DE1261555B - Verstaerker-UEberwachungseinrichtung fuer Zweidraht-Getrenntlage-Traegerfrequenzanlagen - Google Patents
Verstaerker-UEberwachungseinrichtung fuer Zweidraht-Getrenntlage-TraegerfrequenzanlagenInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
1 26t555 Int. α.:
H03f
H04b
Deutsche Kl.: 21 a2- 41/07
Deutsche Kl.: 21 a2- 41/07
Nummer: 1261555
Aktenzeichen: J 29329 VIII a/21 a2
Anmeldetag: 5. November 1965
Auslegetag: 22. Februar 1968
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verstärker-Überwachungsausrüstung
für Zweidraht-Getrenntlage-Trägerfrequenzanlagen, welche Zwischenverstärker aufweisen.
InWeitverkehrs-Nachrichten-Übertragungsanlagen,
welche eine Anzahl von hintereinander angeordneten Zwischenverstärkern enthalten, sind zahlreiche Verfahren
bekannt, um die Funktiton eines Verstärkers in irgendeiner Zwischenverstärkerstelle zu prüfen,
indem längs der Leitung von einer der Endstellen aus ein Abfragesignal gesendet wird, welches im zu
prüfenden Zwischenverstärker umgesetzt wird, wobei die Amplitude des empfangenen Signals etwas über
den Zustand des Verstärkers des betreffenden Zwischenverstärkers aussagt.
Bei einer bekannten Überwachungseinrichtung wird der Verstärker der Zwischenverstärkerstelle auf
Verstärkung geprüft, indem ein Abfragesignal übermittelt wird, das zwei Frequenzkomponenten aufweist.
Die Frequenzen sind derart gewählt, daß sie in das Frequenzband der einen Übertragungsrichtung
fallen. Im zu prüfenden Zwischenverstärker werden diese Frequenzen durch geeignete Filter ausgekoppelt
und an einen Modulator gelegt. Im Modulatorausgang wird durch ein weiteres Filter
das Seitenband ausgewählt, dessen Frequenz in das Band der entgegengesetzten Übertragungsrichtung
fällt, und über den Zwischenverstärker zur abfragenden Endstelle zurückgesendet. Die Amplitude
des empfangenen Signals stellt eine Angabe über die Verstärkung des Zwischenverstärkers
dar.
Um das in einem Verstärker erzeugte Geräusch zu messen, wird nur eine Frequenz ausgesendet. Diese
Frequenz und ein Teil des Geräuschbandes, welches oberhalb der für die Übertragung benutzten Frequenzbänder
liegt, wird wie im Fall der Verstärkungsprüfung an den Modulator gelegt, und der in der
Frequenz verschobene Teil des Geräuschspektrums wird daraufhin zur abfragenden Endstation zurückgesandt.
Ein Überwachungsverfahren dieser Art ist im britischen Patent 828 061 beschrieben. Wenn mehr
als ein Verstärker im Leitungszug enthalten ist, kann die Auswahl eines bestimmten Verstärkers entweder
durch Wahl der Frequenzen oder durch Zeitstaffelung erfolgen. Des weiteren kann jeder Zwischenverstärker
dadurch vom anderen unterschieden werden, daß ihm ein Satz von eigenen Prüffrequenzen zugewiesen
ist. Bei einem anderen Verfahren, bekannt als Impulsverfahren,
wird der gleiche Prüfton für alle Zwischenverstärker verwendet. Die Abfragesignale sind kurze
Impulse, und die zurückkehrenden Signale werden Verstärker-Überwachungseinrichtung für
Zweidraht-Getrenntlage-Trägerfrequenzanlagen
Zweidraht-Getrenntlage-Trägerfrequenzanlagen
Anmelder:
International Standard Electric Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Ciaessen, Patentanwalt,
7000 Stuttgart W, Rotebühlstr. 70
Als Erfinder benannt:
John Frederick Tilly,
Buckhurst Hill, Essex (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 9. November 1964 (45 544)
durch die Laufzeit zwischen dem ausgesendeten und dem empfangenen Signal identifiziert.
