DE1164402B - Verfahren zur Einfuehrung einer Sauerstofffunktion in Steroide - Google Patents

Verfahren zur Einfuehrung einer Sauerstofffunktion in Steroide

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DE1164402B
DE1164402B DEG30867A DEG0030867A DE1164402B DE 1164402 B DE1164402 B DE 1164402B DE G30867 A DEG30867 A DE G30867A DE G0030867 A DEG0030867 A DE G0030867A DE 1164402 B DE1164402 B DE 1164402B
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tert
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hydroperoxy
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Derek Harold Richard Barton
Joseph Elks
Esme Joan Bailey
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J7/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen substituted in position 17 beta by a chain of two carbon atoms

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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Steroid Compounds (AREA)

Description

  • Verfahren zur Einführung einer Sauerstofffunktion in Steroide Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einführung einer Sauerstoffunktion in Steroide.
  • Ein wesentliches Merkmal von vielen pharmakologisch wirksamen Steroiden ist die Anwesenheit einer Sauerstoffunktion, wie z. B. einer Keto- oder Hydroxylgruppe, in einer oder mehreren Stellungen des Moleküls, insbesondere in 3-, 11-, 17- und/oder 20-Stellung.
  • Es wurden bereits verschiedene, sowohl chemische als auch mikrobiologische Verfahren zur Einführung von Sauerstoffunktionen in Sieroidmoleküle vorgeschlagen; diese Methoden haben aber häufig Nachteile, da sie z. B. mehrere getrennte Stufen erfordern und/oder schlechte Ausbeuten ergeben. Die bei der Herstellung von nebennierenrindenhormonwirksamen Steroiden auftretenden Zwischenverbindungen tragen häufig keine 17cc-Hydroxylgruppe, und die Einführung dieser Gruppe war das Ziel umfangreicher Forschungen. Die bisher entwickelten Verfahren erfordern vielstufige Reaktionen, und bei jeder Stufe tritt natürlicherweise ein Ausbeuteverlust ein. Einige vorgeschlagene Verfahren wurden zwar technisch angewendet, und die gewünschten sauerstoffhaltigen Steroide wurden mit guter Ausbeute erhalten, aber es besteht immer noch ein Bedürfnis nach Verfahren, die direkter vor sich gehen oder auf andere Art günstiger sind. Es besteht z. B. ein Bedürfnis nach einer selektiveren Methode zur Hydroxylierung am 17-ständigen Kohlenstoffatom, da bei den vorhandenen Verfahren manchmal Schwierigkeiten infolge der Störung durch andere Gruppen oder gleichzeitige Reaktion anderer Gruppen, z. B. einer 9,11-Doppelbindung, mit den verwendeten Reagenzien auftreten.
  • VonG.0.Schenck und0.A.Neumüller ist eine Synthese tertiärer Steroid-hydroperoxyde, insbesondere des -,16-Allopregnen-3ß-ol-20-on-5cc-hydroperoxyds, durch photosensibilisierte Autoxydation von Steroiden bekanntgeworden (G. 0. S c h e n c k und 0. A. N e u m ü 11 e r , Liebigs Arm. Chem., Bd. 618 [1958], S. 194). Hierbei werden Steroide mit isolierten A 1-Doppelbindungen durch Hämato- bzw. Protoporphyrin photosensibilisierte 0,-Übertragung bevorzugt in tertiäre Allyl-5a-hydroperoxyde übergeführt. Die Addition des Sauerstoffs erfolgt sterisch einheitlich von der Seite, die der angulären Methylgruppe an C-10 abgewandt ist. Durch Reduktion der Hydroperoxygruppen werden 5,x-Hydroxy-A6-steroide zugänglich. Dieses auf A5-Steroide beschränkte Verfahren ist recht spezifisch. Demgegenüber ist das vorliegende erfindungsgemäße Verfahren insbesondere dazu geeignet, am 17-ständigen Kohlenstoffatom eine Hydroxylgruppe einzuführen, -und außerdem handelt es sich im vorliegenden Fall um ein allgemein anwendbares Verfahren, wobei sich die Hydroperoxydgruppe an einem kernständigen Steroidkohlenstoffatom, das der Hydroxylgruppe einer Enolgruppe benachbart ist oder bei oc,ß-ungesättigten Ketonen in y-Stellung steht, mit guten oder ausgezeichneten Ausbeuten durchführen läßt.
  • Es wurde nun gefunden, daß Steroidenole häufig mit guten Ausbeuten mit Sauerstoff zur Einführung einer Hydroperoxygruppe umgesetzt werden können. Das erhahene Hydroperoxyd kann stabil sein; man kann es in diesem Fall isolieren und die Hydroperoxygruppe in eine andere sauerstoffhaltige Gruppe umwandeln; das Hydroperoxyd kann sich dabei auch spontan zersetzen, wobei sich eine Oxoverbindung bildet. Unabhängig davon, ob das Hydroperoxyd isoliert wird, ist das Verfahren einfach durchzuführen, und die erzielten Ausbeuten sind oft im Vergleich zu anderen Verfahren der Einführung von Sauerstofffunktionen gut.
  • Das Hydroperoxyd ist im allgemeinen nur stabil, wenn das Kohlenstoffatom, an das es gebunden ist, tertiär ist; sekundäre Hydroperoxyde zersetzen sich z. B. im allgemeinen zu dem entsprechenden Keton. Ein 3-Ketosteroid ergibt z. B. das 2,3-Diketon ohne Isolierung des als Zwischenprodukt auftretenden Hydroperoxyds. Ein 12-Keton ergibt in ähnlicher Weise das 11,12-Diketon.
  • Es ist natürlich nicht erforderlich, die Hydroperoxydgruppe in eine Hydroxylgruppe umzuwandeln, da man die erstere für andere Umwandlungen verwenden kann.
  • Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur Einführung einer Sauerstoffunktion in Steroide, indem ein wenigstens eine kernständige oder in der Seitenkette befindliche Ketogruppe enthaltendes Steroid, das in die entsprechende Enolverbindung übergeführt wurde, mit molekularem Sauerstoff, vorzugsweise unter Druck und bei einer Temperatur zwischen 0 und 35' C umgesetzt und das erhaltene Hydroperoxyd, falls dieses stabil ist, gegebenenfalls nach leichtem Ansäuern des Reaktionsgemisches, abgetrennt und gegebenenfalls in an sich bekannter Weise reduziert wird.
  • Ganz allgemein bildet sich die Hydroperoxydgruppe an einem kernständigen Kohlenstoffatom, das der Hydroxylgruppe der Enolgruppe benachbart ist, aber bei Enolen, die sich von cc,ß-ungesättigten Ketonen herleiten, kann das Hydroperoxyd in y-Stellung auftreten.
