DE1171260B - Kinematographische Kamera mit selbsttaetigem Belichtungsregler - Google Patents

Kinematographische Kamera mit selbsttaetigem Belichtungsregler

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DE1171260B
DE1171260B DEB69534A DEB0069534A DE1171260B DE 1171260 B DE1171260 B DE 1171260B DE B69534 A DEB69534 A DE B69534A DE B0069534 A DEB0069534 A DE B0069534A DE 1171260 B DE1171260 B DE 1171260B
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camera
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spring
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DEB69534A
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Herbert Reinsch
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Eugen Bauer GmbH
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Eugen Bauer GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/085Analogue circuits for control of aperture

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)

Description

  • Kinematographische Kamera mit selbsttätigem Belichtungsregler Die Erfindung betrifft eine kinematographische Kamera mit selbsttätigem Belichtungsregler und einer Vorrichtung zum Verändern der Ablaufgeschwindigkeit bei in Betrieb befindlicher Kamera.
  • Es ist bekannt, bei Kameras, welche mit einer Vorrichtung zum Verändern der Ablaufgeschwindigkeit, z. B. für Zeitdehner- oder Zeitrafferaufnahmen, ausgestattet sind, das die Ablaufgeschwindigkeit einstellende Organ mit dem Einstellelement der Objektivblende so zu kuppeln, daß mit der Umschaltung auf verschiedene Ablaufgeschwindigkeiten gleichzeitig auch die Blendenöffnung verändert wird. Dies ist erforderlich, um die bei der Änderung der Ablaufgeschwindigkeit sich ändernde Belichtungszeit durch eine entsprechende Veränderung der relativen Öffnung des Objektivs im Interesse einer gleichbleibenden Belichtung des Films zu kompensieren.
  • Bei Kameras, bei welchen die Objektivblende durch einen selbsttätigen Belichtungsregler eingestellt wird, ist es bekannt, die Anpassung der Blende dadurch zu erreichen, daß entweder beim Umschalten auf eine andere Ablaufgeschwindigkeit ein Widerstand in den Stromkreis des Drehspulmeßwerks des Belichtungsreglers geschaltet wird oder daß das Drehspulmeßwerk eine zweite Wicklung besitzt, welche von einem bildfrequenzabhängigen Generator gespeist wird.
  • In beiden Fällen verhindert die für normalen Gebrauch erforderliche Dämpfung des Drehrahmens des Meßwerks ein schnelles Anpassen an die veränderte Ablaufgeschwindigkeit. Würde man die Dämpfung sehr klein halten, so würde das System überschwingen und würde geaume Zeit benötigen, bis es sich auf seinen neuen Wert eingependelt hätte. Dies ist jedoch so wenig erwünscht wie das langsame Anpassen infolge einer das Überschwingen verhindernden stärkeren Dämpfung des Drehrahmens, da in keinem der beiden Fälle ein bei der Projektion als Unter- oder Überbelichtung sichtbar werdender Übergang verhindert werden kann.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, bei einer Änderung der Ablaufgeschwindigkeit eine Blendenanpassung zu erzielen, welche in demselben Zeitraum abgeschlossen ist wie die Änderung der Ablaufgeschwindigkeit selbst, so daß auf dem Film keine über- oder unterbelichteten Übergänge entstehen.
  • Dies wird erfindungsgemäß bei einer kinematographischen Kamera vorgenannter Art dadurch erreicht, daß die Umschalthandhabe zum Verändern der Ablaufgeschwindigkeit einen Kupplungsteil steuert, welcher bei einer Veränderung der Ablaufgeschwindigkeit mit dem beweglichen Teil des Meßinstrumentes gekuppelt wird und diesen Teil so weit dreht, daß die von ihm, gesteuerte Objektivblende den neuen Belichtungsverhältnissen entsprechend verstellt wird.
  • Damit der empfindliche Blendenregler beim Umschalten nicht durch mechanische Kräfte beschädigt wird, weist der von der Umschalthandhabe zum Verändern der Ablaufgeschwindigkeit gesteuerte Kupplungsteil in besonders zweckmäßiger Weise einen elastischen Mitnebmer auf. Eine mit dem beweglichen Teil des Meßinstrumentes fest verbundene Scheibe besitzt an ihrem Umfang eine Verzahnung, in welche beim Umschalten der elastische Mitnehmer eingreift, wobei er die Kupplungsverbindung herstellt. Das für die Anpassung der Blende an die geänderte Ablaufgeschwindigkeit erforderliche Maß der Verstellung kann durch einen Anschlag für den elastischen Mitnehmer bestimmt werden.
