AT240431B - Schaltungsanordnung für ein Zeitmultiplex-Vermittlungssystem für Fernmelde-, insbesondere für Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung für ein Zeitmultiplex-Vermittlungssystem für Fernmelde-, insbesondere für Fernsprechanlagen

Info

Publication number
AT240431B
AT240431B AT641963A AT641963A AT240431B AT 240431 B AT240431 B AT 240431B AT 641963 A AT641963 A AT 641963A AT 641963 A AT641963 A AT 641963A AT 240431 B AT240431 B AT 240431B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
connection
memory
pulse
phase
address
Prior art date
Application number
AT641963A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT240431B publication Critical patent/AT240431B/de

Links

Landscapes

  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnung für ein   Zeitmultiplex- Vermittlungs system   für
Fernmelde-, insbesondere für Fernsprechanlagen 
Die Erfindung bezieht sich auf eine   Schaltungsanordnung für ein Zeitmultiplexvermittlungssystem für   Fernmelde-, insbesondere für   Fernsprechanlagen,   bei der die Anschlussleitungen und   dieSprechmultiplex-   leitungen durch zeitlich versetzte Pulse gesteuerte Schalter zusammengeschaltet werden. 



   Bei den bekannten nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitenden Vermittlungssystemen sind die Pulsphasen entweder den Sprechstellen individuell zugeteilt oder es sind die Pulsphasen den hergestellten Verbindungswegen zugeordnet. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, in Zeitmultiplexsystemen in einfacher Weise die Bedingungen zu erfüllen, die bei der Herstellung eines Verbindungsweges einer anrufenden Anschlussstelle zu einer Anschlussstelle einer bestehenden Verbindung auftreten. 



   Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, dass zur Übertragung von Kennzeichenimpulsen zu einer zentralen, für die Auswertung von Kennzeichen vorgesehenen Steuereinrichtung sowohl bei Vorliegen von Adressen der an einer bestehenden Verbindung beteiligten Anschlussstellen an den Ausgängen entsprechender Verbindungsspeicher, als auch bei Vorliegen einer Adresse einer auf die bestehende Verbindung aufschaltenden Anschlussstelle in einem Verbindungsspeicher,

   sowie bei Vorliegen der Adresse der aufschaltenden Anschlussstelle am Ausgang einer Einrichtung für die sukzessive Kennzeichnung der Anschlussstellen in Verbindung mit entsprechenden Pulsphasen mit Schaltern zusammenwirkende Vergleichseinrichtungen vorgesehen sind und zwischen der genannten Einrichtung und dem Verbindungsspeicher ein über einen von den Kennzeichenimpulsen ausgelösten Einschreibeimpuls der zentralen Steuereinrichtung ansprechender Schalter liegt, so dass von der Einrichtung die Adresse der aufschaltenden Anschlussstelle mit der Pulsphase der bestehenden Verbindung zum Verbindungsspeicher   übertragen, werden   kann. 



   Hiedurch kann bei einer bestehenden Verbindung zwischen zwei Anschlussstellen durch ein besonderes Kennzeichen bei einer Verbindung einer an der bestehenden Verbindung nicht beteiligten Anschlussstelle eine besondere Verbindung zwischen dieser Anschlussstelle und einer an der bestehenden Verbindung beteiligten Anschlussstelle eingeleitet werden,   u. zw.   mit der der bestehenden Verbindung zugeteilten Pulsphase. Besteht also beispielsweise eine Verbindung zwischen zwei Anschlussstellen mit einer Pulsphase, so kann eine dritte Anschlussstelle bei Besetztfinden einer an der bestehenden Verbindung beteiligten Anschlussstelle mit der der bestehenden Verbindung zugeteilten Pulsphase auf die bestehende Verbindung aufgeschaltet werden.

   Hiezu wird in einfacher Weise die Adresse der aufschaltenden Stelle in einem Verbindungsspeicher mit der genannten Pulsphase gespeichert. Dieser Verbindungsspeicher kann ein beliebiger für die Steuerung der Anschaltung von Anschlussstellen am. Sprechmultiplexpunkt vorgesehener Speicher sein.   Alle Verbindungsspeicher   des Zeitmultiplexvermittlungssystemshaben dengleichen Aufbau. Die erfindungsgemässe Anordnung kann ausser für die Herstellung von Aufschalteverbindungen beispielsweise auch für die Herstellung von Mithörverbindungen und für die Umlegung von Amtsverbindungen verwendet werden. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit den für das Verständnis wichtigen Einzelheiten dargestellt. Die Ausführungsbeispiele beziehen sich auf ein System, bei dem sowohl die Steuerung als auch die Zusammenkopplung der Sprechwege mittels Multiplexleitungen und nach dem 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Zeitmultiplexprinzip erfolgt. Auch ist angenommen, dass jeweils einer anrufenden Sprechstelle eine freie Pulsphase zugeteilt wird. Die für die Umsteuerung von dem einen Verbindungsweg auf den andern Verbindungsweg verwendeten, nachstehend beschriebenen Prinzipien können aber ebenso gut auf ein System angewendet werden, bei dem den Sprechstellen die Pulsphasen fest zugeordnet sind.

   Auch kann die Art der Steuerung anders gestaltet werden als beim Ausführungsbeispiel, indem beispielsweise das Feststellen und Auswerten der Schaltzustände einer Verbindung für eine Sprechstelle in einem   bestimmten Zeitinter-   vall von beispielsweise 100   ,uses,     z. B.   nicht alle 100 msec periodisch, sondern nur dann erfolgt, wenn für diese Sprechstelle ein bestimmter Zustand der Teilnehmerschleife festgestellt wird. 



   In Fig. 1, welche aus den Teilblättern la und lb besteht, ist eine Übersicht der Anordnung der Einrichtungen dargestellt, die beispielsweise für eine nach dem Zeitmultiplexprinzip mit den anrufenden Sprechstellen zugeteilten Pulsphasen arbeitende Fernsprechanlage vorzusehen sind. In der Steuereinrichtung St sind die Gatter- und Kippschaltungen gezeigt, die die   Umsteuervorgänge   einleiten. In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt das Aufschalten vom Vermittlungsplatz auf eine bestehende Verbindung über Verbindungsspeicher ohne Register und ohne eigenen Zyklus für die Aufschaltung.

   Alle für die Aufschaltung erforderlichen Schaltvorgänge werden nacheinander im entsprechenden Zyklus der vorhandenen Zähleinrichtung AZ bzw. der Zähleinrichtung ZP, der die Anschlussnummern der Sprechstellen bzw. der   Anmfsätze vorgibt,   abgewickelt. 



   In Fig. 2, welche aus den Teilblättern 2a und 2b besteht, ist das Aufschalten einer Sprechstelle auf eine bestehende Verbindung über Verbindungsspeicher mit Registern und mit einem eigenen Zyklus für die Aufschaltung gezeigt. An Stelle mit dem eigenen Zyklus können aber die Steuervorgänge für die Aufschaltung auch in Abhängigkeit vom Zyklus der Zähleinrichtung AZ erfolgen. 



   In den Fig. 3 und 4 ist der Aufbau einiger Einrichtungen,   z. B.   der Vergleicher, der Umlaufspeicher, der Dekoder und der Schalter gezeigt. 



   Bei allen Darstellungen ist angenommen, dass die nur symbolisch dargestellten Und-Gatter, OderGatter und Negationen aus der Literatur bekannt sind. 



   Zum besseren Verständnis des behandelten Zeitmultiplexsystems ist zunächst der Zusammenhang zwischen den Zyklen und Phasen sowie die Funktion der im dargestellten System verwendeten Einrichtungen als Beispiel an Hand der Fig. 1, 3 und 4 beschrieben. 



   Die Zähleinrichtungen AZ bzw. ZZ bzw. ZP geben die Zyklen,   d. h.   die Folge der entsprechenden Informationen und der Taktgeber TG die Phasenfolge der Pulsphasen an. Die Zähleinrichtung AZ gibt beispielsweise in einer bestimmten Folge alle 100 msec   dieselben Kennzeichenkombinationen   (Informationen) an seinem Ausgang Al ab. Innerhalb von 100 msec werden von der Zähleinrichtung AZ beispielsweise 1000 Informationen, z. B. Anschlussnummern von Sprechstellen, abgegeben. Jede Kennzeichenkombination, z. B. Anschlussnummer einer Sprechstelle wird also alle 100 msec für die Zeit von 100   tsec am Ausgang AI   der Zähleinrichtung AZ angeschaltet. Die Zähleinrichtung AZ ist beispielsweise ein Ringzähler, der in bekannter Weise bei jedem Takt eine andere Adresse an seinem Ausgang Al anschaltet.

   Durch die Anschaltung einer   Anschlussnummer, am   Ausgang Al der Zähleinrichtung AZ wird vom Umwerter UM, der beispielsweise ein in bekannter Weise aufgebauter Magnetkernspeicher ist, gleichzeitig an den Ausgängen A2, A3, A4 jeweils der am Ausgang Al der Zähleinrichtung AZ angeschalteten Adresse entsprechende Adressen angeschaltet. Die Kennzeichen, die an den Ausgängen des Umwerters UM angeschaltet werden, sind beispielsweise die Rufnummern und Berechtigungsauskünfte. Im Umwerter UM sind also auch für 1000 verschiedene Anschlussstellen verschiedenartige Kennzeichen gespeichert. 



   Ausser der Zähleinrichtung AZ, welche die   Anschlussnummern   vorgibt, sind noch die in gleicher Weise aufgebauten Zähleinrichtungen ZE, ZZ und ZP vorgesehen. Die Zähleinrichtung ZZ schaltet an dem Ausgang A5 die Adressen von den   Ziffemempfängem   an. Sind beispielsweise zehn Ziffernempfänger vorhanden, so wird die Adresse des ersten Ziffernempfängers, wenn eine Adresse jeweils 100   J. Lsec   am Ausgang A5 angeschaltet wird, alle 1 msec erneut am Ausgang A5 angeschaltet. 



   Die Zähleinrichtung ZP schaltet die Adressen der Anrufsätze am Ausgang A6 an. Sind 100 Anrufsätze vorgesehen, so wird alle 10 msec am Ausgang A6 dieselbe Adresse angeschaltet. 



   Die Zähleinrichtungen ZZ und ZP arbeiten also in einem schnelleren Takt als die Zähleinrichtung AZ. Dies beschleunigt dementsprechend die von diesen Zähleinrichtungen gesteuerten Schaltvorgänge. Bei den angegebenen Zeiten sind nur die   Informationszyklen berücksichtigt.   Die Zähleinrichtung ZE für Ziffernempfänger arbeitet in gleicher Weise. 



   Einer anrufenden Sprechstelle bzw. einer ankommend belegten   Amtsüberaagung   wird zur Steuerung der Verbindungsherstellung für die Zeit des Verbindungsaufbaues und der Dauer der Verbindung eine Puls- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 phase zugeordnet. Es sind beispielsweise 100 Pulsphasen vorgesehen, von denen die Phasen PO und P96, P97, P98 und P99 als Steuerphasen und die restlichen Phasen   Pl-P95   als   Gesprächsphasen,   welche den anrufenden Sprechstellen zugeteilt werden, vorgesehen sind. Da jeweils eine Adresse, die von der Zähleinrichtung AZ vorgegeben wird, für die Zeit von 100   usec am   Ausgang Al der Zähleinrichtung ansteht, kann jeweils eine Pulsphase der 100 Pulsphasen für die Zeit von einer usec vorgegeben werden.

   Es kann also hiedurch eine Sprechstelle innerhalb von 100   usec   auf die jeweils zugeteilte Pulsphase und den jeweils in dieser Pulsphase vorliegenden Schaltzustand (für die Phasen   Pl-P95)   geprüft werden. Jeder Sprechstelle, die eine Verbindung aufbauen will, wird beim Abheben eine bestimmte Pulsphase als sogenannte Gesprächsphase zugeordnet. Hiedurch. wird die Identifizierung der für diese Sprechstelle und für die entsprechend auftretenden Schaltzustände ermöglicht. 



