DE3441910A1 - Verfahren zur flotation unloeslicher teile aus kalirohsalz - Google Patents

Verfahren zur flotation unloeslicher teile aus kalirohsalz

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DE3441910A1
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Henry D.A. Cormode
Eli Slorstad
Richard R. Saskatoon Saskatchewan Tamosiunis
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Description

3U1910
PATENTANWXLTE Dr. rar. nat. DIETER LOO18 Dfpl.-Phys. CLAUS POHLAU DIpl.-Ing. FRANZ LOHRENTZ Dtpi.-Phys.WOLFGANG SEGETH
KESSLERPLATZ 1
8500 NÜRNBERG 20
Cominco Ltd.
2300-200 Granville Street Vancouver, British Columbia V6C 2R2 / Canada
Verfahren zur Flotation unlöslicher
Teile aus Kalirohsalz
Beschreibung 25
Die Erfindung betrifft die Flotation von Kalirohsalzen und insbesondere ein Verfahren zur Schaumaufbereitung von unlöslichen Teilen von Sylvinit.
Bei der Gewinnung von Sylvit aus Kalirohsalzen, die beispielsweise in Canada und in den Vereinigten Staaten von Amerika auftreten, ist es üblicherweise erforderlich, fremde Materialien, wie Tone, Dolomit, Anhydrit, Hematit und andere Materialien, vorzugsweise vor der Flotationstrennung von Sylvit von anderen Kalirohsalz-Komponenten zu entfernen. Die Entfernung fremder Materialien, die üb-
licherweise als Trübungen (slimes) oder unlösliche Teile bezeichnet werden, wurde durch Hydroseparations-Verfahren und durch Flotation durchgeführt. Bei Flotationsverfahren wird eine Rohsalzpulpe üblicherweise zuerst einer Reinigungsoperation (scrubbing operation) unterworfen, um die unlöslichen Teile freizusetzen, die nachfolgend als unlösliche Teile bezeichnet werden, und die gereinigte Rohsalzpulpe wird sodann mit einem oder mehreren Reagentien, welche die Entfernung der unlöslichen Teile fördern, konditioniert. Die konditionierte Pulpe wird einer Schaumaufbereitung unterworfen, wodurch ein Teil der unlöslichen Bestandteile entfernt wird. Ausflockungsmittel können zur Verbesserung der Trennung verwendet werden. Nach der teilweisen Entfernung der unlöslichen Teile wird die Rohsalzpulpe üblicherweise mit einem Zusatzmittel (blinding agent) versetzt, um Reste der unlöslichen Teile zu inaktivieren, mit Reagentien konditioniert und der Schaumaufbereitung zur Gewinnung von Sylvit von anderen Kalirohsalz-Komponenten unterworfen.
Es ist nun eine allgemein akzeptierte Tatsache, die durch viele Aussagen in dem Stand der Technik belegt ist, daß die Sammler-Reagentien, die zur Flotation von Sylvit verwendet werden, wie primäre aliphatische Amine, ebenfalls durch die unlöslichen Teile verbraucht werden und daß die Verwendung derartiger Reagentien ohne die vorhergehende Entfernung der unlöslichen Teile zu einem sehr hohen Reagentienverbrauch und zu hohen Verlusten an Sylvit mit den unlöslichen Teilen führt. Somit wurden viele Flotationsreagentien, d.h. Sammler, für die spezielle Aufgabe der selektiven Entfernung der unlöslichen Bestandteile ohne Eingehen der hohen Verluste an Sylvit entwickelt. Diese spezifisch zugeschnittenen Reagentien sind in üblicherweise teuer und erhöhen beträchtlich die Betriebskosten.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß im Gegensatz zu allen Darstellungen nach dem Stand der Technikjdie unlöslichen Teile von Kalirohsalzen unter Verwendung des gleichen Sammlers, wie er für die Flotation von Sylvit verwendet wird, ohne hohen Verbrauch dieses Sammlers und ohne hohe Verluste an Sylvit mit den unlöslichen Teilen entfernt werden können.
Insbesondere wurde gefunden, daß eine relativ geringe Menge eines primären aliphatischen Amins mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen zusammen mit einer geringen Menge eines Ausflockungsmittels selektiv die unlöslichen Bestandteile in einer Kalirohsalzpulpe konditionieren kann und die konditionierten unlöslichen Teile durch Schaumaufbereitung selektiv entfernt werden können. Die anfallende Kalirohsalzpulpe kann sodann mit der üblichen Menge des gleichen primären aliphatischen Amins konditioniert werden und die konditionierte Rohsalzpulpe kann der Schaumaufbereitung zur Gewinnung von Sylvit unterworfen werden.
Es wurde ebenfalls gefunden, daß eine relativ geringe Menge eines sekundären aliphatischen Amins mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eines primären aliphatischen Etheramins mit 8 bis 16 Kohlenstoffatomen die unlöslichen Teile selektiv konditionieren kann, die durch Schaumaufbereitung selektiv entfernt werden können. Die anfallende Kalirohsalzpulpe kann sodann mit der üblichen Menge eines primären aliphatischen Amins konditioniert werden und die konditionierte Pulpe kann einer Schaumaufbereitung zur Gewinnung von Sylvit unterworfen werden.
Die Sammler gemäß der vorliegenden Erfindung sind relativ preiswert, es werden keine speziell zugeschnittenen und teuren Sammler für die Flotation der unlöslichen Bestandteile benötigt und das Verfahren kann einfach und viel wirtschaftlicher, als es bisher möglich war, durchgeführt
werden. Es werden beträchtliche Einsparungen der Kosten für Reagentien realisiert. Nachfolgend werden die Mengen an Reagentien in g/t (Gramm pro Tonne) des Rohsalzes angegeben.
