DE1219933B - Verfahren zur Herstellung von 1-Methyl-1, 3, 5(10)-oestratrien-derivaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 1-Methyl-1, 3, 5(10)-oestratrien-derivatenInfo
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Description
Int. Cl.:
C07c
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 12 ο - 25/07
Nummer: 1 219 933
Aktenzeichen: M 44627IV b/12 ο
Anmeldetag: 11. März 1960
Auslegetag: 30. Juni 1966
Es wurde gefunden, daß eine Reihe bisher unbekannter l-Methyl-l,3,5(10)-östratrien-derivate sehr
wertvolle pharmakologische Eigenschaften besitzen. Es handelt sich hierbei um Verbindungen der allgemeinen
Formel
R2
Verfahren zur Herstellung von
l-Methyl-l,3,5(10)-östratrien-derivaten
l-Methyl-l,3,5(10)-östratrien-derivaten
Anmelder:
E. Merck Aktiengesellschaft,
Darmstadt, Frankfurter Str. 250
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Chem. Dr. Klaus Irmscher,
Darmstadt-Arheilgen;
Dipl.-Chem. Dr. Klaus Brückner, Darmstadt
worin Ri eine freie oder mit einem niederen Alkylrest
verätherte oder eine veresterte OH-Gruppe, R2 = O oder, sofern R3 H, OH oder H zusammen mit einer
veresterten OH-Gruppe ist, H, OH oder H zusammen mit einer veresterten OH-Gruppe und R3 = O
oder H, OH oder H zusammen mit einer versierten OH-Gruppe oder = NOH bedeutet.
Diese Verbindungen besitzen eine sehr gute antilipämische Wirksamkeit und zeichnen sich vor
allem durch ein sehr günstiges Verhältnis von antilipämischer zu östrogener Wirksamkeit aus. Es wurde
weiterhin gefunden, daß die therapeutische Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen bei oraler
Applikation gesteigert wird, wenn die 17-Ketogruppe oximiert ist.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von l-Methyl-l,3,5(10)-östratrien-derivaten
der oben bezeichneten Formel, das darin besteht, daß man l,4-Androstadien-3;ll,17-trion der
Formel
durch Behandlung mit einer Lewis-Säure in Gegenwart von Acetanhydrid unter den Bedingungen einer
Dienon-Phenol-Umlagerung in an sich bekannter Weise in l-Methyl-l,3,5(10)-östratrien-3-ol-ll,17-dion
3-acetat der Formel
O
O
O
H3C-C- O
überführt und daß man gegebenenfalls nach an sich bekannten Methoden in der so erhaltenen Verbindung
die O-Acetylgruppe in 3-Stellung verseift und die
entstandene Hydroxylgruppe gegebenenfalls veräthert, gegebenenfalls in den erhaltenen Verbindungen
die Ketogruppe(n) in 17- oder in 11- und 17-Stellung
zu Hydroxylgruppen reduziert und die erhaltenen, Hydroxylgruppen enthaltenden Verbindungen
gegebenenfalls anschließend verestert, und/oder daß man gegebenenfalls eine in den erhaltenen Verbindungen
vorhandene 17-Ketogruppe nach an sich bekannten Methoden oximiert.
Die Umwandlung des M-Androstadien^ll.n-trions
(1 - Dehydroadreno - steron) in 1 - Methyl -1,3, 5(10)-östratrien-3-ol-ll,17-dion-3-acetat -durch Behandlung
mit einer Lewis-Säure in Gegenwart von Acetanhydrid erfolgt unter den üblichen Bedingungen
einer Dienon-Phenol-Umlagerung. Zweckmäßigerweise wird die Reaktion in wasserfreiem Medium
durchgeführt. Als Lewis-Säure ist z. B. Zinkchlorid geeignet. Schon beim Stehenlassen der Reaktionslösung bei Raumtemperatur findet dann die UmIa-
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gerung des l,4-Androstadien-3,ll,17-trions in das l-Methyl-l,3,5(10)-östratrien-3-ol-ll,17-dion-3-acetat
statt.
