DE1252788B - - Google Patents

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DE1252788B
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DEB78095A
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K49/00Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
    • H02K49/10Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the permanent-magnet type
    • H02K49/104Magnetic couplings consisting of only two coaxial rotary elements, i.e. the driving element and the driven element
    • H02K49/108Magnetic couplings consisting of only two coaxial rotary elements, i.e. the driving element and the driven element with an axial air gap
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K49/00Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
    • H02K49/10Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the permanent-magnet type
    • H02K49/102Magnetic gearings, i.e. assembly of gears, linear or rotary, by which motion is magnetically transferred without physical contact

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description

DEUTSCHES WMv PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
DeutscheKl.: 21 dl-40
Nummer: 1 252 788
Aktenzeichen: B 78095 VIII b/21 dl
1 252 788 Anmeldetag: 13.August 1964
Auslegetag: 26. Oktober 1967
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisch angetriebenes Gebläse, insbesondere für Bade-Sprudelmatten, welches mitsamt seinem Triebwerk in einem den die Luft zur Matte führenden Schlauch haltenden handlichen Gehäuse untergebracht ist, wobei der Antriebsmotor wasserdicht vom Gebläse getrennt ist und mit dessen Abtriebswelle durch eine geschlossene und aus einem nicht magnetisierbaren sowie elektrisch nicht leitenden Werkstoff bestehende Trennwand hindurch kontaktlos, jedoch drehmomentübertragend mittels einer dauermagnetischen Kupplung gleichsinnig oder entgegengesetzt drehend verbunden ist.
Es ist an sich bekannt, Elektromotoren von Pumpen, Gebläsen oder ähnlichen Geräten dadurch flüssigkeits- und gasdicht abzutrennen, daß der Motor mit der Arbeitsvorrichtung über eine dauermagnetische Kupplung getrennt ist, in deren Luftspalt sich eine flüssigkeits- bzw. gasdichte Trennwand aus nicht magnetisierbarem sowie elektrisch nicht leitendem 'Verkstoff befindet.
* Es hat sich jedoch gezeigt, daß es nicht möglich ist, diese Erkenntnis bei dem der Erfindung vorzugsweise zugedachten Zweck ohne weiteres zu verwirklichen. Die z.B. in der Badewanne ausgebreitete Sprudelmatte teilt die vom Gebläse erzeugte Luft dem Badewasser in Form von mehr oder weniger kräftigen Luftperlen mit, die auf breiter Basis eine wirksame Behandlung des Badenden nach Art einer Unterwassermassage auslösen. Hierzu, ebenso wie bei ähnlichen Antriebsproblemen, gehört jedoch ein mit einem kräftigen Anzugsmoment ausgestatteter Motor, welcher unmittelbar nach dem Anfahren mit einer Umdrehungszahl von mindestens 17 000 U/min zu laufen hat, um überhaupt die beabsichtigte Wirkung zu erzielen. Bei einem solch aggressiven Anfahren ist es unausbleiblich, daß der zur Drehmomentübertragung absolut notwendige Synchronlauf der beiden durch eine Trennwand separierten Teile der elektromagnetischen Kupplung gestört wird und die Kupplungsbindung abreißt. Im Hinblick darauf, daß eine Spaltvergrößerung (Trennwand) das vorzeitige Abreißen der Magnetverbindung begünstigt, müßte eine erhebliche Verengung des Spaltes (Trennwand) notwendig werden, wodurch die Trennwand selbst einen nicht geeigneten Foliencharakter annimmt.
Die Erfindung beseitigt diesen Mangel dadurch, daß bei der dauermagnetischen Kupplung die unter Zwischenschaltung der Trennwand sich gegenüberliegenden Magnete der Antriebsscheibe der Abtriebsscheibe so verkantet gelagert sind, daß die Magnetoberflachen zu ihren Scheibenebenen geneigt ver- Elektrisch angetriebenes Gebläse, insbesondere
für Bade-Sprudelmatten
Anmelder:
Ludwig Baumann K. G.,
Frankfurt/M.-Heddernheim,
Heddernheimer Landstr. 155
Als Erfinder benannt:
Benno Schütze,
Josef Krems, Frankfurt/M.
laufen, die sich gegenüberliegenden Magnetoberflächen der Magnete jedoch parallel gerichtet sind. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist, vorzugsweise auf der Abtriebsseite, an Stelle der Magnete eine im Zickzack gelegte Scheibe aus einem Hysteresewerkstoff angeordnet, deren Wirkflächen gegenüber den Oberflächen der Magnete der anderen Scheibe parallel gerichtet sind. Durch diese Maßnahmen wird bezweckt und erreicht, daß ohne Vergrößerung der Magnetkraftfelder die Spaltbreite und somit die Trennwand zwischen den Magneten breiter bzw. stärker gehalten werden kann. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise in verschiedenen Variationen dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 im Schnitt eine Funktionsdarstellung des Gebläses mit einer angeschlossenen, in einer Badewanne ausgebreiteten Sprudelmatte, wobei zum Antrieb des Gebläses eine dauermagnetische Stirndrehkupplung vorgesehen ist,
F i g. 2 ein Schnittschema einer dauermagnetischen Kupplung, nach Art von Stirnzahnrädern zusammenwirkend,
F i g. 3 ein Schnittschema einer dauermagnetischen Kupplung, nach Art einer Innenverzahnung zusammenwirkend,
F i g. 4 ein Schnittschema einer dauermagnetischen Kupplung, wobei eine Magnetscheibe als Kegelrad ausgebildet ist,
Fig. 5 ein Schnittschema einer dauermagnetischen Kupplung, wobei die korrespondierenden Magnete verkantet angeordnet sind, und
Fig. 6 ein Schnittschema einer dauermagnetischen Kupplung, wobei eine Magnetscheibe zickzackfönnig gestaltet ist, während die gegenüberliegende Magnetscheibe verkantete Magnete aufweist.
709 679/215

