl ein Impuls für die Steuerung der Anschaltung des Energiespeichers ESSl gespeichert ist;
am siebten Eingang über die Ader alva ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß die mit der Phase Pl am Ausgang ./4 2 der Zähleinrichtung AZ angeschalteten Kennzeichen mit den Kennzeichen mit der Phase Pl im Umlaufspeicher Ua übereinstimmt.
Durch die Entsperrung des Gatters G 38 wird im Informationszyklus über das Gatter G 39 die Kippschaltung X 7 in die Arbeitslage geführt. Die Kippschaltung Xl kennzeichnet die Speicherung der Kennzeichen des Energiespeichers ESl mit der Phase Pl im Speicher Us.
Im gleichen Informationszyklus wird auch mit der Phase P10 das Gatter G 40 entsperrt, da
am ersten Eingang über die Ader vs mit der Phase P10 ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß am Ausgang der Zähleinrichtung ZS und des Speichers Us die Kennzeichen des belegten Energiespeichers ESl angeschaltet sind;
am zweiten Eingang über das Gatter G 5 und über die Ader b 3 ein Ja-K6nnzeichen angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß im Umlaufspeicher Ub ein vollständiges Kennzeichen mit der Phase P10 gespeichert ist;
am dritten Eingang über die Ader <z3 ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, wenn im Umlaufspeicher Ua ein vollständiges Kennzeichen gespeichert ist;
am vierten Eingang über die Ader q2 ein Nein-Kennzeichen angeschaltet ist, um zu kennzeich-
nen, daß im Umlaufspeicher UQ mit der Phase FlO kein Kennzeichen gespeichert ist;
am fünften Eingang über die Ader ds 2 ein Nein-Kennzeichen angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß im Umlaufspeicher Uds kein Impuls für die Steuerung der Durchschaltung des Schalters Sp 3 mit der Phase PlO gespeichert ist;
am sechsten Eingang über die Ader da2 mit der Phase P10 ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß im Umlaufspeicher Uda ein Impuls mit der Phase P10 zur Steuerung des Schalters Sp 1 gespeichert ist;
am siebten Eingang über die Ad&rdbl ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß im Umlaufspeicher Udb mit der Phase P10 ein Impuls zur Steuerung des Schalters Sp 2 gespeichert ist.
Durch die EntSperrung des Gatters G 40 wird im Informationszyklus über das Gatter G 41 die Kippschaltung X 8 entsperrt. Hierdurch sind am Eingang 15 des Gatters G 42 und am Eingang 16 des Gatters G 42 sowie am Eingang 17 über den Ausgang 5 des Hilfszählers QZ Ja-Kennzeichen angeschaltet. Über das Gatter G 43 wird mit der Phase P 97 die Kippschaltung Y 6 entsperrt. Gleichzeitig mit der Entsperrung des Gatters G 40 ist über das Oder-Gatter G 24 dem Laufzeitglied ZPh ein Impuls mit der Phase PlO zugeleitet, so daß das Gatter G 44 über die Eingänge 18 und 19 mit der Phase PlO im Operationszyklus entsperrt wird. Hierdurch wird über die Ader dsl dem Umlaufspeicher Uds ein Impuls mit der Phase P10 zugeleitet und gespeichert. Dadurch wird alle 100 μα mit der Phase P10 der Schalter Sp 3 geschlossen und über den Dekoder Ds vom Umlaufspeicher Us der Schalter ESSl jeweils mit der Phase PlO betätigt.
Da nunmehr, wie aus der Fig. 5 hervorgeht, im Umlaufspeicher Uds ein Impuls mit der Phase Pl und ein Impuls mit der Phase P10 gespeichert ist, wird der Schalter Sp 3 mit diesen Phasen Pl und PlO geschlossen. Über den Dekoder Ds wird daher von der Speichereinrichtung Us zum Schalter ESWl jeweils mit der Phase Pl und PlO ein Impuls übertragen. Hierdurch wird der Energiespeicher ESl über den Schalter £551 mit der Phase Pl und mit der Phase PlO mit dem Sprechmultiplexpunkt SM verbunden.
Die auf schaltende Sprechstelle Nl wird mit der Phase P1 mit dem Signalmultiplexpunkt SM verbunden, da im Umlaufspeicher Ua mit der Phase P1 das Kennzeichen dieser Sprechstelle und im Umlaufspeicher Uda mit der Phase Pl ein Impuls gespeichert ist. Die Sprechstellen der ursprünglich bestehenden Verbindung, d.h. die SprechstelleTV2 und die von dieser Sprechstelle angerufene Sprechstelle Nx, werden jeweils unter Einfluß der entsprechenden Umlaufspeicher Ua bzw. Ub und der Speicher Uda bzw. Udb mit der Phase PlO mit dem Sprechmultiplexpunkt SM verbunden. Wie aus der F i g. 5 hervorgeht, werden also die Sprechstellen Nl, N 2 und NS jeweils zu verschiedenen Zeitpunkten über die InduktivitätenLU, L12, LxI mit den Kondensatoren (CIl, C12, Cx 1) an dem Sprechmultiplexpunkt SM alle 100 μβ mit der jeweiligen Pulsphase Pl bzw. PlO angeschaltet. Der Kondensator Cs 1 des Energiespeichers ESl wird jeweils gleichzeitig, d.h. sowohl mit der Phase Pl als auch mit der Phase PlO alle 100 μ5 an dem Sprechmultiplexpunkt SM angeschaltet. Hierdurch entsteht unter Mitwirkung der Spulen LSI, LU, LH und LxI in an sich bekannter Weise (s, beispielsweise die britische Patentschrift 822 297) ein Ladungsaustausch zwischen den jeweils gleichzeitig am Sprechmultiplexpunkt angeschalteten Kondensatoren. Dies bedeutet einen Austausch von Sprechenergie zwischen den an der Verbindung beteiligten Sprechstellen Nl, N 2 und Nx. Hierdurch ergibt sich die beabsichtigte Aufschalteverbindung zwischen den genannten Sprechstellen iVl und N2.
