DE1204278B - Schaltungsanordnung fuer ein nach dem Zeitmultiplexprinzip gesteuertes Vermittlungs-system fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer ein nach dem Zeitmultiplexprinzip gesteuertes Vermittlungs-system fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE1204278B
DE1204278B DES78282A DES0078282A DE1204278B DE 1204278 B DE1204278 B DE 1204278B DE S78282 A DES78282 A DE S78282A DE S0078282 A DES0078282 A DE S0078282A DE 1204278 B DE1204278 B DE 1204278B
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Dipl-Ing Otto Kneisel
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Siemens AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
H04m
Deutsche Kl.: 21 a3 - 46/10
Nummer: 1204 278
Aktenzeichen: S 78282 VIII a/21 a3
Anmeldetag: 2. März 1962
Auslegetag: 4. November 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für ein Zeitmultiplexvermittlungssystem für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei der die Steuerung des Verbindungsaufbaues durch den anrufenden Anschlußstellen zugeordnete zeitlich gegeneinander versetzte Pulse erfolgt.
In den bekannten nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitenden Vermittlungssystemen mit den anrufenden Sprechstellen für das Herstellen und den Aufbau von Verbindungen zugeordnete Pulsphasen werden die zur Kennzahl einer gewählten Sprechstelle gehörenden Ziffern zunächst in besonderen Zwischenspeichern oder Registern gesammelt, bis die betreffende Kennzahl vollständig ist. Ein solcher Zwischenspeicher ist jeweils einer anrufenden Sprechstelle vom Beginn der Kennziffernwahl bis zu seinem Ende zugeteilt. Das Sammeln aller von einer Sprechstelle gewählten Kennziffern muß deshalb vorgenommen werden, weil vor dem Einschreiben der Kennzeichnung einer angerufenen Sprechstelle in einem Umlaufspeicher für anzurufende Anschlußstellen, der einen der angerufenen Stelle zugeordneten elektronischen Schalter steuert, durch eine Prüfung festgestellt werden muß, ob die durch die Kennzahl gekennzeichnete Sprechstelle frei oder besetzt ist. Würde diese der angerufenen Sprechstelle zugeordnete Kennzeichnung vor der Freiprüfung eingeschrieben werden, so würde diese Kennzeichnung bei der bekannten Anordnung auch im Besetztfall den dieser Sprechstelle zugeordneten Schalter in einer bestimmten Pulsphase impulsweise durchlässig machen. Um dies zu verhindern, müssen daher die erwähnten besonderen Zwischenspeicher vorgesehen werden. Ist die gewünschte Sprechstelle besetzt, so wird die Kennzeichnung der gewünschten Sprechstelle nicht zum Umlaufspeicher übertragen; es wird dann der anrufenden Stelle ein Besetztzeichen gegeben. Die Auswahl eines freien Sammelanschlusses ist hierbei nicht gegeben.
Auch ist bereits eine Anordnung für eine nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitende Fernsprechanlage vorgeschlagen, bei der der Umlaufspeicher für anzurufende Anschlußstellen vorgesehen ist. Bei diesem System wird jeweils die von einer anrufenden Sprechstelle gelieferte Kennzeichnung der gewünschten Sprechstelle beim Eintreffen in einem Ziffernempfänger ohne vorherige Frei-Besetzt-Prüfung dieser Sprechstelle in dem Umlaufspeicher für anzurufende Sprechstellen eingeschrieben. Nur im Freifall der gewünschten Sprechstelle wird das Schließen des der gewünschten Sprechstelle zugeordneten Schalters bewirkt. Im Besetztfall wird in jedem Falle der anzurufenden Sprechstelle ein Besetztzeichen gegeben.
Schaltungsanordnung für ein nach dem
Zeitmultiplexprinzip gesteuertes Vermittlungssystem für Fernmelde-, insbesondere
Fernsprechanlagen
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Witteisbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Otto Kneisel, Gauting bei München
Aufgabe der Erfindung ist es, in einem nach dem
ao Zeitmultiplexprinzip gesteuerten Vermittlungssystem für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen bei Kennzeichnung eines Sammelanschlusses in einfacher Weise eine Verbindungsherstellung mit der zuerst freigeprüften Anschlußstdlle des Sammelanschlusses
as zu ermöglichen.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß bei Vorliegen der Kennzeichnung einer Anschlußstelle eines Sammelanschlusses am Ausgang eines Kennzeichengenerators (Zähleinrichtung) an einem besonderen Ausgang eines Speichers für die Sammelanschlüsse eine Kennzeichnung angeschaltet ist, die bei Vorliegen der Kennzeichnung des Sammelanschlusses im Speicher für anzurufende Anschlußstellen und der Kennzeichnung des Besetztzustandes der Anschlußstelle des Sammelanschlusses Schaltmittel (Gatter- und Kippschaltungen) der zentralen Steuereinrichtung beeinflussen, welche die Einleitung einer Besetztkennzeichnung verhindern und die Weiterschaltung des Kennzeichengenerators (Zählereinrichtang) auf die Kennzeichnung der nächsten Anschlußstelle veranlassen.
Hierdurch wird es möglich, bei Besetztsein einer Anschlußstelle eines Sammelanschlusses ohne vorzeitige Besetztkennzeichnung für eine weitere Anschlußstelle den vorliegenden Schaltzustand festzustellen. Eine vorzeitige Auslösung der Verbindung wird verhindert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit den für das Verständnis wichtigen Einzelheiten dargestellt. Das Ausführungsbeispiel bezieht sich auf ein System, bei dem sowohl die Signalübertragung, d. h. die Steuerung, als auch die Zu
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sammenkopplung der Sprechwege nach dem Zeit- ganzen Verbindungsherstellung und der ganzen Gemultiplexprinzip erfolgt. Die Zusammenkopplung sprächsdauer mit der zweiten Sprechstelle bleibt dann der Sprechwege kann jedoch bei gleicher nach dem dieser Sprechstelle diese Pulsphase zugeteilt.
Zeitmultiplexprinzip durchgeführten Steuerung auch Im betrachteten Zeitmultiplexsystem sind 100 Pulsin einem räumlichen Kontaktvielfach erfolgen. 5 phasen vorgesehen. Eine Pulsphase wird beispielsweise
F i g. 1 zeigt schematisch ein Zeitdiagramm für die alle 100 μβ wieder vorgegeben. Die Kennzeichnungen
in einer nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitenden (Informationen) einer Sprechstelle erhalten also für
Fernsprechanlage vorgesehenen Zyklen und Steuer- die Dauer der Gesprächsabwicklung eine bestimmte
pulse; Pulsphase.
