DE3787727T2 - Explosionsgeschützter Flüssigkeitsbehälter. - Google Patents

Explosionsgeschützter Flüssigkeitsbehälter.

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DE3787727T2 DE87201802T DE3787727T DE3787727T2 DE 3787727 T2 DE3787727 T2 DE 3787727T2 DE 87201802 T DE87201802 T DE 87201802T DE 3787727 T DE3787727 T DE 3787727T DE 3787727 T2 DE3787727 T2 DE 3787727T2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen transportablen Behälter, der geeignet ist zur Aufnahme von flüssigen Verbindungen, die einer exothermen Zersetzung unterliegen, wobei der Behälter mit mindestens einem explosionssicheren Flüssigkeitsfreigabesystem ausgerüstet ist, in welchem das Flüssigkeitsfreigabesystem durch einen Druck ausgelöst wird, der unter dem für diesen Behälter zulässigen Maximaldruck liegt, wobei das Flüssigkeitsfreigabesystem eine Leitung mit einem Eingang, einem Ausgang und einer in der Leitung angeordneten Sollbruchscheibe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß des Behälters bei oder nahe dem Boden des Behälters angeordnet ist, wobei das Verhältnis der Querschnittsfläche der Leitung zum Behältervolumen größer als 0,005 m&supmin;¹ ist.
  • Flüssige Verbindungen, die zur exothermen Zersetzung befähigt sind bzw. einer solchen unterliegen, zersetzen sich oberhalb bestimmter kritischer Temperaturen unter Erzeugung von Gas und Wärme. Die erzeugte Wärme beschleunigt die Zersetzung noch weiter. Verbindungen, Lösungen, Verdünnungen, Suspensionen und Emulsionen, die solche Verbindungen enthalten, werden daher als "selbsterhitzend" oder "exotherm sich zersetzende Verbindungen" bezeichnet. Beispiele für solche Verbindungen sind flüssige organische Peroxide mit explosiven Eigenschaften, wie tert.Butylperoxybenzoat, tert.Butylperoxypivalat (bis zu 77% in Lösung), tert.Butylperoxy-2-ethylhexanoat und tert.Butylperoxyisopropylcarbonat (bis zum 77% in Lösung); andere organische Peroxide, wie 2,5-Dimethyl-2,5-ditert.butylperoxyhexan, tert.Butylperoxyacetat (bis zu 52% in Lösung), Di-(3,5,5-trimethylhexanoyl)-peroxid (nicht mehr als 77% in Lösung) und Methylethylketonperoxide (nicht mehr als 40% in Diisobutylnylonat); anorganische Peroxide, wie Wasserstoffperoxid, Ammoniumperoxydisulfat, Alkaliperborate, Alkalipercarbonate, Ammoniumperoxymonosulfat, Erdalkaliperoxyborate und Erdalkalipersulfate; Azoverbindungen, wie 2,2'-Azo-di-(2,4-dimethyl)-valeronitril; Nitrilverbindungen, wie Pentylnitrit; und Sulphohydrazide, wie Benzolsulphohydrazid, N-Nitrosoverbindungen, Nitroverbindungen und organische Nitrate.
  • Lagerung und Transport von exotherm sich zersetzenden Verbindungen sind besonders problematisch, indem die Entwicklung von Zersetzungsgasen im Transport- oder Lagerbehälter heftige gefährliche Explosionen bzw. ein Zerplatzen des die Verbindung enthaltenden Behälters bewirken kann. Wegen dieses Problems werden durch internationale Sicherheitsvorschriften und -standards die Größe und Konstruktion von Behältern vorgeschrieben, die zur Lagerung und zum Transport solcher Verbindungen verwendet werden. Beispielsweise begrenzen die Richtwerte der UN Publikation "Recommendations on the Transport of Dangerous Goods" den Transport von bestimmten flüssigen organischen Peroxiden auf 50 kg fassende Kunststoffbehälter. Internationale Vorschriften für den Transport organischer Peroxide sind auch in dem "European Agreement Concerning the International Carriage of Dangerous Goods by Road" (ADR) und dem "International Code for the Transport of Dangerous Goods by Ship" IMDG-Code) enthalten.
