DE1891869U - Hochfrequenz-therapieapparat. - Google Patents

Hochfrequenz-therapieapparat.

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DE1891869U
DE1891869U DE1963S0046538 DES0046538U DE1891869U DE 1891869 U DE1891869 U DE 1891869U DE 1963S0046538 DE1963S0046538 DE 1963S0046538 DE S0046538 U DES0046538 U DE S0046538U DE 1891869 U DE1891869 U DE 1891869U
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Germany
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electrode
coupling
frequency therapy
high frequency
pin
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DE1963S0046538
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Siemens Reiniger Werke AG
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Description

PA 621992*28.9.65
:ÖN*SER4ÄE 25. sept. I965
Ho chf re quenz-Thera,$xe appara t
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hochfreguenz-Therapieapparat mit Haltearm für gegeneinander auswechselbare Elektroden.
Bei einem bekannten derartigen Apparat ist das dem Apparat abgewa&dte freie Ende des Haltearmes mit einer Muffe und einer Klemmschraube für die Aufnahme und Arretierung des Befestigungsstieles der Elektrode versehen. Machteilig ist dabei,, daß beim Elektrodenwechsel die Klemmschraube durch Drehbewegung mit einer Hand gelöst bzw. angezogen und währenddessen die Elektrode (die beachtlich schwer oder unhandlich sein kann) unbedingt von der anderen Hand gehalten werden muß.
Ähnlich ist es bei einer anderen bekannten Ausführung, die darin bestehti daß am Ende des Haltearmes ein unter Federdruck stehender Schieber zum Entkuppeln betätigt wird.
Beiden Ausführungen haftet der lachteil an, daß die Arretierung gelöst werden kann, ohne daß man gerade mit der anderen Hand die Elektrode hält. Bei entsprechender Stellung kann diese dann herausfallen und defekt gehen. Außerdem muß man auch beim Ansetzen eines Strahlers an den Haltearm mit zwei Händen arbeiten.
Diese Nachteile sind bei einem Hochfrequenz-fherapieapparat für gegeneinander auswechselbare Elektroden erfindungsgemäi vermieden durch eine Steckzapfenkupplung mit entgegen federdr^ick lösbarer Verriegelung zwischen Haltearm und Elektrode, wobei am Haltearm ein Zapfen mit einer quer zur Zapfenlängsrichtung verlaufenden Uut und an der Elektrode eine dem Zapfen augeordnete Steckbuehee und ein mittels einer Drucktaste entgegen Federkraft aus der Steckbuehse herausschwenkbarer, der Mut des Zapfens zugeordneter Siegel vorgesehen sind.
Bei allen Ausführungsbexspielen der Erfindung wird beim Umfassen des vorzugsweise griffig gestalteten Kupplungsteiles ·. mit einer
Hand zum Ansetzen oder Abnehmen der Elektrode an den bzw. vom. Haltearm auch die Elektrode selbst zwangsläufig gehalten, wobei mit einem finger der die Elektrode haltenden Hand die Kupplung gelöst werden kann. Mit der anderen Hand kann entweder die Elektrode (wenn sie groß, schwer oder unhandlich ist) mitgehalten werden oder die Zuleitung von der Elektrode an- oder abgeschraubt werden, d.h., daß sonst nur nacheinander durchzuführende Bedieraangs griffe gleichzeitig vorgenommen werden können.
Einzelheiten und weitere Vorteile der Erfindung werden nachfolgend an Hand von vier figuren, die Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen, erläutert·
Es zeigen
Fig. 1 ein Hoehfrequenz-Therapiegerät mit einer vom Haltearm getragenen Elektrode in schaubildlicher Darstellung,
]?ig. 2 die Kupplung zwischen Haltearm und Elektrode in vergrößertem Maßstab als Ixplosivzeichnung,
Fig. 3 eine Einzelheit der Kupplung nach Pig. 2 und
Fig. 4 eine andere als die in fig. 1 gezeigte Ausführungsform. einer am l'ragarin. befestigten Elektrode.
In der Mg. 1 ist das Hochfre<pienz-£herapiegerät mit 1, der an einer Seitenwand des Gerätes befestigte mehrgliedrige Haltears: mit 2, die Kupplung zwischen dem Haltearm und der Elektrode 3 mit und das Anschlußkabel, welches die elektrische Verbindung zwischen dem !Therapieapparat 1 und der Elektrode 3 herstellt, mit 5 "bezeichnet.
Die Kupplung 4 zwischen dem Haltearm 2 und der Elektrode 3 ihrem elektrodenseitigen £eil 6 und ihrem tragarmseitigen Seil 7 besteht im wesentlichen aus dem am tragarmseitigen Seil 7 der Kupplung angeordneten, konisch abgeschrägten Steckaapfen 8 und der durch die Bohrung 9 in der Deckplatte 10 des Teiles β sowie der Bohrung 11 in dem. elektrodenseitigen !Teil 6 der Kupplung gebildeten, der
