DE1255583B - Verfahren und Vorrichtung zum explosionssicheren und schnellen Fuellen von Tankwagen mit Treibstoffen, deren Siedebereich ueber dem Siedebereich des Benzins liegt - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum explosionssicheren und schnellen Fuellen von Tankwagen mit Treibstoffen, deren Siedebereich ueber dem Siedebereich des Benzins liegtInfo
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- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
DEUTSCHES
WTT^SP
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT A 62 c
Deutsche Kl.: 81 e -139
Nummer: 1 255 583
Aktenzeichen: E 31758 XI/81 e
1255 583 Anmeldetag: 28. Mai 1966
Auslegetag: 30. November 1967
Beim Füllen von Tankwagen bildet sich während des Füllvorganges im Tankinnern ein Treibstoffdampf-Luft-Gemisch.
Diese Gemisch ist explosiv, wenn die Treibstoffdampf konzentration Werte erreicht,
die zwischen der unteren und der oberen Explosionsgrenze liegen. Temperaturmäßig begrenzt wird dieser
explosive Bereich durch den unteren Explosions- bzw. Flammpunkt und den oberen Explosionspunkt. Der
Flammpunkt hängt vom Siedebeginn und Dampfdruck des Treibstoffes ab. Er ist die niedrigste Temperatur
in Grad Celsius, bei der sich unter festgelegten Bedingungen bei 760 Torr aus der Flüssigkeit Dämpfe
in solcher Menge entwickeln, daß sie mit der Luft über der Flüssigkeit ein entflammbares Gemisch bilden.
Als oberer Explosionspunkt wird die Temperatur definiert, bei der die Konzentration des gesättigten
Dampf-Luft-Gemisches (bezogen auf 760 Torr Gesamtdruck) die obere Explosionsgrenze erreicht, so daß
also die Konzentration der Luft für eine Zündfähigkeit des Gemisches nicht mehr ausreicht, und eine
Explosion unmöglich wird.
Ein gefahrloses Arbeiten ist also nur unterhalb des unteren Explosionspunktes oder oberhalb des oberen
Explosionspunktes möglich.
Beim Abfüllen von Treibstoffen kann man nicht in dem gefahrlosen Bereich unter dem unteren Explosionspunkt
arbeiten, da dieser beträchtlich unter der normalen Abfülltemperatur liegt, bei Benzin z. B.
unter —20° C Bei Benzinen liegt jedoch auch der obere Explosionspunkt unterhalb O0C Das bedeutet,
daß beim Einfüllen von Benzin in einen Tankwagen bei normalen Abfülltemperaturen von etwa 15° C sofort
so viel Benzin verdampft, daß die Konzentration des Benzindampfes im freien Tankraum sehr schnell einen
Wert erreicht, der die obere Explosionsgrenze überschreitet. Nur kurzfristig liegt im Tankinnern die
Dampf-Luft-Konzentration innerhalb der Explosionsgrenzen. Die Explosionsgefahr bleibt somit auf eine
kurze Zeitspanne beschränkt.
Bei höhersiedenden Treibstoffen mit niedrigerem Dampfdruck liegen dagegen andere Verhältnisse vor.
Beispielsweise weist der Düsentreibstoff JP-4 einen Dampfdruck nach Reid von 0,14 bis 0,21 kg/cm2 auf.
Entsprechend liegt der untere Explosionspunkt bei Temperaturen über 15°C. Die obere Explosionsgrenze
wird während des Füllvorganges bei normalen Temperaturen nicht überschritten. Es besteht damit während
der ganzen Füllzeit Explosionsgefahr.
Auslösungsfaktoren solcher Explosionen sind elektrische Funkenentladungen, hervorgerufen durch unterschiedliche
elektrostatische Aufladung des Füllrohres und der Tankwand. Je größer die Strömungsgeschwin-Verfahren
und Vorrichtung zum
explosionssicheren und schnellen Füllen von
Tankwagen mit Treibstoffen, deren Siedebereich über dem Siedebereich des Benzins liegt
explosionssicheren und schnellen Füllen von
Tankwagen mit Treibstoffen, deren Siedebereich über dem Siedebereich des Benzins liegt
Anmelder:
Edeleanu Gesellschaft m. b. H.,
ίο Frankfurt, Frankfurt/M., Stresemannallee 36
ίο Frankfurt, Frankfurt/M., Stresemannallee 36
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Alfred Hoppe, Frankfurt/M.
