DE1254055B - Farbroller mit einem Rohr im bezogenen Walzenkoerper - Google Patents

Farbroller mit einem Rohr im bezogenen Walzenkoerper

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DE1254055B
DE1254055B DES86547A DES0086547A DE1254055B DE 1254055 B DE1254055 B DE 1254055B DE S86547 A DES86547 A DE S86547A DE S0086547 A DES0086547 A DE S0086547A DE 1254055 B DE1254055 B DE 1254055B
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DE
Germany
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end wall
holding means
cover
tube
roller body
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Pending
Application number
DES86547A
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Sauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rotaplast Werk Sauer & Co
Original Assignee
Rotaplast Werk Sauer & Co
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Publication date
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Publication of DE1254055B publication Critical patent/DE1254055B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/02Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

DEUTSCHES Wtttisk PATENTAMT DeutscheKl.: 75 c-25
AUSLEGESCHRIFT
Nummer: 1254 055
Aktenzeichen: S 86547 VI b/75 c
2ff 4 033 Anmeldetag: 3.August 1963
Auslegetag: 9. November 1967
Die Erfindung betrifft einen Farbroller mit einem bezogenen Walzenkörper, der an seinen Enden eine napfförmige nach seinem Inneren gezogene Stirnwandung hat, einem Rohr im Inneren des Walzenkörpers, dessen Enden jeweils durch eine Bohrung in den Stirnwandungen ragen, und einem an einem Rohrende befindlichen Haltemittel zum dichtenden Anpressen eines Endteiles des Bezuges an die Stirnwandung, und bei dem am Haltemittel oder der Stirnwandung eine Nut vorgesehen ist, in der ein Rand der Stirnwandung bzw. des Haltemittels den Endteil festklemmt.
Bei einem bekannten Farbroller dieser Art ist das Haltemittel als selbständiger Teil auf ein einstückiges Rohr geschoben und ist am Haltemittel eine Nut und an der Stirnwandung ein Rand vorgesehen, um den Bezug haltbar am Walzenkörper zu befestigen.
Es ist auch ein Farbroller bekannt, welcher einen bezogenen Walzenkörper, der an seinen beiden Enden jeweils eine napfförmige und nach seinem Inneren ao gezogene Stirnwandung hat, ein einstückiges Rohr im Inneren des Walzenkörpers, dessen Enden jeweils durch eine Bohrung in den Stirnwandungen ragen, und an jedem Rohrende befindliche Haltemittel zum dichtenden Anpressen eines Endteiles des Bezuges as an die Stirnwandung aufweist. Bei diesem Farbroller sind die Haltemittel und das Rohr miteinander unlösbar und durch Löten vorteilhafterweise flüssigkeitsdicht verbunden. Hier sind die Haltemittel nachteiligerweise unter Aufwendung von Druck zum Anpressen des Endteiles des Bezuges an dem Rohr zu befestigen, und es kann nachteiligerweise beim Befestigen der Haltemittel der Bezug beschädigt werden. Die Erfindung bezweckt, einen Farbroller zu schaffen, bei dem Rohr und Haltemittel auf vorteilhaftere Weise miteinander flüssigkeitsdicht verbunden sind.
