DE1255659B - Verfahren zur Herstellung von Steroidlactonen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von SteroidlactonenInfo
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- A61K31/56—Compounds containing cyclopenta[a]hydrophenanthrene ring systems; Derivatives thereof, e.g. steroids
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- A61K31/585—Compounds containing cyclopenta[a]hydrophenanthrene ring systems; Derivatives thereof, e.g. steroids containing heterocyclic rings, e.g. danazol, stanozolol, pancuronium or digitogenin containing lactone rings, e.g. oxandrolone, bufalin
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Description
i>
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES
WTWWfr
PATENTAMT
Int. Cl.:
C07C
7 J ψ/Η
Deutsche Kl.: 12 ο - 25/07
Nummer. 1 255 659
Aktenzeichen: A 40335 IV b/12 ο
Anmeldetag: 30. Mai 1962
Auslegetag: 7. Dezember 1967
Das Hauptpatent 1 183 076 betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Steroidlactonen der Androstan-
bzw. östranreihe der allgemeinen Formel
O—CO
(CH2),
R=I
worin R = Sauerstoff oder H(/?-OH), R' - Wasserstoff
oder eine Methylgruppe, η eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeutet und die Ringe A und B die Teilstrukturen
R'
oder
Verfahren zur Herstellung von Sieroidlactonen
Zusatz, zum Patent: 1 183 076
Anmelder:
Abbott Laboratories.
North Chicago. JIl. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. F Wuesthoff. Dipl.-Ing. G. Puls und
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. v. Pechmann, Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
Als Erfinder benannt:
Paul Kurath, Waukegan, JH.;
John Wayne Cole, Deerfield, JU. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 31. Mai 1961 (113 610)
oder
OH3C
aufweisen, bzw. gegebenenfalls von Salzen der entsprechenden 17-Hydroxy-16-carbonsäuren, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man ein 17-Ketosteroid, in welchen die Ringe A und B die Teil- 45 aufweisen, worin R" eine Acetoxy- oder Hydroxyl-
strukturen
gruppe ist, in an sich bekannter Weise in 16-Stellung
mit Glyoxylsäure kondensiert, die Carbonylgruppe in 17-Stellung mit Natriumborhydrid reduziert, die
17-ständige sowie gegebenenfalls die 3-ständige 5c exocyclische Doppelbindung sowie gegebenenfalls
die 5-ständige Doppelbindung katalytisch hydriert, die Diacetylverbindung verseift und in das y-Lacton
709 707/5*2
überführt oder daß man bei der Verwendung von östronmethyläther als 17-Ketosteroid nach der
katalytischen Hydrierung der 16-ständigen exocyclischen
Doppelbindung die nß-Acetoxy-S-methoxyl,3,5(10)-östratrien-16/?-ylessigsäure
in an sich bekannter Weise mit einem Alkalimetall in flüssigem Ammoniak zur 17,Ö-Hydroxy-3-keto-J4-östren-16/J-ylessigsäure
reduziert und lactonisiert und gegebenenfalls das erhaltene 17ß-Hydroxy-3-keto-J4-östren-]
6/3-ylessigsäurelacton in 4-Stellung katalytisch hydriert
oder daß man nach der katalytischen Hydrierung der 16-ständigen exocyclischcn Doppelbindung
die erhaltene 3/J,17/?-Diacetoxy-161S-ylessigsäureverbindung
nach Arndt:— Eistert in die entsprechende Propionsäure- oder Buttersäure verbindung
verwandelt und nach dem Verseifen in das 6- bzw. /--Lacton überführt und daß man nach der
Verseifung der Diacetylverbindung gegebenenfalls das 3ß,n/?-Dihydroxy-:l5-steroidlacton durch aufeinanderfolgende
Behandlung mit Brom in Essigsäure, Chromsäureanhydrid in wäßriger Essigsäure sowie wäßriger Chrom(II)-chloridlösung in das
17/5-Hydroxy-3-keto-J4-steroidlacton überführt und
gegebenenfalls dieses mit Selendioxyd zum entsprechenden 17/5-Hydroxy-3-keto- J1 4-steroid)acton
dehydriert oder daß man das 3p,17/i-Dihydroxy-5a-steroidlacton
in der 3-Stellung zur Ketovcrbindung oxydiert und über das Dibromid durch Lithiumcarbonat
in das entsprechende 17/i-Hydroxy-3-keto-.1'-4-steroidlacton
umwandelt oder daß man das erhaltene 3β,Πβ - Dihydroxy - J4 - steroidlacton
unter sauren Bedingungen zum 3f),l7ß-Dihydroxy-J
5-steroidlacton umlagert und gegebenenfalls die Lactone in alkalischem Medium in die entsprechenden
Salze der 17/5-Hydroxy-l6-carbonsäureii umwandelt.
