DE1259862B - Verfahren zur Herstellung von Ammoniumpolyphosphat enthaltenden Massen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Ammoniumpolyphosphat enthaltenden Massen

Info

Publication number
DE1259862B
DE1259862B DEJ25523A DEJ0025523A DE1259862B DE 1259862 B DE1259862 B DE 1259862B DE J25523 A DEJ25523 A DE J25523A DE J0025523 A DEJ0025523 A DE J0025523A DE 1259862 B DE1259862 B DE 1259862B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
phosphoric acid
ammonium polyphosphate
temperature
reaction
continuously
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEJ25523A
Other languages
English (en)
Inventor
John Bernard Bookey
Barrie Bernett Pearce
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Imperial Chemical Industries Ltd
Original Assignee
Imperial Chemical Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Imperial Chemical Industries Ltd filed Critical Imperial Chemical Industries Ltd
Publication of DE1259862B publication Critical patent/DE1259862B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B25/00Phosphorus; Compounds thereof
    • C01B25/16Oxyacids of phosphorus; Salts thereof
    • C01B25/26Phosphates
    • C01B25/28Ammonium phosphates
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B25/00Phosphorus; Compounds thereof
    • C01B25/16Oxyacids of phosphorus; Salts thereof
    • C01B25/26Phosphates
    • C01B25/38Condensed phosphates
    • C01B25/40Polyphosphates
    • C01B25/405Polyphosphates of ammonium