   Aus dem vorstehenden geht hervor, dass die Pulsphasen   PO-P99   nach jedem Zyklus,   d. h.   alle 100   usec   wieder vorgegeben werden. Es können also, wenn einer Sprechstelle beispielsweise die Pulsphase Pl zugeteilt ist, alle Kennzeichen, die mit den verschiedenen Schaltvorgängen auftreten, alle 100 usec kontrolliert und ausgewertet werden. Es wird damit also beispielsweise ein Sprechschalter   SN1   alle 100 usec geschlossen, d. h. die Sprechstelle wird in einemTaktvon 100 usec mit dem Sprechmultiplexpunkt SM verbunden.   Da die Zeit von 100 p. sec nur ausreicht für die Sammlung von Informationen,   wird dieser Zyklus als Informationszyklus bezeichnet.

   Um eine Auswertung der gesammelten Informationen zu ermöglichen, wird beispielsweise die Zähleinrichtung AZ, wenn ein derartiger Betriebsfall vorliegt,   d. h.   wenn eine Auswertung erforderlich ist, für die Zeit von 100   psec   stillgesetzt. Diese Zeit von 100   usec   wird als Operationszyklus bezeichnet. 



   In diesem Operationszyklus werden die für den Verbindungsaufbau notwendigen Steuervorgänge zur Vermittlung einer von der entsprechenden Zähleinrichtung, z. B. AZ, gekennzeichneten Sprechstelle verwendet. Erst nach Ablauf des Operationszyklus wird die Zähleinrichtung, z. B. AZ, auf eine neue Anschlussnummer weitergeschaltet und damit beispielsweise eine weitere Sprechstelle auf den jeweiligen Schaltzustand geprüft. 



   In Fig. 1 sind die Sprechstellen N1-Nn sowie die Amtsleitungen AL1-ALx und die Anrufsätze   ARS11-ARSxx   der Vermittlungsplätze   V-P11-V-Plx   gezeigt. Die Sprechstellen   N1-Nx   werden über die Sprechschalter   SN1-SNx,   die Amtsübertragungen AUel-Auex durch die Sprechschalter SA1-SAx und   die Vermittlungsplätze V-Pll-V-Plx   durch   die Spreehschalter SV1-SVx   mit dem Sprechmultiplexpunkt SM verbunden. Diese Sprechschalter werden durch Pulse gesteuert, welche unter Mitwirkung der Umlaufspeicher Ua bzw. Ub bzw. Up gesteuert werden. 



   Wenn beispielsweise der anrufenden Sprechstelle N1 die Pulsphase Pl als Gesprächsphase zugeordnet ist, wird der Sprechschalter SN1 durch einen im Umlaufspeicher Ua (vgl. Fig. 3) mit der Phase Pl umlaufenden Impuls über den Dekoder Da (vgl. Fig. 3) alle 100   usec   mit der Phase Pl geschlossen. Im Umlaufspeicher Ua sind codiert in verschiedenen Nickelstäben Pulse mit verschiedenen Pulsphasen in Umlauf gesetzt. Ein am Ende des Stabes angelangter Puls wird über Transistoren mit derselben Pulsphase am Eingang des Stabes wieder eingespeist. Die in den verschiedenen Stäben mit einer Phase eingegebenen Pulse entsprechen einer Adresse, beispielsweise einer Anschlussnummer einer anrufenden Sprechstelle. oder ankommend belegten Amtsleitung, oder auch bei Anrufen vom Vermittlungsplatz der Adresse einer angerufenen Sprechstelle.

   Im Umlaufspeicher Ub, der in gleicher Weise aufgebaut ist, sind die Adresse,   d. h.   beispielsweise Rufnummern oder Anschlussnummern (je nach Schaltzustand) von angerufenen Sprechstellen und abgehend belegten Amtsleitungen mit verschiedenen Pulsphasen gespeichert. Die jeweils zu einer Verbindung gehörenden in verschiedenen Speichern umlaufenden Adressen haben die gleiche Pulsphase, so dass diese Adressen gleichzeitig an den Ausgängen der verschiedenen Umlaufspeicher abgegeben werden. An einem Ausgang eines Umlaufspeichers Ua bzw. Ub bzw. Up ist ein entsprechender Dekoder Da bzw. Db bzw. Dp angeschlossen. Jeder dieser Dekoder ist entsprechend Fig. 3 aufgebaut und hat so viele Ausgänge, wie Sprechstellen bzw. Energiespeicher bzw. Anrufsätze vorhanden sind.

   Jeder dieser Ausgänge ist also entweder einer Sprechstelle oder Amtsleitung bzw. einem Anrufsatz zugeordnet. Jeder Sprechschalter ist auch an einem Ausgang des entsprechenden Dekoders angeschlossen. Eingefügte nichtdargestellte Oder-Gatter verhindern   einegegenseitige   Beeinflussung der Dekoder. Die Dekoder geben mit bestimmten Pulsphasen Pulse zu entsprechenden Sprechschaltem, die entsprechend dem Schalter Spl (Fig. 3) aufgebaut sind. Hiedurch werden dann diese Sprechschalter geschlossen. Werden in einer Pulsphase zwei oder mehr Sprechschalter gleichzeitig geschlossen, so besteht eine Verbindung zwischen den entsprechenden Anschlüssen, z. B. Sprechstellen. 



   Ist angenommen, dass beispielsweise eine Verbindung zwischen einer Sprechstelle N1 und einer Sprechstelle N2 hergestellt wird, so wird beim Abheben des Hörers durch den Teilnehmer der Sprech- 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 stelle   N1,   wenn die Zähleinrichtung AZ die Adresse dieser Sprechstelle für 100   usec   am Ausgang Al anschaltet, der veränderte Schleifenzustand festgestellt. Zu einer Steuerphase,   z. B. PO   wird über eine nicht dargestellte Signalmultiplexleitung smn ein Impuls zur zentralen Steuereinrichtung St gegeben. Die zentrale Steuereinrichtung St muss zunächst festellen, ob eine freie Pulsphase für die herzustellende Verbindung zur Verfügung steht. Ist eine Pulsphase,   z. B.

   Pl frei,   so wird der anrufenden Sprechstelle N1 diese Pulsphase Pl für den weiteren Aufbau der Verbindung und für die Dauer des Gespräches zugeteilt. Die Anschlussnummer der Sprechstelle N1 wird im Umlaufspeicher Ua eingeschrieben.   Die Einschreibung der Anschlussnummer erfolgt in einem auf den Informations-     zyklus folgenden Operationszyklus der zentralen Steuereinrichtung   St. Im Informationszyklus werden in der zentralen Einrichtung St sämtliche Kennzeichen, die während dieses Zyklus der Steuereinrichtung zugeleitet werden, gespeichert.

   In dem auf den   Informationszyklus folgenden   Operationszyklus werden die in einer Pulsphase gespeicherten Kennzeichen ausgewertet und dann   anschliessend   in der entsprechenden Pulsphase Pl Einschreibeimpulse zur Einleitung bestimmter Schaltvorgänge abgegeben. 



  Im betrachteten Betriebsfall wird also der Durchschalter Dl geschlossen, so dass die von der Zähleinrichtung AZ am Ausgang Al angeschaltete Adresse, Anschlussnummer, im Umlaufspeicher Ua aufgenommen wird. Diese Adresse läuft im Umlaufspeicher Ua periodisch mit der Folgefreqaenz der Pulsphase, d. h. alle   100 psec um,   und steuert über den Dekoder Da den Schalter   SN1   mit dieser Phase   Pl.   Es kann nunmehr die Sprechstelle N1   die. Rufnummer   der gewünschten Sprechstelle abgeben. Die dieser Rufnummer entsprechende Adresse wird über den mit der Phase Pl schliessenden Sprechschalter SN1 an dem Sprechmultiplexpunkt SM angeschaltet.

   Ein ebenfalls mit dieser Phase Pl an dem Sprechmultiplexpunkt SM angeschalteter freier Ziffernempfänger ZEx nimmt die gegebene Kennzeichnung auf und leitet diese Kennzeichnung in einem bestimmten Code als Adresse mit der Phase Pl dem Umlaufspeicher Ub über das Gatter Gl zu. 



  Die Einschreibung der Adresse der gewünschten Sprechstelle im Umlaufspeicher Ub erfolgt zunächst mit der Rufnummer. Erst nach der Feststellung des Freizustandes der gewünschten Sprechstelle wird an Stelle der Rufnummer die Anschlussnummer der gewünschten Sprechstelle im Umlaufspeicher Ub eingeschrieben. Die Steuerung dieser Vorgänge, die in Zusammenhang mit der Prüfung des   Frei-/Besetztzu-   standes stehen, erfolgen mittels den Vergleichem RB, AB und RA, AA der zentralen Steuereinrichtung   3""   Nach der Feststellung des Freizustandes wird von der zentralen Steuereinrichtung ein Impuls zum Schalter D3 gegeben, wodurch die Adresse, Anschlussnummer, der gewünschten Sprechstelle an Stelle der Rufnummer der gewünschten Sprechstelle im Umlaufspeicher Ub eingeschrieben wird.

   Es sei noch erwähnt, dass die   Umlaufspeichers   Ua, Ub, Us, UMm, Up in gleicher Weise aufgebaut sind. Auch die Dekoder Da - Dp sind in gleicher Weise aufgebaut. 



   Es sind auch noch die Hilfsspeicher Uda, Udb, UQ, UQh, USi, Udm und Udp vorgesehen. Diese Speicher enthalten Laufzeitglieder, die beispielsweise auch durch   einen Nickeldraht   geeigneter Länge gebildet sind. Diese in bekannter Weise ausgebildeten Laufzeitglieder werden von einem oder von mehreren Pulsen durchlaufen. Die am Ende des'Drahtes ankommenden Pulse werden wieder am Anfang des Drahtes (vgl. Fig. 3) eingespeist, Hiedurch ergibt sich jeweils ein periodischer Umlauf des Impulses. Durch diese periodisch umlaufenden Pulse werden bestimmte Steuervorgänge zu den entsprechenden Pulsen wiederholt eingeleitet. 



   Den Umlaufspeichern Ua - Up sind jeweils Vergleicher zugeordnet, welche beim Vorliegen bestimmter Kennzeichnungen, beispielsweise im Umwerter UM und im Speicher Ub die Abgabe einer Adresse mit einer bestimmten Phase ermöglicht. Es kann also auch beispielsweise beim   Entsprechend   der Adresse im Umlaufspeicher Ua mit der Adresse am Ausgang der Zähleinrichtung AZ vom Vergleicher AA mit der entsprechenden Pulsphase ein Kennzeichen zur Steuereinrichtung St abgegeben   werden. Entsprechendesgiltauchfürdie ingleicher Weise   aufgebauten Vergleicher RA, RB, AB, VS, VP. 



  Der   A : :. bau   der Vergleicher RA, AA, RB, AB ist in Fig. 4 gezeigt. 



   Änderungen im Schaltzustand während einer Verbindung werden zu dem Zeitpunkt festgestellt, zu dem der Kennzeichengenerator die Adresse der entsprechenden, an der Verbindung beteiligten Stelle am Ausgang des Kennzeichengenerators AZ anschaltet. Je nach Schaltzustand schliesst sich dann in der Steuereinrichtung StE   am Informationszyklus ein Operationszyklus   an. AnHand der während des. Operationszyklus vorgenommenen Auswertungen gibt die Steuereinrichtung StE bestimmte Kommandos in Form von Einschreibeimpulsen ab. Durch diese Einschreibeimpulse werden, beispielsweise über Schalter, Umlaufspeicher derart beeinflusst,   dass   diese Umlaufspeicher zur betreffenden Phase Kennzeichen zur Aus-   lösung bestimmter Schaltvorgänge   abgeben.

   In Abhängigkeit von der Kombination der Kennzeichen, welche der zentralen Steuereinrichtung StE zugeführt werden, werden Gatter-und Kippschaltungen beeinflusst, welche die Abgabe von Kombinationskennzeichen steuern. 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 



   Nachstehend sind einige   Ausführungsbeispiele   zur Erläuterung der Erfindung beschrieben. Die Fig. 1 und 2 unterscheiden sich im wesentlichen nur in der unterschiedlichen Anordnung der Speicher und dementsprechend auch in der unterschiedlichen Steuerung der Gatter- und Kippschaltungen in der zentralen Steuereinrichtung StE. 



