DE12528C - Elektrische Lampe. - Google Patents
Elektrische Lampe.Info
- Publication number
- DE12528C DE12528C DENDAT12528D DE12528DA DE12528C DE 12528 C DE12528 C DE 12528C DE NDAT12528 D DENDAT12528 D DE NDAT12528D DE 12528D A DE12528D A DE 12528DA DE 12528 C DE12528 C DE 12528C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lamp
- transmitter
- carbon
- coal
- current
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 35
- 229910052799 carbon Inorganic materials 0.000 claims description 29
- 230000001702 transmitter Effects 0.000 claims description 11
- 239000003245 coal Substances 0.000 claims description 6
- 239000004020 conductor Substances 0.000 claims description 3
- 239000003610 charcoal Substances 0.000 claims description 2
- 230000005611 electricity Effects 0.000 claims 1
- 238000003379 elimination reaction Methods 0.000 claims 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims 1
- QSHDDOUJBYECFT-UHFFFAOYSA-N mercury Chemical compound [Hg] QSHDDOUJBYECFT-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 17
- 229910052753 mercury Inorganic materials 0.000 description 17
- 238000004891 communication Methods 0.000 description 4
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 3
- 239000011810 insulating material Substances 0.000 description 3
- 239000012528 membrane Substances 0.000 description 3
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 3
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 2
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 1
- 230000001174 ascending Effects 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000001419 dependent Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000006011 modification reaction Methods 0.000 description 1
- 239000004576 sand Substances 0.000 description 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 1
- 230000001629 suppression Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B31/00—Electric arc lamps
- H05B31/003—Electric arc lamps of a special type
- H05B31/0033—Electric arc lamps of a special type with glowrod and candle
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21: Elektrische Apparate.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 30. October 1879 ab.
Diese Erfindung. bezieht sich auf eine elektrische, mit einer Anzahl von Kohlenstäben
ausgerüstete Lampe, in welcher der elektrische Strom selbstthätig abwechselnd zur Einwirkung
auf die verschiedenen Kohlenstäbe gelangt. Indem die Kohlenstifte so auf einander folgend,
und zwar immer je "einer oder paarweise, oder je drei und drei etc., brennen, und indem so
jeder einzelne immer nur während einer geringen Zeit glüht, ist erzielt, dafs das Quecksilber
der Röhren; welche die Kohlen enthalten, vor schädlicher Erhitzung bewahrt bleibt, d. h.
die Entwickelung von Quecksilberdämpfen vollkommen unterdrückt wird.
Die Anordnung der Lampen ist aufserdem eine solche, dafs keinerlei Schatten auf die zu
erleuchtenden Punkte geworfen wird.
Die Kohlenstifte, deren Anzahl im allgemeinen eine ganz beliebige und von dem jeweilig vorliegenden
Zweck abhängende ist, tauchen in gegen einander convergirende, mit Quecksilber
gefüllte Röhren ein; das Quecksilber, dichter als die Kohle, bewirkt, infolge des Auftriebes,
ein Emporsteigen der Kohlenstäbe ganz nach Mafsgabe der Abnutzung bezw. des Verbrauchs
der letzteren.
Die durchFig. 1, 2 und 3 verdeutlichte Anordnung
bezieht sich auf eine Fufs- oder Ständerlampe. Die in Fig. 4, 5, 6 und 7 dargestellte, deren
Typus in Fig. 8 in vereinfachter Gestalt wiederkehrt, kann als Hängelampe bezeichnet werden,
indem sie ganz besonders zur Beleuchtung von unterhalb ihrer selbst gelegenen Gegenständen
bestimmt ist. Fig. 9 veranschaulicht eine Vorrichtung
zur Constanterhaltung des Quecksilberniveaus in den Röhren.
Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, sind die Kohlenstäbe a1 a". . . a6 in den mit Quecksilber angefüllten Röhren b1 b2. . . l/6 enthalten und auf
einer Platte c montirt, die von Trägern d getragen wird. Die letzteren sind auf dem Fufse
.des Apparates befestigt.