Mit der Phase P98 wird jeweils beim Vorliegen
eines Operationszyklus das Gatter G 45 entsperrt und dem Gatter G 46 ein Kennzeichen zugeleitet. Ist gleichzeitig auch die Kippschaltung Y 4 in der Arbeitslage, so wird also auch das Gatter G 46 entsperrt.
Dem Hilfszähler QZ wird über den Ausgang des Gatters G 46 ein Kennzeichen zugeleitet und hierdurch nullgestellt. Es besteht nun wieder die Möglichkeit, über die Steuereinrichtung StE Aufschaltevorgänge einzuleiten.
Eine Aufschalteverbindung der Vermittlungsbeamtin kommt in entsprechender Weise unter Mitwirkung der in F i g. 1 dargestellten Speicher Up, Udp, Dekoder Dp, Vergleicher Vp, Zähleinrichtung Zp und eines belegten Anrufsatzes, z.B. ARSIl, zustande. Die Kennzeichen der aufschaltenden Anschlußstelle, d.h. des Anrufsatzesv4jR511, wird an Stelle mit der Phase Pl mit der Phase PlO im Speicher Up für Kennzeichen von Anrufsätzen gespeichert. Der Speicher Up steuert die Anschaltung der Abfragegarnitur der aufschaltenden Beamtin mit der Phase PlO über den Schalter 5Fl am Sprechmultiplexpunkt SM. Dadurch kommt dann die Aufschalteverbindung zustande.
2. Schalten einer Sprechstelle beispielsweise durch Betätigen einer Aufschaltetaste auf eine bestehende Verbindung in einer Nebenstellenanlage mit Energiespeichern, mit Registern und ohne eigenen Zyklus für die Aufschaltung (F i g. 2)
Die Schaltvorgänge, die für die Aufschaltung erforderlich sind, werden in Abhängigkeit des Hilfszählers QZ durchgeführt. Das Register ermöglicht den Vergleich der mit einer Phase bzw. einem Vorgang gespeicherten Kennzeichen mit den Kennzeichen einer anderen Phase bzw. eines anderen für die betreffende Aufschaltung ablaufenden Vorganges.
a) Belegen eines freien Sprechenergiespeichers und Speichern der Kennzeichen des Sprechenergiespeichers im Speicher Us mit der Ursprungsphase Pl
Es ist angenommen, daß der Teilnehmer der Sprechstelle JVl eine Verbindung zu einer zweiten Sprechstelle N 2 aufgebaut hat und daß für die Herstellung und die Dauer der Verbindung die Phase Pl belegt ist. Der Teilnehmer der Sprechstelle iV 2 soll besetzt sein. Durch Betätigen beispielsweise der Aufschaltetaste wird die Aufschaltung der Sprechstelle Nl auf die bestehende Verbindung eingeleitet. Hierdurch wird über die Ader qs der zentralen Steuereinrichtung, wie in Abschnitt 1, a) beschrieben, ein Aufschaltekennzeichen, wenn die Zähleinrichtung ZS am Ausgang die Kennzeichen des für die Aufschaltung belegten Ziffernempfängers, z.B. ZEx, anschaltet,
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zugeleitet. In der zentralen Steuereinrichtung wird dieses Kennzeichen, wie im Abschnitt 1, a) beschrieben ist, ausgewertet. Um einen Vergleich dieser Vorgänge mit dem Abschnitt 1, a) zu erleichtern, sind den für diese Schaltvorgänge wichtigen Gatter- und Kippschaltungen in Fig. 2 die gleichen Bezeichnungen gegeben wie in Fig. 1. Die Kippschaltung SQ wird mit der Phase FO in die Arbeitslage geschaltet und kennzeichnet damit das Vorliegen eines Aufschaltewunsches.
Da der Hilfszähler QZ auf Null eingestellt ist, werden im gleichen Informationszyklus noch weitere Informationen in der Steuereinrichtung aufgenommen und ausgewertet.