F i g. 2 zeigt eine Übersicht der Einrichtungen der io In F i g. 1 sind in einem Zeitdiagramm die 100 PuIs-
im Ausführungsbeispiel beschriebenen, nach dem phasen eines Phasenzyklus angedeutet. Die PuIs-
Zeitmultiplexprinzip arbeitenden Fernsprechanlagen; phasen Pl bis P94 sind beispielsweise als sogenannte
_ F i g. 3 zeigt Einzelheiten der zentralen Steuer- Gesprächsphasen vorgesehen und werden jeweils den
einrichtung. Verbindungen für die gesamte Aufbauzeit und
Zum besseren Verständnis des behandelten Zeit- 15 Gesprächszeit zugeteilt. Die Pulsphasen P95 bis PO multiplexsystems ist zunächst der Zusammenhang sind Steuerphasen. Eine einer Verbindung zugeordnete zwischen den Zyklen und Phasen an Hand von F i g. 1 Pulsphase Pl wird also nach jedem Zykuls Zl bzw. Z2 beschrieben. Die Zähleinrichtung AZ in F i g. 2 gibt bzw. Z3, d. h. alle 100 μβ, immer wieder vorgegeben, die Zyklen, der Taktgeber TG die Phasenfolge an. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Pulsphase Pl vorliegt, Der Umwerter UM in F i g. 2 wird durch die Zähl- ao werden alle Kennzeichnungen der an der Verbindung, einrichtung AZ in einer bestimmten Folge abgefragt welcher diese Pulsphase zugeordnet ist, beteiligten und bietet somit z. B. alle 100 msek dieselben Kenn- Sprechstellen, wenn gleichzeitig die entsprechende Zeichnungskombinationen (Informationen) an seinem Anschlußnummer von der Zähleinrichtung AZ vor-Ausgang,41 an. Dies bedeutet, daß die Zählein- gegeben ist, gesammelt und in Abhängigkeit des richtung AZ, beispielsweise ein Ringzähler, bei jedem 25 jeweiligen Schaltzustandes in der zentralen Steuer-Takt eine andere Kennzeichnung erster Art, beispiels- einrichtung St ausgewertet. Die Feststellung der vorweise eine Anschlußnummer, an ihrem Ausgang vor- gegebenen Pulsphase, z. B. Pl, zu der von der Zählgibt und damit die Anschaltung der zugehörigen einrichtung AZ für die Dauer von 100 μδ vorgegebenen Kennzeichnungen anderer Art, z. B. Rufnummern, Anschlußnummer erfolgt innerhalb eines Verarbei-Berechtigungsauskünfte usw., der im Umwerter UM 30 tungszyklus VZ. Wird also tatsächlich zu einer in (z.B. Magnetkernspeicher) gespeicherten Kennzeich- der Zähleinrichtung AZ anstehenden Anschlußnummer nungen an entsprechende Ausgänge Al, A3, A4 des eine Pulsphase, z. B. Pl, ermittelt, so bedeutet dies, Umwerters UM in der gleichen Folge einleitet. Die daß die Sprechstelle, welche dieser Anschlußnummer von der Zähleinrichtung AZ vorgegebenen Kenn- zugeteilt ist, an einem Verbindungsaufbau bzw. zeichnungen erster Art, z. B. Anschlußnummern, 35 Gespräch beteiligt ist. Ist bei den zu dem genannten werden nicht nur zur Bestimmung der Speicherplätze Zeitpunkt vorliegenden Kennzeichnungen eine neue, im Magnetkernspeicher, sondern auch als sogenannte während des vorhergehenden Verarbeitungszyklus Adressen für die in F i g. 2 dargestellten Umlauf- noch nicht vorhanden gewesene Kennzeichnung speicher Ua, Ub mitverwendet. gegeben, so ist eine erneute Auswertung der fest-
Sind im Umwerter UM beispielsweise 1000 ver- 40 gestellten Kennzeichnung erforderlich. Diese Ausschiedene Kennzeichnungen zweiter Art, z. B. Ruf- Wertung erfolgt in einem auf den Verarbeitungszyklus nummern, gespeichert, welche je einer Sprechstelle folgenden Operationszyklus OZ. Die Zähleinrichtung zugeordnet sind, so muß die Zähleinrichtung AZ alle AZ wird dann erst nach Beendigung des Operations-100 μβ (entspricht einer Pulsfolgefrequenz von 10 kHz) zyklus OZ auf die nächste Anschlußnummer weitereine andere Kennzeichnung erster Art, z. B. Anschluß- 45 geschaltet. Ist kein Operationszyklus erforderlich, nummer einer Sprechstelle, sowohl dem Umwerter UM so wird die Zähleinrichtung nach dem Verarbeitungsais auch den Umlaufspeichern Ua, Ub zuführen. zyklus von 100 μβ wieder weitergeschaltet auf die
Es wird nunmehr eine Kennzeichnung alle 100 με nächste Anschlußnummer, so daß wieder ein Ver-
für die Zeit von beispielsweise 1 μβ von einem Umlauf- arbeitungszyklus VZ folgt.
speicher zu einem Eingang, z. B. E' in F i g. 2, gegeben. 50 An Hand von F i g. 2 sind für eine nach dem Um dies zu ermöglichen, läuft die genannte Kenn- Zeitmultiplexprinzip arbeitende Fernsprechanlage nunzeichnung im Umlaufspeicher, z. B. Ub, auf magneto- mehr die funktioneilen Zusammenhänge kurz bestriktiven Drähten in einem lOO^s-Rhythmus um schrieben. Es handelt sich bei der in F i g. 2 dar- und wird stets zu der bestimmten Pulsphase, zu der die gestellten Fernsprechanlage als Beispiel um eine Einspeicherung erfolgte, wieder am Eingang E' an- 55 Fernsprechnebenstellenanlage mit den Sprechstellen geschaltet. Hierdurch können die vom Umlaufspeicher, Nl bis Nx. Die Sprechstellen Nl bis Nx können über z. B. Ub, am Eingang E' in einer Zeitspanne von die zu steuernden Sprechschalter SNl bis (SNx) mit 100 μβ angeschalteten verschiedenen Kennzeichnungen dem Sprechmultiplexpunkt SM verbunden werden, mit der jeweils für diese Zeit vorgegebenen Kenn- Die Sprechschalter werden durch Pulse gesteuert, zeichnung mittels einer besonderen noch zu beschrei- 60 welche unter Mitwirkung der Umlaufspeicher Ua benden Anordnung verglichen werden. Es wird damit und Ub geliefert werden. Der der Sprechstelle Nl also festgestellt, ob die von der Zähleinrichtung AZ zugeordnete Sprechschalter SNl wird, wenn dieser vorgegebene Kennzeichnung bereits in irgendeinem Sprechstelle beispielsweise die Pulsphase Pl als GeUmlauf speicher zu irgendeiner Phase eingeschrieben ist. sprächsphase zugeordnet ist, alle 100 μβ beim Vorliegen
Im betreffenden Zeitmultiplexsystem wird jeder 65 der Pulsphase Pl geschlossen. Im Umlaufspeicher Ua
Sprechstelle, die eine Verbindung aufbauen will, beim laufen normalerweise die Kennzeichnungen, beispiels-
Abheben des Hörers eine bestimmte Pulsphase als weise die Anschlußnummern, von Sprechstellen mit
sogenannte Gesprächsphase zugeordnet. Während der abgehendem Verkehr und im Umlaufspeicher Ub