Die Auslegung von Überwachungseinrichtungen verursacht gewisse Schwierigkeiten, da diese verschiedenen, sich teilweise widersprechenden Anforderungen genügen müssen. Im besonderen dürfen Überwachungseinrichtungen in keiner Weise die Übertragung der Nachrichtenkanäle beeinflussen. Die Einschaltung der Überwachungseinrichtungen in den Hauptübermittlungsweg muß derart ausgeführt werden, daß selbst dann, wenn in der Einrichtung Unterbrechungen oder Kurzschlüsse auftreten, keine Änderung der Dämpfung oder der Impedanz des Nutztrennkreises auftritt. Weiter darf die Überwachungseinrichtung selbst keine auch noch so geringen Signale in die Nutzübertragungsbänder hineinbringen, z. B. als Folge einer Instabilität. Gleichzeitig muß das Überwachungssignal ausgekoppelt und das rückzusendende Signal wieder eingekoppelt werden können ohne eine unzulässige Einfügungsdämpfung.
Die Auslegung von Überwachungseinrichtungen verursacht gewisse Schwierigkeiten, da diese verschiedenen, sich teilweise widersprechenden Anforderungen genügen müssen. Im besonderen dürfen Überwachungseinrichtungen in keiner Weise die Übertragung der Nachrichtenkanäle beeinflussen. Die Einschaltung der Überwachungseinrichtungen in den Hauptübermittlungsweg muß derart ausgeführt werden, daß selbst dann, wenn in der Einrichtung Unterbrechungen oder Kurzschlüsse auftreten, keine Änderung der Dämpfung oder der Impedanz des Nutztrennkreises auftritt. Weiter darf die Überwachungseinrichtung selbst keine auch noch so geringen Signale in die Nutzübertragungsbänder hineinbringen, z. B. als Folge einer Instabilität. Gleichzeitig muß das Überwachungssignal ausgekoppelt und das rückzusendende Signal wieder eingekoppelt werden können ohne eine unzulässige Einfügungsdämpfung.
Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, eine Verstärker-Uberwachungseinrichtung
für Zweidraht-Getrenntlage-Trägerfrequenzanlagen, die eine Mehrzahl von hintereinanderliegenden Zwischenverstärkerstellen
aufweisen, bei der von einer überwachenden Endstelle aus innerhalb des abgehenden Richtungs-
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bandes liegende trägerfrequente Überwachungssignale band mit jn. Es ist zu bemerken, daß jn und ja
ausgesendet werden, die in den angesteuerten symmetrisch in bezug zu je liegen und daß je — ja
Zwischenverstärkerstellen in eine innerhalb des = jn — je — jb ist.
anderen Richtungsbandes liegende Frequenz als Wenn der Verstärker 1 auf Verstärkung zu prüfen
Differenzfrequenz zweier Komponenten des Über- 5 ist, wird ein Abfragesignal, welches aus den Frewachungssignals
umgesetzt und zurückübertragen quenzen/c und ja besteht, von der Endstation Ost
werden, wobei bei Bedarf in den Zwischenverstärker- ausgesendet. Das Signal geht durch den Zwischenstellen
eine Modulation des umgesetzten Über- verstärker über die Hochpaßfilter 3 und 4, den Verwachungssignals
mit dem im Verstärker entstehenden stärker 1 und den Entzerrer 2. In der Überwachungs-Rauschen
erfolgen kann und in der überwachenden io einrichtung geht das Signal über die Gabelschaltung 9,
Endstelle aus der Amplitude des empfangenen Signals den Leiter 14 und die Gabelschaltung 8 zum Zweig
die Verstärkung des betreffenden Zwischenverstärkers 15. Das Filter 10 siebt die zwei Frequenzkomponenten
überprüft und nach Demodulation aus dem empfan- des Abfragesignals aus, welche nach einer Verstärgenen
Signal der Rauschanteil ermittelt werden kann, kung im Verstärker 11, im Modulator 12 moduliert
