DE1175518B - Kettenkurbelgetriebe als Schaltgetriebe mit absoluten Rasten zur Umwandlung einer kontinuierlichen Drehbewegung in eine absatzweise Drehbewegung gleicher Richtung und Schrittgroesse - Google Patents

Kettenkurbelgetriebe als Schaltgetriebe mit absoluten Rasten zur Umwandlung einer kontinuierlichen Drehbewegung in eine absatzweise Drehbewegung gleicher Richtung und Schrittgroesse

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DE1175518B
DE1175518B DEA32836A DEA0032836A DE1175518B DE 1175518 B DE1175518 B DE 1175518B DE A32836 A DEA32836 A DE A32836A DE A0032836 A DEA0032836 A DE A0032836A DE 1175518 B DE1175518 B DE 1175518B
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rotary movement
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gears
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Inventor
Kurt Hain
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Arnold and Stolzenberg GmbH
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Arnold and Stolzenberg GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H35/00Gearings or mechanisms with other special functional features
    • F16H35/02Gearings or mechanisms with other special functional features for conveying rotary motion with cyclically varying velocity ratio

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Kettenkurbelgetriebe als Schaltgetriebe mit absoluten Rasten zur Umwandlung einer kontinuierlichen Drehbewegung in eine absatzweise Drehbewegung gleicher Richtung und Schrittgröße Die Erfindung bezieht sich auf ein Kettenkurbelgetriebe als Schaltgetriebe mit absoluten Rasten zur Umwandlung einer kontinuierlichen Drehbewegung in eine absatzweise Drehbewegung gleicher Richtung und Schrittgröße.
  • Für die Beurteilung der Rasten ist zunächst die Rastgüte, d. h. die genaue Standlage des Abtriebsgliedes trotz Weiterbewegung der übrigen Getriebeteile und die Zeitdauer der Rast maßgebend. Die Zeitdauer der Rast wird auf den zugeordneten Drehwinkel der Antriebskurbel bezogen, Angenäherte Rasten bis etwa 1801 Kurbelwinkel sind relativ, bezogen auf den Anwendungsfall,. in hoher Güte leicht zu erreichen. Die absolute Rast dagegen ist bei den bisher bekannten Kurbelgetrieben als Rastgetriebe nur auf einen unendlich kleinen Winkel bezogen zu erzielen. Die Erzeugung der angenäherten Rast wird durch angenäherte überdeckung der kinematischen Krümmungsradien oder Bewegungsüberlagerungen erzeugt. Demnach ist bei längeren angenäherten Rasten höherer Güte ein größerer Getriebeaufwand notwendig.
  • Das Prinzip eines Rastgetriebes steigt in seinem Wert, wenn die Raststellung gleichzeitig eine Sperrstellung ist. Die Sperrstellung, bei der es möglich ist, das Getriebe durch Kraftangriff am Abtriebsglied in Bewegung zu setzen, kann auf Selbsthemmung beruhen, d. h. kraftschlüssig, oder durch Arretieren eines Gliedes und/oder Gelenkes formschlüssig sein. Das Getriebeprinzip steigt weiter im Wert, wenn die Sperrstellung sich auch noch über einen Teil oder über den ganzen Bewegungsbereich erstreckt, d. h. Krafteinwirkungen auf das Abtriebsglied können keine Bewegungen im Getriebe auslösen.
  • Raststellungen können mit Hilfe der verschiedenen Arten von periodischen Getrieben verwirklicht werden. So ist ein Getriebe bekannt, das durch Bewegungsüberlagerung mit einer Kurbelschleife angenäherte Stillstände erzeugt. In diesem Getriebe können angenäherte Rasten, also kein absoluter Stillstand über längere Zeit, bis zu einem Winkelbetrag von 1800 der Antriebskurbeldrehung erzielt werden.
  • Kurvengetriebe sind im allgemeinen nur als Rastgetriebe mit einem hin- und herschwingenden Abtriebsglied bekanntgeworden, wenn als gleichförmig umlaufendes Antriebsglied eine Kurvenscheibe verwendet wird. Das Abtriebsglied kann auch als Schieber geradlinig hin- und herbewegt werden.
