DE1262121B - Getriebe zur Umwandlung einer gleichfoermigen Drehbewegung eines Antriebsorgans in eine absatzweise erfolgende Drehbewegung - Google Patents

Getriebe zur Umwandlung einer gleichfoermigen Drehbewegung eines Antriebsorgans in eine absatzweise erfolgende Drehbewegung

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DE1262121B
DE1262121B DE1964F0043168 DEF0043168A DE1262121B DE 1262121 B DE1262121 B DE 1262121B DE 1964F0043168 DE1964F0043168 DE 1964F0043168 DE F0043168 A DEF0043168 A DE F0043168A DE 1262121 B DE1262121 B DE 1262121B
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gear
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Clemens Wagner
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Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
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Fernseh GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H35/00Gearings or mechanisms with other special functional features
    • F16H35/02Gearings or mechanisms with other special functional features for conveying rotary motion with cyclically varying velocity ratio
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

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Description

  • Getriebe zur Umwandlung einer gleichförmigen Drehbewegung eines Antriebsorgans in eine absatzweise erfolgende Drehbewegung Auf mehreren Gebieten der Technik liegt die Aufgabe vor, aus einer gleichförmigen Drehbewegung eine Drehbewegung abzuleiten, welche mit zuerst zunehmender und schließlich wieder abnehmender Winkelgeschwindigkeit erfolgt und wobei zwischen den einzelnen Drehbewegungen Pausen bzw. Zwischenräume sind, in denen die Winkelgeschwindigkeit praktisch gleich Null wird.
  • Auf dem Gebiet der Fernsehtechnik liegt dieses Problem insbesondere bei einer Fernsehkamera vor, deren Revolverkopf mit mehreren, zum Teil sehr schweren Objektiven bestückt ist, und bei der in kurzer Zeit und möglichst geräuschlos durch Verschwenken des Revolverkopfes an Stelle eines Objektivs ein anderes Objektiv in Arbeitsstellung gebracht werden soll. Die Bewegung soll schnell und erschütterungsfrei erfolgen, also vom Stillstand aus erst allmählich beschleunigt und dann wieder allmählich abgebremst werden. Besondere Schwierigkeiten haben dabei bisher Rasteinrichtungen bereitet, welche die Objektive jeweils in der genauen Arbeitsstellung fixieren. Einfache Rastvorrichtungen erzeugen beim Einrasten ein Klickgeräusch, welches deshalb sehr stört, weil sich das Mikrophon meist in unmittelbarer Nähe des Kamerarevolverkopfes befindet. Rastvorrichtungen, bei denen dieses störende Geräusch vermieden wird, sind sehr aufwendig, und die zugehörigen Bauteile lassen sich bei der gedrängten Bauweise einer Fernsehkamera auf der Frontplatte schwer unterbringen.
  • Es sind zahlreiche verschiedene Ausführungsformen derartiger Getriebe bekanntgeworden, doch es ist bisher, z. B. bei Fernsehkameras, nicht gelungen, mit verhältnismäßig einfachen Mitteln das Problem der geräuschfreien Revolverkopf-Fortschaltung wirklich befriedigend zu lösen.
  • Durch das deutsche Patent 944 466 ist ein Getriebe für feinmechanische Geräte bekannt, welches eine gleichförmige Bewegung in eine ungleichförmige umwandelt, um beispielsweise einen geradlinig zu bewegenden Kurzschlußschieber in Abhängigkeit von einer Drehbewegung zu verstellen. Hierbei ist eine in der Mitte eines feststehenden Getriebeteils drehbare Antriebsachse mit einem Kurbelarm ausgerüstet, welcher ein von ihm getragenes, mit dem Getriebeteil gegebenenfalls über ein Zwischenrad im Eingriff stehendes und sich daher drehendes Stirnrad bewegt, wobei dieses Stirnrad bei seiner Drehung einen Arm verstellt, dessen freies Ende bei gleichförmiger Drehung der Antriebsachse eine ungleichförmige geradlinige Bewegung ausführt. Derartige bekannte Getriebe sind jedoch für den Antrieb des Objektivrevolvers einer Kamera nicht geeignet, weil sie in keiner Stellung selbsthemmend gegen Drehbewegungen sind.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß das eingangs geschilderte Problem durch die Kombination eines Kurbelgetriebes mit beweglich gelagerten Zahnrädern möglich ist. Es sind daher bei einem Getriebe zum Umwandlung einer gleichförmigen Drehbewegung eines Antriebsorgans in eine absatzweise erfolgende Drehbewegung eines Objektivrevolvers von Kameras, insbesondere zum Antrieb eines mit Objektiven bestückten Revolverkopfes von Fernsehkameras, mit zuerst zunehmender und sodann bis auf Null abnehmender Drehgeschwindigkeit erfindungsgemäß unmittelbar an der im Gerät ortsfest gelagerten, mit gleichförmiger Drehbewegung angetriebenen Antriebswelle eine Kurbel und auf deren Kurbelzapfen ein erstes Rad drehfest befestigt, und der Kurbelzapfen ist drehbar in einer Koppelschwinge gelagert, die ihrerseits um eine Welle drehbar ist, auf der ein mit dem ersten Rad gekoppeltes zweites Rad drehfest befestigt ist. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist auf der genannten Welle, die absatzweise mit zuerst zunehmender und sodann bis auf Null abnehmender Drehgeschwindigkeit bewegt und in Schlitzen geführt ist, ein drittes Rad drehbar befestigt, welches durch einen Zahnriemen mit einer weiteren nicht verschiebbar gelagerten Welle gekuppelt ist, zu der die Schlitze konzentrisch angeordnet sind. Hierbei ist das Getriebe in bestimmten periodisch wiederkehrenden Stellungen selbsthemmend gegen Drehbewegungen. Diese Eigenschaft bietet für das Anwendungsgebiet einen besonderen Vorteil, da hierdurch die sonst erforderlichen Mittel zur Blockierung des Getriebes eingespart werden können.