Die Platte c ist mit einer aus gehärtetem Kautschuk oder aus einem anderen isolirenden
Stoffe bestehenden Platte e überdeckt, behufs Isolirung der Röhren und ihrer Kohlenstifte.
Sie trägt eine Stange /, an deren oberem Theile der Uebertrager (Conductor) g angebracht ist.
Dieser, aus Kohle bestehend, wird fortgesetzt durch eine die Stange/ umgebende Drahtfeder
nach oben geprefst und durch eine aufgeschraubte Mutter h zurückgehalten.
Am unteren 4Theil und vor den Trägern d
angebracht, befindet sich der Mechanismus zur wechselseitigen Vertheilung des Stroms. Dieser
Mechanismus besteht aus einem auf der Welle ? sitzenden, eine Feder enthaltenden Federhause,
dessen Zähne mit einem Getriebe j in Eingriff stehen.
Ein Rad k, eingreifend in ein zweites Getriebe j1 und ein Räderwerk k1 P kz bezw.
J2JSJi>
überträgt die Bewegung weiterhin in der Weise, dafs das auf der Welle des letzten
Getriebes /* sitzende Flügelrad m die erforderliche
Anzahl von Umdrehungen macht, um wirksam die Bewegung der Betriebswelle i reguliren
zu können.
Diese Betriebswelle geht durch eine Scheibe u
hindurch, welche aus einer Platte von gehärtetem Kautschuk oder von anderem isolirend
wirkendem Materiale besteht, und welche ebenso viele, aus der Oberfläche· hervortretende metal-
lische Segmente ο1 ο
οβ trägt, als in der
Lampe Kohlenstäbchen vorhanden sind (im vorliegenden Beispiel also sechs). Zwei einander
diametral entgegenstehende Zeiger p q, welche von einander elektrisch isolirt sind, sind
auf der Welle des Federhauses montirt und gleiten, indem sie sich mit diesem letzteren
umdrehen, auf je zwei diametral gegenüberstehenden metallischen Segmenten.
Jedes dieser Segmente besitzt eine Klemmschraube r1 r2 . . . r6, von welcher je ein
Draht s1 s2. . . s6, Fig. 2, ausgeht, entsprechend
je einer der Röhren b1 P . . . ί>6 und bezw. je
einem der Kohlenstäbe a1 a2 . . . a6.
Aufserdem trägt die Scheibe η noch zwei concentrische Metallringe / u, welche auf dem
Isolationsmaterial einen ähnlichen vorspringenden Rand bilden, wie es die Segmente o1
o2 ... o6 in ihrer Art thun, und welche mit
zwei Klemmschrauben vw in Verbindung stehen. Von diesen Klemmschrauben gehen wiederum
Drähte, welche sie mit anderen, auf dem Fufs befestigten Klemmschrauben xy in Communication
setzen, aus, durch welche letzteren der Strom in die Lampe eintritt und bezw. sie wieder
verläfst.
Die auf der Welle i vor der Scheibe η sitzenden
Zeiger p q sind derartig angeordnet, dafs der erstere/ den äufseren Metallring t berührt,
dagegen den inneren Ring u nicht berührt; während umgekehrt der zweite q nur diesen
letzteren Ring u berührt.
Behufs Erleichterung des Verständnisses dieser Anordnung setzt die Grundrifszeichnung, Fig. 2,
die Zeiger als horizontal stehend und als bezw. die Segmente ob und o2 berührend voraus.
Fig. ι dagegen nimmt die zwei Zeiger als in verticaler Stellung befindlich an; man erkennt
aus letzterer Figur deutlich, dafs die Breite der Zeiger grofs genug ist, damit sie, bevor sie das
eine der Segmente verlassen haben, schon das andere zu berühren vermögen.
Es steht demzufolge keinerlei Unterbrechung des Verbrennungsprocesses der Lampe während
solchen Ueberganges zu befürchten.