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Fireproofing Substances (AREA)
  • Fertilizers (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Chemical Or Physical Treatment Of Fibers (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
COIb
Deutschem.: 12 i- 25/38
Nummer: 1259 862
Aktenzeichen: J 25523IV a/12 i
Anmeldetag: 24. März 1964
Äu^legetag: 1. Februar 1968
Die Erfindung bezieht sieh auf ein Verfahren zur Herstellung yon Ammoniumpolyphosphat enthalten:- den Massen durch Umsetzung yqn wäßriger, 45 bis |0 Gewichtsprozent P2Q6 enthaltender Phosphorsäure mit gasförmigem Ammo.nia.lf.
Bei einem bekannten Verfahren digser Art wird zunächst Ämmqniak: in rphe Phosphorsäure unter Sejbsterwärniung auf über 12Q°C eingeleitet, wobei gleichzeitig ejne Abführung νο,η. Wa^erdajapf ^qt^ genommen wird. Nachdem die Temperatur wieder auf 120° C gesunken ist, wird dig Ma.s,se unter Purch? leiten von Luft zur Abfuhr des Wasserdainpfes weifer etwa i Stund. § auf 150Q C: erhitzt.
Dieses Verfahren weis,t jedP-ch er-hetalie,he Nachteile auf. Zwar wird in der ersten Verfahrensstufe die p.egktipnswärme für djg Erzielung einer Temperatur von 12Q9C verwendet, aber bei der zweiten Ygr-Verf ahren zur Herstellung von
Ammoniumpolyphosphat enthaltenden Massen
Anmelder:
Imperial Chemical Industries Ltd., London
Vertrete.?:
Dr.-ing. H. Fincke, Dipl.-Ing. H. Bohr
und Dipl.-Ing. S. Staeger, Patentanwälte,
800Q München 5, Müllerstr. 31
Per Erfindung liegt die. Aufga.be zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Ammoniuinpalyphosphat enthaltenden Massen zu. gehaffgn, das den genannten Nachteil nicht besitzt und in einfacher und wirtschaftlicher Weise durchgeführt werben kann.
Pie Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man bei einem Verfahren der- eingangs bezeichneten Art die Reaktionspartner unter Abdampfen von Wasser in eine auf I7Ö bis 25Q°C gehaltene Ammoniumpolyphosphat enthaltende Masse einleitet und die Reaktionsmasse kontinuierlich aus der Reaktionszone abzieht.
Unter »Ammoniumpolyphosphat« wird hier eine Mischung verstanden, die aus kondensierten Phosphaten, beispielsweise Ammpniumpyrophosphat, AiR-nioniuirjtripolyphpsphat und/oder höheren Polymeren, und etwas Ammoniumprthpphasphat besteht. Diese Mischung soll zumindest IQ und hpchstens 8Q Ge-? wichtsprozent Pyrophpsphat, Tripplyphosphat und/ oder höhere Polymere enthalten. Eine Miscrrung mit mehr a}s 8Q Gewichtsprozent kondensierten Phosphaten enthält Pplymere, die höher sind als Pyrophosphat, was sich nachteilig auswirkt, indem die Massen durch diese höheren Polymere in feuchter Luft zusammenzubacken neigen und hohe Viskosität erhalten, so daß sie schwer handzuhaben werden. Am unteren Ende des Bereichs gibt es Massen mit z. B. 84% Ammoniumorthophosphat, 15°/0 Ammonium^ pyrpphpsphat und i°/0 höheren Amrnpniumpolyr phosphaten. Am oberen Ende des Bereichs gibt es Massen mit z.B. 20% Ammpniumorthophosphat, 5% oder mehr als 5°/0 Ammpniumpyrophpsphat und 75 % oder weniger als 75 Q/o höheren Polymeren. Diese Proportionen werden durch Analyse, Röntgen-AIs Erfinder benannt:
John Bernard Bookey,
Barrie Bernett Pearee, Norton-on-Tees
(Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 27. März 1963,
vom 27. Februar 1964 (12 192)
heugungs.aufnahmen und Chromatographig festgestellt.
Als Phosphorsäure wird vorzugsweise die durch Najverfahren erhaltene Phosphorsäure verwendet, die durch ΥβΓ^ηιρίμΓ^ kpnzentriert wird, bis ihr Gehalt an P2O5 mindestens 45 Gewichtsprozent, vorzugsweise etwa 55 Gewichtsprozent, beträgt. Piese Phosphorsäure wird dadurch hergestellt, daß Rohphosphat mit wäßriger Schwefelsäure oder einer Mischung ypn Schwefelsäure und Ammoniumsulfat umgesetzt wird, wobei das Produkt anfänglich bis etwa 30 b,is 35% P2O5 enthält. Konzentrationen über 55% P2O5 sind ungünstig, weil dann spezielle Baustoffe benötigt werden.
Ein Vprteü der Erfindung besteht darin, daß das Verfahren nach seinem Beginn autpthermisch ablaufen kann. Die Reaktipnswärme wird spmit bei der Abdampfung vpn Wasser und bei der Bildung von im wesentlichen trockenen kondensierten Polyphosphaten fast völlig ausgenutzt. Das Verfahren ist also betriebsmäßig wesentlich billiger als bekannte Verfahren, bei denen z. B. Superphosphorsäure Verwendung findet, die durch Wasserkühlung gesteuert werden muß.
Das Verfahren kann beispielsweise so gestaltet werden, daß zuerst eine Mischung von zumindest 45% P2O5 enthaltender Phosphorsäure und festem Monpammoniumphosphat beispielsweise in einem
