DE1254014B - Laufbildaufnahmekamera mit Belichtungssteuereinrichtung und Gangwaehler - Google Patents

Laufbildaufnahmekamera mit Belichtungssteuereinrichtung und Gangwaehler

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DE1254014B
DE1254014B DEZ12557A DEZ0012557A DE1254014B DE 1254014 B DE1254014 B DE 1254014B DE Z12557 A DEZ12557 A DE Z12557A DE Z0012557 A DEZ0012557 A DE Z0012557A DE 1254014 B DE1254014 B DE 1254014B
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DE
Germany
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diaphragm
aperture
shutter
camera
motion picture
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Pending
Application number
DEZ12557A
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English (en)
Inventor
Gerhard Boerner
Josef Schwahn
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Zeiss Ikon AG
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Zeiss Ikon AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/085Analogue circuits for control of aperture

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

DEUTSCHES W7W$S& PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT Deutsche Kl.: 57 a - 43
Nummer: 1 254 014
Aktenzeichen: Z 12557 IX a/57 a
J 254 014 Anmeldetag: 3. Dezember 1966
Auslegetag: 9. November 1967
Die Erfindung betrifft eine Laufbildaufnahmekamera nach dem Patent 1232 017 mit einer mit dem Bildfensterverschluß zusammenwirkenden Belichtungssteuereinrichtung und während des Betriebes umschaltbaren Gangwählers. Bei dieser Kamera ist ein während des Betriebs umschaltbarer Gangwähler beim Umschalten gleichzeitig mit einem die Belichtungswertkorrektur für die Gangänderung aufnehmenden Bauelement im Steuerkreis für einen Blendenstellmotor und mit einem Glied des Untersetzungsgetriebes vom Blendenstellmotor zur Objektivblende gekuppelt, der zwischen seinen benachbarten Getriebegliedern, mit diesen im Eingriff bleibend, außer der der Übertragung der Stellbewegung des Blendenstellmotors dienenden Bewegung zusätzlich eine durch den Gangwähler erwirkte Bewegung ausführen kann, mit der der Bewegung zur Blendensteuerung vom Blendenstellmotor her die Bewegung zur schnellen Blendenanpassung an die neue Gangart überlagert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Einrichtung nach dem Patent 1232 017 weiter auszubilden, so daß unter Anwendung des Erfindungsgedankens nach dem Patent 1232 017 insbesondere auch eine schnelle Blendenanpassung beim Umschalten von Stillstand auf Lauf erzielt werden kann, wie sie erforderlich wird, wenn bei sogenannten innenmessenden Kameras der Bildfensterverschluß in die Belichtungsregeleinrichtung einbezogen ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Kamera eingangs beschriebenen Art dadurch erfüllt, daß als Gangwähler der von Stillstand auf Lauf und zurück schaltende Kameraauslöser verwendet ist, der die Blende verstellt und durch das Umschalten von der Beleuchtung des lichtelektrischen Wandlers mit Dauerlicht bei Stillstand auf dessen Beleuchtung mit Impulslicht bei Lauf und umgekehrt die Belichtungsregeleinrichtung beeinflußt.
Der Erfindungsgegenstand kann dadurch weiter verbessert werden, daß der Kameraauslöser zugleich zum Schalten auf verschiedene Laufgangarten ausgebildet ist. Das heißt, der Kameraauslöser kann die Laufbildaufnahmekamera ein- und ausschalten und im eingeschalteten Zustand auf verschiedene Laufgangarten, z. B. 16 B/s und 48 B/s, umschalten. Bei jeder Umschaltung erfolgt die sofortige Blendenanpassung und die entsprechende Korrektur im Belichtungsregelkreis.
Schließlich kann auch der, wie beschrieben, auf die Blende und die Belichtungsregeleinrichtung einwirkende Kameraauslöser mit einem weiteren Gangwähler gemäß dem Patent 1 232 017 kombiniert sein.
Laufbildaufnahmekamera mit
Belichtungssteuereinrichtung und Gangwähler
Zusatz zum Patent: 1 232 017
Anmelder:
Zeiss Ikon Aktiengesellschaft,
Stuttgart, Dornhaldenstr. 5
Als Erfinder benannt:
Gerhard Börner, Musberg;
Josef Schwann, Stuttgart
So wird es möglich, auch eine bestimmte Laufgangart, z. B. 16 B/s oder 48 B/s, vorzuwählen.