Das nach dem Verfahren der Erfindung erhaltene l-Methyl-l,3,5(10)-östratrien-3-ol-ll,17-dion-3-acetat
kann nach üblichen Methoden, z. B. durch Einwirkung einer wäßrigen Lösung von Natriumhydrogencarbonat,
Natriumcarbonat oder Natriumhydroxyd oder auch durch saure Verseifung, z. B. durch
Behandlung mit" Salzsäure in alkoholischer Lösung, zu der entsprechenden 3-Hydroxylverbindung- verseift
werden. Das so hergestellte l-Methyl-3-hydroxyl,3,5(10)-östratrien-ll,17-dion
kann nach an sich üblichen Verätherungsmethoden, z. B. durch Einwirkung von Dimethyl- oder Diäthylsulfat, in den
entsprechenden 3-Alkyläther übergeführt werden.
In den erhaltenen Verbindungen können die vorhandene^)
Ketogruppe(n) in 17- oder in 11- und 17-Stellung nach an sich bekannten Methoden zu
Hydroxylgruppen reduziert werden. Als Reduktionsmittel kommen z. B. Lithiumaluminiumhydrid
oder Natriumborhydrid in Frage.
Nach dem Verfahren der Erfindung können in den erhaltenen Verbindungen vorhandene Hydroxylgruppen
nach an sich üblichen Methoden verestert werden. Zur Veresterung kommen Säuren in Frage,
die physiologisch verträgliche Ester liefern. Zum Beispiel können die folgenden Säuren oder deren zur
Veresterung oder Umesterung geeignete Derivate verwendet werden: Carbonsäuren, wie Essigsäure,
Propionsäure, Buttersäure, Trimethylessigsäure, Cyclopentylpropionsäure, Phenylpropionsäure, Phenylessigsäure,
aber auch Benzoesäure oder Hexahydrobenzoesäure. Gegebenenfalls kann man auch zur
Herstellung wasserlöslicher Derivate die Hydroxylgruppen mit Dicarbonsäuren oder Aminocarbonsäuren
oder mit Orthophosphorsäure oder Schwefelsäure verestern. Auf diese Art lassen sich z. B. herstellen:
Succinate, Oxalate oder die Säureadditionssalze von Aminocarbonsäuren, z. B. das Hydrochlorid
eines Dialkylaminocarbonsäure-steroid-esters.
Für die Oximierung der 17-Ketogruppe ist z. B. Hydroxylamin in alkoholisch wäßriger Lösung in
Gegenwart von Natriumacetat geeignet.
Nach der Erfindung können z. B. die folgenden antilipämisch wirkenden Verbindungen erhalten werden:
l-Methyl-l,3,5(10)-östratrien-3-ol-ll,17-dion; 1 - Methyl -1,3,5(10) - östratrien - 3 - öl -11,17 - dion-3-acetat;
l-Methyl-l,3,5(10)-östratrien-3-ol-ll,17-dion - 3 - methyläther; 1 - Methyl -1,3,5(10) - östratrien-3^ol-ll,17-dion-17-oxim;
1 -Methyl- l,3,5(10)-östratrien-3-ol-ll,17-dion-3-acetat-17-oxim; 1-Methyll,3,5(10)-östratrien-3-ol-ll,17-dion-3-methyläther-17-oxim;l-Methyl-l,3,5(10)-östratrien-3,ll/S,17iS-triol;
1 - Methyl - 1,3,5(10) - östratrien - 3,lla,17,5 - triol-3-methyläther.
Das verfahrensgemäß als Ausgangsmaterial erforderliche l,4-Androstadien-3,ll,17-trion ist leicht
zugänglich und kann z. B. durch Oxydation mit Natriumwismutat aus Prednison nach bekannten
Verfahren hergestellt werden.
