DE1253203B - Spruehautomat - Google Patents

Spruehautomat

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DE1253203B
DE1253203B DEST26523A DEST026523A DE1253203B DE 1253203 B DE1253203 B DE 1253203B DE ST26523 A DEST26523 A DE ST26523A DE ST026523 A DEST026523 A DE ST026523A DE 1253203 B DE1253203 B DE 1253203B
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Wilhelm Steinhoff
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STEINHOFF GEB GmbH
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STEINHOFF GEB GmbH
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G9/00Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
    • A23G9/04Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
    • A23G9/22Details, component parts or accessories of apparatus insofar as not peculiar to a single one of the preceding groups
    • A23G9/28Details, component parts or accessories of apparatus insofar as not peculiar to a single one of the preceding groups for portioning or dispensing
    • A23G9/288Details, component parts or accessories of apparatus insofar as not peculiar to a single one of the preceding groups for portioning or dispensing for finishing or filling ice-cream cones or other edible containers; Manipulating methods therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • A21C15/002Apparatus for spreading granular material on, or sweeping or coating the surface of baked articles

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  • Container, Conveyance, Adherence, Positioning, Of Wafer (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
A21c
Deutsche Kl.: 2 b -16/01
Nummer: 1 253 203
Aktenzeichen: St 26523III/26
Anmeldetag: 21. Februar 1967
Auslegetag: 2. November 1967
Sprühautomaten zur Behandlung von Backwaren, insbesondere Waffelhörnchen, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Vor allem sind solche bekannt, die aus einer Sprühvorrichtung und einer daran vorbeigeführten Transportanlage für die Waffelhörnchen mit vorgeordneter Fördereinrichtung bestehen. Bekanntlich dient die Sprühvorrichtung dazu, auf die Backware eine Dispersion aus verträglichem, flüssigem, eßbarem Fett zum Schutz der Oberfläche aufzubringen, und zwar insbesondere dann, wenn die Backware bzw. das Waffelhörnchen mit einer wasserhaltigen Füllung versehen und das Durchfeuchten und Zähwerden der Backware bzw. des Waffelhörnchens vermieden werden soll. Bei den bekannten Automaten besteht die an der Sprühvorrichtung vorbeigeführte Transportanlage in der Regel aus endlosen Ketten, die in einem bestimmten Abstand parallel zueinander angeordnet sind. Der Abstand dieser Ketten ist so gewählt, daß Waffelhörnchen gleichsam zwischen zwei Ketten erfaßt werden, ohne hindurchzurutschen. Nachteilig bei dieser Konstruktion ist, daß die Parallelität bzw. der Abstand der Ketten nicht konstant ist, so daß insbesondere im Bereich der Mitte der Ketten die Hörnchen nachrutschen und schließlich am Ende der Ketten zusammengepreßt werden, was zu unerwünschter Beschädigung der Waffelhörnchen führen kann. Die Erweiterung des Abstandes der Ketten voneinander im Bereich ihrer Mitte erklärt sich aus dem Durchhängen der Ketten und läßt sich selbst dann nicht vermeiden, wenn die Ketten gut gespannt sind. Nachteilig bei den bekannten Transportanlagen ist ferner die Tatsache, daß die Waffelhörnchen gleichsam in unveränderlicher Orientierung zu der Sprühvorrichtung bzw. zu deren Düsen an der Sprühvorrichtung vorbeilaufen, so daß eine allseitige gleichmäßige Benetzung der Waffelhörnchen mit der Dispersion kaum erreicht wird. Der Hauptnachteil der Sprühautomaten der eingangs beschriebenen Art besteht jedoch darin, daß die regelmäßig in ineinandergeschobenem Zustand angelieferten Hörnchen manuell entstapelt und in die Transporteinlage eingeführt, z. B. zwischen die parallellaufenden Ketten eingesteckt werden müssen. Insofern sind die bekannten Sprühautomaten besonders personal- und arbeitsaufwendig. — Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sprühautomaten der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, in dem die in ineinandergeschobenem Zustand angelieferten Waffelhörnchen automatisch entstapelt, unter schonender Behandlung bezüglich einwandfreier Besprühung an der Sprühvorrichtung Sprühautomat
Anmelder:
Gebr. Steinhoff G. m. b. H.,
Mülheim/Ruhr, Düsseldorfer Str. 204
Als Erfinder benannt:
Wilhelm Steinhoff, Mülheim/Ruhr
vorbei und schließlich in gewünschter Ordnung an ein Förderband zum Abfördern der behandelten Waf-
X5 felhörnchen abgegeben werden.