   Aus Fig. 1 geht hervor, dass die zentrale Steuereinrichtung StE beispielsweise in folgende Teileinrichtungen aufgeteilt sein kann :   1.   Teileinrichtung für Kennzeichenaufnahme
II. Teileinrichtung für Kennzeichenspeicherung
III. Teileinrichtung für Phasenspeicherung (Laufzeitglieder)
IV. Teileinrichtung für Kennzeichenverarbeitung
V. Teileinrichtung für Befehlsspeicherung
VI. Teileinrichtung für Befehlsausführung 
In Abhängigkeit von der Kombination der Kennzeichen, die der Steuereinrichtung StE zugeführt werden, werden in der Teileinrichtung für die Kennzeichenaufnahme Gatterschaltungen gesteuert, die in der Teileinrichtung II für Kennzeichenspeicherung Kippschaltungen beeinflussen.

   Die Kennzeichenaufnahme in der Teileinrichtung I erfolgt'jeweils mit der für die herzustellende Verbindung belegten Pulsphase und mit den für den jeweiligen Schaltvorgang zuständigen Adressen, welche von einer Zähleinrichtung,   z. B. AZ'bzw. ZZ bzw.   ZP vorgegeben wird, Gleichzeitig mit der Informationsaufnahme werden auch Impulse zu den in der Teileinrichtung III angeordneten Laufzeitgliedem gegeben. Ein im Laufzeitglied, z. B. APh aufgenommener Impuls wird nach etwa 100   usec   am Ausgang wieder abgegeben. Hiedurch kann ein im Informationszyklus mit einer Phase, z. B. Pl aufgenommener Impuls nach etwa 100 psec im Operationszyklus mit der gleichen Phase abgegeben werden.

   Wie aus dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel hervorgeht, dienen die Phasen PO,   P96 - P99   zur Steuerung der Gatterund Kippschaltungen der zentralen Steuereinrichtung. Die zu der zentralen Steuereinrichtung StE gegebenen Informationen kommen von den vorhandenen Umlaufspeichern bzw. auch von den Vergleicher. 



  Die Kombinationskennzeichen, die als Befehle von der zentralen Steuereinrichtung abgegeben werden, werden den Umlaufspeichern oder auch den Schaltern zugeleitet. 



   Mit der Phase P96 werden in jedem Informationszyklus die im vorgehenden Informationszyklus betätigten Kippschaltungen der Stufe V der Steuereinrichtung für Befehlsspeicherung nullgestellt. Mit der Phase'P98 werden jeweils die im vorliegenden Informationszyklus betätigten Kippschaltungen der Stufe II der Steuereinrichtung für Kennzeichenspeicherung nullgestellt. 



   In den nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind Anordnungen mit sogenannten Verbindungsspeichern für   die Herstellung von Aufschalteverbindungen   vorgesehen. In einem Verbindungsspeicher wird die Adresse der aufschaltenden Sprechstelle mit der für die bestehende Verbindung belegten Pulsphase gespeichert. Dieser Verbindungsspeicher steuert dann die Anschaltung der aufschaltenden Sprechstelle mit dieser Pulsphase am   Sprechmultiplexpunkt'Für   die Aufschaltung der Beamtin eines Vermittlungsplatzes kann der. Platzspeicher als Verbindungsspeicher verwendet werden. Für die Aufschaltung einer Sprechstelle muss ein eigener Verbindungsspeicher (UMm in Fig. 1, 2) vorgesehen werden.

   Soll in der in   den Fig. l   und 2 dargestellten Nebenstellenanlage die Aufschaltung auf eine Verbindung einer Beamtin möglich sein, so muss hiezu auch der besondere Verbindungsspeicher UMm verwendet werden. 



   1. Aufschalten einer Beamtin eines Vermittlungsplatzes über die Belegung- oder Vermittlungsseite durch Aufschaltekennzeichnung auf eine bestehende Verbindung in einer Nebenstellenanlage, mit Verbindungsspeicher ohne Register und ohne eigenen Zyklus für die Aufschaltung :
Wird kein statisches Register für die Steuerung der Aufschaltung verwendet, so können die erforderlichen Informationen und die entsprechenden Operationen beim Anstehen der Kennzeichnung der Sprechstelle, für die der Vorgang erfolgt, am Ausgang der Zähleinrichtung AZ, in der die Kennzeichnungen der Sprechstellen gespeichert sind, erfolgen. a) Speichern eines Impulses mit der   Ursprungsphase, z. B. Pl,   im Umlaufspeicher UQ für Aufschaltung. 



   Es ist angenommen, dass dem Anrufsatz ARS11, über den die Beamtin zur besetzten Sprechstelle N1 eine Verbindung aufgebaut hat, die Phase Pl zugeteilt ist. Wird von einer Beamtin eines Vermittlungsplatzes, z. B. VP11 eine besondere Kennzeichnung, beispielsweise die Aufschaltekennzeichnung durch Dauertastendruck oder Wahl einer besonderen Kennziffer gegeben, so wird, wenn die Zähleinrichtung ZP auf die Anschlussnummer des vom Vermittlungsplatz   VPll   belegten Anrufsatz,   z. B.

   ARS11   eingestellt ist, mit der Steuerphase PO durch den entsprechend der gewählten Kennzahl 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 veränderten Schleifenzustand der Abfragegarnitur des Vermittlungsplatzes VPll die Aufschaltekennzeichnung festgestellt. Über die Signalmultiplexleitung qsmnl, die beispielsweise für die Aufschaltung vorgesehen ist, wird eine Ja-Kennzeichnung zum Gatter Gl der Steuereinrichtung StE gegeben. Das Gatter Gl der zentralen Steuereinrichtung StE wird entsperrt, und da ein Informationszyklus vorliegt, wird über das Oder-Gatter G40 und das Gatter G6, auch die Kippschaltung SQ in die Arbeitslage geführt. 



   Die Kippschaltung SQ speichert den Aufschaltewunsch in der zentralen Steuereinrichtung. Da die Anschlussnummer des Vermittlungsplatzes   VPll   von der Zähleinrichtung ZP vorgegeben ist, wird, wenn der Umlaufspeicher Up auf die entsprechende Kennzeichnung eingestellt ist, über die Ader vp ein Ja-Kennzeichen, z. B. mit der Phase Pl zum Gatter G2 gegeben. Zu diesem Gatter G2 wird über die Ader b3, da das Aufschalten nur bei Besetztsein der gewünschten Sprechstelle erfolgen darf mit der Phase Pl auch ein Ja-Kennzeichen zur Kennzeichnung des Besetztzustandes übertragen. Dieses   Ja-Kennzeichen wird vom Umlaufspeicher   USi gegeben, welcher zur Speicherung verschiedener Signale jeweils verschiedene Laufzeitglieder enthält und in dem mit der Phase   (z. B.

   Pl),   welche dem anrufenden Vermittlungsplatz für den Aufbau der Verbindung zugeteilt ist, in einem Laufzeitglied für Besetztkennzeichnung ein den Besetztzustand der gewünschten Sprechstelle kennzeichnenden Impuls umlauft. Weiterhin werden dem Gatter G2, da an den Adern da2, db2 keine Kennzeichnungen für die Durchschaltung durch die Umlaufspeicher Ua und Ub mit der Phase Pl vorliegen, über die Negationsglieder G3 und G4 und über die Eingänge 1 und 2 Ja-Kennzeichen zugeleitet. Auch wird dem Gatter G2 über die Ader a3 ein Kennzeichen zugeleitet, wenn im Umlaufspeicher Ua eine vollständige Adresse mit der Phase Pl gespeichert ist.

   Dies ist der Fall, wenn die Beamtin des Vermittlungsplatzes eine Verbindung für eine andere Sprechstelle bzw. für eine über eine Amtsleitung anrufende Sprechstelle vermittelt und beispielsweise die vollständige Adresse der gewünschten Sprechstelle im Umlaufspeicher Ua eingeschrieben ist. Über das Gatter G5 wird an einem weiteren Eingang des Gatters G2 gekennzeichnet, dass im Umlaufspeicher Ub eine vollständige Adresse aufgenommen ist, beispielsweise der Sprechstelle der Nebenstellenanlage bzw. der über die Amtsleitung anrufenden Sprechstelle, welche den Wunsch zur Herstellung einer Verbindung durch die Beamtin gegeben hat.

   Unter den vorstehend angegebenen Voraussetzungen werden also mit der Phase Pl bei Besetztsein der gewünschten Sprechstelle und bei Vorliegen entsprechender Adressen in den Speichern Ua, Uda, Ub und Udb an sämtlichen Eingängen des Gatters G2 Ja-Kennzeichen angeschaltet. 



   Hiedurch wird beim Vorliegen eines Informationszyklus über das Gatter G7 die Kippschaltung XI in die Arbeitslage geführt. 



   Die Kippschaltung XI kennzeichnet in der zentralen Einrichtung StE den Aufschaltefall. 



   Die Kippschaltungen SQ und XI speichern also die Ergebnisse, die auf Grund der der zentralen Steuereinrichtung StE zugeleiteten Informationen festgestellt wurden. 



   Ist der Umlaufspeicher UQ, der zur Speicherung der Aufschaltekennzeichnung vorgesehen ist, frei, so ist der Hilfszähler QZ der Steuereinrichtung StE   auf "0" gestellt.   Am Ausgang 0 dieses Zählers QZ ist dann ein Potential angeschaltet. An allen Eingängen des Gatters G8 sind damit Ja-Kennzeichen angeschaltet, so dass mit der Steuerphase P97 das Gatter G9 über die Eingänge 3 und 4 entsperrt und somit auch die Kippschaltung Yl in die Arbeitslage geführt wird. Am Ausgang 5 der Kippschaltung Yl wird also am Ende des. Informationszyklus ein Ja-Kennzeichen angeschaltet. In nicht 
 EMI6.1 
 
Kippschaltung Y1Operationszyklus eingeleitet, da die bisher aufgenommenen Kennzeichen noch auszuwerten sind. 



   In dem in der zentralen Steuereinrichtung StE vorgesehenen Laufzeitglied APh ist über die
Ader vp mit der Phase Pl bei Vorliegen der Adresse des belegten Anrufsatzes   ARS11   am Aus- gang A6 der Zähleinrichtung ZP ein Impuls aufgenommen. Dieser Impuls wird nach etwa 100   J ! sec   am Ausgang 6, d. h. im Operationszyklus mit der Phase Pl, abgegeben und dem Gatter G10 zu- geleitet. Da nunmehr im Operationszyklus mit der Phase Pl an den Eingängen 5 und 10 des Gat- ters G10 Ja-Kennzeichen angeschaltet sind, wird über das Oder-Gatter Gll dem Umlaufspei- cher UQ für Aufschaltekennzeichnung ein Impuls mit der Phase Pl zugeleitet. Dieser Impuls lauft   - im   Umlaufspeicher UQ mit der Phase   P1   um.

   Gleichzeitig wird auch dem Hilfszähler QZ ein
Impuls zugeleitet, der den Hilfszähler QZ auf Schritt 1 schaltet. Hiedurch wird am Ausgang 1 des
Zählers QZ ein Potential als Kennzeichen angeschaltet, so dass nunmehr der Ablauf weiterer Schalt- vorgänge für die Aufschaltung möglich ist. b) Speichern eines Impulses mit der der gewünschten Sprechstelle für die bestehende Verbindung zu-   geteiltenPulsphase (Zielphase), z. B. Pl0 im Umlaufspeicher   UQ für Aufschaltung. 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 



   Die weiteren Schaltvorgänge laufen beispielsweise in Abhängigkeit des Zyklus der Zähleinrichtung AZ ab. Wenn die Zähleinrichtung AZ auf die Adresse der gewünschten besetzt gefundenen Sprechstelle,   z. B. N1,   geschaltet wird, wird der vom Umlaufspeicher UQ über die Ader q2 zur Steuereinrichtung StE gegebene Impuls, welcher den Aufschaltewunsch der Vermittlungsbeamtin kennzeichnet, wirksam. Über die Ader a/va wird, da die von der Zähleinrichtung AZ vorgegebene Adresse mit der im Umlaufspeicher Ua mit der Phase Pl gespeicherten Adresse übereinstimmt, dem Gatter G12 ein Ja-Kennzeichen zugeleitet. Dem Gatter G12 wird auch über die Negation G13 und den zweiten Eingang ein Kennzeichen zugeleitet, wenn an der Ader b3 eine Ja-Kennzeichnung angeschaltet ist.