  • In diesen Fällen sind Rasten sehr einfach durch konzentrische Kreise der Kurvenscheibe und deren Drehpunkt zu verwirklichen. Als Schaltwerke sind solche einfachen Kurvengetriebe nicht zu verwenden. Hier sind Ausführungsformen mit mehreren hintereinandergeschalteten Kurvengetrieben bekannt, bei denen die Bewegung nacheinander von den einzelnen Teilgetrieben übertragen wird. Dabei ist eine sehr genaue Werkstattarbeit notwendig, um an den übergangsstellen weder ein Spiel noch Zwangskräfte auftreten zu lassen. Kurvengetriebe haben zwar den Vorteil, daß ein verlangtes Bewegungsgesetz mit absoluter Genauigkeit erfüllt werden kann; bei ihnen liegt aber nur linienförmige Berührung zwischen der Kurvenscheibe und der Rolle am Abtriebshebel vor. Wegen dieser linienfönnigen Bewegung können mit Hilfe eines Kurvengetriebes nicht sehr große Kräfte und Drehmomente übertragen werden, wobei besonders die durch Massenwirkungen hervorgerufenen Kräfte an den Übergangsstellen zwischen Rasten und Bewegungsperioden zu berücksichtigen sind. Andererseits müssen aber durch Federn bei den in den meisten Fällen verwendeten Kurvengetrieben mit offener Kurve Vorspannkräfte in das Getriebe hineingegeben werden, die eine zusätzliche Beanspruchung zwischen Kurvenscheibe und Rolle hervorrufen. Schon durch geringen Verschleiß und Abrieb an der Kurvenscheibe ändert sich das Bewegungsgesetz des gesamten Kurvengetriebes. Durch solche Änderungen werden im allgemeinen die Beanspruchungen noch größer. Damit treten als Folge weitere Verschleißerscheinungen auf, bis das Getriebe nicht mehr verwendungsfähig ist. Neben diesen Feststellungen muß noch erwogen werden, daß die saubere Herstellung von Kurvenscheiben verhältnismäßig kostspielig ist.
  • Kurbelgetriebe sind Getriebe aus einfachen Hebeln und Gelenken mit sogenannten niederen Elementenpaaren, die z. B. im Drehgelenk, bestehend aus Bohrung und Welle, vorhanden sind. Der Vorteil dei niederen Elementenpaare besteht in der flächenförmigen Berührung zwischen den Elemententeilen. Dadurch können wesentlich höhere Kräfte als nur bei linienförmiger Berührung übertragen werden. Verschleißwirkungen in den Gelenken äußern sich praktisch überhaupt nicht als Veränderungen des Bewegungsgesetzes.
  • Bei den bekannten Koppelgetrieben als Rastgetriebe sind die charakteristischen Koppelkurven der Kurbelgetriebe teilweise mit einem Kreisbogen zur Deckung zu bringen, die viel Geschick und Vorkenntnis des Getriebekonstrukteurs voraussetzen, um Rasten hoher Güte zu erzeugen. Das gleiche gilt auch für Zahnradkurbeltriebe.
  • Bei den bekannten Schaltgetrieben sind zur Erzeugung angenäherter Rasten mindestens sechsgliedrige, zwangläufige Kurbelgetriebe notwendig, die sieben Gelenkstellen aufweisen müssen. Da ein Getriebeglied als Gestell anzusehen ist, muß man also immer mit mindestens fünf bewegten Hebeln rechnen. Es bereitet vielfach Schwierigkeiten, diese bewegten Hebel in einem vorgeschriebenen Raum der Maschine oder des Gerätes unterzubringen. Außerdem ist hier die Länge der Rast, bezogen auf den dabei durchlaufenden Winkel der Antriebskurbel, begrenzt. Will man längere angenäherte Rasten erreichen, so muß man zu mehrgliedrigen, mindestens zu achtgliedrigen, Kurbelgetrieben übergehen.