Die Erfindung betrifft einen Sprühautomaten zur Behandlung von Backwaren, insbesondere Waffelhörnchen, bestehend aus einer Sprühvorrichtung und einer daran vorbeigeführten Transportanlage für die Waffelhörnchen mit vorgeordneter Fördereinrichtung. Die Erfindung besteht darin, daß die Transportanlage an endlosen Zugmitteln angeschlossene Hörnchenträger aufweist und der Transportanlage eine Entstapelvorrichtung für die in ineinandergeschobenem Zustand mittels der Fördereinrichtung angelieferten Waffelhörnchen vorgeordnet sowie eine Ausrichtestation zum geordneten Abführen der besprühten Waffelhörnchen nachgeordnet ist. Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß praktisch in kontinuierlichem Arbeitsgang die von dem Backautomaten angelieferten Waffelhörnchen entstapelt, besprüht und an eine Verpackungsstation od. dgl. abgeliefert werden. Der Einsatz von Personal erübrigt sich.
Im folgenden werden weitere erfindungswesentliehe Merkmale der Erfindung aufgeführt. Nach bevorzugter Ausführungsform, der selbständige Bedeutung zukommt, besitzt die Transportanlage als Hörnchenträger an im wesentlichen parallel verlaufenden Zugketten quer zur Transportvorrichtung befestigte Laschen, die mit drehbar gelagerten Hörnchenaufnahmen ausgerüstet sind. Diese Maßnahme der Erfindung hat zur Folge, daß die Waffelhörnchen gleichsam unter Ausführung von Rotationsbewegungen unter bzw. an der Sprühvorrichtung vorbeigeführt werden, so daß eine allseitige einwandfreie Benetzung der Oberfläche der Waffelhörnchen gewährleistet ist. Im einzelnen kann das nach Lehre der Erfindung so verwirklicht werden, daß die Hörnchenaufnahmen einerseits aus oberhalb der Laschen trichterartig angeordneten Ringen mit zu den Laschen hin abnehmendem Durchmesser bestehen, andererseits unterhalb der Laschen an die Ringe einer jeden Aufnahme
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angeschlossene Ritzel aufweisen, welche bei angetriebenen Zugketten mit zumindest einem feststehenden Kettenstrang oder einer Zahnstange kämmen. Dadurch wird eine in ihrem Aufbau einfache und funktionssichere Konstruktion verwirklicht, die für die Rotationsbewegung der Hörnchenaufnahmen sorgt, wobei die Hörnchenaufnahmen aus den Ringen so ausgebildet sind, daß ein möglichst großer Anteil der Hörnchenoberfläche freigehalten wird. Vorzugsweise sind die Ritzel in an den Laschen befestigten Lagerkörpern gelagert und liegen bei kämmenden Ritzeln die Lagerkörper gegen eine dem Kettenstrang oder der Zahnstange gegenüberliegenden Führungsleiste an, so daß mit Sicherheit die Ritzel stets mit dem Kettenstrang oder der Zahnstange im Eingriff stehen. In Kombination zu den beanspruchten Maßnahmen, aber auch unabhängig davon schlägt die Erfindung ferner vor, daß die Entstapelvorrichtung an im wesentlichen parallel verlaufende Mitnehmerketten angeschlossene Mitnehmer für die entstapelten Waffelhörnchen sowie eine vorgeordnete Nachschiebevorrichtung für die in ineinandergeschobenem Zustand zugeführten Waffelhörnchen aufweist und zwischen den Mitnehmern und der Nachschiebevorrichtung eine Greifvorrichtung angeordnet ist, wobei die Greifvorrichtung und die Nachschiebevorrichtung in aufeinander abgestimmten Taktzeiten arbeiten und synchron zu der Transportanlage angetrieben sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß die in ineinandergeschobenem Zustand angelieferten Hörnchen zunächst von der Nachschiebevorrichtung ergriffen und praktisch in die Entstapelvorrichtung eingeschoben werden, im Zuge des Nachschiebens ein in Transportrichtung gesehen zweites Hörnchen von der Greifvorrichtung erfaßt und das erste Hörnchen abgeschoben bzw. angestoßen und dann von dem Mitnehmer erfaßt und der Transportanlage zugeführt wird.
