DE1254552B - Verfahren zur flotativen Aufbereitung von Kali-Mineralien - Google Patents

Verfahren zur flotativen Aufbereitung von Kali-Mineralien

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DE1254552B
DE1254552B DEU12941A DEU0012941A DE1254552B DE 1254552 B DE1254552 B DE 1254552B DE U12941 A DEU12941 A DE U12941A DE U0012941 A DEU0012941 A DE U0012941A DE 1254552 B DE1254552 B DE 1254552B
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Martin Wilson
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US Borax Inc
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United States Borax and Chemical Corp
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Description

  • Verfahren zur flotativen Aufbereitung von Kali-Mineralien Die vorliegende Erfindung betrifft die Schaumflotation von Kali-Mineralien.
  • Man hat sich sehr bemüht, Verfahren zur Anreicherung von Kali-Mineralien zu entwickeln. Dabei entstehen Probleme, wenn 50 °/o des eingesetzten Minerals eine Teilchengröße von größer als 0,42 mm lichte Maschenweite haben. Es ist bekannt, daß Sylvin-Minerale mit größerer Teilchengröße unter Anwendung von Schaumflotationsmethoden dadurch angereichert werden können, daß langkettige Alkyl-und Alkenylaminverbindungen zugefügt werden. Es ist weiterhin bekannt, daß die Wirksamkeit dieser Aminoverbindungen von den Temperaturbedingungen abhängen, bei denen die Mineralsole konzentriert wird, und weiterhin abhängig ist von dem Sättigungsgrad des Amins, d. h. von der Doppelbindungsäquivalenz, wie sie z. B. durch die bekannte Jodzahl zum Ausdruck gebracht wird. Je höher die Temperatur der Sole, um so höher muß der Sättigungsgrad des Amins sein; umgekehrt verlangen niedrigere Temperaturbereiche eine höhere Ungesättigtheit, um die gleiche Wirksamkeit aufrechtzuerhalten.
  • Im Hinblick auf die Anforderungen, daß der Sättigungsgrad des aliphatischen Teils des Amins in Übereinstimmung mit der Temperatur variiert werden muß, muß dauernd beobachtet werden, daß dasjenige Amin eingesetzt wird, das bei der gegebenen Temperatur die größte Wirksamkeit besitzt. Es versteht sich, daß die Temperaturbedingungen über einen beträchtlichen Bereich innerhalb kurzer Zeitperioden schwanken können, so daß es unter normalen Umständen notwendig ist, den Sättigungsgrad des Amins kontinuierlich durch Änderung der Menge der verschiedenen eingesetzten Amine anzugleichen. Mit anderen Worten: Ein Amin mit geringem Sättigungsgrad wird mit einem Amin mit hohem Sättigungsgrad gemischt, um einen bestimmten mittleren Sättigungsgrad zu erhalten.
  • Eine wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zu schaffen, mit dem Kali-Mineralien innerhalb eines ziemlich breiten Temperaturbereiches durch Schaumflotation wirksam angereichert werden können, ohne den Sättigungsgrad des Amins wechseln zu müssen, um eine möglichst große Wirksamkeit des Schaumschwimmverfahrens aufrechtzuerhalten.
  • Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung.
  • Das vorliegende Verfahren zur Schaumflotation von Kali-Mineralien besteht darin, daß ein Schaumflotationsmittel verwendet wird, das aus einem Gemisch aus einem langkettig aliphatischen Amin mit einer durchschnittlichen Jodzahl von bis zu etwa 20 als Sammler und einem an sich bekannten aromatischen oder aliphatischen 01 als Hilfsstoff besteht. Die erfindungsgemäße Mischung umfaßt als eine Komponente einen Sammler auf der Basis des langkettigen aliphatischen Amins mit einer konstanten niedrigen bestimmten Jodzahl. Die einzelnen langkettig-aliphatischen Amine selbst sind bekannt. Durch die Verwendung eines langkettig-aliphatischen Amingemisches;. welches eine konstant niedrige durchschnittliche Jodzahl von bis zu etwa 20 hat, sind die bekannten Flotationsverfahren temperaturunabhängig geworden.