Das Gatter G 48 wird mit der Phase Pl entsperrt, da
am ersten Eingang über die Ader α 3 ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, wenn im Umlaufspeicher Ua ein vollständiges Kennzeichen mit der Phase Pl, z.B. für die anrufende Sprechstelle iVl gespeichert ist;
am zweiten Eingang über die Ader dbl ein Nein-Kennzeichen angeschaltet ist, wenn im Umlaufspeicher Udb kein Impuls mit der Phase P1 gespeichert ist, um zu kennzeichnen, daß für die angerufene Sprechstelle N 2 keine Durchschaltung mit der Phase Pl erfolgt ist;
am dritten Eingang über die Ader b 3 und das Gatter G 49 ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß im Umlaufspeicher Vb mit der Phase P1 das vollständige Kennzeichen der angerufenen besetzten Sprechstelle Nl gespeichert ist;
am vierten Eingang über die Ader bs ein Besetztkennzeichen mit der Phase Pl angeschaltet ist;
am fünften Eingang über die Ader dal ein Ja-Kennzeichen für den im Umlaufspeicher Uda mit der Phase Pl gespeicherten Impuls angeschaltet ist;
am sechsten Eingang ein Nein-Kennzeichen über die Ader s angeschaltet ist, wenn im Speicher Us für Energiespeicher mit der Phase Pl kein vollständiges Kennzeichen gespeichert ist.
Durch die Entsperrung des Gatters G 48 wird im Informationszyklus über das Gatter G 50 die Kippschaltung XXl in die Arbeitstege geführt. Das Gatter GSl wird, da von der Kippschaltung SQ am Eingang 1, von der Kippschaltung X am Eingang 2 und vom Hilfszähler QZ am Eingang 3 Ja-Kennzeichen angeschaltet sind, entsperrt. Über das Gatter G 49 wird somit die Kippschaltung YYl in die Arbeitslage geführt.
Gleichzeitig mit dem Entsperren des Gatters G 48 ist über das Oder-Gatter G 52 dem Laufzeitglied APh ein Impuls mit der Phase Pl zugeleitet, so daß über den Ausgang dieses Laufzeitgliedes APh im Operationszyklus dem Eingang 22 des Gatters G 53 ein Impuls zugeleitet wird. Das Gatter G 53 wird also über die Eingänge 22 und 23 mit der Phase Pl entsperrt.
Über den Ausgang 24 des Gatters G 54 wird ein Impuls über die Ader d 4 zum Schalter D 4 gegeben. Durch Schließen des Schalters D 4 werden die am Ausgang der Zähleinrichtung ZS anstehenden Kennzeichen, z. B. des freien Energiespeichers ES 1, im Speicher Us für Energiespeicher gespeichert. Gleichzeitig wird über das Oder-Gatter G11 dem Hilfszähler QZ ein Impuls zugeleitet, so daß dieser auf Schritt 1 geschaltet wird.
5
b) Speichern der Kennzeichen des freien Energiespeichers und der Kennzeichen der angerufenen besetzten Sprechstelle Nl im besonderen statischen Speicher (Register R)
Die Schaltvorgänge, die für die Speicherung der Kennzeichen des Energiespeichers ESl und der angerufenen, besetzten Sprechstelle im Register R erforderlich sind, werden nach der Weiterschaltung des Hilfszählers QZ auf Schritt 1 eingeleitet.
Das Gatter G 54 wird in die Arbeitslage geführt, da
am ersten Eingang ein Ja-Kennzeichen über die Ader α 3 angeschaltet ist, wenn im Umlaufspeicher Ua ein vollständiges Kennzeichen mit der Phase P1 gespeichert ist;
am zweiten Eingang über die Ader b 3 und das Gatter G 49 ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, wenn im Umlaufspeicher Ub ein vollständiges Kennzeichen mit der Phase Pl für die angerufene, besetzte Sprechstelle N2 gespeichert ist; am dritten Eingang über die Ader da2 mit der Phase Pl ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, wenn im Umlaufspeicher Uda ein Impuls für die Durchschaltung der anrufenden Sprechstelle Nl zum Sprechmultiplexpunkt SM gespeichert ist; am vierten Eingang über die Ader bs mit der Phase Pl ein Besetzt-Kennzeichen gespeichert ist;
am fünften Eingang ein Nein-Kennzeichen über die Ader db2 angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß im Umlaufspeicher Udb - kein Impuls für die Durchschaltung der angerufenen, besetzten Sprechstelle N 2 zum Sprechmultiplexpunkt mit der Phase Pl gespeichert ist;
am sechsten Eingang über die Ader s ein Kennzeichen angeschaltet ist, wenn im Umlaufspeicher Ms für Energiespeicher mit der Phase Pl das vollständige Kennzeichen des freien Energiespeichers ES gespeichert ist.
Durch die Entsperrung des Gatters G 54 wird im Informationszyklus über das Gatter G 55 die Kippschaltung XX2 in die Arbeitslage geführt. Da der Hilfszähler QZ auf Schritt 1 geschaltet ist, wird über die Gatter G 56 und G 57 mit der Phase P97 die Kippschaltung YY 2 in die Arbeitslage geschaltet.
Gleichzeitig mit der Entsperrung des Gatters G 54 ist über das Gatter G 52 dem Laufzeitglied APh ein Impuls mit der Phase Pl zugeleitet, so daß das Gatter G 58 mit der Phase Pl über die Eingänge 25 und entsperrt wird.