Wenn der Strom an der Stelle χ in den Apparat eintritt, so geht er von da in den
äufseren Ring t der Scheibe η über, gelangt dann, durch den Zeiger p hindurchpassirend,
Fig. 2, in das Segment oh, strömt ferner durch den Draht i5 zum Kohlenstab a5 und durchläuft
den Uebertrager g, welcher als Conductor dient. Er kehrt weiterhin zurück durch die
Kohle a%, den Draht s2, das Segment o2, geht
in den anderen Zeiger q über, alsdann in den inneren Ring u, mit welchem der Zeiger q in
Contact steht, und endlich in die Klemmschraube y, wo der Austritt stattfindet.
Es ist hiernach ersichtlich, dafs in diesem als Beispiel angenommenen Falle das Ueberspringen
des Lichtes zwischen zwei zu einander diametral entgegengesetzt angeordneten Kohlenspitzen «2 und a% erfolgt; man erkennt demnach,
wie jegliches Schattenwerfen vermieden ist.
Während sich die Zeiger drehen, gehen sie nach einander über alle Segmente hinweg, dabei
immer je zwei einander diametral entgegenstehende berührend und so veranlassend, dafs
der Strom durch die ihnen entsprechenden Kohlenstäbe hindurchgeht, deren Weifsglühen
das Licht hervorruft.
Man kann nach Befinden auch immer nur eine der Kohlen auf einmal brennen, d. i.
leuchten lassen. Es genügt, um dieses zu erreichen, den einen der Zeiger abzunehmen,
die Communication zwischen den Segmenten und den Kohlenstäben dagegen in derselben
Weise bestehen zu lassen, ferner den Uebertrager g in leitende Verbindung mit derjenigen
Klemmschraube des Sockels zu setzen, durch welche der Strom auszutreten hat; in diesem
Falle würde sich das Licht abwechselnd nach einander zwischen jedem der Kohlenstäbe und
ihrem gemeinschaftlichen Uebertrager entwickeln.
Die Fig. 4, 5,6 und 7 zeigen eine Lampe, welche alles von ihr ausgehende Licht nach
Art der Schirmlampen zu Boden wirft, ohne Schattenstellen zu geben. Diese Lampenconstruction
beruht auf der letzt beschriebenen Anordnung, d. h. es erfolgt hier abwechselndes
Leuchten jedes einzelnen Kohlenstabes (in der Zeichnung sind deren vier angenommen). Man
läfst dabei den Strom nach einander durch jeden dieser Kohlenstäbe hindurchgehen; sein
Austritt erfolgt ohne Unterbrechung durch den gemeinschaftlichen Uebertrager g.
Die Einfachheit dieser Anordnung macht dieselbe zu einer sehr vortheilhaften; sie ruft ein
Licht hervor, welches milder und gemäfsigter ist, als irgend welches auf ähnlichem Wege erzieltes
elektrisches Licht.
Die Wirkungsweise der Lampe, sowie die Zusammensetzung des Mechanismus zur Vertheilung
des Stromes bieten, verglichen mit der zuerst beschriebenen Lampe, nichts wesentlich
neues. Abweichungen erwachsen zumeist nur aus dem Umstand, dafs jenes eine Stehlampe,
dieses eine Hängelampe ist. Diesem Unterschied gemäfs befindet sich der hier beispielsweise
nur mit einem einzigen Zeiger versehene Vertheilungsmechanismus am oberen Theil, um
den gemeinschaftlichen Uebertrager herum angebracht, in einem cylindrischen, isolirten Gehäuse.
Der Strom tritt an der Stelle χ in den Apparat ein, begiebt sich in den Vertheiler
durch den Draht z, welcher auf der Axe des hier einzigen. Zeigers p befestigt ist. Dieser berührt
während seiner drehenden Bewegung nach einander alle Segmente ox <?2 o3 ol. Von letzterem
(bezw. immer von einem derselben) geht
der Strom nach demjenigen der Kohlenstäbe a1 .' . . «4, welcher mit dem Vertheilungszeiger
in Communication steht. Die Kohlenstücke α1 . . .
stehen in den Quecksilberröhren b' . . . b 4
isolirt in ihren Unterstützungsstellen A durch Ringe aus Elfenbein und festgehalten von
Schrauben B, deren Spitze gegen ein aus isolirend
wirkendem Material bestehendes Plättchen stöfst. Die Röhren b1 . . . b* communiciren
mit den Segmenten o1 . . . o* durch Drähte
B' . . . B1, Fig. 5, welche von jedem der letzteren
ausgehen und nach isolirten Stellschrauben C1 . . . Ci hinführen. Die letzteren ihrerseits
stehen mit den bezüglichen Röhren bl. . . bl
in leitender Verbindung.