  • Die erfindungsgemäß als Ausgangsverbindungen eingesetzten Enolsteroide können durch Enolisierung des entsprechenden Ketosteroids gewonnen werden, wodurch natürlich eine Mischung von Tautomeren entsteht. Wenn das enolisierende Mittel schwach ist, ist die Enolkonzentration gering. Das soll vermieden werden, da bei zu geringer Enolkonzentration das Steroid möglicherweise nicht oxydiert wird oder nur geringe Ausbeuten an gewünschtem Endprodukt erhalten werden. Es ist daher erwünscht, eine möglichst hohe Enolkonzentration zu erzeugen; das wird vorzugsweise ausgeführt, indem eine Lösung einer starken Base in einem geeigneten Lösungsmittel verwendet wird; dabei wird ein Lösungsmittel verwendet, das das Ketosteroid auflöst.
  • Für das erfindungsgemäße Verfahren können z. B. insbesondere Alkalimetall- (z. B. Natrium- oder Kalium-) Alkoholate von tertiären aliphatischen Alkoholen, wie tertiärem Butanol oder tertiärem Amylalkohol, verwendet werden. Das verwendete flüssige Medium hängt in gewissem Maße von der Art der verwendeten Base ab, soll aber praktisch wasserfrei sein, da recht geringe Wassermengen, z. B. 10/" die Reaktion ungünstig beeinflussen können, indem die Ausbeute gering ist. Die Base selbst wird im allgemeinen am besten im Überschuß gegenüber dem Steroid, z. B. in einer Menge von 8 bis 20 Äquivalenten des Steroids angewendet.
  • Wenn als basische Substanz ein Alkoholat verwendet wird, benutzt man als günstiges flüssiges Medium einen Alkohol, insbesondere den Alkohol, von dem sich das Alkoholat herleitet. Besonders zufriedenstellend sind Kombinationen von tertiären aliphatischen Alkoholen zusammen mit deren Alkylaten.
  • Bei bestimmten Basen, die selbst stark sind, wie z. B. Alkalimetallhydride, Alkalimetallamide und gehinderte Alkalimetallalkylderivate, z. B. Natriumtriphenylmethyl, kann das Alkalimetallsalz des Enolats im verwendeten Lösungsmittel ausfallen und so die Oxvdation verhindern oder behindern. Es ist im allgemeinen günstig, die Oxydation unter homogenen Bedingungen auszuführen, und wenn daher Ausfällung eintritt, kann es erforderlich sein, andere Lösungsmittel, wie z.B. flüssiges Ammoniak, zu verwenden, um Einphasenbedingungen herzustellen.
  • Die Oxydation kann ausgeführt werden, indem eine Lösung des Steroids in dem basischen enolisierenden Mittel mit Sauerstoff, gewünschtenfalls unter Druck, gerührt wird.
  • Der Reaktionsverlauf kann leicht durch Messung des absorbierten Sauerstoffvolumens verfolgt werden. Es ist im allgemeinen günstig, die Reaktion so schnell wie möglich auszuführen, insbesondere in Gegenwart eines enolisierenden Mediums, um Zersetzung der Endprodukte zu vermeiden. In manchen Fällen geht die Umsetzung sehr rasch vor sich; sie kann in 10 Minuten oder noch kürzerer Zeit beendet sein. In anderen Fällen kann die Reaktion über 1 Stunde dauern. Die Reaktionsgeschwindigkeit hängt stark von der Struktur der Verbindung, insbesondere in Ring C ab. Es wurde festgestellt, daß ein 1 1-Keton erheblich langsamer als eine Al(11)-Verbindung reagiert und daß eine Verbindung mit einem gesättigten nicht substituierten Ring C noch langsamer umgesetzt wird. Die Reaktion wird auch von der Konfiguration benachbarter Gruppen beeinflußt. Die Reaktionsgeschwindigkeit bei der Einführung einer Sauerstofffunktion am C(")-Atom bei 20-Ketosteroiden wird z. B. von der Anwesenheit eines 16-Alkylsubstituenten beeinflußt. Wenn der Alkylsubstituent z. B. ß-Konfiguration hat, geht die Umsetzung schneller vor sich als bei einem a-Alkylrest. Das gebildete Hydroperoxyd ist möglicherweise in dem basischen, enolisierenden Medium nicht sehr stabil, und es ist günstig, die Reaktionszeit so kurz wie möglich zu halten, wenn das Hydroperoxyd isoliert werden soll.
  • Die Oxydationsgeschwindigkeit wird von der Konzentration der Base im enolisierenden Medium beeinflußt, und eine vorherige Prüfung mit dem gewünschten basischen, enolisierenden Medium zeigt die geeignetste Konzentration an Base für eine hohe Oxydationsgeschwindigkeit.
  • Die Oxydation wird vorteilhaft bei oder etwa bei Zimmertemperatur ausgeführt, aber auch Temperaturen von 0 bis 35' C können gewünschtenfalls angewendet werden. Bei Temperaturen unter Zimmertemperatur kann die erhaltene Ausbeute aber geringer sein.
  • Wenn das Hydroperoxyd isoliert werden kann, kann die Isolierung auf geeignete Art, z. B. durch schwaches Ansäuern der Reaktionsmischung (z. B. mit Essigsäure) und anschließende Ausfällung des Hydroperoxyds mit Wasser oder Extraktion desselben mit einem organischen Lösungsmittel und Verdampfen zur Trockne, ausgeführt werden. Zur Vermeidung einer Zersetzung beim Verdampfen kann es vorteilhaft sein, eine etwa 50' C nicht übersteigende Temperatur anzuwenden.
  • Das Hydroperoxyd kann durch Reduktion, z. B. durch katalytische Hydrierung oder mit einem chemischen Reduktionsmittel, z. B. Zink in Essigsäure, Kaliumjodid in Essigsäure oder Natriumsulfit, in die entsprechende Hydroxylverbindung umgewandelt werden. Die Reduktionsbedingungen sollen aber so gewählt werden, daß die Struktur des Steroids nicht anderweitig beeinflußt wird, wenn dies nicht beabsichtigt ist; das kann die Verwendung von starken Säuren und starken Basen, insbesondere bei 17cc-Hydroxy-20-ketosteroiden ausschließen. Wenn man katalytisch hydriert, kann Palladium, vorzugsweise auf einem inerten Träger, wie Holzkohle, als geeigneter Katalysator verwendet werden. Die Hydrierung kann in einem Lösungsmittel, wie Äthanol, Essigsäureäthylester, Dioxan oder Tetrahydrofuran, ausgeführt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist sehr wertvoll, da auf eine neue und einfache Art eine 17oc-Hydroxylgruppe in 20-Ketosteroide (in der Enolform), insbesondere in 20-Ketosteroide mit einem 16ß-Alkyl-, insbesondere einem 16ß-Methylsubstituenten eingeführt werden kann. Aus den obenerwähnten Gründen scheinen Schwierigkeiten bei 16#x-Alkylsubstituenten aufzutreten.
