DE12561C - Bienenstock, aus Papiermasse und anderem Faserstoffe herzustellen - Google Patents

Bienenstock, aus Papiermasse und anderem Faserstoffe herzustellen

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DE12561C
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Germany
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beehive
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paper pulp
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DENDAT12561D
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J. POPPE in Wartha (Schlesien)
Publication of DE12561C publication Critical patent/DE12561C/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K47/00Beehives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

1880.
Klasse 4S.
JOSEPH POPPE in WARTHA (Schlesien). Bienenstock, aus Papiermasse und anderem Faserstoffe herzustellen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. Juli 1880 ab.
Die Masse, aus welcher die Bienenstöcke hergestellt werden, besteht hauptsächlich aus Papierabfällen, welchen noch andere Faserstoffe, wie Holz- und Strohstoff, sowie auch Sägespäne zugesetzt werden können, und dienen 3 pCt. (thierischer) Leim > als Bindemittel.
Diese Masse wird mit vier Theilen Wasser zusammen in einem Kollergang gemahlen, dann in winkelrechte Formen gebracht und die einzelnen Theile, Fig. 2 bis 7, unter einer hydraulischen Presse einem hohen Druck ausgesetzt. Sodann werden die Theile aus den Formen herausgenommen und getrocknet.
Sind dieselben trocken, so werden sie einer nochmaligen Pressung ausgesetzt, wodurch die Masse noch mehr verdichtet und die bestimmte Stärke der Wandungen erzielt wird. Der Thürbeschlag α und die Holzleisten b werden vor der ersten Pressung in die Mitte der Masse gelegt und stehen die Holzleisten von der äufseren Kante rings herum 2Y2 cm zurück, so dafs diese von aufsen nicht ersichtlich in die Masse eingeprefst sind und dem Stock mehr Festigkeit geben.
Beim Zusammensetzen der Theile zum Stock werden die Kanten bezw. Anstöfse verleimt und mit 12 cm langen Holzschrauben verschraubt, welche in die Holzleisten greifen. Nach diesem kommt der Anstrich, und zwar erstens eine Mischung von vier Theilen gelöschtem Kalk und drei Theilen Rinderblut mit einem kleinen Zusatz von Alaun, dieses wird zweimal aufgetragen, dann erfolgt ein zweimaliger Anstrich mit OeI-farbe, damit ist der Stock vor Eindringen von Feuchtigkeit und Nässe geschützt. Die Masse ist ein schlechter Wärmeleiter und schützt deshalb, bei 6 Y2 cm Wandstärke, die Bienen im Winter vor Frost und im Sommer vor Hitze. Ferner, was die Dauerhaftigkeit der Stöcke, sowie deren Güte anlangt, stehen dieselben weit vor jedem Holzstock, denn die Masse unterliegt keiner Fäulnifs und bekommt weder Risse noch Sprünge, auch ist diese frei von Wurmfrafs. Schliefslich mufs noch bemerkt werden, dafs der Stock selbst bei seiner Zerstörung an Masse immer noch einen materiellen Werth von 2,30 Mark bis 3 Mark repräsentirt.

Claims (1)

  1. PATENT-Anspruch:
    Bienenwohnungen, aus Papiejyand Faserstoffen geprefst.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT12561D Bienenstock, aus Papiermasse und anderem Faserstoffe herzustellen Active DE12561C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006029829A1 (de) * 2006-06-27 2008-01-03 St. Antoniusheim Ggmbh Konstruktionswerkstoff, insbesondere zur Herstellung von Bienenwabenrahmen, Bienenwabenmittelwände und/oder Zargen für Bienenbeuten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006029829A1 (de) * 2006-06-27 2008-01-03 St. Antoniusheim Ggmbh Konstruktionswerkstoff, insbesondere zur Herstellung von Bienenwabenrahmen, Bienenwabenmittelwände und/oder Zargen für Bienenbeuten

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