Von der Kohle geht der Strom weiter nach dem gemeinschaftlichen Uebertrager g, verbreitet
sich über dessen Masse, geht in den Träger D über und von hier, durch z1 hindurch,
nach der Klemmschraube y, wo er den Apparat verläfst.
Wie in dem weiter oben beschriebenen Falle wird der Zeiger durch eine Feder im Federgehäuse
E in Bewegung gesetzt, dessen Umdrehimg durch ein mit passender Geschwindigkeit
umlaufendes Flügelrad m, Fig. 6, geregelt wird. Das Aufziehen der Feder geschieht auf
irgend welche bekannte Weise.
Fig. 8 endlich veranschaulicht eine wesentlich vereinfachte Lampe des in Rede stehenden
Systems. Bei ihr geschieht die wechselweise Stromvertheilung nach den verschiedenen Kohlenstäben
hin von Hand, oder kann auch selbstthätig bewirkt werden.
Die zur Herstellung. der nöthigen Communi" cationen erforderlichen Drähte sind in der Zeichnung
nicht dargestellt.
Aufser den Drahtleitungen dient hierbei ein Commutator oder ein Mechanismus zur Vertheilung
des Stromes, welcher im übrigen dem im voranstehenden erläuterten analog gebildet
und mehr oder weniger entfernt von der Lampe angeordnet ist. ι
Es empfiehlt sich in manchen Fällen, mit den Lampen, wie sie vorstehend charakterisirt
sind, eine besondere Vorrichtung zu verbinden, deren Zweck in der Erhaltung des Quecksilberniveaus
in den die Kohlenstäbe enthaltenden Röhren auf gleicher Höhe besteht.
Nach Mafsgabe des Verbrauchs der Kohlenstäbe und bezw. des Emporsteigens derselben
in ihren Röhren vermindert sich das von diesen Kohlenstäben verdrängte Quecksilbervolumen.
Demzufolge sinkt aber das Niveau des Quecksilbers, es vermehrt sich der Widerstand am
äufsersten Ende des Kohlenstiftes beträchtlich, die Erhitzung an dieser Stelle wird eine gröfsere,
der erglühende Theil länger und somit werden Umstände erzeugt, die verschiedene Unzuträgljchkeiten
herbeizuführen geeignet sind.
Die Aufrechterhaltung eines constant bleibenden Niveaus läfst sich nun u. a. leicht durch Herstellung
einer Communication der Röhren mit einem oder mehreren niederen Gefäfsen erreichen,
in denen das Quecksilber einer entsprechend grofsen, constant bleibenden Druckwirkung
ausgesetzt ist.
Wie aus Fig. 9 hervorgeht, welche einen Längsschnitt durch die Lampe veranschaulicht,
kann man die bezeichnete Idee beispielsweise dadurch verwirklichen, dafs man die Röhren a,
welche die Kohlenstifte b umgeben, mit einem am Fufs der Lampe angeordneten Gefäfs c verbindet,
welches Gefäfs c aufserdem noch einen Cylinder d trägt. Dieser ist oben mit einer
Membran e, etwa aus Kautschuk, verschlossen. In der Röhre α und dem Cylinder d steht
Quecksilber. Ein Kolben f, belastet von einem Gewicht g, übt auf die Membran und somit
auf die Quecksilbermasse den erforderlichen Druck aus. Die Gröfse des Gewichts ist auf
das Genaueste zu reguliren, indem es als hohler Behälter geformt und mit Bleikörnern, Sand
und dergleichen ausgefüllt ist, und zwar ist diese Gröfse so bemessen, dafs sie dem Gewicht
einer Quecksilbersäule, deren Höhe dem Höhenunterschiede zwischen dem Quecksilber:
spiegel in α und jenem in d gleich ist, entspricht. Hieraus ergiebt sich, dafs, weil das
Gewicht von g einmal richtig eingestellt, constant bleibt, auch die Höhe der Quecksilbersäule
in der Röhre α stets die gleiche bleiben mufs. Es wird demzufolge das Quecksilberniveau
in a, sofern nur der Durchmesser von d hinlänglich grofs gewählt wurde, an seiner anfänglichen
Stelle erhalten bleiben; denn es wird das Gewicht g, dem verbrauchten Volumen des
Kohlenstifts b entsprechend, um den genügenden Betrag allmälig im Cylinder d herabsinken.
