DE125775C - - Google Patents

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DE125775C
DE125775C DENDAT125775D DE125775DA DE125775C DE 125775 C DE125775 C DE 125775C DE NDAT125775 D DENDAT125775 D DE NDAT125775D DE 125775D A DE125775D A DE 125775DA DE 125775 C DE125775 C DE 125775C
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piston
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L15/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. with reciprocatory slide valves, other than provided for in groups F01L17/00 - F01L29/00
    • F01L15/20Component parts, details, or accessories, not provided for in preceding subgroups of this main group
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K47/00Means in valves for absorbing fluid energy
    • F16K47/02Means in valves for absorbing fluid energy for preventing water-hammer or noise

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
JV£ 125775 KLASSE 14g.
Bei der Einrichtung des Haupt-Patentes bewegt sich der Pufferkolben in einem verhältnifsmäfsig grofs ausgebildeten Oelraum. Wenn der Kolben sich nach oben bewegt, so bildet sich in dem Puffergefäfs ein Vakuum, und es sinkt der Oelspiegel naturgemäfs herab. Wird die Aufwärtsbewegung des Kolbens so grofs, dafs er aus dem OeI heraustritt, so erfolgt bei der Schlufsbewegung ein Aufklatschen der unteren Kolbenfläche auf den Oelspiegel, und es mufs sich der Kolben nach dem Eintreten in das OeI durch dieses hindurcharbeiten, indem er dasselbe während des ganzen übrigen Theiles seines Weges verdrängt. Bei der vorliegenden Einrichtung wird der Oelraum auf das zulässig kleinste Maafs reducirt. Dadurch läfst sich erreichen, dafs der Kolben sich schon kurz nach dem Anheben von dem Oelspiegel loslöst, so dafs er beim Ventilschlufs einen verhältnifsmäfsig grofsen Theil seiner Abwärtsbewegung unter dem Einflüsse des Vakuums ungehindert durch die Pufferflüssigkeit ausführen kann. Die Geschwindigkeit bei der Abwärtsbewegung wird dadurch eine gröfsere sein, als bei der im Haupt-Patent gezeigten Construction. Um nun aber bei dieser vergröfserten Geschwindigkeit das Aufklatschen des Kolbens auf das OeI im. letzten Theil seiner Bewegung zu verhindern, wird der Kolben vortheilhaft konisch ausgebildet werden, und es wird im Uebrigen die Anordnung so zu treffen sein, dafs der Kolben mit seinem untersten Theile ständig bis in das OeI hineinreicht. Die nothwendige Verdrängung des Oeles wird durch den konisch gestalteten Kolben wesentlich erleichtert.
Eine Ausführungsform des Vakuumapparates ist auf der Zeichnung im Verticalschnitt dargestellt.
An der Ventilspindel b sitzt der Pufferkolben c, der doppelt U-förmigen Querschnitt hat; unten bei c' ist der Kolben zu einem Konus ausgestaltet. Zwischen Spindel und Kolben befindet sich die Hülse d' des Puffergefäfses d. Neben dem Kolben ist nur ein ganz geringfügiger Oelraum vorhanden, der durch die Ringnuth k gebildet wird. Ein besonderer Aufsatz auf dem Boden des Puffergefäfses wie beim Haupt-Patent zur Bildung eines Oelkissens für den abwärtsgehenden Kolben ist hier natürlich nicht erforderlich, da sich ein Oelkissen bildet, sobald der Kolben die Kante k' passirt. Soll der Kolben weiter, als in der Figur gezeichnet, niedergehen, so wird es sich empfehlen, eine Bohrung oder einen Kanal m zur Verbindung der Ringnuth k mit dem unteren Theil des Gefäfses zu verwenden; der Durchtrittsquerschnitt ist dann durch eine Regulirschraube η einstellbar zu machen.
Bei c2 ist punktirt die Hochstellung des Kolbens angedeutet; bei dieser Kolbenstellung

Claims (1)

  1. befindet sich im Vakuumgefäfs ein leerer Raum. Der in der Figur durch die punktirte Linie y-y angedeutete Oelspiegel entspricht dem Stande des Oeles bei der Hochstellung des Kolbens, da das OeI beim Kolbenhochgang aus dem Ringraum k nach unten zusammenfliefst. Dabei tritt, wie die Figur andeutet, das konische Ende des Kolbens nicht ganz aus dem OeI heraus.
    Es ist nun nicht erforderlich, den Kolben unten derartig konisch zu gestalten, dafs die Kante an der inneren Bohrung schneidenartig wird, es lä'fst sich der Kolben auch mit einer gröfseren Abflachung herstellen, jedoch ist es vortheilhaft, in diesem Falle dafür Sorge zu tragen, dafs die untere Fläche des Kolbens ständig im OeI verbleibt, um das Aufklatschen desselben auf dem Oelspiegel zu vermeiden. Auch bei dem dargestellten Beispiel reicht, wie schon erwähnt, die untere Spitze des Kolbens bei der Hochstellung noch in das OeI hinein.
    Der Oelraum k steht durch eine Bohrung / mit dem Raum oberhalb des Puffergefäfses in Verbindung und hier findet ein Abschlufs nach unten hin durch ein Rückschlagventil e statt, durch welches etwa an der Fläche des Kolbens entlang durchgetretenes OeI wieder zurückgepumpt wird.
    Pate ν τ-Α ν Spruch:
    Vakuumapparat zur Erzeugung der Schlufskraft für Ventile nach Patent 117897, dadurch gekennzeichnet, dafs der aufserhalb des Umfanges des Flüssigkeitskolbens liegende Oelraum (k) möglichst klein gehalten ist und gleichzeitig die untere Fläche des Pufferkolbens (c) ganz oder theilweise konisch gestaltet ist, so dafs der aufwärtsgehende Pufferkolben den Oelspiegel nicht verläfst, zu dem Zweck, beim Abwärtsgang des Pufferkolbens ein Aufklatschen desselben auf den Oelspiegel zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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