709 747/530
Gewichtsverhältnis von 50: 50 einer Reaktionszone bei atmosphärischem Druck zugeführt wird, wonach auf nassem Weg hergestellte, mindestens 45°/0 P2O5 enthaltende Phosphorsäure und gegebenenfalls durch einen Sprinkler eingeleitetes Ammoniak in den gewünschten Proportionen kontinuierlich hinzugefügt werden, bis die Temperatur gleichmäßig bei 170 bis 2300C bleibt, wobei der Temperaturwert von der anfänglichen P205-Konzentration und vom Reaktions-
reaktionsgefäß stattfinden, wobei die Produkte bei herabgesetzter Verweilzeit im wesentlichen dieselben sind. Bei Drücken über 7 atü gibt es den Nachteil, daß das Entfernen von Wasser als Dampf aus dem System mit steigendem Druck immer schwerer wird. Als Vorteile der beanspruchten Ammoniumpolyphosphate seien erwähnt: Verhältnisse von N zu P bis zu z.B. 15:58; die verhältnismäßig niedrigen Schmelzpunkte; die Fähigkeit der Produkte, völlig
die Ausscheidung von Phosphaten in flüssigen Düngemitteln zu verhindern.
Beispiel 1
0,5 kg wäßrige Phosphorsäure (50 °/0 P2O6) wurden unter Rühren in ein Reaktionsgefäß eingeleitet und schnell mit Ammoniakgas umgesetzt, wobei die Temperatur auf etwa 1700C anstieg. Auf nassem
grad abhängt, wonach Ammoniumpolyphosphat in ίο wasserfreie Schmelze zu ergeben; die Fähigkeit der der gleichen Menge entnommen wird. Es kann zweck- Produkte, Schwermetallkomplexionen zu bilden und mäßig sein, zu Beginn des Verfahrens Wärme von
außen her einzuleiten. Der Zweck des anfänglichen
Einbringens von Monoammoniumphosphat ist, den Siedepunkt des Reaktionsgemisches zu erhöhen, was 15
auch durch anfängliches Einleiten von etwas Ammoniumsulfat erzielt werden könnte.
Man kann aber auch so verfahren, daß das in
einem entsprechenden Gefäß befindliche Reaktionsprodukt von auf nassem Weg hergestellter, mindestens 20 Weg hergestellte Phosphorsäure (50 °/0 P2O5) wurde 45 °/0 P2O5 enthaltender !Phosphorsäure und Ammoniak dann kontinuierlich in einer Menge von etwa 1700 g/h
und Ammoniakgas wurde unten am Gefäß in einer Menge von 160 g/h hinzugefügt. Bei einer einstündlichen Verweilzeit wurde pro Stunde 1 kg geschmolzenes^
indem auf nassem Weg hergestellte, mindestens 45 % 25 Ammoniumpolyphosphat erhalten, das etwa 0,2 °/0 P2O5 enthaltende r Phosphorsäure und Ammoniak Wasser enthielt und ein Stickstoff-P2O5-Verhältnis
von 16: 57,4 aufwies.
Bei einer Reaktionstemperatur von 2000C ergab es eine Schmelze mit 0,1 °/0 Wasser und einem Stick-
Ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens besteht 30 stoff-P2O5-Verhältnis von 14: 57,7. darin, daß durch seine Verwendung die Schwierigkeiten Eine Reaktionstemperatur von 187° C führte zu
~~ " "~ " einem Stickstoff-PaOe-Verhältnis von 15,5:55,5 und
einem pH in wäßriger Lösung von 6,6. Die Abscheide-Trennwirkung dieses Produkts in bezug auf Metallionen wurde wie folgt geprüft: Eine Probe der auf nassem Weg hergestellten Phosphorsäure (50 °/0 P2O5) und eine mit derselben Säure zuzüglich 30 Gewichtsprozent des obigen kondensierten Phosphats wurde jeweils zu einem pH von 8 titriert. Die erste Probe
erwärmt wird, bis die Temperatur des Bades ungefähr 2000C ist, wobei stetige Wasserentwicklung auftritt. Das Verfahren wird dann autothermisch gesteuert,
dem Gefäß kontinuierlich zugeführt werden und Ammoniumpolyphosphat kontinuierlich entnommen wird.
des Festwerdens und Verstopfens wesentlich kleiner werden, was durch das Einbringen von Monoammoniumphosphat in das anfängliche Reaktionsgemisch erleichtert wird.
Das erhaltene Ammoniumpolyphosphat kann aus den oben angegebenen Bestandteilen bestehen und ein Verhältnis von N zu P2O5 haben, das beispielsweise im Bereich etwa 11,5: 65 bis 16: 55 liegt. Es ist im
wesentlichen wasserfrei, aber es kann bis zu 0,3 Ge- 40 ergab einen starken Niederschlag, der aus unlöslichen
Metallphosphaten bestand, während die zweite Probe einen schwachen Niederschlag ergab. Dadurch wird die Chelierungswirlcung des Polyphosphate herausgestellt.
Beispiel 2
Die verwandte Säure hatte einen 56°/„igen Gehalt an P2O5. Das Verfahren wurde gemäß Beispiel 1 mit einer Reaktionstemperatur von 2000C betrieben.
wichtsprozent Wasser enthalten. Das einfach abgekühlte Produkt ist glasförmig, was für einige Verwendungszwecke nachteilig ist. Das flüssige Produkt
wird daher zum Zweck seiner Umwandlung in einen
im wesentlichen kristallförmigen Zustand Vorzugs- 45
weise in eine kräftige Mischvorrichtung, beispielsweise einen Quirl oder einen Paddelrührer, gegeben,
wobei es mit bereits erhaltenen Kristallen vermischt
