DE1258694B - Vorrichtung zum Anbringen des Anfangs eines Bandes an einer Spule - Google Patents

Vorrichtung zum Anbringen des Anfangs eines Bandes an einer Spule

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DE1258694B
DE1258694B DEE30635A DEE0030635A DE1258694B DE 1258694 B DE1258694 B DE 1258694B DE E30635 A DEE30635 A DE E30635A DE E0030635 A DEE0030635 A DE E0030635A DE 1258694 B DE1258694 B DE 1258694B
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DEE30635A
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English (en)
Inventor
David Noel Schwardt
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Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/56Threading; Loop forming

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
B 65h
Deutsche Kl.: 47 k-5/04
1 258 694
E30635IXc/47k
9. Dezember 1965
11. Januar 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anbringen des Anfangs eines Bandes an einer Spule, die mindestens einen axialen Schlitz aufweist, mit einer Führungseinrichtung, die in eine das Band dem Schlitz zuführende und die Drehung der Spule sperrende Stellung schwenkbar und mittels eines Verriegelungsorgans in dieser Stellung feststellbar ist.
Eine Vorrichtung der obengenannten Art ist bei einem Kinoaufnahmegerät bekannt, das für selbsttätiges Filmeinfädeln ausgebildet ist. Es ist auch ein Kinogerät bekannt, bei dem eine Führungseinrichtung für das Band in eine das Band dem Schlitz zuführende und die Drehung der Spule sperrende Stellung schwenkbar ist. Hierbei ist jedoch die Führungseinrichtung nicht mittels des Verriegelungsorgans in dieser Stellung feststellbar.
Bei beiden dieser bekannten Vorrichtungen muß das Band, um die Verriegelung zu lösen, die Führungseinrichtung zur Seite schieben. Insbesondere bei einem sehr flexiblen Band bereitet dies Schwierigkeiten, da hierbei bei der seitlichen Ausbiegung des Bandes nur verhältnismäßig geringe Steuerkraft ausgeübt werden können. Es ergibt sich daher bei den bekannten Vorrichtungen eine Beeinträchtigung der Betriebssicherheit. Der Konstrukteur muß, wenn er auch bei sehr flexiblen Bändern eine ausreichende Betriebssicherheit erhalten will, zumindest einen aufwendigen und umfangreichen Aufbau der Verriegelungsvorrichtung vorsehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die es bei weniger umfangreichem und aufwendigem Vorrichtungsaufbau ermöglicht, die Anfänge auch von sehr flexiblen Bändern mit größerer Betriebssicherheit an einer Spule anzubringen.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verriegelungsorgan schwenkbar innerhalb der Spule gelagert und mittels des von einer in der Spule im wesentlichen fluchtend, mit deren Schlitz angeordneten Haltevorrichtung erfaßten Bandanfangs in die Entriegelungsstellung schwenkbar ist. Dadurch ist ein Ausbiegen des Bandes, was durch die Führungseinrichtung bei der erfindungsgemäßen Ausbildung im übrigen auch verhindert ist, nicht erforderlich für die Verstellung des Verriegelungsorgans. Die Gefahr, daß bei sehr nachgiebigen Bändern sich beispielsweise in dem bei den bekannten Vorrichtungen trichterförmigen Raum zwischen den Teilen der Führungseinrichtung das Band in Schleifen legen könnte, ohne den für das Entriegeln zu bewe-Vorrichtung zum Anbringen des Anfangs eines
Bandes an einer Spule
Anmelder:
Eastman Kodak Company,
Rochester, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Wolff, H. Bartels
und Dipl.-Chem. Dr. J. Brandes, Patentanwälte,
7000 Stuttgart N, Lange Str. 51
Als Erfinder benannt:
David Noel Schwardt, Webster, N. Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 21. Dezember 1964
(419 914)
genden Teil nach außen zu bewegen, besteht daher beim Erfindungsgegenstand nicht.
