DE1253400B - Verfahren zur UEberwachung eines photoempfindlichen Elementes einer wechselstromgespeisten Flammenueberwachungsanordnung und Schaltungsanordnung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur UEberwachung eines photoempfindlichen Elementes einer wechselstromgespeisten Flammenueberwachungsanordnung und Schaltungsanordnung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1253400B
DE1253400B DEN26953A DEN0026953A DE1253400B DE 1253400 B DE1253400 B DE 1253400B DE N26953 A DEN26953 A DE N26953A DE N0026953 A DEN0026953 A DE N0026953A DE 1253400 B DE1253400 B DE 1253400B
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photosensitive element
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Peter Southcott Smith
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J40/00Photoelectric discharge tubes not involving the ionisation of a gas
    • H01J40/02Details
    • H01J40/14Circuit arrangements not adapted to a particular application of the tube and not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
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    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
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Description

  • Verfahren zur überwachung eines photoempfindlichen Elementes einer wechselstromgespeisten Flammenüberwachungsanordnung und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur überwachung eines photoempfindlichen Elementes einer wechselstrombetriebenen Flammenüberwachungsanordnung, wobei das photoempfindliche Element während der positiven Halbperiode gespeist wird und bei Vorhandensein einer Flamme während dieser Periode Arbeitssignale entnommen werden.
  • Verfahren dieser Art dienen zum überwachen der vom Brennstoff erzeugten Flamme. Zu diesem Zweck wird ein photoempfindliches (meist ein ultraviolett-oder infrarotempfindliches) Element der Flamme ausgesetzt und derart in die Anordnung aufgenommen, daß es eine geeignete Alarm- oder ähnliche Sicherungsvorrichtung betätigen kann. Eine solche Vorrichtung kann ein Relais enthalten, das erregt wird, wenn die Flamme brennt, und das abfällt, wenn die Flamme aus irgendeinem Grund fehlt. Eine Anordnung dieser Art wird wirksam, wenn die Stromzufuhr an das Relais fehlt, da das Abfallen des Relais einem Flammenfehler entspricht.
  • Das photoempfindliche Element kann z. B. eine photoemittierende Zelle sein. Wenn einer solchen Zelle eine Spannung zugeführt wird, kann der Strom durch diese Zelle von der darauffallenden Strahlung abhängig gemacht werden. Durch die mit variierenden Bestrahlungspegeln erhaltene Zunahme und Ab- nahme des Stromes durch das Element kann die obenerwähnte Sicherungsvorrichtung auf bekannte Weise betätigt werden.
  • Es ist wichtig, daß ein in der Schaltungsanordnung auftretender Fehler keine verringerte Sicherung zur Folge hat, d. h., daß es von Wichtigkeit ist, daß die Anordnung bei einer möglichst großen Fehlerzahl wirksam wird. Würde die Anordnung nicht wirksam werden, so könnten große Unannehmlichkeiten auftreten, z. B. dadurch, daß ein Ofen von öl überschwemmt wird, wenn die Flamme gelöscht wird, ohne daß jedoch die ölzufuhr von der Regelschaltungsanordnung ausgeschaltet wird.
  • Der elektrische Widerstand photoempfindlicher Elemente nimmt normalerweise mit der Zunahme der Intensität der darauffallenden Strahlung ab. Wenn im obenerwähnten Fall das Ausbleiben der auffallenden Strahlung infolge des Löschens der Flamme somit keine starke Zunahme des elektrischen Widerstandes herbeiführt, ist die Gefahr eines Nichtwirksamwerdens der Anordnung sehr groß. Es ist unglücklicherweise möglich, daß in den üblichen photoempfindlichen Elementen, insbesondere in photoemittierenden Elementen, gewisse Fehler auftreten können, durch die gerade diese Situation entstehen kann. Man hat oft festgestellt, daß auf der Kathode eines photoemittierenden Elementes kleine Kristalle wachsen, die nach einer bestimmten Zeit sehr groß werden. Sie können sogar so groß werden, daß sie einen Durchschlag herbeiführen, da das an ihren Spitzen beim Anlegen der normalen Betriebsspannung des Elementes auftretende elektrische Feld genügend groß sein kann, um die Anoden-Kathoden-Strecke des Elementes leitend zu machen, sogar ohne daß Strahlung auf die Zelle fällt. Wenn somit diese Situation sich ergibt, wird der Widerstand des Elementes durch das Ausbleiben auffallender Strahlung nicht in genügendem Maße zunehmen, um die Sicherungsvorrichtung zu betätigen, d. h., daß die das Element enthaltende und die Sicherungsvorrichtung steuernde Anordnung nicht wirksam wird. Wie oben erwähnt, ist diese Situation sehr unerwünscht.
