DE1252945B - Vorrichtung zum Fuehren von Aufzeichnungstraegern - Google Patents

Vorrichtung zum Fuehren von Aufzeichnungstraegern

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DE1252945B
DE1252945B DE1964S0093038 DES0093038A DE1252945B DE 1252945 B DE1252945 B DE 1252945B DE 1964S0093038 DE1964S0093038 DE 1964S0093038 DE S0093038 A DES0093038 A DE S0093038A DE 1252945 B DE1252945 B DE 1252945B
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DE
Germany
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leaf springs
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guide
guide surface
strip
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Pending
Application number
DE1964S0093038
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English (en)
Inventor
Georg Wiesmeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/18Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier being longitudinally extended, e.g. punched tape
    • G06K13/24Guiding of record carriers; Recognising end of record carrier

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Führen von Aufzeichnungsträgern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Führen von band- oder kartenförmigen Aufzeichnungsträgem vorbestimmter unterschiedlicher Breite, mit einer festen und einer gegenüberliegenden verstellbaren Führungsfläche.
  • Bei verschiedenen Anwendungen von Lochstreifengeräten und Lochkartengeräten muß die Streifenbreite häufig gewechselt werden. Insbesondere von Lochstreifen- bzw. Lochstreifengeräten, die bei Datenverarbeitungsanlagen eingesetzt sind, wird gefordert, daß sie Aufzeichnungsträger mit verschiedener Breite mit möglichst geringem Umbauaufwand verarbeiten können. Dazu ist jedoch bei bekannten Geräten jeweils eine Umstellung der Führungen notwendig. die in der Regel entweder manuell oder elektromechanisch erfolgt.
  • Zum Verstellen des Führungskanals ist in diesem Zusammenhang eine Einrichtung bekanntgeworden (USA.-Patentschrift 3 006 521), bei der eine seitliche Begrenzung fest angeordnet und die gegenüberliegende seitliche Begrenzung des Streifenführungskanals verstellbar ist. Die Verstellung erfolgt seitlich zum Aufzeichnungsträger und muß jeweils von der Bedienungsperson entsprechend der Breite des zu führenden Aufzeichnungsträgers vorgenommen werden.
  • Eine weitere Einrichtung zum Verstellen der Führungsbahn ist durch eine Einrichtung bekanntgeworden (USA.-Patentschrift 3 119 539), bei der der für die seitliche Führung in Frage kommende Anschlag durch eine Walze über die Führungsbahn herausgedrückt wird, während die vom zu führenden Aufzeichnungsträger überdeckten Anschläge durch Federn aus der Führungsbahn in Löcher in der genannten Walze verschoben werden. Wie bei der obengenannten Einrichtung muß die Breite des Führungskanals jeweils von einer Bedienungsperson an die zu verwendende Streifenbreite angepaßt werden.
  • Bei diesen beiden Einrichtungen besteht die Möglichkeit, daß unachtsame Bedienungspersonen, ohne auf die jeweils eingestellte Streifenführung zu achten, einen dieser Führung nicht angepaßten Aufzeichnungsträger in ein Lochstreifen- bzw. Lochkartengerät einführen. Dadurch kann einerseits der Aufzeichnungsträger zerstört werden und andererseits eine Nachricht verlorengehen.
  • Bei einer anderen bekanntgewordenen Einrichtung (schweizerische Patentschrift 196 406) wird die Anpassung des Streifenführungskanals an die Breite des verwendeten Aufzeichnungsträgers dadurch vorgenommen, daß der Aufzeichnungsträger zuerst an die feste Führungsseite angelegt wird und eine gefederte Führungsseite auf der anderen Seite des Aufzeichnungsträgers für diesen wirksam gemacht wird. Nachteilig bei dieser Anordnung ist einerseits, daß vor dem Einlegen des Aufzeichnungsträgers die gefederte Streifenführung erst durch die Bedienungsperson nach außen geschoben werden muß und andererseits, daß die Federkräfte jeweils auf den Aufzeichnungsträger während des Vorschubs hemmend einwirken. Außerdem können bei dieser Einrichtung nur Aufzeichnungsträger mit sehr geringen Unterschieden in der Streifenbreite geführt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Streifenführung für eine bestimmte Anzahl von Aufzeichnungsträgern mit verschiedener Breite zu entwickeln, die sich ohne Zuhilfenahme von besonderen Vorkehrungen an die Breite eines jeweilig eingeführten Aufzeichnungsträgers selbsttätig anpaßt.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß in der Streifenführungsbahn mehrere nebeneinanderliegende Blattfedern angeordnet sind, wovon jeweils die Blattfeder, deren Abstand von der festen Führungsfläche der verwendeten Aufzeichnungsträgerbreite entspricht, als Führungskante dient, während die zwischen diesen Blattfedern und der Führungsfläche vom Aufzeichnungsträger überdeckten Blattfedern von diesem Aufzeichnungsträger senkrecht zur Streifenebene ausgeschwenkt sind.