Es ist gleichzeitig beim Erfindungsgegenstand auch der Nachteil behoben, der bei einer der erwähnten bekannten Vorrichtungen auftritt, daß nämlich die Führungseinrichtung ständig mittels einer Feder in Anlage am Spulenkern gehalten werden müßte. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird also auch das aufgewickelte Band dauernd von der Führungseinrichtung belastet. Abgesehen von der unerwünschten Reibung kann hierdurch das Band beschädigt werden. Beim Erfindungsgegenstand wird hingegen die Sperrung der Führungseinrichtung aufgehoben, sobald der Bandanfang von der Haltevorrichtung in der Spule erfaßt ist. Die Führungseinrichtung wird dann vollständig vom Band abgehoben.
Die Führungseinrichtung ist beim Erfindungsgegenstand dem Bekannten gegenüber wesentlich ein- fächer und in ihrem Aufbau wesentlich raumsparender. Es ist deshalb möglich, sie im Innern des Spulenkerns unterzubringen. In diesem Zusammenhang ist ferner vorteilhaft, daß das Verriegelungsorgan und sein Auslöser nicht an der Nabe der Spule befestigt sind, so daß nicht jede Spule mit diesen Teilen versehen zu sein braucht und daß nach dem Abnehmen einer bewickelten Spüle vom Spulenkern
der Bandanfang frei ist. Gerade auch das letzt- aufweist und über eine elektromagnetische Rutschgenannte Merkmal, daß der Bandanfang nur wäh- kupplung 25 mit einem Antriebsmotor 26 gekuppelt rend des Aufwickelvorgangs festgehalten ist und daß ist (Fig. 2). Die Rutschkupplung 25 ist so ausgebilnach der Abnahme der bewickelten Spule vom Wik- det, daß sie rutscht, wenn die Welle 23 festgehalten kelkern der Bandanfang nicht am Spulenkörper be- 5 wird.
festigt ist, ist in vielen Fällen sehr vorteilhaft, da Die Rollen 12 bis 15 sind von einem nicht dar-
hierdurch keine Schwierigkeiten beim Ablauf des gestellten Antrieb angetrieben, so daß beim Anliegen Bandes von der Spulennabe auftreten. des Bandes zunächst die Größe der Schleife 20 ver-
Bei beiden erwähnten bekannten Vorrichtungen größert wird. Sie erreicht schließlich eine solche wird eine Ausbiegung des Bandes, also eine Bewe- io Größe, daß sie den Begrenzungsschalter 21 erreicht gung senkrecht zu seiner Oberfläche, zur Steuerung und schließt, wodurch die Rutschkupplung 25 erregt der Verriegelungsvorrichtung verwendet. Es ist zwar und damit die Antriebswelle 23 angetrieben wird, bereits bei einem Laufbildprojektor mit Vorrichtung Der Motor 26 wird mittels des Schalters 44 (F i g. 2) zum Einfädeln des Films auch bekannt, eine Riegel- eingeschaltet. Durch das Schließen des Begrenzungseinrichtung durch den Film dann schwenken zu las- 15 schalters 21 wird der Stromkreis des Relais 27 über sen, wenn der Filmanfang von einer getriebenen Spule die Leitung 28 und 29, den Schalter 30 und die Leimitgenommen und straff gezogen wird. Bei diesem tung 31 geschlossen. Leitungen 32 und 33 führen zu Laufbildprojektor handelt es sich jedoch weder dar- einer nicht dargestellten Spannungsquelle. Bei erum, einen Filmanfang selbsttätig in einen axialen regtem Relais 27 sind dessen Schalter 34 und 35 geSchlitz einer Spule einzuführen, noch überhaupt 30 schlossen. Der Schalter 34 bildet einen Selbsthaltedurch die Riegeleinrichtung irgendwelche Vorgänge kontakt über die Leitungen 36 und 37. Der Schalter zu beeinflussen, die mit dem Anbringen des Film- 35 schließt über die Leitungen 38, 39 und 40 den anfangs an der Spule in direktem Zusammenhang Stromkreis der Rutschkupplung 25.