Es ist eine hauptsächliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Flotation von unlöslichen Bestandteilen aus Kalirohsalz unter Verwendung von Aminen zur Verfügung zu stellen.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Flotation von unlöslichen Bestandteilen aus Kalirohsalz unter Verwendung eines Sammlers, der unter primären aliphatischen Aminen, primären Ether-aliphatisehen Aminen und sekundären Aminen ausgewählt ist.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, unlösliche Bestandteile von Kalirohsalz zu flotieren unter Verwendung desselben Amin-Sammlers wie bei der Flotation zur Gewinnung von Sylvit.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, die Kosten für die Reagentien zu verringern ohne die Flotations-Wirksamkeit zu vermindern.
Diese und andere Aufgaben werden aus der detaillierten Beschreibung des erfindungsgemäßen Verfahrens deutlich.
Dementsprechend wird ein Verfahren zur Flotation von unlöslichen Teilen aus einem Kalirohsalz (potash ore) zur Verfügung gestellt, wobei das Rohsalz aufgeschwemmt wird, die Rohsalzpulpe mit einem aliphatischen Amin-Sammler für unlösliche Teile, der aus der Gruppe von primären aliphatischen Aminen, sekundären aliphatischen Aminen und primären Etheraminen ausgewählt ist, konditioniert wird, wobei der aliphatische Amin-Sammler die unlöslichen Bestandteile in
einer Menge von mindestens 0,4 g Sammler pro Tonne Rohsalz zugesetzt wird, und wobei ein geeignetes Ausflockungsmittel in einer Menge von mindestens etwa 5 g Ausflockungsmittel pro Tonne Rohsalz zugesetzt wird, die konditionierte Rohsalzpulpe einer Schaumaufbereitung unterworfen wird, und die flotierten unlöslichen Teile entfernt werden. Insbesondere umfaßt das Verfahren zur Flotation der unlöslichen Teile von Kalirohsalz die Stufen der Aufschwemmung des Rohsalzes in gesättigter Salzlösung, das Konditionieren des Rohsalzes mit einem aliphatischen Amin-Sammler für die unlöslichen Bestandteile, der ausgewählt ist aus der Gruppe von primären aliphatischen Aminen mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen im Bereich von etwa 8 bis 24, sekundären aliphatischen Aminen mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen im Bereich von etwa 12 bis 20 und primären aliphatischen Etheraminen mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen im Bereich von etwa 6 bis 18, wobei der aliphatische Amin-Sammler in einer Menge von mindestens etwa 0,4 g Sammler pro Tonne Rohsalz zugesetzt wird und ein geeignetes Auflockungsmittel in einer Menge von mindestens etwa 5 g pro Tonne Rohsalz zugesetzt wird, Unterwerfung der behandelten Rohsalzpulpe unter eine Schaumaufbereitung und Entfernung der unlöslichen Teile.
Nach einer anderen Ausführungsform wird ein Verfahren zur Flotation von Sylvit aus Kalirohsalzen einschließlich der Verwendung von primären aliphatischen Aminen als Sammler für Sylvit, zur Verfügung gestellt, wobei die Amine eine Anzahl von Kohlenstoffatomen im Bereich von etwa 8 bis 24 aufweisen und in einer Menge im Bereich von 20 bis 500 g Sammler pro Tonne Rohsalz eingesetzt werden, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß die unlöslichen Teile von dem Kalirohsalz vor der Flotation des Sylvits durch Schaumaufbereitung der unlöslichen Teile in Gegenwart des primären aliphatischen Amin-Sammlers in einer Menge im Bereich von etwa 0,4 bis 25 g Sammler pro Tonne
Rohsalz und in Gegenwart eines Acrylamidpolymer-Ausflokkungsmittels in einer Menge von mindestens etwa 5 g Ausflockungsmittel pro Tonne Rohsalz entfernt werden.
Vorzugsweise ist der primäre aliphatische Amin-Sammler der gleiche, wie der bei der Flotation von Sylvit aus anderen Kalirohsalz-Komponenten verwendete Sammler, und dieser Sammler umfaßt primäre aliphatische Amine mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen. Vorzugsweise umfaßt der primäre aliphatische Amin-Sammler primäre Amine mit 8 bis 16 Kohlenstoffatomen, höchstbevorzugt 12 bis 14 Kohlenstoffatome. Vorzugsweise umfaßt der aliphatische Amin-Sammler sekundäre aliphatische Amine mit 14 bis 18 Kohlenstoffatomen. Vorzugsweise umfaßt der aliphatische Amin-Sammler primäre Etheramine mit 10 bis 16 Kohlenstoffatomen. Vorzugsweise liegt die Menge des aliphatischen Amin-Sammlers bei der Flotation von unlöslichen Teilen im Bereich von etwa 0,8 bis 10 g/t Rohsalz, insbesondere liegt die Menge im Bereich von etwa 1 bis 7 g/t Rohsalz und höchstbevorzugt beträgt die Menge etwa 3 g/t Rohsalz. Vorzugsweise ist das Ausflockungsmittel ein Acrylamidpolymer, welches der Flotation von unlöslichen Teilen in einer Menge im Bereich von etwa 5 bis 6 0 g/t Rohsalz zugesetzt wird, vorzugsweise in einer Menge von etwa 15 bis 45 g/t. Normalerweise wird die Flotation von unlöslichen Teilen in zwei Stufen durchgeführt, vorzugsweise in zwei aufeinanderfolgenden Stufen, worin eine Menge von Amin-Sammler für unlösliche Teile in dem Bereich von etwa 0,5 bis 1,5 g/t und eine Menge von Acrylamidpolymer-Ausflockungsmittel im Bereich von etwa 10 bis 20 g/t in der ersten Stufe zugesetzt werden, und eine Menge von Amin-Sammler für unlösliche Teile im Bereich von etwa 0,5 bis 1,5 g/t und eine Menge von Acrylamidpolymer-Ausf lockungsmittel im Bereich von etwa 5 bis 10 g/t in der zweiten Stufe zugesetzt werden.
Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Verfahren in Einzelheiten beschrieben.
Kalirohsalz (potash ore), wie Sylvinit, welches üblicherweise Sylvit, Halit und in Abhängigkeit von dem Rohsalz in variierenden Mengen unlösliche Teile enthält, wird zerkleinert und das zerkleinerte Rohsalz wird in ein Aufschlämmungs-Gefäß eingespeist, wo gesättigte Salzlösung, die üblicherweise von anderen Pottasche-Verfahrensschritten rückgeführt wird, zugesetzt wird, um eine Salzpulpe herzustellen, die einer Reinigungsoperation unterworfen wird, um die unlöslichen Bestandteile aus dem Rohsalz freizusetzen. Die Rohsalzpulpe aus der Reinigungsoperation wird sodann in eine Konditionierungsvorrichtung für die unlöslichen Teile eingespeist.
Der Konditionierungsvorrichtung wird ein Amin als Sammler für die unlöslichen Bestandteile zugesetzt. Der Amin-Sammler für die unlöslichen Bestandteile kann ausgewählt sein aus der Gruppe von aliphatischen Aminen, die aus primären aliphatischen Aminen, sekundären aliphatischen Aminen und primären Ether-aliphatischen Aminen bestehen. Der primäre aliphatische Amin-Sammler kann eine einzelne Verbindung sein, ist jedoch üblicherweise ein Gemisch von Aminen, die eine Anzahl von Kohlenstoffatomen im Bereich von etwa 8 bis 24 aufweisen. Beispielsweise sind primäre aliphatische Amine, wie diejenigen, die unter den Handelsbezeichnungen Armeen HT0^ und Armeen HK0^ vertrieben werden, die Amine mit Kohlenstoffatomen im Bereich von etwa 12 bis 24 umfassen, geeignet für die selektive Flotation von unlöslichen Teilen aus Kalirohsalz. Derartige Amine sind ähnlich oder können die gleichen sein, wie die Amin-Sammler, die in der anschließenden Flotation von Sylvit von anderen Kalirohsalz-Komponenten, wie Halit, verwendet werden. Die unlöslichen Bestandteile können ebenso wirksam von Kalirohsalz flotiert werden unter Verwendung von primären aliphatischen
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Aminen, die eine Anzahl von Kohlenstoffatomen im Bereich von etwa 8 bis 16 aufweisen, wie sie beispielsweise unter dem Warenzeichen Adogen0^ 163D verkauft werden, welches Amine mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen im Bereich von etwa 10 bis 14 enthält. Die geeigneten sekundären aliphatischen Amine, d.h. üblicherweise diejenigen in flüssiger Form, können eine Anzahl von Kohlenstoffatomen im Bereich von etwa 12 bis 20 aufweisen, wie beispielsweise Adogen^ 240, welches Amine mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen im Bereich von etwa 14 bis 18 umfaßt. Die zweckmäßigen primären Ether-aliphatischen Amine können eine Anzahl von Kohlenstoffatomen im Bereich von etwa 6 bis 18 umfassen, wie beispielsweise das unter dem Warenzeichen Adogen^ 185 verkaufte Gemisch, welches Amine mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen im Bereich von etwa bis 16 umfaßt. Wenn der sekundäre oder primäre Ether oder die kürzerkettigen primären Amine bei der Flotation der unlöslichen Bestandteile verwendet werden, so werden längerkettige primäre Amine in der anschließenden Pottasche-Flotation verwendet. Es wird verstanden, daß primäre, sekundäre oder Primär-Etheramine verwendet werden können, die den oben aufgeführten Aminen ähnlich sind und die unterschiedliche Kettenlängenverteilungen aufweisen können, jedoch ähnliche Ergebnisse liefern.
Der aliphatische Amin-Sammler wird vorzugsweise als eine verdünnte Lösung zugegeben, wie beispielsweise eine 0,1 bis 5 %-ige Lösung. Die wirksame Menge an Sammler, die zugegeben werden muß, variiert mit der Menge an unlöslichen Teilen in dem Rohsalz, und allgemein wird der aliphatische Amin-Sammler für die unlöslichen Bestandteile zu dem Konditionierungsmittel in einer Menge von mindestens etwa 0,4 g/t Rohsalz zugesetzt. Die Zugabe von geringeren Mengen als etwa 0,4 g/t führt zum Verbleib eines hohen Restbestandes an unlöslichen Teilchen in dem Rohsalz, welches hohe Zugaben an Schlammblockierungsmittel
(blinding agent) in der anschließenden Sylvit-Flotation erfordert. Die Zugabe von größeren Mengen als etwa 25 g/t für primäre aliphatische Amine mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen und mehr als etwa 10 g/t für primäre aliphatische Amine mit 8 bis 16 Kohlenstoffatomen, sekundäre aliphatische Amine und primäre Ether-aliphatische Amine führt zu hohem Reagentienverbrauch und einem erhöhten Sylvit-Verlust mit den unlöslichen Bestandteilen. Die besten Ergebnisse werden mit Mengen des aliphatischen Amin-Sammlers im Bereich von etwa 0,8 bis 10 g/t Rohsalz, vorzugsweise mit einer Menge im Bereich von etwa 1 bis 7 g/t Rohsalz erzielt; die höchstbevorzugte Menge liegt bei etwa 3 g/t. Es ist offensichtlich, daß die Mengen an Amin-Sammler für die Flotation von unlöslichen Bestandteilen, wie sie in dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden, bemerkenswert geringer sind als diejenigen, die bei der Flotation von Sylvit aus anderen Kalirohsalz-Komponenten, wie Halit, benutzt werden, wobei die letzteren Mengen für primäre aliphatische Amine üblicherweise im Bereich von 20 bis 5 00 g/t Rohsalz liegen und üblicherweise im Bereich von 40 bis 250 g/t liegen.