Die nach dem Verfahren der Erfindung erhaltenen Verbindungen können auf Grund ihrer guten antilipämischen
Wirksamkeit als Arzneimittel in der Humanmedizin verwendet werden. Die neuen Steroide
lassen sich zu allen pharmazeutischen Zubereitungsformen verarbeiten, z. B. zu Tabletten, Pillen,
Dragees, Suppositorien, Emulsionen, Suspensionen oder Injektionslösungen. Dabei können die üblichen
Zusätze, wie z. B. Tablettierungshilfsmittel, Lösungsvermittler oder Drageeüberzugsmittel, verwendet
werden. l
Die Verfahrensprodukte wurden auf 'ihre chölesterinspiegelsenkende
Wirkung nach dem aus Journal med. pharm. Chem., Bd. 5, S. 720, 1224 (1962),
bekannten Test geprüft. Die östrogene Nebenwirkung wurde im Uterusgewichtstest nach Dorfman
et al., Endocrinology, Bd. 68, S. 43 (1960), ermittelt. Als Vergleichssubstanz wurde das einzige bisher
bekanntgewordene östron-derivat mit cholesterinspiegelsenkender Wirkung, das Bedeutung erlangt
hat, nämlich der 16a-Chlor-östron-methyläther (S), verwendet. In der Tabelle sind die Ergebnisse der
Vergleichsversuche mit zwei der erfindungsgemäß hergestellten Substanzen, nämlich mit 1-Methyl-1,3,5
-östrantrien^lla.n/S-triol-triacetat (I) und
1 - Methyl -1,3,5 - östratrien - 3,11^,17(3 - triol - 3,17 - diacetat
(II) dargestellt. Kolonne A enthält die Absolutwerte des Cholesterinspiegels im Serum in mg %;
Kolonne B enthält die entsprechenden Werte, bezogen auf eine Gewichtseinheit (100 g) der Versuchstiere.
Substanz
Kontrolle
II
Serum-Cholesterin
A
mg°/o
mg°/o
56,38±2,45
32,96±6,74
23,74±5,41
23,66±5,31
32,96±6,74
23,74±5,41
23,66±5,31
mg "/ο/100 g
12,44±3,00 9,55±2,64 7,86±1,79
Cholesterinspiegel-
senkung
Relative Wirkung, bezogen auf S
für A
1,4 1,4
für B
1,3 1,6
Für die östrogene Nebenwirkung ergaben sich die in der folgenden Tabelle zusammengefaßten Werte:
Substanz 45 |
östrogene Wirkung, bezogen auf S |
Ine Cholesterinsp zu östrogen für A |
lex iegelsenkung er Wirkung für B |
. S | 1 | 1 | 1 |
50 Σ | 1,05 | 1,35 | 1,25 |
II | 0,29 | 4,8 | 5,5 |
Aus diesen Werten geht hervor, daß die Verbindung II eine geringere östrogene Nebenwirkung als
die Vergleichssubstanz S besitzt. In der letzten Spalte ist das Verhältnis der cholesterinspiegelsenkenden
Wirkung zur östrogenen Wirkung angegeben, das bei den Verbindungen I und Π günstiger ist als
bei der Vergleichssubstanz.
l-Methyl-l,3,5(10)-östratrien-3-ol-ll,17-dion-3-acetat
10 g 1-Dehydro-adrenosteron werden in 400 ecm
Essigsäureanhydrid gelöst und mit 5 ecm Bortrifluoridätherat
versetzt. Man läßt 6 Stunden bei Zimmertemperatur stehen, gießt in 31 Wasser, rührt
IO
15 Minuten und extrahiert mit Chloroform. Der Extrakt wird mit kleinen Portionen eiskalter, 5%iger
Natronlauge säurefrei und anschließend neutral gewaschen und getrocknet. Man destilliert das
Chloroform ab, löst den Rückstand in Methanol, zieht unter vermindertem Druck zur Trockne ab und
kristallisiert aus Methanol um: Schmp. 2200C, [a]2 D 5 = +384° (Chloroform). lmax 1(A bis 265 ηΐμ,
EU = 10,8; ε = 372.
l-Methyl-l,3,5(10)-östratrien-3-ol-l 1,17-dion-3-acetat
10 g 1-Dehydro-adrenosteron werden in 400 ecm
Acetanhydrid gelöst, mit 10 g Zinkchlorid versetzt und unter gelegentlichem Umschütteln 6 Stunden bei
Zimmertemperatur stehengelassen. Anschließend erwärmt man noch 15 Minuten auf dem Dampfbad.
Nach Aufarbeitung wie im Beispiel 1 erhält man aus Methanol Kristalle vom Schmp. 2200C, Mischschmelzpunkt
mit Substanz aus Beispiel 1 ohne Depression, identisch in IR-Spektren und Dünnschichtchromatogramm
mit Substanz aus Beispiel 1.
