DE1253574B - Photoapparat mit einer Filmtransporteinrichtung und einer Anschlussvorrichtung fuer eine Blitzlampeneinheit mit mehreren Blitzlampen - Google Patents

Photoapparat mit einer Filmtransporteinrichtung und einer Anschlussvorrichtung fuer eine Blitzlampeneinheit mit mehreren Blitzlampen

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DE1253574B
DE1253574B DEE30781A DEE0030781A DE1253574B DE 1253574 B DE1253574 B DE 1253574B DE E30781 A DEE30781 A DE E30781A DE E0030781 A DEE0030781 A DE E0030781A DE 1253574 B DE1253574 B DE 1253574B
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flash lamp
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Eastman Kodak Co
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03B15/02Illuminating scene
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Description

  • Photoapparat mit einer Filmtransporteinrichtung und einer Anschlußvorrichtung für eine Blitzlampeneinheit mit mehreren Blitzlampen Zusatz zur Anmeldung: E 29277 IX a/57 a -Auslegeschrift 1244 561 Die Erfindung bezieht sich auf einen Photoapparat mit einer Filmtransporteinrichtung und einer für eine Blitzlampeneinheit mit mehreren in vorgegebenen Abständen voneinander angeordneten Blitzlampen vorgesehenen bewegbaren Anschlußvorrichtung, mit der die Blitzlampeneinheit lösbar verbindbar ist und wobei die als Bewegungsvorrichtung für die Blitzlampeneinheit ausgebildete Anschlußvorrichtung mittels eines Getriebes mit der Filmtransporteinrichtung gekuppelt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen, in der Patentanmeldung E 29277 IX a / 57a beschriebenen Photoapparat dahingehend weiter auszubilden, daß der Bediener über das Vorhandensein und die Größe des Vorrats an zündbaren Blitzlampen in der Blitzlampeneinheit informiert wird.
  • Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zum Anzeigen von in der Lampeneinheit befindlichen zündbaren Blitzlampen eine sich nach den getätigten Blitzlichtaufnahmen einstellenden Anzeigevorrichtung vorgesehen ist. Der Bediener wird in äußerst vorteilhafter Weise dadurch davon in Kenntnis gesetzt, wie viele zündbare Blitzlampen er jeweils noch als Lampenvorrat zur Verfügung hat oder daß er gegebenenfalls die Lampeneinheit zu wechseln hat. Dies trägt nicht nur in äußerst wünschenswerter Weise zur Bequemlichkeit des Bedieners bei, sondern stellt auch einen wirksamen Schutz dar zur Vermeidung unbrauchbarer Aufnahmen, wie sie entstehen können, wenn der Bediener durch Unachtsamkeit mit leergeblitzter Blitzlampeneinheit Blitzaufnahmen zu tätigen sucht.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigt F i g. 1 zwei verschiedene perspektivisch dargestellte Ansichten einer Blitzlampeneinheit, F i g. 2 eine schematisch vereinfachte, perspektivisch dargestellte Ansicht eines Photoapparats ohne angeschlossene Blitzlampeneinheit, F i g. 3 eine schematisch vereinfacht dargestellte Seitenansicht von Teilen der Anschlußvorrichtung für die Blitzlampeneinheit bei einem erfindungsgemäßen Photoapparat ohne angeschlossene Blitzlampeneinheit, F i g. 4 eine der F i g. 3 entsprechende Ansicht, jedoch mit angeschlossener Blitzlampeneinheit, F i g. 5 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer Anzeigeskala der Anzeigeeinrichtung des erfindungsgemäßen Photoapparats und F i g. 6 und 7 den F i g. 3 bzw. 4 entsprechende Ansichten eines abgewandelten Ausführungsbeispiels. Wie F i g. 1 zeigt, weist eine für einen Photoapparat gemäß der Erfindung verwendbare, als Ganzes mit 1 bezeichnete Blitzlampeneinheit ein würfelförmiges Schutzgehäuse 3 aus einem durchsichtigen oder lichtdurchlässigen Stoff auf, in dem mehrere, im Ausführungsbeispiel vier Blitzlampen 5 in üblicher Weise in vertikaler Lage angeordnet sind. Hinter jeder Blitzlampe 5 ist ein scheibenförmiger Reflektor 7 vorgesehen, der die Lichtstrahlen der Blitzlampe senkrecht zu der zugeordneten Seite des Schutzgehäuses 3 austreten läßt. Die verwendeten Blitzlampen 5 sind Ganzglaslampen und weisen je ein Paar Anschlußkontakte 9 auf, die durch die Bodenfläche des Schutzgehäuses 3 ragen. Die Bodenfläche weist, wie F i g. 1 ferner zeigt, im Zentrum eine im wesentlichen würfelförrnige Vertiefung 11 auf, mittels der die Blitzlampeneinheit auf einen Drehsockel 42 (F i g. 2 bis 4, 6 und 7) aufgesteckt werden kann.