Soll eine der in der vorbeschriebenen Weise ausgebildeten Laufbildaufnahmekameras mit Mitteln zur Anzeige der Belichtungseinstellung versehen sein, so kann, in weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes, der Blendenskalenträger oder dessen Bezugsmarke zwecks Verschiebung um die BIendenwertdifferenz zwischen der eingeregelten Blendenstellung bei bewegtem und bei stillstehendem Bildfensterverschluß mit dem Kameraauslöser verbunden sein.
Ist eine der in der vorbeschriebenen Weise ausgebildeten Laufbildaufnahmekameras mit Mitteln zur Anzeige der Einstellbereichsgrenzen versehen, so kann das mit einem bei der Blendenverstellung bewegten Glied zusammenwirkende, die Einstellbereichsgrenzen signalisierende bzw. dieses Signal steuernde Mittel zwecks Verschiebung um die Blendenwertdifferenz zwischen der eingeregelten Blendenstellung bei bewegtem und bei stillstehendem Bildfensterverschluß mit dem Kameraauslöser verbunden sein.
Dieses mit dem Kameraauslöser verbundene verschiebbare Mittel kann ein Träger zweier Kontakte sein, von denen jeweils einer geschlossen wird, wenn das bei der Blendenverstellung bewegbare Glied die Blendeneinstellgrenze erreicht, um durch elektrische Mittel ein Signal, z. B. im Sucherblickfeld erscheinen zu lassen.
Die Anzeige der Einstellbereichsgrenze kann bei einer der vorbeschriebenen Lösungen aber auch in der Weise erfolgen, daß einem mit der Blendenver-
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stellung bewegtem Kontaktgeber zwei gegeneinander versetzte Endkontakte zugeordnet sind, von denen die einen in der Ruhestellung des Kameraauslösers, die anderen in der Betriebsstellung des Kameraauslösers zur Bereichsgrenzenanzeige in einen Signal-Stromkreis einbezogen sind, wobei die Versetzung der Kontaktpaare gegeneinander einer Verschiebung des mit der Blendenverstellung bewegten Kontaktgebers um die Blendenwertdifferenz zwischen der eingeregelten Blendenstellung bei bewegtem und bei stillstehendem Bildfensterverschluß entspricht.
Bei modernen Kameras mit einer Objektivblende, die ohne schädliche Beugungserscheinungen auf sehr kleine Blendenöffnungen, z. B. Blendenzahl 45, eingestellt werden kann, kann man auch vereinfachen.
Es braucht dann nur das der größten möglichen Blendenöffnung zugeordnete Bereichgrenzensignal bei stillstehendem Bildfensterverschluß um die entsprechende Blendenwertdifferenz (bei Verschlußzeit zu Offenzeit =1:1 = 1 Blendenwert) zur kleineren Blendenöffnung hin verlegt zu sein.
Zwecks exakter Signalgabe bei bewegtem und stillstehendem Bildfensterverschluß an beiden Bereichsgrenzen kann der mit der Blendenverstellung bewegte Kontaktgeber derart ausgebildet bzw. mit »5 der Blende verbunden sein, daß er nach dem Einstellen der Blende auf die kleinste einstellbare Blendenöffnung einen Überhub, mindestens um den Betrag der Blendenwertdifferenz zwischen der eingeregelten Blendenstellung bei bewegtem und bei stillstehendem Bildfensterverschluß, ausführen kann und die Blendenöffnung dabei unverändert läßt.
Hierzu können der Blendeneinstellring einer Irisblende als Kontaktgeber und die Steuerschlitze in den Blendenlamellen an ihrem der kleinsten Blendenöffnung zugeordneten Ende über ein der Blendenwertdifferenz zwischen der eingeregelten Blendenstellung bei bewegtem und bei stillstehendem Bildfensterverschluß entsprechendes Teilstück konzentrisch zur Drehachse (optische Achse) des Blendenstellrings verlaufend ausgebildet sein.
Im folgenden soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden, aus dem die ihrer Ausbildung dienenden Merkmale erkennbar sind. Auf die Darstellung nicht erfindungswesentlicher Einzelheiten wurde zugunsten besserer Übersichtlichkeit verzichtet. Es zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, insbesondere nach den Ansprüchen 3 und 7 in der Vorderansicht und Fig. 2 einen Schnittt-A zu Fig. 1.