25 Beispiel 3
l-Methyl-l,3,5(10)-östratrien-3-ol-ll,17-dion-3-acetat
500 mg l,4-Androstadien-3,ll,17-trion werden in 20 ecm Acetanhydrid unter Zusatz von 200 mg
Quecksilberbromid 30 Minuten rückfließend gekocht. Dann wird wie im Beispiel 1 aufgearbeitet und das
1 - Methyl -1,3,5(10) - östratrien - 3 - öl -11,17 - dion-3-acetat
aus Methanol umkristallisiert. Schmp. 22O0C.
1-Methyl-l,3,5(10)-östratrien-3-ol-11,17-dion-acetat
l-Methyl-l,3,5(10)-östratrien-3-ol-ll,17-dion
55
5 g des nach einem der voranghenden Beispiele erhaltenen l-Methyl-l,3,5(10)-östratrien-3-ol-ll,17-dion-3-acetats
werden mit 200 ecm 2%iger methanolischer Kalilauge 2 Stunden unter Rückfluß zum
Sieden erhitzt. Man engt im Vakuum auf 50 ecm ein, verdünnt mit 11 Wasser und extrahiert mit Chloroform.
Dann wird die wäßrige Phase mit verdünnter Schwefelsäure angesäuert und wieder mit Chloroform
extrahiert. Die Extrakte arbeitet man wie üblich auf und kristallisiert den Rückstand aus Äther. Zur
weiteren Reinigung schiebt man zweckmäßigerweise eine Aktivkohlebehandlung in Methanol ein. Das
reine l-Methyl-l,3,5(10)-östratrien-3-ol-ll,17-dion
40
500 mg l,4-Androstadien-3,ll,17-trion werden in 20 ecm Acetanhydrid mit 200 mg Magnesiumchlorid
30 Minuten rückfließend gekocht. Man arbeitet wie im Beispiel 1 auf und kristallisiert das 1-Methyll,3,5(10)-östratrien-3-ol-ll,17-dion-3-acetat
aus Methanol um. Schmp. 2200C.
In gleicher Weise wird aus 1,4-Androstadien-3,11,17-trion
unter Katalyse von Aluminiumchlorid, Ferrichlorid oder Zinntetrachlorid 1-Methyl-l,3,5(10)-östratrien-3-ol-ll,17-dion-3-acetat
gebildet.
hat folgende Daten: Schmp. 254°C; [α] 2ί = +442°
(Chloroform); IR-Banden bei 3330,873 und 856 cm"1;
Xmax 283 bis 284 m^ EJl = 54,7; ε = 1630.
l-Methyl-l,3,5(10)-östratrien-3-ol-ll,17-dion-3-methyläther
250 mg des nach Beispiel 5 erhaltenen 1-Methyl-1,3,5(10)
- östratrien - 3 - öl -11,17 - dions werden in 50 ecm n/2-Natronlauge gelöst und nach Zusatz von
2,5 ecm Dimethylsulfat 2 Stunden kräftig gerührt. Dann wird dekantiert und mit n/2-Natronlauge unter
Rühren 1 Stunde auf 6O0C erwärmt. Nach dem Abkühlen
extrahiert man mit Chloroform und arbeitet wie üblich auf. Aus Äther kristallisiert der 1-Methyll,3,5(10)-östratrien-3-ol-ll,17-dion-3-methyläther
vom Schmp. 196°C; IR-Banden bei 1068 und 852cm-i; lmax 286 m^ E}*m = 48,2; ε = 1510,
[a]f = +421° (Chloroform).
l-Methyl-l,3,5(10)-östratrien-3,1 la, 17/S-triol-3-methyläther
Zu einer Suspension von 3 g Lithiumaluminiumhydrid in 200 ecm absolutem Tetrahydrofuran wird
unter Rühren eine Lösung von 3,7 g des nach Beispiel 6 erhaltenen 1-Methyl-l,3,5(10)-östratrien-3-ol-ll,17-dion-3-methyläthers
getropft. Man erhitzt das Gemisch 30 Minuten unter Rückfluß zum Sieden, zersetzt dann das überschüssige Lithiumalanat mit
Essigester und arbeitet wie üblich auf. Der erhaltene Rückstand wird aus Äther umkristallisiert. Dabei
fällt der l-Methyl-l,3,5(10)-östratrien-3,lla,17i9-triol-3-methyläther
aus. Schmp. 1020C; [a]i5 = -98°
(Chloroform); Xmax 275 ηΐμ, EJ*m = 37; Xmax 279 ηΐμ,
Ε}! = 37; Xmax 282,5 πΐμ, EJi = 38.