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die Kennzeichnungen, d. h. beispielsweise Rufnum- stellen und der Amtsübertragungen) auch nachmern oder Anschlußnummern (je n^ch Schaltzustand), einander an der jeweiligen Singalmultiplexleitung SMN von Sprechstellen mit ankommendem Verkehr um. auf und stören sich also gegenseitig nicht. In bestimmten Fällen laufen im Umlaufspeicher Ua Es wird nun zunächst durch einen Vergleich der auch Kennzeichnungen von Stellen mit ankommendem 5 für die Zeit des Verarbeitungszyklus (Informations-Verkehr um. Wie bereits vorstehend erwähnt, haben zyklus) vorliegenden Kennzeichnung, in der die Zählzu einer Verbindung gehörende Kennzeichnungen einrichtung AZ an dem Ausgang Λ 2 die Anschlußjeweils die gleiche Umlaufphase (entspricht der Puls- nummer der Sprechstelle Nl anschaltet, festgestellt, phase), so daß diese Kennzeichnungen gleichzeitig ob die anrufende Sprechstelle Nl bereits mit irgendan den Ausgängen der Umlaufspeicher ausgegeben io einer Pulsphase in einem Umlaufspeicher Ua bzw. Ub werden. An die Ausgänge der Umlaufspeicher Ua, Ub eingeschrieben ist. Es sei noch erwähnt, daß außer sind die sogenannten Dekoder Da und Db an- den Umlauf speichern Ua, Ub noch weitere Umlaufgeschlossen. Jeder Dekoder hat so viele Ausgänge, wie speicher, ζ. B. Uda, Udb, als HilfsSpeicher vorgesehen Sprechstellen bzw. Amtsübertragungen vorhanden sind. Die Feststellung, daß die Sprechstelle N2 weder sind. Jeder Ausgang dieser Ausgänge ist also entweder 15 im Umlaufspeicher Ua noch im Umlaufspeicher Ub einer Sprechstelle oder einer Amtsübertragung zu- eingeschrieben ist, erfolgt in dei Steuereinrichtung St geordnet. Jeder Sprechschalter ist sowohl an einem auf Grund der zu dem betrachteten Zeitpunkt in den Ausgang des Dekoders Da als auch an einem Ausgang Umlaufspeichern Ua, Ub eingeschriebenen Kennzeichdes Dekoders Db angeschlossen. Eingefügte nicht- nungen (Anschlußnummern). Ist also die Sprechdargestellte Oder-Gatter verhindern eine gegenseitige ao stelle Nl noch nicht in einem Umlaufspeicher Ua Beeinflussung der Dekoder. Wenn einem Dekoder bzw. Ub eingeschrieben, so wird dieser Sprechstelle Nl die Kennzeichnung, z.B. Anschlußnummer, einer indem auf den Verarbeitungszyklus VZ (Informations-Sprechstelle zugeführt wird, so wird ein Puls an dem zyklus) folgenden Operationszyklus OZ eine freie Ausgang abgegeben, der dieser Sprechstelle zugeordnet Pulsphase Pl für die aufzubauende Verbindung ist. Dieser Puls wird dann zur Steuerung des dieser 35 zugeteilt. Von der Steuereinrichtung St wird durch Sprechstelle zugeordneten Sprechschalters verwendet. die Abgabe eines Kennzeichens über die Ader vbl Wenn gleichzeitig bei den beiden Dekodern an die der Schalter DS" geschlossen, so daß die am Auszwei den verschiedenen Sprechstellen zugeordneten gang ,4 2 der Zähleinrichtung AZ anstehende AnAusgänge jeweils ein Puls (zu der der Verbindung schlußnummer der anrufenden Sprechstelle Nl im zugeordneten Pulsphase) auftritt, so werden die diesen 30 Umlaufspeicher Ua eingeschrieben werden kann. An beiden Sprechstellen zugeordneten Sprechschalter den Ausgängen des Umlaufspeichers Ua treten daher vorübergehend geschlossen. Hierdurch sind die beiden die Kennzeichnungen (Anschlußnummern) periodisch Sprechstellen während dieser Zeit miteinander ver- mit der Folgefrequenz der Pulsphasen, d. h. alle bunden. Dieser Zustand wiederholt sich periodisch, 100 \μ, auf. An diesen Ausgängen ist der Dekoder Da d. h. alle 100 \js, mit der Umlaufperiode der in den 35 angeschlossen. Dem Dekoder Da wird also zu einem Umlaufspeichern Ua, Ub umlaufenden Kennzeich- bestimmten Zeitpunkt, z.B. während der Pulsphase Pl, nungen, z. B. Anschlußnummern. Es kommt dadurch die Kennzeichnung der anrufenden Sprechstelle Nl die beabsichtigte Verbindung zwischen den be- zugeführt. Dieser im Dekoder Da auftretende Impuls treffenden Sprechstellen bzw. Anschlüssen zustande. wird dem zugehörigen Sprechschalter SiVl zugeleitet, Es sei nunmehr angenommen, daß zur Herstellung 40 da zu demselben Zeitpunkt der Schalter Sp 1 durch einer Verbindung von der Sprechstelle iVl zu einer einen von der Steuereinrichtung St über die Ader da freien Sprechstelle des Sammelanschlusses Sl der gegebenen Impuls schließt. Die Sprechstelle iVl ist gezeigten Nebenstellenanlage der Teilnehmer den hierdurch mit dem Sprechmultiplexpunkt SM ver-Hörer abhebt. Die Zähleinrichtung AZ (Anschluß- bunden.
nummerzähler) schaltet, wie bereits beschrieben ist, 45 Nach dem Einschreiben der Kennzeichnung (Annacheinander jeweils für 100 μ5 eine Kennzeichnung, schlußnummer) der anrufenden Sprechstelle iVl im z. B. die Anschlußnummer, einer Sprechstelle am Umlaufspeicher Ua wird durch die anstehende AnAusgang A2 an und prüft jeweils den Schaltzustand förderung ein freier Ziffernempfänger ZJ belegt und für die der vorliegenden Anschlußnummer entsprechen- die Kennzeichnung eines freien Ziffernempf ängers den Sprechstellen. Schaltet nun die Zähleinrichtung AZ 50 auch in einem nichtdargestellten Umlaufspeicher der nach einer bestimmten Zeit am Ausgang Al die Ziffernempfangseinrichtung MM eingeschrieben. Der Anschlußnummer der im Anrufzustand befindlichen Ziffernempfänger ZJ wird zu demselben Zeitpunkt wie Sprechstelle iVl an, so wird zunächst in der von der die Sprechstelle iVl an dem Sprechmultiplexpunkt SM Steuereinrichtung St vorgegebenen Abfragepulsphase über den Schalter Zi angeschaltet. Der Ziffernemp-PO der Schleifenzustand der Sprechstelle iVl geprüft. 55 fänger ZJ empfängt die vom Teilnehmer der Sprech-Die Teilnehmerschleife ist zum betrachteten Zeitpunkt stelle Nl durch Tastenwahl im Mehrfrequenzcode geschlossen, so daß über die Teilnehmerschaltung Tl gesendeten Ziffern, und diese werden von der Ziffern- und die Signalmultiplexleitung SMN über einen nicht- empfangseinrichtung MM in binäre Gleichstromdargestellten, die Teilnehmerschaltung Tl mit dieser codezeichen umgesetzt und ohne Zwischenspeicherung Signalmultiplexleitung SMN verbindenden Schalter 60 als Ziffern der Rufnummern der gewünschten Sammelein Kennzeichen zur Kennzeichnung des Schleifen- anschlußstelle im Umlaufspeicher Ub eingeschrieben. Schlusses, z. B. durch die Anschaltung eines Impulses, Die Einschreibung der Rufnummer der gewünschten zur Steuereinrichtung St gegeben wird. Die von den Sammelanschlußstelle erfolgt, da ein dem Umlaufverschiedenen Teilnehmerschaltungen Π bis (TX) und speicher Ua zugeordneter Umlaufspeicher in der von den Amtsübertragungen A UeI bis AU ex ge- 65 Ziffernempfangseinrichtung MM gleiche Laufzeit wie gebenen Kriterien treten entsprechend den nach- der Umlaufspeicher Ua hat, jeweils zu dem Zeitpunkt einander von der Zähleinrichtung AZ vorgegebenen (Phase Pl), zu dem die Kennzeichnung (Anschluß-Kennzeichnungen (Anschlußnummern der Sprech- nummer) der anrufenden Sprechstelle an dem Aus-