Erfindungsgemäß wird hierzu vorgeschlagen, daß das Rohr aus zwei ineinandersteckbaren, einstückig mit Haltemitteln versehenen Abschnitten besteht, wobei die Ränder der Haltemittel in die an den napfförmigen Stirnwandungen vorgesehenen Nuten beim Zusammenstecken der Rohrabschnitte einrasten können. Bei dem erfindungsgemäßen Farbroller sind die Haltemittel fest mit dem Rohr verbunden; sie müssen also nicht erst vor dem Einführen in den Walzenkörper miteinander verbunden werden. Um das Rohr in den Walzenkörper stecken zu können, ist es in zwei Abschnitte zerlegt. Es liegen also zwei Rohrabschnitte mit jeweils einem Haltemittel an einem Ende vor. Die Verbindung der freien Rohrenden der Rohrabschnitte durch Ineinanderstecken ist jedoch nicht fest genug. Ein leichtes Lösen der inein-Farbroller mit einem Rohr
im bezogenen Walzenkörper
Anmelder:
Rotaplast-Werk Sauer & Co., Dinkelsbühl
Als Erfinder benannt:
Eugen Sauer, Dinkelsbühl
andergesteckten Rohrenden durch axiale Belastung ist verhindert durch die in die Nuten der Stirnwandungen eingeschnappten Ränder der Haltemittel. Weil Rand und Nut vorhanden sind, wird der Endteil des Bezuges zusätzlich dazwischengeklemmt. Rand und Nut dienen also nicht nur dem Anpressen des Bezuges, sondern insbesondere dem Zusammenhalten der Rohrabschnitte.
Weil unter Umständen ein Haltemittel mit seinem Rand den Endteil des Bezuges in der Nut wegen mangelnder Elastizität nicht ausreichend festklemmt, ist es vorteilhaft, wenn das eine Scheibe aufweisende Haltemittel einen kegelstumpfförmigen Teil besitzt, der Abstand von der napfförmigen Stirawandung besitzt, und der Endteil des Bezuges zwischen der napfförmigen Stirnwandung und dem kegelstumpfförmigen Teil eingepreßt ist. Dieser kegelstumpfförmige Teil erweitert sich vorteilhafterweise zu einem Stützteilrand, welcher den Endteil gegen die Stirnfläche des Walzenkörpers drückt. Die mit ihrem Rand in die Nut eingerastete Scheibe macht das Haltemittel axial unbeweglich. Der kegelstumpfförmige Teil hält den Bezug. Der erfindungsgemäße Farbroller ist einfach auseinanderzunehmen und zusammenzubauen. Weil der Endteil des Bezuges hierbei stark benutzt wird, ist es vorteilhaft, wenn als Endteil des Bezuges ein angenähtes ringförmiges Band dient, dessen Werkstoff weit eher als der des eigentlichen Bezuges im Hinblick auf seine Abnutzung wählbar ist.
An Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Farbroller mit Bügel,
F i g. 2 einen teilweise dargestellten Längsschnitt eines Farbrollers in anderer Ausführungsform,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch einen Bezug eines Farbrollers,
F i g. 4 einen teilweisen Längsschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel und
709 687/357

