DE1260044B - Aktives Zweipol-Netzwerk in >>Sandberg<<-Schaltung - Google Patents

Aktives Zweipol-Netzwerk in >>Sandberg<<-Schaltung

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DE1260044B
DE1260044B DEA40735A DEA0040735A DE1260044B DE 1260044 B DE1260044 B DE 1260044B DE A40735 A DEA40735 A DE A40735A DE A0040735 A DEA0040735 A DE A0040735A DE 1260044 B DE1260044 B DE 1260044B
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DE
Germany
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impedance
network
circuit
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passive
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DEA40735A
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Wolja Saraga
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Associated Electrical Industries Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H11/00Networks using active elements
    • H03H11/46One-port networks
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H11/00Networks using active elements
    • H03H11/02Multiple-port networks
    • H03H11/40Impedance converters
    • H03H11/44Negative impedance converters

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  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)
  • Position Fixing By Use Of Radio Waves (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
H03h
Deutsche Kl.: 21 g - 34
1 260 044
A40735IXd/21
17. Juli 1962
1. Februar 1968
Die Erfindung bezieht sich auf aktive elektrische Zweipol-Netzwerke (sogenannte Zweipolschaltungen) der von I. W. S a η d b e r g in seiner Veröffentlichung »Synthesis of Driving-Point Impedances with active RC Networks«, veröffentlicht im »Bell System Technical Journal«, Bd. 39 (Juli 1960), S. 947 bis 962, beschriebenen Art. Diese aktiven Netzwerke werden im folgenden als Sandberg-Schaltung bezeichnet. Sie enthalten eine Brückenschaltung mit zwei passiven iiC-Zweipolschaltungen, die eine erste, im folgenden Zv genannte Impedanz enthalten, wobei diese beiden Impedanzen in entgegengesetzten Zweigen der Brücke liegen. Ferner enthält die Anordnung zwei passive RC-Z weipolschaltungen mit einer zweiten, in den anderen beiden Zweigen liegenden Impedanz Zw, wobei die beiden Anschlußpunkte des gesamten Netzwerks an gegenüberliegenden Ecken der Brücke liegen und eine aktive Drei-Klemmen-Vierpolschaltung vorgesehen ist, die durch einen negativen Impedanzwandler mit einem Wandlungsgrad (Ein-
gang-Ausgang) von —^- gebildet ist, wobei Zx und Zy die Impedanzen passiver .RC'-Zweipolschaltungen sind und wobei der Wandlungsgrad ausdrückt, daß, wenn am Ausgang des Wandlers die Impedanz Z0 liegt, die Impedanz an seinem Eingang Aktives Zweipol-Netzwerk
in »Sandberge-Schaltung
Anmelder:
Associated Electrical Industries Limited, London
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Schubert, Patentanwalt,
5900 Siegen, Eiserner Str. 227
Als Erfinder benannt:
WoIj a Saraga, Orpington, Kent (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 17. Juli 1961 (25 806)
Z0 ist, oder umgekehrt, wenn am Eingang des Wandlers die Impedanz Z0 liegt, die Impedanz
Z0 ist.
Eine RC-Zweipolschaltung ist eine Schaltung, die nur aus Widerstandselementen (R) oder Kapazitätselementen (C) oder einer Kombination von Widerstands- und Kapazitätselementen, ohne Induktanzelemente, besteht. Eine Drei-Klemmen-Vierpolschaltung ist eine Schaltung, die eine Eingangsklemme, eine Ausgangsklemme und eine gemeinsame Klemme aufweist, wobei die Eingangsklemme und die gemeinsame Klemme zusammen den Eingang und die Ausgangsklemme und die gemeinsame Klemme zusammen den Ausgang bilden.