  • Diese und andere Begrenzungen bezüglich Behälterkonstruktion und Verbindungskonzentration behindern eine effiziente Lagerung und einen effizienten Transport von Verbindungen, die der exothermen Zersetzung ausgesetzt sind. Die Publikation "Safety Aspects of Organic Peroxides in Bulk Tanks" von Jan J. de Groot, Dick M. Groothuizen und Jaap Verhoeff, "I & EC Process Design and Development", 1981, Band 20, Seiten 131-138 (als "Sicherheitsaspekte" bezeichnet) beschreibt einen Tank, der zur Handhabung verdünnter organischer Peroxide konstruiert ist. Der Lagertank für Bulkware gemäß "Sicherheitsaspekte" ist auf der Oberseite des Tanks mit einer Kohlenstoffreißscheibe versehen. Während eines Unfalls, bei welchem verdünnte organische Peroxide explodieren, ermöglicht die Sollbruchscheibe die Freisetzung der Zersetzungsgase (und der mitgeführten Flüssigkeit), was ein Zerplatzen des Tanks verhindert.
  • Die deutsche Patentschrift Nr. 149,086 beschreibt einen Behälter zur Aufnahme von gefährlichen Flüssigkeiten, wie Petroleum und Benzin, wobei der Behälter mit einer Leitung ausgerüstet ist, die nahe des Bodens des Behälters einen Einlaß aufweist. Im Fall eines Feuers wird die Flüssigkeit im Behälter durch die Leitung in einen geschlossenen Überströmbehälter geleitet. Der geschlossene Überströmbehälter hat an dessen Oberseite ein Sicherheitsventil für das Entweichen von unter Druck stehenden Gasen.
  • In der U.S. Patentschrift Nr. 3,945,941 werden Polyolefinteilchen, Fallen und/oder Auskleidungen in Behältern vorgesehen, die eine Mischung von 70% tertiärem Butylhydroperoxid (TBHP) und 30% Wasser enthalten. Es wurde gefunden, daß die Polyolefinadditive eine rasche Verbrennung der TBHP-Mischung inhibieren.
  • Die zur zeit verfügbaren Methoden befriedigen nicht die Bedürfnisse der Industrie für sichere Lagerung und sicheren Transport von größeren Volumina konzentrierter Verbindungen, die zur exothermen Zersetzung befähigt sind. Tatsächlich erfolgt bei den gegenwärtig erhältlichen Konstruktionen die Zersetzung und dadurch ausgelöste Explosion und/oder das Zerreißen der Behälter zu rasch, um den Druck durch Gasfreigabe sicher zu vermindern und eine Explosion zu verhindern. In Anbetracht des lange bestehenden Bedürfnisses ist es überraschend, daß der Behälter der vorliegenden Erfindung eine Druckfreigabe bietet, die eine Explosion im Behälter verhindert.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter der oben angegebenen Art und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungseingang bei oder nahe dem Boden des Behälters liegt. Der Druck innerhalb eines solchen Behälters wird durch die Zersetzung von flüssigen Verbindungen, die zur exothermen Zersetzung befähigt sind, ausgelöst. Wenn der Druck in dem Behälter einen gewissen vorbestimmten Druck erreicht, wird durch den Druck in dem Behälter das Flüssigkeitsfreigabesystem in Betrieb gesetzt und praktisch die gesamte flüssige Verbindung ausgetragen. Durch die rasche Freigabe von praktisch der gesamten Flüssigkeit aus dem Behälter wird eine Explosion vermieden. Der "vorbestimmte Druck" muß geringer sein, als der maximal für den Behälter zulässige Druck, um die Strukturintegrität des Behälters zu erhalten. Im allgemeinen beträgt die maximal zulässige Druckbelastung der meisten technischen Behälter, die für Lagerungs- oder Transportzwecke gebaut werden, etwa 500 oder 600 KPa (5 oder 6 bar). Jedoch sind auch Behälter mit höheren oder niedrigeren zulässigen Maximaldruckwerten nicht unüblich.
  • Gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung verwendet das explosionssichere Flüssigkeitsfreigabesystem ein Tauchrohr als Leitung. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Einlaß des Tauchrohrs bei oder nahe dem Boden des Behälters angeordnet. Wenn wegen der Zersetzung der Flüssigkeit der Druck im Behälter bis zum vorbestimmten Auslösungsdruck erhöht ist, wird die im Behälter befindliche Flüssigkeit ausgestoßen und eine Explosion vermieden. Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Leitung eine Öffnung bei oder nahe dem Boden des Behälters. Eine Sollbruchscheibe ist am Einlaß der Leitung, am auslaß der Leitung oder zwischen Einlaß und auslaß der Leitung angeordnet. Die Sollbruchscheibe ist so eingestellt, daß sie bei einem vorbestimmten Druck wie oben definiert zerreißt.
  • Wenn der Druck im Behälter den vorbestimmten Wert erreicht, reißt die Sollbruchscheibe, wodurch die Flüssigkeit im Behälter rasch freigesetzt und eine Explosion verhindert wird.
  • Fig. 1 ist eine Darstellung eines Behälters zur Lagerung oder zum Transport von flüssigen Verbindungen, die zur exothermen Zersetzung befähigt sind, wobei der Behälter mit einem explosionssicheren Flüssigkeitsfreigabesystem ausgerüstet ist, das aus einem Tauchrohr besteht, welches einen Einlaß bei oder nahe dem Boden des Behälters besitzt.
  • Fig. 2 ist eine Querschnittsdarstellung eines Behälters zur Lagerung oder zum Transport von flüssigen Verbindungen, die zur exothermen Zersetzung befähigt sind, wobei der Behälter mit einem explosionssicheren Flüssigkeitsfreigabesystem ausgerüstet ist, das eine Leitung besitzt, die eine nahe dem Boden des Behälters angeordnete Leitung und eine am auslaß der Leitung angeordnete Sollbruchscheibe aufweist.
  • Spezielle Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezug auf die Fig. 1 und 2 eingehender beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Darstellung eines erfindungsgemäß aufgebauten Behälters. Die in Fig. 1 dargestellte spezielle Ausführungsform kann als "Tauchrohr"-Freigabesystem bezeichnet werden. Der Behälter 101 enthält eine Flüssigkeit 102, die zur exothermen Zersetzung befähigt ist. Größe, Form und Baumaterial des Behälters 101 hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der beabsichtigten Verwendung, der Flüssigkeit 102 sowie der Arbeitstemperatur und dem Arbeitsdruck. Die Flüssigkeit 102 kann mit einem Lösungsmittel oder einer anderen Flüssigkeit verdünnt sein. Beispiele solcher Verdünnungsmittel zur Verwendung mit Flüssigkeiten, die zur exothermen Zersetzung befähigt sind, sind Wasser, Kohlenwasserstoffe, wie Isodecan, Ester, wie Dimethylphthalat, und Mineralsprittypen, wie Methylethylketon. Außerdem kann die Flüssigkeit 102 inerte Teilchen 110 enthalten, wie Raschig-Ringe, Solef-Kugeln, Berl-Sättel, Pall-Ringe und andere Füllkörper, vorzugsweise solche, die aus inerten Werkstoffen, wie Glas, Stahl oder Olefinen, hergestellt sind. In den Behälter 101 eingepaßt ist ein druckbetätigtes, explosionssicheres Flüssigkeitsfreigabesystem umfassend einen Einlaß 105, ein Rohr 104 und einen auslaß 106. Das Rohr 104 kann aus irgendeinem Material aufgebaut sein, das sowohl mit dem Konstruktionsmaterial des Behälters 101 als auch mit der Flüssigkeit 102 kompatibel ist. Wenn die Flüssigkeit 102 ein organisches Peroxid ist, ist ein bevorzugtes Konstruktionsmaterial für die Leitung 104 rostfreier Stahl vom Typ AISI 316 oder 304. Die Größe der Leitung 104 hängt von der Art, der Menge und der Konzentration der Flüssigkeit 102 sowie der maximal zulässigen Druckbelastung des Behälters 101 ab. Allgemein sollte die Querschnittsfläche ("A") der Leitung 104 etwa 0,005 m&supmin;¹ bis etwa 0,05 m&supmin;¹ des Behältervolumens ("V") (worin V in m³ ausgedrückt ist). Im typischen Fall "A", etwa 0,01 m&supmin;¹ bis etwa 0,02 m&supmin;¹ von "V". Flüssigkeiten, die sich noch heftiger zersetzen, erfordern jedoch eine größere Querschnittsfläche.