wird. Die verwendete Rührvorrichtung besteht zweckmäßig aus einer Doppelflügelmischvorrichtung, die 50 Sobald das Verfahren gleichmäßig verlief, wurde pro sich in einem trogförmigen Gefäß befindet, in dem Stunde 1 kg einer im wesentlichen trockenen Ammonizwei axiale Wellen umlaufen, welche mit einer Anzahl umpolyphosphatschmelze mit einem Stickstoff-P2O5-von Flügeln versehen sind, die in der Längsrichtung Verhältnis von 15: 57 abgezogen. Dieses Produkt hatte derart zu einer versetzt sind, daß eine wirkungsvolle einen 15°/oigen Gehalt an Pyrophosphat und enthielt Mischung durchgeführt werden kann. Die Kristalle 55 eine geringe Menge an höheren Phosphaten.
können gegebenenfalls überzogen werden; sie können _, . . , „
Beispiel3
Reine wäßrige Phosphorsäure (55°/0 P2O5) wurde in einer Menge von etwa 1000 g/h oben in eine 45,7 cm lange, aus rostfreiem Stahl bestehende Kolonne eingeführt, deren Durchmesser 2,5 cm betrug und die mit rostfreien Stahlspänen ausgefüllt war, während ein Überschuß an Ammoniakgas in der Nähe des Bodens der Kolonne eingeführt und im Gegenstrom bei 11,9 atü durch das System geleitet wurde. Die Reaktionstemperatur betrug gleichbleibend 22O0C. Das Produkt wurde als Schmelze der Kolonne an einer unter dem Einlaß für das Ammoniak befind-
aber auch im unbeschichteten Zustand direkt in beispielsweise mit dem eingetragenen Warenzeichen »POLYSAX« vertriebenen Polyäthylenbeuteln aufbewahrt werden.
Wie oben angegeben, läuft das Verfahren bei atmosphärischem Druck ab. Ein typisches Produkt des Verfahrens enthält:
N 11,8 Gewichtsprozent
P2O5 61,2 Gewichtsprozent
Das Verfahren kann aber auch bei Überdruck z. B. bis zu 14 atü in einem Gegenstrom-Kolonnen-
lichen Stelle in einer Menge von etwa 600 g/h entzogen. Das Produkt hatte ein Stickstoff-PaOs-Verhältnis von 14,1: 64,3 (N: P wie 1,1:1) und enthielt 61% Ammoniumorthophosphat, 31% Ammoniumpyrophosphat und 8% Ammoniumpolyphosphat.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Ammoniumpolyphosphat enthaltenden Massen durch Umsetzung von wäßriger, 45 bis 60 Gewichtsprozent P2O5 enthaltender Phosphorsäure mit gasförmigem Ammoniak, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktionspartner unter Abdampfen von Wasser in eine auf 170 bis 2500C gehaltene Ammoniumpolyphosphat enthaltende Masse einleitet und Reaktionsmasse kontinuierlich aus der Reaktionszone abzieht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ao zeichnet, daß man als Säure auf nassem Weg hergestellte, nachträglich konzentrierte Phosphorsäure verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionstemperatur höchstens 23O0C beträgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es bei atmosphärischem Druck durchgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es bei Überdruck, vorzugsweise nicht über 7 atü, durchgeführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung des Produkts durch Regelung der Verweilzeit in der Reaktionszone eingestellt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst eine Mischung von zumindest 45 % P2O5 enthaltender Phosphorsäure und festem Monoammoniumphosphat der Reaktionszone zugeführt wird, wonach auf nassem Weg hergestellte, mindestens 45 % P2O5 enthaltende Phosphorsäure und Ammoniak kontinuierlich hinzugefügt werden, bis die Temperatur gleichmäßig bei 170 bis 2300C bleibt, wonach die Temperatur auf diesem Wert gehalten und Ammoniumpolyphosphat kontinuerlich entnommen wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zu Beginn des Verfahrens das Reaktionsprodukt von auf nassem Weg hergestellter, mindestens 45% P2O5 enthaltender Phosphorsäure und Ammoniak erwärmt wird, bis die Temperatur des Gemisches 170 bis 23O0C erreicht, wonach auf nassem Weg hergestellte, mindestens 45 % PiO5 enthaltende Phosphorsäure und Ammoniak zum Konstanthalten der Temperatur kontinuierlich in die Reaktionszone eingeleitet werden und die Ammoniumpolyphosphatmasse kontinuierlich entnommen wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse in geschmolzenem Zustand entzogen und in diesem Zustand in eine kräftige Mischvorrichtung eingeleitet wird, in welcher sie mit bereits erhaltenen Kristallen gut vermischt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 855 104.
DEJ25523A 1963-03-27 1964-03-24 Verfahren zur Herstellung von Ammoniumpolyphosphat enthaltenden Massen Pending DE1259862B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB12192/63A GB1001984A (en) 1963-03-27 1963-03-27 Improvements in and relating to phosphates