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gang des Umlaufspeichers Ua auftritt. Bei dieser maximal so viele, wie Umlaufphasen vorgesehen sind. Einschreibung der gewünschten Rufnummer werden Das Vorhandensein des Durchschalters Sp2 ermöglicht von einer nichtdargestellten Kontrolleinrichtung die die Einsparung besonderer Zwischenspeicher, die Gleichstromkennzeichen überprüft. Durch das Ein- sonst zum Speichern der Kennzahl von anzurufenden schreiben der Rufnummer der gewünschten Sammel- 5 Sprechstellen vorzusehen wären, anschlußstelle zu dem Zeitpunkt, zu dem am De- Die Kennzeichnungen (Anschlußnummern) der an köder Da des Umlauf Speichers Ua die Anschluß- einer Verbindung beteiligten Sprechstellen treten nummer der anrufenden Sprechstelle auftritt, wird jeweils gleichzeitig an den Ausgängen der Dekoder Da gewährleistet, daß die eingeschriebene Rufnummer und Db auf, so daß die Verbindung zwischen der der angerufenen Sammelanschlußstelle dem De- io Sprechstelle JVl und der beispielsweise gerade noch köder Db jeweils periodisch zu den Zeitpunkten zu- freien Sprechstelle N4x pulsweise (alle 100 μβ) zu der geführt wird, die mit der Pulsphase der der an- entsprechenden Pulsphase Pl durchgeschaltet wird, rufenden Sprechstelle zugeteilten Pulsphase Pl über- Die Sprechstelle Nl wird also über den Sprecheinstimmt, schalter .SWl und die Sprechstelle N4x über den
Ist die Rufnummer der gewünschten Sammelan- *5 Sprechschalter SN4x bei jeder Pulsphase Pl mit dem
schlußstelle im Umlaufspeicher Ub eingeschrieben, Sprechmultiplexpunkt SM verbunden,
so wird bei der zentralen Steuereinrichtung St an- Es sei noch erwähnt, daß eventuelle Änderungen
gefragt, ob die Anschlußnummer einer Anschluß- im Schaltzustand während einer Verbindung durch
stelle des angewählten Sammelanschlusses bereits in von einer an der bestehenden Verbindung beteiligten einem Umlaufspeicher Ua bzw. Ub eingeschrieben ist 2° Sprechstelle gegebene Kennzeichen zu dem Zeitpunkt
oder nicht. Dies wird durch die Vergleicher RA/AA, festgestellt werden, zu dem die Zähleinrichtung AZ
RB]AB, RBS an Hand der vorliegenden Kenn- die Adresse der das Kennzeichen abgebenden
zeichnungen festgestellt. Da für den weiteren Ver- Sprechstelle am Ausgang der Zähleinrichtung AZ
bindungsaufbau nicht die im Umlaufspeicher Ub ein- anschaltet. Je nach Schaltzustand schließt sich dann geschriebene Rufnummer, sondern die Anschluß- 25 in der Steuereinrichtung dem Verarbeitungszyklus VZ
nummer einer freien Anschlußstelle des Sammel- ein Operationszyklus OZ an, und die Zähleinrichtung
anschlusses wichtig ist, wird die Rufnummer in die AZ wird erst nach Abschluß des Operationszyklus OZ
entsprechende Anschlußnummer der als frei geprüften auf die nächste Anschlußnummer weitergeschaltet.
Anschlußstelle des Sammelanschlusses umgewertet An Hand der während des Operationszyklus OZ und an Stelle der Rufnummer im Umlaufspeicher Ub 30 vorgenommenen Auswertungen gibt die Steuerein-
eingeschrieben. Diese Einschreibung erfolgt erst nach richtung St bestimmte Kommandos in Form von
der Feststellung, daß die Anschlußstelle, für die Einschreibeimpulsen ab.
am Ausgang ,42 des Kennzeichengenerators die ent- Das Auslösen der Verbindung erfolgt durch Aufsprechende Kennzeichnung ansteht, weder im Umlauf- legen des Hörers an der anrufenden bzw. angerufenen speicher Ua noch im Umlaufspeicher Ub gekenn- 35 Sprechstelle nach Auswertung des vorliegenden Schaltzeichnet ist. Mit Hilfe eines von der Steuereinrichtung zustandes durch die zentrale Steuereinrichtung St zu St abgegebenen Steuerimpulses wird, wie noch dem Zeitpunkt, zu dem die Zähleinrichtung AZ auf beschrieben wird, an Stelle der im Umlaufspeicher Ub die Anschlußnummer der anrufenden Sprechstelle eingeschriebenen Rufnummer die Anschlußnummer eingestellt ist. der frei geprüften Anschlußstelle eingeschrieben. 40 An Hand von F i g. 3 sind nun die bei der An-
Der Umlaufspeicher Ub ist genauso aufgebaut, steuerung von Sammel- und Einzelanschlüssen auf-
wie der Umlaufspeicher Ua. Die Kennzeichnungen tretenden Steuervorgänge in der zentralen Steuer-
von zu einer Verbindung gehörenden Sprechstellen einrichtung St beschrieben. Die Steuereinrichtung St
bzw. Anschlüssen laufen jeweils phasengleich in den k£mn in folgende Teileinnchtungen I bis VI aufgeteilt
beiden Umlaufspeicher Ua und Ub um. An dem 45 sein:
Umlauf speichern Ub ist der Dekoder Db angeschlossen, Teileinrichtung I für Kennzeichenaufnahme,
der genauso aufgebaut ist wie der Dekoder^, Teileinrichtung IIfür Kennzeichenspeicherung
dessen Ausgänge m der gleichen Weise wie die Aus- „ .. . . , x TTT „.. _, . ,
gänge des Dekoders Da mit den zu den Sprechstellen Teileinrichtung III fur Phasenspeicherung,
bzw. Amtsübertragungen gehörenden Sprechstellen 50 Teileinrichtung IV fur Kennzeichenverarbeitung,
verbunden sind. Teileinrichtung V für Befehlsspeicherung,