  • Der Sammler auf der Basis langkettiger aliphatischer Amine bewirkt, daß die zu flotierenden Bestandteile: getrennt umhüllt werden, wobei sie jedoch nur die genügenden hydrophoben Eigenschaften übertragen, um die Flotation der Körnungen von mehr als etwa 1,4 mm zu bewirken. Durch die Zugabe einer Menge eines aromatischen Öls wird es jedoch nunmehr ermöglicht, durch Schaumflotation Teilchen bis zu einer. Größe von 2,3 mm zu flotieren.
  • Wie oben erwähnt, sind die Aminsammler, die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, die gleichen wie diejenigen, die auch sonst im Flota-, tionsprozeß verwendet werden. Diese Sammler sind langkettige aliphatische Amine mit 6 bis 22 oder mehr Kohlenstoffatomen; sie werden im allgemeinen aus Ochsentalg hergestellt. Im allgemeinen werden sie als Salze der Amine verwendet, wobei die üblichsten Salze die Acetate sind. Sie enthalten im allgemeinen etwa 700/0 polymere Amine mit einer Kettenlänge von C,.$ und 30 °/e mit einer Kettenlänge von C18.
  • Bei der Durchführung des vorliegenden Verfahrens wurde es als günstig gefunden, die groben Mineralteilchen und die feinen Mineralteilchen getrennt voneinander zu flotieren oder sie getrennt mit den Bestandteilen zu konditionieren, wenn sie nicht getrennt flotiert werden. Das Öl wird vorzugsweise zu der groben Fraktion von etwa 3,5 bis 0,84 mm gegeben. Nach Entschlammung wird das Kali-Mineral bei der Teilchengröße von etwa 0,84 mm aufgeteilt. Die beiden Fraktionen werden mit den Reagenzien getrennt voneinander vor ihrer Vereinigung zur Flotation konditioniert, sofern dies wünschenswert ist.
  • Die Hilfsstoffe, die erfindungsgemäß eingesetzt werden können, sind an sich bekannte aromatische oder aliphatische Öle, wie Alkylnaphthaline, Alkylpyrene, Alkylphenanthrene, Alkyltetraline, Alkylindane, Alkylbenzole usw.
  • Diese Öle sind besonders geeignet, da sie niedrige Gießpunkte aufweisen; weiterhin bleibt die Viskosität bei tiefen Temperaturen niedrig. Es kann angenommen werden, daß fast alle aromatischen oder aliphatischen, bei mäßig niederen Arbeitstemperaturen flüssigen Minerale in der Lage sein sollten, ein mäßig hochgesättigtes Amin bei einer derart niederen Tem ratur zu lösen und es zu dispergieren. Aromatische Ole werden jedoch bevorzugt. Von diesen sind die bevorzugt, die einen hohen Anteil an Verbindungen mit drei und vier Kohlenstoffringen im Molekül aufweisen.
  • Um das vorliegende Verfahren zu erläutern, werden die mit einem Sylvin-Mineral aus Carlsbad, New Mexico, mit einer Teilchengröße von weniger als 0,84 mm erhaltenen Ergebnisse nach der nachfolgend beschriebenen Behandlung mit den Hilfsstoffen wiedergegeben.
    Temperatur der Endfraktion (Abgänge) Konzentrat in °/"
    Beispiel Sole in ° C Jodzahl Öl Reinheitsgrad Verteilung K5,0-Ausbeute
    in "/p K20 in °/" K20
    1 8,5 10 bis 15 nein 4,25 11,5 88,5
    11 8,0 10 bis 15 ja 0,52 1,5 98,5
    111 25,5 10 bis 15 nein 0,61 1,7 98,3
    Ähnlich gute Ergebnisse werden erhalten, wenn man mit einem kanadischen Kali-Mineral der gleichen Teilchengröße arbeitet, wie im nachfolgenden wiedergegeben ist.