   An der b3-Ader ist nur dann eine Ja-Kennzeichnung angeschaltet, wenn eine vollständige   Adresse mit der Phase Pl im Umlaufspeicher Ub aufgenommen ist. Das Gatter   G12 wird durch die an den Eingängen 7 und 8 angeschalteten Kennzeichen entsperrt, so dass über das Oder-Gatter G14 dem Gatter G15   eine Ja-Kennzeichnung zugeleitet wird. Dem Gatter G15 werden über den Ein-   gang 9 und die Ader q2   (wie vorstehend beschrieben) Ja-Kennzeichen zugeleitet. Über das Gat-   ter G16, wird, wenn ein Informationszyklus vorliegt, die Kippschaltung X2 in die Arbeitslage geführt. 



     Es ist nunmehr der Aufschaltewunsch mit der Ausgangsphase Pl, welche durch den im Speicher   UQ umlaufenden Impuls festgelegt ist, in der Kippschaltung X2 gespeichert. 



   Es muss nunmehr noch die Phase festgestellt werden, mit der für die gewünschte Sprechstelle eine Verbindung besteht. Hiezu wird, wenn an der Ader'r vom Umlaufspeicher USi, vom Laufzeitglied für Rufkennzeichnung,   z. B.   mit der Phase P10 der bestehenden Verbindung, kein Impuls eingeschrieben ist, über das Negationsglied G17 dem Eingang 10 des Gatters G18 ein Ja-Kennzeichen zugeleitet. 
 EMI7.1 
 den Eingang 11 jeweils über Negationen dem Gatter G18 Ja-Kennzeichen zugeleitet. Die Anschaltung des Ja-Kennzeichens am Eingang 11 erfolgt, da mit der Phase P10 keine Adresse im Umlaufspeicher Up gespeichert ist. Am Ausgang 12 des Gatters G18 und somit am Eingang 12 des Gatters G19 wird ein Ja-Kennzeichen angeschaltet.

   Da mit der Phase P10 aber auf jeden Fall an den   Adern-a/vb   und db2, wenn die Adresse der gewünschten besetzten Sprechstelle im Speicher Ub gespeichert ist, Ja-Kennzeichen angeschaltet sind, wird das Gatter G20 mit der Phase P10 entsperrt. 



  Die Entsperrung des Gatters G18 kann auch, wie durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist, von der an der Ader "auf" angeschalteten Berechtigungskennzeichen der besetzten Stelle abhängig gemacht werden. 



   Über das Oder-Gatter G21 wird am Eingang 13 des Gatters G19 ebenfalls ein Ja-Kennzeichen angeschaltet. Durch die an den Eingängen 12. und 13 angeschalteten Ja-Kennzeichen wird das Gatter G19 entsperrt und demzufolge, wenn ein Informationszyklus vorliegt über das Gatter G22 die Kippschaltung X3 in die Arbeitslage geführt. 



   Die Kippschaltung X3 kennzeichnet, dass die. Aufschaltung möglich und die Zielphase P10, mit der die bestehende Verbindung geführt wird, gespeichert ist. 



   Da die Kippschaltungen'X2 und X3 in der Arbeitslage sind und am Ausgang 1 des Hilfszählers QZ Potential angeschaltet ist, wird das Gatter G23 entsperrt. Es wird somit über das Gatter G24 mit der Steuerphase P97 die Kippschaltung Y2 in die Arbeitslage geführt. 



   Gleichzeitig mit dem in die Arbeitslageführen der Kippschaltung Y2 wird in nicht dargestellter Weise auch der Operationszyklus eingeleitet. Es kann nunmehr die Befehlsausführung im Operationszyklus erfolgen. Die Zähleinrichtung AZ bleibt über die Adresse der gewünschten Sprechstelle bis zum Ablauf des Operationszyklus eingestellt. 



   Durch das Entsperren des Gatters G19 im Informationszyklus mit der Phase P10 ist auch über   den Ausgang dieses Gatters G19 dem Oder-Gatter   G25 ein Kennzeichen zugeleitet, so dass im Laufzeitglied ZPh ein Impuls mit der Phase P10 eingeschrieben ist. Dieser Impuls wird nach etwa 100   psec,     d. h.   im Operationszyklus, dem Ausgang des Laufzeitgliedes ZPh zugeführt. Es sind somit in der Phase P10 an den Eingängen 17 und 18 des Gatters G26 Ja-Kennzeichen angeschaltet. Das Gatter G26 wird entsperrt. 



   Über das Oder-Gatter Gll und die Ader ql wird dem Umlaufspeicher UQ für die Aufschaltung ein Kennzeichen zugeleitet. Im Umlaufspeicher UQ für Aufschaltung wird ein Impuls mit der Phase PO gespeichert, der alle   100 see   dem Ausgang,   d. h.   der Ader q2 zugeleitet wird. Gleichzeitig wird auch der Hilfszähler QZ um einen Schritt auf Schritt 2 weitergeschaltet. 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 



   EssindhiemitimUmlaufspeicher UQ   mit der Ausgangsphase Pl, welche dem Amufsatz ARS11     ursprünglich für die aufzubauende Verbindung zu der besetzten Sprechstelle NI zugeteilt ist, und mit    der Zielphase   P10,   welche der bestehenden Verbindung der Sprechstelle NI zugeteilt ist, Impulse eingeschrieben. c) Speichern der Adresse der   aufschaltenden Anschlussstelle   mit der Phase   P10,   der bestehenden
Verbindung und eines Impulses zur Steuerung der Durchschaltung. 



   Da der Hilfszähler QZ um einen Schritt weitergeschaltet ist, kann der nächste Schaltvorgang, der für die Einleitung des Aufschaltens erforderlich ist, ablaufen. Dieser Vorgang wird dann eingeleitet, wenn die Zähleinrichtung ZP   der Vermittlungsplätze   auf die Anschlussnummer des für die durch die Beamtin des Vermittlungsplatzes   VPll   herzustellende Verbindung und für die Aufschaltung belegten Anrufsatzes   ARS11   eingestellt ist. Ist dies der Fall, so wird, da die Adresse in der Zähleinrichtung ZP mit der im
Umlaufspeicher Up mit der Phase Pl gespeicherten Adresse übereinstimmt, an der Ader vp ein
Ja-Kennzeichen angeschaltet. Dem Eingang 19 des Gatters G27 wird ein Ja-Kennzeichen zugelei- tet. Mit der Phase Pl wird auch über die Ader q2 dem Eingang 20 des Gatters G27 ein Kennzeichen zugeleitet.

   Das Gatter G27 wird entsperrt und über das Gatter G28 wird die Kippschal- tung X4 in die Arbeitslage geführt. 



   Die Kippschaltung X4 kennzeichnet den Aufschaltewunsch der Vermittlungsstelle. 



   Die Kippschaltung SQ, welche den Aufschaltewunsch kennzeichnet, wird in vorstehend beschrie- bener Weise mit der Phase PO auch in die Arbeitslage geführt, da an der Ader smnl noch eine Ja-
Kennzeichnung aus der Teilnehmerschaltung angeschaltet ist. Das Gatter G28 wird also entsperrt, da die Kippschaltungen SQ und X4 in der Arbeitslage sind und auch der Hilfszähler QZ am Schritt 2
Potential anschaltet. Mit der Steuerphase P97 wird damit die Kippschaltung Y3 in die Arbeitslage geführt. Mit der Phase Pl ist über die Ader vp zum Laufzeitglied APh auch ein Kennzeichen ge- geben, so dass im Operationszyklus dem Eingang 21 des Gatters G29 ein Ja-Kennzeichen zugeleitet wird. Am Eingang 22 dieses Gatters G29 ist von der Kippschaltung Y3 ein Ja-Kennzeichen ange- schaltet. Das Gatter G29 wird entsperrt. 



   Durch das am Ausgang 23 des Gatters G29. angeschaltete Kennzeichen wird die im Umlauf- speicher Up   mit der Phase Pl umlaufende Adresse des Anrufsatzes ARS11 über die Ader   dp3 ge-   löscht.     Auch wird durch dieses Kennzeichen über das Oder-Gatter G30'und die Ader   ql der im Um- laufspeicher UQ   mit der Phase Pl umlaufende Impuls gelöscht.   
 EMI8.1 
 speicher Up keine Adresse gespeichert. An der Ader vp ist also mit der Phase P10 ein Nein-
Kennzeichen angeschaltet. Dieses Kennzeichen wird über eine Negation dem Gatter G31 zugeleitet.   Über die Ader   q2 und den zweiten Eingang dieses Gatters G31 wird der im Umlaufspeicher UQ mit der Phase P10 umlaufende Kennzeichenimpuls wirksam.

   Das Gatter G31 wird mit der Phase P10 entsperrt.   Liegt ein Informationszyklus vor, so wird über das Gatter   G32 die Kippschaltung X5 in die Arbeitslage gebracht. Da der Hilfszähler QZ auf dem Schritt 2 eingestellt ist, wird das Gat- ter G33 entsperrt und über das Gatter G34 mit der Phase P97 die Kippschaltung Y4 in die
Arbeitslage geführt. Das über den Ausgang des Gatters G31 mit der Phase P10 gegebene Kennzei- chen wird auch dem Laufzeitglied ZPh zugeleitet, so dass im Operationszyklus mit der Phase   P10   dem Eingang 24 des Gatters 35 ein Kennzeichen zugeleitet wird. Da am Eingang 25 des Gat- ters G35 durch die in die Arbeitslage geschaltete Kippschaltung Y4 auch ein Kennzeichen ange- schaltet ist, wird das Gatter G35 entsperrt. 



   Das über den Ausgang des Gatters G35 mit der Phase P10 gegebene Kennzeichen wird über die d5-Ader zum Schalter D5 gegeben. Dieser Schalter D5 wird geschlossen, so dass die am Aus- gang A6 der Zähleinrichtung ZP angeschaltete Adresse des Anrufsatzes ARS11 mit der Phase P10 im Umlaufspeicher Up aufgenommen wird. Auch wird durch das über den Ausgang des Gatters G35 mit der Phase   P10   gegebene Kennzeichen über die Ader dp2 mit der Phase P10 dem Umlaufspeicher Udp ein Kennzeichen zugeleitet. In diesem Umlaufspeicher Udb wird damit ein Impuls mit der Phase P10 gespeichert, der alle 100   J ! sec   die Betätigung des Schalters Sp4 steuert.

   Hiedurch steuert die im Umlaufspeicher Ub gespeicherte Adresse den Dekoder Dp derart, dass der Schal- ter SV1 jeweils mit der Phase   P10   die Abfragegarnitur des Vermittlungsplatzes   VP11   mit dem
Signalmultiplexpunkt SM verbindet. Gleichzeitig wird auch vom Ausgang des Gatters 35 über das Oder-Gatter G30 und die Ader dql dem Umlaufspeicher UQ ein Kennzeichen zugeleitet, so dass der im Umlaufspeicher UQ mit der Phase P10 umlaufende Impuls gelöscht wird.

   Der Umlauf- 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 speicher UQ wird für die Steuerung weiterer   Aufschaltevorgänge   freigegeben. Über das mit der Phase Pl im   Operationszyklus entsperrte   Gatter G35 wird ein Impuls zur Löschung der im Umlaufspeicher Ub mit der Phase   P1   gespeicherten Adresse der gewünschten Sprechstelle N1 über die Ader lb gegeben. 



   Mit der Phase P98 wird jeweils beim Vorliegen eines Operationszyklus das Gatter G38 entsperrt und dem Gatter G39 ein Kennzeichen zugeleitet. Sind gleichzeitig auch die Kippschaltungen Y3 und   Y4   in der Arbeitslage, so wird also auch das Gatter G39 entsperrt. Dem Hilfszähler QZ wird über den Ausgang des Gatters G39 ein Kennzeichen zugeleitet und hiedurch nullgestellt. Hiedurch besteht wieder die Möglichkeit, über die Steuereinrichtung StE Aufschaltevorgänge einzuleiten. 