Da die Transportanlage synchron mit der Entstapelvorrichtung arbeitet, befindet sich stets rechtzeitig unterhalb der Entstapelvorrichtung eine Hörnchenaufnahme, die das entstapelte Waffelhörnchen aufnimmt.
Im einzelnen sieht die Erfindung bei Gestaltung der Entstapelvorrichtung vor, daß die Mitnehmer aus die einzelnen Waffelhörnchen an ihrem Ende mit konisch erweitertem Durchmesser hintergreifenden Platten mit halbkreisförmigen Ausnehmungen bestehen und an quer zur Förderrichtung an den Mitnehmerketten befestigte Querstege angeschlossen sind. Die Greifvorrichtung kann aus schwenkbar gelagerten Seitengreifern mit Greifarmen bestehen, an die sichelförmige Steuerarme angeschlossen sind, welche mit ihnen zugeordneten Nockenscheiben zusammenarbeiten. Zweckmäßig sind an die Steuerarme Rückholfedern angeschlossen und diese Rückholfedern bei gegenüberliegenden Steuerarmen miteinander verbunden, so daß die Steuerarme stets einwandfrei an den Nockenscheiben anliegen. Weiter empfiehlt die Erfindung, daß die Nachschiebevorrichtung zumindest einen die zunächst noch in ineinandergeschobenem Zustand befindlichen Waffelhörnchen hintergreifenden Finger besitzt, der unter Zwischenschaltung eines Führungsgestänges und eines Kurbeltriebes in Transportrichtung hin- und herbewegbar ist.
Zweckmäßig ist der Finger an dem Führungsgestänge in vertikaler Richtung verschwenkbar gelagert, so daß er unschwer, d. h., ohne jeweils vorgeordnete WafMhörnchen zu verletzen, in seiner Ausgangsstellung nach dem Ausstoß eines Waffelhömchens zurückgeführt werden kann. — Die oben im einzelnen beschriebene Entstapelvorrichtung zeichnet sich im übrigen durch den besonderen Vorteil aus, daß sie selbst dann einwandfrei arbeitet, wenn die einzelnen Waffelhörnchen, was regelmäßig der Fall ist, hinsichtlich ihrer Abmessungen verschiedene Formen besitzen. Das gilt insbesondere für den Fall,
ίο daß der obere erweiterte Durchmesser bei den einzelnen Waffelhörnchen verschieden ist. Dadurch können sich beachtliche Unterschiede in der Höhe und Breite der im liegenden Zustand angelieferten Waffelhörnchen einstellen, die jedoch unschwer mit der erfindungsgemäßen Entstapelvorrichtung kompensiert werden. Vorzugsweise sind die Mitnehmerketten unter Zwischenschaltung von Antriebsrädern, die Nockenscheiben und der Kurbeltrieb an eine gemeinsame Antriebswelle angeschlossen. Ferner sieht die Erfindung vor, daß zumindest zwischen der Transportanlage und der Entstapelvorrichtung eine Führungsrinne mit vorzugsweise halbkreisförmigem oder V-förmigem Querschnitt für die entstapelten Waffelhörnchen angeordnet ist, die dadurch in einwandfreier Anordnung bzw. Lage der Transportanlage bzw. der entsprechenden Hörnchenaufnahme zugeliefert werden. Endlich schlägt die Erfindung vor, daß die Ausrichtstation aus im wesentlichen in Transportrichtung parallel zueinander angeordneten Führungsblechen mit einer oberen konischen Erweiterung besteht und zwischen den Führungsblechen ein Kippsockel unterhalb der Transportanlage angeordnet ist, so daß die von den Hörnchenaufnahmen abgegebenen und bereits behandelten Hörnchen in der Ausrichtstation hinsichtlich ihrer Lage ausgerichtet bzw. geordnet werden und dazu auf den Kippsockel fallend umschlagen und in gewünschter Stellung bzw. Lage an einen Bandförderer od. dgl. weitergegeben werden.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß nach Lehre der Erfindung ein Sprühautomat verwirklicht wird, in dem einerseits eine einwandfreie gleichmäßige und allseitige Besprühung der Waffelhörnchen erreicht wird, wobei insbesondere die schonende Behandlung der gleichsam rotierend unter den Sprühautomaten vorbeigeführten Waffelhörnchen hervorzuheben ist, während andererseits automatisches Entstapeln erfolgt. Das hat zur Folge, daß praktisch in einem kontinuierlichen Arbeitsgang ohne Zwischenschaltung von Bedienungspersonal die Waffelhörnchen aus dem Backautomaten der Entstapelvorrichtung zugeführt, dort entstapelt, anschließend der Sprühvorrichtung zugeführt und dort besprüht sowie schließlich einwandfrei behandelt einer Verpackungsstation od. dgl. zugeführt werden können. Arbeits- und Personalaufwand werden bei dem erfindungsgemäßen Sprühautomaten vermieden.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Sprühautomaten lediglich in schematischer Darstellung in Seitenansicht,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach F i g. 1 bei entfernter Sprühvorrichtung,
Fig. 3 einen Querschnitt^-^ durch den Gegenstand nach F i g. 1 und 2,
F i g. 4 einen Querschnitt B-B durch den Gegenstand nach F i g. 1 und 2,
F i g. 5 einen Querschnitt C-C durch die Entstapelvorrichtung für den Gegenstand nach Fig. 1 und 2.