Der Amin-Sammler muß in Kombination mit einem geeigneten Ausflockungsmittel verwendet werden, um die Flotation der unlöslichen Teile zu bewirken. Das Ausflockungsmittel kann dem Konditionierungsmittel vor der Zugabe des Amin-Sammlers oder zusammen mit dem Sammler zugesetzt werden. Geeignete Ausflockungsmittel sind beispielsweise Guar-Pflanzenharz (guar gum) und Acrylamidpolymere. Die Verwendung von Acrylamidpolymeren als Ausflockungsmittel ist bevorzugt. Acrylamidpolymere werden beispielsweise von der Firma Cyanamid Canada Inc. unter der Handelsbezeichnung S-3731, von der Firma Allied Colloids (Canada) Inc. unter der Handelsbezeichnung E-10 oder von der Firma Hart Chemicals unter der Handelsbezeichnung CFN-20 erhalten. Es wird ferner verstanden, daß andere Ausflockungsmittel
als Guar-Pflanzenharz und Acrylamidpolymere, die in ähnlicher Weise wirksam sind, verwendet werden können. Das Ausflockungsmittel wird in einer Menge von mindestens 5 g/t zugesetzt. Die Menge an Acrylamidpolymer-Ausflokkungsmittel wird vorzugsweise in einer Menge im Bereich von etwa 5 bis 60 g/t Rohsalz zugesetzt, höchstbevorzugt in einer Menge im Bereich von etwa 15 bis 45 g/t Rohsalz. Wenn es gewünscht wird, können Mengen von mehr als 6 0 g/t eingesetzt werden.
Es wurde gefunden, daß die Zugabe eines Schaumerzeugers bei der Flotation der unlöslichen Bestandteile allgemein nicht erforderlich ist. In einem wirtschaftlich betriebenen Verfahren wird die Salzlösung, die zur Aufschlämmung des Kalirohsalzes verwendet wird, üblicherweise aus den Pottasche-Flotationskreisen zurückgeführt und kann eine restliche Menge Schaumbildner enthalten. Wenn es gewünscht wird, kann eine geringe Menge eines geeigneten Schaumbildners der Konditionierungsstufe bei der Flotation der unlöslichen Bestandteile zugesetzt werden.
Nach geeigneter Behandlung und Konditionierung der Rohsalzpulpe mit dem Sammler und dem Ausflockungsmittel wird die konditionierte Rohsalzpulpe einer Schaumaufbereitung unterworfen, wodurch die unlöslichen Bestandteile als ein Konzentrat flotiert werden und der Flotationsberg (tailing) den größten Teil der Pottasche und einen Rest an unlöslichen Bestandteilen enthält.
Der Flotationsberg aus der Flotation der unlöslichen Bestandteile wird nacheinander mit einem geeigneten Zusatzmittel (blinding agent) versetzt, wie beispielsweise Stärke oder Guar, um den Rest an unlöslichen Bestandteilen zu inaktivieren, und wird mit einer geeigneten Menge eines Sammlers für Sylvit, wie einem primären aliphatischen Amin, konditioniert. Dieses primäre aliphatische Amin zur Samm-
lung von Sylvit kann ähnlich sein oder das gleiche primäre aliphatische Amin sein, welches in der Flotation der unlöslichen Bestandteile verwendet wird. Der konditionierte Flotationsberg wird sodann in die Pottasche-Flotationskreise eingespeist und der Flotation zur Gewinnung von Sylvit unterworfen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird die Flotation der unlöslichen Bestandteile in zwei Stufen durchgeführt, vorzugsweise in Serie. Jeder Konditionierungsstufe wird eine Menge an aliphatischem Amin-Sammler für die unlöslichen Bestandteile, der ausgewählt ist aus der Gruppe von primären aliphatischen Aminen, sekundären aliphatischen Aminen und primären Ether-aliphatischen Aminen, und eine Menge eines Ausflockungsmittels zugegeben. Ein Konzentrat der unlöslichen Bestandteile wird aus jeder Flotationsstufe erhalten. Die Konzentrate der unlöslichen Bestandteile werden einem Verdicker zugeführt und der Pottasche-Flotationsberg aus der zweiten Stufe der Flotation der unlöslichen Bestandteile wird den Pottasche-Flotationskreisen zur Trennung von Sylvit von anderen Pottasche-Rohsalzkomponenten zugeführt.