  • Weiter unter Bezug auf Fig. 1 ist der Behälter 101 auch mit einem Flüssigkeitseinlaß 107 für die Einführung von Flüssigkeit 102 in den Behälter versehen. Um einen geeigneten Betrieb des Flüssigkeitsfreigabesystems für den Fall sicherzustellen, daß der Flüssigkeitseinlaß 107 versehentlich offengelassen bleibt, sollte der Flüssigkeitseinlaß 107 genügend klein sein (weniger als etwa 1/10 der Querschnittsfläche der Leitung 104) und/oder mit einem Einweg-"Prüf"-Ventil ausgerüstet sein. Da der Behälter 101 besonders als ein Reaktorspeisungsbehälter ausgebildet ist, ist er auch mit einer Flüssigkeitsabführungsleitung 108 versehen. Die Öffnung 109 ist vorgesehen, um den Druck im Inneren und Äußeren des Behälters 101 während des Füllens und Entleerens auszugleichen. Die Öffnung 109 sollte genügend klein sein (weniger als etwa 1/10 der Querschnittsfläche der Leitung 104).
  • Ein weiteres in Fig. 1 erläutertes Merkmal, das jedoch für jeden Behälter gemäß der Erfindung möglich ist, ist ein Kühlmantel 103. Der Kühlmantel 103 ist insbesondere wünschbar, wenn der Behälter 101 als Lagerbehälter verwendet wird oder wenn der Behälter 101 mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, die eine Kühlung erfordert.
  • Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht eines weiteren erfindungsgemäß ausgebildeten Behälters. Der Behälter 11 enthält die Flüssigkeit 12, die zur exothermen Zersetzung befähigt ist. Größe, Form und Baumaterial des Behälters 11 hängen von Faktoren ab, wie der beabsichtigten Verwendung, der Flüssigkeit 12 sowie der Arbeitstemperatur und dem Arbeitsdruck. Die Flüssigkeit 12 kann mit einem Lösungsmittel oder einer anderen Flüssigkeit wie oben im Zusammenhang mit der Ausführung von Fig. 1 beschrieben verdünnt sein. Außerdem kann die Flüssigkeit 12 inerte Teilchen 18 enthalten, wie die ebenfalls im Zusammenhang mit Fig. 1 genannten Teilchen 110. Weiter unter Bezug auf Fig. 2 ist bei oder nahe dem Boden des Behälters 11 eine Ausführungsform eines mit Druck betriebenen, explosionssicheren Flüssigkeitsfreigabesystems angeordnet, das eine Leitung 13, einen Einlaß 14, eine Sollbruchscheibe 15 und einen Auslaß 16 besitzt. Die Größe und der Freigabedruck der Sollbruchscheibe 15 werden auf Basis von Kriterien bestimmt, wie der Art, der Menge und der Konzentration der Flüssigkeit 12, der maximal zulässigen Druckbelastung des Behälters und der Betriebstemperatur des Systems. Sollbruchscheiben unterschiedlicher Größen und Berstfestigkeiten sind kommerziell von Firmen, wie Berta unter der Handelsmarke Fike® erhältlich. Die Querschnittsfläche sowohl der Leitung 