  • Es ist zweckmäßig, wenn das erste und zweite Rad als Zahnräder ausgebildet sind, die miteinander im Eingriff stehen. Es ist günstig, wenn das auf der verschiebbar gelagerten Welle befindliche dritte Rad kleiner ist als das damit gekoppelte, auf der nicht verschiebbar gelagerten Welle befindliche Rad und die beiden durch die Koppelschwinge miteinander verkoppelten Räder gleiche Radien haben.
  • In manchen Fällen ist es nützlich, wenn das auf der verschiebbar gelagerten Welle befestigte zweite Rad einen h-mal größeren Radius besitzt als das auf dem Kurbelzapfen besfestigte erste Rad, wobei n eine von 1 verschieden ganze Zahl bedeutet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Länge der auf der Antriebswelle befestigten Kurbel bzw. der Achsabstand zwischen der Antriebswelle und der an der Kurbel starr befestigten Achse derart bemessen, daß dieser gleich ist dem Teilkreisradsus des auf der Achse befestigten Zahnrades.
  • Bei der Anwendung der Erfindung an Fernsehkameras hat es sich bewährt, wenn in Arbeitsstellung eines Objektivs die Mittelachse der Koppelschwinge parallel zu der in dieser Stellung am Ort der Welle an den kreisbogenförmigen Schlitz gezogenen Tangente verläuft.
  • Im nachstehenden wird die Erfindung in Verbindung mit den ein Ausführungsbeispiel darstellenden Figuren beschrieben. Hierbei sind die zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Einzelheiten fortgelassen worden. Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigt F i g. 1 die Anwendung der Erfindung bei einer Fernsehkamera, F i g. 2 eine bevorzugte Ausführungsform des Getriebes, F i g. 3 ein Konstruktionsdetail, F i g. 4 eine andere Ausführungsform des Getriebes.
  • Die in F i g. 1. dargestellte Fernsehkamera 1 trägt auf ihrer Frontseite 2 den um die Achse der Welle 3 drehbaren Revolverkopf 4, welcher Fassungen 5 zur Aufnahme einzelner Objekte 6 und 7 hat. In der Figur ist der Revolverkopf nur mit zwei Objekten bestückt; üblicherweise ist es jedoch im Betrieb mit mehr Objektiven bestückt. Will der Kameramann an die Stelle des in Arbeitsstellung befindlichen Objektivs 6 das Objektiv 7 bringen, dann dreht er die Kurbel 8 in Richtung des Pfeils 8', die Kurbel 8 treibt das nachstehend genauer beschriebene Getriebe 9 an, und von diesem wird über den Zahnriemen 10 der Revolverkopf 4 ein Stück weitergedreht.
  • F i g. 2 zeigt in perspektivischer Ansicht und im wesentlichen auch maßstabrichtig eine zweckmäßige Ausführungsform des in F i g. 1 mit dem Bezugszeichen 9 versehenen Getriebes. Bei Drehung der Kurbel 8 in Richtung des Pfeils 8' wird über die An- ; triebswelle 11 die Kurbel 12 in Richtung des Pfeils 12' verdreht. In der Kurbel 12 ist der Kurbelzapfen 13 und auf diesem das Zahnrad 14 starr befestigt. Der Kurbelzapfen 13 ist in der Koppelschwinge 15 drehbar gelagert, so daß bei einer Verdrehung der Kurbel 12 auch die Koppelschwinge 15, welche auf der Welle 16 drehbar gelagert ist, mitgenommen, im vorliegenden Fall also nach unten geschwenkt wird. Auf der Welle 16 ist das Zahnrad 17 starr befestigt, welches mit dem auf dem Kurbelzapfen 13 starr befestigten Zahnrad 14 kämmt.
