DE1257955B - Schaltungsanordnung zur zyklischen Weiterschaltung des Stromes von einer Anzapfung einer Ring- oder Polygonwicklung zur naechsten - Google Patents

Schaltungsanordnung zur zyklischen Weiterschaltung des Stromes von einer Anzapfung einer Ring- oder Polygonwicklung zur naechsten

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DE1257955B
DE1257955B DE1963L0044379 DEL0044379A DE1257955B DE 1257955 B DE1257955 B DE 1257955B DE 1963L0044379 DE1963L0044379 DE 1963L0044379 DE L0044379 A DEL0044379 A DE L0044379A DE 1257955 B DE1257955 B DE 1257955B
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valve
tap
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ring
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DE1963L0044379
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English (en)
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Dr-Ing Bernhard Kalkner
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M5/00Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases
    • H02M5/02Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc
    • H02M5/04Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters
    • H02M5/10Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using transformers
    • H02M5/12Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using transformers for conversion of voltage or current amplitude only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Electrical Variables (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur zyklischen Weiterschaltung des Stromes von einer Anzapfung einer Ring- oder Polygonwicklung zur nächsten Bei verschiedenen Aufgaben der Stromrichtertechnik und auch bei dem an anderer Stelle vorgeschlagenen ruhenden Phasenschieber treten die Aufgaben auf, die Umschaltung eines Anschlusses von einem Punkt niedrigen Potentials auf einen Punkt höheren Potentials vorzunehmen und ferner eine Stromwendung in einem Wicklungsteil der angeschlossenen Anordnung auszuführen. Häufig kann hierbei die Aufgabe der Stromwendung von der Aufgabe der Umschaltung des Anschlusses getrennt werden. Beispielsweise sind durch die USA.-Patentschrift 1813 056, die deutsche Patentschrift 636 832 und die schweizerische Patentschrift 161159 Schaltungsanordnungen zur Weiterschaltung des Stromes von einer Anzapfung einer Wicklung zur nächsten, z. B. zur zyklischen Weiterschaltung an einer Ring- oder Polygonwicklung, bekannt, bei denen die aufeinanderfolgenden Anzapfungen über Ventile und eine gemeinsame Drossel an eine Stromquelle, beispielsweise eine Gleichstromquelle, angeschlossen sind, um das Weiterschalten zu ermöglichen. Eine einwandfreie Schaltung sowie ein kontinuierlicher Gleichstrom sind dabei aber nicht unbedingt gewährleistet. Der vorliegende Erfindungsvorschlag gibt eine Lösung an, die beispielsweise für den ruhenden Phasenschieber von Vorteil sein kann.
  • Die Erfindung geht demgemäß aus von einer Schaltungsanordnung zur zyklischen Weiterschaltung des Stromes von einer Anzapfung einer Ring- oder Polygonwicklung zur nächsten, bei der die aufeinanderfolgenden Anzapfungen über je ein steuerbares Ventil und eine gemeinsame Drossel an jeweils einen Pol einer Gleichstromquelle angeschlossen und Mittel zur Anhebung des Potentials der folgenden Anzapfung vorgesehen sind. Erfindungsgemäß ist bei einer derartigen Schaltungsanordnung parallel zur Reihenschaltung der Drossel und des abzulösenden Ventils an der Anzapfung ein weiteres gesteuertes Zusatzventil geschaltet. Dadurch gelingt es, die eingangs erwähnten Aufgaben einwandfrei zu lösen.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel, und zwar ist angenommen, daß im Stator eines ruhenden Phasenschiebers eine Ring- oder Polygonwicklung 1 vorhanden ist, von der nur ein Ausschnitt dargestellt ist. Diese Wicklung ist an ihrem Umfang mit einer großen Zahl von Anzapfungen versehen, von denen aber nur die Anzapfungen A und B dargestellt sind. An jede dieser Anzapfungen A und Bist ein Ventil 2 bzw. 3 angeschlossen, die untereinander parallel geschaltet und über eine Drossel 4 an die Gleichstromquelle angeschlossen sind. Parallel zu der Reihenschaltung der Drossel 4 und des Ventils 2 ist ein weiteres Ventil 5 geschaltet. Es liegt bei einem Phasenschieber die Aufgabe vor, den Anschluß der Gleichstromquelle von einer Anzapfung zur anderen weiterzuschalten, um beispielsweise ein Drehfeld zu erzeugen.