  • Es sind bereits mehrere Wege vorgeschlagen worden, um das Auftreten dieser Situation festzustellen. Dabei muß zwischen der Strahlungsquelle und dem photoempfindlichen Element eine auf mechanischem Wege betätigte undurchsichtige Blende angebracht werden. Die Blende befindet sich normalerweise in der offenen Lage, so daß Strahlung auf das Element auffallen kann. Sie wird jedoch zum Unterbrechen der Strahlung periodisch kurzzeitig geschlossen, wodurch der zum Element gehörige Regelkreis Sicherungsmittel betätigt, wenn das Element sich verhält, als ob während der Periode, in der die Blende geschlossen ist, noch Strahlung darauffällt. Auf diese Weise kann kontrolliert werden, ob das Element noch die gewünschten Eigenschaften aufweist. Selbstverständlich können in mechanischen Anordnungen dieser Art leicht mechanische Fehler auftreten, was ungünstig ist. Die Blende kann z. B. in der geschlossenen oder offenen Lage stehenbleiben, wodurch ihre kontrollierende Wirkung verlorengeht oder der Ofen unnötig abgeschaltet werden kann.
  • Die Erfindung bezweckt, ein überwachungsverfahren zu schaffen, das ohne mechanische Blenden wirken kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß während der negativen Periode dem photoempfindlichen Element ein Hilfssignal zugeführt wird, dessen Zeitdauer kleiner als die statistisch zu erwartenden Intervalle zwischen den nacheinander auf das Element auffallenden Photonen ist.
  • Eine geeignete Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens enthält Speisemittel zum Zuführen einer effektiven Betriebsspannung an das photoempfindliche Element, Unterbrechungsmittel zum periodischen Unterbrechen der effektiven Betriebsspannung, eine Steuervorrichtung zum Regeln äußerer Geräte und Hilfsmittel, die dem Element während der periodischen Unterbrechungen nach Intervallen vom Anfang der Unterbrechungen an, die die Zeitverzögerung, in dem das Element von einem ,gut leitenden Zustand in einen schlecht leitenden Zustand übergeht, überschreiten ', während der Dauer der Prüfperioden eine Hilfsspannung zuführen.
  • Die photoemittiernde Zelle ist vorzugsweise eine auf einzelne Photonen ansprechende Vorrichtung, z. B. vom Typ 155 UG.
  • Das abgeleitete Signal kann zur Betätigung einer geeigneten Alarm- oder ähnlichen Vorrichtung ver-C wendet werden, die angibt, daß die Anordnung nicht mehr gut wirkt. Es kann auch zur Regelung des äußeren Gerätes verwendet werden, z. B. dadurch, daß es dieses Gerät abschaltet, so daß kein Schaden entsteht.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand beiliegender, eine Ausführungsform darstellender schematischer Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung bezeichnet 1 eine gasgefüllte und als auf einzelne Photonen ansprechendes strahlungsempfindliches Element verwendete Photozelle. Aus einer Wechselstromquelle 2 wird der erwähnten Zelle über die Anzapfung 32 am Transformator 3 und den Gleichrichter 4 eine Betriebsspannung zugeführt. Da mit dem Gleichrichter 4 keine Glättungsmittel verbunden sind, wird der Zelle eine annähernd einweggleichgerichtete Wechselspannung zugeführt. Der Gleichrichter unterbricht somit periodisch die Betriebsspannung während abwechselnder Halbperioden der von der Quelle gelieferten Spannung. Die Zelle ist mit einem Belastungswiderstand 5 versehen, damit eine einweggleichgerichtete, dem auf die Photozelle auffallenden Licht proportionale Ausgangsspannung erhalten wird. Diese Ausgangsspannung wird über Widerstände 8 bzw. 9 den Steuerelektroden zweier gasgefüllter Röhren mit kalter Kathode 6 und 7 zugeführt. Gleichrichter 10 bzw. 11 sind in den Kathodenkreisen der Röhren 6 und 7 aufgenommen, um die Löschung der Entladung in den Röhren zu fördern, wenn das Vorzeichen der Anoden-Kathoden-Potentiale der Röhren wechselt. Die Zündelektroden der Röhren werden über Widerstände 12 bzw. 13 gespeist, und den Röhrenanoden wird über im wesentlichen gleiche Belastungswiderstände 14 bzw. 15 ein vom Transformator herrührender Wechselstrom zugeführt. 16 bezeichnet ein Relais zum Regeln äußerer Geräte. Das Relais wird von einem Kondensator 17 überbrückt.
