DE1257301B - Hochfrequenz-Therapieapparat - Google Patents

Hochfrequenz-Therapieapparat

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DE1257301B
DE1257301B DE1963S0087609 DES0087609A DE1257301B DE 1257301 B DE1257301 B DE 1257301B DE 1963S0087609 DE1963S0087609 DE 1963S0087609 DE S0087609 A DES0087609 A DE S0087609A DE 1257301 B DE1257301 B DE 1257301B
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DE
Germany
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pin
electrode
holding arm
coupling
groove
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Withdrawn
Application number
DE1963S0087609
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English (en)
Inventor
Friedrich Strauber
Willi Werner
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/02Details

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Electrotherapy Devices (AREA)

Description

  • Hochfrequenz-Therapieapparat Die Erfindung bezieht sich auf einen Hochfrequenz-Therapieapparat mit einem Haltearm für mittels Steckzapfenkupplung befestigte, gegeneinander auswechselbare Elektroden.
  • Bei einem bekannten derartigen Apparat ist das dem Apparat abgewandte freie Ende des Haltearmes mit einer Muffe und einer Klemmschraube für die Aufnahme und Arretierung des Befestigungsstieles der Elektrode versehen. Nachteilig ist dabei, daß beim Elektrodenwechsel die Klemmschraube durch Drehbewegung mit einer Hand gelöst bzw. angezogen und währenddessen die Elektrode (die beachtlich schwer oder unhandlich sein kann) unbedingt von der anderen Hand gehalten werden muß.
  • Ähnlich ist es bei einer anderen bekannten Ausführung, die darin besteht, daß am Ende des Haltearmes ein unter Federdruck stehender Schieber zum Entkuppeln betätigt wird.
  • Beiden Ausführungen haftet der Nachteil an, daß die Arretierung auch gelöst werden kann, ohne daß man gerade mit der anderen Hand die Elektrode hält.
  • Bei entsprechender Stellung kann diese dann herausfallen und defekt gehen. Außerdem muß man auch beim Ansetzen eines Strahlers an den Haltearm mit zwei Händen arbeiten.
  • Diese Nachteile sind bei einem Hochfrequenz-Therapieapparat für gegeneinander auswechselbare Elektroden erfindungsgemäß vermieden durch eine Steckzapfenkupplung mit entgegen Federdruck lösbarer Verriegelung zwischen Haltearm und Elektrode, indem am Haltearm ein Zapfen mit einer quer zur Zapfenlängsrichtung verlaufenden Nut und an der Elektrode eine den Zapfen in sich aufnehmende Steckbuchse und ein mittels einer Drucktaste entgegen Federkraft aus der Steckbuchse herausschwenkbarer, in seiner Betriebsstellung in die Nut des Zapfens eingreifender Riegel angebracht sind.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen der Erfindung wird beim Umfassen des vorzugsweise griffig gestalteten Kupplungsteiles mit einer Hand zum Ansetzen oder Abnehmen der Elektrode an den bzw. vom Haltearm auch die Elektrode selbst zwangläufig gehalten, wobei mit einem Finger der die Elektrode haltenden Hand der Kupplung gelöst werden kann.
  • Mit der anderen Hand kann entweder die Elektrode (wenn sie groß, schwer oder unhandlich ist) mitgehalten werden oder die Zuleitung von der Elektrode an- oder abgeschraubt werden, d. h. daß sonst nur nacheinander durchzuführende Bedienungsgriffe gleichzeitig vorgenommen werden können.