Zwischen dem Ausgang des Umlaufspeichers Ub Teileinrichtung VI für Befehlsausführung, und dem Dekoder Db befindet sich noch der Durchschalter SpI, welcher in Ruhelage die Verbindung Es ist als Beispiel angenommen, daß ein Teilnehmer zwischen diesen beiden Einrichtungen unterbricht. 55 der Sprechstelle JVl die Rufnummer des Sammel-Er kann impulsweise geschlossen werden, wobei er anschlusses Sl wählt. Der Sprechstelle JVl wird für dann während der zugeführten Impulse die an den die Herstellung und den Aufbau der Verbindung Ausgängen des Umlauf Speichers Ub jeweils auf- beispielsweise die Phase Pl zugeteilt. Die nach der tretenden Kennzeichnungen zum Dekoder Db zuläßt. Wahl ablaufenden Schaltvorgänge sind nachstehend Der Schalter SpI wird erst dann mit Impulsen für die 60 an Hand von F i g. 2 und 3 beschrieben. Ausgänge der betreffenden Kennzeichnungen verrsorgt, ., ^. „ Λ^ , ,1 ·,· wenn es sich in der Steuereinrichtung St ergeben hat, J; ^ie J^T™^ emf Sammelanschlusses wird im daß eine Anschlußstelle des angewählten Sammel- Umlaufspeicher Ub aufgenommen und es wird beianschlusses noch frei ist. Es können auch unabhängig speilsweise die vierte Sammelanschlußstelle N4x frei voneinander in dieser Weise mehrere mit verschiedenen 65 geprüft Umlaufphasen umlaufende Kennzeichnungen ab- Es ist angenommen, daß der Teilnehmer der gegeben werden, so daß gleichzeitig mehrere Ver- Sprechstelle JVl (F i g. 2) die Rufnummer eines Sambindungen aufrechterhalten werden können, und zwar melanschlusses, z. B. Sl, wählt. Diese Rufnummer
wird im Ziffernempfänger MM aufgenommen, in dagegen die Anschaltung eines Besetztkennzeichens Gleichstromcodezeichen umgewertet und über den an die Sprechmultiplexleitung SM (F i g. 2) unterSchalter ZPS sowie das Gatter Gl im Umlauf- bunden. Dem Gatter K42 und damit der Kippspeicher Ub als Rufnummer eingeschrieben. Wird schaltung E'l wird kein Ja-Kennzeichen zugeleitet, nun die Zähleinrichtung AZ auf eine Anschlußnummer 5 da keine Einzelkennzeichnung vorliegt und an der einer Anschlußstelle, z. B. N3x, des Sammelanschlusses Ader rs/vb kein Ja-Kennzeichen anliegt (s. Abschnitt 2). Sl geschaltet, so erscheint in der der anrufenden Am Eingang 107 des Gatters K43 liegt somit ein Sprechstelle Nl zugeordneten Phase Pl auf der Ader Nein-Kennzeichen und am Eingang 106 über die r/vb ein Kennzeichenimpuls. Dies bedeutet, daß die Ader s, da eine Anschlußstelle des Sammelanschlusses Rufnummer des Sammelanschlusses 51 im Umlauf- io am Speicher UM gekennzeichnet ist, ein Ja-Kennspeicher Ub eingeschrieben ist und auch am Aus- zeichen an. Hierdurch liegt am Eingang 93 des Gatters gang A1 des Speichers UM vorliegt. Gleichzeitig K18 ein Ja-Kennzeichen an. Das Gatter KlS wird erscheint über die Ader bs ein Nein-Kennzeichen nicht entsperrt, und somit kann auch keine Besetzt-(positives Potential oder Nullpotential), da für diese zeichengabe eingeleitet werden. Da sich nunmehr dem Sammelanschlußstelle in der Phase Pl kein »besetzt« 15 Informationszyklus (Verarbeitungszyklus) auch kein eingeschrieben ist. An der Ader 65 (F i g. 3) ist ein Operationszyklus anschließt, wird die Zähleinrichtung Ja-Kennzeichen und an der Ader 66 ein Nein-Kenn- AZ, wie in Abschnitt 1 bereits kurz beschrieben ist, zeichen angeschaltet, so daß am Ausgang 16 des auf die nächste Anschlußnummer geschaltet. Sobald Gatters K16 ein Ja-Kennzeichen erscheint, denn in die Zähleinrichtung auf eine weitere Anschlußnummer der Ader 66 ist eine Negationsschaltung vorgesehen, ao des Sammelanschlusses Sl geschaltet wird, z. B. auf Dieses Ja-Kennzeichen wird über das Oder-Gatter K2S die Anschlußnummer des Anschlusses N4χ des Samdem Eingang 68 des Gatters K9 zugeleitet. Am melanschlusses 5Ί, so wird erneut die Frei-Besetzt-Eingang 69 des Gatters K9 ist über die Ader 78 ein Prüfung dieser Anschlußstelle eingeleitet. Potential angeschaltet, wenn eine Informationsauf- Es wird wiederum, da im Umlaufspeicher Ub für nähme möglich ist. Es wird am Ausgang 92 des as anzurufende Anschlußstellen die Rufnummer der Gatters K9 ein Ja-Kennzeichen abgegeben. Die Ein- Sammelanschlußstelle Sl eingeschrieben ist und auch gabekippschaltung El wird in die Arbeitslage geführt. am Ausgang A1 des Speichers UM diese Rufnummern-Wenn angenommen wird, daß in einer der Phasen P2 kennzeichnung vorliegt, an die Ader r/vb ein Ja-Kennbis P94 die Anschlußnummer der Sammelanschluß- zeichen angelegt. An der Ader bs sei ein Nein-Kennstelle, die vom Kennzeichengenerator AZ zm diesem 3o zeichen angeschaltet. Es wird also wiederum in der der Zeitpunkt vorgegeben wird, bereits in einem Umlauf- anrufenden Anschlußstelle zugeordneten Pulsphase Pl speicher Ua oder Ub eingeschrieben ist, so wird auch die Kippschaltung El in der vorstehend beschriebenen die entsprechende Eingangskippschaltung Aj VA bzw. Weise in die Arbeitslage geführt. Es sei nunmehr A/VB in die Arbeitslage geführt. Es ist beispielsweise weiterhin angenommen, daß zu keiner anderen Pulsangenommen, daß an der Ader α/να ein Kennzeich- 35 phase Pl bis P94 die Adresse der gewünschten nungsimpuls auftritt, der kennzeichnet, daß die Sammelanschlußstelle als Anschlußnummer in einem Anschlußnummer der Anschlußstelle, z. B. N3x, für Umlaufspeicher Ua oder Ub eingeschrieben ist. Hierdie zu diesem Zeitpunkt vom Kennzeichengenerator AZ durch wird dann auch keine der Kippschaltungen A/VA eine Kennzeichnung vorgegeben wird, im Umlauf- bzw. A/VB in die Arbeitslage geführt. Zu der Phase speicher Ua eingeschrieben ist. Wenn an der Ader 78 40 P96 werden gegebenenfalls betätigte Befehlsspeicher von der Kippschaltung VZ bzw. TD ein Ja-Kenn- EF, EB usw. in die Ruhelage gestellt. Es erscheint am zeichen anliegt, können die vorliegenden Informationen Eingang des Gatters K22 über die Ader 70 ein Neingespeichert werden. Ein Informationszyklus liegt vor. Kennzeichen und über die Ader 71 ein Ja-Kenn-Es wird hierdurch über die Eingänge 80 und 78 das zeichen. Hierdurch wird dem Gatter KlQ über die Gatter KlA entsperrt und damit die Eingabekipp- 45 Ader 72 ein Ja-Kennzeichen zugeführt, so daß zu der schaltung Al VA in die Arbeitslage geführt. Da am Phase P97 die Kippschaltung EF über die Ader 73 Eingang 81 des Gatters KlS ein Ja-Kennzeichen auf- in die Arbeitslage geführt wird. Durch Zurückstellen tritt, tritt auch am Eingang 70 des Gatters ΚΠ ein der Kippschaltung TD in die Ruhelage wird in der Ja-Kennzeichen auf. Da die Kippschaltung El in der Phase P96 der Operationszyklus vorbereitet, indem Arbeitslage ist, liegt auch am Eingang 71 des Gatters 50 an die Ader 78 ein Nein-Kennzeichen angeschaltet .07 ein Ja-Kennzeichen. Es wird dem Eingang 85 des wird. Zu der Phase P98 werden die Kippschaltungen Gatters ΑΓ18 ein Ja-Kennzeichen zugeleitet. Am Ein- der Informationsspeicher Aj VA usw. in der Teilgang 93 des Gatters .08 ist, da es sich bei der vor- einrichtung II zurückgestellt.