Ein aktives Netzwerk nach der Sandberg-Schaltung im hier verwendeten Sinne kann eine von zwei Formen verwenden. In der einen Form liegen die Zweipole Zv und Zw direkt zwischen nebeneinanderliegenden Ecken der Brücke, und die gemeinsame Klemme des negativen Drei-Klemmen-Impedanzwandlers liegt an einer der Klemmen des Netzwerkes, wobei sein Eingang am anliegenden Zweipol Zw und sein Ausgang am anliegenden Zweipol Zv liegt. Bei der anderen Form liegt einer der Zweipole Zw zwischen einer der Klemmen des Netzwerkes und der Eingangsklemme des negativen Impedanzwandlers, wobei einer der Zweipole Zv zwischen der anderen der Klemmen des Netzwerkes und der Ausgangsklemme des Wandlers liegt, und wobei die Brückenzweige, die diese beiden Zweipole enthalten, also auch teilweise den Wandler einschließen und wo ferner die gemeinsame Klemme des Wandlers an der Ecke der Brücke an der Verbindung der verbleibenden zwei Zweipole liegt. Diese beiden Formen eines aktiven i?C-Netzwerkes nach der Sandberg-Schaltung sind in den Zeichnungen F i g. 1 bzw. F i g. 2 dargestellt, in den die Punkte A und B die Klemmen des Netzwerkes und die Punkte /, O bzw. C die Eingangs-, Ausgangs- bzw. gemeinsame Klemme des negativen Impedanzwandlers NIC mit
einem Eingangs-Ausgangs-Wandlungsgrad von -—-^
sind. Zur Erleichterung des Vergleichs mit den in der obenerwähnten Veröffentlichung von Sandberg dargestellten Netzwerken ist zu erwähnen, daß die Impedanzen Zv, Zw, Zx und Zy den von Sandberg beschriebenen Impedanz Z1, Z2, Z3 bzw. Z4 bei der ersten Form seines Netzwerkes und den von Sandberg beschriebenen Impedanzen Z6, Z5, Z8 bzw. Z7 bei der zweiten Ausführungsform entsprechen.
Es ist möglich, zwischen den Klemmen des aktiven
Netzwerkes nach der Sandberg-Schaltung Impedan-
709 747/451
zen Z(p), d. h. Impedanzen Z als Funktion einer komplexen Frequenzvariablen ρ, zu erhalten, die ohne Verwendung aktiver Elemente nur durch passive Netzwerke mit einem oder mehreren Induktanzelementen gebildet werden.
In dem von Sandberg für seine Netzwerkschaltung in der obenerwähnten Veröffentlichung vorgeschlagenen Syntheseverfahren ist eine erhebliche theoretische Beschränkung dadurch enthalten, daß die Impedanzfunktionen Z(p), die über die ganze negative reelle p-Achse nicht positiv sind, nicht ohne zusätzliche andere Schaltelemente außerhalb der Basisbrückenschaltung zu erhalten sind. So kann z. B., um eine im Bereich der ganzen negativen reellen p-Achse nicht positive Impedanzfunktion Z(p) zu erhalten, die Funktion Z'{p) = Z(p) —Zs sein, in der
eines derartigen Netzwerkes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzwerk mit
Zv =
k'
pza
= k'Zn und
Z6 und
■•x _
-Zn
realisiert ist, wobei Zn
von passiven jRC-Zweipolen sind,
/C(Z0-;
die Impedanzen
für die erste Form und =
für die zweite
= — oder
P
pZ(p) Form des Netzwerkes ist und wobei k' = k für die
erste Form und k' = -r- für die zweite Form des
(P+ b)
ist und α und b positive Konstanten sind, durch das grundsätzliche Netzwerk nach der Sandberg-Schaltung gebildet werden — wobei Z'(p) nicht über die ganze negative reelle p-Achse nichtpositiv ist — und Netzwerkes gilt, wobei k eine reelle Konstante ist. Es kann mathematisch nachgewiesen werden, daß im allgemeinen für jede reelle rationale Impedanzfunktion Z"(p), die auf der ganzen negativen reellen p-Achse nichtpositive Funktionen einschließt, passive KC-Impedanzfunktionen Z1, und Z6 gefunden werden