Dipl.-Ing. Alfred Hoppe, Frankfurt/M.
digkeit des einströmenden Treibstoffes ist, desto größer ist auch die elektrostatische Aufladung des Füllrohres
und damit die Entstehungsmöglichkeit eines Zündfunkens.
Es ist bekannt, zur Verhütung der Explosionsgefahr die Strömungsgeschwindigkeit des Füllprodukts zu
begrenzen, so daß die elektrostatische Aufladung vermindert und die Bildung eines Zündfunkens vermieden
wird.
Weiterhin sind Verfahren zur Verhütung von Explosionen in explosionsgefährdeten Behältern oder Räumen
bekannt, bei denen die erforderliche Luft- bzw. Sauerstoffkonzentration im Dampf-Luft-Gemisch
durch Zugabe eines Schutzgases unterschritten wird. Man verwendet vorzugsweise Inertgase wie Stickstoff
oder Kohlendioxyd. Es wird also hier in dem explosiblen Gemisch aus brennbaren Gas bzw. Dampf und
Sauerstoffträger die Sauerstoffträgerkomponente verändert.
Dieses Verfahren ist jedoch nur rationell, wenn die Inertgase als Verfahrensprodukte in der Nähe der Verladeanlage,
z. B. in der Raffinerie, anfallen und in Spezialleitungen an der Verladeanlage bzw. am Tankwagen
zur Verfügung stehen. Die Verwendung von Stickstoff oder Kohlendioxyd aus Druckgasflaschen
ist zu unwirtschaftlich und umständlich.
Es ist ferner bekannt, als Schutzgas die Dämpfe niedrigsiedender Flüssigkeiten zu verwenden. Bei diesem, im österreichischen Patent 75 977 beschriebenen Verfahren befinden sich Lagergut und die niedrigsiedende Flüssigkeit, gegebenenfalls getrennt durch eine Sperrflüssigkeit, in einem gegen die Atmosphäre völlig abgeschlossenen System, und der schützende Dampf bildet sich erst infolge des LTnterdrucks, der bei der Entnahme des Lagergutes entsteht. Die An-
Es ist ferner bekannt, als Schutzgas die Dämpfe niedrigsiedender Flüssigkeiten zu verwenden. Bei diesem, im österreichischen Patent 75 977 beschriebenen Verfahren befinden sich Lagergut und die niedrigsiedende Flüssigkeit, gegebenenfalls getrennt durch eine Sperrflüssigkeit, in einem gegen die Atmosphäre völlig abgeschlossenen System, und der schützende Dampf bildet sich erst infolge des LTnterdrucks, der bei der Entnahme des Lagergutes entsteht. Die An-
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wendbarkeit dieses bekannten Verfahrens ist somit beschränkt auf stationäre Lagertanks. Außerdem kann
das Verfahren zu einer beträchtlichen Vermischung zwischen Lagergut und niedrigsiedender Flüssigkeit
führen, so daß die Eigenschaften des Lagergutes sich wesentlich ändern können.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, rasches Füllen von Tanks und besonders
Tankwagen mit einem höher als Benzin siedenden Treibstoff gefahrlos und ohne die mit dem bekannten
Verfahren verbundenen Nachteile zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Füllen von Tankwagen vorgeschlagen, bei dem die Explosionsgefahr
des Dampf-Luft-Gemisches im Tankwagen durch Erhöhung der Konzentration der Brenngaskomponente
im Gemisch vermieden wird. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß vor Beginn des
Füllvorganges in den Tankraum Flüssiggas eingebracht wird, bei dessen spontaner Verdampfung die Konzentration
der Brenngaskomponente in dem sich bildenden Dampf-Luft-Gemisch über die obere Explosionsgrenze
erhöht und dadurch ein nicht mehr zündfähjges Gemisch im Tankraum oberhalb des Flüssigkeitsspiegels
gebildet wird, welches entsprechend dem Anstieg des anschließend eingefüllten Treibstoffes abgesaugt wird.