Größe des Steckzapfens entsprechenden Steckbuchse 9» H. "In das Teil 6 ist das aus einem Koaxialrohr für den elektrischen Anschluß bestehende und zugleich den Befestigungsstiel der Elektrode bildende Anschlußstück 31 um seine Längsachse drehbar, aber in Längsrichtung unverschiebbar eingepaßt. Der Steckzapfen 8 ist mit der quer zu seiner Längsrichtung verlaufenden Mut 12 versehen und im ϊβϋ β ist um die Achse 13 schwenkbar der in die Steckbuchs© ragende, der lut 12 des Zapfens 8 zugeordnete Hiegel 14 angeordnet. Zur Schwenkung des Riegels 14 um die Achse 13 ist άβτ Schieber 15 vorgesehen, der eine Ausnehmung 16 aufweist, in der ein Endteil des Riegels 14 liegt. Her Schieber 15 ist ira Seil β gelagert und stützt sich mit seinem einen Ende über die Schraubenfeder 17 an der Innenwand des !Teiles δ ab, während sein anderes, als Drucktaste 18 ausgebildetes Ende seitlich aus dem Eeil 6 herausragt.
Zur sicheren gegenseitigen fixierung der beiden Kupplungsteile 6, ist an der Deckplatte IO ein Bolzen 19 und am Teil 7 ein dazu passendes Bolzenloch 20 vorgesehen. Mittels Schrauben, die durch die Bohrungen 21 der Deckplatte 10 hindurch in die Gewinde!öcher des Seiles 6 geschraubt werden können, befestigt sian die Deckplatte 10 am Seil 6.
Beira Kuppeln der beiden feile 6, 7 (also beim Ansetzen der Elektrode 3 an den .Haltearm 2) wird der Zapfen 8 durch die Bohrung 9 der Deckplatte 10 bei gedruckter 2aste 18 in die Bohrung 11 und der Führungsbolzen 19 der Deckplatte 10 in das Bolzenloch 20 eingeführt. Der Eiegel 14 schnappt beim Loslassen der Taste 18 in der Kupplungsstellung der beiden üeile 6, 7 in die lut 12, wie in Fig. 3» welche einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2 darstellt, gezeigt ist.
Die dem Zapfenende benachbarte lutflanke 23 ist derart geneigt, daß sich der Efutenquerschnitt zur Zapfensehse 24 hin verjüngt (vgl. Fig. 3). Der Riegel 14 weist eine entsprechende Sehrägfläche 25 auf, die unter der Wirkung der Feder 17 derart auf die schräge lutflanke einwirkt, daß der Teil 7 in Kiqhtung (Pfeil 26) zum Zapfenende hin in die Steckbuchse 9» 11 hineingezogen wird, bis die beiden ICupplungsteile 6, 7 fest einander anliegen. Auf diese
Weise ist eine spielfreie Kupplung erzielt.
Zum Lösen der Kupplung faßt man mit einer Hand das Kupplungsteil 6 mit der .Elektrode, drückt dabei mit einem Finger die Taste und sieht die Elektrode zusammen mit dem Kupplungsteil 6 vom Seil 7 (und damit vom tragarm 2) a.b. Die andere Hand kann beim. !Fragen der Elektrode helfen oder das Kabel 5 vom. Anschlußstück 3* der Elektrode 3 lösen«
Für die Behandlung verschiedener Körperteile sind voneinander unterschiedliche Behandlungselektroden vorgesehen. Dabei sind die elektrischen Längen der Elektroden unterschiedlieh groß. Damit nun nicht für jede Elektrode auch ein elektrisch angepaßtes Kabel verwendet werden muß, sind die elektrischen Längen d©r Elektroden dadurch einheitlich gemacht, da£ das koaxiale Anschlußstück 31 entsprechend lang ausgebildet ist. Lange Anschlußstücke sind jedoch z.B. für die Behandlung eines auf einem Stuhl sitzenden Patienten von unten wegen des geringen zur Verfügung stehenden Platzes nicht ohne weiteres geeignet. Aus diesem Grunde ist bei der Elektrode nach fig· 4, das aus Anpassungsgründen lange elektrische Anschlußstück 31 abgewinkelt ausgebildet und der Hohrstummel 27, der in diesem Pail das mechanische Haiterungsteil (Befestigungsstiel) bildet, in das Kupplungsteil 6 gesteckt. Das Seil 6 ist dabei mit der Abschlußkappe 28 abgedeckt. Das Ansetzen und Abnehmen der Elektrode an bzw. von dem tragarm 2 ist wegen der abgewinkelten Ausbildung des AnschlußStückes auch bei der 11ektrode nach Pig. mühelos möglich.

Claims (1)

  1. P.A. 621392*28.9.6S
DE1963S0046538 1963-09-28 1963-09-28 Hochfrequenz-therapieapparat. Expired DE1891869U (de)

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DE1963S0046538 DE1891869U (de) 1963-09-28 1963-09-28 Hochfrequenz-therapieapparat.

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DE1963S0046538 DE1891869U (de) 1963-09-28 1963-09-28 Hochfrequenz-therapieapparat.

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DE1891869U true DE1891869U (de) 1964-04-30

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