Der in den Figuren dargestellte Sprühautomat dient zur Behandlung von Backwaren, insbesondere Waffelhörnchen, und besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einer Sprühvorrichtung 1 und einer daran vorbeigeführten Transportanlage 2 für die Waffelhörnchen 3 mit vorgeordneter Fördereinrichtung 4. Die Transportanlage 2 weist an endlosen Zugmitteln 5 angeschlossene Hörnchenträger 6 auf. Außerdem ist der Transportanlage 2 eine Entstapelvorrichtung 7 für die in ineinandergeschobenem Zustand mittels der Fördereinrichtung 4 angelieferten Waffelhörnchen 3 vorgeordnet sowie eine Ausrichtstation 8 zum geordneten Abführen der besprühten Waffelhörnchen 3 nachgeordnet. Die Transportanlage 2 besitzt als Hörnchenträger 6 an im wesentlichen parallel verlaufenden Zugketten 5 quer zur Transportrichtung befestigte Laschen 9, die mit drehbar gelagerten Hörnchenaufnahmen 10 ausgerüstet sind. Die Hörnchenaufnahmen 10 bestehen einerseits aus oberhalb der Laschen 9 trichterartig angeordneten Ringen 11 mit zu den Laschen hin abnehmenden Durchmessern, andererseits weisen sie unterhalb der Laschen 9 an die Ringe 11 einer jeden Aufnahme angeschlossene Ritzel 12 auf, welche bei angetriebenen Zugketten 5 mit zumindest einem feststehenden Kettenstrang 13 oder einer Zahnstange kämmen. Dadurch entsteht eine Rotationsbewegung der Hörnchenaufnahmen 10, während diese unter der Sprühvorrichtung 1 mit den zu behandelnden Waffelhörnchen 3 vorbeigeführt werden. Die Ritzel 12 sind in an den Laschen 9 befestigten Lagerkörpern 14 gelagert. Bei kämmenden Ritzeln 12 liegen die Lagerkörper 14 gegen eine dem Kettenstrang 13 oder der Zahnstange gegenüberliegende Führungsleiste 15 an. Die Entstapelvorrichtung 7 weist an im wesentlichen parallel verlaufenden Mitnehmerketten 16 angeschlossene Mitnehmer 17 für die entstapelten Waffelhörnchen 3 sowie eine vorgeordnete Nachschiebevorrichtung 18 für die in ineinandergeschobenem Zustand zugeführten Waffelhörnchen 3 auf, während zwischen den Mitnehmern 17 und der Nachschiebevorrichtung 18 eine Greifvorrichtung 19 angeordnet ist, wobei die Mitnehmer 17, die Greifvorrichtung 19 und die Nachschiebevorrichtung 18 in aufeinander abgestimmten Taktzeiten arbeiten und synchron zu der Transportanlage 2 angetrieben sind. Die Mitnehmer 17 bestehen aus die einzelnen Waffelhörnchen 3 an ihrem Ende mit konisch erweitertem Durchmesser hintergreifenden Platten mit kreisförmigen Ausnehmungen 20 und sind an quer zur Förderrichtung an den Mitnehmerketten 16 befestigte Querstege 21 angeschlossen. Die Greifvorrichtung 19 besteht aus schwenkbar gelagerten Seitengreifern 22 mit Greif armen 23, an die sichelförmige Steuerarme 24 angeschlossen sind, welche mit ihnen zugeordneten Nockenscheiben 25 zusammenarbeiten. An die Steuerarme 24 sind Rückholfedern 26 angeschlossen und bei gegenüberliegenden Steuerarmen 24 miteinander verbunden. Die Nachschiebevorrichtung 18 besitzt zumindest einen die zunächst noch in ineinandergeschobenem Zustand befindlichen Waffelhörnchen 3 hintergreifenden Finger 27, der unter Zwischenschaltung eines Führungsgestänges 28 und zumindest eines Kurbelgetriebes 29 in Transportrichtung hin- und herbewegbar ist. Der Finger 27 ist an dem Führungsgestänge 28 in vertikaler Richtung verschwenkbar gelagert. Die Mitnehmerketten 