a) l-Methyl-l,3,5(10)-östratrien-3,lla,17jS-triol
15 g des nach einem der Beispiele 1 bis 4 erhaltenen 1 - Methyl -1,3,5(10) - östratrien - 3 - öl -11,17 - dion-3-acetats
werden in 90 ecm absolutem Tetrahydrofuran gelöst und tropfenweise unter Rühren zu einer
Suspension von 19,74 g Lithiumaluminiumhydrid in absolutem Tetrahydrofuran gegeben. Danach wird
1 Stunde unter Rückfluß zum Sieden erhitzt, abgekühlt und der Ansatz mit 30 ecm Essigester tropfenweise
versetzt. Anschließend tropft man gesättigte, wäßrige Ammoniumchloridlösung ein, engt unter
vermindertem Druck zur Trockne ein und digeriert den Rückstand mehrfach mit Äthanol. Der Extrakt
wird eingedampft und der Rückstand mehrmals aus Äthanol—Wasser, dann aus Aceton umkristallisiert.
Schmp. 223 bis 226°C; [a]l6 = -145° (Dioxan);
Xmax 282 m^ EJ* = 50,1; Haltepunkt bei 279 bis
281 ηΐμ.
b) l-Methyl-l,3,5(10)-östratrien-3,11^17(S-triol
1 - Methyl - 1,3,5(10) - östratrien - 3,110,17/9 - triol
wird aus den Mutterlaugen von Beispiel 8 a) durch Eindampfen und Umkristallisation aus Methanol
gewonnen. Schmp. 126°C; [a]f = +155° (Dioxan);
lmax 285 πΐμ, Ε}* = 50,2; Haltepunkt bei 280 bis
281 χημ.
Beispiel 9
l-Methyl-l,3,5(lO)-östratrien-3,170-diol-ll-on
l-Methyl-l,3,5(lO)-östratrien-3,170-diol-ll-on
5 g des nach einem der Beispiele 1 bis 4 erhaltenen
1 - Methyl -1,3,5(10) - östratrien - 3 - öl -11,17 - dion-3-acetats
werden in einem Gemisch von 800 ecm Dioxan und 200 ecm Wasser gelöst und unter Rühren
mit einer Lösung von 2,7 g Natriumborhydrid · in 120 ecm Dioxan und 30 ecm Wasser versetzt. Man
kocht 1 Stunde unter Rückfluß ab, nimmt den Rückstand in etwas Methanol auf und säuert mit 2%iger
Schwefelsäure an. Der ausfallende kristalline Niederschlag wird abfiltriert, mit Wasser neutral gewaschen
und getrocknet. Nach Umkristallisation aus Methanol schmilzt das gebildete l-Methyl-l,3,5(10)-östratrien-3,170-diol-ll-on
bei 284 bis 286°C; [a]l5 = +318° (Methanol); lmax 279 ταμ, El*m = 50,6; Xmax
284 ΐημ, EiL= 50,6.
Beispiel 10
l-Methyl-l,3,5(10)-östratrien-3,110,170-triol-triacetat
7 g des nach Beispiel 8, b) erhaltenen 1-Methyl-1,3,5(10)
- östratrien - 3,11βΓ70 - triols werden in
60 ecm Acetanhydrid und 35 ecm absolutem Pyridin
2 Stunden unter Rückfluß zum Sieden erhitzt. Man arbeitet.mit Chloroform und Wasser wie üblich auf
und chromatographiert das Rohprodukt an 120 g Kieselgel. Das Triacetat wird mit Benzol—Chloroform (1 : 2) und Chloroform eluiert und aus Äthanol
umkristallisiert. Schmp. 153°C; [a]f = +77°
(Chloroform); lmax 268 πΐμ, E\*m = 7,1 (Äthanol).