  • Das in F i g. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Photoapparats gemäß der Erfindung weist die üblichen Bauelemente, wie Linsen, Blende, Verschluß u. dgl., auf. Diese Teile sind jedoch nicht im einzelnen dargestellt und bezeichnet, da sie für die vorliegende Erfindung ohne Bedeutung sind. Der Photoapparat weist ferner in an sich bekannter Weise einen Filmtransporthebel2 auf, mittels dessen nach jeder Belichtung der Film weiter transportiert und auf die Aufnahmespule aufgewickelt wird. Die Auslösung der bei der Aufnahme eines Bildes ablaufenden Vorgänge erfolgt mittels eines Auslösers 6, der beim Eindrücken den Verschluß betätigt. Durch die obere Gehäusewand des Photoapparats ragt ein Teil des Drehsockels 42, auf den die Blitzlampeneinheit aufgesteckt werden muß. Außerdem sind in der oberen Gehäusewand zwei Blitzlichtanschlußkontakte 17 angeordnet, die mit den Anschlußkontakten 9 derjenigen Blitzlampe 5 Kontakt haben, die sich auf der Vorderseite des Photoapparats befindet. Die übrigen Teile des Blitzlichtstromkreises, die die Blitzlampe 5 elektrisch bei der Betätigung des Auslösers zünden, sind nicht dargestellt, da ihre Ausbildung und Anordnung in jeder geeigneten Weise erfolgen kann. In der oberen Gehäusewand des Photoapparats ist ferner ein Beobachtungsfenster 16 vorgesehen, das dem Kamerabediener den Blick auf eine Anzeigeeinrichtung freigibt, die ihn darüber informiert, ob und wie viele zündbare Blitzlampen 5 in der auf den Sockel 42 aufgesteckten Blitzlampeneinheit noch vorhanden sind. In der oberen Gehäusewand des Photoapparates ist außerdem eine muldenförmige Vertiefung 18 ausgebildet, in die ein Hebel 19, der vom Kamerabediener manuell bewegt werden kann, hineinragt.
  • Wie in den F i g. 3 und 4 dargestellt ist, ist der Hebel 19 mit einem als Anzeigeeinrichtung vorgesehenem Zählwerk gekoppelt. Beim Verschwenken des Hebels 19 wird das Zählwerk 20 fortgeschaltet. Zwischen dem Kameraauslöser 6 und dem Hebel 19 ist ein Verbindungsglied vorgesehen, das dazu dient, den Hebel 19 bei jeder Aufnahmeauslösung zu bewegen, d. h. das Zählwerk 20 fortzuschalten. Bei dem in den F i g. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Verbindungsglied als fest mit dem Auslöser 6 verbundene Schubstange 21 ausgeführt, deren abgebogenes Ende 22 den Hebel 19 beaufschlagt, wenn der Auslöser 6 betätigt wird. Eine Getriebeverbindung, über die der Auslöser 6 mit dem Kameraverschluß zum Auslösen desselben verbunden ist, ist in den F i g. 3 und 4 sowie in den F i g. 6 und 7, die später beschrieben werden, nicht dargestellt.