16, die Nockenscheiben 25 und der Kurbeltrieb 29 sind an eine gemeinsame Antriebswelle 30 angeschlossen, die Mitnehmerketten 16 unter Zwischenschaltung von Antriebsrädern 31. Zumindest zwischen der Transportanlage 2 und der Entstapelvorrichtung 7 ist eine Führungsrinne 32 mit vorzugsweise halbkreisförmigem oder V-förmigem Querschnitt für die entstapelten Waffelhörnchen 3 angeordnet, damit diese unschwer von der Entstapelvorrichtung 7 an die Transportanlage 2 weitergegeben werden können ohne Beschädigungen zu erleiden. Die Ausrichtstation 8 besteht aus in Transportrichtung im wesentlichen parallel zueinander angeordneten Führungsblechen 33, 34 mit einer oberen konischen Erweiterung 35, während zwischen den Führungsblechen 33, 34 ein Kippsockel 36 unterhalb der Transportanlage 2 angeordnet ist.
so Im folgenden wird die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Sprühautomaten näher erläutert:
Zunächst werden die zu behandelnden Waffelhörnchen 3 in ineinandergeschobenem Zustand der Entstapelvorrichtung 7 zugeliefert. In der Entstapelvorrichtung hintergreift der Finger 27 der Nachschiebevorrichtung 18 das in Transportrichtung erste Hörnchen α und fährt mit den gesamten noch ineinandergesteckten Hörnchen vor. Im Zuge des Vorfahrens schwenken die Seitengreifer 22 aus und halten mit ihren Greif armen 23 das in Transportrichtung zweite Hörnchen b und damit alle übrigen Hörnchen mit Ausnahme des ersten fest. Dadurch schiebt die Nachschiebevorrichtung 18 bzw. deren Finger 27 das erste Hörnchen α von den anderen ab, welches dann von einem der Mitnehmer 17 ergriffen und an die Transportanlage 2 weitergegeben wird. Da Transportanlage 2 und Entstapelvorrichtung 7 synchron mit aufeinander abgestimmten Taktzeiten arbeiten, fällt dieses einzelne Hörnchen α nun in die inzwischen in geeigneter Stellung befindliche Hörnchenaufnahme 10 und wird der Sprühvorrichtung 1 zugeführt. Inzwischen kehrt die Nachschiebevorrichtung 18 bzw. deren Finger 27 in seine Ausgangsstellung zurück, um das nächste Hörnchen 6 zu hintergreifen, während die Greifvorrichtung 19 durch Rückschwenken der Seitengreifer 22 die noch ineinandergestapelten Hörnchen 3 zum Weitertransport freigibt. Daß die von den Hörnchenaufnahmen 10 aufgenommene Waffel· hörnchen 3 während des Besprühens, d. h., während sie an der Sprühvorrichtung 1 vorbeigeführt werden, eine Drehbewegung ausführen, läßt sich unschwer der Konstruktion der Transportanlage 2 entnehmen. Das Ausrichten der Waffelhörnchen in der Ausrichtstation 8 bedarf keiner weiteren Erläuterung.

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Sprühautomat zur Behandlung von Backwaren, insbesondere Waffelhörnchen, bestehend aus einer Sprühvorrichtung und einer daran vorbeigeführten Transportanlage für die Waffelhörnchen mit vorgeordneter Fördereinrichtung, dadurchgekennzeichnet, daß die Transportanlage (2) an endlosen Zugmitteln (5) angeschlossene Hörnchenträger (6) aufweist und der Transportanlage (2) eine Entstapelvorrichtung (7) für die in ineinandergeschobenem Zustand mittels der Fördereinrichtung (4) angelieferten Waffelhörnchen (3) vorgeordnete sowie eine Ausricht-
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station (8) zum geordneten Abführen der besprühten WafMhörnchen (3) nachgeordnet ist.
2. Sprühautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportanlage (2) als Hörnchenträger (6) an im wesentlichen parallel verlaufenden Zugketten (5) quer zur Transportrichtung befestigte Laschen (9) besitzt, die mit drehbar gelagerten Hörnchenaufnahmen (10) ausgerüstet sind.
3. Sprühautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hörnchenaufnahmen (10) einerseits aus trichterartig angeordneten Ringen (11) mit zu den Laschen (9) hin abnehmendem Durchmesser bestehen, andererseits an die Ringe (11) einer jeden Aufnahme angeschlossene Ritzel (12) aufweisen, welche bei angetriebenen Zugketten (5) mit zumindest einem feststehenden Kettenstrang (13) oder einer Zahnstange kämmen.
4. Sprühautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzel (12) in an den Laschen (9) befestigten Lagerkörpern (14) gelagert und bei kämmenden Ritzeln (12) die Lagerkörper (14) gegen eine dem Kettenstrang (13) oder der Zahnstange gegenüberliegenden Führungsleiste (15) anliegen.
5. Sprühautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Kombination dazu die Entstapelvorrichtung (7) an im wesentlichen parallel verlaufende Mitnehmerketten (16) angeschlossene Mitnehmer (17) für die entstapelten WafMhörnchen (3) sowie eine vorgeordnete Nachschiebevorrichtung (18) für die in ineinandergeschobenem Zustand zugeführten Waffelhörnchen (3) aufweist und zwischen den Mitnehmern (17) und der Nachschiebevorrichtung (18) eine Greifvorrichtung (19) angeordnet ist, wobei die Mitnehmer (17), die Greifvorrichtung (19) und die Nachschiebevorrichtung (18) in aufeinander abgestimmten Taktzeiten arbeiten und synchron zu der Transportanlage (2) angetrieben sind.
6. Sprühautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (17) aus die einzelnen Waffelhörnchen (3) an ihrem Ende mit konisch erweitertem Durchmesser hintergreifenden Platten mit halbkreisförmigen Ausnehmungen (20) bestehen und an quer zur Förderrichtung an den Mitnehmerketten (16) befestigte Querstege (21) angeschlossen sind.
7. Sprühautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung (19) aus schwenkbar gelagerten Seitengreifern (22) mit Greif armen (23) besteht, an die sichelförmige Steuerarme (24) angeschlossen sind, welche mit ihnen zugeordneten Nockenscheiben (25) zusammenarbeiten.
8. Sprühautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an die Steuerarme (24) Rückholfedern (26) angeschlossen und bei gegenüberliegenden Steuerarmen (24) miteinander verbunden sind.
9. Sprühautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachschiebevorrichtung (18) zumindest einen die zunächst noch in ineinandergeschobenem Zustand befindlichen Waffelhörnchen (3) hintergreifenden Finger (27) besitzt, der unter Zwischenschaltung eines Führungsgestänges (28) und zumindest eines Kurbeltriebs (29) in Transportrichtung hin- und herbewegbar ist.
10. Sprühautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (27) an dem Führungsgestänge (28) in vertikaler Richtung verschwenkbar gelagert ist.
11. Sprühautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerketten (16) unter Zwischenschaltung von Antriebsrädern (31), die Nockenscheiben (25) und der Kurbeltrieb (29) an eine gemeinsame Antriebswelle (30) angeschlossen sind.
12. Sprühautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwischen der Transportanlage (2) und der Entstapelvorrichtung (7) eine Führungsrinne (32) mit vorzugsweise halbkreisförmigem oder V-förmigem Querschnitt für die entstapelten Waffelhörnchen (3) angeordnet ist.
13. Sprühautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtstation (8) aus im wesentlichen in Transportrichtung parallel zueinander angeordneten Führungsblechen (33, 34) mit einer oberen konischen Erweiterung (35) besteht und zwischen den Führungsblechen (33, 34) ein Kippsockel (36) unterhalb der Transportanlage (2) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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