  • Die weiterhin als Umlauf-Rastgetriebe bekannten Malteserkreuzgetriebe bestehen in kinematischer Hinsicht während des Bewegungsbereiches aus einer Kurbelschleife und während des Rastbereiches aus einem Zylindergesperre. Es erfolgt also jeweils beim übergang von der Rast zur Bewegung und umgekehrt eine Auflösung des Getriebes und eine Weitergabe der Bewegung an ein anderes Teilgetriebe. Da der Eintritt der Rolle des Treibers in den Schlitz des Malteserkreuzes sich praktisch nicht so spielfrei bewerkstelligen läßt, daß ein stoßfreier übergang stattfindet, sind den Malte§erkreuzgetrieben bezüglich der Höchstgeschwindigkeiten natürliche Grenzen gesetzt.
  • Bisher sind noch keine Kurbelgetriebe bekanntgeworden, die in der Lage sind, bei höheren Geschwindigkeiten absolutes Rasten über einen endlichen Zeitraum zu erfüllen.
  • Der Gegenstand der Erfindung betrifft Ketten-Kurbelgetriebe, bei denen ein oder mehrere Glieder eine Kette oder ein Zugmittel ist, wobei die Weiterleitung der Bewegung über einen Kettenbolzen vorgenommen wird. Bei einem einfachen Kettenkurbelgetriebe kann man eines der beiden Kettenräder feststellen und den Steg als Antriebsglied benutzen. Erfindungsgemäß ist der Kettenbolzen am getriebenen Glied angeordnet und wird in die Verzahnung des Sonnenrades eingelegt. Auf diese Weise wird ein Kettengetriebe als Gliederpaar in einem Kurbelgetriebe benutzt. Dem Umschlingungswinkel der Kette um das feste Sonnenrad entsprechend bleibt ein Kettenbolzen mit absoluter Genauigkeit in Ruhestellung. Er ist forrnschlüssig gesichert, seine Geschwindigkeit ist über den entsprechenden endlichen Zeitraum gleich Null. Danach bewegt er sich, solange er sich auf dem freien Trum befindet, auf einer genauen Evolvente. Dem Umschlingungswinkel des Planetenrades, also des umlaufenden Rades entsprechend, beschreibt er eine Bahn, die einer Zykloide entspricht, und danach kommt wieder eine Bahn in Form einer Evolvente zustande.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung sind auf dem Steg ein oder mehrere Räder verstellbar angeordnet, so daß während des Laufes der Umschlingungswinkel am Sonnenrad und damit die Rastzeit geändert werden kann.
  • Lenkt man an einen solchen Kettenbolzen einen Hebel an und verbindet diesen wiederum gelenkig mit einem im Gestell gelagerten Hebel, so kann man erreichen, daß dieser letztere Abtriebshebel durch entsprechende Wahl der Hebellängen und der Lage des Gestellpunktes des letzteren Hebels entweder eine hin- und herschwingende oder eine umlaufende Bewegung vollführt, die jeweils durch absolute Rasten unterbrochen ist. Jede Rast entspricht dem absoluten Stillstand des Kettenbolzens während seines Eingriffes in das Sonnenrad.
  • In den Zeichnungen werden zwei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Schaltgetriebes dargestellt.
