DE126114C - - Google Patents

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DE126114C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D24/00Special deep-drawing arrangements in, or in connection with, presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine eigenartige Anordnung für hydraulische Ziehpressen, bei welchen nur ein Kolben verwendet wird und dieser zum Tisch ausgebaute Kolben derart eingerichtet ist, dafs die gezogenen cylindrischen Stücke durchfallen können, wodurch der sonst zum Ausheben der gezogenen Stücke nöthige Leergang des Tisches vermieden wird.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 die Ziehpresse im senkrechten Schnitt, Fig. 2 dieselbe in Seitenansicht dar.
Die Presse besteht im Wesentlichen aus dem äufseren Cylinder α und dem in demselben geführten röhrenförmigen Kolben b, welcher das Schneckenrad c und den Tisch d aufnimmt. Die Blechspannung wird durch Verstellen des Tisches d mittels Schnecke e und Schneckenrad c geregelt. Der durch die beiden Säulen/ geführte und in seiner untersten Stellung durch die Stellringe g gehaltene Blechhalter h p1 ist durch je ein Kniegelenk i und einen Hebel j beweglich mit dem Kolben b verbunden, während die Stempelführung k mit dem Stempel / durch ■ die Säulen f mit dem äufseren Cylinder α starr verbunden ist und den Gegendruck aufzunehmen hat.
Die Wirkungsweise der Ziehpresse ist folgende:
Das Druckwasser tritt durch die Druckleitung m und das Ventil η in den Druckraum ο und bewegt den Kolben b mit der Matrize ρ gegen den Blechhalterp1, bis letzterer nach oben gedrückt wird. Während dieser Zeit haben sich die Gelenke i und j verkürzt und das zwischen den Werkzeugenpp1 liegende Blech durch die mit ihren Rollen q zwischen die Backen \, tretenden Kniegelenke i gespannt. Bei weiterer Aufwärtsbewegung des Kolbens b gegen den feststehenden Stempel Z geht das Ziehen des Werkstückes vor sich. Ist die erforderliche Ziehtiefe erreicht, so tritt der Ansatz r des Kolbens b gegen den Anschlag s der mit dem Ventil in Verbindung stehenden Stange t, nimmt diese mit nach oben und schliefst so das Ventil n, während das Ventil u geöffnet wird, durch welches nunmehr das Druckwasser in den Druckraum ν tritt und den Kolben b mit den Werkzeugen ρ ρ1 wieder nach unten zieht, bis die Anfangsstellung erreicht ist.
Das in dem Druckraum 0 befindliche Wasser läuft während dieser Zeit durch das Ablaufrohr w nach dem Sammelbehälter zurück.
Wird nun das Ventil η umgesteuert, so wird das Ventil u wieder geschlossen, worauf das Spiel von Neuem beginnt, während das in dem Druckraum ν befindliche Wasser durch das Abfiufsrohr χ nach dem Sammelbehälter zurückfliefsen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Hydraulische Ziehpresse, dadurch gekennzeichnet, dafs die Matrize (p) von einem unter ihr angeordneten röhrenförmigen Kolben (b) gegen den feststehenden Stempel (I) gedrückt und zugleich das Werkstück durch mittels Kniehebel (i j) bewegten Blechhalter (p1) festgehalten wird, worauf nach Beendigung des Ziehvorganges das Werkstück durch den hohlen Kolben (b) hindurchfällt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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