Hierdurch wird über den Ausgang 27 und die Ader d9 dem Schalter D 9 ein Impuls zugeleitet. Der Schalter D 9 wird geschlossen, und die am Ausgang des Speichers Us für Kennzeichen des Energiespeichers angeschalteten Kennzeichen des Energiespeichers ESl mit der Phase Pl werden zum statischen Speicher (Register R) übertragen. Gleichzeitig wird über die Ader d 6 ein Impuls dem Schalter D 6 zugeleitet, so daß die am Ausgang des Speichers Ub mit der Phase Pl anstehenden Kennzeichen der angeru-
fenen, besetzten Sprechstelle JV 2 ebenfalls im statischen Speicher (Register R) aufgenommen werden. Weiterhin wird über den Ausgang 27 des Gatters G 58 über das Oder-Gatter GIl der Hilfszähler QZ auf Schritt 2 geschaltet.
c) Speichern der Kennzeichen des freien
Energiespeichers £51 mit der Phase PlO
der angerufenen, besetzten Sprechstelle JV 2
Durch die Weiterschaltung des Hilfszählers QZ auf Schritt 2 wird ein weiterer Schaltvorgang eingeleitet. Das Gatter G 59 wird mit der Phase P10 entsperrt, da
am ersten Eingang über die Ader dal ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß im Umlaufspeicher U da mit der Phase FlO ein Impuls für die Durchschaltung der besetzten, an der bestehenden Verbindung als anrufende Sprechstelle beteiligten Sprechstelle JV 2 gespeichert ist;
am zweiten Eingang über die Ader b 3 und das Gatter G 49 ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, wenn im Umlaufspeicher Ub mit der Phase P10 das vollständige Kennzeichen der für die bestehende Verbindung angerufenen Sprechstelle gespeichert ist;
am dritten Eingang über die Ader «3 mit der Phase Fl ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, wenn im Umlaufspeicher Ua das vollständige Kennzeichen der bei der bestehenden Verbindung anrufenden Sprechstelle TVl gespeichert ist;
35 am vierten Eingang über die Ader bs mit der Phase F10 ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, um den Gesprächszustand der bestehenden Verbindung zu kennzeichnen;
am fünften Eingang über die Ader db 2 ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß im Umlaufspeicher Udb mit der Phase FlO ein Impuls für die Durchschaltung der bei der bestehenden Verbindung angerufenen Sprechstelle zum Sprechmultiplexpunkt SM gespeichert ist;
am sechsten Eingang über die Ader vr/va ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß im statischen Register R das Kennzeichen des Energiespeichers ESl und die Kennzeichen der an der bestehenden Verbindung als anrufende Sprechstelle beteiligten Sprechstelle JV 2 gespeichert sind.
Das Ergebnis des Vergleiches wird auf Grund der an den Eingängen 28 und 29 mit der Phase F10 und am Eingang 30 angeschalteten Kennzeichen festgestellt.
Durch die EntSperrung des Gatters G 59 wird im Informationszyklus über das Gatter G 60 die Kippschaltung XX 3 in die Arbeitslage geführt. Da der Hilfszähler auf Schritt 2 geschaltet ist, wird über das Gatter G 61 und das Gatter G 62 mit der Phase F 97 die Kippschaltung YY 3 ebenfalls in die Arbeitslage geführt.
Gleichzeitig mit der EntSperrung des Gatters G 59 ist über das Oder-Gatter G 63 dem Laufzeitglied ZPh ein Impuls mit der Phase F10 zugeleitet. Dieser Impuls wird im Operationszyklus, d. h. nach etwa με, am Ausgang des Laufzeitgliedes ZPh angeschaltet. Das Gatter G 64 wird also über die Eingänge 31 und 32 mit der Phase F10 entsperrt.
Über den Ausgang 33 des Gatters G 64 und die Ader d 10 wird dem Schalter D10 ein Impuls zugeleitet. Durch Schließen des Schalters D10 wird das im Register R gespeicherte Kennzeichen des belegten Energiespeichers ESl mit der Phase F18 im Speicher Us aufgenommen. Gleichzeitig wird über die Ader Ira ein Impuls zum Register R geleitet, der in diesem Register R die Löschung der Kennzeichen der an der bestehenden Verbindung als anrufende Sprechstelle beteiligte Sprechstelle JV 2 bewirkt. Auch wird über den Ausgang 33 des Gatters G 64 und das Oder-Gatter G11 der Zähleinrichtung QZ ein Impuls zugeleitet, der diesen Zähler QZ um einen Schritt auf Schritt 3 weiterschaltet.
d) Prüfen der Aufschalteberechtigung der aufschaltenden Sprechstelle und Speichern eines Impulses im Speicher Uds zur Steuerung der Anschaltung des
Energiespeichers ES 1 mit den entsprechenden
Phasen F1 und F10 am Sprechmultiplexpunkt SM
Durch die Weiterschaltung des Hilfszählers QZ auf Schritt 3 wird ein weiterer Schaltvorgang für die Aufschaltung eingeleitet. Dieser Schaltvorgang wird erst dann eingeleitet, wenn die Zähleinrichtung AZ auf das Kennzeichen der aufschaltenden Sprechstelle geschaltet wird. Dies ist erforderlich, um die Prüfung der Berechtigung der auf schaltenden Sprechstelle Nl zu ermöglichen.