  • Zum Antrieb des auf geeignete, jedoch nicht dargestellte Weise am Photoapparat drehbar gelagerten Drehsockels 42 ist eine Spindel 24 vorgesehen, die über eine nicht dargestellte Getriebeverbindung mit dem Filmaufwickelmechanismus des Photoapparats so in Verbindung steht, daß sie bei jedem durch den Transporthebel 2 vorgenommen, einem Bildschritt entsprechenden Filmtransport, um 90° gedreht wird.
  • Die Spindel 24 ist mit dem Drehsockel 42 über einen Fühlstift 23, der einen kleineren Durchmesser als die Spindel 24 aufweist, auf Drehung verbunden. Der Fühlstift 23 trägt einen unrunden Mitnehmeransatz 26, der mit dem Fühlstift 23 ein zusammenhängendes Stück bildet oder an diesem auf geeignete Weise befestigt ist. Der Mitnehmeransatz 26 ist in einer passenden Vertiefung 31 verschiebbar, überträgt jedoch wegen seiner unrunden Form die Drehbewegungen des Fühlstiftes 23 auf den Drehsockel 42. Der Fühlstift 23 ist an der Spindel 24 auf geeignete Weise, beispielsweise mittels Einschraubens befestigt. Das obere Ende des Fühlstiftes 23 durchgreift eine vom oberen Ende der Vertiefung 31 nach oben verlaufende Bohrung. Der Fühlstift 23 und die mit diesem verbundene Spindel 24 sind, wie gesagt, gegenüber dem Drehsockel 42 axial verschiebbar, und zwar gegen die Kraft einer Schraubenfeder 25, diesich einerseits am Mitnehmeransatz 26 und andererseits an einem am unteren Rand der Vertiefung 31 in den Drehsockel 42 eingesprengten Sprengring 32 abstützt. Wenn, wie dies in F i g. 3 dargestellt ist, keine Blitzlampeneinheit 1 auf den Drehsockel 42 aufgesteckt ist, dann nimmt der Fühlstift 23 und die Spindel 24 die in F i g. 3 gezeigte axiale Stellung ein. Wenn dagegen, wie dies in F i g. 4 dargestellt ist, eine Blitzlampeneinheit 1 auf den Sockel 42 aufgesteckt ist, dann wird der Fühlstift 23 durch Berührung mit der Blitzlampeneinheit 1 nach unten gedrückt, so daß der Fühlstift 23 und die Spindel 24 die in F i g. 4 dargestellte axiale Stellung einnehmen.
  • Die Spindel 24 trägt einen mit ihr ein Stück bildenden oder anderweitig mit ihr starr verbundenen Bund 27, der eine Anschlagschulter für einen Winkelhebel 28 bildet. Der Winkelhebel 28 ist auf einer am Photoapparatgehäuse fest angeordneten Achse 30 schwenkbar gelagert. Eine Feder 29 hält das in der Zeichnung der F i g. 3 und 4 linke Ende des Winkelhebels 28 kraftschlüssig am Bund 27. Das in der Zeichnung der F i g. 3 und 4 rechte Ende 34 des Winkelhebels 28 beaufschlagt einen Rücksteller 33 des Zählwerks 20, der an dem Ende 34 kraftschlüssig anliegt. Sobald eine Blitzlampeneinheit 1 auf den Sockel 42 aufgedeckt wird und dadurch der Fühlstift 23 die Spindel 24 nach unten verschoben werden, wird der Rücksteller 33 nach aufwärts geschwenkt. Jedes Aufwärtsschwenken des Rückstellers 33 stellt das Zählwerk 20 auf einen Ausgangswert zurück.