Beispiel 11
l-Methyl-l,3,5(10)-östratrien-3,110,170-triol-3,17-diacetat
10 g des nach Beispiel 8, b) erhaltenen 1-Methyl-1,3,5(10)
- östratrien - 3,110,170 - triols werden mit 8,9 ecm Acetanhydrid und 9 ecm Pyridin 2 Stunden
unter Rückfluß zum Sieden erhitzt. Man arbeitet mit Chloroform und Wasser wie üblich auf und chromatographiert
an 500 g Kieselgel mit Benzol-Chloroform-Gemischen. Die dünnschichtchromatographisch einheitlichen
Diacetatfraktionen werden zusammengefaßt und aus Methanol—Wasser umkristallisiert.
Schmp. 160 bis 1610C; [a]f = +117° (Äthanol);
ληιαχ 266 bis 267 m^ EJL = 8,8 (Äthanol). Nach
mehrfachem Umkristallisieren aus Äther schmilzt die Substanz bei 167 bis 169dC.
B e i s ρ i'e 1 12
l-Methyl-l,3,5(10)-östratrien-3,lla,170-triol-triacetat
aus Methanol bei 14O0C schmilzt; [a]¥ = -40°
(Chloroform); lmax 265 ηΐμ, E1Z = 7,07.
Beispiel 13
l-Methyl-l,3,5(10)-östratrien-
3,110,170-triol-3-methyläther- 17-acetat
2,7 g des aus den Mutterlaugen der Umkristallisation im Beispiel 7 gewonnenen Produkts, das
1 - Methyl - 1,3,5(10) - östratrien - 3,110,170 - triol-3-methyläther
enthält, werden in 25 ecm absolutem Pyridin mit 30 ecm Acetanhydrid 26 Stunden bei
Raumtemperatur stehengelassen. Dann rührt man in 300 ecm Wasser ein, extrahiert mit Chloroform,
wäscht den Extrakt mit verdünnter Schwefelsäure und Wasser, trocknet über Natriumsulfat und zieht
zum Rückstand ab, der an 60 g Kieselgel chromatographiert wird. Mit Petroläther—Benzol (1 : 3)
und Benzol werden Diacetatgemische eluiert, mit Benzol—Chloroform (4 : 1) l-Methyl-l,3,5(10)-östratrien-3,110,170-triol-3-methyläther-
17-acetat, das nach Umkristallisation aus Äther bei 177 bis 178° C schmilzt; [α]!' = +132° (Chloroform).
Beispiel 14
l-Methyl-l,3,5(10)-östratrien-3,17-diol-ll-on-3,17-diacetat
3,5 g des nach Beispiel 9 erhaltenen 1-Methyl-1,3,5(10)-östratrien-3,170-diol-11-ons
werden mit 20 ecm Pyridin und 3,3 ecm Acetanhydrid 20 Stunden
bei Raumtemperatur stehengelassen. Man versetzt dann mit Chloroform, wäscht die Lösung mit
Wasser neutral, trocknet über Natriumsulfat und zieht zum Rückstand ab, der aus Äther kristallisiert,
wobei 1 - Methyl - 1,3,5(10) - östratrien - 3,17 - diolll-on-3,17-diacetat
vom Schmelzpunkt 183°C erhalten wird. Nach mehrfacher Umkristallisation aus Methanol Schmelzpunkt 187°C; [ojif = +224°
(Chloroform); Xmax 265 bis' 266πΐμ, E}*m = 8,1.
l-Methyl-l,3,5(10)-östratrien-3-ol-11,17-dion-3-acetat-17-oxim
950 mg des nach einem der Beispiele 1 bis 4 erhaltenen l-Methyl-l,3,5(10)-östratrien-3-ol-ll,17-dion-3-acetats
werden in 10 ecm Alkohol gelöst und mit einer konzentrierten wäßrigen Lösung von
500 mg Hydroxylaminhydrochlorid und 600 mg Natriumacetat 1 Stunde unter Rückfluß zum Sieden
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird in Wasser eingerührt, das ausfallende l-Methyl-l,3,5(10)-östratrien-3-ol-ll,17-dion-3-acetat-17-oxim
abfiltriert und aus Äthanol umkristallisiert. Schmp. 137 bis 138°C
(Zersetzung).