liegenden Anschlußnummer um die Anschlußnummer Mit dem Erscheinen eines Impulses auf der Ader 68
einer Sammelanschlußstelle handelt, ein Ja-Kenn- 55 in der Phase Pl im Informationszyklus sind über die
zeichen angeschaltet, wie nachstehend ausgeführt wird. Adern 94 und 95 Ja-Kennzeichen zum Gatter K13
Das Gatter ΑΓ18 wird nicht in die Arbeitslage geführt, geführt. Zu der Phase Pl wird ein Puls in den Phasen-
da am Eingang 93 eine Negationsschaltung vorgesehen speicher UGTn gegeben. Hierdurch wird dem Gatter
ist. Wenn es sich bei der vorliegenden Anschlußstelle KIl nach 100 y.s, d. h. im Operationszyklus, zu der
nicht um eine Anschlußnummer einer Sammel- 60 Phase Pl über die Ader 75 ein Ja-Kennzeichen von
anschlußsteile handeln würde, wäre an der Ader s dem Laufzeitglied UGTn sowie über die Ader 74 in der
ein Nein-Kennzeichen angeschaltet, und es könnte Phase Pl ein Impuls zugeleitet, so daß das Gatter KIl
zu der Phase P97 der Kippschaltung EB ein Ja-Kenn- entsperrt wird. Über die Ader vb' wird damit ein
zeichen zugeleitet werden, so daß dann die Kipp- Einschreibeimpuls zu dem Umlaufspeicher Udb (F i g. 2)
schaltung EB in die Arbeitslage geführt und ein 65 gegeben und zu der Phase Pl eingeschrieben. Hier-
Einschreibeimpuls zur Einleitung der Anschaltung durch wird der Schalter Sp 2 alle 100 μβ geschlossen,
eines Besetztkennzeichens an der Sprechmultiplex- und durch die von dem Umlaufspeicher Udb gelieferte
leitung ermöglicht würde. Im vorliegenden Falle wird Kennzeichnung wird über den Dekoder Db der
11 12
Sprechschalter SN4x in der genannten Pulsphase Pl ein Ja-Kennzeichen und somit über den Eingang 68 geschlossen. Die Sprechstelle N4x des Sammelan- auch dem Gatter K9 ein Ja-Kennzeichen zugeleitet. Schlusses 51 wird also mit der Sprechmultiplexleitung Die Eingabekippschaltung El wird also, wie in
SM in der Phase Pl verbunden. Über die Ader vb' Abschnitt 1 bereits beschrieben ist, bei Vorliegen eines wird außerdem ein Einschreibeimpuls zu dem Schalter 5 Ja-Kennzeichens an der Ader 78, d. h. bei Vorliegen DS' gegeben, wodurch die in der Zähleinrichtung AZ eines Informationszyklus, in die Arbeitslage geanstehende Anschlußnummer der frei geprüften An- führt. Ist die besondere Anschlußnummer der anschlußstelle N4x des Sammelanschlusses Sl in den gewählten Einzelanschlußstelle N4x des Sammelan-Umlaufspeicher Ub eingeschrieben wird. Gleichzeitig Schlusses Sl weder im Umlaufspeicher Ua noch im mit der Einschreibung der Anschlußnummer der io Umlaufspeicher Ub eingeschrieben, so wird, wie in Anschlußstelle N4x in den Umlaufspeicher Ub wird Abschnitt 1 beschrieben ist, über die Ader 70 dem die Rufnummer gelöscht. Über die Ader vb' wird Gatter K22 ein Nein-Kennzeichen zugeleitet. Es wird auch noch ein Einschreibeimpuls zu den Umlauf- damit also, wie in Abschnitt 1 beschrieben ist, das speichern Ufζ und Urz gegeben, der dort umläuft. Gatter ΚΠ entsperrt. Die weiteren Schaltvorgänge, Zu jeder Phase Pl wird jetzt ein Ruf- und ein Frei- 15 die sich aus dem Freizustand der Sprechstelle N4x zeichen derart gegeben, daß nur die anrufende Sprech- ergeben, sind in Abschnitt 1 bereits beschrieben. Ist stelle das Frei- und die angerufene Sprechstelle das angenommen, daß die Anschlußstelle N4x des Sam-Rufzeichen erhält. Die Sprechstelle Nl und die melanschlusses Sl frei ist, so wird also von der Sprechstelle N4x des Sammelanschlusses Sl werden Ader vb' in der Phase Pl im Operationszyklus unter also in der Phase Pl über die Sprechmultiplexleitung ao anderem dem Schalter DS' ein Impuls zugeleitet, so SM miteinander verbunden. daß die in der Zähleinrichtung AZ vorliegende Kenn-
Beim Melden der gewünschten Stelle wird das Frei- zeichnung (Anschlußnummer) der Anschlußstelle N4x und das Rufzeichen abgeschaltet, indem in den über den Schalter DS' in der der anrufenden AnSpeichern Ufζ und Urz der betreffende Impuls gelöscht schlußstelle zugeordneten Phase Pl über das Gatter Gl wird. Die Auslösung der Verbindung erfolgt durch 25 dem Umlaufspeicher Ub zugeführt wird. Hierzu wird Auflegen des Hörers einer der an der Verbindung also, wie in Abschnitt 1 beschrieben ist, jeweils beim beteiligten Sprechstellen. Schließen des Schalters Sp 2 in der Phase Pl dem
Schalter SN4x ein Impuls zugeleitet, wodurch die
2. Die vierte Sammelanschlußstelle ist, da sie auch als Anschlußstelle N4x an die Sprechmultiplexleitung SM
Einzelanschlußstelle erreichbar ist, durch Wahl einer 30 angeschaltet wird. Die Frei- und Rufzeichengabe,
besonderen Kennzeichnung belegbar das Meiden und die Auslösung erfolgen, wie es in
Wird angenommen, daß beispielsweise eine Sprech- Abschnitt 1 beschrieben ist.