  • Das erfindungsgernäße Verfahren ist auch sehr wertvoll für die Einführung einer 17cc-Hydroxylgruppe in 20-Ketosteroide, die eine 9(1 1)-Doppelbindung enthalten, da diese im allgemeinen bei der Oxydation nicht geschützt werden muß. Das steht im Gegensatz zu dem üblichen Verfahren von G a 11 a g h e r (F i e s e r and Fieser, Ateroids«, Reinhold Publishing Corp., New York, 1959, S. 653 bis 656).
  • Als weitere Gruppe von Ketosteroiden können 12-Ketosteroide, wie Hecogenin, Botogenin und deren Ester, vorteilhaft bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden. Die erfindungsgemäße Oxydation dieser Steroide führt zu 11,12-Diketonen, die als Zwischenverbindungen für die Herstellung von pharmakologisch wirksamen Steroiden mit einer Sauerstoffunktion in 11-Stellung, wie Cortison oder Prednisolon, verwendet werden können.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren erwies sich auch für die Einführung einer 5a-Hydroxylgruppe in ein 6-Ketosteroid als wertvoll.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann eine gewisse Stereospezifizität, je nach der genauen Struktur der Ausgangsverbindung, zeigen. Bei der Oxydation von enolischen Verbindungen von 20-Ketonen und 6-Ketonen wurde z. B. nur ein Isomeres, nämlich das Isomere mit (x-Konfiguration, erhalten.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist daher sehr wertvoll für die Einführung von Sauerstoffunktionen in verschiedene Stellungen des Steroidmoleküls und kann auf Pregnane, Spirostane, Oestrane, Androstane, Cholane, Cholestane, Ergostane, Lanostane und Stigmastane (in allen Fällen kann das Steroid 5oc- oder 5ß-Konfiguration haben) und deren verschiedene ungesättigte Derivate, z. B. Pregnene, Pregnadiene u. dgl., und Homo- und Norderivate mit günstig stehenden Enolgruppen angewendet werden.
  • Bei Steroidmolekülen mit zwei oder mehr Ketogruppen können z. B. durch selektiven Schutz, z. B. durch Ketalisierung, Enolätherbildung usw., Oxydationen an den Ketogruppen benachbarten Stellungen durchgeführt werden. Wenn die erhaltene Hydroperoxydgruppe intakt bleiben soll, muß die schützende Gruppe unter milden Bedingungen entfernt werden. Wenn eine Ketogruppe reaktionsfähiger als die anderen ist, kann eine selektive Oxydation durchgeführt werden.
  • In Anwesenheit eines basischen, enolisierenden Mediums wird eine Estergruppe, wie z. B. eine 3-Acetoxygruppe, im Steroidmolekül im allgemeinen hydrolysiert. Es hängt von der Oxydationsgeschwindigkeit ab, ob das verhindert werden kann. Auch wenn extrem trockene Bedingungen angewendet werden, kann die Hydrolyse verhindert werden.
  • Es wird zwar im allgemeinen bevorzugt, das Steroidenol aus dem entsprechenden Keton in einem basischen, enolisierenden Medium zu bilden, es ist aber nicht wesentlich, das Enol so herzustellen. Oxydierte Steroidenole wurden auch, gemäß anderen Verfahren in günstiger Weise oxydiert (Beispiel 16).
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Hydroperoxydverbindungen sind neu und können als Zwischenverbindungen zur Herstellung von pharmakologisch wirksamen Verbindungen benutzt werden, oder sie zeigen selbst pharmakologische Wirkung. Wichtige neue Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind Steroide mit einer Hydroperoxygruppe an einem tertiären Kohlenstoffatorn in a-Stellung zu einer Ketogruppe, z. B. mit einer 17oc-Hydroperoxygruppe und einer 20-Ketogruppe, gegebenenfalls mit einer 16ß-Methylgruppe.
  • Verbindungen mit pharmakologischer Wirksamkeit sind z. B. Steroide der Pregnan-(5oc oder 5fl)-Reihe mit einer 20-Ketogruppe, einer 17-Hydroperoxygruppe und einer 3-Keto- oder 3-Hydroxygruppe (oder einer verätherten oder veresterten Hydroxylgruppe oder einer enolisierten Ketogruppe), gegebenenfalls mit einer oder mehreren Doppelbindungen im Ring. 3ß-Hydroxy-1 7cc-hydroperoxy-5oc-pregnan-20-on ist z. B. eine wirksame progestative Verbindung, wie auch, wenn auch in geringerem Maße, die entsprechende 3a-Hydroxy-5fl-Verbindung. Auch 17oc-Hydroperoxy-progesteron und dessen 3-Enoläther haben z. B. progestative Wirksamkeit.
  • Die folgenden Beispiele erläutern das erfindungsgemäße Verfahren. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
  • Für die Herstellung der Ausgangsstoffe wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung Schutz nicht begehrt.
  • Beispiel 1 Hydroperoxydation von 3ß-Acetoxy-16ß-methyl-5a-pregn-9(I 1)-en-20-on unter Verwendung von tert.-Amylalkohol als Lösungsmittel Natrium (2 g) wurde mit tert.-Amylalkohol (240 ml) bis zur Auflösung unter Rückfluß erhitzt und die Lösung dann mit Sauerstoff geschüttelt, bis keine weitere Absorption eintrat. 3ß-Acetoxy-16ß-methyl-5oc-pregn-9(I 1)-en-20-on (2 g) wurde zugegeben und die Lösung mit Sauerstoff 10 Minuten geschüttelt. Essigsäure (20 ml) wurde zugesetzt und der tert.-Amylalkohol bei 50' unter vermindertem Druck abdestilliert. Wasser (100 ml) wurde zugegeben und die Lösung mit Chloroform extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und bei 40' unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft, wobei eine gelbe, feste Substanz (1,6 g) vom F. = 149 bis 157' zurückblieb. Beim Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester wurde 17oc-Hydroperoxy-3ß-hydroxy- 16ß-methyl-5oc-pregn-9(I 1)-en-20-on (0,95 g -#-- 49 0/,» in zwei Ausbeuten vom F. = 162,5 bis 165' und [OCID = + 67' (c = 1,0 in Methanol) erhalten.