i^~pZaZb)
Z(p) kann dann als die Reihenkombination von 25 können, die der Gleichung Z'(p) und einem zusätzlichen KC-Zweipol mit der
Impedanz Zs realisiert werden. Es kann auch die Z"lp) =
Funktion —Z(p), die selbstverständlich in dem erwähnten Bereich nicht nichtpositiv ist, durch das
Netzwerk nach der Sandberg-Grundschaltung reali- 30 für jeden positiven oder negativen Wert von /c gesiert werden, und man erhält den Z(p) durch Ver- nügen. Dies gilt daher im vorliegenden Fall inswendung eines zusätzlichen negativen Impedanz- Ηρςηη(4ΡΓΡ fi5r 7»(n\ _ 7(n\ nnd 7»{τλ - 1 wandlers mit einem Wandlungsgrad von -1, an besondere tür Z (ρ)-Z(p) und Z (p) -
dem ein Brückennetzwerk mit der Impedanz —Z{p) liegt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein aktives Zweipol-Netzwerk nach der Sandberg-Schaltung zu schaffen, in dem die durch unterschiedliche Syntheseverfahren bestimmten Impedanzverhältnisse so liegen, daß die obenerwähnte theoretische Beschränkung vermieden wird, so daß ohne Anfügung von äußeren Schaltelementen an die grundlegende Brückenschaltung Impedanzfunktionen von Z(p) erhalten werden, die Funktionen einschließen, welche im Bereich der Die Impedanzfunktionen Zn und Z6, die zur Bildung einer benötigten Impedanzfunktion Z"(p) erforderlich sind — und die für die vorliegenden Zwecke von Fall zu Fall Z(p) oder *
die Gleichungen
Zn
pZ(p)
sind — können durch
?(ÖJe
und
bestimmt werden. Dabei ist q = p-^ (QJ1, und (QJ0
bzw. ungeraden Teile von Q6, während Q„ und Q6 Polynome in q sind, definiert durch
= ln(q-qJ und Qb = ','(er
gänzen negativen reellen p-Achse nicht positiv sind. 45 sind die entsprechenden geraden bzw. ungeraden Ein Netzwerk zur Bildung einer über die ganze Teile von Q0, und (Q6)e und (Q6)0 sind die geraden negative reelle p-Achse nicht positiven Impedanzfunktion nach der Synthese gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß, im ganzen gesehen, weniger Komponenten als bei der Sandbergschen Synthese 50 benötigt werden, wobei für andere Impedanzfunktionen die Anzahl der Komponenten die gleiche sein kann. Es wird aber gezeigt werden, daß die Komponentenwerte unterschiedlich sind. Der Umstand, daß ein Netzwerk gemäß der Erfindung eine benö- 55 tigte Impedanzfunktion durch Verwendung unterschiedlicher Komponentenwerte bilden kann, ist an sich schon ein Vorteil, da es eine größere Anpassungsfähigkeit an den Aufbau eines derartigen Netzwerkes und einen größeren Bereich von Auswahlmöglich- 60 keiten für den Konstrukteur des Netzwerkes ergibt. Gemäß der Erfindung ist ein aktives Zweipol-Netzwerk in Sandberg-Schaltung, welches eine Impedanzfunktion Z (p) darstellt und Brückenimpedanzen Zv und Z„
Qb
wobei II ein Symbol ist, das ein alle Werte des Index (a oder b) übersteigendes Produkt bedeutet, und
q„ und qb die Eins-Stellen von —.— (d. h. die Punkte
a Z" in der g-Ebene, an denen —.— = +1 ist) in der
rechten bzw. linken Hälfte der q-Ebene sind, wobei
in den Fällen, in denen -L1 — , als rationale Funktion
von q betrachtet, einen gemeinsamen Faktor q in ihrem Zähler- und Nenner-Polynom aufweist, wobei der oben für Q„ oder, wenn gewünscht, der für Q1, gegebene Ausdruck mit q multipliziert wird, um je :w und einen negativen Impedanz-65 nach Fall qlj (q-qj oder ql1 (q—qb) zu erhalten.