Wird die Zähleinrichtung AZ auf das Kennzeichen der auf schaltenden Sprechstelle JVl geschaltet, so wird das Gatter G 65 entsperrt, da
am ersten Eingang über die Ader a/va mit der Phase Fl ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß die am Ausgang A 2 der Zähleinrichtung AZ anstehenden Kennzeichen mit den Kennzeichen am Ausgang des Speichers Ua mit der Phase Fl übereinstimmen;
am zweiten Eingang über die Ader »auf« ein Ja-Kennzeichen geschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß für das am Ausgang der Zähleinrichtung AZ angeschaltete Kennzeichen der aufschaltenden Sprechstelle im Speicher UM ein Aufsehalteberechtigungskennzeichen gespeichert ist;
am dritten Eingang über die Ader da 2 mit der Phase Fl ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, wenn im Umlaufspeicher Uda ein Impuls mit der Phase Fl für die Durchschaltung der Sprechstelle JVl zum Sprechmultiplexpunkt SM gespeichert ist;
am vierten Eingang über das Gatter G 49 und die Ader &3 mit der Phase Fl ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß im Umlaufspeicher Ub mit der Phase Fl ein vollständiges Kennzeichen gespeichert ist;
am fünften Eingang über die Ader db 2 ein Nein-Kennzeichen angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß im Umlaufspeicher Udb kein Impuls für die Durchschaltung der besetzten Sprechstelle JV 2 mit der Phase Fl gespeichert ist;
am sechsten Eingang über die Ader bs ein Ja-Kennzeichen für das Besetztkennzeichen mit der Phase Pt angeschaltet ist;
am siebten Eingang über die Ader dud2 mit der Phase Pl ein Nein-Kennzeichen angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß im Speicher Uds kein Impuls mit der Phase P1 für die Anschaltung des Energiespeichers ESl am Sprechmultiplexpunkt SM gespeichert ist.
ίο Durch die Entsperrung des Gatters G 71 wird,
Durch die Entsperrung des Gatters G 65 wird im wenn ein Informationszyklus vorliegt, über das Gat-
Informationszyklus über das Gatter G66 die Kipp- terG72, die KippschaltungXXS in die Arbeitslage
schaltung XX 4 in die Arbeitslage geführt. Da der geführt. Da die Zähleinrichtung QZ auf Schritt 4 ge-
Hilfszähler QZ auf Schritt 3 geschaltet ist, wird über schaltet ist, wird über das Gatter G 73 und das Gatdas Gatter G 67 und das Gatter G 68 mit der Phase 15 terG74 mit der Phase P 97 die Kippschaltung YY 5
P 97 die Kippschaltung YY 4 in die Arbeitslage ge- in die Arbeitslage geschaltet. Gleichzeitig mit der
zeichnen, daß mit der Phase P10 im Speicher Uds kein Impuls gespeichert ist;
am sechsten Eingang über die Ader vs ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß die am Ausgang der Zähleinrichtung ZS anstehenden Kennzeichen des Energiespeichers £51 mit der Phase P10 auch am Ausgang des Speichers Us angeschaltet sind.
führt.
Gleichzeitig mit der Entsperrung des Gatters G 65 ist dem Laufzeitglied APh über das Gatter G 52 ein Impuls zugeleitet, der nach 100 μβ, d. h. im Operationszyklus, das Gatter G 69 entsperrt.
Über den Ausgang 34 des Gatters G 69, über das Oder-Gatter G70 und die Ader dudl wird dem Speicher Uds ein Impuls mit der Phase Pl zugeleitet. Durch diesen Impuls wird alle 100 με der Schalter Sp geschlossen. Dadurch wird der im Speicher Us gekennzeichnete Energiespeicher £51 über den Dekoder Ds über den Schalter £551 mit der Phase Pl alle 100 μβ mit dem Sprechmultiplexpunkt SM verbunden. Der Schalter QZ wird über das Gatter GIl um einen Schritt auf Schritt 4 weitergeschaltet.
e) Speichern eines Impulses mit der Phase P10 im Speicher Uds zur Steuerung der Anschaltung des Energiespeichers £51 mit der Phase PlO am
Sprechmultiplexpunkt SM
Durch die Weiterschaltung des Hilfszählers QZ auf Schritt 4 werden, wenn am Ausgang der Zähleinrichtang ZS die Kennzeichen des belegten Energiespeichers £51 angeschaltet sind, die weiteren Schaltvorgänge eingeleitet. Das Gatter G 71 wird mit der Phase P10 entsperrt, da
am ersten Eingang mit der Phase PlO über die Ader da 2 ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß im Umlaufspeicher Uda mit der Phase PlO für die bestehende Verbindung ein Impuls gespeichert ist;
am zweiten Eingang über die Ader b 3 ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, wenn im Umlaufspeicher Ub ein vollständiges Kennzeichen mit der Phase P10 gespeichert ist;
am dritten Eingang über die Ader Ub 2 mit der Phase P10 ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, daß im Speicher Udb mit der Phase PlO ein Impuls für die Durchschaltung
ist;
der bestehenden Verbindung gespeichert 6u stellen Nl und N 2.
Entsperrung des Gatters G 71 wird über das Gatter G 63 dem Laufzeitglied ZPh ein Impuls zugeführt, der nach 100 με, d. h. im Operationszyklus, die Kippschaltung G 75 entsperrt.
Über den Ausgang 35 des Gatters G 75, das Oder-Gatter G 70 und die Ader dudl wird dem Speicher Uds ein Impuls zugeleitet. Dieser im Umlaufspeicher Uds mit der Phase Pl gespeicherte Impuls steuert den Schalter Sp 3. Hierdurch kann das im Speicher Us gespeicherte Kennzeichen des Energiespeichers £51 über den Dekoder Ds mit der Phase PlO über den Schalter £551 am Sprechmultiplexpunkt angeschaltet werden.