  • In F i g. 1 läuft der Steg a als Antriebsglied des Gesamtgetriebes mit konstanter Winkelgeschwindigkeit um den Gestellpunkt A, um. Das Rad r. steht als Sonnenrad fest, während das im Gelenk A drehbare Umlaufrad r sowohl um den Gestellpunkt A, als auch zusätzlich um das Gelenk A umlaufende Bewegungen ausführt. Beide Räder r. und r sind durch die Kette e umschlungen. An einem Kettenbolzen B dieser Kette e ist ein Hebel b angelenkt, der wiederum im Gelenk C mit dem Abtriebshebel c gelenkig verbunden ist. Bei Linksdrehungen des Antriebsgliedes a bleibt in der gezeichneten Stellung der Kettenbolzen B so lange in Ruhe, bis der Steg a die Kette e so weit auf dem Sonnenrad r. abgewälzt hat, daß der Kettenbolzen B wieder in Bewegung kommt. Der Steg a hat dabei einen Winkel ggR durchlaufen, der genau dem Umschlingungswinkel der Kette e um das Sonnenrad r. entspricht. Die danach übrigbleibende Kettenlänge, also diejenige Kettenlänge, die nicht dar Rad r. umschließt, bestimmt den Drehwinkel TB, den der Steg a zurücklegt, wenn der Abtriebshebel c über das nun bewegliche Kettenglied B angetrieben wird. Damit ist aber auch das Schaltverhältnis: bezogen auf die Drehwinkel des Antriebssteges a, bestimmt als die Anzahl der Kettenglieder, die sich um das feste Sonnenrad r. schlingen, zu derjenigen Anzahl der Kettenglieder, die von der Gesamtgliederzahl noch übrig bleibt. Der Drehwinkel #" den der Abtriebshebel c bei einer Schaltbewegung durcheilt, braucht nicht mit dem Schaltwinkel 99B des Steges a übereinzustimmen; vielmehr hat man durch die Wahl der Kettenlänge Variationsmöglichkeiten. Der Lagerpunkt A, des Steges a braucht nicht mit dem Lager-. punkt des Abtriebshebels c zusammenzufallen; je- doch bedeutet dieses Zusammenfallen, das zu einem sogenannten Doppelgelenk führt, in konstruktiver Hinsicht eine wesentliche Erleichterung.
  • Durch die Wahl verschieden großer Steglängen a und verschieden großer Räder ändert sich der Bereich für das Schaltverhältnis. Es ist aber auch möglich, zusätzlich noch ein oder mehrere Kettenräder am umlaufenden Steg a vorzusehen, die die Kette e so umlenken, daß der Umschlingungswinkel auf dem festen Sonnenrad ro in beliebiger Weise geändert wird. Durch entsprechende Vorrichtungen kann sogar der Umschlingungswinkel und damit das Schaltverhältnis während des Ganges des Getriebes verstellt werden.
  • Durch die besondere Form der ineinander übergehenden Evolventen und Zykloidenkurven ergibt sich die Möglichkeit, eine solche Kurve angenähert durch einen Kreisbogen anzugleichen. Führt man das Übertragungsglied b als Länge des Halbmessers eines solchen angenäherten Kreises aus und lenkt den Hebel b wiederum mit einem Abtriebshebel c an, so entsteht eine zweite Rast, die zwar nicht absolut, aber doch mit guter Annäherung verwirklicht werden kann, d. h., die Geschwindigkeit gleich Null tritt nur in einem unendlich kleinen Zeitraum ein. Im allgemeinen muß in solchen Fällen dann aber der Drehpunkt des Abtriebsgliedes c getrennt von dem Drehpunkt des Antriebsgliedes a ausgeführt werden. Durch die besondere Form der Evolventen- und Zykloidenkurven sind aber auch Bewegungen des Abtriebsgliedes c in der Form durchführbar, daß das Abtriebsglied eine kurzzeitige rückläufige Bewegung durchführt.
  • Die Anlenkung des Hebels b an die Kette e braucht nicht unbedingt in einem Kettenbolzen dieser Kette selbst vorgenommen zu werden; vielmehr kann man eine Kettenlasche auch so ausbilden, daß der Anlenkpunkt B für den Hebel b innerhalb oder außerhalb der Kette liegt. Dadurch entstehen andere Evolventen- und Zykloidenkurven, die wiederum weitere Variationsmöglichkeiten für die Abtriebsbewegung des Hebels c ergeben.
  • F i g. 2 zeigt die perspektivische Darstellung eines Kettenkurbelgetriebes als Schaltgetriebe nach F i g. 1. Der Steg a wird durch einen Antrieb in drehende Bewegung versetzt. Die Achse AO kann als durchgehende Achse ausgeführt werden.