  • In F i g. 5 ist dargestellt, welche Skalenbeschriftung die Anzeigeskala des Zählwerkes 20 beispielsweise aufweisen kann, wenn, wie im vorliegenden Fall, eine Blitzlampeneinheit 1 mit vier Blitzlampen 5 verwendet wird. In dem Beobachtungsfenster 16 ist abhängig von der jeweiligen Stellung der Zählwerkskala jeweils eines der fünf in F i g. 5 gezeigten Skalenfelder sichtbar. Beim Aufstecken einer neuen unbenutzten Blitzlampeneinheit auf den Drehsockel 42 wird das Zählwerk 20 des in den F i g. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiels jeweils durch das Aufwärtsschwenken des Rücksteller 33 in die Ausgangsstellung zurückgestellt, in der das Skalenfeld »vier Lampen« im Beobachtungsfenster 16 sichtbar ist. Bei jeder durch Drücken des Auslösers 6 nunmehr vorgenommenen Aufnahme wird das Zählwerk 20 durch Bewegen des Hebels 19 fortgeschaltet, so daß nach der ersten getätigten Aufnahme im Fenster 16 die Anzeige »drei Lampen« erscheint. Der Kamerabediener wird davon in Kenntnis gesetzt, daß er nunmehr drei zündfähige Blitzlampen 5 als Lampenvorrat in der aufgesteckten Blitzlampeneinheit 1 hat. Beim Auslösen nachfolgender Aufnahmen wird das Zählwerk jeweils weitergeschaltet. Wenn alle Blitzlampen der Blitzlampeneinheit verbraucht sind, dann erscheint die Anzeige »Lampen wechseln«. Setzt der Kamerabediener nun eine neue ungebrauchte Blitzlampeneinheit 1 nach Entfernen der verbrauchten Blitzlampeneinheit auf, dann wird, wie bereits oben beschrieben, das Zählwerk zurückgestellt, so daß wieder die Anzeige »vier Lampen« vorhanden ist.
  • Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel kann derart abgewandelt werden, daß ein solches Zählwerk 20 verwendet wird, bei dem der Hebel 19 sich, wenn die Anzeige »Lampen wechseln« im Fenster 16 sichtbar ist, nicht mehr in Fortschaltrichtung bewegen läßt, sondern sich erst wieder in Fortschaltrichtung bewegen läßt, nachdem der Rücksteller 33 betätigt worden ist. Bei einer solchen Ausführungsform wäre also der Kameraauslöser 6 blockiert, falls der Kamerabediener die Anzeige »Lampen wechseln« übersehen sollte und versuchen sollte, mit leergeblitzter Blitzlampeneinheit, ohne Lampenwechsel vorzunehmen, noch weitere Blitzaufnahmen zu tätigen. Bei dieser Ausführungsform könnte es allerdings zweckmäßig sein, eine Einrichtung vorzusehen, die es gestattet, die starre Verbindung zwischen der Schubstange 21 und dem Kameraauslöser 6 zu lösen, um dem Kamerabediener die Möglichkeit zu geben, nach Vornahme einer bestimmten Einstellmaßnahme mit auf dem Sockel 42 befindlicher leergeblitzter Blitzlampeneinheit willkürlich noch Tageslichtaufnahmen zu tätigen.
  • Das in den F i g. 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel könnte auch so abgewandelt werden, daß ein solches Zählwerk 20 verwendet wird, bei dem die eben erwähnte Blockierung des Hebels 19 und damit die Blockierung des Auslösers 6 dann beseitigt ist, sobald der Kamerabediener die Blitzlampeneinheit vom Sockel 42 abgenommen hat, das Zählwerk 20 also zwar noch nicht zurückgestellt ist, der Rücksteller 33 aber durch das Abnehmen der verbrauchten Blitzlampeneinheit 1 die in F i g. 3 dargestellte waagerechte Stellung eingenommen hat. Bei dieser Ausführungsform kann der Kamerabediener, der durch das Abnehmen der verbrauchten Blitzlampeneinheit zu erkennen gegeben hat, daß er sich über das Fehlen zündbarer Blitzlampen im klaren ist, nunmehr ohne weiteres mit Tageslicht Aufnahmen tätigen. Sobald der Kamerabediener nach Beendigung der Tageslichtaufnahmen mit Blitzlicht weiterzuarbeiten wünscht und eine neue Blitzlampeneinheit 1 aufsteckt, wird der Rücksteller 33 wieder nach oben bewegt und das Zählwerk 20 zurückgestellt.