13 als auch der Reißscheibe 15 können aufgrund der oben für die Bemessung der Leitung 104 in Fig. 1 erläuterten Richtlinien bestimmt werden. Der Behälter von Fig. 2 ist auch mit dem Flüssigkeitseinlaß 17 ausgerüstet. Wie in Fig. 1 kann der in Fig. 2 dargestellte Behälter gewünschtenfalls Leitungen zur Flüssigkeitseinführung und -entfernung, Öffnungen zum Druckausgleich und dergleichen, basiert auf der beabsichtigten Verwendung des Behälters, besitzen. Die Bemessung solcher Zu- und Abführleitungen für Flüssigkeit kann auf den Richtlinien basieren, die im Zusammenhang mit dem Flüssigkelteinlaß 107 und der Öffnung 109 in Fig. 1 erläutert worden sind.
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung sind in den folgenden Beispielen dargestellt. Die maximal zulässige Druckbelastung für Behälter in den Vergleichsbeispielen A bis E und den Beispielen 1 bis 5 beträgt annähernd 600 KPa (6 bar). Die Beispiele sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
  • Vergleichsbeispiel A
  • Ein 20 Liter Aluminiumbehälter (0,3 m Durchmesser · 0,4 m) wurde gebaut. Dieser Behälter war, abgesehen von einer oberseitigen Öffnung mit 2 mm Durchmesser, völlig geschlossen. 18 Liter tert.Butylperoxy-2-ethylhexanoat (technisch rein) wurde in den Behälter gebracht. Der Behälter wurde erhitzt, bis die Peroxidzersetzung selbsterhaltend war. Der Behälterdruck erreichte 1700 KPa (17 bar) und der Behälter explodierte. Die Explosionsschockwellen wurden mit 100 KPa (1 bar) Überdruck in einem Abstand von 1 m vom Behälter und 20 KPa (0,2 bar) Überdruck in einem Abstand von 2 m gemessen.
  • Vergleichsbeispiel B
  • Es wurde ein 8,3 Liter (0,2 m Durchmesser · 0,25 m) Behälter aus rostfreiem Stahl mit einer Entlastungsöffnung von 1,8 mm Durchmesser und einer oberseitigen Öffnung von 12 mm aufgebaut. In den Behälter wurde Bis-(3,5,5,-trimethylhexanoyl)-peroxid (6,7 Liter einer 37,5%igen Lösung, verdünnt mit Isododecan) gebracht. Der Behälter wurde erhitzt, bis die Peroxidzersetzung selbsterhaltend war. Die Zersetzungsgase wurden durch die Öffnung an der Oberseite freigesetzt. Trotzdem erreichte der Druck im Inneren des Behälters den gefährlichen Wert von mehr als 1300 KPa (13 bar), bei welchem Punkt die Behälterwand riß.
  • Vergleichsbeispiel C
  • Es wurde ein Versuch gleich wie im Vergleichsbeispiel B mit der Abänderung durchgeführt, daß die 12 mm Öffnung durch eine 18 mm Öffnung an der Oberseite des Behälters ersetzt und der Behälter mit Raschig-Ringen gefüllt wurde. Der Behälter wurde erhitzt, bis die Peroxidzersetzung selbsterhaltend war. Der Innendruck erreichte 170 KPa (1,7 bar).