  • Abgesehen vom übrigen Teil der Anordnung, wirkt dieser bereits beschriebene erste Teil der Anordnung wie folgt: Gemeinsam mit den Belastungswiderständen 14 und 15 wirken die Röhren 6 und 7 wie ein Differentialverstärker für ihren Steuerelektroden zugeführte einweggleichgerichtete Spannungen. Der Strom für den Verstärker wird vom Transformator 3 geliefert, und die Ausgangsspannung des Verstärkers wird dem mit der Anode der Röhre 6 bzw. 7 verbundenen Ende des Widerstandes 14 bzw. 15 entnommen.
  • Es sei angenommen, daß in der Photozelle 1 kein Fehler auftritt. In unbelichtetem Zustand werden die Kathode der Zelle 1 und somit die Steuerelektroden der Röhren 6 und 7 stets an Erdpotential liegen. Es wird somit zwischen den Steuerelektroden und den Kathoden der Röhren 6 und 7 eine niedrige, durch die Lage der Anzapfungen 18 und 19 bestimmte Wechselspannung angelegt. Diese Spannung wird derart gewählt, daß sie zu niedrig ist, um die Röhren 6 und 7 zu zünden, so daß diese im nichtleitenden Zustand verbleiben. Die mittleren Potentiale jeder der Röhrenanoden sind somit während einiger Perioden im wesentlichen gleich Erdpotential (vorausgesetzt, daß die Anzapfungen 18, 19 und 20, 21 symmetrisch zur geerdeten Anzapfung 22 liegen). Die mittlere Spannung am Relais 16 ist somit nahezu Null. Der Kondensator 17 hat eine genügend große Kapazität, um zu sichern, daß im wesentlichen nur diese mittlere Spannung wirksam ist. Infolgedessen wird das Relais nach wie vor nicht erregt.
  • In belichtetem Zustand (wieder vorausgesetzt, daß kein Fehler in der Photozelle auftritt) wird die Kathode der Photozelle während abwechselnder Halbperioden der Speisespannung positiv gegen Erde. Die Zelle wird ja leitend, wenn die dem Gleichrichter 4 zugeführte Spannung das richtige Vorzeichen hat. Dieses positive Kathodenpotential wird an die Steuerelektroden der Röhren 6 und 7 angelegt. Es stellt sich heraus, daß während dieser Halbperioden, in denen die Zelle 1 leitend ist, die Anode der Röhre 6 positiv gegenüber der Kathode ist und daß die Anode der Röhre 7 negativ ist. Die Röhre 6 wird somit während dieser Halbperioden wegen ihrer positiven Steuerspannung gezündet, während die Röhre 7 wegen ihrer negativen Anodenspannung im nichtleitenden Zustand verbleibt. Andererseits bleiben, da die Steuerspannungen dann gegen Erde Null sind, die beiden Röhren während der anderen Halbperioden, wie bereits für den unbelichteten Zustand beschrieben wurde, ungezündet. Das mittlere Potential der Anode der Röhre 6 wird somit negativ gegen Erde, während das Potential der Röhre 7 noch nahezu gleich Erdpotential ist. Dieser Unterschied wird zum Erreger des Relais ausgenutzt. Dieser Teil der Schaltungsanordnung in dieser Ausführung hat den Nachteil, daß ein Kurzschluß oder ein ähnlicher in der Photozelle auftretender Fehler die Erregung des Relais veranlassen wird. Der übrige Teil der Anordnung bezweckt, eine solche Erregung zu verhüten.