Mit der Phase P98 wird jeweils beim Vorliegen des Operationszyklus das Gatter G 76 entsperrt und dem Oder-Gatter G 77 ein Ja-Kennzeichen zugeleitet. Sind gleichzeitig auch die Kippschaltungen YY 4 und YYS in der Arbeitslage, so wird gleichzeitig das Gatter G 77 entsperrt und dem Hilfszähler QZ ein Kennzeichen zugeleitet. Der Hilfszähler QZ wird hierdurch nullgestellt, und es können neue Aufschaltevorgänge über die Steuereinrichtung StE eingeleitet werden.
Dadurch, daß im Umlaufspeicher Us die Kennzeichnung des Energiespeichers £51 mit der Phase Pl und mit der Phase PlO gespeichert ist und auch im Speicher Uds mit der Phase P1 und mit der Phase PlO Impulse umlaufen, wird der Sprechenergiespeicher £51 mit der Phase Pl und mit der Phase PlO über den Schalter £551 am Sprechmultiplexpunkt SM angeschaltet (vgl. Fig. 5 und Abschnitt 1, e). Der Kondensator Cs 1 (Fig. 5) des Energiespeichers £51 wird also jeweils gleichzeitig, d.h. sowohl mit der Phase Pl als auch mit der Phase P10, alle 100 μβ an dem Sprechmultiplexpunkt angeschaltet. Hierdurch entsteht unter Mitwirkung der Spulen LSI, LH, L21 und LxI in an sich bekannter Weise (britisches Patent 822 297) ein Ladungsaustausch zwisehen den jeweils gleichzeitig an dem Sprechmultiplexpunkt angeschalteten Kondensatoren (CU, CxI, CsI), der einen Austausoh von Sprechenergie bedeutet. Hierdurch ergibt sich die beabsichtigte Aufschalteverbindung zwischen den genannten Sprech-
am vierten Eingang über die Ader bs ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, um den Besetztzustand der bestehenden Verbindung mit der Phase P10 zu kennzeichnen;
am fünften Eingang über die Ader dud2 ein Nein-Kennzeichen angeschaltet ist, um zu kenn-
3. Allgemeines
Beendet wird das Aufschaltegespräch beispielsweise durch Einhängen des Hörers durch den Teilnehmer der auf schaltenden Sprechstelle bei Vorliegen der Kennzeichen dieser Sprechstelle am Ausgang A 2 der Zähleinrichtung AZ durch Auswertung des ent-
sprechenden Schleifenzustandes. Es werden hierdurch nach 100 μ8 in der für die Aufschaltung benutzten Phase PlO die im Speicher für Aufschaltung (UM) gespeicherten Kennzeichen der aufschaltenden Sprechstelle sowie der im entsprechenden Speicher φ dm) gespeicherte Impuls gelöscht. Auch kann die Beendigung der Aufschaltung, wenn diese in Rückfrage erfolgt ist, durch Zurückschalten auf die ursprüngliche Verbindung herbeigeführt werden.
Eine Doppelaufschaltung läßt sich dadurch vermeiden, daß in der zentralen Steuereinrichtung eine entsprechende Auswertung der in verschiedenen Speichern für die Durchschaltung aufgenommenen Kennzeichen erfolgt.
Unter Anwendung von Spiegelanschlüssen kann auch das Rückfragen sowie die Umlegung von Gesprächen an Nebenstellenanlagen erfolgen. Beispielsweise beim Rückfragen wird durch das Rückfragekennzeichen durch eine Sprechstelle eine freie zweite Pulsphase angefordert, über die die rückfragende Sprechstelle eine Verbindung zu einer dritten Sprechstelle zwecks Rückfragen aufbauen kann. Die Umlegung kann dadurch erfolgen, daß die dritte Sprechstelle entweder die erste von der rückfragenden Stelle belegte Pulsphase zugeteilt erhält oder die zweite am ersten Gespräch beteiligte Sprechstelle für die Rückfrage benutzte Pulsphase zugeteilt bekommt.
Diese Umsteuerung der Kennzeichnung einer Sprechstelle von der einen Phase in die andere Phase ist sowohl mit Hilfe besonderer Register als auch mittels Umlaufspeicher UQ für Rückfrage- bzw. Umlegung möglich.