Es wurde nun gefunden, daß man Steroidlactone der allgemeinen Formel
Gleichgewicht mit der offenkettigen Form der Formel
OH
HO
(CH2)„COOH
in der η die genannte Bedeutung hat. Die Gleichgewichte
können in an sich bekannter Weise beeinflußt werden. Die Lactone besitzen wertvolle hormonale
Eigenschaften. Insbesondere zeigen sie antiandrogene Wirksamkeit (antivermännlichende Wirkung)
mit Sekundärwirkungen auf Muskelwachstum und Gewichtszunahme. Sie sind im allgemeinen auch
brauchbar als endokrine Mittel.
Die als Zwischenprodukt auftretenden Verbindüngen 3-Hydroxy- bzw. 3,17 - Dihydroxy-17- oxo-1.3,5(10)-östradien-16-ylidenessigsäure der allgemeinen Formel
Die als Zwischenprodukt auftretenden Verbindüngen 3-Hydroxy- bzw. 3,17 - Dihydroxy-17- oxo-1.3,5(10)-östradien-16-ylidenessigsäure der allgemeinen Formel
CHCOOH
HO
in der η eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeutet, nach
dem Verfahren des Hauptpatents 1 183 076, dadurch herstellen kann, daß man in an sich bekannter
Weise 3 - Hydroxy -17 - oxo -1,3,5(10) - östratrien in
alkalischem Medium mit Glyoxylsäure umsetzt, die erhaltene 3 - Hydroxy -17- oxo -1,3,5(10) - östratrien-16-ylidenessigsäure
mit Natriumborhydrid reduziert, der erhaltene 3,17-Dihydroxy-l,3,5(10)-östratricn-16-ylidenessigsäure
mit Essigsäure in Gegenwart von Pyridin acetyliert, das erhaltene 3,17/i-Diacetat in
Gegenwart von Platinoxyd hydriert, die erhaltene 3,17/J-Diacetoxy-l,3,5(10)-östratrien-16/?-yl- essigsäure
mit Natriumhydroxyd und mit Chlorwasserstoffsäure behandelt und das erhaltene 3.17^-Dihydroxy
-1,3,5(10) - östratrien - \6ß - ylessigsäurelacton
gegebenenfalls zur Herstellung der entsprechenden ö- oder e-Lactone nach Arndt — Eistert in
der Kette verlängert. Diese Steroidlactone stehen im worin R Sauerstoff oder (H,/)-OH) bedeutet, sind
nicht nur zum Herstellen der Lactone brauchbar, sondern selbst als hormonale Mittel wirksam. Es
wurde festgestellt, daß diese Verbindungen antiandrogen wirksam, als endokrine Mittel brauchbar
und insbesondere östrogen wirksam sind.
Die Herstellung der neuen erfindungsgemäß erhaltenen Lactone wird durch die Beispiele erläutert.
In diesen Beispielen betragen die Reaktionstemperaturen etwa 25 "C, falls nichts anderes erwähnt ist.