  • Analyse: C" H3, 0, Berechnet ... C 72,9, H 9,45 gefunden ... C 72,7, H 9,5 0/,. Beispiel 2 Hydroperoxydation von 3ß-Acetoxy-16ß-methyl-5cc-pregn-9(I 1)-en-20-on unter Verwendung von tert.-Butylalkohol als Lösungsmittel Natrium (5 g) wurde mit tert.-Butylalkohol (500 ml) bis zur Auflösung unter Rückfluß erhitzt und die Lösung mit Sauerstoff geschüttelt, bis keine weitere Absorption eintrat. 3ß-Acetoxy-16ß-methyl-5--#-pregn-9(1 1)-en-20-on (5 g), das in tert.-Butanol (40 ml) aufgelöst war, wurde zugegeben und die Lösung 10 Minuten mit Sauerstoff geschüttelt. Essigsäure (40 ml) und Wasser (100 ml) wurden zugegeben und das tert.-Butanol bei 40' unter vermindertem Druck abdestilliert. Wasser (200 ml) wurde zugegeben und die Lösung über Nacht bei 0' stehengelassen. Die gebildete weiße Substanz wurde abfiltriert und im Vakuum bei 60' getrocknet, wobei rohes 17x-Hydroperoxy-3ß-hydroxy-16ß-methyl-5cx-pregn-9(I1)-en-20-on (4,9g) vom F. = 154 bis 158' und [-AD = + 44' (c = 1,0 in Methanol) erhalten wurde. Beim Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester wurde das rohe Hydroperoxyd (2,9 g -- - 59 0/,) vom F. = 162 bis 165' und [XID 67' (c = 1,0 in Methanol) gewonnen.
  • Beispiel 3 a) Hydroperoxydation von 3fl-Acetoxy-16fl-methyl-5ex-pregn-9(I 1)-en-20-on unter Verwendung von Kalium-tert.-butylat in tert.Butanol Kalium (2 g) wurde mit tert.-Butylalkohol (45 ml) bis zur Auflösung unter Rückfluß erhitzt und die Lösung mit Sauerstoff geschüttelt, bis keine weitere Absorption eintrat. 3ß-Acetoxy-16ß-methyl-5"x-pregn-9(1 1)-en-20-on (0,5 g), aufgelöst in tert.-Butanol (5 ml), wurde zugegeben und die Lösung 20 Minuten mit Sauerstoff geschüttelt. Die Reaktionsmischung wurde in 211/,ige Essigsäure (500m1) gegossen und die gebildete weiße Substanz abfiltriert. Trocknen bei 60' im Vakuum ergab 17#x-Hydroperoxy-3fl-hydroxy-16fl-methyl-5#x-pregn-9(1 1)-en-20-on (380 mg) vom F. = 161 bis 163' und (c = 1,0 in Methanol).
  • b) 3ß,17-x-Dihydroxy-16fl-methyl-5.-#-pregn-9(1 1)-en-20-on Palladium auf Holzkohle (100/" 300 mg), suspendiert in Äthanol (20 ml), wurde bei gewöhnlicher Temperatur und gewöhnlichem Druck hydriert. 17--v -Hydroperoxy-3ß-hydroxy- 1 6ß-methyl-5A-pregn-9(1 1)-en-20-on (1 g), aufgelöst in Äthanol (30 ml), wurde zugegeben und die Lösung 25 Minuten hydriert, Der Katalysator wurde durch Kieselgur abfiltriert, Wasser zugegeben und das Äthanol unter vermindertem Druck abdestilliert. Die Lösung wurde 2 Stunden bei 0' aufbewahrt und die gebildete weiße Substanz abfiltriert. Beim Trocknen wurde rohes 3fl, 1 7x-Dihydroxy- 1 6ß-methyl-5,x-pregn-9(I 1)-en-20-on (0,808 g) vom F. = 186 bis 190' und (c = 1,0 in Dioxan) erhalten. Beim Umkristallisieren aus wäßrigem Methanol wurden 0,543 g kristalline Substanz vom F. = 194 bis 198' und (c = 1,0 in Dioxan) gewonnen. Beispiel 4 3ß, 17,x-Dihydroxy- 1 6ß-methyl-5cc-pregn-9(1 1)-en-20-on 17L%-Hydroperoxy-3ß-hydroxy-16fl-methyl-5A-pregn-9(1 1)-en-20-on (926 mg) wurde in Essigsäure (80 ml) aufgelöst und Zinkstaub (2,5 g, mit Säure gewaschen) zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde 4 Stunden und 15 Minuten bei Zimmertemperatur geschüttelt. Das Zink wurde abfiltriert und mit Essigsäureäthylester gewaschen; dann wurde Wasser zu den vereinigten Filtraten zugegeben und die Lösung mit Essigsäureätliylester extrahiert. Der Extrakt wurde mit Natriumbiearbonatlösung und Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft, wobei eine halbkristalline weiße Substanz (870 mg) vom F. = 194 bis 203' und [XID = + 39' (c = 1,0 in Dioxan) erhalten wurde. Beim Umkristallisieren aus wäßrigem Methanol wurde 3fl,17o#-Dihydroxy-16fl-methyl-5--#-pregn-9(I 1)-en-20-on (689 mg, 78 0/,) in zwei Ausbeuten vom F. = 199 bis 204' und [AID = + 39' (c = 1,0 in Dioxan) erhalten.
  • Beispiel 5 Cholestanon (I0Omg) wurde zu In-Kalium-tert, butylat in tert.-Butanol (10m1) zugegeben und die Mischung mit Sauerstoff geschüttelt. 1 Mol Sauerstoff wurde in 15 bis 20 Minuten absorbiert, und die Lösung wurde stark gelb. Dann wurde das gleiche Volumen Wasser zugesetzt, die Mischung mit 6n-HCI angesäuert und dann mit Äther extrahiert. Der Ätherextrakt wurde mit Wasser gewaschen, mit wäßriger Natriumbicarbonatlösung extrahiert, wieder mit Wasser gewaschen und zur Trockne eingedampft, wobei Cholestan-2,3-dion zurückblieb. Die Ausbeute betrug 60"/" wie aus dem UV-Spektrum entnommen wurde. Das Produkt wurde aus wäßrigem Äthanol umkristallisiert, wobei Kristalle vom F. = 140 bis 144' (Acetat 130 bis 133') erhalten wurden.