Das Verfahren zur Bestimmung von Zn und Z6 für eine benötigte Impedanzfunktion Z(p) kann dann wie folgt verlaufen: Je nach der verwendeten speziellen
in einer
wandler mit einem Wandlungsgrad —
jL· γ
Schaltung nach einer ersten und zweiten Anordnung
Form des Netzwerkes nach der Sandberg-Schaltung nimmt man Z" = Z(p) oder = - . legi einen
Wert für k fest und multipliziert Z" mit -f-, um ~-~ zu erhalten. Man findet die Eins-Stellen von ——, wobei gemeinsame Faktoren q im Zähler
und im Nenner gegeneinander aufgehoben werden, und trennt die in der rechten, durch q„ bezeichneten Hälfte der ςτ-Ebene liegenden Punkte von denen in der durch qb bezeichneten linken Hälfte. Dann bildet man die Polynome
Komponenten oder der Kapazitäten vermindert wird, oder die Empfindlichkeit des Ansprechvermögens des Kreises auf Änderungen der Elementwerte im passiven oder im aktiven Teil des Netzwerkes vermindert wird, oder die Wirkung von parasitären Elementen vermindert wird, k ist kein reiner Skalieroder Normierfaktor, da die Eins-Stellen von -Ersieh in komplizierter Weise mit k ändern, so daß ίο Zn und Z6, die von diesen Eins-Stellen abhängen, sich ebenso ändern.
In den F i g. 1 und 2 ist die Realisierung von Zv, Zw
und -=£ in Ausdrücken von Zn, Z6, ρ und k gemäß der Erfindung in Klammern angegeben. Die komplexe Frequenzvariable ρ kann als -f-~ definiert werden,
JkI
wobei / die augenblickliche bzw. Ist-Frequenz und frel- eine beliebige, aber festliegende Bezugs- bzw. Sollfrequenz, gemessen in der gleichen Einheit wie f, ist. Wenn man ZAB als Impedanz zwischen den Klemmen A und B des Netzwerkes annimmt, so ist, wie oben erläutert,
Q1, = " (Q-Qa) und Qb = IHq-qb)
(wie erinnerlich, ist die rechte Seite von einer der Gleichungen mit q unter den obenerwähnten Umständen zu multiplizieren) und teilt diese in Übereinstimmung Qn = (QX + (QX und Qh = (QX + (QX, in ihre geraden Teile (QX, (QX und ungeraden Teile (QX, (QX- Damit bestimmt man Zn und Z6 aus den obengenannten Gleichungen.
Ein Alternativverfahren, um die für die Bestimmung von Z1, und Z6 benötigten Polynome Qn und Q1, zu
bestimmten, ist das folgende: Man drückt ~- als
/C
j- aus, wobei N und D Polynome sind, und berechnet r-.™
die Nullstellen von (N-D). Diese Nullstellen sind 30 Das Netzwerk nach F i g. 1 könnte durch Aus-
k(Za-Z
bl _ 7
£· AB
für F i g. 1 und =
für F i g. 2.
identisch mit den Eins-Stellen von -^77- , außer
wenn N und D einen gemeinsamen Faktor q aufweisen, was eine Nullstelle von (N-D)' bei q = O mit sich bringt, was keine wirkliche Eins-Stelle
von ~~ ist. Wenn man die Nullstellen in der rechten
Halbebene mit qa und die in der linken Halbebene mit qb bezeichnet, dann ist eine Nullstelle bei q = O entweder den ^„-Nullstellen oder den ^,,-Nullstellen zugeordnet, wobei die Polynome Q1, und Q1,, wie oben, durch
45
bestimmt sind. In diesem Falle ist jedoch keine Multiplikation von Q1, oder Q6 erforderlich, wenn das
als rationale Funktion von q betrachtete i-— einen
gemeinsamen Faktor im Zähler und Nenner aufweist; dies deshalb, weil es bereits stillschweigend dadurch geschehen ist, daß die Nullstelle bei q = O entweder den ^„-Nullstellen oder den ^,-Nullstellen zugeordnet wurde.