   Es sind also nach diesen vorstehend beschriebenen Schaltvorgängen im Umlaufspeicher Ua die Adresse der Sprechstelle, welche die Sprechstelle N1 angerufen hat, mit der Phase P10 im Umlaufspeicher   Ub ; sowie   die Adresse der besetzt gefundenen Sprechstelle N10 mit der Phase P10 im Umlaufspeicher Up und die Adresse des Anrufsatzes   ARS11   ebenfalls mit der Phase P10 eingeschrieben. Die Anschlussstellen werden also mit der Phase P10 über die Schalter SN1, SNX und SV1 mit dem Sprechmultiplexpunkt SM verbunden. Die   VermittlungsbeamtÍI1   ist damit auf die bestehende Verbindung der Sprechstelle N1 aufgeschaltet. 



   Die Aufschaltung einer   aufschalteberechtigten Sprechstelle   erfolgt in entsprechender Weise. Das Auf- 
 EMI9.1 
 
B.hen, der so aufgebaut ist, wie die Umlaufspeicher   Ua, Ub,   Up. 



   Bezüglich der Steuerung dieses Umlaufspeichers UMm und des Dekoders Dm wird auf den Abschnitt 2 verwiesen. 



   2. Aufschalten einer Sprechstelle,   z. B. N1   durch die Abgabe eines Aufschaltekennzeichens auf eine bestehende Verbindung in einer Nebenstellenanlage mit einem Verbindungsspeicher, einem statischen Speicher (Register) und eigenem Zyklus für die Aufschaltung :
Bei der Verwendung eines Registers wird durch den Vergleich der in diesem Register gespeicherten Adresse mit dem Inhalt der Speicher Ua, Ub für die Steuerung der Durchschaltung der Anschlussstellen das Aufsuchen der Pulsphase der bestehenden Verbindung ermöglicht. Eine besondere Zähleinrichtung QZZ macht diese für die Aufschaltung auftretenden Steuervorgänge unabhängig vom Stand der genannten Zähleinrichtung AZ für Anschlussstellen.   a)   Speichern eines Impulses mit der Ursprungsphase, z. B. Pl, im Speicher UQ für Aufschaltung. 



   Es ist angenommen, dass der Sprechstelle Nl für die Herstellung einer Verbindung zur. Sprechstelle   N2   die Phase Pl zugeteilt und die Sprechstelle N2 besetzt ist. Wird nun vom Teilnehmer der Sprechstelle N1 ein besonderes Kennzeichen, beispielsweise das Aufschaltekennzeichen durch Betätigen der Aufschaltetaste, die beispielsweise auch für die Einleitung des Personensuchers verwendet wird, gegeben, so wird, wenn die Zähleinrichtung ZZ der Ziffemempfangseinrichtung auf die Adresse eines freien Ziffernempfängers ZE eingestellt ist, mit der Phase PO die Aufschaltekennzeichnung festgestellt. Über die, Signalmultiplexleitung qs wird von der Ziffernempfangseinrichtung Z, in der das Aufschaltekennzeichen ausgewertet wird, eine Ja-Kennzeichnung zum Gatter G50 der Steuereinrichtung StE gegeben.

   Das Gatter G50 wird mit der Phase PO entsperrt und da ein Informationszyklus vorliegt, wird über das Oder-Gatter G51 auch das Gatter G52 entsperrt. Die Kippschaltung SSQ wird in die Arbeitslage geführt. 



   Die Kippschaltung SSQ speichert den Aufschaltewunsch in der zentralen Einrichtung. 



   Es muss nunmehr noch der Aufschaltefall erkannt werden. Dies erfolgt entsprechend der in Abschnitt la beschriebenen Weise durch das Entsperren des Gatters G53. Dieses Gatter G53 wird dann entsperrt, wenn die Zähleinrichtung AZ   auf die Anschlussnummer der anrufenden Sprechstelle N1   eingestellt ist und der Taktgeber TG die Phase Pl vorgibt. In diesem Falle wird die Kippschaltung SS1 über das Gatter G54   bei Vorliegen des Informationszyklus in die Arbeitslage geführt. Das Gatter   G55 wird   also durch die in der Arbeitslage befindlichen Kippschaltungen SSQ und SS1 dann entsperrt, wenn auch    der Hilfszähler QZ   auf Schritt null gestellt ist, d. h. der Umlaufspeicher   UQ frei ist. 



   Über das Gatter G55 und das Gatter G56 wird die Kippschaltung YY1 mit der Phase P97 in   die Arbeitslage geführt. Die Kippschaltung YY1 veraniasst bei Vorliegen des Operationszyklus die Ein-    schreibung eines Impulses im Umlaufspeicher UQ   für Aufschaltung mit der Phase Pl. Im Laufzeit-   glied APh ist bei Vorliegen der Adresse der anrufenden Sprechstelle N1 am Ausgang A2 der 

 <Desc/Clms Page number 10> 

 Zähleinrichtung AZ und bei Vorliegen dieser Adresse mit der Phase Pl am Ausgang des Umlaufspeichers Ua ein Impuls mit der Phase   P1   gespeichert, so dass das Gatter G57 über die Eingänge 30 und 31 entsperrt wird und über das Gatter G58 ein Impuls auf die Ader   ql   zum Umlaufspeicher UQ für Aufschaltung gegeben wird.

   Auch wird über den Ausgang des Gatters G57 und das Gatter G59 ein Impuls zum Hilfszähler QZ gegeben, der diesen Zähler auf den Schritt 1 schaltet. 



  Hiedurch ist der Hilfszähler QZ für die nächsten Schaltvorgänge vorbereitet. 



   Es ist also nach diesen Schaltvorgängen im Umlaufspeicher UQ für Aufschaltung ein Impuls mit der Phase Pl gespeichert. b) Speichern der Adresse der besetzten Sprechstelle N2 im statischen Register R. 



   Die weiteren Schaltvorgänge verlaufen, gesteuert von einem besonderen   Zyklenzähler   QZ, immer parallel zu einem Informationszyklus einer von der Zähleinrichtung vorgegebenen Adresse einer beliebigen Sprechstelle. Der dem Umlaufspeicher UQ zugeordnete Zyklenzähler QZZ wird nacheinander vom Informationszyklus zum Operationszyklus und wieder zum Informationszyklus und dann wieder zum Operationszyklus geschaltet. Die Operationszyklen der Zähleinrichtung QZZ sind unabhängig von der Zyklenfolge der Zähleinrichtung AZ. Die Informationszyklen der Zähleinrichtung QZ müssen mit entsprechenden   Informationszyklen der Zähleinrichtung   AZ   verknüpft   werden, um den Zugang zu allen Informationen sicherzustellen. 



   Sind also die Zähleinrichtung QZZ und die Zähleinrichtung AZ gleichzeitig auf einen Informationszyklusgeschaltet, so wird dem Gatter G60 bei Vorliegen eines Ja-Kennzeichens mit der Phase Pl an der Ader q2 ein Ja-Kennzeichen zugeleitet.. Das Gatter G60 wird weiterhin bei Vorlie- 
 EMI10.1 
 und 34 entsperrt. Die Kippschaltung Sl wird über das Gatter G61 bei Vorliegen des Informationszyklus in die Arbeitslage geführt. Hiedurch wird also das Gatter G62, da der Hilfszähler QZ am Ausgang 1 Potential anschaltet, ebenfalls entsperrt. Die Kippschaltung YY2 wird durch das am Ausgang des Gatters G62 angeschaltete Ja-Kennzeichen über das Gatter G63 mit der Phase P97 in die Arbeitslage geführt. 



   Da dem Laufzeitglied APh bei der Übereinstimmung der von der Zähleinrichtung AZ vorgegebenen Adresse mit der Adresse im Umlaufspeicher Ua mit der Phase Pl ein Impuls im Informationszyklus gegeben ist, wird nach etwa 100 Mec im Operationszyklus das Gatter G64 über die Eingänge 35 und 36 entsperrt. 



   Durch die Entsperrung des Gatters G64 wird am Ausgang 37 dieses Gatters ein Ja-Kennzeichen angeschaltet, so dass über die Ader d6 der Schalter D6 entsperrt und im Register R die am Aus-   gang des Umlaufspeichers Üb mit der Phase Pl anstehende Adresse dec gewünschten Sprechstelle   N2 gespeichert wird. Gleichzeitig wird auch über das Oder-Gatter G59   dem Hilfszähler   QZ ein Impuls zugeleitet, so dass dieser Zähler QZ auf die Stellung 2 geschaltet wird. 



   Es ist also nach diesen Schaltvorgängen im Register R die Adresse der gewünschten Sprechstelle gespeichert, so dass am Ausgang vr/vb des Vergleichers VR dann eine Adresse angeschaltet wird,   wenn auch im Umlaufspeicher Ub diese Adresse der gewünschten Sprechstelle vorliegt.    c) Speichern eines Impulses mit der der gewünschten Sprechstelle für die bestehende Verbindung zugeteilten Pulsphase (Zielphase, z. B.   PI0)   im Umlaufspeicher UQ für Aufschaltung.. 



   Wird nach den im vorstehenden Abschnitt beschriebenen Schaltvorgängen im Informationszyklus und im Operationszyklus die Zähleinrichtung AZ erneut auf eine Adresse einer Sprechstelle geschaltet und somit ein Informationszyklus eingeleitet, so wird damit auch von der   Zähleinrichtung   QZZ ein neuer Vorgang eingeleitet. 



   Das Gatter G65 wird dann entsperrt, wenn am ersten Eingang eine Nein-Kennzeichnung für die Durchschaltung des Speichers Ub mit der Phase Pl angeschaltet ist ; am zweiten Eingang mit der Phase Pl ein Impuls über die Ader q2 vom Umlaufspeicher UQ für Aufschaltung angeschaltet ist ; am dritten Eingang vom Register R über den Vergleicher VR bei Vorliegen der Adresse der gewünschten Sprechstelle ; am Ausgang des Umlaufspeichers Ub mit der Phase Pl und bei Vorliegen der Adresse dieser Sprechstelle am Ausgang des Registers R über die Ader vr/vb ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist ; am vierten Eingang über die Ader bs ein Besetztkennzeichen für die gewünschte Sprechstelle angeschaltet ist. 

 <Desc/Clms Page number 11> 

 



   Durch die Entsperrung des Gatters. G65 wird bei Vorliegen des Informationszyklus das Gatter G66 entsperrt und die Kippschaltung S2 in die Arbeitslage geführt. 



   Durch das in die Arbeitslageführen der Kippschaltung S2 ist der Wunsch zur Aufschaltung auf die angerufene Sprechstelle gekennzeichnet. 



   Im gleichen Informationszyklus wird das Gatter G67 entsperrt, u. zw. da   am ersten Eingang ein Ja-Kennzeichen für die Durchschaltung des Speichers   Ua mit der Phase P10 über die Ader da2 angeschaltet ist ; am zweiten Eingang ein Nein-Kennzeichen mit der Phase P10 über die Ader q2 angeschaltet ist ; am dritten Eingang ein Ja-Kennzeichen für die Durchschaltung des Speichers Ub mit der Phase P10 über die Ader db2 angeschaltet ist ; am vierten Eingang bei einer Anschaltung der Adresse der gewünschten Sprechstelle am Ausgang des Speichers Ua mit der Phase P10 und keiner Adresse der gewünschten Sprechstelle am Ausgang des Registers an der Ader vr/va ein Nein-Kennzeichen angeschaltet ist und weiterhin am fünften Eingang ein Ja-Kennzeichen für die vollständige Speicherung der Adresse der gewünschten Sprechstelle im Register.

   R über die Ader dr angeschaltet ist. 



   Über das Gatter G68 wird somit, wenn ein Informationszyklus vorliegt, die Kippschaltung S3 in die Arbeitslage geführt. Die Kippschaltung S3 kennzeichnet die Phase, welche der gewünschten Sprechstelle für die bestehende Verbindung zugeteilt ist. 



   Da nunmehr an den Ausgängen der Kippschaltungen S2 und S3 im vorliegenden Informationszyklus Ja-Kennzeichen angeschaltet sind und gleichzeitig auch am Ausgang 2 des Hilfszählers QZ ein JaKennzeichen angeschaltet ist, wird über das Gatter G69 das Gatter G70 mit der Phase P97 entsperrt und die Kippschaltung YY3 in die Arbeitslage geführt. 



