DE1256608B - Vorrichtung zum Brechen von Gesteinsbloecken - Google Patents

Vorrichtung zum Brechen von Gesteinsbloecken

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DE1256608B
DE1256608B DEA35484A DEA0035484A DE1256608B DE 1256608 B DE1256608 B DE 1256608B DE A35484 A DEA35484 A DE A35484A DE A0035484 A DEA0035484 A DE A0035484A DE 1256608 B DE1256608 B DE 1256608B
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DE
Germany
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chisel
fired
rock
stone
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Pending
Application number
DEA35484A
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English (en)
Inventor
Dr Georg Groetsch
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Alpine AG
Original Assignee
Alpine AG
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Publication date
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Priority to GB4244060A priority patent/GB915852A/en
Publication of DE1256608B publication Critical patent/DE1256608B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C37/00Other methods or devices for dislodging with or without loading
    • E21C37/005Other methods or devices for dislodging with or without loading by projectiles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Brechen von Gesteinsblöcken Zusatz zur Anmeldung: A 33472 VIa/5 b-Auslegeschrift 1237 038 In der Hauptpatentanmeldung A 33472 VIa/5b (deutsche Auslegeschrift 1237 038) ist von einer Vorrichtung zum Brechen von Gesteinsblöcken u. dgl. durch einen treibgasgetriebenen Meißel ausgegangen, bei der eine Pulverladung zum Antrieb des Meißels dient, die im Verhältnis zur Gesteinsgröße so groß ist, daß der Meißel den Gesteinsblock mit einem Schlag bricht, und es ist zur Verbesserung der Schlagleistung der Vorrichtung eine Freiflugstrecke für den Meißel in der Vorrichtung vorgesehen.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung.
  • Es handelt sich bei der Erfindung um eine Vorrichtung, die wegen ihrer Verwendung im Steinbruch ständig Schmutz- und Staubeinwirkungen ausgesetzt ist und die deshalb robust und unempfindlich gegen solche Einflüsse ausgebildet sein muß. Deshalb lassen sich die von Bolzensetzgeräten, Waffen u. dgl. her bekannten Ladevorrichtungen wegen des komplizierten Mechanismus zur Schließung und Öffnung der Lademulde und der Empfindlichkeit gegen Staub-und Schmutzeinflüsse auf eine solche Vorrichtung nicht übertragen.
  • Ziel der Erfindung ist es, bei einem solchen Gerät mit an sich bekannter Lademulde den Ladevorgang, d. h. das Einsetzen der Brennkammer mit dem Pulverpreßling und das Herausnehmen derselben nach dem Schuß - ohne einen komplizierteren Verschlußmechanismus mit den anhaftenden Gefahren von Verschmutzungen und Verklemmungen -, zu erleichtern und zu vereinfachen.
  • Es wird deshalb, ausgehend von der Hauptpatentanmeldung, eine Vorrichtung zum Brechen von Gesteinsblöcken u. dgl. mit einem treibgasgetriebenen und beim Schuß eine gewisse Freiflugstrecke zurücklegenden Meißel, wobei eine Pulverladung zum Antrieb des Meißels dient, die im Verhältnis zur Gesteinsgröße so groß ist, daß der Meißel den Gesteinsblock mit einem Schlag bricht, mit einer an sich bekannten Lademulde vorgeschlagen, bei der die Lademulde erfindungsgemäß beim Schuß offen bleibt und in dem Vorderteil des Lademuldeblockes die im rückwärtigen Teil mit der Zündkapsel versehene Brennkammer mit Pulverpreßling eingesetzt - vorzugsweise lösbar verschraubt - ist.
  • Es hat sich gezeigt, daß diese Lademulde mit der eingesetzten Brennkammer sich im rauhen Steinbruchbetrieb bewährt und zu keinen Störungen Anlaß gibt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch veranschaulicht. Die Brennkammer 1 mit eingesetztem Pulverpreßling 2 und Zündkapsel 3 ist in den vorderen Teil des Blockes 4 mit Lademulde 6 mittels eines Gewindes 5 leicht lösbar befestigt. Der Block 4 ist mit der Lademulde 6 und einer Bohrung 7 versehen, in welcher der Zündkörper 8 längsaxial bewegbar angeordnet ist. Mit dem Block 4 ist der Gehäusehinterteil 9 fest verbunden, in dem der Döpper 10 mit dem Zünddöpper 8 durch Verbindung mit dem Schlaghammer 26 und dem Handgriffschlitten 12 längsaxial verschiebbar gelagert ist. Zwischen Handgriffschlitten 12 und Schlaghammer 26 liegt die Rückstoßfeder 13. Im Gehäusehinterteil 9 sind die Nuten 14, in welchen die Keile 15 führen, die mittels Ring 16 und Spannfeder 17 gesichert sind. Die Strecke 18 stellt den Schlaghub dar, und die Scheibe 19 ist die Hubbegrenzung des Handgriffschlittens 12 beim Rückstoß. Zwischen Döpper 10 und Zünddöpper 8 liegt die Feder 20, die den Schlag der zurücklaufenden Masse beim Zündschlag dämpft und den Vorlaufimpuls der Rückstoßmasse aufspeichert, der einen wesentlichen Teil des Rückstoßes kompensiert.
  • An die im Block 4 eingeschraubte Brennkammer 1 schließt sich der Meißel oder Hammer 11 an, der in dem fest mit dem Block 4 verbundenen Lauf 21 längsaxial verschiebbar ist. Über dem Lauf 21 ist mittels Feder 22 der Flansch 23 nach vorn gehalten, an den sich der Schutzteller 24 anschließt. Durch Vordrücken des Gerätes durch den Handgriffschlitten 12 gegen den Schutzteller 24 schiebt sich der Flansch 23 über den Lauf 21, wobei der Schutzteller 24 den beim Schuß nach vorn geschlagenen Meißel 11 wieder in die Ausgangsstellung bewegt. Beim Laden wird die rücklaufende Masse, bestehend aus Zünddöpper 8, Döpper 10, Schlaghammer 26 und Handgriffschlitten 12, um die Strecke 18 angehoben, so daß die Lademulde 6 zur Zuführung der Brennkammer 1 frei liegt. Beim Schuß wird die rücklaufende Masse um die Strecke 18 nach vorn geworfen, wobei der Zünddöpper 8 die Zündkapsel 3 zündet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vorrichtung zum Brechen von Gesteinsblökken u. dgl. mit einem treibgasgetriebenen und beim Schuß eine gewisse Freiflugstrecke in der Vorrichtung zurücklegenden Meißel, bei der eine Pulverladung zum Antrieb des Meißels dient, die im Verhältnis zur Gesteinsgröße so groß ist, daß der Meißel den Gesteinsblock mit einem Schlag bricht, nach Patentanmeldung A 33472 VI a / 5 b (deutsche Auslegeschrift 1237 038), mit einer an sich bekannten Lademulde, dadurch gekennzeichnet, daß letztere beim Schuß offen bleibt und in dem Vorderteil des Lademuldeblocks (4) die im rückwärtigen Teil mit der Zündkapsel (3) versehene Brennkammer (1) mit Pulverpreßling(2) eingesetzt - vorzugsweise lösbar verschraubt - ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1058 950; französische Patentschrift Nr. 1000 749; USA.-Patentschrift Nr. 2 724116.
DEA35484A 1959-12-10 1960-09-03 Vorrichtung zum Brechen von Gesteinsbloecken Pending DE1256608B (de)