  • Einzelheiten und weitere Vorteile der Kupplungsvorrichtung nach der Erfindung werden nachfolgend an Hand von vier Figuren, die Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen, erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein Hochfrequenz-Therapiegerät mit einer vom Haltearm getragenen Elektrode in schaubildlicher Darstellung, F i g. 2 die Kupplung zwischen Haltearm und Elektrode in vergrößertem Maßstab als Explosivzeichnung, F i g. 3 eine Einzelheit der Kupplung nach F i g. 2 und F i g. 4 eine andere als die in F i g. 1 gezeigte Ausführungsform einer am Tragarm befestigten Elektrode.
  • In der F i g. 1 ist der Hochfrequenz-Therapieapparat mit 1, der an einer Seitenwand des Gerätes befestigte mehrgliedrige Haltearm mit 2, die Kupplung zwischen dem Haltearm und der Elektrode 3 mit 4 und das Anschlußkabel, welches die elektrische Verbindung zwischen dem Therapieapparat 1 und der Elektrode 3 herstellt, mit 5 bezeichnet.
  • Die Kupplung 4 zwischen dem Haltearm 2 und der Elektrode 3 mit ihrem elektrodenseitigen Teil 6 und ihrem tragarmseitigen Teil 7 besteht im wesentlichen aus dem am tragarmseitigen Teil 7 der Kupplung angeordneten, konisch abgeschrägten Steckzapfen 8 und der durch die Bohrung9 in der Deckplatte 10 des Teiles 6 sowie der Bohrung 11 in dem elektrodenseitigen Teil 6 der Kupplung gebildeten, der Größe des Steckzapfens entsprechenden Steckbuchse 9, 11.
  • In das Teil 6 ist das aus einem Koaxialrohr für den elektrischen Anschluß bestehende und zugleich den Befestigungsstiel der Elektrode bildende Anschlußstück 3' um seine Längsachse drehbar, aber in Längsrichtung unverschiebbar eingepaßt. Der Steckzapfen 8 ist mit der quer zu seiner Längsrichtung verlaufende Nut 12 versehen, und im Teil 6 ist um die Achse 13 schwenkbar der in die Steckbuchse ragende, der Nut 12 des Zapfens 8 zugeordnete Riegel 14 angeordnet. Zur Schwenkung des Riegels 14 um die Achse 13 ist der Schieber 15 vorgesehen, der eine Ausnehmung 16 aufweist, in der ein Endteil des Riegels 14 liegt. Der Schieber 15 ist im Teil6 gelagert und stützt sich mit seinem einen Ende über die Schraubenfeder 17 an der Innenwand des Teiles 6 ab, während sein anderes, als Drucktaste 18 ausgebildetes Ende seitlich aus dem Teil 6 herausragt.
  • Zur sicheren gegenseitigen Fixierung der beiden Kupplungsteile 6, 7 ist an der Deckplatte 10 ein Bolzen 19 und am Teil 7 ein dazu passendes Bolzenloch 20 vorgesehen. Mittels Schrauben, die durch die Bohrungen 21 der Deckplatte 10 hindurch in die Gewindelöcher 22 des Teiles 6 geschraubt werden können, befestigt man die Deckplatte 10 am Teil 6.
  • Beim Kuppeln der beiden Teile 6, 7 (also beim Ansetzen der Elektrode 3 an den Haltearm 2) wird der Zapfen 8 durch die Bohrung 9 der Deckplatte 10 bei gedriickter Taste 18 in die Bohrung 11 und der Führungsbolzen 19 der Deckplatte 10 in das Bolzenloch20 eingeführt. Der Riegel 14 schnappt beim Lcslassen der Taste 18 in der Kupplungsstellung der beiden Teile 6, 7 in die Nut 12, wie in Fig. 3. welche einen Schnitt nach der Linie III-III in F i g. 2 darstellt, gezeigt ist.
  • Die dem Zapfen ende benachbarte Nutflanke 23 ist derart geneigt. daß sich der Nutenquerschnitt zur Zapfenachse 24 hin verjüngt (vgl. F i g. 3). Der Riegel 14 weist eine entsprechende Schrägfläche 25 auf, die unter der Wirkung der Feder 17 derart auf die schräge Nutflanke einwirkt. daß der Teil 7 in Richtung (Pfeil 26) zum Zapfenende hin in die Steckbuchse 9, 11 hineingezogen wird, bis die beiden Kupplungsteile 6, 7 fest einander anliegen. Auf diese Weise ist eine spielfreie Kupplung erzielt.