  • Beispiel 6 Das Verfahren von Beispiel 5 wurde unter Verwendung von Lanost-8-en-3-on an Stelle von Cholestanon wiederholt. Es wurde Lanost-8-en-2,3-dion mit 750/jger Ausbeute erhalten. Beim Urnkristallisieren aus Diäthyläther-absolutem Äthanol wurden Kristalle vom F. = 155 bis 157' und (in Aceton) erhalten. Das Acetat hat den F. = 135 bis 138'.
  • Beispiel 7 a) 3ß-Hydroxy-16-methyl-5,x-pregna-9 (11),16-dien-20-on 3ß-Acetoxy-16-methyl-5,.,x-pregna-9(II),16-dien-20-on (10 g) wurde in Methylenchlorid (60 ml) aufgelöst und zu Methanol (700 ml) zugegeben, welches Perchlorsäure (20 ml, 60 "/, Gewicht/Gewicht) enthielt. Die Lösung wurde über Nacht bei Zimmertemperatur stehengelassen, in Wasser gegossen und die weiße Substanz abfiltriert und getrocknet. Beim Umkristallisieren aus Methanol wurde 3ß-Hydroxy-16-methyl-5,x-pregna-9(II),16-dien-20-on in drei Ausbeuten (7,5 g, 85 vom F. = 192 bis 194' und [OCID = +59' (c 1,0 in Chloroform) erhalten. Eine gereinigte Probe hatte den F. = 198 bis 199' und [AID = +59' (c = 1,0 in Chloroform).
  • Analyse: C"H"02 Berechnet .... C 80,4, H 9,8 gefunden .... C 80,4, H 9,7 b) 3ß-Hydroxy-16ß-methyl-5a-pregna-9 (1 1)-en-20-on Palladium auf Holzkohle (100/" 0,75 g), suspendiert in Tetrahydrofuran (80 ml), welches Triäthylamin (10 ml) enthielt, wurde bei Zimmertemperatur und gewöhnlichem Druck hydriert. 3ß-Hydroxy- 1 6-methyl-5cc-pregna-9(II),16-dien-20-on (5 g), aufgelöst in Tetrahydrofuran (20 ml), wurde zugegeben und die Lösung hydriert, bis keine weitere Absorption eintrat und 1,07 Mol Wasserstoff aufgenommen waren (15 Minuten). Der Katalysator wurde durch Kieselgur abfiltriert, das Filtrat in Wasser gegossen und mit Essigsäureäthylester extrahiert. Der Extrakt wurde mit 2n-Salzsäure, gesättigter wäßriger Natriumbiearbonatlösung und Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Beim Umkristallisieren des Rückstands aus Methanol wurde 3ß-Hydroxy-16fl-methyl-5a-pregn-9(11)-en-20-on (3,6g, 720/,) vom F. = 165 bis 168' und ["x]D = +38' (c = 1,0 in Chloroform) erhalten.
  • Analyse: C"H"02 Berechnet .... C 79,7, H 10,45 0/,; gefunden .... C 79,95, H 10,4 0/0.
  • c) Hydroperoxydation von 3ß-Hydroxy-16fl-methyl-5oc-pregn-9 (1 1)-eri-20-on 1. Mit Kalium-tert.-butylat in tert.-Butanol bei gewöhnlichem Druck 3ß-Hydroxy- 16ß-methyl-5,x-pregn-9(I 1)-en-20-on (0,5 g) in tert.-Butylalkohol (5 ml) wurde zu einer Lösung von Kalium-tert.-butylat (1,5 g Kalium in 45 ml tert.-Butylalkohol) zugegeben und die Lösung 4 Minuten mit Sauerstoff geschüttelt; dabei wurde 1 Molekül Gas absorbiert. Beim Isolieren, wie es im Beispiel 3, a) beschrieben wurde, und Umkristallisieren aus wäßrigem Methanol wurde 17,x-Hydroperoxy-3ß-hydroxy-16ß-methyl-5,x-pregn-9(I 1)-en-20-on (50 0/,) vom F. = 161 bis 163' (unter Zersetzung) und [XID # +67' (c # 1,0 in Methanol) erhalten.
  • 2. Mit Kalium-tert.-butylat in tert.-Butylalkohol bei 3 Atmosphären Druck Kalium (1,5 g) wurde in tert.-Butylalkohol (45 m1) aufgelöst und in den Druckkolben einer Hydriervorrichtung übergeführt. Das Steroid (0,5 g) wurde in tert.-Butylalkohol (5 m1) aufgelöst und in einem Kolben aus dünnem Glas verschlossen, der auch in den Druckkolben gestellt wurde. Der Kolben wurde evakuiert und mit Sauerstoff bei einem Druck von 3 Atmosphären gefüllt. Der Kolben wurde mechanisch geschüttelt, wobei der das Steroid enthaltende Kolben zerbrochen wurde. Die Oxydation wurde weitere 5 Minuten ausgeführt und die Lösung in Essigsäure (5 ml) enthaltendes Wasser gegossen; die weiße Substanz (550 mg) wurde abfiltriert und getrocknet; F. = 150 bis 158'; [a]D = +47' (c = 1,0 in Methanol); Peroxydgehalt = 72 0/,.
  • d) 3ß,17x-Dihydroxy-16fl-methyl-5,x-pregn-9 (1 1)-en-20-on 17Lx-Hydroperoxy-3fl-hydroxy-1 6ß-methyl-5cc-pregn-9 (1 1)-en-20-on (250 mg) wurde in Äthanol (5 ml) aufgelöst und Essigsäure (5 ml) und Zinkstaub (0,75 g) zugegeben. Die Reduktion wurde wie im Beispiel 4 ausgeführt, wobei 225 mg Substanz vom F. = 190 bis 195' und [OCID = +38' (c = 1,0 in Dioxan) erhalten wurden.
  • Beispiel 8 a) 3fl-Acetoxy-17a-hydroperoxy-16fl-methyl-5x-pregn-9 (1 1)-en-20-on 3ß-Acetoxy-16fl-methyl-5x-pregn-9(11)-en-20-on (250 mg) in tert.-Butylalkohol (5 ml) wurde zu einer Lösung von Natrium-tert.-butylat (250 mg Natrium in 25 ml tert.-Butylalkohol) zugegeben und die Lösung 10 Minuten mit Sauerstoff geschüttelt, wobei 1 Molekül Sauerstoff absorbiert wurde. Beim Isolieren, wie im Beispiel 3, a) und Kristallisieren aus wäßrigem Methanol wurde 3fl-Acetoxy-1 7cc-hydroperoxy-1 6ß-methyl-5a-pregn-9 (1 1)-en-20-on vom F. = 156 bis 158' und [XID = +57' (c = 1,0 in Methanol) erhalten. Eine analysenreine Probe hatte den F. = 161 bis 164' (unter Zersetzung) und [OdD = +57' (c = 1,0 in Methanol).