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1259862B true DE1259862B (de) 1968-02-01

Family

ID=10000021

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ25523A Pending DE1259862B (de) 1963-03-27 1964-03-24 Verfahren zur Herstellung von Ammoniumpolyphosphat enthaltenden Massen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3375063A (de)
DE (1) DE1259862B (de)
GB (1) GB1001984A (de)
NL (1) NL6403344A (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3397035A (en) * 1964-12-22 1968-08-13 Monsanto Co Ammonium polyphosphates
US3464808A (en) * 1965-08-18 1969-09-02 Swift & Co Manufacture of ammonium polyphosphate from wet process phosphoric acid
US3649175A (en) * 1966-10-20 1972-03-14 Grace W R & Co Treatment of phosphoric acid, process, apparatus and product
US3533737A (en) * 1967-08-24 1970-10-13 Tennessee Valley Authority Ammonium polyphosphate produced at atmospheric pressure
US3539327A (en) * 1967-11-07 1970-11-10 United States Steel Corp Method for preparation of ammonium polyphosphate liquid fertilizer base
US4334907A (en) * 1967-11-20 1982-06-15 Leather's Chemical Company, Limited Phosphoric acid ammoniation process to produce liquid fertilizers
US4185075A (en) 1967-11-20 1980-01-22 Occidental Research and Engineering Ltd. Phosphoric acid ammoniation apparatus with water quench
DE1767205C2 (de) * 1968-04-11 1978-06-01 Hoechst AG, 6000 Frankfurt; Benckiser-Knapsack GmbH, 6802 Ladenburg Verfahren zur Herstellung von Ammoniumpolyphosphaten
US3503706A (en) * 1968-08-05 1970-03-31 Grace W R & Co Process for manufacturing ammonium polyphosphate
US3661551A (en) * 1970-05-04 1972-05-09 Cities Service Co Process for producing high analysis ammonium polyphosphates
US4286982A (en) * 1979-07-02 1981-09-01 Bremmer James S Process of manufacturing stable ammonium polyphosphate fertilizers
US4662761A (en) * 1986-08-18 1987-05-05 Knape & Vogt Manufacturing Company Sequential drawer slide
US5162600A (en) * 1990-12-28 1992-11-10 Rheox, Inc. Method of treating lead contaminated soil
US6857998B1 (en) 2002-05-10 2005-02-22 Free Flow Technologies, Inc. Compositions and methods for treatment of solid waste
BR112018067310A2 (pt) 2016-03-15 2018-12-26 Liquigro Holdings Pty Limited método para a produção de uma solução fertilizante contendo fosfato de monoamônio