    Temperatur der Endfraktion (Abgänge) Konzentrat in °/®
    Beispiel o Jodzahl Öl
    Sole in C Reinheitsgrad Verteilung K2O-Ausbeute
    in °/n K20 i in °/" KLO
    IV 7,0 10 bis 15 nein 2,81 7,3 92,7
    V 8,0 10 bis 15 ja 0,43 1,1 98,9
    VI 22,0 10 bis 15 nein 0,33 0,8 99,2
    Es wurde vorstehend gezeigt, daß Kalisalz von einer Teilchengröße von weniger als 0,84 mm erfolgreich bei niedrigen Temperaturen (ungefähr 8°C) mit einem Alkylamin flotiert werden kann, von dem früher angegeben wurde, daß es nur bei 25 bis 35°C (Jodzahl 10 bis 15) wirksam ist, sofern ein Öl als Hilfsmittel bei niedrigeren Temperaturen verwendet wurde. Da die Jodzahl des Aminzusatzstoffes nicht geändert werden muß, bringt die vorliegende Erfindung einen unerwarteten Fortschritt mit sich.
  • Vorstehend wurde gezeigt, daß Kalisalz mit einer Teilchengröße von weniger als 0,84 mm erfolgreich bei ziemlich niedrigen Temperaturen von etwa 8°C mit einem Alkylamin flotiert werden kann, mit dem gewöhnlich nur bei 25 bis 35°C (Jodzahl 10 bis 15) gearbeitet werden konnte, sofern ein Öl als Hilfsstoff bei niedriger Temperatur eingesetzt wurde. Mit anderen Worten, es muß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Alkylamin mit einer höheren Jodzahl nicht durch ein Alkylamin mit einer niedrigeren Jodzahl ersetzt werden. Während der Anwendungsbereich eines Amins mit relativ hohem Sättigungsgrad für eine relativ hohe Temperatur auf niedrigere Temperaturen durch Zugabe eines aromatischen Öls ausgedehnt werden kann, ist das Umgekehrte nicht zutreffend. Zum Beispiel wird die Wirksamkeit eines relativ wenig gesättigten Amins mit einer Jodzahl von 48, das für relativ niedrige Temperaturen geeignet ist, nicht durch Zugabe eines aromatischen Öls wiederhergestellt, wenn man die Schaumflotation bei etwa 35°C durchführt..
  • Die Gründe für dieses Verhalten sind ungewiß. Eine Annahme besteht darin, daß relativ ungesättigte Amine bei höherer Temperatur nicht nur einen Teil ihrer Sammlerfähigkeit für Kalisalz verlieren; sie bewirken weiterhin eine zu starke Schäumung in der Flotationszelle, weshalb das Amin nicht auf der Oberfläche der Salzteilchen absorbiert wird, sondern in Lösung verbleibt. Dies bedeutet sodann, daß die eingesetzten relativ ungesättigten Amine eine relativ hohe Löslichkeit bei höheren Temperaturen haben, ein Fehler, der nicht durch Zugabe des Öls korrigiert werden kann.
  • Auf der anderen Seite bilden die relativ höher gesättigten Amine bei niedriger Temperatur einen weißen Film auf der Aufschäumung, was anzeigt, daß die Löslichkeit extrem niedrig ist. Unter solchen Bedingungen kann die Aminoverbindung auf der Oberfläche der Salzteilchen nicht absorbiert werden und verliert ihre Sammlerkraft. Das gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzte Öl löst jedoch das Amin, dispergiert es in der Sole und bringt es in Kontakt mit der Oberfläche der Salzteilchen. So wird die Sammlerkraft wiederhergestellt. Auf Grund ihrer niedrigen Löslichkeit kann das Amin nicht von der Oberfläche der Salzteilchen abgewaschen werden.
  • Vorstehend wurde in erster Linie auf die feinteilige Fraktion mit einer Teilchengröße von weniger als 0,84 mm Bezug genommen. In der praktischen Ausführung werden die grobe Fraktion, d.h. diejenige mit einer Teilchengröße von 2,35 bis 0,84 mm, und die feinteilige Fraktion, d.h. diejenige mit einer Teilchengröße von weniger als 0,84 nun, zusammenflotiert, obwohl die Fraktionen getrennt mit den Hilfsstoffen konditioniert werden können.