In der Zweistufen-Flotation für die unlöslichen Bestandteile nach diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird gereinigte Rohsalzpulpe in einer ersten Konditionierungsstufe mit einem aliphatischen Amin-Sammler für unlösliche Bestandteile, der aus der Gruppe bestehend aus primären aliphatischen Aminen, sekundären aliphatischen Aminen und primären Ether-aliphatischen Aminen ausgewählt ist, und eine Anzahl von Kohlenstoffatomen gemäß der obigen Diskussion enthält, und mit einem Acrylamidpolymer-Ausflockungsmittel konditioniert. Die konditionierte Rohsalzpulpe wird der ersten Stufe der Schaumaufbereitung zur Entfernung eines ersten Konzentrats, welches unlösliche Bestandteile enthält, unterworfen. Der Flotationsberg aus der Schaum-
aufbereitung der ersten Stufe wird mit einer zweiten Menge eines aliphatischen Amin-Sammlers und einer zweiten Menge eines Acrylamidpolymer-Ausflockungsmittels konditioniert und die so konditionierte Pulpe wird der Schaumaufbereitung der zweiten Stufe unterworfen. Ein zweites Konzentrat an unlöslichen Bestandteilen wird entfernt und zusammen mit dem Konzentrat der unlöslichen Bestandteile aus der ersten Stufe der Flotation unlöslicher Bestandteile einem Verdicker zugeführt. Der zweite Flotationsberg wird den Flotationskreisen für Pottasche zugeführt, worin Sylvit von anderen Kalirohsalz-Komponenten unter Verwendung einer primären aliphatischen Amin-Sammlers flotiert wird. Wenn es gewünscht wird, kann der bei der Flotation von Sylvit verwendete primäre aliphatische Amin-Sammler ähnlich sein oder der gleiche Sammler sein, der bei der Flotation der unlöslichen Bestandteile verwendet wurde. Die Gesamtmengen von jeweils dem Sammler für unlösliche Bestandteile und des Ausflockungsmittels liegen in den zuvor angegebenen Bereichen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der folgenden, nicht begrenzenden Beispiele beschrieben. (Die Mengen sind angegeben in Gramm pro Tonne Rohsalz).
Beispiel 1_
Sylvinit-Rohsalz, welches 5 % unlösliche Bestandteile enthielt, wurde zur Entfernung der unlöslichen Bestandteile durch Flotation unter Verwendung variierender Mengen an primärem Amin behandelt. Aus der Lagerstätte abgebautes Rohsalz wurde zerkleinert, mit gesättigter Salzlösung vermischt und die anfallende Rohsalzpulpe wurde einer Reinigung unterworfen. Die gereinigte Rohsalzpulpe wurde auf 4 0 % Feststoffe durch Zugabe von mehr Salzlösung verdünnt.
Portionen der Rohsalzpulpe wurden sodann mit variierenden Mengen primären aliphatischen Amins, einem Gemisch von 50 % Armeen HT0^ und 50 % Armeen HEr^ konditioniert, und
23 g/t eines Polyacrylamid-Ausflockungsmittel E-10 wurden zugegeben. Die umgesetzte Rohsalzpulpe wurde einer Flotation unterworfen und das Konzentrat an unlöslichen Teilen und der Flotationsberg wurden gewonnen, analysiert und die Verteilungen wurden berechnet. Die Ergebnisse sind in den Tabellen IA und IB angegeben.
Menge des
primären
Amins in
g/t des
Rohsalzes
TABELLE IA 4,57 Salzprobe in % Flotationsberg
K2O Unlösliches
10
Test
Nr.
0,5 4,71 Konzentrat
K2O Unlösliches
26,57 3,26
1 1,5 Einspeisung
KpO Unlösliches
5,00 15,68 43,06 26,74 2,63
15 2 11,0 26,21 5,00 15,92 49,93 24,33 2,58
3 22,0 26,26 22,53 30,58 24,12 2,56
4 24,20 23,42 33,04
24,10
TABELLE IB 100 2,0 31,1 Flotationsberg
K3O Unlösliches
68,9
Test
Nr.
Verteilung in % 100 2,7 46,6 98,0 53,4
1 Einspeisung Konzentrat
K2O Unlösliches K3O Unlösliches
100 7,5 51,0 97,3 49,0
2 100 100 7,1 50,3 92,5 49,7
3 100 92,9
4 100
100
Aus den tabellenmäßig aufgeführten Ergebnissen ist zu sehen, daß die unlöslichen Bestandteile wirksam aus Kalirohsalz entfernt werden können, wenn ein primäres aliphatisches Amin als ein Sammler für die unlöslichen Bestandteile verwendet wird. Es folgt auch, daß eine so geringe Menge an primärem Amin wie 0,5 g/t Rohsalz oder eine so hohe Menge wie 22 g/t zur wirksamen Entfernung der unlöslichen Teile von der Pottasche führen, wobei der Verlust an Pottasche in dem Konzentrat unlöslicher Teile sehr gering ist bei geringen Mengen an primärem Amin, jedoch mit etwas größeren Mengen ansteigt.
Beispiel 2
In einem wirtschaftlich angewendeten Verfahren zur Gewinnung von Sylvit wurde Sylvinit aus einer Lagerstelle mit 25,9 % K2O-Äquivalent, 54 % NaCl und 5,1 % unlöslichen Teilen zerkleinert (94 % + 200 Tyler-mesh) und mit rückgeführter gesättigter Salzlösung vermischt, um eine Rohsalzpulpe mit 70 % Feststoffen zu bilden. Die Rohsalzpulpe wurde einer Reingiung unterworfen und die gereinigte Rohsalzpulpe wurde durch Zugabe von weiterer Salzlösung auf 40 % Feststoffgehalt verdünnt. Die Rohsalzpulpe wurde zu einer Konditionierungsrinne geführt, wo 14 g/t PoIy-
TM acrylamid-Ausflockungsmittel E-10 und 1,5 g/t Sammler,
bestehend aus einem Gemisch von 50 % Armeen H1F^ und 50 %
Armeen HR , die Amine mit 14 bis 24 Kohlenstoffatomen enthalten, zugesetzt wurden. Der Sammler wurde stromabwärts von dem Zugabepunkt des Ausflockungsmittels zugesetzt.