  • Diese erfindungsgemäße Ausbildung einer Umschaltvorrichtung ermöglicht einerseits bei stillstehender oder mit bestimmter Ablaufgeschwindigkeit betriebener Kamera ein freies Einspielen des Belichtungsreglers und damit der Objektivblende, und andererseits beim Umschalten auf eine andere Ablaufgeschwindigkeit eine von der Trägheit des Belichtungsreglers unabhängige Blendenanpassung, wobei die Mitnahme des die Blendenverstellung bewirkenden beweglichen Teils des Meßinstrumentes von jeglicher beliebigen Ausgangsstellung aus erfolgen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung wiedergegeben. Es zeigt F i g. 1 eine Kamera von der Seite gesehen, zum Teil im Schnitt, in vereinfachter Darstellung, F i g. 2 die für die Erfindung wesentlichen Teile der Kamera in Vorderansicht. In das Gehäuse 1 einer Kamera sind in der üblichen Weise ein Objektiv 2 und eine Photozelle 3 eingebaut. Der von der Photozelle entsprechend dem einfallenden Licht erzeugte Strom wird über zwei Leitungen 4 und 5 einem Meßwerk 6 zugeleitet, in dem ein Meßglied in Form eines von dem Strom der Photozelle durchflossenen Rähmchens 7 drehbar gelagert ist. Das Rähmchen ist mit einer Scheibe 8 verbunden, welche einen Stift 9 trägt. Dieser greift in an sich bekannter Weise in den Schlitz 10 eines Blendenflügels 11 ein, der mit einem Stift 12 drehbar zwischen in dem Gehäuse befestigten Platten 13 und 14 gelagert ist. Der Stift 12 trägt außer dem Blendenflügel 11 auch ein Zahnsegment 15, welches mit dem Blendenflügel 11 verbunden ist. Ein zweiter Blendenflügel 16 ist, mit einem Stift 17 drehbar gelagert, in gleicher Weise wie der andere Flügel zwischen den Platten 13 und 14 aufgenommen. Der Blendentlügel 16 weist ein Zahnsegment 18 auf, welches in das Zahnsegment 15 eingreift.
  • An ihren untenliegenden Enden sind die Blendenflügel 11 und 16 verbreitert und haben einander zugekehrte, im wesentlichen etwa keilförmig verlaufende Aussparungen 19, 20. Diese bilden zusammen die Öffnung der Aufnahmeblende und liegen symmetrisch im Strahlengang hinter dem Objektiv 2. Hinter dieser Blende liegt das Filmfenster 21, hinter dem der zu belichtende Film 22 vorbeigeführt wird.
  • An einer Seitenwand des Gehäuses 1 ist eine Umschalthandhabe 23 verschiebbar gelagert. Diese Umschalthandhabe dient gleichzeitig in an sich bekannter und deshalb nicht dargestellter Weise als Auslösehandhabe für das Laufwerk der Kamera. Sie steht unter dem Einfluß einer Feder 24, welche bestrebt ist, die Umschalthandhabe 23 stets in ihrer Ausgangsstellung zu halten bzw. sie in diese Ausgangsstellung zurückzubewegen. Mit 25 ist ein Fliehkraftregler bezeichnet, welcher in bekannter Weise mit dem Antriebsmotor der Kamera gekuppelt ist. Ein Zahnrad 26 dient als Antriebsglied für die nicht zur Erfindung gehörenden und deshalb bildlich nicht dargestellten Filmtransportorgane. Eine Bremsscheibe 27 arbeitet in bekannter Weise mit einer als Bremszapfen dienenden Schraube 28 zusammen, welche von einem Schieber 29 gehalten wird. Dieser weist zwei Schlitze 31, 32 auf, welche von zwei Halteschrauben 33, 34 durchgriffen werden. Er steht unter dem Einfluß einer Feder 30, welche ihn stets in der aus F i g. 2 ersichtlichen Endstellung zu halten versucht. Eine Stirnseite des Schiebers 29 weist zwei Schrägen 35, 36 auf, welche für die Zusammenarbeit mit einem an der Unterseite der Umschalthandhabe 23 befindlichen Ansatz 37 bestimmt sind. Ein Stift 38 dient der Umschalthandhabe 23 als Begrenzungsanschlag.