Die Menge des einzubringenden Flüssiggases wird in Abhängigkeit von Tankvolumen so gewählt, daß die
Konzentration der Kohlenwasserstoffdämpfe in dem sich bildenden Flüssiggas-Luft-Gemisch 30 bis 50 Volumprozent
beträgt.
Bei dem Verfahren zum explosionssicheren und schnellen Füllen von Tankwagen mit Treibstoffen,
deren Siedebereich über dem Siedebereich des Benzins und deren oberer Explosionspunkt über der Abfülltemperatur
liegt, wird also zunächst flüssiges oder gasförmiges Flüssiggas in den Tankwagen eingeleitet. Da
der obere Explosionspunkt desselben unter 0°C liegt, verdampft bei genügender Zufuhr schnell so viel
Flüssiggas, daß bei der sich einstellenden Konzentration des Kohlenwasserstoffdampf-Luft-Gemisches die
obere Explosionsgrenze überschritten wird. Nur bis die obere Explosionsgrenze erreicht ist, besteht im
Tankinnern Explosionsgefahr. Ist das Gebiet über der oberen Explosionsgrenze erreicht, wird mit der jetzt
gefahrlosen Füllung des Tankwagens mit einem höhersiedenden Treibstoff der oben beschriebenen Art begonnen,
wobei die Füllgeschwindigkeit über den üblichen Grenzwert gesteigert werden kann. Die Zusammensetzung
des in dem Raum zwischen Füllrohrende und Tankwand befindlichen Kohlenwasserstoffdampf-Luft-Gemisches
schließt eine Zündung durch einen Entladungsfunken aus. Mit der höheren Füllgeschwindigkeit
steigt selbstverständlich die Durchsatzleistung der Abfüllstation.
Die aus dem Tankinnern im Verlauf des Füllvorganges herausgedrückten Gase, zunächst Luft, dann
ein K ohlenwasserstoffdampf-Luft-Gemisch, strömen nicht ins Freie, sondern werden durch eine auf der
Füllöffnung liegenden Absaugvorrichtung abgesaugt und einer Absorptionsanlage zugeleitet, wo der aus
Kohlenwasserstoffen bestehende Anteil abgetrennt und zurückgewonnen wird.
Unter den Flüssiggasen eignet sich z. B. Butan für das beschriebene Füllverfahren. In der Zeichnung ist
eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens schematisch dargestellt.
Zweckmäßig verfährt man beim Füllen eines Tankwagens mit Treibstoffen, deren oberer Explosionspunkt
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über der Abfülltemperatur liegt, auf folgende Weise: An der Verladestation wird das Füllrohr 1 bis fast auf
den Boden des Tankwagens 2 eingeführt. Die Butanleitung wird an das Füllrohr 1 angeschlossen, und
flüssiges Butan strömt durch das Füllrohr 1 in den Tankwagen. Die benötigte Butanmenge ist von mehreren
Faktoren abhängig, dem Dampfdruck des Flüssiggases bei der Abfülltemperatur, der Größe des Tankraumes
und der oberen Explosionsgrenze des Kohlenwasserstoffdampf-Luft-Gemisches, die beispielsweise
bei Butan bei einer Konzentration von 8,5 Volumprozent liegt. Aus Sicherheitsgründen dosiert man die
Menge des Flüssiggases so, daß die obere Explosionsgrenze mit Sicherheit überschritten wird, so daß selbst
beim Einströmen von Luft während des Füllvorganges die Kohlenwasserstoffdampfkonzentration nicht unter
die obere Explosionsgrenze gedrückt wird. Bei einem Tankwagen mit einem Fassungsvermögen von 30 ms
werden beispielsweise 38 kg Butan eingefüllt. Liegt die Abfülltemperatur über dem Siedepunkt des Butans
(—0,5°C), verdampft die gesamte Butanmenge, und der Tankwagen füllt sich mit einem Butandampf-Luft-Gemisch,
das 50 Volumprozent Butan enthält. Auch bei Abfülltemperaturen unter dem Siedepunkt
des Butans ist der Butandampfdruck so groß, daß bei der angegebenen Butanmenge das sich einstellende
Dampf-Luft-Gemisch außerhalb des explosiven Bereiches liegt. Bei tieferen Außentemperaturen werden
entsprechend niedrigsiedende Flüssiggase gewählt.