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE855104C (de) * 1949-09-08 1952-11-10 Albert Ag Chem Werke Verfahren zur Herstellung von klar wasserloeslichem Ammoniumphosphat

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3192013A (en) * 1960-08-22 1965-06-29 Union Oil Company Of Calliforn Anhydrous liquid phosphoric acid
US3015552A (en) * 1958-06-09 1962-01-02 Tennessee Valley Authority Process for preparing stable liquid fertilizer and product thereof
US3057711A (en) * 1958-07-07 1962-10-09 Phillips Petroleum Co Stabilization of phosphoric acid and neutralized solutions thereof
US3171733A (en) * 1961-09-08 1965-03-02 Tennessee Valley Authority High-analysis ammonium polyphosphate fertilizer

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE855104C (de) * 1949-09-08 1952-11-10 Albert Ag Chem Werke Verfahren zur Herstellung von klar wasserloeslichem Ammoniumphosphat

Also Published As

Publication number Publication date
US3375063A (en) 1968-03-26
GB1001984A (en) 1965-08-18
NL6403344A (de) 1964-09-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1259862B (de) Verfahren zur Herstellung von Ammoniumpolyphosphat enthaltenden Massen
DE2429030A1 (de) Verfahren zur herstellung von kristallinem harnstoffphosphat
DE3914796C1 (de)
DE1592633A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Ammoniumsalzen
DE1272905B (de) Verfahren zur Herstellung von Monoalkalimetallphosphaten
DE2553028A1 (de) Verfahren zur absorption von gasfoermigen oder fluessigem ammoniak in sauren loesungen oder aufschlemmungen
DE2540779A1 (de) Verfahren zur herstellung von festem ammoniumphosphat
DE2603652B2 (de) Kontinuierliches Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von konzentrierter Phosphorsäure oder von Phosphaten und eines granulierten NPK-Düngemittels
DE716217C (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphorsaeure aus Rohphosphaten
DE641761C (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphatduengemitteln in gleichmaessig gekoernter Form
DE1109716B (de) Verfahren zur Herstellung von koernigen, Kaliummetaphosphat enthaltenden Duengemitteln
DE1442971A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Konzentrieren und Reinigen von durch nassen Aufschlussgewonnener Phosphorsaeure
DE1493039A1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Ameisensaeure und Vorrichtung fuer die Durchfuehrung des Verfahrens
DE3216973A1 (de) Verfahren zur herstellung von kaliummagnesiumphosphat
DE1592727C (de) Verfahren zur Herstellung eines Mehrnährstoffdüngemittels mit einem wasserlöslichen P tief 2 O tief 5 -Anteil
DE977082C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Phosphorsaeure und Stickstoff enthaltenden Duengemitteln
DE726857C (de) Verfahren zur Herstellung eines Phosphorsaeureduengemittels
DE915453C (de) Verfahren zur Herstellung von Mischduengern
DE2100413C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Reaktionsprodukten aus Phosphorsäure, Harnstoff und Ammoniak
DE641247C (de) Verfahren zur Herstellung eines Duengemittels durch Aufschluss von Rohphosphat
CH617102A5 (en) Method and appliance for mixing liquids, especially of liquid reaction components.
DE2501959C2 (de) Verfahren zur Herstellung von K↓x↓H↓3↓↓-↓↓x↓PO↓4↓
DE561284C (de) Verfahren zur Herstellung von Dicalciumphosphat und Ammoniumsulfat
DE1417941C (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphat düngemittel
DE2938424A1 (de) Verfahren zur abtrenunng von mit destillatdaempfen uebergehenden saeuren und basen