Die Feststellung der Berechtigung der aufschaltenden Sprechstelle erfolgt, wie beispielsweise aus Abschnitt 2, d) hervorgeht, nach Anschaltung der Kennzeichen dieser Sprechstelle, z. B. JVl, am Ausgang A 2 der Zähleinrichtung AZ. Soll die Aufschaltung aber auch in Abhängigkeit der Berechtigung einer oder beider an der bestehenden Verbindung beteiligten Sprechstellen JV 2 und/oder JV* erfolgen, so müssen, insofern noch kein Schaltvorgang durch Anschaltung der Kennzeichen der jeweils entsprechenden Sprechstelle JVl bzw. Nx abläuft, in der zentralen Steuereinrichtung ein oder zwei weitere Stufen für die Aufnahme und Auswertung der vom Speicher UM für die von der Zähleinrichtung AZ jeweils vorgegebenen Kennzeichen vorgesehen werden. Es werden dann damit die weiteren Steuerbefehle für die Herstellung der Auf Schalteverbindung von der jeweiligen Berechtigung abhängig gemacht.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß bei Besetztsein einer angerufenen Sprechstelle die Aufschaltung durch eine besondere Schaltmaßnahme, z. B. Tastendruck oder Wahl einer Kennziffer eingeleitet wird und in Abhängigkeit der Auf-Schalteberechtigung der anrufenden und gegebenenfalls der bestehenden Verbindung vollzogen wird. Es kann aber auch bei Besetztsein der angerufenen Sprechstelle und Vorliegen des Aufschaltekennzeicheris der anrufenden Sprechstelle die Aufschaltung eingeleitet werden. Im letzteren Fall wird an Stelle des Aufschaltekennzeichens das Berechtigungskennzeichen zur Auswertung der zentralen Steuereinrichtung zugeleitet.

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Anschalten einer Anschlußstelle an eine zwischen weiteren Anschlußstellen bereits bestehende Verbindung in Zeitmultiplex-Fernmelde-, insbesondere -Fernspreohvermittlungssystemen, bei denen das Kennzeichen der rufenden Anschlußstelle in einem ersten Umlaufspeicher und das Kennzeichen der gerufenen Anschlußstelle in einem zweiten Umlaufspeicher mit der der rufenden Anschlußstelle zugeteilten Pulsphase umlaufen und die Umlaufspeicher die den Anschlußstellen zugeordneten Schalter in dieser Pulsphase steuern, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer ihr zugeteilten Pulsphase (Pl) eine der an der bestehenden Verbindung beteiligten Anschlußstellen (JV 2) rufende weitere Anschlußstelle (JVl) mittels eines besonderen Kennzeichens (Auf schaltekennzeichen) die zentrale Steuereinrichtung (StE) veranlaßt, das Kennzeichen eines freien Energiespeichers (US 1) mit der ihr bisher zugeteilten Pulsphase und mit der der bereits bestehenden Verbindung zugeteilten Pulsphase (PlO) in einen weiteren Umlaufspeicher (Us) einzuspeichern, der den diesem Energiespeicher (ESl) zugeordneten Schalter (ESSt) in diesen beiden Pulsphasen (P 1, P10) steuert (F i g. 1).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vermittlungsstelle vorgesehene Schaltmittel (RA, AA, RB, AB) nach Besetztprüfen der von der weiteren Anschlußstelle (JVl) angerufenen, an der bestehenden Verbindung beteiligten Anschlußstelle (JV 2) durch das von der anrufenden Stelle (JVl) angegebene besondere Kennzeichen (Aufschaltekennzeichen) zu der zentralen Steuereinrichtung (StE) übertragen, welche diese zu einem Kombinationszeichen zusammenfaßt, das die Übertragung eines Impulses mit der Pulsphase (Pl) der das besondere Kennzeichen abgebenden, weiteren anrufenden Anschlußstelle (JVl) zu einem Speicher (UQ) für Aufschaltung steuert (Fi g. 1).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinrichtung (StE) nach Besetztprüfen der von der anrufenden weiteren Anschlußstelle (JVl) angerufenen, an der bestehenden Verbindung beteiligten Anschlußstelle (JV 2) durch das vom besonderen Speicher (UQ) für Auf Schaltekennzeichnung zur zentralen Steuereinrichtung (StE) übertragenen Kennzeichen die empfangenen Kennzeichen zu einem Kombinationszeichen zusammenfaßt, welches einen Schalter (D 4) in der Pulsphase (Pl) der auf schaltenden Anschlußstelle (JVl) betätigt, und daß dieser Schalter (D 4) die Zähleinrichtung (ZS) für Energiespeicher (ESl) mit dem Speicher (Us) zur Steuerung der Durchschaltung des freien Energiespeichers (ESl) zur Multiplexleitung (SM) für die Übertragung der Energiespeicheradresse (ESl) mit der genannten Pulsphase (Pl) verbindet (Fig. 1).
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinrichtung (StE) nach Besetztprüfen der von der anrufenden weiteren Anschlußstelle (JVl) angerufenen, an der bestehenden Verbindung beteiligten Anschlußstelle (JV 2) in Abhängigkeit vom Besetztzustand der angerufenen Anschlußstelle (JV 2) die empfangenen Kennzeichen zu einem Kombinationszeichen zusammenfaßt, welches die Übertragung eines Impulses mit der Pulsphase
809 517/136
(FlO) der bestehenden Verbindung zum besonderen Speicher (UQ) für Aufschaltung steuert.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinrichtung (StE) nach Besetztprüfen der angerufenen, an der bestehenden Verbindung beteiligten Anschlußstelle (N 2) in Abhängigkeit von dem mit der Pulsphase (FlO) der bestehenden Verbindung im besonderen Umlaufspeicher (UQ) für Aufschaltung gespeicherten Aufschaltekennzeichen die empfangenen Kennzeichen zu einem Kombinationszeichen zusammenfaßt, welches einen Schalter (D 4) betätigt, über den die Zähleinrichtung (ZS) für Energiespeicher mit dem Speicher (Us) zur Steuerung der Anschaltung des genannten Energiespeichers (ESl) an die Multiplexleitung (SM) für die Übertragung des Kennzeichens des Energiespeichers (ESt) mit der PuIspbase (FlO) der bestehenden Verbindung verbunden wird (F i g, 1).