anzugeben, die die geschilderten Forderungen erfüllt. 15 werden. Das Modulationsprodukt mit der Frequenz jb
Erfindungsgemäß wird dieses dadurch erreicht, daß wird durch das Filter 13 ausgesiebt und kehrt über
den Zweidraht-Zwischenverstärkern von der über- den niederfrequenten Pfad des Zwischenverstärkers
wachenden Stelle her gesehen eine Weichenanordnung zur Endstation Ost zurück. Falls der Verstärker 1 auf
nachgeschaltet ist, in deren einem Zweig die Mittel Geräusch geprüft werden soll, so enthält das Abfragefür
die selektive Auskopplung des Überwachungs- 20 signal nur eine einzelne Komponente mit der Fresignals,
dessen Frequenzumsetzung durch Mischung quenz je. Dieses Signal wie auch ein Teilband des im
und selektive Wiedereinkopplung des umgesetzten Verstärker erzeugten Geräusches mit der Frequenz jn
Signals angeordnet sind, während der andere Zweig als Mittenfrequenz werden im Modulator 12 modufür
die Uberwachungsnutzbänder durchlässig ist und liert, um wiederum ein Antwortsignal mit der Mittennur
für die Frequenzen des Überwachungssignals 25 frequenz jb zu erzeugen. Um sicherzustellen, daß das
eine erhöhte Durchgangsdämpfung aufweist. Antwortsignal nur das Geräusch des in Frage stehen-
Die Erfindung wird nun an Hand der Figuren aus- den Zwischenverstärkers enthält und nicht auch das
führlich beschrieben. Dabei zeigt Geräusch der vorhergehenden Zwischenverstärker,
Fig. 1 den schematischen Aufbau einer-Über- kann ein nicht gezeigtes Geräuschsperrnlter zwischen
wachungsausrüstung in einer Zwischenverstärker- 30 die Gabel 8 und die Leitung West geschaltet werden,
station, Das Sperrfilter kann jedoch weggelassen werden,
F i g. 2 einen Frequenzplan, wenn die Dämpfung der Leitung zwischen zwei be-
F i g. 3 Stromkreise der Gabelschaltungen, nachbarten Zwischenverstärkern hinreichend genug
Fig. 4 Frequenzkurven von einer der in Fig. 3 ist, um die Geräuschamplitude von den vorangegan-
dargestellten Gabelschaltungen und 35 genen Abschnitten auf einen hinreichend tiefen Wert
Fig. 5 eine Variante der Gabelschaltung nach zu reduzieren. Es sollte noch beachtet werden, daß
Fig. 3. in der Schaltung von Fig. 1 die Pfade 14 und 15 an
Den allgemeinen Aufbau des Zwischenverstärkers Vierdrahtausgängen der Gabelschaltung 9 abgenom-
und der zugehörigen Überwachungseinrichtung zeigt men sind, daß sie jedoch bei der Gabelschaltung 8
die Fig. 1. Der Zwischenverstärker selbst ist von 4° an dem Zweidraht- und einem Vierdrahtausgang abüblichem
Aufbau und besteht aus einem Einweg- genommen sind. In dieser Einrichtung kommt im
Verstärker 1 und einem Leitungsentzerrer 2, welche wesentlichen keine Übermittlung zwischen den Leibeide
zwischen einem Satz von richtungsabhängigen tungen W und 15 vor, so daß Verkehrssignale von W
Filtern 3, 4, 5 und 6 geschaltet sind. Die Über- nach 16 in beiden Richtungen über den Pfad 14
wachungseinrichtung 7 ist mit dem Zwischenver- 45 gehen. Es gibt auch keine wesentliche Übertragung
stärker zwischen den Ost-West-Abschnitten W bzw. E zwischen der Gabelschaltung 9 vom Pfad 14 zum
der Leitung in Reihe geschaltet. Die Einrichtung? Pfad 15. Dadurch wird die Pfeifsicherheit der Schleife
umfaßt zwei übliche Gabelschaltungen 8 und 9. Im gebildet durch 8, 15, 9 und 14, welche auch die
Pfad 15, welcher die beiden Gabelschaltungen ver- Überwachungsausrüstung 10, 11, 12 und 13 einbindet,
sind die Elemente der Überwachtungsaus- 5o schließt, erhöht.