Claims (4)

F i g. 5 eine Draufsicht auf das Beispiel gemäß Fig. 4. Ein Farbroller gemäß der Zeichnung besitzt einen Bügel 1 mit einer Bügelachse 2, die drehbar ein Rohr 3 aus Kunststoff durchdringt, das aus Rohrabschnitten 4, 5 besteht. An einem Rohrabschnitt 4 ist ein abgestuftes Ende 6 vorgesehen, auf das ein abgestuftes Ende 7 des anderen Rohrabschnittes 5 dichtend aufgeschoben ist. An dem dem abgestuften Ende entgegengesetzten Ende jedes ein Ende des Rohres bildenden Rohrabschnittes 4, 5 ist eine Scheibe 8 einstückig angegossen, die auf ihrer äußeren Fläche einen kegelstumpfförmigen Teil 9 trägt. Ein Walzenkörper 10 aus Kunststoff besitzt beiderends eine napfförmige Stirnwandung 11 mit einem kegelstumpfförmigen Teil 12, der eine ringförmige Nut 13 besitzt. Der Walzenkörper 10 ist von einem Bezug 15 aus Lammfell umfaßt, dessen Endteil 16 durch den kegelstumpfförmigen Teil 9 des HaItemittels an den kegelstumpfförmigen Teil 12 der Stirnwandung angepreßt ist und durch die Scheibe 8 in die Nut 13 der Stirnwandung eingedrückt wird. Eine Bohrung 18 in einem scheibenförmigen Teil 14 der Stirnwandung 11 umfaßt das Rohr 3 dichtend. Auch liegt ein bei der Scheibe 8 liegender verdickter Teil des Rohres 3 am scheibenförmigen Teil 14 der Stirnwandung dichtend an. Gemäß F i g. 2 besitzt der Bezug ein angenähtes ringförmiges Band 21, das als Endteil des Bezuges mittels des kegelstumpfförmigen Teiles 9 und der Scheibe 8 des Haltemittels an den kegelstumpfförmigen Teil 12 bzw. in die ringförmige Nut 13 der Stirnwandung an- bzw. eingepreßt wird. Das Band 21 ist, wie F i g. 3 zeigt, an einem Boden 22 des Bezuges 15 mittels eines Fadens angenäht, der z. B. aus Baumwollgarn oder Kunststoffgarn besteht. Wenn zwei in einer Ecke aneinanderstoßende Wände eines Raumes mit verschiedenen Farben versehen werden sollen, wird der Farbroller zweckmäßig gemäß F i g. 4 und 5 ausgebildet. Dieser Farbroller besitzt ebenfalls einen Walzenkörper 10 mit napfförmigen Stirnwandungen 11, die jeweils mit einer Nut 13 versehen sind. In die Bohrung 18 jeder Stirnwandung 11 ist das Rohr 3 eingesetzt, das die Scheibe 8 aufweist. Mit der Scheibe verbunden ist der kegelstumpfförmige Teil 9 des Haltemittels, der nunmehr zusätzlich einen nach außen gerichteten gebogenen Stützteilrand 19 aufweist. Im zusammengesetzten Zustand drückt der Stützteilrand 19 den End- teil 16 des Bezuges 15 auf die Stirnfläche des Walzenkörpers 10 auf. So überschreitet kein Teil des Bezuges die durch die äußere Begrenzung 20 des Stützteilrandes 19 gehende Ebene. Patentansprüche:
1. Farbroller mit einem bezogenen Walzenkörper, der an seinen Enden eine napfförmige nach seinem Inneren gezogene Stirnwandung hat, einem Rohr im Inneren des Walzenkörpers, dessen Enden jeweils durch eine Bohrung in den Stirnwandungen ragen, und einem an einem Rohrende befindlichen Haltemittel zum dichtenden Anpressen eines Endteiles des Bezuges an die Stirnwandung, und bei dem am Haltemittel oder der Stirnwandung eine Nut vorgesehen ist, in der ein Rand der Stirnwandung bzw. des Haltemittels den Endteil festklemmt, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (3) aus zwei ineinandersteckbaren und einstückig mit Haltemitteln (8) versehenen Abschnitten (4, 5) besteht, wobei die Ränder der Haltemittel in die an den napfförmigen Stirnwandungen (11) vorgesehenen Nuten (13) beim Zusammenstecken der Rohrabschnitte einrasten können.
2. Farbroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Scheibe (8) aufweisende Haltemittel einen kegelstumpfförmigen Teil (9) aufweist, der Abstand von der napfförmigen Stirnwandung (11) besitzt, und daß der Endteil (16) des Bezuges (15) zwischen der napfförmigen Stirnwandung und dem kegelstumpfförmigen Teil des Haltemittels eingepreßt ist.
3. Farbroller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelstumpfförmige Teil (9) einen den Endteil gegen die Stirnfläche des Walzenkörpers drückenden Stützteilrand (19) aufweist.
4. Farbroller nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Endteil des Bezuges (15) ein angenähtes ringförmiges Band (21) dient.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 698 280;
belgische Patentschrift Nr. 540 989;
französische Patentschrift Nr. 1 083 930;
USA.-Patentschrift Nr. 2 722 029.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 687/357 10.67 © Bundesdruckerei Berlin
DES86547A 1963-05-17 1963-08-03 Farbroller mit einem Rohr im bezogenen Walzenkoerper Pending DE1254055B (de)

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CH583264A CH415381A (de) 1963-05-17 1964-05-04 Farbroller
NL6405241A NL6405241A (de) 1963-05-17 1964-05-12
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BE540989A (de) * 1953-01-09
FR1083930A (fr) * 1953-09-23 1955-01-13 Rouleau à peindre
DE1698280U (de) * 1955-01-25 1955-05-12 Sigmund Beck Malerwalze.
US2722029A (en) * 1948-03-22 1955-11-01 Charles H Barnes Paint roller applicator

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NL6405241A (de) 1964-11-18
BE647986A (de) 1964-11-16

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