  • Analyse: C"H"0, Berechnet .... C 71,25, H 9,0 0/,; gefunden .... C 7 1, 1, H 9,10/,.
  • b) 3ß-Acetoxy-17a-hydroxy-16ß-methyl-5cc-pregn-9 (1 1)-en-20-on 3ß-Acetoxy- 1 7cc-hydroperoxy-1 6ß-methyl-5ix-pregn-9(11)-en-20-on (100 mg) wurde in Essigsäure (10 m1) aufgelöst und Zinkstaub (400 mg, mit Säure gewaschen) zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde bei Zimmertemperatur 41/, Stunden geschüttelt, das Zink abfiltriert und der Niederschlag mit Essigsäureäthylester gewaschen. Das mit den Waschwässern vereinigte Filtrat wurde mit Wasser verdünnt, mit Essigsäureäthylester extrahiert, der Extrakt mit Natriumbicarbonatlösung und Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und zur Trockne eingedampft, wobei eine weiße Substanz (110 mg) vom F. = 158 bis 160' erhalten wurde. Beim Umkristallisieren aus wäßrigem Methanol wurde 3ß-Acetoxy-17a-hydroxy-16ß-methyl-5,x-pregn-9(I1)-en-20-on (63 l)/,) vom F. = 163 bis 166' und [MID +32' (c = 1,0 in Dioxan) erhalten.
  • Beispiel 9 1. 17oc-Hydroperoxy-3ß-hydroxy-5oc-pregnan-11, 20-dion a) 3ß-Acetoxy-5,x-pregnan-11,20-dion (1 g), aufgelöst in tert.-Butylalkohol (10 ml), wurde zu einer Lösung von Kalium-tert.-butylat zugegeben, die aus Kalium (2 g) und tert.-Butylalkohol (45 m1) hergestellt worden war. Die Lösung wurde 20 Minuten mit Sauerstoff geschüttelt. Nach etwa 10 Minuten war 1 Molekül Gas absorbiert. Beim Isolieren wie im Beispiel 3, a) und Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester wurde 17a-Hydroperoxy-3ß-hydroxy-5o#-pregnan-11,20-dion (540/,) vom F. = 161 bis 163' (unter Zersetzung) und [XID = +V' (C = 1,0 in Methanol) erhalten.
  • Analyse: C"H"0, Berechnet .... C 69,2, H 8,850/,; gefunden .... C 69,0, H 8,9 "/,.
  • b) Hydroperoxydation von 3fl-Hydroxy-5a-pregnan-11,20-dion unter ähnlichen Bedingungen wie bei a), wobei aber die Gesamtreaktionszeit auf 10 Minuten gesenkt wurde, ergab 17,x-Hydroperoxy-3ß-hydroxy-5oc-pregnan-11,20-dion mit 510/,iger Ausbeute.
  • 2. 3ß,17x-Dihydroxy-5ix-pregnan-11,20-dion 17a-Hydroperoxy-3ß-hydroxy-5oc-pregnan-11,20-dion (I0Omg) in Essigsäure (30m1) wurde mit Zink (400 mg) reduziert und das Produkt wie im Beispiel 4 isoliert. Beim Umkristallisieren aus wäßrigem Methanol wurde 3ß,17o.-Dihydroxy-5cc-pregnan-11,20-dion (780/,) vom F. = 284 bis 287' und [AID = -#--65# (c = 1,0 in Dioxan) erhalten.
  • Beispiel 10 1. 17-x-Hydroperoxy-3-,t-hydroxy-5fl-precnan-11,20-dion a) 3,x-Acetoxy-5fl-pregnan-11,20-dion (1 g) wurde in tert.-Butylalkohol (10 ml) aufgelöst, zu einer Lösung von Kalium-tert.-butylat (2 g Kalium, aufgelöst in 40 ml tert.-Butylalkohol) zugegeben und die Lösung 25 Minuten mit Sauerstoff geschüttelt. Nach 4 Minuten war 1 Molekül Gas absorbiert. Beim Isolieren wie im Beispiel 3, a) und Kristallisieren aus Essigsäureäthylester wurde 17cc-Hydroperoxy-3,x-hydroxy-5ß-pregnan-11,20-dion (57"/,) vom F. 158 bis 160' (unter Zersetzung) und [XID = -r#85' (C 1,0 in Methanol) erhalten.
  • Analyse: C"H"0, Berechnet .... C 69,2, H 8,8 5 gefunden .... C 69,0, H 8,8 0/,.
  • b) Hydroperoxydation von 3a-Hydroxy-5fl-pregnan-11,20-dion unter ähnlichen Bedingungen, wobei je- doch die Gesamtreaktionszeit auf 10 Minuten vermindert wurde (die Absorption von Sauerstoff war dann vollständig), ergab 17x-Hydroperoxy-3,x-hydroxy-5fl-pregnan-11,20-dion mit 330/,iger Ausbeute.
  • 2. 3x,17#x-Dihydroxy-5fl-pregnan-11,20-dion 17-t-Hydroperoxy-3,x-hyd.roxy-5ß-pregnan-1 1,20-dion (84 mg) in Essigsäure (25 ml) wurde mit Zink (500 mg) reduziert und das Produkt wie im Beispiel 4 isoliert. Beim Umkristallisieren aus wäßrigem Methanol wurde 3,x,17a-Dihydroxy-5ß-pregnan-11,20-dion (70 0/,) vom F. = 203 # bis 208' und UIID = + 66' (c = 1,0 in Aceton) erhalten.
  • Beispiel 11 1. 17oc-Hydroperoxy#jß-hydroxy-5a-pregnan-20-on a) 3fl-Acetoxy-5,x-pregnan-20-on (1 g), aufgelöst in tert.-Butylalkohol (10 ml), wurde zu einer Lösung von Kalium-tert.-butylat (2g Kalium, aufgelöst in 40 ml tert.-Butylalkohc#1) zugegeben und die Lösung 38 Minuten mit Sauerstoff geschüttelt; nach etwa 14 Minuten war 1 Molekül Gas absorbiert. Beim Isolieren wie im Beispiel 3, a) und Kristallisieren aus Methanol wurde 17,x-Hydroperoxy-3fl-hydroxy-5cc-pregnan-20-on (35 '/0) vom,F. = 169 bis 172' (unter Zersetzung) und [XID = +54' (c = 0,5 in Methanol) erhalten.