röstung eingefügt, welche die Filter 10 und 13, den Die Auskopplungs- und Wiedereinfügungsverluste
Verstärker 11 und den Modulator 12 umfassen. Zum für das Überwachungssignal sind abhängig von der
besseren Verständnis der Arbeitsweise dieser Ein- Auslegung der Gabelschaltungen 8 und 9, falls diese
richtung wird auf einen typischen Frequenzplan aus Gabelübertragern mit einem Übersetzungsverhält-
Bezug genommen. 55 nis 1:1 besteht, beträgt im Zweig 15 der Überbrük-
Wie es in Zweiweg-Zweidraht-Getrenntlage-Träger- kungsverlust 6 db. In diesem Fall weist der Hauptfrequenzanlagen
üblich ist, liegen die übennittelten übertragungsweg von W über den Zweig 14 zum
Signale jeder Richtung in einem von den zwei Fre- Leiter 16 ebenfalls einen Verlust von 6 db auf. Bei
quenzbändern. Im gezeigten Beispiel liegen die von der Benutzung von Gabelübertragern mit anderem
Westen nach Osten übermittelten Signale im Band 60 Übersetzungsverhältnis kann der Verlust im Haupt-312
bis 2292 kHz, und die in der Gegenrichtung übertragungsweg 14 verkleinert werden, gleichzeitig
übermittelten Signale belegen das Band von 2792 bis steigt aber dann der Verlust im Pfad 15. Die Wahl
4772 kHz. Die zwei Frequenzkomponenten des Ab- des richtigen Übersetzungsverhältnisses des Gabelfragesignals,
welche von der Endstation zumZwischen- Übertragers hängt von den Erfordernissen der Anlage
verstärker gesendet werden, sind mit ja und je be- 65 ab. Es ist ferner zu bemerken, daß der Verlust im
zeichnet. Das vom Zwischenverstärker an die End- Hauptübertragungspfad W-14-16 nicht verändert
stelle zurückgesendete Signal ist mit jb bezeichnet wird, wenn der Eingang oder der Ausgang der Über-
und das im Zwischenverstärker ausgewählte Geräusch- wachungseinrichtung, welche über den Leiter 15 mit
den Gabelschaltungen 8 und 9 verbunden sind, unterbrochen
oder kurzgeschlossen wird.
Eine bevorzugte Einrichtung, um die Überwachungssignale auszukoppeln und wieder einzufügen, wird in
F i g. 3 gezeigt. In dieser Figur werden die Netzwerke 17 und 18 an Stelle der Gabelübertrager 8 und 9
benutzt. Der zugehörige Zwischenverstärker ist aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen, und
Details der Überwachungseinrichtung, wie sie in F i g. 1 gezeigt sind, mit den Elementen 10 bis 13,
sind durch den Block 19 ersetzt. Beide Netzwerke 17 und 18 bestehen aus überbrückten T-Gliedern.
Das Netzwerk 17 weist als Überbrückungsglied im Längszweig einen Parallelkreis und einen Serienresonanzkreis
im Querzweig auf. Einer der Längszweige des Netzwerkes ist durch den Übertrager 22
ersetzt. Die Resonanzkreise 20 und 21 haben ihre Resonanz bei der Mittenfrequenz 5310 kHz des
Rauschteilbandes. Die Übertragungsmerkmale dieses Netzwerkes sind in F i g. 4 gezeigt. Die Kurve A zeigt
den Übertragungsverlust des Netzwerkes zwischen den Klemmen 26 und 15 in Abhängigkeit von der
Frequenz. Es ist ersichtlich, daß bei der Resonanzfrequenz, z. B. fn, die Übertragungsverluste minimal
sind. Gleichzeitig gehen die Übertragungsverluste zwischen den Klemmen 26 und W durch ein Maximum,
wie dies Kurve B zeigt. Es ist klar, daß die Übertragungseigenschaften des Netzwerkes 17 bei anderen
Frequenzen als fn nicht beeinflußt werden, wenn nun die Wicklung des Transformators 22 kurzgeschlossen
oder unterbrochen ist. Es zeigt sich, daß das Netzwerk 17 die gewünschten Eigenschaften aufweist
wie kleine Einfügungsdämpfung, Trennung zwischen Nutz- und Überwachungssignalen und hohe
Dämpfung im Hauptübertragungsweg für Frequenzen um fn.
Das Netzwerk 18 ist ebenfalls ein überbrücktes T-Glied, aber der Längszweig weist eine im wesentlichen
kapazitive Reaktanz 23 auf und der Querzweig eine im wesentlichen induktive Reaktanz 24. Das
Netzwerk weist eine frequenzabhängige Dämpfung auf, und zwar ergeben sich bei höheren Frequenzen
kleinere Dämpfungswerte als bei tieferen Frequenzen. Das Netzwerk wirkt als Leitungsentzerrer, um
teilweise oder vollständig die Entzerrung des Ver-Stärkungsabschnittes zu übernehmen. Er kann daher
zusätzlich zum Entzerrer in Fig. 2 benutzt werden oder an Stelle desselben. Das Überwachungs-Antwortsignal
fb wird über den Übertrager 25 wieder eingefügt, der ein Längsglied des Netzwerkes 18 ersetzt.
Die Ähnlichkeit der Netzwerke 17 und 18 in Fig. 3 und ihre Reihenschaltung erlaubt es, eine
einzige gleichwertige Netzwerkkonfiguration abzuleiten, welcher das gleiche Übertragungsverhalten
aufweist. Diese Umformung ist im Stromkreis von Fig. 5 dargestellt. Es ist zu beachten, daß der
Längszweig nun einen Parallelresonanzkreis 20' in Serie mit einem Kondensator 23' als Überbrückung
aufweist, und daß der Querzweig einen Serienresonanzkreis 21' parallel mit einer Spule 24' aufweist.
Die Werte der Elemente 20', 21', 23' und 24' unterscheiden sich natürlich von jenen für 20, 21, 23 und
24. Die Schaltung von Fig. 5 unterscheidet sich von jener von Fig. 3 auch darin, daß der Eingangs- und
der Ausgangsübertrager 22 bzw. 25 zu einem einzigen Übertrager 27 vereinigt sind. Aus diesem Grund
müssen die Eingangs- und Ausgangskreise der Überwachungseinrichtung 19 miteinander und mit dem
Ausgangsübertrager 27 verbunden werden. Der einzige Nachteil dieser Anordnung verglichen mit der
von Fig. 3 ist der, daß die Pfeif sicherheit der Einrichtung
19 etwas geringer und einzig durch die Dämpfung der Filter 10 und 13 von Fig. 1 bestimmt
ist.
Claims (5)
1. Verstärker-Überwachungseinrichtung für Zweiddraht-Getrenntlage -Trägerfrequenzanlagen,
die eine Mehrzahl von hintereinanderliegenden Zwischenverstärkerstellen aufweisen, bei der von
einer überwachenden Endstelle aus innerhalb des abgehenden Richtungsbandes liegende trägerfrequente
Überwachungssignale ausgesendet werden, die in den angesteuerten Zwischenverstärkerstellen
in eine innerhalb des anderen Richtungsbandes liegende Frequenz als Differenzfrequenz
zweier Komponenten des Überwachungssignals umgesetzt und zurückübertragen werden,
wobei bei Bedarf in den Zwischenverstärkerstellen eine Modulation des umgesetzten Überwachungssignals
mit dem im Verstärker entstehenden Rauschen erfolgen kann und in der überwachenden Endstelle aus der Amplitude des
empfangenen Signals die Verstärkung des betreffenden Zwischenverstärkers überprüft wird und
nach Demodulation aus dem empfangenen Signal der Rauschanteil ermittelt werden kann, dadurch
gekennzeichnet, daß den Zweidraht-Zwischenverstärkern von der überwachenden
Stelle her gesehen eine Weichenanordnung nachgeschaltet ist, in deren einem Zweig die
Mittel für die selektive Auskopplung des Überwachungssignals, dessen Frequenzumsetzung
durch Mischung und selektive Wiedereinkopplung des umgesetzten Signals angeordnet sind, während
der andere Zweig für die Übertragungsnutzbänder durchlässig ist und nur für die Frequenzen
des Überwachungssignals eine erhöhte Durchgangsdämpfung aufweist.
