DE194475C - - Google Patents

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DE194475C
DE194475C DENDAT194475D DE194475DA DE194475C DE 194475 C DE194475 C DE 194475C DE NDAT194475 D DENDAT194475 D DE NDAT194475D DE 194475D A DE194475D A DE 194475DA DE 194475 C DE194475 C DE 194475C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/24Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads fluid-pressure operated
    • B66F3/25Constructional features
    • B66F3/26Adaptations or arrangements of pistons
    • B66F3/28Adaptations or arrangements of pistons telescopic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/24Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads fluid-pressure operated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66F2700/00Lifting apparatus
    • B66F2700/07Lifting devices actuated by the driving force of water

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
gelagerten Kolben.
Um bei den bisherigen hydraulischen Hebezeugen zum Heben von Lasten, welche aus mehreren tcleskopartig ineinander verschiebbar gelagerten Kolben bestehen, zu ermöglichen, daß das Druckwasser zunächst nur auf einen Kolben, beim Wachsen der Last jedoch selbsttätig auch auf die anderen Kolben der Reihe nach einwirkt, mußte man zu verhältnismäßig sehr komplizierten Anordnungen schreiten,
ίο welche in ihrer Gesamtwirkung unzuverlässig waren, so daß derartige Hebezeuge nicht zur allgemeinen Anwendung gelangten.
Den gekennzeichneten Übelstand wird nach vorliegender Erfindung durch eine Anordnung erfolgreich entgegengetreten, welche sich von den bisherigen, den gleichen Zweck anstrebenden Einrichtungen dieser Art durch überaus große Einfachheit auszeichnet, wodurch eine sichere Gewähr für die beabsichtigte Wirkung erzielt wird. Zu diesem Zweck ist der Raum jedes vorhergehenden Kolbens durch ein Abschlußorgan mit einem durch eine Membran . abgeschlossenen Raum derart in Verbindung gesetzt, daß beim Wachsen des Druckes in genanntem Raum ein mit der Membran verbundenes Abschlußorgan den Zugang zum : Raum unterhalb des nächsten Kolbens freigibt. Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfmdungsgegenstandes ist auf der Zeichnung im Vertikalschnitt zur Darstellung gebracht. Das Hebezeug besteht aus zwei in einem Zylinder verschiebbar gelagerten Kolben und ist demnach nur zum Heben zweier verschiedener Lasten bestimmt. Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist α der Zylinder, in welchem die beiden Kolben b, c teleskopartig ineinander verschiebbar gelagert sind. Der Kolben c besitzt den Bund z, mit welchem er sich auf den Rand χ des äußeren Kolbens auflegt. Der äußere Kolben läuft unten in das zugespitzte Ende ν aus und setzt sich mit demselben auf den Boden w des Zylinders auf. d ist der Kanal, durch welchen das Druckwasser in den Raum zwischen den inneren und äußeren Kolben hineingeführt wird. Von diesem Kanal d führt ein Kanal e in eine Druckkammer u, welche an ihren beiden Stirnseiten durch die Stahlmembranen m, η verschlossen ist. Der Kanal β steht durch die Öffnung g mit der Kammer u in Verbindung, welche durch die Regulierschraube 0 je nach Bedarf mehr oder weniger verschlossen werden kann. Die Membran η ist durch eine zweite Membran r und die Stellschraube 5 regulierbar' versteift und drückt das Kissen (Ventilkörper i) gegen die Kanäle h, t, von denen t durch den Ringkanal j und den Kanal f mit dem zwischen Zylinder α und Kolben b befindlichen Raum in Verbindung steht. Während die Membran r zur regulierbaren Versteifung der Membran η dient, soll durch die Membran m und die ihren Hub begrenzende Regulierschraube p diejenige Belastungsgrenze geregelt werden, bei welcher das Abheben des Körpers i von seinem Sitz erfolgt.
Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist folgende:
Das Druckwasser tritt in den Kanal d unter den Kolben c in den zwischen c und b gebildeten Raum ein und dringt gleichzeitig.