Die Kautschukmembran e liefse sich auch nach Befinden weglassen, wenn im übrigen den
aus der Natur der Sache sich ergebenden Bedingungen Rechnung getragen wird.
Eine naheliegende Modification der beschriebenen Anordnung entsteht, wenn man beide
Röhren, deren Kohlenstäbe mit einander brennen, mit einem und demselben unteren
Behälter c verbindet; oder indem man, was in gewissen Fällen möglich, alle Röhren mit dem
nämlichen Behälter c combinirt und auf diesem nur einen einzigen Cylinder d bezw. ein einziges,
hinreichend grofses Gewicht g anordnet.
Dadurch liefse sich eine gewisse Gleichmäfsigkeit bezüglich des Niveaustandes in sämmtlichen
Röhren b erzielen; es wäre im übrigen hierbei keine andere Abänderung in den sonstigen
Theilen der Lampe nöthig, als durch isolirende Scheidewände den gemeinschaftlichen Uebertrager
in ebenso viel verschiedene Uebertrager zu trennen, als Kohlenstäbe vorhanden sind.
Claims (1)
- Patent-A νSprüche:An der beschriebenen elektrischen Lampe die mit der Lampenaxe convergirenden Kohlenstifte, die gegen einen gemeinschaftlichen Uebertrager der Elektricität (Conductor) stofsen, wobei dieser Uebertrager so angeordnet ist, dafs sein Ort mit oder nahezu mit der Spitze derjenigen Kegelfläche zusammenfällt, in der die einzelnen Stifte liegen; eine Anordnung, welche die Beseitigung jedes Halters von gewöhnlicher Art gestattet und bezweckt, dafs das ausgestrahlte Licht von keinerlei Schattenstellen unterbrochen wird.Der Mechanismus zur Vertheilung des Stromes, welcher entweder einen Theil der Lampe bildet oder -mehr oder weniger entfernt von dieser angeordnet ist, und welcher in der Weise wirkt, dafs der Strom, abwechselnd, nach einander zu jedem einzelnen der Kohlenstäbe und zu ihrem Uebertrager hingeleitet wird; oder aber, dafs er gleichzeitig zu- zweien oder zu mehreren Kohlen hingeleitet wird, woraus weiter folgt, dafs jede einzelne Kohlenspitze oder bezw. Gruppe von solchen, nachdem sie eine gewisse kürzere oder längere Zeit hindurch gebrannt hat, wieder verlischt, während eine andere Kohlenspitze oder Gruppe von Kohlenspitzen sogleich, .in Weifsglühen versetzt wird, so dafs ein ununterbrochenes Leuchten der Lampe mit sanftem, mildem Licht resultirt. . . :In Verbindung mit der beschriebenen elektrischen Lampe eine in der Weise mittelst constanten Drucks regulirend wirkende Vorrichtung , dafs das Niveau der Flüssigkeit, in welche die Kohlenstäbe eintauchen, auf gleicher Höhe erhalten bleibt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE12528C true DE12528C (de) |
Family
ID=289735
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT12528D Active DE12528C (de) | Elektrische Lampe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE12528C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4139353A (en) * | 1977-07-05 | 1979-02-13 | Vortox Company | Air cleaner |
US5095914A (en) * | 1989-09-26 | 1992-03-17 | Walter Sarstedt Geraete Und Verbrauchsmaterial Fuer Medizin & Wissenschaft | Blood extraction device with one-way piston movement |
US6277096B1 (en) | 1997-09-30 | 2001-08-21 | Medical Instrument Development Laboratories, Inc. | Digital fluid delivery and aspiration apparatus with mechanical de-amplifier |
-
0