  • Es sei erwähnt, daß es im Rahmen der Erfindung liegt, bei der in den F i g. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform und bei den übrigen im Rahmen der vorliegenden Anmeldung beschriebenen Ausführungsformen durch Einschaltung von Kupplungsmitteln, beispielsweise einer Rutschkupplung, teilverbrauchte Blitzlampeneinheiten zu entnehmen und wieder einsetzen zu können. Damit wird die Möglichkeit geschaffen, beim Einsetzen einer teilverbrauchten Blitzlampeneinheit die Anzeige mit der Anzahl der noch vorhandenen Blitzlampen in übereinstimmung zu bringen. Bei den in den F i g. 3 und 4 dargestellten und bei den in den F i g. 6 und 7, die nachstehend erläutert werden, dargestellten Ausführungbeispielen kann das Anpassen der Anzeige an die Anzahl der noch vorhandenen Blitzlampen beim Aufstecken von teilverbrauchten Blitzlampeneinheiten auch dadurch vorgenommen werden, daß der Kamerabediener den Hebel 19 manuell betätigt, bis die gewünschte Anzeige erscheint.
  • In den F i g. 6 und 7 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem der Hebel 19 des Zählwerks 20 nicht über eine gerade Schubstange starr mit dem Kameraauslöser 6 verbunden ist, sondern für das Fortschalten des Hebels 19 nur kraftschlüssig über eine einerseits auf den Kameraauslöser 6 und andererseits auf das abgebogene Ende 36 einer abgewinkelten Schubstange 37 einwirkende Feder 35 mit dem Kameraauslöser 6 verbunden ist. Der Bund 27 der Spindel 24 bildet, wenn die Spindel 24 und der Fühlstift 23 in Normalstellung sind, d. h., wenn keine Blitzlampeneinheit aufgesteckt ist (s. F i g. 6), einen Anschlag für das abgebogene Ende 36 der Schubstange 37, so daß, wenn keine Blitzlampeneinheit 1 aufgesteckt ist, kein Fortschalten des Zählwerks 20 beim Betätigen des Auslösers 6 erfolgen kann. Der Kameraauslöser 6 kann bei blockierter Schubstange 37 gegen die Kraft der Feder 35 betätigt werden, da ein die Feder 35 zentrierender Bolzen 38 zwar am abgebogenen Ende 36 der Schubstange 37 befestigt ist, jedoch eine Bohrung am Ende 39 des Kameraauslösers 6 frei durchgreift, so daß dieser gegen die Kraft der Feder 35 relativ zum Bolzen 38 verschiebbar ist. Bei dem in den F i g. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Spindel 24 mit der Filmtransporteinrichtung des Photoapparats nicht unmittelbar verbunden, sondern über eine durch die Kupplungshälften 40, 41 gebildete Kupplung. Die Kupplung ist nur bei aufgesetzter Blitzlampeneinheit 1 eingerückt, d. h., wenn Fühlstift 23 und Spindel 24 nach unten bewegt sind. Bei dem in den F i g. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein bekanntes Zählwerk 20 der Art verwendet, das nur rückstellbar ist, wenn das der Endstellung entsprechende Skalenfeld (hier Lampen wechseln) sichtbar ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel bleibt die Anzeige des Zählwerks 20 erhalten, wenn eine teilverbrauchte Blitzlampeneinheit 1 vom Sockel 42 abgezogen wird und anschließend ohne Blitzlampeneinheit Tagesaufnahmen getätigt werden. Da bei abgezogener Blitzlampeneinheit die durch Kupplungshälften 40, 41 gebildete Kupplung gelöst ist, bleibt beim Arbeiten mit Tageslicht auch die Drehstellung des Drehsockels 42 erhalten. Außerdem ist durch die Verwendung eines solchen Zählwerks 20, das nur zurückstellbar ist, wenn das Skalenfeld »Lampen wechseln« sichtbar ist, während bei allen anderen Anzeigestellungen der Rücksteller 33 sich leer nach oben bewegen kann, ohne daß eine Rückstellung erfolgt, erreicht, daß beim Wiederaufsetzen einer teilverbrauchten Blitzlampeneinheit von der Anzeigeeinrichtung richtig weitergezählt werden kann.