Claims (2)

Generell gesehen, ist der Motor 10 mitsamt seinem Antrieb 15, 16, 17 in einem Gehäuse 12 untergebracht, welches von dem das Gebläse 11 mit Abtrieb 18,19, 20 sowie den Anschluß des zur Badesprudelmatte 22 in der Badewanne 23 führenden Luftschlau- ches 21 aufnehmenden Gehäuse 13 wasserdicht getrennt ist. Die kraftübertragende Verbindung des An- und Abtriebes erfolgt durch die geschlossene Gehäusewand 12 (Trennwand) des Motors 10 hindurch kontaktlos mittels einer dauermagnetischen Kupplung 16, 17, 19, 20, z. B. einer Stirndrehkupplung, wie beispielsweise die F i g. 1 zeigt, oder auch einer Zentraldrehkupplung (in der Zeichnung nicht dargestellt). Die Antriebsscheibe 16 mit ihren Magneten 17 rotiert dicht hinter der Trennwand 12, wäh- rend die Abtriebsscheibe 19 mit ihren Magneten 20 dicht vor der Trennwand synchron drehend mitgenommen wird. Das etwa aus der Badematte 22 durch den Schlauch 21 zurückströmende Badewasser durchtritt lediglich das Gebläse 11 und verläßt das Gebläsegehäuse 13 durch die vorgesehene Ringöffnung 14 ins Freie (Fig. 1); es kann demgemäß nicht in das wasserdicht geschlossene Motorgehäuse 12 eindringen. Da dieses aus einem nicht magnetisierbaren und elektrisch nicht leitenden Baustoff besteht und mechanisch eingreifende Kupplungsteile nicht vorhanden sind, können auch elektrische Ströme irgendwelcher Art vom Motor 10 aus über Gebläse 11, Schlauch 21 und Badematte 22 mit absoluter Sicherheit nicht in das Bad 23 selbst gelangen. Um einem möglichen Abreißen der Magnetfelder, insbesondere beim aggressiven Anfahren, zu begegnen, sind bei der dauermagnetischen Kupplung die unter Zwischenschaltung der Trennwand 12 sich gegenüberliegenden Magnete 17 der Antriebsscheibe 16 und Magnete 20 der Abtriebsscheibe 19 so verkantet, daß die Magnetoberflächen zu ihren ScheibenebeTieir'gen^igt^rl^uf^ die sich gegenüberliegenden Magnetoberflächen der Magnete 17, 20 jedoch parallel gerichtet sind (vgl. F i g. 5). An Stelle der Magnete 20 der Abtriebsseite kann auch eine im Zickzack gelegte Scheibe 20' aus einem Hysteresewerkstoff angeordnet sein, deren Wirkflächen gegenüber den Oberflächen der Magnete 17 der Antriebsscheibe 16 parallel gerichtet sind (vgl. F i g. 6). Wie aus F i g. 2 ersichtlich, können aber auch die Antriebswelle 15 und die Abtriebswelle 18 parallel zueinander gelegt sein, wobei die durch die Wandung 12 getrennten, die Magnete 17 bzw. 20 tragenden Antriebs- und Abtriebsscheiben 16 und 19 nach Art zusammenwirkender Stirnzahnräder kraftübertragend gegeneinander abrollen. Die Antriebs- und Abtriebsscheiben können des weiteren auch exzentrisch gesetzt ineinander nach Art einer Innenverzahnung laufen (vgl. F i g. 3). Eine weitere Ausbildungsmöglichkeit der Magnetkupplung besteht darin, daß die Antriebswelle IS geneigt zur Abtriebswelle 18 gelagert und die Antriebsscheibe 16 mit ihren Magneten 17 als Kegelrad ausgebildet ist, wobei zweckmäßig der Magnetkegel 16,17 mitsamt der Antriebswelle 15 in der Ebene der zugeordneten Planenmagnetscheibe 19, 20 der Abtriebswelle 18 verschiebbar ist, so daß bei entsprechend konzentrisch gesetzten Magneten 20 durch Verschieben des Magnetkegels 16, 17 verschiedene Drehzahlen der Abtriebswelle 18 einstellbar sind. Dauermagnetkupplungen der vorgenannten Art sind an sich bekannt (deutsche Auslegeschrift 021 461). Patentansprüche:
1. Elektrisch angetriebenes Gebläse, insbesondere für Bade-Sprudelmatten, welches mitsamt seinem Triebwerk in einem den die Luft zur Matte führenden Schlauch haltenden handlichen Gehäuse untergebracht ist, wobei der Antriebsmotor wasserdicht vom Gebläse getrennt ist und mit dessen Abtriebswelle durch eine geschlossene und aus einem nicht magnetisierbaren sowie elektrisch nicht leitenden Werkstoff bestehende Trennwand hindurch kontaktlos, jedoch drehmomentübertragend mittels einer dauermagnetischen Kupplung gleichsinnig oder entgegengesetzt drehend verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei der dauermagnetischen Kupplung die unter Zwischenschaltung der Trennwand (12) sich gegenüberliegenden Magnete (17, 20) der Antriebsscheibe (16) und der Abtriebsscheibe (19) so verkantet gelagert sind, daß die Magnetoberflächen zu ihren Scheibenebenen geneigt verlaufen, die sich gegenüberliegenden Magnetoberflächen der Magnete (17, 20) jedoch parallel gerichtet sind.
2. Gebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, vorzugsweise auf der Abtriebsseite, an Stelle der Magnete (20) eine im Zickzack gelegte Scheibe (20') aus einem Hysteresewerkstoff angeordnet ist, deren Wirkflächen gegenüber den Oberflächen der Magnete (17) der anderen Scheibe (16) parallel gerichtet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 165 144, 021 461;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 792 341.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 679/215 10. 67 © Biindcsclruckcrci Berlin
DEB78095A Pending DE1252788B (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2299564A1 (fr) * 1975-01-30 1976-08-27 Bljumshtein Zigmund Mecanisme de transmission sans contacts
EP0009681A1 (de) * 1978-10-06 1980-04-16 NUOVA-Aquaristik Helmut Hofmann GmbH & Co. KG Elektrischer Antriebsmotor, insbesondere für Wasserpumpen auf dem Aquariensektor
DE4316199A1 (de) * 1993-05-14 1994-01-05 Daimler Benz Ag Getriebe, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE19604089C2 (de) * 1996-02-06 2000-07-13 Alfred Ziegenberg Magnetomechanischer Drehmomentwandler
EP2889511A4 (de) * 2012-12-17 2015-10-14 Toyo Seikan Group Holdings Ltd Drehantriebsmechanismus und vorrichtung zum auftragen von filmetiketten mithilfe dieses mechanismus

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US9827751B2 (en) 2012-12-17 2017-11-28 Toyo Seikan Group Holdings, Ltd. Rotationally driving mechanism and film label attaching apparatus using the mechanism

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