Von einem Blendenstellmotor 101 soll ein Blendenstellring 102 ständig verstellt werden können. Hierzu dient ein Getriebe, bestehend aus einer Schnecke 103 auf der Motorwelle 104 des Blenden-Stellmotors 101, einem Schneckenrad 105 auf einer Welle 106, einer Schnecke 107 auf der gleichen Welle 106, einem mit dieser Schnecke 107 im Eingriff stehenden Schneckenrad 108 auf einem Lagerzapfen 109 und einem mit Hilfe einer Reibscheibe 110, einer Feder 111 und einem Sicherungsring 112 mit dem Schneckenrad 108 reibungsschlüssig verbundenen Ritzel 113 auf dem gleichen Lagerzapfen 109 (F i g. 2). An Stelle der Schneckenräder können, entsprechend einer oft geübten Praxis, Schrägzahnräder verwendet sein.
Die Welle 106 lagert in einem Lager 114, das seinerseits auf der Motorwelle 104 gelagert ist, und in
zwei Gabeln 115 und 116 eines Auslöseschiebers 117. Eine Feder 118 hält die Schnecke 107 im ständigen Eingriff mit dem Schneckenrad 108 und greift über einen Gleitring 119 an der Welle 106 an. Ihr Widerlager findet die Feder 118 an einem Stift 120 im Kameragehäuse.
Der Lagerzapfen 109 mit dem Schneckenrad 108 und dem Ritzel 113 wird von einem Stellring 121 getragen, der koaxial zum Blendenstellring 102 lagert. Dieser Stellring 121 bildet einen zeigerförmigen Lappen 122, der eine Handhabe 123 trägt. Dem zeigerförmigen Lappen 122 sind Marken 124 und 125 gegenübergestellt, die für verschiedene Gänge, z. B. 16 B/s, 48 B/s, stehen. Der Auslöseschieber 117 ist in Richtung eines Pfeiles 126 beweglich geführt von einem prismenförmigen Gehäuseansatz 127, der in eine entsprechende Nut 128 des Auslöseschiebers 117 eingreift. Eine durch ein Langloch 129 greifende Schraube 130 sichert den Auslöseschieber 117 in seiner Führung. Der Auslöseschieber 117 trägt eine Betätigungshandhabe 131, die durch eine Schlitzöffnung 132 einer Kameragehäusewand hindurchgreift.
Den Endstellungen des Auslöseschiebers 117 sind Schalter 133 und 134 zugeordnet, die vom Auslöseschieber 117 in seiner jeweiligen Endstellung geschlossen werden können. Diese Schalter 133 und 134 liegen in jeweils einem Speisestromkreis für eine Signallampe 135, der von einer Batterie 136 versorgt wird. In den Speisestromkreis mit dem Schalter 133 sind weiter zwei Kontakte 137 und 138 sowie zwei Kontakte 139 und 140 eingeschaltet, die mit Hilfe einer Kontaktzunge 141 am Blendenstellring 102 elektrisch verbunden werden können. In entsprechender Zuordnung zu dem Speisestromkreis mit dem Schalter 134 liegen die Kontakte 138 und 142 sowie die Kontakte 140 und 143. Der Bewegungsbereich des Blendenstellrings 102 wird durch Anschlagstifte 144 und 145 begrenzt. An diese Anschlagstifte 144 und 145 schlägt die Kontaktzunge 141 bzw. deren Träger an.
Während der Aufnahme stellt im Normalfall die automatische Belichtungssteuereinrichtung mit Hilfe des Blendenstellmotors 101 stets die nach den gegebenen Verhältnissen ermittelte Blendenöffnung ein. Schaltet man von 16 B/s (eingezeichnete Stellung in F i g. 1) auf 48 B/s, so wandert das Schneckenrad 108, vom Stellring 121 mitgenommen, aus der gezeichneten Stellung in die Stellung, in der der zeigerförmige Lappen 122 auf die Marke 125 zeigt.
Dabei wälzt es sich auf der feststehenden oder drehenden Schnecke 107 ab und dreht den Blendenstellring 2 um den der Belichtungszeitänderung entsprechenden Betrag. Damit ist bei beendetem Umschaltvorgang von normal auf Zeitlupe auch sofort wieder der richtige Blendenwert eingestellt. Unbeschadet dieser Umstellung beim Gangwechsel von 16 B/s auf 48 B/'s kann die Belichtungssteuereinrichtung immer weiterarbeiten. Gleiches gilt selbstverständlich auch für das Zurückschalten von 48 BO auf 16 B/s.