  • An der Umschalthandhabe 23 ist eine Zugstange 39 befestigt, deren oberes Ende hakenförmig umgebogen ist und bis in den Bereich einer Schenkelfeder 40 reicht. Diese ist gemeinsam mit einer Schwungmasse 41 schwenkbar im Kameragehäuse gelagert und stützt sich mit ihrem einen Schenkel an einem Stift 42 und mit ihrem anderen Schenkel an einer vorspringenden Kante der Schwungmasse 41 ab. An der Schwungmasse 41 ist das eine Ende eines Schnurzuges 43 befestigt, welcher über eine Umlenkrolle 44 verläuft und einen schwenkbar im Kameragehäuse gelagerten Kupplungsteil 45 umschlingt. Das andere Ende des Schnurzuges 43 ist mit einer Feder 46 verbunden, welche in einem Stift 47 eingehängt ist und so auf den Schnurzug einwirkt, daß dieser die Schwungmasse 41 gegen einen als Anschlag wirkenden Stift 48 zieht. Der Kupplungsteil 45 trägt einen dünnen, federnden Draht 49, der sich bis in den Bereich der an ihrem Umfang mit einer Verzahnung 50 versehenen Scheibe 8 erstreckt. Das Gehäuse des Meßwerkes 6 besitzt eine Kante 51, welche im Schwenkbereich des Drahtes 49 liegt und diesem als Begrenzungsanschlag dient.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Durch Druck auf die Umschalthandhabe 23 wird diese gegen die Kraft der Feder 24 verschoben, bis ihr Ansatz 37 auf der Schräge 35 des Schiebers 29 aufsitzt. Da die Umschalthandhabe 23 gleichzeitig auch als Auslöser für den Antriebsmotor der Kamera dient, ist das Laufwerk der Kamera dadurch in Gang gesetzt worden. Die Bremsscheibe 27 des Fliehkraftreglers 25 sorgt im Zusammenwirken mit der Schraube 28 in bekannter Weise für eine gleichbleibende Ablaufgeschwindigkeit. Der Belichtungsregler, welcher auf diese Ablaufgeschwindigkeit abgestimmt ist, bewirkt ein selbsttätiges Einstellen der beiden Blendenflügelll und 16 entsprechend der auf die Photozelle 3 auftreffenden Lichtmenge. Das obere hakenförmige Ende der Zugstange 39 hat sich beim Verschieben der Umschalthandhabe 23 bis zum Anschlag des Ansatzes 37 an der Schräge 35 dem einen Schenkel der Feder 40 genähert, ohne jedoch diesen zu berühren. Dadurch ändert sich an der Stellung des Kupplungsteiles 45 und damit des Drahtes 49 zunächst nichts, so daß sich das Rähmchen 7 des Meßwerkes 6 nach wie vor ungehindert verstellen kann, wenn sich die auf die Photozelle 3 auftreffende Lichtmenge ändert.
  • Durch weiteren Druck auf die Umschalthandhabe 23 wird der einer weiteren Verschiebung derselben durch den Schieber 29 entgegenwirkende Widerstand überwunden, so daß die Umschalthandhabe 23 bis zum Anschlag an dem Stift 38 durchgedrückt werden kann. Dabei gleitet der Ansatz 37 der Umschalthandhabe 23 über die Schräge 36 des Schiebers 29 und verschiebt diesen gegen die Kraft der Feder 30 nach Maßgabe der beiden Schlitze 31, 32. Dadurch tritt die Bremswirkung der Schraube 28 erst bei höherer Drehzahl des Fliehkraftreglers 25 ein, so daß die Kamera dadurch auf eine höhere Ablaufgeschwindigkeit umgeschaltet ist.
  • Gleichzeitig mit dem weiteren Durchdrücken der Umschalthandhabe 23 hat das obere hakenförmige Ende der Zugstange 39 den einen Schenkel der Feder 40 erfaßt und mit nach unten gerissen. Die Feder verschwenkt daher die Schwungmasse 41, nachdem deren Trägheit überwunden ist, gegen den Uhrzeigersinn. Dabei wird über den Schnurzug 43 der Kupplungsteil 45 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch der als elastischer Mitnehmer dienende Draht 49 mit der Verzahnung 50 der Scheibe 8 in Kupplungsverbindung tritt und die Scheibe dreht, bis er an der Kante 51 anschlägt. Die Anschlagkante 51 ist so gelegt, daß beim Umschalten auf eine höhere Ablaufgeschwindigkeit die Scheibe 8 um ein solches Maß verdreht wird, daß sich die von ihr gesteuerte Blende auf eine der neuen Ablaufgeschwindigkeit im Interesse einer gleichbleibenden Belichtung des Films angepaßte Öffnung einstellt. Die Anschlagkante 51 kann auch justierbar ausgebildet sein. Die Kraft der Feder 40 ist so gewählt, daß die Trägheit der über den Schnurzug 43 unter dem Einfluß der Feder 46 stehenden Schwungmasse 41 die Umschaltgeschwindigkeit des Belichtungsreglers und damit der Objektivblende zumindest annähernd so lange verzögert, wie der Fliehkraftregler 25 zum Hochlaufen auf die neue Geschwindigkeit braucht. Außerdem ist dadurch ein weicheres und damit schonenderes Umschalten des empfindlichen Belichtungsreglers gewährleistet, als dies bei einem direkten Antrieb des Kupplungsteiles 45 der Fall wäre.