   Über den Ausgang des Gatters G67 und das Oder-Gatter G72 ist dem Laufzeitglied ZPh mit der Phase P10 ein Impuls zugeleitet, so dass nach 100   J. 1sec im Operationszyklus   das Gatter G71 entsperrt wird. 



   Durch das Anschalten eines Ja-Kennzeichens am Ausgang des Gatters G71 mit der Phase P10 wird über das Oder-Gatter G58 und die Ader ql dem Umlaufspeicher UQ für Aufschaltung ein Puls zugeleitet. Auch wird über den Ausgang des Gatters G71 und das Gatter G73 ein Impuls über die Ader 1 zum Register R gegeben, so dass die Adresse, die in diesem Register gespeichert ist, gelöscht wird.

   Weiterhin wird über den Ausgang des Gatters G71 und das Oder-Gatter G59 der Hilfszähler QZ auf Schritt 3 geschaltet. 
 EMI11.1 
 diesem Operationszyklus sind also im UmlaufspeicherWird die Zähleinrichtung AZ   wieder auf eine neue Adresse einer Sprechstelle geschaltet und liegt     damit ein neuer Informationszyklus vor, so wird auch von der Zähleinrichtung   QZZ ein neuer Schaltvorgang,   d. h.   die Zuleitung neuer Informationen zu der Steuereinrichtung eingeleitet.

   Das Gatter G74 wird entsperrt,   u. zw.   da   am ersten Eingang ein Nein-Kennzeichen für die Durchschaltung des Umlaufspeichers   Udb mit der Phase Pl vorliegt ; am   zweiten Eingang ein Ja-Kennzeichen über die Ader   q2 durch den im Umlaufspeicher UQ für Aufschaltung umlaufenden Impuls angeschaltet ist ; am dritten Eingang ein Ja-Kennzeichen über die Ader b3 angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, dass im Umlaufspeicher Ub eine vollständige Adresse mit der Phase Pl gespeichert ist ; am vierten Ausgang ein Ja-Kennzeichen für die Kennzeichnung des Besetztzustandes des im Umlaufspeicher Ub'gekennzeichneten gewünschten Teilnehmers mit der Phase Pl gespeichert ist. 



   Durch die Entsperrung des Gatters G74 wird über das Gatter G75 die Kippschaltung S4 in die Arbeitslage geführt. Die Kippschaltung S4   kennzeichnet den Besetztzustand der gewünschten Sprech-   stelle N2. 



     Imgleicheninformationszyklus wird bei Vorliegen der Phase P10 das Gatter   G76 in die Arbeitslage geführt, da am ersten Eingang ein Ja-Kennzeichen über die Ader db2 für die Durchschaltung mittels des Umlaufspeichers Udb mit der Phase P10 angeschaltet ist ; am zweiten Eingang ein Ja-Kennzeichen über die Ader da2 für die Durchschaltung mittels des Um- 

 <Desc/Clms Page number 12> 

 laufspeichers Uda mit der Phase P10 angeschaltet ist, am dritten Eingang ein Ja-Kennzeichen über die Ader q2 mit der Phase P10 durch den Umlaufspeicher UQ für Aufschaltung angeschaltet ist ; am vierten Eingang ein Ja-Kennzeichen für die vollständige Speicherung der Adresse der gewünschten Sprechstelle im Umlaufspeicher Ua mit der Phase P10 der bestehenden Verbindung angeschaltet ist. 



   Durch die Entsperrung des Gatters G76 wird über das Gatter G77 bei Vorliegen des Informa- 
 EMI12.1 
 bestehende Verbindung der gewünschten besetzten Sprechstelle N2. 



   Das Register R ist, da der Hilfszähler QZ nicht auf null geschaltet ist, belegt. Das Gatter G78 wird im vorliegenden Informationszyklus durch die Anschaltung von Ja-Kennzeichen an den Ausgängen der Kippschaltungen S4 und S5 sowie am Ausgang 3 des Hilfszählers QZ entsperrt. Über das Gater G79 wird mit der Phase P97 die Kippschaltung YY4 in die Arbeitslage geführt. 



   Gleichzeitig mit dem Entsperren des Gatters G74 wird über das Gatter G80 dem Laufzeitglied APh ein Impuls zugeleitet, der nach   100/lSec, d. h. im Operationszyklus   dem Gatter G81 zugeleitet wird. Das Gatter G81 wird durch die an den beiden Eingängen angeschalteten Ja-Kennzeichen im Operationszyklus mit der Phase Pl entsperrt. 



   Durch die Entsperrung des Gatters G81 wird über die Ader d8 der Schalter D8 betätigt, so dass die Adresse der aufschaltenden Sprechstelle, die im Speicher Ua mit der Phase Pl gespeichert ist, zum Register R   übertragen wird. Gleichzeitig wird   auch über das Gatter G59 der Hilfszähler QZ um einen Schritt, auf Schritt 4 weitergeschaltet. e) Speichern der Adresse der aufschaltenden Sprechstelle mit der Phase   P10   der für die gewünschte besetzte Sprechstelle bestehenden Verbindung im besonderen Speicher UMm. 



   Wird die Zähleinrichtung AZ auf eine neue Adresse einer Sprechstelle geschaltet, so wird auch ein Informationszyklus für diese Sprechstelle eingeleitet. Parallel zu diesem Informationszyklus wird von der Zähleinrichtung QZZ ein Informationszyklus für den Aufschaltevorgang, eingeleitet. 



   Die Kippschaltung G82 wird mit der Phase Pl entsperrt, da am ersten Eingang ein Nein-Kennzeichen für die Durchschaltung des Umlaufspeichers Udb, in dem kein Impuls für die Durchschaltung der gewünschten Sprechstelle, die mit der Phase Pl im Umlaufspeicher Ub gespeichert ist, an der Ader db2 angeschaltet ist ; am zweiten Eingang mit der Phase Pl über die Ader b3 ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, das kennzeichnet, dass im Umlaufspeicher Ub eine vollständige Adresse gespeichert ist ; am dritten Eingang ein Ja-Kennzeichen über die Ader q2 angeschaltet ist, das kennzeichnet, dass im Umlaufspeicher UQ für Aufschaltung ein Impuls mit der Phase Pl gespeichert ist ; am vierten Eingang ein Ja-Kennzeichen über die Ader vr/va angeschaltet ist, das kennzeichnet, dass die im Umlaufspeicher Ua mit der Phase Pl umlaufende Adresse mit der Adresse im Register R übereinstimmt ;

     am fünften Eingang mit der Phase Pl ein Besetztkennzeichen über die Ader   bs angeschaltet ist. 



   Durch die Entsperrung des Gatters G82 wird über das Gatter G83 im Informationszyklus die Kippschaltung S6 in die Arbeitslage geführt. Die Kippschaltung S6 kennzeichnet den Aufschaltewunsch der aufschaltenden Sprechstelle und die gespeicherte Adresse dieser Stelle im Register R. 



   Im gleichen Informationszyklus wird mit der Phase   P10   das Gatter G84 entsperrt, da am ersten Eingang über die Ader db2 ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, denn im Umlaufspeicher Udb läuft ein Impuls mit der Phase P10 um ; am zweiten Eingang ein Ja-Kennzeichen über die Ader da2 angeschaltet ist, denn im Umlaufspeicher Uda läuft ein Impuls mit der Phase P10 um ; am dritten Eingang über die Ader q2 ein Ja-Kennzeichen mit der Phase P10 angeschaltet ist ;

   am vierten Eingang über die Ader vr/va ein Nein-Kennzeichen angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, dass die Adresse mit der Phase P10 im Umlaufspeicher Ua mit der Adresse im Register R nicht   übereinstimmt ;   am fünften Eingang ein Nein-Kennzeichen an der Ader vr/vb angeschaltet ist, da die im Register R eingespeicherte Adresse nicht mit der im Umlaufspeicher Ub mit der Phase P10 gespeicherten Adresse übereinstimmt. 



   Durch das Entsperren des Gatters G84 wird über das Gatter G85 im Informationszyklus die Kippschaltung S7 in die Arbeitslage geführt. Die Kippschaltung S7 kennzeichnet, dass die Adresse der an   der bestehenden Verbindung beteiligten Sprechstellen im Register nicht mit der Phase P10   gespeichert sind. 

 <Desc/Clms Page number 13> 

 



   Dem Gatter G86 werden durch die Kippschaltungen S6 und S7 Ja-Kennzeichen zugeleitet und auch am Ausgang 4 des Hilfszählers QZ ist ein Ja-Kennzeichen angeschaltet. Mit'der Phase P97 wird somit über das Gatter G87 die Kippschaltung YY5 entsperrt. Gleichzeitig mit der Entsperrung des Gatters G81 ist über das Oder-Gatter G72 dem Laufzeitglied ZPh ein Impuls zugeleitet, der nach   100/lsec, d. h.   im Operationszyklus dem Gatter G88 zugeleitet wird. Durch die an den Eingängen des Gatters G88 im Operationszyklus mit der Phase P10 angeschalteten Ja-Kennzeichen wird über die Ader   d4   der Schalter D4 geschlossen. Hiedurch wird die im Register R gespeicherte Adresse zum Umlaufspeicher UMm mit der Phase P10 übertragen.

   Hiemit ist die Aufschaltverbindung der Sprechstelle NI auf die bestehende Verbindung der Sprechstelle N2 weitgehendst vorbereitet. 



   Über den Ausgang des Gatters G88 und das Oder-Gatter G58 wird auch ein Impuls über die Ader   ql   zum Umlaufspeicher UQ gegeben, der die Löschung des im Umlaufspeicher UQ mit der Phase P10 umlaufenden Impulses bewirkt. Auch wird über einen weiteren Ausgang des Gatters G88 und das Oder-Gatter G59 der Hilfszähler QZ um einen Schritt, auf Schritt 5 weitergeschaltet. 



  Weiterhin wird noch über einen Ausgang des Gatters G88 und das Oder-Gatter G73 ein Impuls über die   1-Ader   zum Speicher R gegeben, wodurch die in diesem Speicher gespeicherte Adresse der aufschaltenden Sprechstelle gelöscht wird. Da der Hilfszähler QZ auf Schritt 5 geschaltet ist, ist das Register weiterhin noch als besetzt gekennzeichnet.   f)   Speichern eines Impulses im Laufzeitglied des Umlaufspeichers Udm zur Steuerung der Durchschaltung der aufschaltenden Sprechstelle zum Sprechmultiplexpunkt SM. 



   Wenn die Adresse der aufschaltenden Sprechstelle N1 von der Zähleinrichtung AZ am Ausgang A2 angeschaltet wird, werden die weiteren Schaltvorgänge, die für die Durchschaltung dieser Sprechstelle zum Sprechmultiplexpunkt erforderlich sind, von der Zähleinrichtung QZZ eingeleitet. 



  Das Gatter G89 wird in die Arbeitslage geführt, da am ersten Eingang über die Ader b3 ein JaKennzeichen angeschaltet ist, um zu kennzeichnen, dass im Umlaufspeicher Ub eine vollständige Adresse mit der Phase Pl vorhanden ist ; am zweiten Eingang über die   Ader" auf" vom   Speicher UM ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, wenn die aufschaltende Sprechstelle aufschalteberechtigt ist, am dritten Eingang ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, wenn die im Umlaufspeicher Ua mit der Phase   P1   gespeicherte Adresse der Sprechstelle N1 mit der Adresse am Ausgang A2 der Zähleinrichtung AZ   übereinstimmt ;   am vierten Eingang ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, wenn ein Besetztkennzeichen mit der Phase Pl über die Ader bs vorliegt. 



   Durch die Entsperrung des Gatters G89 wird im Informationszyklus über das Gatter G90 die Kippschaltung S8 in die Arbeitslage geführt. Die Kippschaltung Si kennzeichnet, dass die Sprechstelle N1 eine Verbindung zu einer besetzten Sprechstelle aufgebaut hat. 