  • Es wird also bei der vorstehend beschriebenen Bewegung durch das Verschwenken des Zahnrades 14 nunmehr das Zahnrad 17 in Drehung versetzt, wie durch den am Zahnrad gezeichneten Pfeil angedeutet, und gleichzeitig wird die Welle 16, die in den bogenförmigen Schlitzen 19 und 20 geführt ist, in Richtung der Pfeile 19' und 20' achsparallel verschoben. Das auf der Welle 16 befestigte Zahnrad 21 wird also in der durch den Pfeil 211' angegebenen Richtung gedreht und gleichzeitig in Richtung des Pfeiles 20' verschoben. Hierdurch wird der Zahnriemen 10 in der durch den Pfeil 10' angedeuteten Richtung bewegt und der durch Begrenzungslinien angedeutete Revolverkopf 4 in Richtung des Pfeils 4' gedreht. Die Beschreibung der Welle 16 und des Zahnrades 21 in Richtung des Pfeils 20' ist für die Bewegung des Riemens 10 und des Revolverkopfes 4 ohne Bedeutung, weil die Welle 16 in den kreisbogenförmigen Schlitzen 19 und 20 geführt ist und diese Schlitze koaxial zu der (in der F i g. 3 ersichtlichen) Welle 3 des Revolverkopfes 4 sind. Bei der praktischen Ausführungsform ist (wie in F i g. 3 erkennbar) die Welle 16 in Gleitstücken 24 aus Kunstsoff gelagert.
  • Der Ablauf der Bewegungsvorgänge bei Drehung der Kurbel 8 um 360° wird im nachfolgenden beschrieben. In F i g. 2 und 3 ist das Getriebe in der sogenannten Nullstellung oder Raststellung dargestellt. In dieser Stellung wird eine geringfügige Verdrehung der Kurbel 8 ohne Einfluß auf die Stellung des Revolverkopfes 4 bleiben. Bei einer stärkeren Drehung der Kurbel 8 in Richtung des Pfeils 8' bzw. durch die Verschwenkung des Kurbelzapfens 13 und das Verkämmen der Zahnräder 14 und 17 wird die erfolgte Drehung der Achse 16 mit allmählich zunehmender Winkelgeschwindigkeit bewirkt. Der Höchstwert der Winkelgeschwindigkeit ist erreicht, wenn die Kurbel 8 um 180° gedreht ist. Dann wird allmählich wieder die Winkelgeschwindigkeit der Drehbewegung der Achse 16 und damit des Zahnrades 21 bis auf Null abnehmen.
  • In der gezeichneten sogenannten Nullstellung ist das Getriebe automatisch gegen eine vom Riemen 10 auf das Zahnrad 21 ausgeübte Kraft blockiert. Dies ist für viele Zwecke, insbesondere für den als Ausführungsbeispiel beschriebenen Revolverkopfantrieb einer Fernsehkamera nützlich, weil bei Unwucht am angetriebenen Teil, beispielsweise bei einer Bestückung des Revolverkopfes mit verschieden schweren Objektiven nach Beendigung der Drehbewegung der Kurbel 8 der Revolverkopf in seiner Stellung fixiert ist, ohne daß eine zusätzliche Rast notwendig ist. Diese Verriegelung ist aber nur einseitig und kann ohne den Kraftaufwand durch eine Verdrehung der Kurbel 8 wieder beseitigt werden.
  • Das bei Zahnradgetrieben praktisch unvermeidliche Spiel hat beim erfindungsgemäßen Getriebe die höchst erwünschte Wirkung, daß der Winkelbereich, innerhalb dessen eine Verdrehung der Kurbel 8 ohne Wirkung auf die Verdrehung des Revolverkopfes 4 ist, vergrößert wird. Es können also verhältnismäßig billige Zahnräder für die Fertigung des erfindungsgemäßen Getriebes ohne Nachteil verwendet werden.
  • Will man bei einer vollen Drehung der Kurbel 8 bzw. der Antriebswelle 11 die Abtriebswelle bzw. den Devolverkopf 4 nur um 1/n einer vollen Umdrehung weiterdrehen, dann ist es nicht unbedingt notwendig, die Übersetzung 1: n auf die Abtricbsseite zu legen wie in F i g. 2, bei der sich die Radien des Zahnrades 21 und des Revolverkopfes 4 wie 1: n verhalten, sondern es kann diese Übersetzung ins Innere des Getriebes verlegt werden. Bei dieser, in F i g. 4 schematisch dargestellten Ausführungsform sind - zum Unterschied von F i g. 2, in der die Zahnräder 14 und 17 gleichen Radius haben - die Zahnräder 14a und 17a verschieden groß; ihr Verhältnis entspricht dem gewählten übersetzungsverhältnis.
  • Die übrigen Teile des in F i g. 4 dargestellten Getriebes entsprechen hinsichtlich Ausführungsform und Funktion den im Zusammenhang mit F i g. 2 beschriebenen Bauteilen. Der einzige wesentliche Unterschied besteht darin, daß die Nuten 19a und 20a gerade sind (während in F i g. 2 die Nuten 19 und 20 kreisbogenförmig sind) und daß der Revolverkopf 4 auf der Welle 16 befestigt ist, also mit dieser kleine seitliche Verschiebungen erfährt. Da während des Objektivwechsels ohnedies keine Fernsehübertragungen stattfinden, ist diese während des Objektivwechsels erfolgende seitliche Hin- und Rückbewegung des Revolverkopfes ohne wesentlichen Nachteil. Auch bei dieser Ausführungsform ist das Getriebe in Nullstellung von der Abtriebsseite her gesperrt, so daß sich eine Unwucht des Revolverkopfes, die durch Bestückung mit verschiedenen schweren Objektiven bedingt sein kann, nicht störend auswirkt.
  • Die Erfindung wurde vorstehend in Verbindung mit Fernsehkameras beschrieben; sie ist jedoch nicht auf diese Anwendungsbeispiele beschränkt, sondern kann sinngemäß überall da in der Technik Anwendung finden, wo eine Umwandlung einer gleichförmigen Drehbewegung in eine absatzweise erfolgende Drehbewegung angestrebt wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Getriebe zur Umwandlung einer gleichförmigen Drehbewegung eines Antriebsorgans in eine absatzweise erfolgende Drehbewegung eines Objektivrevolvers von Kameras, insbesondere zum Antrieb eines mit Objektiven bestückten Revolverkopfes von Fernsehkameras, mit zuerst zunehmender und sodann bis auf Null abnehmender Drehgeschwindigkeit, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß unmittelbar an der im Gerät ortsfest gelagerten, mit gleichförmiger Drehbewegung angetriebenen Antriebswelle (11) eine Kurbel (12) und auf deren Kurbelzapfen (13) ein erstes Rad (14) drehfest befestigt sind, daß der Kurbelzapfen (13) drehbar in einer Koppelschwinge (15) gelagert ist, die ihrerseits um eine Welle (16) drehbar ist, auf der ein mit dem ersten Rad (14) gekoppeltes zweites Rad (17) drehfest befestigt ist, und daß auf dieser absatzweise mit zuerst zunehmender und sodann bis auf Null abnehmender Drehgeschwindigkeit bewegten, in Schlitzen (19, 20) geführten Welle (16) ein drittes Rad (21) drehfest befestigt ist, welches durch einen Zahnriemen (10) mit einer weiteren nicht verschiebbar gelagerten Welle (3) gekuppelt ist, zu der die Schlitze (19, 20) konzentrisch angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Rad als miteinander im Eingriff stehende Zahnräder (14, 17) ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der verschiebbar gelagerten Welle befindliche dritte Rad (21) kleiner ist als das damit gekoppelte, auf der nicht verschiebbar gelagerten Welle (3) befindliche Rad, vorzugsweise sich die wirksamen Radien der beiden Räder wie 1:5 verhalten, und daß die beiden durch die Koppelschwinge (15) miteinander verkoppelten Räder gleiche Radien haben.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der verschiebbar gelagerten Welle (16) befestigte zweite Rad (17) einen n-mal größeren Radius besitzt als das auf dem Kurbelzapfen (13) befestigte erste Rad (1.4), wobei n eine von 1 verschiedene ganze Zahl bedeutet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine derartige Bemessung der Länge der auf der Antriebswelle (11) befestigten Kurbel (12) bzw. des Achsabstandes zwischen der Antriebswelle (11) und dem an der Kurbel (12) starr befestigten Kurbelzapfen (13), daß dieser gleich ist dem Teilkreisradius des auf dem Kurbelzapfen (13) befestigten Zahnrades (14).
  6. 6. Fernsehkamera nach einer Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Arbeitsstellung eines Objektivs (16) die Mittelachse der Koppelschwinge (15) parallel zu der in dieser Stellung am Ort der Welle (16) an den kreisbogenförmigen Schlitz (19, 20) gezogenen Tangente verläuft.
  7. 7. Fernsehkamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Arbeitsstellung eines Objektivs die Antriebskurbel (8) vertikal nach abwärts gerichtet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 944 466, 1069 466; USA.-Patentschrift Nr. 3 127 777.
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