  • Der Hauptvorteil der Vorrichtung mit den erfindungsgemäßen Merkmalen besteht in dem Wegfall von Umstellarbeiten und Umstellzeiten bei übergang von einer Aufzeichnungsträgerbreite auf eine andere Aufzeichnungsträgerbreite, da sich die Führung selbständig der Aufzeichnungsträgerbreite anpaßt, sofern diese eine der vorbestimmten Größen hat. Außerdem ist der konstruktive Aufbau sehr einfach und billig in der Herstellung. Eine überwachung einer Führungsumstellung kann entfallen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind auf den Blattfedern Klötzchen anaeordnet. Dadurch werden beim Durchlauf eines Aufzeichnungsträgers durch die Führungsvorrichtung an den Blattfedern erzeugte Schwingungen, die ein unangenehmes Geräusch verursachen, gedämpft.
  • Die Plättchen sind mit einer verschleißfesten Oberfläche versehen oder aus verschleißfestem Material gefertigt.
  • Um die Justierarbeiten an den einzelnen Führungsbearenzunaen zu vermeiden und um die Führungsbeo,renzun"en billig zu gestalten, sind die einzelnen Blattfedern unabhängig voneinander federnde Bestandteile eines gemeinsamen Federkammes.
  • Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus einem Ausführungsbeispiel, das an Hand der Zeichnung im folgenden beschrieben ist. Es zeigt F i g. 1 schematisch eine Seitenansicht eines Aufzeichnungsträgers mit den seitlichen Führungsbegrenzungen, F i g. 2 eine Vorderansicht der Streifenführungsvorrichtung und F i g. 3 eine Draufsicht auf diese Streifenführung. In einem Führungsrahmen 1, in dem ein Lochstreifen 2 geführt ist, sind neben einer Führungsauflage drei Blattfedern 4, 5: 6 angeordnet. Die Blattfeder 4 wird durch den eingelegten Lochstreifen 2 aus der Führungsebene für den Lochstreifen 2 herausgedrückt, wogegen die beiden Blattfedem 5, 6 in die Führungsebene des Lochstreifens 2 hineinfedern. Die Federn 4, 5, 6 sind in dem Führungsrahmen 1 derart angeordnet, daß der Abstand einer der Führunasfläche 7 im Führungsrahmen 1 gegenüberliegenden Kante von dieser Führungsebene jeweils als Führungsbegrenzungsabstand für einen zu verwendenden Lochstreifen dient. In vorliegendem Beispiel bildet die Kante der Feder 5 die Begrenzung der einen Seite für den Lochstreifen 2. Auf den Enden der Blattfedern 4, 5, 6 sind kleine Klötzehen 8 angeordnet. Dadurch soll erreicht werden, daß die beim Durchlauf eines Lochstreifens durch die Führungsvorrichtung an den Blattfedern 4, 5, 6 erzeugten Schwingungen, die ein unangenehmes Geräusch verursachen, gedämpft werden. Der Führungsrahmen 1 hat eine Breite, die der Breite des breitesten zu führenden Aufzeichnungsträgers entspricht.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind als variable Führungsbegrenzungen Blattfedern beschrieben. Statt dieser Blattfedern können als variable Führungsbegrenzungen auch z. B. kleine Stifte oder Leisten im Lochstreifenführungsrahmen angeordnet sein, die durch Federelemente beliebiger Form in einer Stellung in der Lochstreifenführungsebene gehalten werden und lediglich durch einen eingelegten Lochstreifen aus dieser Ebene herausdrückbar sind. Um die variablen Führungsbegrenzungen herausdrücken zu können, stützt sich der eingelegte Lochstreifen jeweils an einer Lochstreifenabdeckvorrichtung ab, sofern der Streifenzug dazu nicht bereits ausreicht.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Führen von band- oder kartenförmigen Aufzeichnungsträgern vorbestimmter unterschiedlicher Breite, mit einer festen und einer gegenüberliegenden verstellbaren Führungsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Streifenführungsbahn mehrere nebeneinanderliegende Blattfedern (4, 5, 6) angeordnet sind, wovon jeweils die Blattfeder (4, 5, 6), deren Abstand von der festen Führungsfläche (7) der verwendeten Aufzeichnungsträgerbreite entspricht, als Führungskante dient, während die zwischen diesen Blattfedem (5) und der Führungsfläche (7) vom Aufzeichnungsträger (2) überdeckten Blattfedem (4) von diesem Aufzeichnungsträger senkrecht zur Streifenebene ausgeschwenkt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Blattfedern (4, 5, 6) Klötzchen (8) angeordnet sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Blattfedern (4, 5, 6) unabhängig voneinander federnde Bestandteile eines gemeinsamen Federkammes sind.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 196 406; USA.-Patentschriften Nr. 3 006 521, 3 119 539.
DE1964S0093038 1964-09-09 1964-09-09 Vorrichtung zum Fuehren von Aufzeichnungstraegern Pending DE1252945B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH196406A (de) * 1936-05-28 1938-03-15 Klangfilm Gmbh Führungseinrichtung für Bildtonfilm.
US3006521A (en) * 1958-11-26 1961-10-31 Ass Automation Ltd Tape handling mechanism
US3119539A (en) * 1962-01-23 1964-01-28 Monroe Calculating Machine Tape transport means

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