2. Verstärker-Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Weidhenanordnung aus zwei hintereinandergeschalteten Gabelschaltungen (8, 9) besteht, daß
die Zweidrahtseite der einen Gabel (9) mit der Zweidrahtverstärkeranordnung (1... 6) verbunden
ist, während die eine Vierdrahtseite mit der einen Zweidrahtseite der anderen Gabel (8) verbunden
ist, daß die anderen Vierdrahtseiten der Gabeln (8, 9) durch die Reihenschaltung eines
Filters (10) für die Auskopplung der trägerfrequenten Prüfsignale, eines Verstärkers (11) nach
Bedarf, eines Modlers (12) zur Differenzfrequenzbildung
und eines Filters (13) zur Einkopplung des als Differenzfrequenz umgesetzten trägerfreuenten
Prüfsignals verbunden sind.
3. Verstärker-Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Weichenanordnung aus der Hintereinanderschaltung zweier überbrückter T-Glieder (17, 18) besteht,
daß das eine überbrückte T-Glied (17) im Längszweig als Überbrückung einen Parallelresonanzkreis
(20) und im Querzweig einen Serienresonanzkreis (21) enthält, daß das andere überbrückte
T-Glied (18) im Längszweig als Überbrückung eine Kapazität (23) und im Querzweig
■eine Induktivität (24) enthält, daß je ein Längsglied
durch die Primärwicklung eines Übertragers (22 bzw. 25) gebildet wird, zwischen dessen Sekundärwicklungen
das Filter (10) zur Auskopplung des trägerf requenten Prüf signals, ein Verstärker
(11) nach Bedarf, ein Modler (12) zur Differenzfrequenzbildung und ein Filter (13) zur Einkopplung
des umgesetzten Prüfsignals in Reihe angeordnet sind.
4. Verstärker-Überwachungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden hintereinandergesdhalteten überbrückten T-Glieder (17, 18) durch ein überbrücktes
T-Glied ersetzt sind, das im Längszweig als Überbrückung die Reihenschaltung eines Paral-Ielresonanzkreises
(20') mit einer Kapazität (23') und im Querzweig die Parallelschaltung eines
Reihenresonanzkreises (21') mit einer Induktivität (24') aufweist, daß ein Längsglied durch die
Primärwicklung eines Übertragers (27) ersetzt ist, an dessen Sekundärwicklung das Überwachungssignal
ausgekoppelt und das umgesetzte Signal wieder eingekoppelt wird.
5. Verstärker-Überwachungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
für die Nutzbänder das eine überbrückte T-Glied (18) bzw. das die Reihenschaltung der beiden
überbrückten T-Glieder (17 und 18) ersetzende überbrückte T-Glied ein frequenzabhängiges Übertragungsverhalten
aufweist im Sinn eines frequenzabhängigen Amplitudenentzerrers und hierdurch der Entzerrer (2) der Zweidraht-Verstärkereinrichtung
(1... 6) ganz oder zum Teil ersetzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 509/239 2.68 © Bundesdruckerei Berlin
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1964
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- 1965-10-13 US US495481A patent/US3482059A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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GB1021418A (en) | 1966-03-02 |
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BE672064A (de) | 1966-05-09 |
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