  • Analyse: C"H"0, Berechnet .... C 71,9, H 9,8 gefunden .... C 71,6, H 10,05 b) 3ß-Hydroxy-5,x-pregnan-20-on (5 g), aufgelöst in tert.-Butylalkohol (50 ml), wurde zu einer Lösung von Kalium-tert.-butylat (5 g Kalium, aufgelöst in 75 ml tert.-Butylalkohol) zugegeben und die Lösung 45 Minuten oxydiert. Sie wurde, wie vorher beschrieben aufgearbeitet, wobei rohes 17A-Hydroperoxy-3ß-hyd;oxy-5,x-pregnan-20-on (5 g) erhalten wurde. Beim Behandeln mit einer geringen Menge Äther wurde 3,5 g Substanz vom F. # 160 bis 162' erhalten. Beim Umkristallisieren aus Äthanol wurde 17,x-Hydroperoxy-3ß-hydroxy-5#x-pregnan-20-on mit 44"/,iger Ausbeute vom F. = 172 bis 174' und [XID = +54' (c # 0,5 in Methanol) erhalten.
  • 2. 3fl-17cc-Dihydroxy-5x-pregnan-20-on 17,-,x-Hydroperoxy-3ß-hydroxy-5oc-pregnan-20-on (65 mg) in Essigsäure (25 ml) wurde mit Zink (500 mg) reduziert und das Produkt wie ini Beispiel 4 isoliert. Beim Umkristallisieren aus Essijzsäureäthylester wurde 3ß, 1 7x-Dihydroxy-5.-t-pregnan-20-on (5901,) vom F. = 251 bis 256' und PIID = +35' (c = 1,0 in Äthanol) erhalten.
  • Beispiel 11 a) 17",x-Hydroperoxy-3 x-hydroxy-5fl-pregnan-20-on 3,x-Hydroxy-5ß-pregnan-20-on (2 g), aufgelöst in tert.-Butylalkohol (20 mi), wurde zu einer Lösung von Kalium-tert.-butylat (4 g Kalium, aufgelöst in 80 ml tert.-Butylalkohol) zugegeben und die Lösung mit Sauerstoff 45 Minuten geschüttelt. 1 Molekül Sauerstoff wurde in etwa 35 Minuten absorbiert. Beim Isolieren wie im Beispiel 3, a) und Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester wurde 17a-Hydroperoxy-3,x-hydroxy-5fl-pregnan-20-on (1,0 g, 46 O/J vom F. = 162 bis 163' (unter Zersetzung) und [AID # + 64' (c = 1,0 in Methanol) erhalten.
  • b) 3cc,17"x-Dihydroxy-5fl-pregnan-20-on 17"x-Hydroperoxy-3--t-hydroxy-5fl-pregnan-20-on (90 mg) wurde in Essigsäure (25 ml) aufgelöst, Zink (300 mg) zugegeben und die Lösung 4 Stunden geschüttelt. Das Zink wurde abfiltriert und der Niederschlag mit Chloroform gewaschen. Das mit den Waschflüssigkeiten vereinigte Filtrat wurde mit Natriumbiearbonatlösung und Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und zur Trockne eingedarnpft, wobei eine weiße Substanz (89 mg) erhalten wurde. Beim Umkristallisieren aus wäßrigem Methanol wurde 3cc,17,x-Dihydroxy-5ß-pregnan-20-on (620/,) vom F. = 213 bis 216' und [XID = +63" (c - 1,0 in Äthanol) erhalten.
  • Beispiel 12 a) 3-Äthoxy-17;"x-hydroperoxypregna-3,5-dien-20-on Progesteron-3-enol-äthyläther (1,8 g) wurde zu einer Lösung von Kalium-tert.-butylat (2 g Kalium, aufgelöst in 50 ml tert.-Butylalkohol) zugegeben und die Lösung 30 Minuten mit Sauerstoff geschüttelt, wobei 1 Mol Sauerstoff absorbiert wurde. Die Lösung wurde in Wasser gegossen, mit Essigsäureäthylester extrahiert, mit Wasser gewaschen und kurze Zeit über Magnesiumsulfat getrocknet. Beim Einengen der Lösung auf ein geringes Volumen unter vermindertem Druck bei etwa 40'C wurde eine weiße Substanz (900 mg) vom F. = 130 bis 137' erhalten. Umkristallisieren aus wäßrigem Aceton ergab 3-Äthoxy- 1 7-x-hydroperoxypregna-3,5-dien-20-on (590 mg, 30"/,) vom F. = 135 bis 137' und [XID = -84' (c = 0,5 in Methanol; A."x = 239 bis 240 m#t; Analyse: C23H340, Berechnet .... C 73,8, H 9,15 gefunden .... C 73,5, H 9,25 Beispiel 13 17ex-I-lydroperoxyprogesteron 3-Äthoxy-17a-hydroperoxypregna-3,5-dien-20-on (500 mg) wurde durch Erwärmen in Methanol (25 ml) und Essigsäure (25 ml) aufgelöst, die Lösung auf Zimmertemperatur abgekühlt und die Umsetzung auf Grund des Drehwertes verfolgt; der Drehwert war nach etwa 2 Stunden konstant. Nach weiteren 30 Minuten wurde die Reaktionsmischung in Wasser gegossen und die weiße Substanz abfiltriert. Beim Umkristallisieren aus wäßrigem Methanol wurde 17x-Hydroperoxyprogesteron (348 mg, 75 0/0) vom F. = 186 bis 189' (-unter Zersetzung) und [CCID = + 116' (c = 0.5 in Methanol), A.. = 238 bis 239 m#t, erhalten.
  • Analyse: C,IH"0, Berechnet .... C 72,8, H 8,7 gefunden .... C 72,8, H 8,7 0/0. Beispiel 14 a) 5cc-Hydroperoxy-3fl-hydroxycholestan-6-on 3ß-Hydroxycholestan-6-on (0,5 g), aufgelöst in tert.-Butylalkohol (10 ml), wurde zu einer Lösung von Kalium-tert.-butylat (1,5 g Kalium, aufgelöst in 45 ml tert.-Butylalkohol) zugegeben und die Lösung 36 Minuten mit Sauerstoff geschüttelt; 1 Molekül Sauerstoff war nach 26 Minuten absorbiert. Die Lösung wurde in Wasser (1000 ml), das Essigsäure (10 n-fl) enthielt, gegossen und mit Methylenchlorid extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und zur Trockne eingedampft. Der gummiartige Rückstand wurde aus Essigsäureäthylester (Holzkohle) umkristallisiert, wobei 5o#-Hydroperoxy-3ß-hydroxycholestan-6-on (200/0) vom F. = 192 bis 195' (unter Zersetzung) und [XID = -5' (c = 1,0 in Methanol) erhalten wurde. Analyse: C2,H4,04 Berechnet .... C 74,6, H 10,7 0/0; gefunden .... C 74,35, H 10,6 0/0.