stelle Nl, z. B. in der Nacht, die besondere Ruf- Ist die Eingabekippschaltung El durch die An-
nummer der Anschlußstelle N4x des Sammelan- schaltung eines Ja-Kennzeichens an die Ader rs/vb, Schlusses 51 wählt, so wird diese Kennzeichnung im 35 wenn in der vorstehend beschriebenen Weise sowohl Ziffernempfänger MM auf genommen, in Gleichstrom- im Umlaufspeicher Ub als auch am Ausgang ^5 codezeichen umgewertet und über den Schalter ZPS des Speichers UM die Rufnummer der Einzel-(F i g. 2) sowie über das Gatter Gl in dem Umlauf- anschlußsteile N4x des Sammelanschlusses 51 vorspeicher Ub als Rufnummer eingeschrieben. Wird liegt, in die Arbeitslage geführt, so ist auch die Kippnun die Zähleinrichtung AZ auf die Anschlußnummer 40 schaltung El über die Adern 99,78 und das Gatter K42 der angerufenen Sprechstelle N4x geschaltet, so in die Arbeitslage gebracht. Am Eingang 106 des erscheint am Ausgang ,41 des Speichers UM zur Gatters ΛΓ43 ist ein Ja-Kennzeichen angeschaltet, da Kennzeichnung einzelner Sammelanschlüsse die Ruf- über die Ader s (Fig. 2) vom Speicher UM das nummer des Sammelanschlusses 51 (wie in Ab- Vorliegen der besonderen Kennzeichnung einer beschnitt 2 beschrieben) und am Ausgang .45 die Ruf- 45 stimmten Anschlußstelle des Sammelanschlusses 51 nummer der Einzelanschlußstelle N4 χ des Sammel- gekennzeichnet wird. Das Gatter K43 wird jedoch anschlusses. Am Ausgang A4 des Speichers !7M liegt durch das an der Ader 107 angeschaltete Ja-Kennein Kennzeichen, welches andeutet, daß es sich bei der zeichen nicht entsperrt. Hiermit wird am Eingang 93 vorliegenden Anschlußnummer um eine bestimmte des Gatters KlS ein Nein-Kennzeichen angeschaltet. Anschlußstelle des Sammelanschlusses handelt, für 50 Da nunmehr weiterhin angenommen ist, daß die die ein Einzelanruf möglich ist. Da nunmehr bei dem Kennzeichnung der gewünschten Einzelanschluß-Vergleich der in dem Umlaufspeicher Ub für an- stelle N4x des Sammelanschlusses 51 bereits im zurufende Anschlußstellen eingeschriebenen beson- Umlaufspeicher. Ua eingeschrieben, also besetzt ist, deren Kennzeichnung (Rufnummer) der Einzel- wird das Gatter KIl entsperrt. Es wird dem Eingang 95 anschlußstelle N4x des Sammelanschlusses 51 mit 55 des Gatters KlS ein Ja-Kennzeichen zugeleitet, und dem im Speicher UM zur Kennzeichnung einzelner somit wird das Gatter K18 in der Phase P97 durch Sammelanschlüsse vorliegenden Kennzeichnungen sich die Kennzeichen an den Eingängen 108, 93 und 95 nur für die am Ausganges des Speichers UM und entsperrt. Die KippschaltungEB wird in die Arbeitsam Ausgang E' des Speichers Ub ein Ja-Kennzeichen lage geführt, und es wird damit in der Phase Pl im ergibt, erscheint auch nur an der Ader rs/vb ein Ja- 60 Operationszyklus durch den über die Ader 75 vom Kennzeichen. Am Ausgang A1 des Speichers UM Laufzeitglied UGTn gegebenen Impuls ein Einschreibeliegt die Rufnummer des Sammelanschlusses. Es impuls über die Ader bs' gegeben. Das Besetztzeichen werden also nach den vorstehenden Ausführungen wird über den jeweils zu der Phase Pl betätigten an den Eingängen 96 und 97 (r-Ader) des Gatters K27 Schalter SB an die Sprechmultiplexleitung SM an-Ja-Kennzeichen und am Eingang 98 ein Nein-Kenn- 65 gelegt und somit der Sprechstelle N4x zugeleitet,
zeichen angeschaltet. Da an dem Eingang 98 des Da, wie in Abschnitt 2 beschrieben ist, in dem
Gatters Κ2Ί eine Negationsschaltung vorgesehen ist, Speicher zur Kennzeichnung besonderer Sammelwird somit über die Ader 99 dem Oder-Gatter K2S anschlüsse in einer Zeile mehrere Kennzeichnungen,
ζ. B. die Rufnummer des Sammelanschlusses, die Rufnummer des Einzelanschlusses und weitere Berechtigungskennzeichen, eingeschrieben werden können und auch ein besonderer Vergleicher RBS vorgesehen ist, kann eine Anschlußstelle des Sammelanschlusses Sl 5 jederzeit entweder durch Wahl der Sammelanschlußnummer oder durch Wahl der Einzelkennzeichnung belegt werden. Wie aus dem Abschnitt 2 hervorgeht, wird bei Wahl der Sammelanschlußnummer der SammelanschlußsteUe Sl der Vergleich zwischen der im Speicher Ub für anzurufende Anschlußstellen aufgenommenen Kennzeichnung des Sammelanschlusses Sl mit der im Speicher UM am Ausgang Al vorliegenden Kennzeichnung über den Vergleicher RB in F i g. 2 vorgenommen. Der Vergleich der im Speicher Ub für anzurufende Sprechstellen aufgenommenen besonderen Kennzeichnung einer bestimmten Anschlußstelle, ζ. B. N4x, des Sammelanschlusses Sl mit der im Speicher UM zur Kennzeichnung einzelner Sammelanschlüsse am Ausgang ,45 vorliegenden Kennzeichnung wird über den Vergleicher RBS vorgenommen. Beim Anwählen der Einzelanschlußstelle wird über den Vergleicher RBS ein positives Ergebnis erhalten. Es liegt am Ausgang Al des Speichers UM jeweils die Rufnummer der SammelanschlußsteUe und am Ausgang.45 gegebenenfalls, d.h. nur bei Anschlußstellen, für die ein Einzelanruf möglich ist, die Kennzeichnung der Rufnummer dieser Einzelanschlußstellen N4x des Sammelanschlusses Sl an.
3. Anruf einer Anschlußstelle eines Sammelanschlusses entweder durch Wahl der Sammelanschlußnummer oder durch Wahl der besonderen Kennzeichnung, wenn kein besonderer Vergleicher RBS vorgesehen ist
35
Man kann auch, wenn man den besonderen Vergleicher RBS und den zusätzlichen Speicheraufwand im Umwerter nicht vorsieht, einen Anruf einer bestimmten Anschlußstelle, ζ. B. N4x, eines Sammelanschlusses, z. B. Sl, ermöglichen. Hierzu muß dann die normalerweise am Ausgang ,41 des Speichers UM angeschaltete Kennzeichnung der Rufnummer des Sammelanschlusses Sl durch die Kennzeichnung der Rufnummer des entsprechenden Einzelanschlusses N4x ersetzt werden. Es muß also, wenn ein Einzelanruf ermöglicht werden soll, an Stelle der Rufnumrrier des Sammelanschlusses im Speicher UM jeweils die besondere Rufnummer des bestimmten Anschlusses eingeschrieben werden. Es kann also in diesem Falle die Einzelanschlußstelle N4 χ des Sammelanschlusses Sl nicht mehr durch Wahl der Sammelanschlußkennzeichnung des Sammelanschlusses Sl erreicht werden. Man kann also beispielsweise für den Nachtbetrieb die Anschlußstelle N4x des Symmelanschlusses Sl direkt erreichbar machen, indem man im Umlaufspeicher UM die der Anschlußnummer dieser Anschlußstelle N4x zugeordnete besondere Kennzeichnung, d. h. die Rufnummer des Sammelanschlusses, löscht und anstatt dessen die Kennzeichnung, d. h. die besondere Rufnummer, des Einzelanschlusses einschreibt.
Die Schaltvorgänge (Frei- bzw. Besetztfall), die bei Wahl der besonderen Kennzeichnung der Anschlußstelle N4x, die beispielsweise als Einzelanschlußstelle geschaltet ist, auftreten, entsprechen den Schaltvor- gg gangen, die bei einer normalen Frei-Besetzt-Prüfung auftreten. Diese Schaltvorgänge sind in Abschnitt 1 kurz beschrieben.
