DE125786C - - Google Patents

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DE125786C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/52Means for additional adjustment of the rate of flow
    • F16K1/526Means for additional adjustment of the rate of flow for limiting the maximum flow rate, using a second valve

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisher bekannt gewordenen Regelungsund Absperrventile mit einer doppelt regelbaren Durchgangsöffnung, wie solche beispielsweise für Dampf- und Wasserheizungen Verwendung finden, besitzen eine derartige Einrichtung, dafs für das Druckmittel (Dampf, Wasser) zwei für sich verstellbare Durchgangsöffnungen vorhanden sind, deren eine durch die eigentliche Ventilbewegung beeinfiufst wird, deren andere unabhängig hiervon durch Verstellung des die Ventilspindel tragenden Gehäusetheiles veränderlich ist (vergl. die Patentschriften 104451 und 107763).
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun ein Ventil der gedachten Art, welches sich von den bisher bekannten Ventilen dadurch unterscheidet, dafs in einem in der üblichen Weise durch eine Schraubenspindel zu hebenden Hubventile ein mit Durchbrechung versehener Drehschieber zur Regelung des Durchgangsquerschnittes angeordnet ist. Der Drehschieber ist bei geschlossenem und geöffnetem Hubventil einstellbar und ebenso wie das Hubventil mit einem die Einstellung anzeigenden Zeiger verbunden.
Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt das Ventil im Schnitt. Das Gehäuse α trägt den Ventilsitz b. Das Hubventil hat unterhalb des den Abschlufs auf dem Sitze b bewirkenden kegelförmigen Theiles einen cylindrischen Fortsatz, der gegen die unterhalb der Sitzfläche b liegende Durchbrechung der Scheidewand f abgedichtet ist. Sowohl der Ventilkegel c als auch die ihn tragende Spindel e sind hohl, und in ihnen ist ein zweiter, gegenüber dem ersten drehbarer Drehschieber d mit seiner Spindel i gelagert, der die in dem cylindrischen Theile des Ventilkegels c befindlichen Durchbrechungen g je nach seiner Einstellung mehr oder weniger öffnet. Diese bilden den durch Drehen der Spindel e einzustellenden Durchgangsquerschnitt des Ventiles, indem sie je nach der Drehrichtung der Spindel e mehr oder weniger über die Scheidewand f hinaustreten.
Durch Drehung der Spindel i und des mit ihr verbundenen Schiebers d können die Durchbrechungen g in beliebiger Anzahl ganz verdeckt werden, so dafs nur die vom Schlitze h (Fig. 2) des Schiebers d freigelassenen Durchbrechungen beim Anheben des Ventilkörpers c entsprechend dem Grade der Anhebung den Durchgangsquerschnitt bilden, und es findet so durch Drehen der inneren Ventilkörper eine vom Ventilhube unabhängige Einstellung des Durchflufsquerschnittes statt, die während des Betriebes eine dem Ventilhube proportionale Regelung der Durchgangsquerschnitte gestattet.
Die Verstellung der beiden Ventilkörper c und d geschieht vom Kopfe des Ventiles aus. Die zum Bewegen der Schraubenspindel e dienende und auf dieser befestigte Kurbel k ist zugleich als Zeiger ausgebildet und bewegt sich über der Scala / (Fig. 3). Zwecks Herstellung einer Verbindung der beiden Spindeln e und i, die zugleich eine Verdrehung beider zu einander im oben erläuterten Sinne ermöglicht, ist die Vereinigung der beiden Spindeln keine feste, sondern eine durch Reibung erzeugte, und zwar geschieht diese Verbindung durch die auf die Spindel i aufgesetzte
γ υ
Schraubenkappe r und die auf die Schraubenspindel e bezw. auf die mit ihr verbundene Kurbel k sich auflegende Unterlegplatte n. Diese mufs natürlich gegen Verdrehung auf der Spindel i gesichert sein, und das geschieht durch einen Keil p, der zum Theil in einem Schlitze dieser Spindel und zum Theil in einem Schlitze der Platte η liegt, wie aus Fig. i, 4 und 5 ersichtlich ist. Diese Art der Verbindung gewährt zugleich beim Zusammenbau des Ventiles die Erreichung einer genauen Uebereinstimmung der Ventiltheile mit der Sealentheilung auf eine einfache Weise.
Um den Grad der Verdrehung der Spindel i und des mit ihr verbundenen Ventilkörpers d gegenüber der Schraubenspindel e bestimmen zu können, ist die Kurbel k bei m mit einer Scala und die darüber bewegliche Scheibe η mit einem Zeiger 0 versehen. Die Einstellung nach Scala m regelt dann die Anzahl der freizugebenden Durchbrechungen g, also den Gesammtdurchlafsquerschnitt, die Einstellung nach Scala / die nach Mal'sgabe des jeweiligen Gesammtdurchlafsquerschnittes möglichen Theilstellungen.
Die Regelung des Ventiles gestaltet sich dann in folgender Weise. Durch Drehen der Scheibe η mittelst eines geeigneten Schlüssels bei völlig geöffnetem Ventile c werden so viele Durchbrechungen g freigegeben, dafs der durch sie strömende Dampf eben noch z. B. in dem Heizkörper condensirt. Hiermit ist dann der gröfste Durchlafsquerschnitt festgelegt. Die Einstellung des Ventils behufs Aenderung bezw. Regelung der vom Heizkörper auszustrahlenden Wärme geschieht durch Drehung der Kurbel k, wobei die gegenseitige Lage der Ventilkörper c und d und der mit diesen verbundenen Theile sich nicht ändert.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Regelungs- und Absperrventil mit doppelter Regelung des Durchgangsquerschnittes zur Erzielung einer sich mit dem Ventilhube gleichmäfsig ändernden Durchgangsöffnung, bei dem ein mit Durchbrechungen für den Durchtritt des Druckmittels ausgestatteter Ventilkörper vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dafs dieser Ventilkörper c als Hubventil ausgebildet und mit einer hohlen Spindel e versehen ist, worin sich eine zweite, vom Kopfe aus verstellbare Spindel i befindet, die für einen zweiten, im Innern des ersten beweglichen, mit einer Abdeckung für dessen Durchbrechungen g versehenen Drehschieber d dient, und dafs jede der beiden Spindeln e und i mit einem Zeiger versehen ist, von denen der eine, k, auf einer feststehenden Scala /, der zweite, o, auf einer mit der hohlen Spindel e sich drehenden Scala m einspielt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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