  • Das Ventil 2 ist mit einer Vorrichtung versehen, die die zwangsweise Auslöschung der Stromführung in diesem Ventil bewirken kann, sobald der Steuerbefehl dafür vorliegt (z. B. Morgan-Schaltung). Das Ventil 3 hat die Aufgabe, die Verbindung zu einem Punkt höheren Potentials der Wicklung herzustellen. Solange der Strom über das Ventil 2 fließt, braucht das Ventil 3 durch Gittersteuerung nicht gesperrt gehalten zu werden.
  • Zur Überleitung des Stromes von der Anzapfung A auf die Anzapfung B wird nun das Ventil 5 geöffnet und das Ventil 2 gesperrt. In diesem Fall fließt der Strom über das Ventil 5 weiter nach der Anzapfung A. Es entsteht aber durch die Stromabschaltung im Ventil 2 an der Drossel 4 eine Spannung, die dafür sorgt, daß das dem Ventil 3 zugeführte Potential vorübergehend erheblich angehoben wird. Damit wird der Stromübergang über das Ventil 3 zur Anzapfung B möglich und eingeleitet. Nunmehr wird das ebenfalls mit einer Löschschaltung versehene Ventil s gesperrt und damit ist der Stromübergang nach der Anzapfung A endgültig unterbunden.
  • Bei der praktischen Ausführung wird man auch das Ventil 3 mit einer Steuerung versehen. Dann wird es möglich, bei einer Polygonwicklung die zyklische Weiterschaltung des Gleichstromanschlusses vorzunehmen, wobei die Drossel 4 für jeden Umschaltvorgang in der beschriebenen Weise ausgenutzt wird. Zu jeder Anzapfung A, B ist dann natürlich auch ein entsprechendes Zusatzventil vorzusehen, wie dies für das Ventil 5 in dem beschriebenen Fall erläutert wurde. Durch diese Zusatzventile ist die Kontinuität des Gleichstromflusses gewährleistet.
  • Zusammenfassend ist gegenüber dem eingangs genannten Stand der Technik festzustellen, daß erst durch den Grundgedanken der Erfindung die Erleichterung der bzw. überhaupt die Kommutierung ermöglicht wird. Die plötzliche Umschaltung des Stromes von dem Ventil 2 auf das Ventil s bewirkt, wie erwähnt, eine starke Erhöhung der Spannung an der Drossel 4 durch die plötzliche Unterbrechung des über das Ventil 2 fließenden Stromes. Dadurch wird aber das Potential am Ventil 3 vorübergehend erheblich angehoben. Die Kommutierung wird also durch die Sperrung des Ventils 2 unter gleichzeitiger Öffnung des Zusatzventils 5 eingeleitet. Das nicht gesperrte Ventil 3 übernimmt nun einen Teilstrom. Das Zusatzventil s wird nunmehr gesperrt und der Stromübergang auf das Ventil 3 ist endgültig erfolgt. Die Anwendung des Zusatzventils 5 gewährleistet außerdem die Gleichmäßigkeit des Gleichstromflusses. Die Löschschaltung für Ventil 2 ist also notwendig, das Zusatzventils garantiert gleichzeitig eine gewisse Gleichmäßigkeit des Gleichstromes.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur zyklischen Weiterschaltung des Stromes von einer Anzapfung einer Ring- oder Polygonwicklung zur nächsten, bei der die aufeinanderfolgenden Anzapfungen über je ein steuerbares Ventil und eine gemeinsame Drossel an jeweils einen Pol einer Gleichstromquelle angeschlossen und Mittel zur Anhebung des Potentials der folgenden Anzapfung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Reihenschaltung der Drossel (4) und des abzulösenden Ventils (2) an der Anzapfung (A) ein weiteres gesteuertes Zusatzventil (5) geschaltet ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abzulösende Ventil (2) an der Anzapfung (A) mit einer Vorrichtung zur Löschung der Stromführung auf Grund eines nach Öffnung des Zusatzventils (5) gegebenen Steuerbefehls versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 636 832; schweizerische Patentschrift Nr. 161159; französische Patentschrift Nr. 1296 452; USA.-Patentschriften Nr. 1813 056, 1908 364, 3025443.
DE1963L0044379 1963-03-15 1963-03-15 Schaltungsanordnung zur zyklischen Weiterschaltung des Stromes von einer Anzapfung einer Ring- oder Polygonwicklung zur naechsten Pending DE1257955B (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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US3025443A (en) * 1958-04-17 1962-03-13 British Thomson Houston Co Ltd Dynamo-electric machines
FR1296452A (fr) * 1961-08-01 1962-06-15 Ass Elect Ind Perfectionnements aux circuits de commutation des machines électriques

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