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinrichtung (StE) in Abhängigkeit von den am Ausgang der Zähleinrichtung (ZS) für Energiespeicher und den am Ausgang des Speichers (Us) zur Steuerung der Durchschaltung der Energiespeicher zur Multiplexleitung (SM) auftretenden Kennzeichen die empfangenen Kennzeichen zu einem Kombinationszeichen zusammenfaßt, welches die Übertragung je eines Impulses mit der Pulsphase (Fl) der aufschaltenden Anschlußstelle mit der Pulsphase (FlO) der bestehenden Verbindung zum Hilfsspeicher (Uds) zur Steuerung der Durchschaltung des genannten Umlaufspeichers (Us) steuert (Fig. 1).
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinrichtung (StE) nach Besetztprüfen der von der weiteren Anschlußstelle (Nl) angerufenen, an der bestehenden Verbindung beteiligten Anschlußstelle (N 2) und nach dem Speichern der Kennzeichen eines freien Energiespeichers (ESl) im Speicher (Us) zur Steuerung der Durchschaltung des Energiespeichers zur Multiplexleitung (5M) mit der Pulsphase (Fl) der aufschaltenden Anschlußstelle (Nl) aufgenommenen Kennzeichen zu einem Kombinationszeichen zusammenfaßt, welches Schalter (D 9, D 6) betätigt, über die die Speicher (Us, Ub) für Kennzeichen von Anschlußstellen (ASx bzw. Nx) mit einem statischen Speicher (R) für die Übertragung der an den Ausgängen der Speicher (Us, Ub) mit dieser Pulsphase (Fl) anstehenden Kennzeichen verbunden werden (Fig. 2).
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinrichtung (StE) nach der Speicherung der Kennzeichen des belegten Energiespeichers (ES) mit der Pulsphase (F 10) der bestehenden Verbindung im Speicher (Us) zur Steuerung der Durchschaltung des Energiespeichers (ES) zur Multiplexleitung (SM) und nach der Speicherung der Kennzeichen des belegten Energiespeichers (ESl) und der angerufenen besetzten Anschlußstelle (N2) im statischen Speicher (R) die aufgenommenen Kennzeichen zu einem Kombinationszeichen zusammenfaßt, welches einen Schalter (D 4) betätigt, über den die Zähleinrichtung (ZS) für Energiespeicher mit dem Speicher (Us) zur Steuerung der Durchschaltung des Energiespeichers (ESt) zur Multiplexleitung (SM) für die Übertragung der Kennzeichen des belegten Energiespeichers (ESl) mit der Pulsphase (FlO) der bestehenden Verbindung verbunden wird. (Fig. 2).
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinrichtung (StE) nach der Speicherung der Kennzeichen des belegten Energiespeichers (ESl) in der Pulsphase (Fl) der auf schaltenden Anschlußstelle (Nl) und in der Pulsphase (FlO) der bestehenden Verbindung in Abhängigkeit von der Aufschalteberechtigung einer Anschlußstelle (z. B. die anrufende, auf schaltende Sprechstelle (Nl) die aufgenommenen Kennzeichen zu einem Kombinationszeichen zusammenfaßt, welches die Übertragung eines Impulses mit diesen Pulsphasen (Fl, FlO) zum Hilfsspeicher (üds) steuert, der über einen Schalter (Sp 3) die Steuerung der Durchschaltung des Energiespeichers durch den Umlaufspeicher (Us) zur Multiplexleitung (SM) ermöglicht (F i g; 2).
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinrichtung (StE) bei Anschalten der Kennzeichen einer an der Verbindung beteiligten Anschlußstelle (z.B.Nl) am Ausgang (z.~B,A2) der entsprechenden Zähleinrichtung (z.B.AZ) und bei gleichzeitigem Anschalten der entsprechenden Berechtigungskennzeichen am Ausgang eines Berechtigungsspeichers (UM) die empf angenenKennzeichen zu einem Kombinationszeichen zusammenfaßt, welches die Abgabe von Steuerkennzeichen in Abhängigkeit von Berechtigungszeichen ermöglicht (F i g. 1 bzw. 2).
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorgänge zur Steuerung der Aufschaltung jeweils bei Vorliegen der Kennzeichen der an einer Verbindung beteiligten Anschlußstelle (z. B. ASl bzw. Nl) am Ausgang der entsprechenden Zähleinrichtung (ZS bzw. AZ) und bei gleichzeitigem Vorliegen der Kennzeichen dieser Anschlußstelle (ESl bzw, iVl) am Ausgang des entsprechenden Umlaufspeichers (Us bzw. Ua) zur Durchschaltung dieser Anschlußstelle (ES1I bzw. Wl) zur Multiplexleitung (SM) eingeleitet werden.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 3, 5, 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die schrittweise Speicherung und Auswertung von Informationen zur Steuerung der Aufschaltung durch die zentrale Steuereinrichtung (StE) in Abhängigkeit von der Einstellung eines Hilfszählers (QZ) erfolgt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
809 517/135 2. 68 © Bundesdruckerei Berlin
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