Alle Schmelzpunkte bis zu 30O0C sind nicht korrigiert und wurden in einem Fisher-Johns-Schmelzpunktapparat
bestimmt. Die Schmelzpunkte von Verbindungen, die über 3001C schmelzen, wurden
in einer Kapillare bestimmt. Die optischen Drehungen wurden in einem 10-cm-Robr in Chloroformoder
Dioxanlösungen gemessen. Die Infrarotspektren
werden in einem Perkin-Elmer-Infrarotspektroptiotometer,
Modell 21, gemessen.
Eine Lösung von 21,62 g östron und 13,55 g Natriumhydroxydkügelchen
in 220 ml Wasser und 200 ml Methanol wird zu einer gekühlten Lösung von Glyoxylsäure gegeben, die aus 21,56 g Metbyl-2,2-dimethoxyacetat
in 40 ml Wasser hergestellt worden ist. Die Reaktionsmischung wird 18 Stunden gerührt und dann zu einem mäßigen Rückfluß für
12 Stunden erwärmt. Die gekühlte Suspension wird mit 600 ml 2 n-Chlorwasserstoffsäure angesäuert
und mit 300 ml Wasser verdünnt. Der Brei wird mit drei 300-ml-Portionen von Methylenchlorid extrahiert,
aus dem 0,525 g des Ausgangsproduktes isoliert wird. Die in der wäßrigen Suspension verbleibende
3-Hydroxy-17-oxo-l,3,5(10)-östratnen-16-ybdcnessigsäure
wird auf einem Filter gesammelt, mehrmals mit kleinen Wassermengen gewaschen und aus
Methanol—Wasser umkristallisiert. Es werden 18,65 g
(72°/o) des reinen Produktes mit einem Schmelzpunkt von 302 bis 3040C (Zersetzung) isoliert. Dazu
kommen 2,886 g mit einem Schmelzpunkt von 292 bis 294° C.
Weiteres Umkristallisieren der ersten Charge aus Methanol—Wasser liefert ein Produkt mit einem
Schmelzpunkt von 307 bis 3O8°C (Zersetzung), [a] S* =■■ 80° (Dioxan), und einem Analysenwert von
73,64% C und 6,91 % H, was den berechneten Werten für C20H22O4 entspricht.
Herstellung von 3,17/?-Dihydroxy-1
(3,5(! O)-östratrien-l 6-ylidenessigsäure
Eine Lösung von 7,2 g Natriumborhydrid in 25 ml Wasser wird aus einem Tropftrichter zu einer
eisgekühlten Lösung von 15,60 g 3-Hydroxy-17-oxol,3,5(10)-östratrien-l6-ylidenessigsäurc
in 1400 ml Methanol zugegeben und der Tropftrichter einmal mit 10 ml Wasser gespült. Die Mischung wird zuerst
30 Minuten auf einem Kühlbad gehalten, dann auf Raumtemperatur unter gelegentlichem Schütteln
des Gefäßes erwärmen gelassen und schließlich 30 Minuten am Rückfluß gehalten. Nach dem
Kuhlen werden 240 ml einer 250/oigen Natriumhydroxydlösung
zugegeben und das meiste Methanol unter vermindertem Druck verdampft. Der erhaltene
Brei wird mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure angesäuert und der Rückstand filtriert und mit
Wasser gewaschen. Das getrocknete Rohprodukt wird aus Aceton umkristallisiert und eine erste
Charge von 6,146g 3,17/*-Dihydroxy-l,3,5(10)-östratrien-16-ylidcnessigsäure
mit einem Schmelzpunkt von 320 bis 321: C (Zersetzung) erhalten. Die
Mutterlauge liefert beim Konzentrieren zusätzlich 8,IO3g der Verbindung, was eine Gcsamtausbeule
von 910Ai ergibt. Weitere Reinigung durch Umkristallisieren
liefert Kristalle mit einem Zersetzungspunkt von 321 bis 323C. [a]%>
= -1: (Dioxan). und 72,88% C und 7,350Ai H, was den berechneten
Werten von C20H24O.1 entspricht.