Wie aus dem Vorstehenden hervorgeht, sind der Rufnummer eines Sammelanschlusses, z. B. 51, mehrere Anschlußnummern zugeordnet. Wenn die Zähleinrichtung AZ auf einer Anschlußnummer des betreffenden Sammelanschlusses Sl steht, erfolgt die Freiprüfung, wie in Abschnitt 1 beschrieben wurde. Im Besetztfall wird nicht »besetzt« eingeschrieben, sondern der Zustand der Phase bleibt unverändert. Die Umschreibung der Rufnummer in die Anschlußnummer erfolgt erst, wenn eine freie Anschlußnummer gefunden ist. Sind sämtliche Anschlüsse N2x bis Nx des Sammelanschlusses Sl belegt und liegen entsprechende Kennzeichnungsimpulse vor, z. B. zu der belegten Phase Pl eines Informationszyklus, so wird die Kippschaltung El in die Arbeitslage geführt, und es wird auch die Entsperrung des Gatters K64 bewirkt. Über das Oder-Gatter K29 wird dem Gatter K43 ein Ja-Kennzeichen zugeleitet. An den Eingängen 106 und 107 des Gatters K43 sind somit Ja-Kennzeichen angeschaltet, so daß über die Gatter K 17, K43, KlS zu der Phase Ρ9Ί die Kippschaltung EB in die Arbeitslage geführt wird. Hierdurch wird eine Besetztkennzeichnung in der Phase Pl im Operationszyklus über die Ader bs' veranlaßt, in dem dem Umlaufspeicher Ubz in F i g. 2 ein Einschreibeimpuls zugeleitet wird. Über den Schalter SB wird alle 100 [as ein Besetztzeichen an die Sprechmultiplexleitung SM angelegt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für ein Zeitmultiplex-Vermittlungssystem für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei der die Steuerung des Verbindungsaufbaues durch den anrufenden Anschlußstellen zugeordnete zeitlich gegeneinander versetzte Pulse erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorliegen der Kennzeichnung einer Anschlußstelle(N3x in Fig. 2) eines Sammelanschlusses (5Ί) am Ausgang (4 2) eines Kennzeichengenerators (Zähleinrichtung AZ) an einem besonderen Ausgang (A4) eines Speichers (JJM) für die Sammelanschlüsse eine Kennzeichnung (s) angeschaltet ist, die bei Vorliegen der Kennzeichnung des Sammelanschlusses (Sl) im Speicher (Ub) für anzurufende Anschlußstellen und der Kennzeichnung des Besetztzustandes der Anschlußstelle (N3x) des Sammelanschlusses (Sl) Schaltmittel (Gatter- und Kippschaltungen) der zentralen Steuereinrichtung (St) beeinflußt, welche die Einleitung einer Besetztkennzeichnung verhindern und die Weiterschaltung des Kennzeichengenerators (Zähleinrichtung AZ) auf die Kennzeichnung der nächsten Anschlußstelle veranlassen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem besonderen Ausgang (A4) des Speichers (UM) für die Sammelanschlüsse angeschaltete Kennzeichnung (s) bei Vorliegen der Kennzeichnung des Sammelanschlusses (Sl) im Speicher (Ub) für anzurufende Anschlußstellen, der Kennzeichnung des Besetztzustandes der Anschlußstelle (N3x) des Sammelanschlusses (Sl) und weiterhin beim Vorliegen einer alle Anschlußstellen des gewünschten Sammelanschlusses (Sl) als besetzt angebenden Kennzeichnung Schaltmittel (Gatter- und Kippschaltungen) der zentralen Steuereinrichtung (Si) beeinflußt, welche einen Einschreibeimpuls zur Einleitung der Besetztkennzeichnung abgeben.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorliegen der besonderen Kennzeichnung einer bestimmten Anschlußstelle (N4x) aus der Gruppe der Anschlußstellen eines Sammelanschlusses (Si) am Ausgang (Λ 2) eines Kennzeichengenerators (AZ) an einem besonderen Ausgang (A 4) des Speichers ( UM) für die Sammelanschlüsse eine Kennzeichnung^) angeschaltet ist und zur zentralen Steuereinrichtung (St) weitergeleitet wird, daß bei Vorliegen der Kennzeichnung der bestimmten Anschlußstelle (N4x) des Sammelanschlusses (S"l) im Speicher (Ub) für anzurufende Anschlußstellen und bei Vorliegen dieser Kennzeichnung an einem weiteren besonderen Ausgang (Λ 5) des Speichers (UM) für die Sammelanschlüsse über einen besonderen Vergleicher (RBS) eine zweite Kennzeichnung zur zentralen Steuereinrichtung (Ä)weitergeleitet wird und daß die beiden Kennzeichnungen im Besetztfall der gewünschten Anschlußstelle (N4x) die ao Schaltmittel (Gatter- und Kippschaltungen) der zentralen Steuereinrichtung (St) beeinflussen, welche einen Einschreibeimpuls zur Einleitung der Besetztkennzeichnung abgeben.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorliegen einer besonderen Kennzeichnung der bestimmten Anschlußstelle (N4x) des Sammelanschlusses (Sl) im Speicher (Ub) für anzurufende Anschlußstellen und gleichzeitigem Vorliegen der Kennzeichnung dieser Anschlußstelle (N4x) des Sammelanschlusses (Sl) an dem zweiten, besonderen Ausgang (.4 5) des Speichers (UM) für die Sammelanschlüsse jeweils bei Vorliegen der besonderen Kennzeichnung der bestimmten Anschlußstelle (N4x) des Sammelanschlusses (51) am Ausgang (A2) des Kennzeichengenerators (AZ) in der der anrufenden Anschlußstelle zugeordneten Pulsphase eine Kennzeichnung zur zentralen Steuereinrichtung (St) weitergeleitet wird, die Schaltmittel (Gatter- und Kippschaltungen) der zentralen Steuereinrichtung steuert, welche bei Vorliegen des Freizustandes der bestimmten Anschlußstelle (N4x) des Sammelanschlusses (Sl) einen Einschreibeimpuls zu einem Schalter (DS) weiterleiten, der den Kennzeichengenerator (Zähleinrichtung AZ) mit dem Speicher (Ub) für anzurufende Anschlußstellen verbindet, so daß somit vom Kennzeichengenerator (Zähleinrichtung AZ) die Kennzeichnung der bestimmten Anschlußstelle (N4x) des Sammelanschlusses zum Speicher (Ub) für anzurufende Anschlußstellen übertragen wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein besonderer Vergleicher (RBS) vorgesehen ist, der die im Speicher (Ub) für anzurufende Anschlußstellen vorliegende Kennzeichnung mit der am besonderen Ausganges) des Speichers (UM) für die Sammelanschlüsse vorliegenden Kennzeichnung vergleicht und nur bei Übeieinstimmung dieser beiden Kennzeichnungen einen Kennzeichnungsimpuls zur zentralen Steuereinrichtung (Si) weiterleitet, und daß Schaltmittel (Gatter- und Kippschaltungen) der Steuereinrichtung (St) durch diesen Kennzeichnungsimpuls bei Kennzeichnung des Freizustandes der bestimmten Anschlußstelle (N4 x) die Abgabe eines Einschreibeimpulses zur Steuerung des betreffenden Schalters (DS') einleiten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 720/99 10.65 © Bundesdruckerei Berlin
DES78282A 1962-03-02 1962-03-02 Schaltungsanordnung fuer ein nach dem Zeitmultiplexprinzip gesteuertes Vermittlungs-system fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Pending DE1204278B (de)

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NL289607A NL143785B (nl) 1962-03-02 1963-02-28 Schakeling voor een tijdmultiplextelefoonstelsel.
CH256563A CH412022A (de) 1962-03-02 1963-02-28 Schaltungsanordnung für ein Zeitmultiplex-Vermittlungssystem für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
FR926529A FR1394713A (fr) 1962-03-02 1963-03-01 Montage pour un système de commutation commandé selon le principe du multiples à division du temps, et destiné aux installations de télécommunication, notamment de téléphonie
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1282075B (de) * 1966-03-29 1968-11-07 Siemens Ag Nachrichtenuebertragungssystem mit Pulscodemodulation
DE3107637A1 (de) * 1980-02-29 1982-06-09 ITALTEL Società Italiana Telecomunicazioni S.p.A., 20149 Milano Schaltungsanordnung fuer den tonfrequenzgenerator einer pam-zeitmultiplex-fernsprechvermittlungsstelle

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