Nach der Berechnung Zn und Z6 — die, worauf ausdrücklich hingewiesen wird, ebenso wie auch die anderen hier erwähnten Impedanzfunktionen normierte Impedanzfunktionen darstellen — können die Werte der ßC-Komponenten, die zur Realisierung
von ZcZ1, und —=- für die in F i g. 1 dargestellte tausch der Impedanzfunktionen ZcZ1, und
durch gleichzeitige Umkehrung des Wandlungsgrades des negativen Impedanzwandlers NIC von
auf
realisiert werden. Bei dieser Umkehrung
ergibt sich aber, daß, wenn das Klemmenpaar /-C, wie oben beschrieben, als Ausgang und das Klemmenpaar O-C als Eingang dient, der Eingang-Ausgang-
Umwandlungsgrad noch
über die
-Zn
ist, wobei der Ein-
Form des Netzwerkes und -^- und
für die
k """ kpZa
in F i g. 2 dargestellte Form erforderlich sind, nach bekannten Methoden ermittelt werden. Der Faktor /c kann so gewählt werden, daß die Rechenarbeit für die Ermittlung von Z1, und Zb vereinfacht wird, die für das endgültige Netzwerk benötigte Anzahl der Z„
gang über die Impedanz kZ11 verläuft. Die sich ergebende Schaltung kann daher als gleich der in F i g. 1 dargestellten Schaltung betrachtet werden, jedoch als anders dargestellt. Ähnliche Betrachtungen lassen sich in Verbindung mit F i g. 2 ί nstellen. Die Theorie und der Aufbau negativer Impedanzwandler mit einem Umwandlungsgrad —y^ sind in der obenerwähnten Sandbergschen Veröffentlichung diskutiert, und derartige Wandler können im allgemeinen einen (in verschiedenen Formen bekannten) negativen Impedanzwandler mit einem Wandlungsgrad von — 1 darstellen, der in einer Schaltung liegt, welche außerdem zwei passive RC-Zweipole mit der Impedanz Zx bzw. ZY enthält. Wie z. B. in F i g. 3 in Blockform dargestellt, kann der negative Impedanzwandler NIC mit einem Umwandlungsgrad von-~ *-
ein mit Spannungsumkehr arbeitender negativer Impedanzwandler NIC mit einem Umwandlungsgrad von — 1 sein, wie er von L i η ν i 11 in seiner Abhandlung »Negative Impedance Converters«, veröffentlicht in »Proceedings of the Institute of Radio Engineers«, Bd. 41, Juni 1953, S. 725 u. f. beschrieben ist, der zusammen mit Impedanzfunktionen Zx und Zy in der dargestellten Schaltung liegt.
Um einen gemäß der Erfindung benötigten Umwandlungsgrad von
wobei /c = 1 ist, erhält man:
-Z
x_ _
-Zn
zu erhalten, kann Zx und ZY = GZ11 bzw. GZb
oder =
bzw.
gesetzt werden, wobei G eine
= bzw. = pZb pZa
beliebige positive reelle Konstante oder eine beliebige Funktion von ρ ist, die so gewählt wird, daß sie die Bedingung, daß Zx und ZY passive ,RC-Impedanzfunktion sind, erfüllt.
Die Bestimmung von Q1, und Qb kann in einigen Fällen direkt durch Betrachtung der Gleichung qZ(p) = 1 erfolgen, anstatt die Werte, wie oben erläutert, von den einzelnen Werten qa und qb abzuleiten. Dies wird am folgenden Beispiel erläutert.
Nach einem speziellen Ausführungsbeispiel soll ein Netzwerk in der in F i g. 1 dargestellten Form mit einer normierten, über die ganze negative reelle /?-Achse nichtpositiven Impedanzfunktionen ZAB = ρ realisiert werden.. Unter Anwendung des oben erläuterten Verfahrens und der Annahme, daß k = 1 ist, erhält man
qZ" k
= q3 (da ρ = q2).
Die Eins-Stellen davon sind
qa = 1 und qb = - -y ± j y | T,
woraus man, nach Bestimmung von Qa und O6 aus diesen Eins-Stellen
Zn = 1 und Zh =
35
erhält, was für Zr = — und für Zw = 1 ergibt.
P
Wenn man ferner wie oben Zx = GZn und ZY = GZb setzt und G = 1 annimmt, erhält man:
= 1 und ZY =
45
Dieses Beispiel konnte ohne tatsächliche Bestimmung der Eins-Stellen erfolgen, da ^—1=0 (d. h.