Die umgesetzte Rohsalzpulpe wurde in eine Flotationsvorrichtung eingespeist, wo die unlöslichen Teile als Konzentrat flotiert wurden. Der Flotationsberg wurde in einer zweiten Konditionierungsvorrichtung mit 7 g des gleichen Ausflockungsmittels pro Tonne Rohsalz und 1 g desselben Sammlers pro Tonne Rohsalz, der stromabwärts von dem Ausflockungsmittel zugesetzt wurde, konditioniert. Der kon-
ditionierte Flotationsberg wurde in eine zweite Flotationsvorrichtung eingespeist, wo die unlöslichen Bestandteile als ein zweites Konzentrat unlöslicher Bestandteile flotiert wurden, welches mit dem ersten Konzentrat an unlöslichen Teilen vereint wurde. Die vereinten Konzentrate an unlöslichen Bestandteilen wurden zu einem Verdicker geführt. Der Flotationsberg aus der zweiten Flotationsvorrichtung wurde dem gröberen Flotationskreis zur Trennung und Gewinnung von Sylvit aus anderen Pottasche-Komponenten zugeführt. In der gröberen Flotation wurde die gleiche Mischung von Amin-Sammlern in einer Menge von 103 g/t Rohsalz verwendet. Die Gewinnung von Pottasche aus der gröberen Flotation betrug 8 0 %.
Die Einspeisung in die erste Konditionierungsvorrichtung, die vereinten "Konzentrate aus den Flotationsvorrichtungen für unlösliche Bestandteile und der Flotationsberg aus der zweiten Flotationsvorrichtung, d.h. die Einspeisung in den gröberen Flotationskreis, wurden geprüft und die Verteilungen von K2O und unlöslichen Teilen bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle II angegeben.
K2 TABELLI I II Verteilung in % Unlösliches
25 Probe in \ K2O ,0 100,0
0 Unlösliches 100
Beschickung 17 ,9 5, ,1 71,6
Konzentrat un 27 6 ,9 28,4
löslicher Teile ,9 41, 93
Flotationsberg ,0 1,
,1
r3
,6
Aus den Ergebnissen kann abgelesen werden, daß die Flotation der unlöslichen Teile aus Kalirohsalz mit 2,5 g primären aliphatischen Amin-Sammlers pro Tonne Rohsalz und
3A41910
21 g Acrylamidpolymer-Ausflockungsmittel pro Tonne Rohsalz eine ausgezeichnete Entfernung der unlöslichen Bestandteile aus Kalirohsalz ergibt. Es ist ebenfalls ersichtlich, daß die Flotation von unlöslichen Bestandteilen aus Kalirohsalz mit demselben primären Amin durchgeführt werden kann, welches für die Flotation von Pottasche verwendet wird.
Beispiel 3
Gereinigte Rohsalzpulpe mit einem Feststoffgehalt von 40 %, wie sie in Beispiel 2 verwendet wurde, wurde einerAnzal von Einstufen- und Zweistufen-Flotationstests unter Verwendung eines primären Etheramin-Sammlers für die unlösliehen Bestandteile unterworfen. Variierende Mengen von
(R)
Adogen^-ies, einem primären Ether-aliphatischen Amingemisch von Etheraminen mit 10 bis 16 Kohlenstoffatomen,
TM
und an Polyacrylamid-Ausflockungsmittel E-10 wurden verwendet. Die Tests wurden durchgeführt als die erste oder die erste und zweite Stufe gemäß der Beschreibung in Beispiel 2. Die Mengen der zugesetzten Reagentien in jedem Test sind in Tabelle IIIA angegeben und die Gewichte, Gewichtsprozente, Prozentgehalte an K„0 und unlöslichen Teilen des Konzentrats von unlöslichen Teilen und der Flotationsberg, und die berechneten Verteilungen sind in Tabelle IIIB angegeben.
TABELLE IIIA
Test
5 Nr.
Stufen
Nr.
(erste)
1 1 (zweite)
2 1 (erste)
O 3 1 (zweite)
4 1 (erste)
5 2 (zweite)
5 6 2
7 2
Etheramin
g/t
Ausflockungsmittel
g/g
0,0 23,4
1,6 23,4
3,2 23,4
6,4 23,4
4,7 23,4
2,3 11,7
1,6 23,4
0,8 11,7
0,8 23,4
0,4 11,7
22
TABELLE IIIB
Test Fraktion Gewicht in % K2O Unlös
liches
% K Verteilung h Unlösliches ,4
Nr. Unlösliches g 2,0 % % 0 ! 26 ,6
1 Flotationsberg 32 97,4 10,1 69,6 99 /.
,8
73 ,0
Gesamt 1552 100,0 26,1 4,0 100 ,2 100 ,0
Unlösliches 1594 2,6 0 ,0 40 ,0
2 Flotationsberg 41 97,4 7,1 86,1 99 ,7 60 ,0
Gesamt 1552 100,0 26,1 3,4 100 ,3 100 ,4
Unlösliches 1593 3,4 1 ,0 36 ,6
3 Flotationsberg 55 96,6 12,4 59,6 98 ,7 63 ,0
Gesamt 1549 100,0 25,7 3,7 100 ,3 100 ,2
Unlöslich 1604 3,3 1 ,0 40 ,8
4 Flotationsberg 52 96,7 10,5 71,1 98 ,5 59 ,0
Gesamt 1530 100,0 25,8 3,6 100 ,6 100, ,6
Unlösliches 1 1582 3,6 1 ,0 39, r6
5 Unlösliches 2 58 3,2 11,6 69,2 2, ,.6 2O1
zweiter Flo 51 17,1 40,9 r2 ,8
tationsberg 93,2 96 39, r0
Gesamt 1496 100,0 25,9 2,7 100( ,2 100, r6
Unlösliches 1 1605 3,6 1, ,0 37, ,1
6 Unlösliches 2 58 3,0 11,7 70,5 2, ,7 21,
zweiter Flo 48 17,3 49,3 r1 ,1
tationsberg 93,4 96, 40, ,0
Gesamt 1508 100,0 25,3 2,9 100, ,2 100, ,9
Unlösliches 1 1614 2,3 ,0 29, .2
7 Unlösliches 2 37 1,8 15,3 75,0 1, A 15,
zweiter Flo 29 21,5 48,8 ,5 9
tationsberg 95,9 97, 54, 0
Gesamt 1543 100,0 26,0 3,3 100, ,1 100,
1609 .0
Aus den tabellenartig zusammengefaßten Ergebnissen kann entnommen werden, daß die festen Bestandteile in wirksamer Weise von Kalirohsalz entfernt werden können, wenn ein primäres Ether-aliphatisches Amin als ein Sammler für feste Bestandteile in Mengen von 0,4 bis 7 g/t verwendet wird.