  • Der übrige Teil der Anordnung enthält eine gasgefüllte Röhre 23, deren Anode von der Transformatoranzapfung 24, deren Steuerelektrode von der Anzapfung 25 über den Widerstand 26 und deren Zündelektrode und Kathode von der Anzapfung 21 über den Widerstand 27 und vom Gleichrichter 28 bzw. vom Kathodenwiderstand 29 gespeist werden. Der Gleichrichter 28 hat den gleichen Zweck wie die Gleichrichter 10 und 11. Die am Kathodenende des Kathodenwiderstandes erzeugte Spannung wird der Anode der Photozelle über den Kondensator 30 und den Gleichrichter 31 zugeführt.
  • Dieser zweite Teil der Schaltungsanordnung wirkt wie folgt: Während der Halbperioden der Wechselspannung der Quelle 2, während der das obere Ende des Transformators positiv gegenüber dem unteren Ende ist, d. h. wenn die Photozelle im belichteten Zustand oder gegebenenfalls beim Auftreten eines Fehlers leitend wird, ist die Anode der Röhre 23 negativ gegenüber ihrer Kathode. Die Röhre verbleibt daher in nichtleitendem Zustand, und der erste Teil der Schaltungsanordnung wirkt auf die oben beschriebene Weise. Während der anderen Halbperioden führen die Anode und die Steuerelektroden der Röhre 23 jedoch gegen die Kathode ein positives Potential, und die Röhre wird in den leitenden Zustand umgekippt.
  • Dies erfolgt jedoch erst dann, nachdem nach einer bestimmten Zeitdauer die Steuerelektrode und Anode eine hinreichend hohe positive Spannung erhalten haben. Diese Zeit muß länger als die Löschzeit der Röhren 6 und 7 sein. Sobald die Röhre 23 leitend wird, wird das Kathodenende des Widerstandes 29 positiv gegen die Anzapfung 21, und der positive Impuls dieses Widerstandes wird in Form eines Spannungsimpulses über den Kondensator 30 und den Gleichrichter 31 der Anode der Photozelle 1 zugeführt. Die Kapazität des Kondensators 30 wird so klein gewählt, daß dieser Impuls im Vergleich zu dem statistisch erwarteten Intervall zwischen nacheinander folgenden wirksamen Photonen der zu dieser Zeit gegebenenfalls auf die Photozelle auffallenden Strahlung nur kurze Zeit dauert. (Unter »wirksame Photonen« werden diejenigen Photonen verstanden, die wahrscheinlich die Emission eines Photoelektrons von der Kathode der Zelle 1 zur Folge haben. Es kann erforderlich sein, im Strahlungsweg ein nahezu undurchsichtiges Filter anzubringen, damit das Intervall zwischen nacheinander folgenden wirksamen Photonen eine geeignete Länge aufweist.) Da der Spannungsimpuls eine so kurze Zeitdauer hat, wird die Photozelle während der Zuführung dieser Spannung wahrscheinlich nicht leitend, es sei denn, daß in der Zelle ein Fehler auftritt. Dies bedeutet, daß wenn die Zelle während der Zuführung leitend bleibt, diese Zelle allem Anschein nach fehlerhaft ist, und es ist erforderlich, daß das Relais abfällt, so daß das äußere Gerät nicht mehr gefährdet wird.
  • Wenn die Zelle 1 fehlerhaft ist und somit während der Zuführung des Spannungsimpulses leitend ist, wird sie während jeder Halbperiode der Wechselspannung der Speisequelle 2 leitend sein. Die Röhre 6 wird somit während abwechselnder Halbperioden gekippt, und die Röhre 7 wird nun auch während der anderen Halbperioden gekippt, wobei ihrer Anode ein Signal entnommen wird, das sich mit dem von der Zelle während dieser Halbperioden durchgelassenen Strom ändert. Während einer Anzahl von Perioden ist die Wirkung derart, daß die mittleren Anodenspannungen der Röhren 6 und 7 nahezu einander gleichen. Das Relais 16 führt somit nahezu keine Spannung und fällt, wie erforderlich, demzufolge ab.
  • Die Röhren 6, 7 und 23 können z. B. auch durch Thyristoren ersetzt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Überwachung eines photoempfindlichen Elementes einer wechselstrombetriebenen Flammenüberwachungsanordnung, wobei das photoempfindliche Element während der positiven Halbperiode gespeist wird und bei Vorhandensein einer Flamme während dieser Periode Arbeitssignale entnommen werden, d a d u r c h gekennzeichnet, daß während der negativen Periode dem photoempfindlichen Element ein Hilfssignal zugeführt wird, dessen Zeitdauer kleiner als die statistisch zu erwartenden Intervalle zwischen den nacheinander auf das Element auffallenden Photonen ist.