  • Läßt der Druck auf die Umschalthandhabe 23 nach, so wird diese durch die Feder 24 wieder nach oben bewegt. Dabei gleitet der Ansatz 37 an der Schräge 36 entlang, wobei die Feder 30 den Schieber 29 wieder in seine ursprüngliche Stellung gemäß F i g. 2 bewegt. Es ist an der Umschalthandhabe 23 spürbar, wenn die ursprüngliche Auslösestellung wieder erreicht ist, d. h. wenn der Ansatz 37 wieder auf der Schräge 35 des Schiebers 29 aufsitzt. Ist der Schieber 29 in seiner ursprünglichen Stellung, so bremst die Schraube 28 den Fliehkraftregler 25 wieder auf die ursprüngliche Geschwindigkeit ab.
  • Die Rückkehr der Umschalthandhabe 23 in ihre ursprüngliche Auslösestellung hat außerdem zur Folge, daß das obere hakenförmige Ende der Zugstange 39 den ihr zugewandten Schenkel der Feder 40 verläßt, wodurch die Feder 46 imstande ist, Kupplungsteil 45 und Schwungmasse 41 wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückzubewegen. Dabei schwenkt auch der als elastischer Mitnehmer dienende Draht 49 wieder in seine Ausgangslage zurück, wodurch auch die Scheibe 8 zumindest annähernd wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückgedreht wird und nunmehr der Belichtungsregler wieder wie anfänglich frei arbeiten kann.
  • Läßt man die Umschalthandhabe 23 vollständig los, so wird sie durch die Feder 24 wieder in ihre Ausgangslage zurückbewegt und schaltet den Antriebsmotor aus.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Kinematographische Kamera mit selbsttätigem Belichtungsregler und einer Vorrichtung zum Verändern der Ablaufgeschwindigkeit bei in Betrieb befindlicher Kamera, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Umschalthandhabe (23) zum Verändern der Ablaufgeschwindigkeit einen Kupplungsteil (45) steuert, welcher bei einer Veränderung der Ablaufgeschwindigkeit mit dem beweglichen Teil (7, 8) des Meßinstrumentes (6) gekuppelt wird und diesen Teil so weit dreht, daß die von ihm gesteuerte Objektivblende (11, 16) den neuen Belichtungsverhältnissen entsprechend verstellt wird.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Umschalthandhabe (23) zum Verändern der Ablaufgeschwindigkeit gesteuerte Kupplungsteil (45) einen elastischen Mitnehmer (49) aufweist, der mit einer Scheibe(8) zusammenwirkt, die mit dem beweglichen Teil (7) des Meßinstrumentes (6) fest verbunden ist und an ihrem Umfang eine Verzahnung (50) besitzt.
  3. 3. Kamera nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (46) den Kupplungsteil (45) bei stillstehender oder mit bestimmter Ablaufgeschwindigkeit betriebener Kamera in einer Stellung hält, in der sich der elastische Mitnehmer (49) außer Eingriff mit der Verzahnung (50) der Scheibe (8) befindet.
  4. 4. Kamera nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsbereich des elastischen Mitnehmers (49) durch einen Anschlag (51) begrenzt ist. .
  5. 5. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schnurzug (43) zum Antreiben des Kupplungsteiles (45) vorgesehen ist.
  6. 6. Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalthandhabe (23) zum Verändern der Ablaufgeschwindigkeit mit dem Schnurzug (43) über eine Zugstange (39), eine Feder (40) und eine Schwungmasse (41) verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1127 209.
DEB69534A 1962-11-07 1962-11-07 Kinematographische Kamera mit selbsttaetigem Belichtungsregler Pending DE1171260B (de)

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