-§' = q3 = D auch als (q-1) (q2 + q + 1) = 0 geschrieben werden kann, woraus man Q11 = (q—l) und Qi, = (q2 + q + I) direkt erhält.
Das sich ergebende Netzwerk, das den negativen Impedanzwandler gemäß F i g. 3 verwendet, ist in F i g. 4 dargestellt, wobei diese Ausführungsform nur vier Widerstände und drei Kondensatoren erfordert, also wesentlich weniger als nach dem Ergebnis der bisherigen Art des Synthese für die gleiche Gesamtimpedanz ZAB = p. Alternative Realisierungsmögliehkeiten für Zx und ZY, die nach dem gleichen Beispiel dadurch erhalten werden, daß man (bei G = I)
C C
Zx = —=- und Z7 = -^- setzt, sind
pza Zx = 1 +— (Fig. 4a) und ZY = — (Fi g. 4b).
Bei der Anwendung des gleichen Beispiels (ZAB = p) für die in F i g. 2 dargestellte Form des Netzwerks,
kpZ
AB
(man beachte den gemeinsamen Faktor) mit den Eins-Stellen
qa = I und qb = - y ± J-1J-,
woraus, wenn Qn anstatt Qb mit q multipliziert wird, sich
Za = -j- und Z6 =
25
30 ergibt, so daß Zv = 1, Zw = — ist und Alternativlösungen für Zx und ZY gleich — und oder
—r- und 1 sind, wobei das sich ergebende, in F i g. 5
dargestellte Netzwerk die zweiten der Alternativen für Zx und ZY verwendet.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Aktives Zweipol-Netzwerk in »Sandberg«- Schaltung, welches eine Impedanzfunktion Z(p) darstellt und Brückenimpedanz ZF und Zw und einen negativen Impedanzwandler mit einem
Wandlungsgrad in einer Schaltung nach einer ersten und zweiten Anordnung eines derartigen Netzwerkes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzwerk mit
Z1- =
k'
und
-Zn
realisiert ist, wobei Z0, Z6 und —y- die Impedanzen von passiven i?C-Zweipolen sind,
k(Za-Zb)
für die erste Form und =
pZ(p)
für die zweite
Form des Netzwerkes ist und wobei k' = Ic für die erste Form und Ic' = η- für die zweite Form des Netzwerkes gilt, wobei Ic eine reelle Konstante ist.
2. Netzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die negative Impedanzwandleranordnung einen negativen Impedanzwandler mit einem Wandlungsgrad von —1 aufweist, mit dem zwei passive .RC-Zweipole mit einer Impedanz von Zx = GZa bzw. Zy = GZb derart verbunden sind, daß sich ein Gesamtwandlungsgrad von
-Zx _ -Zn
ergibt, wobei G eine beliebige positive reelle Konstante oder eine beliebige Funktion von ρ ist, die so gewählt wird, daß sie die Bedingung, daß Zx und ZY passive ,RC-Impedanzfunktionen sind, erfüllt.
3. Netzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die negative Impedanzwandleran-
Ordnung einen negativen Impedanzwandler mit einem Umwandlungsgrad von —1 aufweist, der mit zwei passiven RC-Zweipolen mit einer Impedanz
7 G . „ G
£ DZW. Zj γ
pzb
pza
derart verbunden ist, daß er einen Gesamtumwandlungsgrad von
-Zy -Zn
aufweist, wobei G eine beliebige positive reelle Konstante oder eine beliebige Funktion von ρ ist, die so gewählt wird, daß sie die Bedingung, daß Zx und passive .RC-Impedanzfunktionen sind, erfüllt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
»Bell System Technical Journal«, Bd. 39 (Juli 1960),
S. 947 bis 962;
»Proceedings of the Institute of Radio Engineers«,
Bd. 41 (Juni 1953), S. 725.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 747/451 1.68 O Bundesdruckerei Berlin
DEA40735A 1961-07-17 1962-07-17 Aktives Zweipol-Netzwerk in >>Sandberg<<-Schaltung Pending DE1260044B (de)

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