ständen. Bei dem letzterwähnten bekannten Laufbild- Die Antriebswelle 23 läuft nun so lange, bis die
projektor wird für das eigentliche Anbringen des 25 Schleife 20 sich so weit verkleinert hat, daß sie den Filmanfangs an der Aufwickelspule insofern eine Begrenzungsschalter 22 berührt und schließt. Wenn ganz andere Technik als beim Erfindungsgegenstand der Schalter 22 geschlossen ist, ist der Stromkreis angewendet, als für das Anbringen die Filmperfo- eines Relais 41 über die Leitung 42 und 43 geschlosration ausgenutzt wird, in die Mitnehmerzähne der sen. Wenn das Relais 41 erregt wird, Öffnet sich sein als Zackenrad ausgebildeten Aufwickelspule ein- 30 Schalter 30, wodurch das Relais 27 abgeschaltet wird, greifen. was dazu führt, daß sich die Schalter 34 und 35 öff-
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die nen und die Rutschkupplung 25 entregt wird. Die Führungseinrichtung zwei Teile auf, die bei Freigabe Schleife 20 vergrößert sich nun wieder, bis sie erneut durch das Verriegelungsorgan in entgegengesetzten den Begrenzungsschalter 21 betätigt. Der oben be-Richtungen vom Band wegbewegbar, vorzugsweise 35 schriebene Zyklus wiederholt sich nun.
schwenkbar, sind. Durch diese Bewegung wird so- Im Teil 49 des Gerätes 10 ist ein Aufnahmemaga-
wohl das Band als auch die Spule freigegeben. zin 48 derart angeordnet, daß sein Einlaßschlitz 50
Die Erfindung ist im einzelnen an Hand eines in in der Magazinwand 51 (F i g. 3) neben dem Auslaßder Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im schlitz 19 des Gerätes 10 liegt. Ein hohler Körper 53, folgenden erläutert. Es zeigt 40 der als Träger der Aufwickelspule dient, weist zwei
F i g. 1 eine schematisch und teilweise im Schnitt parallel und im Abstand voneinander angeordnete dargestellte Seitenansicht eines Gerätes mit einer Flansche 54 und 55 auf, die durch axiale Rippen 56 Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrich- miteinander verbunden sind. Der Flansch 54 ist eintung, stückig mit einem Wellenzapfen 57 ausgebildet, der
F i g. 2 ein Schaltbild der elektrischen Ausrüstung 45 drehbar in einer Lagerplatte 58 gelagert ist, die an des Gerätes gemäß Fi g. 1, der Seitenwand 59 des Magazins 48 befestigt ist. Ein
F i g. 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seiten- zweiter Wellenzapf en 60 ist einstückig mit dem ansicht des die Aufwickelspule aufnehmenden Maga- Flansch 55 ausgebildet und drehbar in einer Lagerzins, platte 61 gelagert, die an einer Seitenwand 62 des
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der 50 Magazins 48 befestigt ist. Das Ende 63 des Lager-F i g. 3, zapfens 57 ist mit einem radial abstehenden Teil 64
F i g. 5 eine Seitenansicht des als Träger der Auf- versehen, der an dem Vorsprung 24 der Antriebswickelspule dienenden Kerns, von dem zur besseren welle 23 anliegt, wenn das Magazin in den Teil 49 Übersicht einige Teile abgebrochen sind, des Gerätes 10 eingesetzt ist. Die Drehbewegung der
Fig. 6 eine Stirnansicht des Kerns gemäß Fig. 5. 55 Antriebswelle23 wird dadurch auf den Körper 53 Ein als Ganzes mit 10 bezeichnetes Gerät, daß bei- übertragen.
spielsweise als Papierentwickler verwendbar ist, weist, An einer der Rippen 56 ist eine Platte 67 befestigt,
wie Fig. 1 zeigt, eine Vorratsspule 11 auf, von der deren Teil68 im wesentlichen in einer Radialebene ein Band W, beispielsweise aus photographischem liegt (F i g. 6). Auf einer in den Flanschen 54 und 55 Papier, abläuft und über eine Reihe von Rollen 12, 60 gelagerten Welle 70 sitzt exzentrisch eine Rolle 69, 13, 14 und 15 zu Führungsrollen 16, 17 und 18 und die gegen den Teil 68 der Platte 67 mittels einer von diesen zu einem Auslaßschlitz 19 intermittierend Feder 71 gedrückt wird, deren eines Ende an der oder kontinuierlich läuft. Zwischen den Rollen 14 Rolle 69 und deren anderes Ende am Flansch 55 und 15 bildet das Band eine Schleife 20, zu deren befestigt ist. Die gegenseitige Lage der Längsachse beiden Seiten je ein Begrenzungsschalter 21 bzw. 22 65 der Rolle 69 und der Längsachse der Welle 70 zeigt angeordnet ist. In dem bei einer Blickrichtung gemäß F i g. 6. Die Platte 67, die Rolle 69, die Welle 70 und F i g. 1 rechten Teil des Gerätes 10 ist eine Antriebs- die Feder 71 bilden zusammen eine Haltevorrichtung welle 23 gelagert, die einen radialen Vorsprung 24 für das Band W. Wird der Anfang des Bandes W
5 6
zwischen den Teil 68 und die Rolle 69 geschoben, so seines eigenen Gewichts auf den Boden 97 herunter-
daß letztere im Uhrzeigersinn bei einer Blickrichtung klappen.