   Im gleichen Informationszyklus wird die Kippschaltung G91 mit der Phase P10 entsperrt, da am ersten Eingang ein Nein-Kennzeichen angeschaltet ist, weil im Umlaufspeicher Udb mit der Phase P10 kein Impuls gespeichert ist ; am zweiten Eingang ein Ja-Kennzeichen über die Ader da2 angeschaltet ist, weil im Umlaufspeicher Uda ein Impuls umläuft ; am dritten Eingang über die Ader vm ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, da die im Umlaufspeicher UMm umlaufende Adresse der Sprechstelle N1 mit der am Ausgang A2 der Zähleinrichtung AZ angeschalteten Adresse übereinstimmt ; am vierten Eingang ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, wenn die angerufene Sprechstelle im Speicher UM für die am Ausgang der Zähleinrichtung AZ angeschaltete Adresse als aufschalteberechtigt gekennzeichnet ist ;

   am fünften Eingang über die Ader a3 ein Ja-Kennzeichen angeschaltet ist, da im Umlaufspeicher Ua eine vollständige Adresse gespeichert ist ; am sechsten Eingang ein Nein-Kennzeichen über die Ader dm2 angeschaltet ist, weil im Umlaufspeicher Udm kein Impuls für die Durchschaltung des entsprechenden Sprechschalters der aufschaltenden Sprechstelle gespeichert ist. 



   Die Entsperrung des Gatters G91 bewirkt im Informationszyklus über das Gatter G92 das in die Arbeitslageführen der Kippschaltung S9. An den Eingängen des Gatters G93 sind Ja-Kennzeichen angeschaltet, ! da die Kippschaltungen S8 und S9 in der Arbeitslage sind und der Hilfszähler QZ auf Schritt 5 eingestellt ist. Mit der Phase P97 wird über das Gatter G94 die Kippschaltung Y6 in die Arbeitslage geführt. 



   Gleichzeitig mit dem Entsperren des Gatters G91 wird über das Gatter G72 dem Laufzeitglied ZPh mit der Phase P10 ein Impuls zugeleitet, so dass nach 100 psec,   d. h.   im Operations- 

 <Desc/Clms Page number 14> 

 zyklus dem Gatter G95 ein Impuls zugeleitet wird. 



   Das Gatter G95 wird durch die an den Eingängen angeschalteten Kennzeichen entsperrt und leitet über die Ader dml dem Umlaufspeicher Udm mit der Phase P10 einen Impuls zu. Dieser Impuls läuft im Laufzeitglied dieses Speichers Udm mit der Phase P10 um und steuert das Schliessen des Schalters SN1, so dass die Sprechstelle N1 über den Schalter SN1 alle   100     fisec   am Sprechmultiplexpunkt SM angeschaltet wird. 



   Im Laufzeitglied APh ist mit der Phase Pl ebenfalls im Informationszyklus ein Impuls eingeschrieben, so dass nach 100   psec   im Operationszyklus dem Gatter G94-ein Ja-Kennzeichen zugeleitet wird. Hiedurch wird das Gatter G94 entsperrt und über die nicht dargestellte Ader la werden alle Informationen in den Umlaufspeichern Ua, Ub, Ua, die mit der Phase Pl noch gespeichert sind, über entsprechende Adern gelöscht. 



   Wie in Abschnitt 1 beschrieben ist, wird mit der Phase P98 beim Vorliegen eines Operationszyklus das Gatter G95 entsperrt.   DieseEntsperrungwird   dann über das Gatter G96 wirksam, wenn die Kippschaltungen YY5 und YY6 in der Arbeitslage sind. Hiedurch wird der Hilfszähler QZ nullgestellt, so dass die Einleitung weiterer Aufschaltevorgänge möglich wird. 



   3. Allgemeines :
Beendet wird das Aufschaltegespräch beispielsweise durch Einhängen des Hörers durch den Teilnehmer der aufschaltenden Sprechstelle, bei Vorliegen der Adresse dieser Sprechstelle am Ausgang A2 der Zähleinrichtung AZ, durch Auswertung des   entsprechendenSchleifenzustandes. Eswerdenhiedurchnach     100 sec   in der für die Aufschaltung benutzten Phase P10 das im Speicher für Aufschaltung (UMm) gespeicherte Kennzeichen der aufschaltenden Sprechstelle, sowie der im entsprechenden Umlaufspeicher (Udm) gespeicherte Impuls gelöscht. Auch kann die Beendigung der Aufschaltung, wenn diese in Rückfrage erfolgte, durch Zurückschalten auf die ursprüngliche Verbindung herbeigeführt werden. 



   Eine Doppelaufschaltung lässt sich dadurch vermeiden, dass in der zentralen Steuereinrichtung eine entsprechende Auswertung der in den verschiedenen Speichern für Durchschaltung aufgenommenen Adressen erfolgt. 



   Unter Anwendung von Verbindungsspeichern kann auch das Rückfragen sowie die Umlegung von Gesprächen inNebenstellenanlagen erfolgen. Beispielsweise beim Rückfragen wird durch   die Rückfragekenn-   zeichnung durch eine Sprechstelle eine freie zweite Pulsphase angefordert, über die die rückfragende Sprechstelle eine Verbindung zu einer dritten Sprechstelle zwecks Rückfragen aufbauen kann. Die Umlegung kann dadurch erfolgen, dass die dritte Sprechstelle entweder die erste von der rückfragenden Sprechstelle belegte Pulsphase zugeteilt erhält oder die zweite am ersten Gespräch beteiligte Sprechstelle die zweite für die Rückfrage benutzte Pulsphase zugeteilt bekommt. Diese Umspeicherung der Adresse einer Sprechstelle von der einen Phase in die andere Phase ist sowohl mit Hilfe besonderer Register als auch mittels Umlaufspeicher UQ für Rückfrage-bzw.

   Umlegung möglich. 



   Die Feststellung der Berechtigung der aufschaltenden Sprechstelle erfolgt, wie beispielsweise aus Abschnitt 2 f hervorgeht, nach Anschaltung der Adresse dieser Sprechstelle,   z. B. N1   am Ausgang A2 der Zähleinrichtung AZ. Soll die Aufschaltung aber. auch in Abhängigkeit der Berechtigung einer oder an der bestehenden Verbindung beteiligten Sprechstellen N2 und/oder Nx erfolgen, so müssen, insofern noch kein Schaltvorgang durch Anschaltung der Adresse der jeweils entsprechenden Sprechstelle NI bzw. Nx abläuft, in der zentralen Steuereinrichtung ein oder zwei weitere Stufen für die Aufnahme und Auswertung der vom Speicher UM für die von der Zähleinrichtung AZ jeweils vorgegebene Adresse vorgesehen werden. Es werden dann damit die weiteren Steuerbefehle für die Herstellung der Aufschalteverbindung von der jeweiligen Berechtigung abhängig gemacht.

   In Abschnitt lb ist beschrieben,   wie die Aufschaltung in Abhängigkeit der Berechtigungskennzeichen   der besetzten Sprechstelle erfolgen kann. Im Abschnitt 1 wird die Berechtigung der aufschaltenden Stelle nicht geprüft, da angenommen ist, dass jede Vermittlungsbeamtin aufschalteberechtigt sein muss. 



   Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, dass bei Besetztsein einer angerufenen Sprechstelle die Aufschaltung durch eine besondere Schaltmassnahme, z. B. Tastendruck oder Wahl einer Kennziffer eingeleitet und in Abhängigkeit der Aufschalteberechtigung der anrufenden und gegebenenfalls der bestehenden Verbindung vollzogen wird. Es kann aber auch bei Besetztsein der angerufenen Sprechstelle und Vorliegen der Aufschaltekennzeichen der anrufenden Sprechstelle die Aufschaltung eingeleitet werden. Im letzteren Falle wird an Stelle des Aufschaltekennzeichens das Berechtigungskennzeichen der zentralen Steuereinrichtung zugeleitet, um den Aufschaltevorgang einzuleiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Schaltungsanordnung für ein Zeitmultiplexvermittlungssystem für Fernmelde-, insbesondere für Femsprechanlagen, bei der die Anschlussleitungen und die Sprechmultiplexleitung durch zeitlich versetzte Pulse gesteuerte Schalter zusammengeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, dass zur Übertragung von Kennzeichenimpulsen zu einer zentralen, für die Auswertung von Kennzeichen vorgesehenen Steuereinrichtung (StE) sowohl bei Vorliegen von Adressen der an einer bestehenden Verbindung beteiligten Anschlussstellen (N1, N2 in Fig. 1) an den Ausgängen entsprechender Verbindungsspeicher (Ua, Ub), als auch bei Vorliegen einer Adresse einer auf die bestehende Verbindung aufschaltenden Anschlussstelle (ARS11 in Fig.
    1) in einem Verbindungsspeicher (Up) sowie bei Vorliegen der Adresse der aufschaltenden Ansehlussstelle am Ausgang einer Einrichtung (Zähleinrichtung ZP bzw. AZ) für die sukzessive Kennzeichnung der Anschlussstellen in Verbindung mit entsprechenden Pulsphasen (der be- stehenden Verbindung bzw. der aufschaltenden Stelle) mit Schaltern zusammenwirkende Vergleichseinrichtungen (AR/AA, RB/AB) vorgesehen sind und zwischen der genannten Einrichtung (Zähleinrichtung ZP, AZ) und dem Verbindungsspeicher (Up) ein über einen von den Kenhzeichenimpulsen ausgelösten Impuls der Steuereinrichtung (StE) ansprechender Schalter (D5 bzw. D3) liegt, so dass von der genannten Einrichtung (Zähleinrichtung ZP bzw.
    AZ) die Adresse der aufschaltenden Anschlussstelle (ARS11) mit der Pulsphase der bestehenden Verbindung zum Verbindungsspeicher (Ub bzw. Uml) übertragen werden kann.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Übertragung von Kennzeichenimpulsen zu einer zentralen, für die Auswertung von Kennzeichen vorgesehenen Steuereinrichtung (StE) sowohl bei Vorliegen der Besetztkennzeichen einer von einer AnschlusssteHe (ARS11in Fig. 1) angerufenen Anschlussstelle (N1), als auch bei Vorliegen besonderer Kennzeichen, wie beispielsweise Aufschalte- und Berechtigungskennzeichen, sowie bei Vorliegen der Adresse der entsprechenden Anschlussstelle am Ausgang einer Einrichtung (Zähleinrichtung ZP bzw.
    AZ) für die sukzessive Kennzeichnung der Anschlussstellen in Verbindung mit entsprechenden Pulsphasen mit Schaltern zusammenwirkende Vergleichseinrichtungen (RA/AA, RB/AB) und ein besonderer Speicher (UQ) vorgesehen sind und die zentrale Steuereinrichtung zur Übertragung eines von den Kennzeichenimpulsen ausgelösten Ein- schreibimpulses mit dem Speicher (UQ) für Aufschaltung mit der ersten Pulsphase, welche der anrufenden, aufschaltenden Anschlussstelle (ARS11) für den Aufbau einer Verbindung zugeteilt ist, verbunden ist.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Speicherung der Adressen der an der bestehenden Verbindung beteiligten Anschlussstellen und der aufschaltenden Anschlussstelle gleiche bzw. verschiedene Speicher (Ua, Ub bzw. Up) vorgesehen sind, und diese Speicher über Vergleichseinrichtungen (RA/AA, RB/AB, VP) zur Übertragung von entsprechenden Kennzeichenimpulsen mit der zentralen Steuereinrichtung (StE) verbunden sind, und die zentrale Steuereinrichtung (StE) zur Übertragung eines von den Kennzeichenimpulsen ausgelösten Einschreibeimpulses mit der Pulsphase ; welche der bestehenden Verbindung zugeteilt ist, mit dem Speicher (UQ) für Aufschaltung verbunden ist.
    4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme von Kennzeichenimpulsen sowohl bei Vorliegen von Adressen der an einer bestehenden Verbindung beteiligten Anschlussstellen (N1, N2) an den Ausgängen entsprechender Verbindungsspeicher (Ua, Ub), als auch bei Vorliegen einer Adresse einer auf die bestehende Verbindung aufschaltenden Anschlussstelle (ARS11) in einem Verbindungsspeicher (Up) jeweils bei Vorliegen der entsprechenden Pulsphase, sowie bei Vorliegen der mit den entsprechenden Pulsphasen in Speicher (UQ) für die Aufschaltung gespeicherten Kennzeichen eine zentrale Steuereinrichtung (StE) vorgesehen ist und zwischen der Einrichtung (Zähleinrichtung ZP) für die sukzessive Kennzeichnung der Anschlussstellen (aufschaltende Anschlussstellen) und dem Verbindungsspeicher (Up bzw.
    UMm) ein über einen von den Kennzeichenimpulsen ausgelösten Einschreibeimpuls der zentralen Steuereinrichtung (StE) ansprechender Schalter (D5 bzw.
    Dl) liegt, so dass von der genannten Einrichtung (ZP) die Adresse der aufschaltenden Anschlussstelle (ARS11 bzw. N1) mit der Pulsphase der bestehenden Verbindung zum genannten Verbindungsspeicher (Up bzw.
    UMm) übertragen werden kann.
    5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme von Kennzeichenimpulsen mit der Pulsphase der bestehenden Verbindung und mit der Pulsphase der aufschaltendeÌ1 Anschlussstelle (ARS11) und zur Einleitung der Aufschaltung ein besonderer Speicher (UQ) vorgesehen ist und die Vergleichseinrichtungen (RA/AA, RB/AB, VP) und der genannte besondere Speicher zur Übertragung entsprechender Kennzeichenimpulse mit der zentralen Steuereinrichtung (StE) verbunden sind und zwischen der zentralen Steuereinrichtung (StE) und dem Speicher (Udp bzw.
    Udm) <Desc/Clms Page number 16> zur Steuerung der Anschaltung der aufschaltenden Anschlussstelle mit der zweiten Pulsphase an der Sprechmultiplexleitung (SM) ein über einen von den Kennzeichenimpulsen ausgelösten Einschreibeimpuls der Steuereinrichtung ansprechender Schalter (D 7 bzw. D4) liegt.
    6. Schaltungsanordnung für ein nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitendes Vermittlungssystem, bei der die Steuerung des Verbindungsaufbaues durch zeitlich versetzte Pulse erfolgt und bei der eine anrufende Anschlussstelle zu einer Anschlussstelle eines bestehenden Verbindungsweges einen Verbindungsweg herstellt, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme von Kennzsichenimpulsen bei Vorliegen von Kennzeichen für eine bestehende Verbindung, bei Vorliegen eines besonderen Kennzeichens (z.
    B. Aufschaltekennzeichen, Aufschaltberechtigungskennzeichen) bei einer Verbindung einer an der bestehenden Verbindung nicht beteiligten Anschlussstelle zu einer der Anschlussstellen der bestehenden Verbindung eine zentrale Steuereinrichtung (StE) vorgesehen ist, so dass ein von den Kennzeichenimpulsen EMI16.1 nen besetzten Anschlussstelle (N2) von der Einrichtung (AZ) zur sukzessiven Kennzeichnung von Anschlussstellen zu einem weiteren besonderen statischen Speicher (Register R) für Zwischenspeicherung steuern kann.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Übertragung von Kennzeichenimpulsen zu einer zentralen, für die Auswertung von Kennzeichen vorgesehenen Steuereinrichtung (StE) sowohl bei Vorliegen der Besetztkennzeichen der gewünschten Anschlussstelle, als auch bei Vorliegen der Adresse der angerufenen besetzten Anschlussstelle im statischen Speicher (Register R) für Zwischenspeicherung, Verbindungsspeicher (Ua, Ub), Vergleichseinrichtungen (RA/AA, RB/AB) und ein besonderer, statischer Speicher (Register R) für Zwischenspeicherung vorgesehen sind und die zentrale Steuereinrichtung (StE) zur Übertragung eines von den Kennzeichenimpulsen ausgelösten Einschreibeimpulses mit der Pulsphase der bestehenden Verbindung mit dem Speicher (UQ) für Aufschaltung verbunden ist.
    8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Übertragung von Kennzeichenimpulsen zu einer zentralen, für die Auswertung von Kennzeichen vorgesehenen Steuereinrichtung (StE) sowohl bei Vorliegen der Besetztkennzeichen der angerufenen Anschlussstelle mit der Pulsphase der bestehenden Verbindung, als auch bei Vorliegen eines Kennzeichens für die bereits erfolgte Auswertung der Aufschaltekennzeichen mit der Pulsphase der aufschaltenden Anschlussstelle sowie bei Vorliegen von Kennzeichen mit den beiden genannten Pulsphasen im Speicher (UQ) für Aufschaltung und bei Vorliegen der Adresse der angerufenen besetzten Anschlussstelle im besonderen statischen Speicher (Register R), Verbindungsspeicher (Ua, Ub), Vergleichseinrichtungen (RA/AA, RB/AB), ein Speicher für Aufschaltung (UQ)
    und ein besonderer statischer Speicher (Register R) vorgesehen sind und die zentrale Steuereinrichtung (StE) zur Übertragung eines von den Kennzeichenimpulsen ausgelösten Löschimpulses EMI16.2 stelle (N2) verbunden ist.
    9. SchaltungsanordnungnachAnspruch8, dadurch gekennzeichnet, dasszurübertragungvon Kennzeichenimpulsen zu einer zentralen, für die Auswertung von Kennzeichen vorgesehenen Steuereinrichtung (StE) sowohl bei Vorliegen der Besetztkennzeichen der angerufenen Anschlussstelle, als auch bei Vorliegen eines Kennzeichens für die Löschung der im statischen Speicher (Register R in Fig. 2) aufge- nommenen Adresse der angerufenen besetzten Anschlussstelle (N2), sowie bei Vorliegen von Kennzeichenimpulsen mit den beiden genannten Pulsphasen im besonderen Speicher (UQ) für Aufschaltung Verbindungsspeicher (Ua, Ub), Vergleichseinrichtungen (RA/AA, RB/AB), ein statischer Speicher (Register R) und ein Speicher (UQ) für Aufschaltung vorgesehen sind und zwischen dem Verbindungsspeicher (Ua bzw.
    Ub) und dem statischen Speicher (Register R) ein über einen von den Kennzeichenimpulsen ausgelösten Einschreibeimpuls der zentralen Steuereinrichtung (StE) ansprechender Schalter (D8) liegt, so dass vom Verbindungsspeicher (Ua bzw. Ub) die Adresse der aufschaltenden Anschlussstelle zum besonderen statischen Speicher (Register R) übertragen werden kann.
    10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Übertragung von Kennzeichenimpulsen zu einer zentralen, für die Auswertung von Kennzeichen vorgesehenen Steuereinrichtung (StE) sowohl bei Vorliegen der Besetztkennzeichen der gewünschten Anschlussstelle, als auch bei Vorliegen der Adresse der aufschaltenden Anschlussstelle im besonderen statischen Speicher (Register R), Verbindungsspeicher (Ua bzw.
    Ub), Vergleichseinrichtungen (RA/AA, RB/AB) und ein besonderer statischer Speicher (Register R) vorgesehen sind und zwischen dem besonderen statischen Speicher (Register R) und dem Speicher (UMm), der für die Steuerung der Anschaltung dieser Anschlussstelle mit der zweiten Pulsphase am Sprechmultiplexpunkt vorgesehen ist, ein über einen von den Kennzeichenimpulsen <Desc/Clms Page number 17> ausgelösten Einschreibeimpuls der zentralen Steuereinrichtung (StE) ansprechender Schalter (D4) liegt, so dass vom statischen Speicher (Register R) die Adresse der aufschaltenden Anschlussstelle mit der Pulsphase der bestehenden Verbindung zum genannten Sperrer (UMm) übertragen werden kann.
    11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (Zähleinrichtung AZ) für die sukzessive Kennzeichnung der Anschlussstellen mit einem Berechtigungskennzeichen dieser Anschlussstellen liefernden Berechtigungsspeicher (UM) verbunden ist und dieser Berechtigungsspeicher wieder mit der zentralen Steuereinrichtung (StE) zur Übertragung entsprechender Steuerkennzeichen ebenfalls verbunden ist.
    12. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (Zähleinrichtung AZ) für die sukzessive Kennzeichnung der Anschlussstellen mit dem Verbindungsspeicher (Ua) für die Steuerung der Durchschaltung der Anschlussstelle zur Multiplexleitung (SM) verbunden ist, so dass die Schaltvorgänge zur Steuerung der Aufschaltung bei gleichzeitigem Vorliegen der Adresse der entsprechenden Anschlussstelle an den Ausgängen der genannten Einrichtungen vorgenommen werden können.
    13. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1, 2 und 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zentralen Steuereinrichtung (StE) zur Steuerung der Aufschaltevorgänge ein besonderer Speicher (QZZ) zugeordnet ist, der mit der genannten Einrichtung (AZ) für die Steuerung der Schaltvorgänge jeweils zu Anfang eines von der Einrichtung vorgegebenen Zyklus verbunden ist.
AT641963A 1962-09-04 1963-08-09 Schaltungsanordnung für ein Zeitmultiplex-Vermittlungssystem für Fernmelde-, insbesondere für Fernsprechanlagen AT240431B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE240431T 1962-09-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT240431B true AT240431B (de) 1965-05-25

Family

ID=29722810

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT641963A AT240431B (de) 1962-09-04 1963-08-09 Schaltungsanordnung für ein Zeitmultiplex-Vermittlungssystem für Fernmelde-, insbesondere für Fernsprechanlagen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT240431B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1804624A1 (de) Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlage
DE1229596B (de) Schaltungsanordnung zum Steuern der Durchschalteelemente einer Zeitmultiplexvermittlungsstelle
DE1762969B2 (de) Schaltungsanordnung zum anzeigen der berechtigungsklasse in fernmeldevermittlungsanlagen
DE1964494A1 (de) Nachrichtensystem
AT240431B (de) Schaltungsanordnung für ein Zeitmultiplex-Vermittlungssystem für Fernmelde-, insbesondere für Fernsprechanlagen
DE1262364B (de) Schaltungsanordnung zum Anschalten an bereits bestehende Verbindungen in Zeitmultiplex-Fernmeldevermittlungssystemen
DE1197132B (de) Schaltungsanordnung fuer ein nach dem Zeit-multiplexprinzip arbeitendes Vermittlungs-system, insbesondere Nebenstellen-vermittlungssystem
AT240434B (de) Schaltungsanordnung für ein Zeitmultiplexvermittlungssystem für Fernmelde-, insbesondere für Fernsprechanlagen
DE2522758A1 (de) Personensucheinrichtung in fernsprechanlagen
DE1163401B (de) Schaltungsanordnung fuer ein Zeitmultiplexvermittlungssystem fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen
DE2837883C2 (de) Verfahren zur Rufweiterleitung bei Nichtmelden einer angerufenen Teilnehmerstelle in einem zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage
AT240429B (de) Schaltungsanordnung für ein Zeitmultiplex-Vermittlungssystem, für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE2817567C2 (de) Verfahren für die Abwicklung von Vermittlungsvorgängen in Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen
AT233078B (de) Schaltungsanordnung für ein Zeitmultiplexvermittlungssystem für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen
AT240433B (de) Schaltungsanordnung zur Steuerung von Vermittlungsvorgängen in einem Zeitmultiplex-Vermittlungssystem, insbesondere für Fernsprechzwecke
DE1262363B (de) Schaltungsanordnung zum Anschalten an bereits bestehende Verbindungen in Zeitmultiplex-Fernmeldevermittlungssystemen
AT234170B (de) Schaltungsanordnung, insbesondere für Fernsprechanlagen, zur Umwertung von Eingabeinformationen
AT233077B (de) Schaltungsanordnung für ein nach dem Zeitmultiplexprinzip gesteuertes Vermittlungssystem für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE3407250C2 (de)
DE1204278B (de) Schaltungsanordnung fuer ein nach dem Zeitmultiplexprinzip gesteuertes Vermittlungs-system fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE1273594C2 (de) Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechanlagen, mit einem koppelfeld und mit einrichtungen fuer die aufnahme und weitergabe von wahlkennzeichen
AT240925B (de) Schaltungsanordnung für ein nach dem Zeitmultiplexprinzip gesteuertes Vermittlungssystem für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE1152157B (de) Verfahren zur Durchfuehrung der selbsttaetigen und zentralisierten Gebuehrenerfassung in aus Haupt- und Unteranlagen bestehenden Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE2945613C2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur teilnehmerindividuellen Aufnahme von (Wahl-) Informationen in direkt gesteuerten Fernsprechvermittlungsanlagen
AT253016B (de) Schaltungsanordnung für Vermittlungen, welche nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeiten