DE106263T1 - Panzerbrechendes sprenggeschoss versehen mit einer treibladungshuelse. - Google Patents

Panzerbrechendes sprenggeschoss versehen mit einer treibladungshuelse.

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DE106263T1
DE106263T1 DE198383109900T DE83109900T DE106263T1 DE 106263 T1 DE106263 T1 DE 106263T1 DE 198383109900 T DE198383109900 T DE 198383109900T DE 83109900 T DE83109900 T DE 83109900T DE 106263 T1 DE106263 T1 DE 106263T1
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explosive
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Francois Villars-Sur-Ollon Vaud Brandt
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    • F42B10/32—Range-reducing or range-increasing arrangements; Fall-retarding means
    • F42B10/48—Range-reducing, destabilising or braking arrangements, e.g. impact-braking arrangements; Fall-retarding means, e.g. balloons, rockets for braking or fall-retarding
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    • F42C9/14—Double fuzes; Multiple fuzes
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Claims (1)

  1. 83 109 900.7
    1. Panzerbrechendes Explosivgeschoß mit Kartusche, umfassend einen Körper (1), der mit einer Kartuschenhülse (8) verbunden ist, und der mit einer Vorrichtung (10) zur Drallstabilisierung ausgerüstet ist, die mit einem gezogenen Lauf zusammenwirkt, eine Geschoßspitze (4), die mit dem Körper verbunder ist, und einem Kopfzünder (6), wobei das Geschoß eine Flachladung, eine Sprengladung (23, 24) und Einrichtungen zum Zünden der Sprengladung beim Aufschlag enthält, dadurch gekennzeichnet, daß es in Kombination umfaßt einen leeren Kanal (19), der in der Achse der Sprengladung (23, 24) angeordnet ist, der einen Sicherheitsverschluß (18) aufweist, wobei der Kanal (19) an seinem vorderen Ende offen ist und mit der Sprengladung an seinem hinteren Ende in Verbindung steht; einen Sprengstab (14), der in der Achse der hohlen Geschoßspitze (4) angeordnet ist und der an seinem hinteren Ende durch einen Metallkörper (17) verschlossen ist; und wobei der Zünder (6) ein Zündhütchen (37) aus Primärsprengstoff aufweist, das in der Lage ist, den Sprengstab (14) beim Aufschlag zu zünden.
    2. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprengladung (22, 23, 24) ausschließlich aus Sekundär- $ sprengstoffen besteht, die selbst nach dem Beginn des Schusses stabilisiert sind.
    3. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Verschlußkörper (17) des Sprengstabes (14) ein zum vorderen Ende des Kanals (19) weisendes konkaves Profil aufweist
    4. Geschoß nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsverschluß (18) eine Radialbohrung (26) aufweist, in deren Innenraum ein Bolzen (27) montiert ist, der von einer Schließfeder (28) belastet und in der Lage ist, den Kanal (19) zu verschließen, wobei sich der Schwerpunkt (29) des Bolzens in der Schließstellung auf derselben Seite der Geschoßachse wie die erwähnte Bohrung befindet, so daß der Drall des Geschoßes um seine Achse das öffnen des Bolzens (27) und die Freigabe des Kanals (19) auslöst.
    5. Geschoß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialbohrung (26) in einem ringförmigen Kragen (20) ausgebildet ist, der mehrere radiale Erleichterungsbohrungen (31) be-
    sitzt, wobei der Kragen mit dem vorerwähnten Kanal (19) verbunden ist.
    6. Geschoß nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zündrelais (22) , das
    CD einen stabilisierten Sekundärsprengstoff aufweist, am hinteren ^P Ende des Kanals (19) angeordnet ist, um durch die durch den vor-O erwähnten Kanal (19) geschleuderten Splitter des Metallverschluß-O körpers (17) angeschlagen werden zu können, um die Sprengladung (23, 24) zu zünden.
    7. Geschoß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprengladung zwei im wesentlichen ringförmige Rotationssprengkörper (23, 24) umfaßt, die um den Kanal (19) übereinander angeordnet und durch den ringförmigen Kragen (20) teilweise voneinander getrennt sind.
    8. Geschoß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsflache der kegelstumpfförmigen Schale (11) eine Rändelung (12) aufweist, die den Reibungsschluß zwischen der Schale und dem Geschoßkörper vergrößert.
    9. Geschoß nach irgendeinem der vorhergehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfzünder im Inneren der Geschoßspitzenkappe mit geringer Wandstärke (7) ein Schlagplättchen (32) aufweist, das mit einem Ansatz in Form einer Spitze (33) ausgerüstet ist, das über ein verformbares Element (36) montiert ist, so daß es beim Aufschlag das Zündhütchen (37) anschlagen kann.
    10. Geschoß nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfzünder im Inneren einer Geschoßspitzenkappe mit geringer Wandstärke (7) einen axialen Stab aus Hartstoff (67) , der Gattung Metallkarbid aufweist, der im Inneren eines Kragens (68) montiert ist, der über einen Verbindungsbereich mit geringer Dicke (70) mit einem Ansatz in Form einer Spitze (69) verbunden ist, der beim Aufschlag auf ein hartes Hindernis durch den vorerwähnten Stab durch Abscheren abtrennbar ist, um das Zündhütchen anzuschlagen, wobei die Anordnung des erwähnten Kragens über ein verformbares Element (36) montiert ist, so daß sie beim Aufschlag auf ein weiches Hindernis verschoben werden kann, so daß die erwähnte Spitze das Zündhütchen anschlägt.
    12. Geschoß nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschoßhülse (8) mit einem Zündhütchen (41) aus Primärsprengstoff ausgerüstet ist, das
    durch den Schlagbolzen einer Waffe gezündet werden und das die Zündung auf eine Treibladung (46, 71), die in der Hülse angeordnet ist, übertragen kann.
    .12. Geschoß nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Selbstzerstörungs-OJ ladung mit stark exothermer Verbrennung (61) besitzt, die an der £5 Außenseite der Bodenfläche (25) des Geschoßkörpers angeordnet ist.
    *— 13. Geschoß nach irgendeinem der vorhergehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Selbstantriebsreservoir (2), das einen zweiten Festtreibstoffsatz (57) enthält, zwischen dem Geschoßkörper und der Hülse angebracht ist, wobei das Reservoir in seinem hinteren Teil mit einem Strahlrohr (52) mit konvergierendem-divergierendem Profil ausgerüstet ist.
    14. Geschoß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Festtreibstoff des Selbstantriebsreservoirs einen Rotationskörper (57) aufweist, der mit einem mittleren Kanal mit sternförmigem Profil (58) versehen ist, wobei wenigstens ein Ladungsrelais
    (56) mit Verzögerung gezündet wird und in der Nähe des Strahlrohres (52) angeordnet ist, um so Flammen durch den mittigen Kanal (58) auf den Festtreibstoff (57) des Selbstantriebsreservoirs zu übertragen. ]
    15. Geschoß nach den Ansprüchen 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umfangsflache der Geschoßspitze axiale Ausfräsungen (65) aufweist, welche durch aerodynamische Wirkung die Drehung des Geschoßes um seine Flugbahn bremsen.
    16. Geschoß nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschoßspitzenkappe, die hohle Geschoßspitze und der Körper aus Leichtmetall, wie Magnesium, hergestellt sind.
DE198383109900T 1982-10-08 1983-10-04 Panzerbrechendes sprenggeschoss versehen mit einer treibladungshuelse. Pending DE106263T1 (de)

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