DE188781C - - Google Patents

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DE188781C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B11/00Pressing molten glass or performed glass reheated to equivalent low viscosity without blowing
    • C03B11/06Construction of plunger or mould
    • C03B11/10Construction of plunger or mould for making hollow or semi-hollow articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine zur Herstellung von Glasgegenständen dienende Formpresse derjenigen Art, bei welcher der Preßkolben mit einem Preßluftzylinder betrieben wird und bei denen ein Luftpuffer in den Auspuff des Preßluftzylinders zu dem Zwecke eingebaut ist, damit ein gleichmäßiger und sanfter Niedergang des Preßkolbens erzielt wird.
ίο Das Neue liegt darin, daß als Luftpuffer ein Windkessel dient, dessen Windauslaß eine zur Kühlung der Glasgegenstände unmittelbar nach dem Pressen dienende Preßluftdüse speist. Dies hat den Vorteil, daß der Kessel die Abluft, welche stoßweise vom Preßluftzylinder her eintritt, in gleichmäßigerem und deshalb zu Kühlzwecken geeignetem Strome entläßt. Die Verwendung der aus dem Preßluftzylinder kommenden Luft zu Kühlzwecken und die Anordnung einer Preßluftdüse zum Kühlen der gepreßten Glasgegenstände sind bei Glaspressen bekannt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform beispielsweise im Schnitt, teils in An- sieht und bezüglich der Leitung im Schema dargestellt.
Über einem Arbeitstisch A beliebiger Bauart, welcher die Form trägt, ist die Preßvorrichtung angeordnet, nämlich ein Zylinder α mit dem Kolben b und dem damit verbundenen Preßstempel c. In den Zylinder mündet oben die Leitung d mit dem Abschlußhahn d1, unten der Strang e mit dem Abschlußhahn eV
Die Preßluft tritt aus einem beliebigen Behälter B in das Rohr k, dann durch Rohr e von unten zum Kolben und hebt diesen hoch. Nach Umstellen des Hahnes m strömt sie durch k und d von oben zum Kolben und drückt ihn nieder. Die herausgedrückte Luft tritt durch das Rohr e und den Hahn in den Windkessel n, der auf einen etwa ein Viertel oder ein Drittel des Arbeitsdruckes betragenden, genau regelbaren Luftdruck eingestellt ist. Der Kessel wirkt wie die bekannten Luftpuffer, indem er den Kolben gleichmäßig langsam niedergehen läßt'; außerdem läßt er auch die Abluft in genügend gleichmäßigem Strome wieder heraustreten, so daß sie durch die Auspuffleitung / einer Düse χ zum Kühlen des gepreßten Glasgegenstandes zugeführt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Mit Preßluft betriebene Formpresse für Glasgegenstände, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Windkessels (n) o. dgl. Druckluftbehälters in der Auspuffleitung (I) des Preßluftzylinders (a), welcher zur Dämpfung des Preßkolbenniederganges dient und gleichzeitig die Abluft in möglichst gleichmäßigem Strome einer Düse (χ) zum Kühlen des gepreßten Glasgegenstandes abliefert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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