gemäß F i g. 6 gedreht wird, so setzt die Haltevor- Ehe das Aufnahmemagazin 50 in den Teil 49 des richtung dieser Bewegung des Bandes einen geringen Gerätes 10 eingesetzt wird, werden der obere Teil 86 Widerstand entgegen. Wenn jedoch das Band W in 5 und der untere Teil 93 der Führungseinrichtung der entgegengesetzten Richtung bewegt werden soll, gegeneinander geschwenkt in die in F i g. 3 dardrückt es die Rolle 69 gegen den Teil 68 der Platte gestellte Lage. Gleichzeitig wird auf die Schenkel 79 67 und verhindert dadurch das Herausziehen des ein Druck ausgeübt, um den Hebel 72 im Gegen-Bandes aus der Haltevorrichtung. Uhrzeigersinn bei einer Blickrichtung gemäß F i g. 5 Ein Verriegelungsorgan weist einen Hebel 72 auf, io zu schwenken. Die freien Enden der beiden Teile 86 der in einem Schlitz 73 des Flansches 54 mittels eines und 93 der Führungseinrichtung 95 können nun in Stiftes 74 drehbar gelagert ist und in einer Radial- eine solche Lage gebracht werden, daß beim Freiebene schwenkbar ist, die durch die Klemmstelle der geben des Hebels 72 diese freien Enden zwischen den Haltevorrichtung geht. Der Hebel 72 weist zwei par- Schenkeln 79 zu liegen kommen. Die Schenkel 79 allele, im Abstand voneinander angeordnete Teile 75 15 halten die Führungseinrichtung 85 in dieser Lage, so auf, die an dem dem Flansch 55 zugekehrten Ende daß der Anfang des Bandes W genau zwischen die mittels eines Stegteils 76 miteinander verbunden Rolle 69 und den Teil 68 der Platte 67 geführt wird, sind. Wie F i g. 5 zeigt, ist der Hebel 72 so ausgebil- Eine rechtwinklig abgekantete Platte 98 ist an der det, daß der Stegteil 76 höher, d. h. der Längsachse Seitenwand 59 befestigt und mit einem Schenkel 99 des Körpers 53 näher liegt als die Linie, längs deren 20 versehen, der geringfügig zwischen die Teile 86 und die Rolle 69 den Teil 68 der Platte 67 berührt. Eine 93 der Führungseinrichtung 85 ragt, wie dies F i g. 4 Feder 77 ist einerseits an einem Arm 78 des Hebels zeigt. Dadurch, daß die freien Enden der Teile 86 72, andererseits am Flnasch 55 befestigt, so daß auf und 93 zwischen den Schenkeln 79 festgehalten werden Hebel 72 ständig ein Drehmoment ausgeübt wird, den, ist auch der Körper 53 gegen eine Drehung in das ihn im Uhrzeigersinn bei einer Blickrichtung 25 der Aufwickelrichtung durch den radialen Vorsprung gemäß F i g. 5 zu schwenken sucht. An dem im 24 und den radial abstehenden Teil 64 gesichert. Flansch 54 benachbarten Ende ist der Hebel 72 mit Nunmehr kann die Hülse 80 auf den Körper 53 aufzwei im Abstand voneinander angeordneten par- geschoben werden. Ihr Schlitz 83 läßt sich über die allelen Schenkeln 79 versehen, die über die Mantel- Schenkel 79 schieben, wenn der Schlitz 81 auf den fläche des Körpers 53 nach außen überstehen. Wie 30 Stift 82 ausgerichtet ist.