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DEA35484A DE1256608B (de) 1960-09-03 1960-09-03 Vorrichtung zum Brechen von Gesteinsbloecken
GB4244060A GB915852A (en) 1959-12-10 1960-12-09 Method of breaking or disintegrating minerals and the like

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DEA35484A DE1256608B (de) 1960-09-03 1960-09-03 Vorrichtung zum Brechen von Gesteinsbloecken

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DE1256608B true DE1256608B (de) 1967-12-21

Family

ID=6929070

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DEA35484A Pending DE1256608B (de) 1959-12-10 1960-09-03 Vorrichtung zum Brechen von Gesteinsbloecken

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DE (1) DE1256608B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1000749A (fr) * 1949-11-17 1952-02-15 Lunettes anti-éblouissantes réglables
US2724116A (en) * 1951-07-12 1955-11-22 Termet Pierre Explosively actuated fastener driving tool

Patent Citations (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1000749A (fr) * 1949-11-17 1952-02-15 Lunettes anti-éblouissantes réglables
US2724116A (en) * 1951-07-12 1955-11-22 Termet Pierre Explosively actuated fastener driving tool
DE1058950B (de) * 1951-07-12 1959-06-04 Pierre Termet Geraet zum Eintreiben von Bolzen od. dgl. in Steinwaende oder andere Aufnahme-koerper mittels eines durch Pulvergase beaufschlagbaren Kolbens

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