Beispiel
Gereinigte Rohsalzpulpe, wie sie in Beispiel 2 verwendet wurde, wurde einer Zweistufen-Flotation unter Verwendung eines primären aliphatischen Amin-Sammlers für die unlös-
(R) liehen Bestandteile unterworfen. Das primäre Amin war Adogerr^ 163D, ein Gemisch von primären aliphatischen Aminen mit 10 bis 14 Kohlenstoffatomen. Der Test wurde durchgeführt wie in Beispiel 2. In der ersten Stufe wurden 3,2 g primäres Amin und 23,4 g Polyacrylamid-Ausflockungsmittel pro Tonne Rohsalz zugegeben und in der zweiten Stufe wurden 1,6 g/t bzw. 11,7 g/t zugesetzt. Die Analysenwerte der Verteilungen sind in Tabelle IV angegeben.
Gewicht TABELLE K2O
%
IV Verteilung
K0O % Unlösliches %
24,6
28 in
%
5,9 Unlösliches
%
0,4 29,9
unlösliches 1 48 1,7 12,0 85,6 1,5 45,5
Unlösliches 2 1528 3,0 25,5 60,7 98,1 100,0
Flotationsberg 1604 95,3 2,9 100,0
Gesamt 100,0
Aus den Ergebnissen folgt, daß unlösliche Bestandteile in wirksamer Weise von Pottasche unter Verwendung eines primären aliphatischen Amin-Sammlers, der relativ kurzkettige Amine enthält, flotiert werden können.
Beispiel 5_
Gereinigte Rohsalzpulpe, wie sie in Beispiel 2 verwendet worden war, wurde einem zweistufigen Flotationstestverfahren für unlösliche Bestandteile gemäß der Beschreibung in Beispiel 2 unterworfen, wobei jedoch ein sekundärer aliphatischer Amin-Sammler für die unlöslichen Bestandteile verwendet wurde. Variierende Mengen an Adogen® 240, einem
24
1 Gemisch von sekundären Aminen, welches sekundäre Amine mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen im Bereich von etwa 10 bis 14 enthält, und eines Polyacrylamid-Ausflok-
TM kungsmittels E-10 wurden verwendet. Die Mengen an zu-
5 gesetzten Reagentien sind in Tabelle VA angegeben und die berechneten Verteilungen sind in Tabelle VB angegeben.
TABELLE VA
Test
Nr.
Stufen (erste) Sekundäres Amin
g/t
Ausflockungsmittel
g/t
1 1 (zweite) 0,0 23,4
2 2 (erste) 1,6 23,4
(zweite) 0,8 11,7
3 2 (erste) 3,2 23,4
(zweite) 1,6 11,7
4 2 6,4 23,4
3,2 11,7
Fraktion TABELLE 23 % 1,4 % VB Verteilung % Unlösliches
Unlösliches 1566 98,6 12,5 Unlös % K0O 22,2
Test Flotationsberg Gewicht in 1589 100,0 25,8 liches 0,4 77,8
Nr. Gesamtmenae g 28 1,8 % 99,6 100,0
1 Unlösliches 1 48 3,0 11,5 58,4 100,0 23,2
Unlösliches 2 1509 95,2 16,3 3,0 0,8 25,4
Flotationsberg 1585 100,0 26,1 1,9 51,4
2 Gesamtmenge 27 1,7 63,1 97,3 100,0
Unlösliches 1 48 3,1 8,1 40,4 100,0 25,9
Unlösliches 2 1495 95,2 14,6 2,6 0,5 30,5
Flotationsberg 1570 100,0 26,1 1,8 43,6
3 Gesamtmenge 41 2,5 . 72,4 97,7 100,0
Unlösliches 1 58 3,6 10,6 47,9 100,0 32,2
Unlösliches 2 1509 93,9 16,8 2,2 1,1 22,9
Flotationsberg 1608 100,0 26,1 2,4 44,9
4 Gesamtmenge 63,2 96,5 100,0
31,8 100,0
2,4
Den Ergebnissen kann entnommen werden, daß die unlöslichen Bestandteile aus Rohsalz mit einem sekundären Amin als Sammler flotiert werden können.
Es wird verstanden, daß Variationen und Änderungen in dem erfindungsgemäßen Verfahren durchgeführt werden können, ohne die erfinderische Idee und den Schutzumfang der Erfindung, wie er durch die Ansprüche definiert wird, zu verlassen.