  • Zum Lösen der Kupplung faßt man mit einer Hand das Kupplungsteil 6 mit der Elektrode, drückt dabei mit einem Finger die Taste und zieht die Elektrode zusammen mit dem Kupplungsteil 6 vom Teil 7 (und damit vom Tragarm 2) ab. Die andere Hand kann beim Tragen der Elektrode helfen oder das Kabel 5 vom Anschlußstück 3' der Elektrode 3 lösen.
  • Für die Behandlung verschiedener Körperteile sind voneinander unterschiedliche Behandlungselektroden vorgesehen. Dabei sind die elektrischen Längen der Elektroden unterschiedlich groß. Damit nun nicht für jede Elektrode auch ein elektrisch angepaßtes Kabel verwendet werden muß, sind die elektrischen Längen der Elektroden dadurch einheitlich gemacht, daß das koaxiale Anschlußstück 3' entsprechend lang ausgebildet ist. Lange Anschlußstücke sind jedoch z. B. für die Behandlung eines auf einem Stuhl sitzenden Patienten von unten wegen des geringen zur Verfügung stehenden Platzes nicht ohne weiteres geeignet. Aus diesem Grunde ist bei der Elektrode nach F i g. 4 das aus Anpassungsgründen lange elektrische Anschlußstück 3' abgewinkelt ausgebildet und der Rohrstummel 27, der in diesem Fall das mechanische Halterungsteil (Befestigungsstiel) bildet, in das Kupplungsteil 6 gesteckt. Das Teil 6 ist dabei mit der Abschlußkappe 28 abgedeckt. Das Ansetzen und Abnehmen der Elektrode an den bzw. von dem Tragarm 2 ist wegen der abgewinkelten Ausbildung des Anschlußstückes auch bei der Elektrode nach Fig. 4 mühelos möglich.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Hochfrequenz-Therapieapparat mit einem Haltearm für mittels Steckzapfenkupplung befestigte, gegeneinander auswechselbare Elektroden, gekennzeichnet durch eine Steckzapfenkupplung mit entgegen Federdruck lösbarer Verriegelung zwischen Haltearm und Elektrode, indem am Haltearm (2, 7) ein Zapfen (8) mit einer quer zur Zapfenlängsrichtung verlaufenden Nut (12) und an der Elektrode (3, 6) eine den Zapfen (8) in sich aufnehmende Steckbuchse (9, 11) und ein mittels einer Drucktaste (18) entgegen Federkraft (Feder 17) aus der Steckbuchse (9, 19) herausschwenkbarer, in seiner Betriebsstellung in die Nut (12) des Zapfens (8) eingreifender Riegel (14) angebracht sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 489 610; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 847 234; französische Patentschrift Nr. 1 059 707; Buch »Bauelemente der Feinmechanik« von 0. Richter und R. v. Voss, 1954, 6. Auflage, S. 234 bis 237. (VEB Verlag Technik, Berlin).
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE489610C (de) * 1926-09-17 1930-01-20 James Morris Kupplung fuer Feuerwehrschlaeuche, Hydranten usw
FR1059707A (fr) * 1952-07-11 1954-03-26 Dispositif de contrôle à distance de la puissance et de l'accord dans les appareils d'électrothérapie
DE1847234U (de) * 1959-07-20 1962-02-22 Electrische App N En Metaalfab Einsteckkupplung.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE489610C (de) * 1926-09-17 1930-01-20 James Morris Kupplung fuer Feuerwehrschlaeuche, Hydranten usw
FR1059707A (fr) * 1952-07-11 1954-03-26 Dispositif de contrôle à distance de la puissance et de l'accord dans les appareils d'électrothérapie
DE1847234U (de) * 1959-07-20 1962-02-22 Electrische App N En Metaalfab Einsteckkupplung.

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