  • b) 3p,5a-Dihydroxycholestan-6-on 5,x-Hydroperoxy-3ß-hydroxycholestan-6-on (25 mg) wurde in Essigsäure (10 ml) aufgelöst und die Lösung 4 Stunden mit Zink (300 mg) geschüttelt. Das Zink wurde abfiltriert, der Niederschlag mit Essigsäureäthylester gewaschen, die vereinigten Filtrate mit Natriumbicarbonatlösung und Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und zur Trockne eingeengt, wobei eine weiße Substanz (26 mg) zurückblieb, Beim Umkristallisieren aus wäßrigem Methanol wurde 3ß,5oc-Dihydroxycholestan-6-on (5001,) vom F. = 232 bis 234' und [XID = -24' (c = 0, 5 in Chloroform) erhalten.
  • Beispiel 15 Behandlung von Hecogenin mit Sauerstoff in basischem Milieu Hecogenin (1 g), aufgelöst in tert.-Butylalkohol (30 ml), wurde zu einer Lösung von Kalium-tert.-butylat (4 g Kalium in 90 ml tert.-Butylalkohol) zugegeben und die Lösung 31/, Stunden mit Sauerstoff geschüttelt, wobei fast 2 Mol Sauerstoff absorbiert wurden. Die Lösung wurde in Wasser (1000 ml), das Essigsäure (10 ml) enthielt, gegossen, das Produkt 2 Stunden bei 0' stehengelassen, filtriert und getrocknet. Die Verbindung hatte den F. # 158 bis 163' und [OCID = -22' (c = 1,0 in Chloroform). Das Rohprodukt (1,1 g) wurde zur weiteren Charakterisierung in Pyridin (6 ml) gelöst, und es wurde Essigsäureanhydrid (8 ml) zugegeben. Die Lösung wurde 4 Stunden auf dem Wasserbad erhitzt, auf Eis gegossen und die Substanz abfiltriert und getrocknet. Das Produkt (0,9 g) wurde in Benzol aufgelöst und an Magnesiumtrisilikat (100 g) ehromatographiert, wobei die Säule mit Benzol und Essigsäureäthylester enthaltendem Benzol eluiert wurde. Beim Umkristaltisieren der eluierten Substanz aus Äthanol wurde eine erste Ausbeute von Flecogeninacetat (100 mg) vom F. # 238 bis 242' und [CCID = -2' (c = 1,0 in Chloroform) erhalten. Beim Einengen der Mutterlaugen wurde 3ß,1 1 - Diacetoxy - 5o#,25D - spirost - 9(11) - en - 12 - on (152 mg) vom F. = 187 bis 19 1 ' und [OCID + 19' (c = 1,0 in Chloroform), Amax = 243 m#t, erhalten. Analyse: C,H440, Berechnet .... C 70,4, H 8,4 gefunden .... C 70,15, H 8,6 0/0. Beispiel 16 a) 3P-Acetoxy-16ß-methyl-5oc-pregna-9(II),17(20)-dien-20-ol Eine Lösung von 3ß-Acetoxy-16-methyl-5oc-pregna-9(I1),16-dien-20-on (100 g) in Tetrahydrofuran (1200 ml), das Triäthylamin (200m1) enthielt, wurde in Gegenwart von Palladium auf Holzkohle (100/" 8,5 g) hydriert; 6,5 1 Wasserstoff wurden in 9 Minuten absorbiert. Die Lösung wurde filtriert und ohne übermäßiges Erhitzen zur Trockne eingeengt. Der Rückstand wurde in Aceton (100 ml) suspendiert, filtriert und die Substanz mit Aceton (3 - 50 ml) gewaschen und dann im Vakuum bei 60' getrocknet. Das so erhaltene Enol (25,15 g) wurde gereinigt, indem es in Aceton (500 ml) suspendiert wurde; dann wurde unter Rückfluß erhitzt und auf Zimmertemperatur abgekühlt. Das 3p - Acetoxy - 16p - methyl - 5cc -pregna-9(1 1), 17(20)-dien-20-ol wurde abfiltriert, mit Aceton (200 ml) gewaschen -und bei 60' im Vakuum getrocknet; 20,8 g vom F. = 134 bis 140' und UXID = +30,6' (c = 1 in Chloroform).
  • Analyse: C"H3,0, Berechnet .... C 77,4, H 9,7, aktiver H 0,27 0/,; gefunden .... C 77,3, H 9,7, aktiver H 0,210/0. b) 3 P-Acetoxy-17oc-hydroperoxy-16fl-methyl-5a-pregn-9(I 1)-en-20-on 3ß - Acetoxy - 16ß - methyl - 5L% - pregna - 9(11), 17(20)-dien-20-ol (2 g) wurde in warmem Benzol (200 ml) aufgelöst. Die Lösung wurde auf Zimmertemperatur abgekühlt und mit Sauerstoff geschüttelt, bis 1 Molekül Gas absorbiert worden war (etwa 2 Minuten). Beim Verdampfen der Lösung wurde ein weißer, fester Rückstand erhalten, der beim Umkristallisieren aus wäßrigem Methanol 3ß-Acetoxy-17a-hydroperoxy-16p-methyl-5a-pregn-9(I 1)-en-20-on (0,95 g) vom F. = 158 bis 160' und [OCID = +57' (c = 1,0 in Methanol) ergab.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Einführung einer Sauerstofffunktion in Steroide, dadurch gekennz e i c h n e t, daß man ein wenigstens eine kernständige oder in der Seitenkette befindliche Ketogruppe enthaltendes Steroid, das in die entsprechende Enolverbindung übergeführt wurde, mit molekularem Sauerstoff, vorzugsweise unter Druck und bei einer Temperatur zwischen 0 und35' umsetzt und das erhaltene Hydroperoxyd, falls dieses stabil ist, gegebenenfalls nach leichtem Ansäuern des Reaktionsgemisches, abtrennt und gegebenenfalls in an sich bekannter Weise reduziert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reduktion in Gegenwart oder Abwesenheit eines Katalysators vorgenommen wird. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsverbindung ein entsprechendes enolisiertes Ketosteroid, das sich in dem stark basischen, enolisierenden Milieu, vorzugsweise in einer Lösung eines Alkalimetalltert.-alkylats in einem Lösungsmittel für das Ketosteroid, in dem es gebildet wurde, befindet, verwendet wird.
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