F i g. 6 zeigt, weist der Flansch 55 einen Radialschlitz Ist das Magazin 48 eingesetzt, so wird das durch 65 auf, dessen seitliche Begrenzungen mit den Sehen- den Einlaßschlitz 50 eintretende Band durch die kein 79 des Hebels 72 fluchten. Der Schlitz 65 ist Rolle 92 in die Führungseinrichtung 85 gelenkt. Der genügend tief, um zu ermöglichen, daß durch ihn der Bandanfang wird dann zwischen den Teilen 86 und Anfang des Bandes W in axialer Richtung aus dem 35 93 hindurch in den Schlitz 83 der Hülse 80 gescho-Körper 53 herausgeschoben werden kann. ben. Beim weiteren Vorschub gelangt der Band-Auf den Körper 53 ist eine Hülse 80 aufschiebbar, anfang zwischen den Teil 68 und die Rolle 69 und die die Spulennabe bildet, auf die das Band W auf- zwingt letztere, sich im Uhrzeigersinn bei einer Blickgewickelt wird. Die Hülse 80 ist mit einem kurzen richtung gemäß F i g. 6 entgegen der Wirkung der axialen Schlitz 81 (F i g. 5) versehen, in den ein Stift 40 Feder 71 zu drehen. Solange die Vorschubbewegung 82 eingreift, der auf einer der Rippen 56 vorgesehen des Bandes andauert, wird auch der Bandanfang ist und nach außen ragt. Mittels dieses Stiftes 82 und unter der Rolle 69 hindurch nach innen geschoben, des Schlitzes 81 wird ein axialer Schlitz 83 (F i g. 3) Schließlich stößt der Bandanfang auf den Stegteil 76 der Hülse 80 auf die Schenkel 79 und die Berührungs- und schwenkt deshalb beim Weitertransport den linie des Bandes W mit der Rolle 69 ausgerichtet. Wie 45 Hebel 72 im Gegenuhrzeigersinn um dessen Stift 74. die Fig. 3 und 4 zeigen, ist die Länge der Schenkel Bei dieser Schwenkbewegung des Hebels 72 werden
79 so groß, daß sie nicht nur über die Oberfläche des die Schenkel 79 nach innen, also weg von den Enden Körpers 53, sondern auch über diejenige der Hülse der Teile 86 und 93 geschwenkt. Wenn der Punkt
80 vorstehen. erreicht ist, an dem die Schenkel 79 die Teile 86 und Eine als Ganzes mit 85 bezeichnete Führungs- 50 93 freigeben, wird der obere Teil 86 durch die Feder
einrichtung weist einen oberen Teil 86 auf, der mit- 91 nach oben geschwenkt. Der untere Teil 93 fällt
tels einer Welle 87 und zwei Wangen 86 am Magazin infolge der Schwerkraft nach unten auf den Boden
48 angelenkt ist. Die Wangen 86 sind einstückig mit 97. Mit der Freigabe der Führungseinrichtung 85 ist
dem oberen Teil 86 ausgebildet. Sie könnten aber auch der Körper 53 nicht mehr gegen Drehen ge-
auch an den beiden Seiten dieses Teils befestigt sein. 55 sichert, so daß die Hülse 80 rotiert und das Band auf-
Die Welle 87 ist drehbar in zwei im Abstand vonein- wickelt.