Claims (16)

PATENTANWÄLTE Dr. ror. nat. DIETER LOUIS Dipi.-Phys. CLAUS PÖHLAU Dipl.-Ing. FRANZ LOHRENTZ Dlpl.-Phys.WOLFGANG SEGETHKESSLERPLATZ 1 8500 NÜRNBERG 20 Cominco Ltd. 2300-200 Granville Street Vancouver, British Columbia V6C 2R2 / Canada Verfahren zur Flotation unlöslicher Teile aus Kalirohsalz Patentansprüche
1. Verfahren zur Flotation von unlöslichen Teilen aus einem Kalirohsalz (potash ore), wobei das Rohsalz aufgeschwemmt wird, die Rohsalzpulpe mit einem aliphatischen Amin-Sammler für unlösliche Teile, der aus der Gruppe von primären aliphatischen Aminen, sekundären aliphatischen Aminen und primären Etheraminen ausgewählt ist, konditioniert wird, wobei der aliphatische Amin-Sammler für die unlöslichen Teile in einer Menge von mindestens 0,4 g Sammler pro Tonne Rohsalz zugesetzt wird, und wobei ein geeignetes Ausflockungsmittel in einer Menge von mindestens etwa 5 g Aus-
flockungsmittel pro Tonne Rohsalz zugesetzt wird, die konditionierte Rohsalzpulpe einer Schaumaufbereitung unterworfen wird, und die flotierten unlöslichen Teile entfernt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin das Kalirohsalz in gesättigter Salzlösung aufgeschwemmt wird und die primären aliphatischen Amine eine Anzahl von Kohlenstoffatomen in dem Bereich von etwa 8 bis 24 Atomen aufweisen, wobei die sekundären aliphatischen Amine eine Anzahl von Kohlenstoffatomen in dem Bereich von etwa 12 bis 20 aufweisen und die primären Etheramine eine Anzahl an Kohlenstoffatomen im Bereich von etwa 6 bis 18 aufweisen.
3. Verfahren zur Flotation von Sylvit aus Kalirohsalz
einschließlich der Verwendung von primären aliphatischen Aminen als Sammler für Sylvit, wobei die Amine eine Anzahl von Kohlenstoffatomen in dem Bereich von etwa 8 bis 24 Kohlenstoffatomen aufweisen und in einer Menge im Bereich von 2 0 bis 500 g Sammler pro Tonne Rohsalz eingesetzt werden, dadurch gekennzeichnet , daß die unlöslichen Teile aus dem Kalirohsalz vor der Flotation des Sylvits durch Schaumaufbereitung der unlöslichen Teile in Gegenwart des primären aliphatischen Amin-Sammlers in einer Menge im Bereich von etwa 0,4 bis 25 g Sammler pro Tonne Rohsalz und in Gegenwart eines Acrylamidpolymer-Ausflokkungsmittels in einer Menge von mindests etwa 5 g Ausflockungsmittel pro Tonne Rohsalz entfernt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, worin der aliphatische Amin-Sammler für die unlöslichen Teile in einer Menge im Bereich von etwa 0,8 bis 10 g/t zugesetzt wird.
3 3A41910
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, worin der ali-
phatische Amin-Sammler für die unlöslichen Teile in
einer Menge im Bereich von etwa 1 bis 7 g/t zugegeben wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, worin der aliphatische Amin-Sammler für die unlöslichen Teile in einer Menge von etwa 3 g/t zugesetzt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, worin der primäre aliphatische Amin-Sammler derselbe Sammler ist, der bei der Flotation von Sylvit von anderen Kalirohsalz-Komponenten verwendet wird, und worin der Sammler primäre aliphatische Amine mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen im Bereich von etwa 12 bis 24 enthält.
8. Verfahren nach Anspruch 1, worin der aliphatische Amin-Sammler für unlösliche Teile primäre aliphatisehe Amine mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen im Bereich von etwa 8 bis 16 enthält.
9. Verfahren nach Anspruch 1, worin der aliphatische Amin-Sammler für unlösliche Teile primäre aliphatisehe Amine mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen im Bereich von etwa 10 bis 14 enthält.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, worin die Menge des primären aliphatischen Amins im Bereich von etwa 0,8 bis- 10 g/t liegt.
11. Verfahren nach Anspruch 1, worin der aliphatische Amin-Sammler für unlösliche Teile sekundäre aliphatische Amine mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen im Bereich von etwa 14 bis 18 enthält.
12. Verfahren nach Anspruch 1, worin der aliphatische Amin-Sammler für unlösliche Teile primäre Etheramine mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen im Bereich von etwa 10 bis 16 enthält.
13. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, worin das Ausflockungsmittel ein Acrylamidpolymer-Ausflockungsmittel ist und das Ausflockungsmittel der Flotation der unlöslichen Teile in einer Menge im Bereich von etwa 5 bis 60 g/t zugesetzt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, worin das Ausflockungsmittel ein Acrylamidpolymer-Ausflockungsmittel ist und das Ausflockungsmittel der Flotation der unlöslichen Teile in einer Menge im Bereich von etwa 15 bis 45 g/t zugesetzt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, worin die Flotation der unlöslichen Teile in zwei Stufen durchgeführt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, worin die Flotation der unlöslichen Teile in zwei aufeinanderfolgenden Stufen durchgeführt wird, eine Menge eines aliphatischen Amin-Sammlers für die unlöslichen Teile im Bereich von etwa 0,5 bis 1,5 g/t und eine Menge an Acrylamidpolymer-Ausflockungsmittel im Bereich von etwa 10 bis 20 g/t in der ersten Stufe zugesetzt werden, und eine Menge von Amin-Sammler für die unlöslichen Teile im Bereich von etwa 0,5 bis 1,5 g/t und eine Menge von Acrylamidpolymer-Ausflockungsmittel im Bereich von etwa 5 bis 10 g/t in der zweiten Stufe zugesetzt werden.
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