  2. 2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Speisemittel (2, 3) zum Zuführen einer effektiven Betriebsspannung an das photoempfindliche Element (1), Unterbrechungsmittel (4) zum periodischen Unterbrechen der effektiven Betriebsspannung, eine Steuervorrichtung (16) zum Regeln äußerer Geräte und Hilfsmittel (23, 30), die dem Element (1) während der periodischen Unterbrechungen nach Intervallen vom Anfang der Unterbrechungen an, die die Zeitverzögerung, in dem das Element von einem gut leitenden Zustand in einen schlecht leitenden Zustand übergeht, überschreiten, während der Dauer der Prüfperioden eine Hilfsspannung zuführen. 3. Anordnung nach Anspruch 2, in der die Speisemittel einer Wechselstromquelle entnommen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungsmittel einen ersten mit den Speisemitteln in Reihe geschalteten Gleichrichter (4) und die Hilfsmittel ein Schwellwertspannungsglied enthalten, das während derjenigen Halbperioden der Speisung zündet, während der der erste Gleichrichter (4) in der Rückwärtsrichtung vorgespannt wird, und wobei die Hilfsspannung als Ausgangsspannung des auf die Schwellwertspannung ansprechenden Gliedes (23) über die Reihenschaltung eines zweiten Gleichrichters (31) und eines Kondensators (30) mit dem photoempfindlichen Element (1) gekoppelt wird, welcher Kondensator (30) einen so niedrigen Wert aufweist, daß die Dauer der Perioden der Hilfsspannung die der Prüfperioden nicht überschreitet. 4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, bei der die Speisemittel einen Spannungstransformator enthalten, dadurch gekenn eichnet, daß das auf die Schwellwertspannung ansprechende Glied eine erste Kippröhre (23) enthält, die mit dem Transforrnator (3) in einem seiner Verbindung mit dem photoempfindlichen Element (1) entgegengesetzten Sinn gekoppelt ist, wobei ein erster Belastungswiderstand (29) mit der Kathode dieser Kippröhre (23) in Reihe geschaltet und das der Kathode zugewandte Ende dieses Widerstandes (29) mit der Reihenschaltung (30, 31) gekoppelt ist. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite und dritte Kippröhre (6 bzw. 7) vorgesehen sind, die zum Erhalten ihrer Speisespannung in entgegengesetztem Sinn mit dem erwähnten Transformator (3) gekoppelt sind, daß die zweite und dritte Röhre bzw. mit einem zweiten und einem dritten Belastungswiderstand (14 bzw. 15) in Reihe geschaltet sind und daß eine Parallelschaltung der Steuervorrichtung (16) und eines Glättungskondensators (17) zwischen den den Röhren (6 und 7) zugewandten Enden des erwähnten zweiten und dritten Widerstandes (14 bzw. 15) geschaltet ist und die Zeitkonstante der erwähnten Parallelschaltung in bezug auf die Periode der Speisespannung groß ist und daß schließlich die Steuerelektroden der zweiten und der dritten Röhre mit der dem photoempfindlichen Element (1) zugekehrten Seite eines vierten Belastungswiderstandes (5) gekoppelt sind, der mit dem photeempfindlichen Element in Reihe geschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften. Deutsche Patentschriften Nr. 668 829, 943 575; britische Patentschrift Nr. 711874.
DEN26953A 1964-07-01 1965-06-26 Verfahren zur UEberwachung eines photoempfindlichen Elementes einer wechselstromgespeisten Flammenueberwachungsanordnung und Schaltungsanordnung zur Durchfuehrung des Verfahrens Pending DE1253400B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE668829C (de) * 1934-09-16 1938-12-10 Zeiss Carl Fa Vorrichtung zur Pruefung der Betriebsfaehigkeit einer lichtelektrischen Anordnung
GB711874A (en) * 1951-02-19 1954-07-14 Fireye Corp Flame detection apparatus
DE943575C (de) * 1952-06-28 1956-05-24 Licentia Gmbh Verfahren zur Selbstsicherung fotoelektrischer Schutz- und Steuer-Einrichtungen

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