  • F i g. 3 zeigt ein Kettenkurbelgetriebe zur Umwandlung einer gleichförmigen Umlaufbewegung in eine hin- und hergehende Abtriebsbewegung, wobei letztere beim Hin- und Rückgang durch je eine Rast unterbrochen wird. Die grundsätzliche Ausführungsform ist die gleiche wie im vorangegangenen Beispiel. Das Abtriebsglied c ist als ein in einer Führung beweglicher Schlitten ausgebildet. Beim gleichfönnigen Umlauf des Antriebssteges a und bei Anlenkung des Koppelhebels b in Kettenbolzen B bleibt dieser letztere während der Zeit des Eingriffes in die Verzahnung des feststehenden Sonnenrades r. absolut in Ruhestellung. Infolge der Form der Evolventen- und Zykloidenkurven erfolgt dieser Stillstand zwischen den Endlagen des Abtriebsgliedes c. Die Bewegung dieses Abtriebsgliedes kann für den Hin- und für den Rückgang gleichartig sein, wenn man die geradlinige Führung des Gelenkes C durch die Achse A, gehen läßt. Trifft dies nicht zu, so kann man eine unsymmetrische Bewegung für Hin- und Rückgang des Abtriebsgliedes c erreichen.
  • DieWeiterleitung der Bewegung vom Kettenbolzen B aus kann auch mit Hilfe mehrgliedriger Teflgetriebe erfolgen, also mit mehr als zwei Hebeln b und c durchgeführt werden. Durch die Anordnung von mehreren Hebeln lassen sich andere Bewegungsgesetze für die Abtriebsbewegung erzielen. Außerdem können in bewegten Hebeln Gleitführungen vorgesehen werden, wodurch dann sogenannte Schleifenhebel entstehen. Hierdurch entstehen andere Bewegungsgesetze für das Abtriebsglied c, die den praktischen Bedürfnissen angepaßt werden können. Schließlich können von einem Kettenbolzen B mehrere Antriebshebel c angetrieben werden. Darüber hinaus ist es selbstverständlich möglich, eine Reihe von parallel geschalteten Abtriebsaggregaten b und c vorzusehen, um mehrere Kettenbolzen B mit solchen Abtriebsaggregaten gelenkig zu verbinden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kettenkurbelgetriebe als Schaltgetriebe mit absoluten Rasten zur Umwandlung einer kontinuierlichen Drehbewegung in eine absatzweise Drehbewegung gleicher Richtung und Schrittgröße, wobei ein Rad als feststehendes Sonnenrad ortsfest angeordnet ist und der Steg mit dem Planetenrad umläuft, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Kettenbolzen (B) am getriebenen Glied (b, c) angeordnet ist und in die Verzahnung des Sonnenrades (r.) eingelegt wird.
  2. 2. Kettenkurbelgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Räder (r) auf dem Steg (a) verstellbar angeordnet sind, so daß während des Laufes der Umschlingungswinkel «pR) am Sonnenrad (ro) und damit die Rastzeit geändert werden kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 292 954, 1084 541; französische Patentschrift Nr. 985 759; AWF-Getriebeblatt 654/655 Teil B, Teil II, Bild 55 bis 57, Benth-Verlag Berlin, 1933; Prof. Dr.-Ing. Alt, »Koppelgetriebe als Rastgetriebe; Rasten vorgeschriebener Lage und Dauer«, Zeitschr. VDI, Jg. 1932, Bd. 76, Nr. 22, S. 533 bis 537-, Knab, »Übersicht über Kinematik, Mechanismen undVorschaltgetriebe«, SelbstverlagNürnberg, 1928, S. 83 und S. 113, Abb. 950.
DEA32836A 1959-09-11 1959-09-11 Kettenkurbelgetriebe als Schaltgetriebe mit absoluten Rasten zur Umwandlung einer kontinuierlichen Drehbewegung in eine absatzweise Drehbewegung gleicher Richtung und Schrittgroesse Pending DE1175518B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011118559A1 (de) 2011-11-10 2013-05-16 Hans-Erich Maul Teilungsgenauer Schalttisch mit Kettenschrittgetriebe und Schwingenanlenkung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE292954C (de) *

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