- DE DENDAT12528D patent/DE12528C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4139353A (en) * | 1977-07-05 | 1979-02-13 | Vortox Company | Air cleaner |
US5095914A (en) * | 1989-09-26 | 1992-03-17 | Walter Sarstedt Geraete Und Verbrauchsmaterial Fuer Medizin & Wissenschaft | Blood extraction device with one-way piston movement |
US5174301A (en) * | 1989-09-26 | 1992-12-29 | Walter Sarstedt Geraete Und Verbrauchsmaterial Fuer Medizin & Wissenschaft | Blood extraction device testing method |
US6277096B1 (en) | 1997-09-30 | 2001-08-21 | Medical Instrument Development Laboratories, Inc. | Digital fluid delivery and aspiration apparatus with mechanical de-amplifier |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1825025U (de) | Handspritspistole. | |
DE12528C (de) | Elektrische Lampe. | |
DE524904C (de) | OElschalter, bei welchem der beim Abschaltvorgang entstehende Druck zur Erzeugung einer gegen den Lichtbogen gerichteten OElstroemung zur Loeschung des Lichtbogens benutzt wird | |
DE694241C (de) | Quecksilberniederdruckroehre mit einer aus einem Neon-Argon-Gemisch bestehenden Grundgasfuellung | |
DE699404C (de) | Gasgefuellte elektrische Gluehlampe mit einem acht Atmosphaeren uebersteigenden Betriebsdruck | |
DE935491C (de) | Gasentladungslampe mit innerhalb des leuchtenden Lampenteiles angeordneten Kathoden | |
DE818796C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum drucklosen Verfestigen kleinkoerniger und/oder faseriger Brennstoffe | |
DE13491C (de) | Neuerungen an elektrischen Lampen | |
DE956054C (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Doppelstromzeichen fuer Fernschreibzwecke | |
DE11892C (de) | Vorrichtung zur Vertheilung der Elektricität mittelst Kommutatoren nach Lampen oder Haltern elektrischer Brenner oder Kerzen | |
DE658836C (de) | Fuer Registrierzwecke, als Aussteuerungsanzeiger und fuer aehnliche Zwecke verwendbare Glimmlampe | |
DE952738C (de) | Vorrichtung mit einer Glimmentladungsroehre mit einer Hauptanode und einer Hauptkathode sowie einer Hilfsanode und einer Hilfskathode, in der die Zuendung der Hauptentladungsstrecke dadurch erfolgt, dass man die Hilfsentladung auf eine weitere Hilfselektrode uebergehen laesst und damit die Zuendung der Hauptanode mittelbar oder unmittelbar einleitet, und in der die Stroeme und Spannungen im Zusammenhang mit der Baueatder Roehre derat gewaehlt sind, dass die Hilfsentladung nicht ohne Zwischenelektrodenin die Hauptenladung uebergehen kann | |
DE351540C (de) | Metalldampflampe mit dem Quecksilberausgleich dienenden Hilfsroehren | |
DE22697C (de) | Neuerungen an elektrischen Glühlichtlampen | |
DE133703C (de) | ||
DE294323C (de) | ||
DE923204C (de) | Elektrischer Leistungsschalter | |
DE422814C (de) | Elektrische Schaltvorrichtung | |
DE148880C (de) | Verfahren zur regelung des widerstandes von bogenlampen | |
DE614206C (de) | Stableuchte mit aussen am Gehaeuse angeordneter, zugleich als Schaltorgan ausgebildeter federnder Halteklammer | |
DE123790C (de) | ||
DE11159C (de) | ||
van Winden | Reallexikon für Antike und Christentum. Lieferungen 89, 90, 91 (Book Review) | |
DE18217C (de) | Neuerungen an elektrischen Lampen | |
DE2648602A1 (de) | Verfahren zum anbringen einer schicht einer suspension und/oder loesung an der innenwand einer roehrenfoermigen lampe |