Das Ventil der Butanzuleitung ist mit dem Ventil der Treibstoffzuleitung gekoppelt. Sobald sich das erste nach Zulauf der notwendigen Butanmenge schließt, öffnet sich das zweite, und der Treibstoff strömt durch das Füllrohr 1 in den Tankwagen 2. Ein Öffnen des Ventils der Treibstoffleitung ist ohne vorangegangene Betätigung des Ventils der Butanleitung nicht möglich.
Das Ventil der Butanzuleitung ist mit dem Ventil der Treibstoffzuleitung gekoppelt. Sobald sich das erste nach Zulauf der notwendigen Butanmenge schließt, öffnet sich das zweite, und der Treibstoff strömt durch das Füllrohr 1 in den Tankwagen 2. Ein Öffnen des Ventils der Treibstoffleitung ist ohne vorangegangene Betätigung des Ventils der Butanleitung nicht möglich.
An dem Füllrohr 1 gleitet ein Mantelrohrstück 3, um dessen oberen Teil ein aus Blech bestehender Ringkanal
4 gelegt ist, der oben geschlossen, aber unten mit Öffnungen (Löcher, Schlitze) 5 versehen ist. An diesem
Ringkanal 4 sind Auflagearme 6 befestigt, die sich beim Einfahren des Füllrohres 1 in das Tankinnere 2
auf den Domflansch 7 auflegen. Der Ringkanal 4 mit seinen nach dem Tankinnern 2 gerichteten öffnungen 5
liegt dabei direkt über der Füllöffnung des Tanks 2. Eine an der unteren Außenkante des Ringkanals 4 angebrachte
Plastikmanschette 8 gestattet es, auch sehr große Füllöffnungen, deren Durchmesser größer ist als
der Durchmesser des Ringkanals, während des Füllvorganges abzudecken. Eine Rohrleitung 9 verbindet
den Ringkanal 4 mit einem Ventilator 10, der sich automatisch einschaltet, wenn die Ventile an den Zuleitungen
für Butan und Treibstoff geöffnet werden. Damit wird das aus Luft, Butandampf und Treibstoffdampf
bestehende Gasgemisch aus dem Innern des Tankwagens in den Ringkanal 4 gesaugt und gelangt
von dort über Rohrleitungen in eine Anlage bekannter Art, wo die im Gemisch enthaltenen Kohlenwasserstoffe
abgeschieden und zurückgewonnen werden. Im wesentlichen wird es sich dabei um Butandämpfe
handeln, da beim Einfüllen und dem dabei auftretenden Verdampfen des Butans die Tankwagenwände so
weit gekühlt werden, daß bei der anschließenden Treibstoffüllung die Temperatur so weit gesunken ist, daß
nur wenig Treibstoff während des Füllvorganges verdampft, die Rückgewinnungsanlage also kaum mit
diesem Kohlenwasserstoffanteil belastet wird.