  • Es sei bemerkt, daß bei dem in den F i g. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel vorteilhaft eine überdrehbare Rasteinrichtung für den Drehsockel 42 und die Spindel 24 vorgesehen ist, die den Drehsockel 42 in einer der Anzahl der in der Blitzlampeneinheit 1 erhaltenen Blitzlampen 5 entsprechenden Anzahl von ausgewählten Drehstellungen feststellt. Eine derartige, in der Zeichnung nicht dargestellte lösbare Rasteinrichtung kann auch bei dem in den F i g. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel verwendet werden, wenn dies erwünscht ist.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Photoapparat mit einer Filmtransporteinrichtung und einer für eine Blitzlampeneinheit mit mehreren in vorgegebenen Abständen voneinander angeordneten Blitzlampen vorgesehenen bewegbaren Anschlußvorrichtung, mit der die Blitzlampeneinheit lösbar verbindbar ist und wobei die als Bewegungsvorrichtung für die Blitzlampeneinheit ausgebildete Anschlußvorrichtung mittels eines Getriebes mit der Filmtransporteinrichtung gekuppelt ist, nach Patentanmeldung E292771Xa/57a, dadurch gekennz e i c h n e t, daß zum Anzeigen von in der Lampeneinheit (1) befindlichen zündbaren Blitzlampen (5) eine sich nach den getätigten Blitzlichtaufnahmen einstellende Anzeigeeinrichtung (20) vorgesehen ist.
  2. 2. Photoapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (20) für ein bei jeder Blitzlampenzündung erfolgendes Fortschalten mit dem Kameraauslöser (6) über ein Verbindungsglied (21, 37) verbunden ist.
  3. 3. Photoapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Anzeigeeinrichtung ein Zählwerk (20) vorgesehen ist.
  4. 4. Photoapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch das Einsetzen der Blitzlampeneinheit (1) betätigbare Rückstelleinrichtung (23, 27, 28, 33) zum Zurückstellen der Anzeigeeinrichtung (20) auf Vollanzeige vorgesehen ist.
  5. 5. Photoapparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückstelleinrichtung ein von der mit der Anschlußvorrichtung (42) verbundenen Blitzlampeneinheit (1) gegen die Kraft einer Feder (25) aus seiner Normalstellung verschiebbarer Fühlstift (23) vorgesehen ist, der für ein durch die Verschiebebewegung erfolgendes Zurückstellen der Anzeigeeinrichtung (20) mit dem Rücksteller (33) derselben in Getriebeverbindung steht.
  6. 6. Photoapparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (20) in Abhängigkeit davon, ob eine Blitzlampeneinheit (1) mit der Anschlußvorrichtung (42) verbunden ist oder nicht, wahlweise ein- bzw. abgeschaltet ist.
  7. 7. Photoapparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum wahlweisen Ein- und Abschalten der Anzeigeeinrichtung (20) ein mit dem Fühlstift (23) in Verbindung stehender Anschlag (27) vorgesehen ist, der bei in Normalstellung befindlichem Fühlstift (23) zum Verhindern des Fortschaltens der Anzeigeeinrichtung (20) das Verbindungsglied (37) zwischen dem Kameraauslöser (6) und der Anzeigeeinrichtung (20) blockiert und daß zum Ermöglichen der Auslöserbetätigung bei blockiertem Verbindungsglied (37) dieses mit dem Kameraauslöser (6) über ein federnd nachgiebiges Glied (35) gekuppelt ist. B.
  8. Photoapparat nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Anzeigeeinrichtung ein Zählwerk (20) vorgesehen ist, das nur aus einer Anzeigestellung rückstellbar ist.
  9. 9. Photoapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußvorrichtung (42) über eine schaltbare Kupplung (40, 41) mit dem Filmtransportge,-triebe verbunden ist, die durch die gegen die Kraft der Feder (25) erfolgende Verschiebebewegung des Fühlstiftes (23) einrückbar ist.
  10. 10. Photoapparat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Fühlstift die mit der Anschlußvorrichtung (42) drehfest verbundene, drehbar und verschiebbar gelagerte Antriebsspindel (23, 24) derselben vorgesehen ist.
  11. 11. Photoapparat nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Anschlußvorrichtung (42) abgekehrte Ende der Antriebsspindel (24) eine Kupplungshälfte (4()) der Kupplung bildet.
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