  • Vergleichsbeispiel D
  • Es wurde ein gleicher Test wie in Vergleichsbeispiel C durchgeführt, mit der Abänderung, daß die Peroxidkonzentration von 37,5% auf 50% erhöht wurde. Der Behälter wurde erhitzt, bis die Peroxidzersetzung selbsterhaltend war. Der Innendruck erreichte 520 KPa (5,2 bar), bei welchem Wert die Behälterwand riß.
  • Vergleichsbeispiel E
  • Ein 8,3 Liter fassender Behälter aus rostfreiem Stahl (0,2 m Durchmesser · 0,25 m) wurde am Boden mit einer Leitung mit einem Durchmesser von 18 mm und an der Oberseite mit einer Ablaßöffnung von 1 mm versehen. Tert.Butylperoxypivalat (6,7 Liter einer 75%igen Lösung, verdünnt mit Isododecan) wurde in den Behälter gebracht. Die Heftigkeit der Zersetzung von tert.Butylperoxypivalat ist im wesentlichen äquivalent derjenigen von tert.Butylperoxy-2-ethylhexanoat wie in Vergleichsbeispiel A verwendet. Der Behälter wurde zum Bewirken der Peroxidzersetzung erhitzt. Ein Teil des Peroxids wurde durch die Leitung abgeführt. Trotzdem erreichte der Innendruck des Behälters 780 KPa (7,8 bar), bei welchem Wert die Behälterwand riß.
  • Beispiel 1
  • Es wurde ein gleicher Test wie in Vergleichsbeispiel B durchgeführt mit der Abänderung, daß die 12 mm Durchmesseröffnung durch eine Sollbruchscheibe mit 12 mm Durchmesser am Boden des Behälters ersetzt wurde. Bei einem Innendruck von 50 KPa (0,5 bar) barst die Sollbruchscheibe unter Freisetzung der Behälterflüssigkeiten und unter Vermeidung einer Explosion. Der Innendruck erreichte nur 50 KPa (0,5 bar).
  • Beispiel 2
  • Ein Test gleich wie in Vergleichsbeispiel E wurde mit der Abänderung durchgeführt, daß 90 Raschig-Ringe (34 mm Innendurchmesser, 40 mm Außendurchmesser, 40 mm Länge) in den Behälter gebracht wurden. Das Peroxid wurde erhitzt und es erfolgte eine Peroxidzersetzung. Die Sollbruchscheibe barst und der Behälterinhalt wurde freigegeben. Der Innendruck des Behälters erreichte weniger als 5 KPa (0,05 bar). Es erfolgte keine Explosion.
  • Beispiel 3
  • Es wurde ein Test gleich wie in Beispiel 2 durchgeführt mit der Abänderung, daß 45 hohle Kugeln (Typ Solef PVDF, erhältlich von Euromatic) mit Durchmessern von 38 mm auf der Oberseite des Peroxids schwammen. Der Behälter wurde mit Bis-(3,5,5-trimethylhexanoyl)-peroxid (6,7 Liter einer 75%igen Lösung, verdünnt mit Isododecan) gefüllt und erhitzt, bis Peroxidzersetzung auftrat. Der Behälterinhalt wurde freigesetzt. Der Innendruck des Behälters erreichte einen Wert von weniger als 10 KPa (0,1 bar). Es erfolgte keine Explosion.
  • Beispiel 4
  • Ein 65 Liter Behälter (0,4 m Durchmesser · 0,6 m), aufgebaut aus rostfreiem Stahl, wurde mit einem Tauchrohr von 22 mm Durchmesser gemäß der Konstruktion von Fig. 1 ausgerüstet. Der Tauchrohreinlaß war 11 mm vom Boden des Behälters angeordnet. Der tauchrohrauslaß wurde an der Oberseite des Behälters befestigt. Der Behälter wurde auch oberseitig mit einem Freigabeventil von 3 mm Durchmesser ausgerüstet. Der Behälter wurde mit 600 Raschig-Ringen und 50 Liter 75%igem tert.Butylperoxypivalat gefüllt. Der Behälter wurde erhitzt, bis die Peroxidzersetzung selbsterhaltend war und die Flüssigkeit durch die Leitung freigesetzt wurde. Der Innendruck des Behälters erreichte 45 KPa (0,45 bar). Es erfolgte keine Explosion.