1 g des nach Beispiel 8, a) erhaltenen 1-Methyl-1,3,5(10)
- östratrien - 3,lla,170 - triols werden in 10 ecm Pyridin und 1 ecm Acetanhydrid über Nacht
bei Raumtemperatur stehengelassen. Man z;eht die Lösungsmittel unter vermindertem Druck ab und
filtriert das Rohprodukt in Benzol—Chloroform
(1 : 1) über eine kleine Kieselgelsäule. Die Eluate werden eingeengt. Kristallisation des Rückstandes
aus Methanol—Wasser ergibt l-Methyl-1,3,5
(lO)-östratrien-3,lla,170-triol-triacetat vom Schmelzpunkt 138°C, das nach weiterer Umkristallisation
Beispiel 16
l-Methyl-l,3,5(10)-östratrien-3-ol-ll-,17-dion-17-oxim
5 g des nach Beispiel 5 erhaltenen 1-Methyl-1,3,5(10)
- östratrien - 3 - öl -11,17 - dions werden in 10 ecm absolutem Pyridin und 25 ecm Äthanol mit
1,16 g Hydroxylaminhydrochlorid 1 Stunde unter Rückfluß zum Sieden erhitzt. Man arbeitet mit
200 ecm Wasser und Chloroform auf und kristallisiert
das Rohprodukt aus Methanol um. Schmp. 257
bis 2600C; Xmax 278 ηΐμ, Ε}* = 48,5; lmax 284ηΐμ,
ρι% _ 40 9
Beispiel 17
l-Methyl-l,3,5(10)-östratrien-
l-Methyl-l,3,5(10)-östratrien-
5 g des nach Beispiel 6 erhaltenen 1-Methyll,3,5(10)-östratrien-3-ol-ll,17-dion-3-methyläthers
werden in 30 ecm Äthanol und 6 ecm absolutem PyridinmitO,61 gHydroxylammhydrochloridl Stunde
unter Rückfluß zum Sieden erhitzt. Man rührt den Ansatz in Wasser ein, filtriert die Kristalle ab und
kristallisiert sie aus Äthanol um. Schmp. 2070C;
[a]f = +280° (Chloroform).
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von 1-Methyll,3,5(10)-östratrienderivaten der allgemeinen Formel20ίο30 worin Ri eine freie oder mit einer niederen Alkylgruppe verätherte oder eine veresterte OH-Gruppe, R2 = O oder, sofern R3 H, OH oder H zusammen mit einer veresterten OH-Gruppe ist, H, OH oder H zusammen mit einer veresterten OH-Gruppe und R3 = O oder H, OH oder H zusammen mit einer veresterten OH-Gruppe oder = NOH bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man 1,4 - Androstadien - 3,11,17 - trion mit einer Lewis-Säure in Gegenwart von Acetanhydrid unter den Bedingungen einer Dienon-Phenol-Umlagerung in an sich bekannter Weise behandelt, und daß man gegebenenfalls nach an sich bekannten Methoden in dem so erhaltenen 1 - Methyl -1,3,5(10) - östratrien - 3 - öl -11,17 - dion-3-acetat die O-Acetylgruppe zu einer Hydroxylgruppe verseift und gegebenenfalls letztere veräthert, gegebenenfalls in den erhaltenen Verbindungen die Ketogruppe(n) in 17- oder in 11- und 17-Stellung zu Hydroxylgruppen reduziert und gegebenenfalls die erhaltenen, Hydroxylgruppen enthaltenden Verbindungen verestert, und/oder daß man gegebenenfalls eine in 17-Stellung der erhaltenen Verbindungen vorhandene Ketogruppe nach an sich bekannten Methoden oximiert.In Betracht gezogene Druckschriften:
Proc. Chem. Soc, 1959, S. 6/7;
Journ. Am. Chem. Soc, Bd. 76 (1954), S. 537.
Priority Applications (7)
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---|---|---|---|
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CH208861A CH400148A (de) | 1960-03-11 | 1961-02-22 | Verfahren zur Herstellung von 1-Methyl-östratrien-derivaten |
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DK103861AA DK107094C (da) | 1960-03-11 | 1961-03-10 | Fremgangsmåde til fremstilling af 1-methyl-1,3,5(10)-estratrienforbindelser. |
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