Claims (3)

  1. durch- die Öffnung g in die Kammer u. Wenn mm die Last klein ist, so hebt das in den Zylinder gelangende Druckwasser nur den inneren Kolben c mit der Last an. Wenn die Last größer ist, wird in der Kammer ii der Wasserdruck allmählich, und zwar angc-
    . nähert bis zur Höhe des im Kanal d herrschenden Druckes zunehmen, wobei die Membran in nach- außen gebogen wird. In dem Maße,
    ίο als der Druck weiter wächst, wird die Membran m weiter nach außen gebogen, bis sie schließlich gegen die Regulierschraube /> stößt. Steigt nun der Druck noch weiter, so wird die Membran η etwas gelüftet, was zur Folge hat, daß nunmehr das Druckwasscr aus dem Kanal c in den Kanal t und von diesem durch Kanal / und Kanal/ in den zwischen b und a befindlichen Raum gelangt. Es wird nun das Dnickwasser auch auf den Kolben b wirken und diesen verschieben, bis derselbe mit seinem Rand χ gegen den Bund ζ des Kolbens c drückt, worauf beide Kolben gemeinsam das Heben der Last bewirken. Soll das Abheben des Ventilkörpers i von seinem Sitze bereits bei einer geringeren Belastung des hydraulischen Hebezeuges erfolgen, so braucht man nur den Abstand zwischen, der Schraube p und der Membran in zu verringern. Im entgegengesetzten Falle, d. h.
    wenn der Abstand zwischen der Membran m und der Schraube p vergrößert wird, wird der Kolben c befähigt, eine größere Last zu überwinden, bevor der Kolben b in Tätigkeit tritt. Es ist naheliegend, daß die Zahl der teleskopartig verschiebbaren Kolben beliebig groß sein kann und man statt Wasser auch jede andere Druckflüssigkeit, z. 13. Kohlensäure, verwenden kann. Selbstverständlich kann das flüssige Druckmittel auch durch ein gasförmiges Druckmittel ersetzt werden, ohne daß hierdurch an dem Wesen der vorliegenden Erfindung irgend etwas geändert wird. Die Kolben können direkt oder auch indirekt auf die zu hebende Last zur Einwirkung gelangen.
    Ρλ τ ε ν τ - Λ ν s ι· κ i j c 11 ε :
    ι. Hydraulisches Hebezeug mit mehreren telcskopartig ineinander verschiebbar gelagerten Kolben, bei dem das Druckwasser zunächst nur auf einen Kolben, beim Wachsen der Last jedoch selbsttätig auch auf die anderen Kolben der Reihe nach einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum unterhalb jedes vorhergehenden Kolbens durch ein Abschlußorgan (g) mit einem durch eine Membran (n) abgeschlossenen Raum (u) derart in Verbindung steht, daß beim Wachsen des Druckes in u ein mit der Membran verbundenes Abschlußorgan den Zugang zum Raum unterhalb des nächsten Kolbens freigibt.
  2. 2. Hydraulisches Hebezeug nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine zweite Membran (r), deren Stellschraube ( s) gegen das Abschlußorgan (i) der ersten Membran (n) wirkt, zu dem Zwecke, die erste Membran regulierbar zu versteifen.
  3. 3. Ausführungsform des hydraulischen Hebezeuges nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine dritte Membran fm) und eine einen gewissen Abstand von dieser Membran besitzende Stellschraube (p), zu dem Zwecke, das Öffnen des Abschlußorganes (i) zu regeln, insbesondere bei einer Minimallast zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097355B (de) * 1956-01-07 1961-01-12 Otto Zweig Einrichtung zum Einsenken bzw. Ausheben von Muelltonnen, Muelleimern u. dgl. in bzw. aus Einsenkgruben

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097355B (de) * 1956-01-07 1961-01-12 Otto Zweig Einrichtung zum Einsenken bzw. Ausheben von Muelltonnen, Muelleimern u. dgl. in bzw. aus Einsenkgruben

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