DE125505C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Messerputzmaschine, bei welcher die Putzscheiben durch einen vermittelst des zwischen denselben befindlichen zu reinigenden Messers auf eine verschiebbare Unterstützung ausgeübten Druck zusammengeprefst werden.

In der beiliegenden Zeichnung zeigt: Fig. 1 den Grundrifs, Fig. 2 die Vorderansicht und Fig. 3 die untere Ansicht der Maschine, während Fig. 4 einen Einzeltheil darstellt.

Die vermittelst der Räderwerke 8, 9 von der Triebwelle 7 angetriebenen Putzscheiben 6 werden, wenn sich kein zu putzendes Messer zwischen denselben befindet, durch auf ihren Achsen angeordnete Schraubenfedern 10 aus einander gehalten. Befindet sich zwischen den Putzscheiben 6 ein Messer, so ruht dieses auf der Unterstützung 21. Wird nun beim Halten des Messers zwischen den Scheiben gleichzeitig mit demselben ein Druck auf die Unterstützung 21 ausgeübt, so bewegt sich die letztere nach unten und drückt mit ihrem unteren Ende 23 den Hebel 15 abwärts, unter welchen die waagerechten Schenkel der Winkelhebel 12 greifen, so dafs auch diese abwärts bewegt werden und vermittelst Gabeln, welche an hinter den hohlen Achsen 5 der Putzscheiben 6 angeordnete senkrechte Schenkel greifen, die Putzscheiben zusammenpressen. Je stärker man das zu reinigende Messer auf die Unterstützung drückt, desto stärker werden die Scheiben 6 durch Einwirkung der Hebel 12 gegen einander geprefst, so dafs man den Druck ganz nach Belieben regeln kann.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch :
   Eine Messerputzmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs die PutzScheiben (6) durch einen mit dem zu reinigenden Messer auf eine Unterstützung (21) ausgeübten Druck vermittelst Winkelhebel (12) gegen einander geprefst werden.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.