Herstellung von 3,17/i-Diaceloxyl,3,5(10)-östratrien-l6-ylidenessigsäure
Eine Lösung von 5,60 g 3,17/y-Dihydroxy-l,3,5(10)-östratrien-16-ylidenessigsäure
in 40 ml Pyriclin und 20 ml Essigsäureanhydrid wird über Nacht bei Raumtemperatur
stehengelassen. Die Mischung wird in einem Eisbad gekühlt, vorsichtig mit 20 ml Wasser
verdünnt und 10 Minuten stehengelassen. Die Lösung wird dann mit 250 ml eiskalter 2 n-Chlorwasserstoffsäure
verdünnt. Der Niederschlag wird auf einem Filter gesammelt und mit mehreren kleinen Wassermengen gewaschen. Das Produkt
wird aus Methanol—Wasser umkristallisiert, zu
4,864 g 3,17p; - Diacetoxy - 1,3,5(10) - östratrien-16-ylidenessigsäure
mit einem Schmelzpunkt von 199 bis 20ΓC.
Danach wird ein zweiter Anteil von 1,380 g mit einem Schmelzpunkt von 195 bis 196C erhalten.
Die Gesamtausbeute beträgt 88%. Nach Umkristallisieren mit Aceton—Petroläther enthält eine Probe
70,05% C und 6,95%. H, was den berechneten Werten für C-MH'gOe entspricht.
Zur Herstellung von 3,17/?-Diacetoxy-l,3,5(lO)-östratrien-16/i-ylessigsäure
wird eine Lösung von 2,062 g der oben erhaltenen Verbindung in 100 ml
Methanol und 5 ml Wasser in Gegenwart von 0,04 g Platinoxyd hydriert. Der Katalysator wird durch Filtration
abgetrennt. Die erhaltene klare Lösung wird konzentriert und ergibt nach dem Abkühlen 1,885 g
(91% der Theorie) 3,17/3-Diacetoxy-l,3,5(lO)-östratrien-16/?-ylessigsäure
mit einem Schmelzpunkt von von 217 bis 2190C. Eine analytische Probe schmilzt
bei 218 bis 2190C, besitzt ein [a]S* von +40c' (Chloroform)
und 69,57% C und 7,09% H, was den berechneten Werten für C24H30O6 entspricht.
Daraus erhält man das 3,17^-Dihydroxy-1.3,5(10)-östratrien-16/tf-ylessigsäurelacton,
indem man eine Lösung von 1,63 g der vorstehend erhaltenen Verbindung
in 75 ml Methanol und 7.5 ml Wasser mit 2,0 g Kaliumhydroxydkügeln behandelt. Die Reaktionsmischung
wird mit Wasser verdünnt, zwecks Entfernung von Methanol unter vermindertem Druck
verdampft und mit Chlorwasserstoffsäure angesäuert.
Der Niederschlag wird auf einem Filter gesammelt, getrocknet und aus Aceton umkristallisiert. Man
erhält 1,046 g (85%) 3,17/*-Dihydroxy-l,3,5( 10)-ösiratrien
- 16/J-ylessigsäurelacton mit einem Schmelzpunkt
von 306 bis 308 C (Zersetzung). Eine umkristallisicrte Probe schmilzt bei 310 bis 311 C unter
Zersetzung, besitzt ein [a]j? von +97: (Dioxan)
und 76,96% C und 7,79% H, was den berechneten Werten für C20H2-1O3 entspricht.
Zur Herstellung von 3-[3,17/*-Dihydroxy-l,3,5(10)-östratrien-16/>'-yl]-propionsäurelacton
und 4-[3,17/J-Dihydroxy -1,3,5(10) - Östratrien - 16/J - yl] - buttersäurelacton
wird
a) das Reaktionsprodukt der Hydrierung nach der Arndt-Eistert-Methode (Fieser und Fieser, »Organic Chemistry«, 1956, S. 184) in
3-[3,17p'-Diacetoxy-l,3,5(10)-östratrien-J 6/3-yl]-propionsäure
übergeführt. Die neue Diacetoxysäure wird hydrolysiert und zu dem entsprechenden
y-Lacton lactonisiert.
b) In der gleichen Weise wird die 3-[3,17p'-Diacetoxy-l,3,5(10)-östratrien-16/?-yl]-propionsäure
in die entsprechende 4-[3,17p'-Diacetoxy-l,3,5(10)-östratricn-16/J-yl]-buttersäure,
wie in dem obigen Absatz beschrieben, übergeführt. Die Diacetoxysäure wird wiederum hydrolysiert und zu dem
i-Lacton-4-[3,17/?-Dihydroxy-l,3,5(10)-östratricn-16/J-yl]-buttersäure
lactonisiert.