  • Beispiel 5 Es wurde ein Test gleich wie in Beispiel 4 mit der Abänderung durchgeführt, daß der Behälter mit tert.- Butylperoxy-2-ethylhexanoat (anstelle von 75%igem Butylperoxypivalat) gefüllt wurde und das oberseitig befestigte Freigabeventil einen Durchmesser von 2 mm aufwies. Der Behälter wurde bis zur selbsterhaltenden Zersetzung erhitzt. Der Innendruck erreichte ein Maximum von 42 KPa (0,42 bar). Es erfolgte keine Explosion. Datenzusammenfassung Beispiel Behält Vol. Din flüssige, zersetzungsfähige Komponente Verdünngs.mittel Leitung Dis (mm) Leitungseinlaßstelle Sicherheitsventildurchmesser (mm) Teilchen Maximaldruck gemess. (bar) Explosion Bemerkung Maximaldruck in KPa keines Kopf keine ja Explosionsschock: 1 bar in 1 m Distanz Kopf keine ja Behälterwand geborsten Kopf Raschigringe nein Kopf Raschigringe ja Behälterwand geborsten Boden keine ja Behälterwand geborsten Boden keine nein Flüssigkeitsabgabe durch Leitung Boden Raschigringe nein Flüssigkeitsabgabe durch Leitung Boden Solefglocken nein Flüssigkeitsabgabe durch Leitung Boden Raschigringe nein Flüssigkeitsabgabe durch Leitung Raschigringe nein Flüssigkeitsabgabe durch Leitung

Claims (10)

1. Transportabler Behälter, ausgerüstet zur Aufnahme von flüssigen Verbindungen, die zur exothermen Zersetzung befähigt sind, wobei der Behälter mit mindestens einem explosionssicheren Flüssigkeitsfreigabesystem ausgerüstet ist, das eine Leitung mit einem Einlaß, einem Auslaß und einer in der Leitung angeordneten Sollbruchscheibe besitzt, wobei das Flüssigkeitsfreigabesystem von einem Druck betätigt wird, der geringer ist als der maximal für diesen Behälter zulässige Druck, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß der Leitung bei oder nahe dem Boden des Behälters befestigt ist, wobei das Verhältnis der Querschnittsfläche der Leitung zum Behältervolumen mehr als 0,005 m&supmin;¹ beträgt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Sollbruchscheibe bei oder nahe dem auslaß der Leitung angeordnet ist.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auslaß bei oder nahe der Oberseite des Behälters angeordnet ist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß er einen maximal zulässigen Druck von etwa 600 KPa (6 bar) besitzt.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem inerte Teilchen bzw. Körper enthält, die gewählt sind aus Raschig-Ringen, Berl- Sätteln, Pall-Ringen und Olefinteilchen.
6. Verfahren zur Lagerung und zum Transport einer zur exothermen Zersetzung befähigten Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß ein Behälter gemäß einem der vorangehenden Ansprüche verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter sowohl zur exothermen Zersetzung befähigte Flüssigkeit als auch inerte Teilchen bzw. Körper enthält.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die inerten Teilchen bzw. Körper gewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Raschig-Ringen, Berl-Sätteln, Pall- Ringen und Olefinteilchen.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zur exothermen Zersetzung befähigte Flüssigkeit gewählt ist aus der Gruppe bestehend aus organischen Peroxiden, anorganischen Peroxiden, Azoverbindungen, oxidierenden Verbindungen, thermisch instabilen Verbindungen und Mischungen hiervon.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 6, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter außerdem mindestens ein flüssiges Verdünnungsmittel enthält.
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