Soll die Blende, z. B. für künstlerische Effekte, einmal von Hand verstellt werden, so kommt die Friktion zwischen dem Ritzel 113 und dem von der Schnecke 107 bei umgekehrtem Kraftfluß gesperrtem Schneckenrad 108 zur Wirkung. Damit für den Fall der Handverstellung das Schneckenrad 108 über die Friktion nicht unbeabsichtigt verstellt wird, ist ein Einrasten des Gangwählers in seinen den Gangarten zugeordneten Stellungen zweckmäßig.

Claims (10)

Im gleichen Sinn wie bei der Umschaltung von 16 B/s auf 48 B/s und zurück mit Hilfe der Handhabe 123 zum Stellring 121 arbeitet auch die durch den Auslöseschieber 117 bewirkte Umstellung von Stillstand auf Lauf und zurück. Zum Auslösen der Kamera wird die Betätigungshandhabe 131 nach unten gedrückt. Sie nimmt den Auslöseschieber 117 und damit über die Gabeln 115 und 116 die Schnecke 107 mit. Die Schnecke 107 wirkt dabei gegebenenfalls, sich unter der Wirkung des Blendenstellmotors drehend, als Zahnstange für das Schneckenrad 108. Das Schneckenrad 108 wird gedreht und dreht den mit ihm im ZahneingrifE stehenden Blendenstellring 102 in Blendenöffnungsrichtung. Die Größe dieser Stellbewegung ist so abgestimmt, daß die Blendenwertdifferenz zwischen der eingeregelten Blendenstellung bei stillstehendem bzw. beweglichem Bildfensterverschluß bei Stillstand bzw. Lauf (Dauerlicht bzw. Impulslicht auf dem lichtelektrischen Wandler) ausgeglichen wird. ao In der in F i g. 1 gezeigten Stellung des Blendenstellrings 102 verbindet die Kontaktzunge 141 die Kontakte 137 und 138. Das heißt, die Signallampe 135 leuchtet auf. Die Blendeneinstellung hat danach einen Wert erreicht, der dem Grenzwert für die größte mögliche Blendenöffnung während des Betriebs der Kamera mit der Normalgangart 16 B/s entspricht. Die Signallampe 135 würde in gleicher Weise aufleuchten, wenn der Auslöseschieber 117 nach unten gedrückt und damit der Schalter 133 geöffnet und der Schalter 134 geschlossen würde. Die Kontaktzunge 141 würde dann die Kontakte 138 und 142 verbinden. Bei nichtbetätigtem Auslöseschieber 117 (in F i g. 1 gezeigte Stellung) würde die Signallampe 135 auch aufleuchten, wenn der Blendenstellring 102 sich so weit im Uhrzeigersinn gedreht hätte, daß die Kontaktzunge 141 die beiden Kontakte 139 und 140 verbände. Bei laufender Kamera, also geschlossenem Schalter 134, leuchtet die Signallampe 135 schon auf, wenn die Kontaktzunge 141 die Kontakte 140 und 143 verbindet. Diese hier dargestellte Möglichkeit der Zeichengebung nimmt einen Verlust eines Blendenwertes am Ende der Stellbewegung des Blendenstellrings 102 zur kleinsten Blendenöffnung hin in Kauf. Wenn man auf die vorzeitige Kontaktgabe für die Signallampe 135 bei betätigtem Kameraauslöser verzichten und die Kontakte 139 und 140 wie die Kontakte 138 und 142 auch in den Speisestromkreis mit dem Schalter 134 einbeziehen würde, müßte beim Loslassen des Kameraauslösers in der durch die Signallampe 135 angezeigten Grenzlage des Blendenstellrings 102 die Friktion zwischen dem Schneckenrad 108 und dem Ritzel 113 wirksam werden. Nur so könnte der Kameraauslöser in seine Ausgangsstellung zurückkehren. Patentansprüche: 60
1. Laufbildaufnahmekamera nach dem Patent 1 232 017 mit einer mit dem Bildfensterverschluß zusammenwirkenden Belichtungsregeleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß als Gangwähler der von Stillstand auf Lauf und zurück schaltende Kameraauslöser (117, 131) verwendet ist, der die Blende verstellt und durch das Umschalten von der Beleuchtung des lichtelektri-
sehen Wandlers mit Dauerlicht bei Stillstand auf dessen Beleuchtung mit Impulslicht bei Lauf und umgekehrt die Belichtungsregeleinrichtung (101) beeinflußt.
2. Laufbildaufnahmekamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kameraauslöser zugleich zum Schalten auf verschiedene Laufgangarten ausgebildet ist.
3. Laufbildaufnahmekamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kameraauslöser (117, 131) mit einem weiteren Gangwähler (107 bis 113 und 121 bis 125) gemäß dem Patent 1232 017 kombiniert ist.
4. Laufbildaufnahmekamera nach den Ansprüchen 1 bis 3, die mit Mitteln zur Anzeige der Belichtungseinstellung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendenskalenträger oder dessen Bezugsmarke zwecks Verschiebung um die Blendenwertdifferenz zwischen der eingeregelten Blendenstellung beim bewegten und bei stillstehendem Bildfensterverschluß (Lauf und Stillstand) mit dem Kameraauslöser verbunden ist.
5. Laufbildaufnahmekamera nach den Ansprüchen 1 bis 3, die mit Mitteln zur Anzeige der Einstellbereichsgrenzen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einem bei der Blendenverstellung bewegten Glied zusammenwirkende, die Einstellbereichsgrenze signalisierende bzw. das dieses Signal steuernde Mittel zwecks Verschiebung um die Blendenwertdifferenz zwischen der eingeregelten Blendenstellung bei bewegtem und bei stillstehendem Bildfensterverschluß (Lauf- und Stillstand) mit dem Kameraauslöser verbunden ist.
6. Laufbildaufnahmekamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Kameraauslöser verbundene verschiebbare Mittel ein Träger zweier Kontakte ist, von denen jeweils einer bei Erreichen einer Blendeneinstellgrenze durch das bei der Blendenverstellung bewegbare Glied geschlossen wird, um durch elektrische Mittel ein Signal im Sucherblickfeld erscheinen zu lassen.
7. Laufbildaufnahmekamera nach den Ansprüchen 1 bis 3, die mit Mitteln zur Anzeige der Einsteilbereichsgrenzen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß einem mit der Blendenverstellung bewegten Kontaktgeber (141) zwei gegeneinander versetzte Endkontakte (137-139, 142143) zugeordnet sind, von denen die einen (137139) in der Ruhestellung des Kameraauslösers (117,131) die anderen (142-143) in der Betriebsstellung des Kameraauslösers (117, 131) zur Bereichsgrenzenanzeige in einen Signalstromkreis (133, 135, 136 oder 134, 135, 136) einbezogen sind, wobei die Versetzung der Kontaktpaare (137-139, 142-143) gegeneinander einer Verschiebung des mit der Blendenverstellung bewegten Kontaktgebers (141 an 102) um die Blendenwertdifferenz zwischen der eingeregelten Blendenstellung bei bewegtem und bei stillstehendem Bildfensterverschluß (Lauf und Stillstand) entspricht.
8. Laufbildaufnahmekamera nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß nur das der größten möglichen Blendenöffnung zugeordnete Bereichsgrenzensignal (135, 137, 138, 141) bei stillstehendem Bildfensterverschluß um
die entsprechende Blendenwertdifferenz (bei Verschlußzeit zu Offenzeit = 1:1 = 1 Blendenwert) zur kleineren Blendenöffnung hin verlegt ist.
9. Laufbildaufnahmekamera nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Blendenverstellung bewegte Kontaktgeber derart ausgebildet bzw. mit der Blende verbunden ist, daß er nach dem Einstellen der Blende auf die kleinste einstellbare Blendenöffnung einen Überhub, mindestens um den Betrag der Blenden-Wertdifferenz zwischen der eingeregelten Blendenstellung bei bewegtem und bei stillstehendem Bildfensterverschluß (Lauf und Stillstand) aus-
führen kann und die Blendenöffnung dabei unverändert läßt.
10. Laufbildaufnahmekamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der BIendenstellring (102) einer Irisblende als Kontaktgeber ausgebildet ist und die an sich bekannten Steuerschlitze in den Blendenlamellen an ihrem der kleinsten Blendenöffnung zugeordneten Ende über ein der Blendenwertdifferenz zwischen der eingeregelten Blendenstellung bei bewegtem und bei stillstehendem Bildfensterverschluß entsprechendes Teilstück konzentrisch zur Drehachse des Blendenstellrings (optische Achse) verlaufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 687/229 10.67 © Bundesdruckerei Berlin
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