  • Es widerspricht an sich dem eingangs genannten Stand der Technik, ohne weiteres ein Amin mit hoher Jodzahl bei niedriger Temperatur durch ein Amin mit niedriger Jodzahl zu ersetzen und dabei gleichzeitig die Wirksamkeit der Schaumflotation aufrechtzuerhalten. Auf Grund der allgemeinen Notwendigkeit, das Öl als Hilfsstoff bei der Flotation von groben Fraktionen einzusetzen, ist es aber nicht möglich, Vergleichsversuche mit der groben Fraktion durchzuführen, wie sie vorstehend in Verbindung mit der Fraktion von weniger als 0,84 mm Korngröße durchgeführt wurden. Die Tatsache, daß ein Amin mit relativ hohem Sättigungsgrad als Sammler für Kali-Mineralien bei relativ niedrigen Temperaturen in Anwesenheit eines aromatischen Öls wirksam ist, kann dennoch im folgenden nachgewiesen werden und ist unerwartet, ohne Rücksicht auf Mineralsalze feiner oder grober Teilchengröße.
  • Ergebnisse mit grobteiligem Kalisalz von 2,35 bis 0,84 mm Korngröße, die bei relativ hohen und relativ niedrigen Temperaturen der Sole unter Anwendung eines Amins mit relativ hohem Sättigungsgrad, sind im nachfolgenden wiedergegeben:
    Tempera- Endfraktion
    Beispiel tur der Jodzahl Öl (Abgänge)
    Sole in ° C °/a K20
    Carlsbad-Kali-
    Mineral
    (24 °/o K20)
    VII ..... 25,5 10 bis 15 ja 0,58
    VIII ..... 8,0 10 bis 15 ja 0,70
    Kanadisches
    Mineral
    (24 °/o K20)
    IX ...... 22,0 10 bis 15 ja 0,79
    X ...... 8,0 10 bis 15 ja 1,04
    Während man bei den Mineralabfällen eine Verminderung in der Funktionalität außer Betracht lassen kann, sind die Resultate im Durchschnitt recht gut und, wie gesagt, unerwartet.
  • Der wirksame Temperaturbereich für die Flotationsstufe liegt zwischen 8 und 20°C. Dieser niedrige Temperaturbereich ist besonders wertvoll in Verbindung mit der Aufbereitung kanadischer Kali-Mineralien im Hinblick auf die dort vorherrschenden kühleren Wetterbedingungen, im Gegensatz zu dem relativ heißen Klima in der Umgebung von New Mexico, wo das Carlsbad-Mineral gewonnen wird.
  • Die Menge der Reagenzien, die in dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden, kann in beträchtlichen Grenzen schwanken. Die bevorzugten Mengen sind im nachfolgenden wiedergegeben:
    Amine Aromatisches Öl
    in kg je Tonne Mineral in kg je Tonne Mineral
    Feinanteile (leichte Maschenweite unter 0,84 mm) . 0,0227 bis 0,2268 0,0227 bis 0,4536
    Grobanteile (leichte Maschenweite 0,84 bis 2,35 mm)
    0,1134 bis 0,4536 0,0227 bis 0,9072

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur flotativen Aufbereitung von Kali-Mineralien, gekennzeichnet durch die Verwendung von Gemischen, die ein aliphatisches oder aromatisches Öl und ein Gemisch langkettig-aliphatischer Amine oder Salze hiervon enthalten, wobei das Gemisch der langkettigaliphatischen Amine eine durchschnittliche Jodzahl von bis zu etwa 20 hat, als Sammlerschäumen 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als langkettig-aliphatische Amine ein Gemisch aus primären langkettigen Alkyl- und Alkenylaminen eingesetzt wird. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Amingemisch eine Jodzahl von 10 bis 15 hat. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als aromatische Öle solche verwendet werden, die einen hohen Anteil an Verbindungen mit drei oder vier annellierten Kohlenstoffringen im Molekül aufweisen.
DEU12941A 1965-09-09 1966-07-27 Verfahren zur flotativen Aufbereitung von Kali-Mineralien Pending DE1254552B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2640619C2 (ru) * 2012-04-19 2018-01-10 К+С Акциенгезелльшафт Способ снижения потерь ценных веществ при обогащении минерального сырья (варианты) и его применение (варианты)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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RU2640619C2 (ru) * 2012-04-19 2018-01-10 К+С Акциенгезелльшафт Способ снижения потерь ценных веществ при обогащении минерального сырья (варианты) и его применение (варианты)

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