Claims (6)
1. Verfahren zum explosionssicheren und schnellen Füllen von Tankwagen mit Treibstoffen, deren
Siedebereich über demjenigen des Benzins liegt, dadurch gekennzeichnet, daß vor Beginn
des Füllvorganges in den Tankraum Flüssiggas eingebracht wird, bei dessen spontaner Verdampfung
die Konzentration der Brenngaskomponente in dem sich bildenden Dampf-Luft-Gemisch
über die obere Explosionsgrenze erhöht und dadurch ein nicht mehr zündfähiges Gemisch im
Tankraum oberhalb des Flüssigkeitspiegels gebildet wird, welches entsprechend dem Anstieg des
anschließend eingefüllten Treibstoffes abgesaugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssiggas in Abhängigkeit vom
Tankvolumen in einer solchen Menge eingebracht wird, daß in dem sich bildenden Flüssiggas-Luft-Gemisch
die Konzentration der Kohlenwasser- ao stoffdämpfe 30 bis 50 Volumprozent beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem abgesaugten Kohlenwasserstoff-Luft-Gemisch
die Kohlenwasserstoffe in bekannter Weise abgetrennt und wiedergewonnen as werden.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß es aus dem Füllrohr (1), einem Mantelrohrstück (3) mit daran befestigtem, in seinem Boden
mit Öffnungen (5) versehenem Ringkanal (4) sowie einer Absaugvorrichtung besteht, die gebildet
wird aus einer mit dem Ringkanal (4) verbundenen Rohrleitung (9) und einem Ventilator (10).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllrohr (1) sowohl zum
Einfüllen von Flüssiggas als auch von Treibstoff dient und daß das Ventil der Treibstoffzuleitung
derart mit dem Ventil der Flüssiggasleitung gekoppelt ist, daß es erst nach dem Einfüllen der erforderlichen
Flüssiggasmenge geöffnet werden kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenrand des Ringkanals
(4) eine Plastikmanschette (8) befestigt ist zur Abdeckung von Füllöffnungen am Tankwagen
(2), deren Durchmesser größer als der Durchmesser des Ringkanals (4) ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Österreichische Patentschrift Nr. 75 977.
Österreichische Patentschrift Nr. 75 977.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 690/351 11.67 ©BundesdruckereiBerlin
Priority Applications (7)
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DE1966E0031758 DE1255583B (de) | 1966-05-28 | 1966-05-28 | Verfahren und Vorrichtung zum explosionssicheren und schnellen Fuellen von Tankwagen mit Treibstoffen, deren Siedebereich ueber dem Siedebereich des Benzins liegt |
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GB1259967A GB1138935A (en) | 1966-05-28 | 1967-03-17 | Method for the quick filling of tanks with fuels |
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FR102594A FR1519084A (fr) | 1966-05-28 | 1967-04-13 | Procédé et appareil pour le remplissage, rapide et sans risque d'explosion, de camions citernes avec des carburants dont le domaine d'ébullition est supérieur à celui de l'essence |
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LU53436D LU53436A1 (de) | 1966-05-28 | 1967-04-17 |
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DE1966E0031758 Withdrawn DE1255583B (de) | 1966-05-28 | 1966-05-28 | Verfahren und Vorrichtung zum explosionssicheren und schnellen Fuellen von Tankwagen mit Treibstoffen, deren Siedebereich ueber dem Siedebereich des Benzins liegt |
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BE (1) | BE697012A (de) |
DE (1) | DE1255583B (de) |
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Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT75977B (de) * | 1915-09-02 | 1919-03-26 | Josef Ing Muchka | Verfahren zur feuersicheren Einlagerung brennbarer Flüssigkeiten. |
-
1966
- 1966-05-28 DE DE1966E0031758 patent/DE1255583B/de not_active Withdrawn
-
1967
- 1967-03-06 NL NL6703532A patent/NL6703532A/xx unknown
- 1967-03-17 GB GB1259967A patent/GB1138935A/en not_active Expired
- 1967-03-17 GB GB1227368A patent/GB1138936A/en not_active Expired
- 1967-04-13 BE BE697012D patent/BE697012A/xx unknown
- 1967-04-17 LU LU53436D patent/LU53436A1/xx unknown
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT75977B (de) * | 1915-09-02 | 1919-03-26 | Josef Ing Muchka | Verfahren zur feuersicheren Einlagerung brennbarer Flüssigkeiten. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1138936A (en) | 1969-01-01 |
BE697012A (de) | 1967-09-18 |
NL6703532A (de) | 1967-11-29 |
LU53436A1 (de) | 1967-06-19 |
GB1138935A (en) | 1969-01-01 |
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