ander angeordneten Platten 89 gelagert, die an der Um das auf die Hülse 80 aufgewickelte Band ab-Wand 51 des Magazins befestigt sind. Eine Feder 91 nehmen zu können, muß das Band W in der Nähe des sucht den oberen Teil 86 zu der Magazinwand 51 Schlitzes 19 abgetrennt und das Magazin 48 aus dem hinzuschwenken. Zwischen den beiden Platten 89 ist 60 Gerät 10 herausgenommen werden. Dann muß die auf der Welle 87 eine Rolle 92 angeordnet, die dazu Seitenwand 62 des Magazins abgenommen werden, dient, das Band in die Führungseinrichtung 85 zu Um die Haltevorrichtung zur Freigabe des Bandlenken. Ein unterer Teil 93 ist mit zwei im Abstand anfangs lösen zu können, ist die Welle beim einen voneinander angeordneten Wangen 94 versehen, die Ende unter Bildung eines Fingers 100 abgekröpft, an einer Welle 95 angelenkt sind, die drehbar in am 65 Mittels dieses Fingers 100 wird die Welle 70 im Uhr-Boden 97 des Magazins befestigten Platten 96 ge- zeigersinn gedreht. Dadurch hebt die Rolle 69 vom; lagert ist. Infolge dieser Lagerung des unteren Teils Teil 68 ab. Nunmehr kann die Hülse 80 mit dem dar-93 der Führungseinrichtung 85 kann dieser infolge aufgewickelten Band leicht vom Körper 53 in axialer
Richtung abgenommen werden. Der freigegebene Bandanfang kann dabei durch die Schlitze 65 und 83 austreten.

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Anbringen des Anfangs eines Bandes an einer Spule, die mindestens einen axialen Schlitz aufweist, mit einer Führungseinrichtung, die in eine das Band dem Schlitz zuführende und die Drehung der Spule sperrende Stellung schwenkbar und mittels eines Verriegelungsorgans in dieser Stellung feststellbar ist, dadurchgekennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan (72) schwenkbar innerhalb der Spule gelagert und mittels des von einer in der Spule im wesentlichen fluchtend mit deren Schlitz (83) angeordneten Haltevorrichtung (67 bis 71) erfaßten Bandanfangs in die Entriegelungsstellung schwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (85) zwei Teile (86, 93) aufweist, die bei Freigabe durch das Verriegelungsorgan (72) in entgegengesetzter Richtung vom Band wegbewegbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (86 und 93) schwenkbar gelagert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil (86) der Führungseinrichtung (85) unter der Wirkung einer ein Drehmoment erzeugenden Vorspannung steht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis A, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (85) in einem einen Schlitz (50) zum Einführen des Bandes aufweisenden Magazin mit ihren beiden Enden diesem Schlitz (50) bzw. dem Schlitz (83) der Spule benachbart angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltevorrichtung (67 bis 71) ein Löseorgan (70,100) zur Freigabe des Bandanfangs zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge- 45
kennzeichnet, daß das Löseorgan (70,100) manuell betätigbar ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung eine mit dem Schlitz (83) der Spule fluchtend angeordnete Platte (68) und eine exzentrisch gelagerte Rolle (69) aufweist, die in einer der Bewegungsrichtung des Bandes beim Einführen entgegengesetzten Richtung gegen die Platte (68) gedrückt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan als Hebel (72) ausgebildet ist, der einen in der Sperrstellung durch den Schlitz (83) der Spule ragenden, mit der Führungseinrichtung (85) zusammenwirkenden Ansatz (79) und einen in der Bewegungsrichtung des eingeführten Bandes hinter der Haltevorrichtung angeordneten, in die Bahn des Bandes ragenden Anschlag (76) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (79) zwei im Abstand voneinander angeordnete, in der Verriegelungsstellung zwischen sich die beiden Teile (86) und (93) der Führungseinrichtung (85) festhaltende Schenkel (79) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (72) unter der Wirkung einer ihn in die Verriegelungsstellung zu schwenken suchenden Kraft steht.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (72) am einen Ende der Spule gelagert ist und der Anschlag (76) in der Nähe des anderen Endes angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule auf einer als hohler Körper (53) ausgebildeten, mindestens eine axiale Öffnung aufweisenden Nabe abnehmbar angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr.-727 655;
deutsche Auslegeschriften Nr. 1143 704,
733.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 718/238 12.67 © Bundesdruckerei Berlin
DEE30635A 1964-12-21 1965-12-09 Vorrichtung zum Anbringen des Anfangs eines Bandes an einer Spule Pending DE1258694B (de)

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Cited By (1)

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DE2165499A1 (de) * 1971-12-30 1973-07-05 Agfa Gevaert Ag Aufwickeleinrichtung fuer bandfoermiges material

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DE1171733B (de) * 1960-08-18 1964-06-04 Eastman Kodak Co Laufbildprojektor mit Vorrichtung zum Einfaedeln des Films

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