Da die erfindungsgemäß erhaltenen Lactone im
Gleichgewicht mit den durch Formel 2 dargestellten Hydroxysäuren stehen, ist es für den Fachmann
klar, daß die entsprechenden Alkalisalzc dieser Säuren leicht erhalten werden können, üblicherweise können
die Lactone in Form ihrer Alkali- oder Erdalkalisalze verwendet werden, z. B. Natrium-3,17/}-dihydroxy
-1,3,5(10) - östratrien -16/5' - ylacetat, Kalium-3-[17/)'-hydroxy-3-oxo-l,3,5(10)-östratrien-16/)'-yl}-propionat
oder Calcium-3.17/i-dihydroxy-l,3,5(10)-östratrien-16/i-ylacetat.
Diese Salze können durch Umsetzen der Lactone mit stöchiometrischen Mengen
der gewünschten Base erhalten werden.
In allen Beispielen wurde festgestellt, daß die zugeschriebenen Strukturen mit den Ultraviolett- und
Infrarotspektren übereinstimmen.
Die erfindungsgemäß hergestellten Steroidlactone sind brauchbar wegen ihrer hormonalen Wirkung in
warmblütigen Tieren. Unter diesen hormonalen Aktivitäten sind antiandrogene, östrogene und anbolische
Aktivitäten.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Steroidlactonen der allgemeinen FormelO—COIOHOin der η eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeutet, nach dem Verfahren des Hauptpatents 1 183 076, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise 3-Hydroxy-17-oxol,3,5(10)-östratrien in alkalischem Medium mit Glyoxylsäure umsetzt, die erhaltene 3-Hydroxy-17-oxo-1,3,5(10)-östratrien-16-ylidenessigsäure mit Natrium borhydrid reduziert, die erhaltene 3,17 - Dihydroxy -1,3,5(10) - östratrien -16 - ylidenessigsäure mit Essigsäure in Gegenwart von Pyridin acetyliert, das erhaltene 3,17/3-Diacetat in Gegenwart von Platinoxyd hydriert, die erhaltene 3,17ji?-Diacetoxy- l,3,5(lO)-östratrien- 16/S-ylessigsäure mit Natriumhydroxyd und mit Chlorwasserstoffsäure behandelt oder die erhaltene 3,17/J-Diacetoxy-1,3,5(10)-östratrien-16/?-ylessigsäure gegebenenfalls zur Herstellung der entsprechenden u- oder t-Lactone nach Arndt — Eistert in der Kette verlängert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1255659XA | 1961-05-31 | 1961-05-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1255659B true DE1255659B (de) | 1967-12-07 |
Family
ID=22420328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA40335A Pending DE1255659B (de) | 1961-05-31 | 1962-05-30 | Verfahren zur Herstellung von Steroidlactonen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1255659B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003080641A1 (de) * | 2002-03-27 | 2003-10-02 | Schering Aktiengesellschaft | 11beta-langkettig-substituierte 19-nor-17alpha-pregna-1,3,5(10)-trien-17beta-ole mit einem 21,16alpha-laktonring |
-
1962
- 1962-05-30 DE DEA40335A patent/DE1255659B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003080641A1 (de) * | 2002-03-27 | 2003-10-02 | Schering Aktiengesellschaft | 11beta-langkettig-substituierte 19-nor-17alpha-pregna-1,3,5(10)-trien-17beta-ole mit einem 21,16alpha-laktonring |
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