DE19604089C2 - Magnetomechanischer Drehmomentwandler - Google Patents
Magnetomechanischer DrehmomentwandlerInfo
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Description
Dem Erfindungsgegenstand liegt die Idee zugrunde, die mittels Permanentmagneten speicherbare potentielle Energie
zur Unterstützung kinematischer Vorgänge oder Bewegungen für eine Drehmomentwandlung
zu nutzen.
Es sind verschiedene permanentmagnetische Anordnungen und/oder Vorrichtungen zur Unter
stützung oder Erzeugung kinematischer Vorgänge oder Bewegungen bekannt.
Bei der Patentbeschreibung wurden folgende Offenlegungs- und Patentschriften in Betracht
gezogen: DE-AS 12 52 788, DE 26 31 354 A1, DE 37 19 973 A1,
DE 39 13 357 C1, US 3,864,587, US 3,879,622;
US 5,013,949.
Alle oben genannten Offenlegungs- oder Patenteschriften beschreiben Vorrichtungen die ent
weder als magnetische Kupplungen oder magnetische Getriebe eingesetzt werden können.
Keine der oben genannten Offenlegungsschriften oder Patente beschreibt einen magnetome
chanischen Drehmomentwandler.
In Fig. 1 ist der grundsätzliche Aufbau eines magnetomechanischen Drehmomentwandlers mit
zwei gleichartig aufgebauten Wandlerzellen dargestellt. Die Antriebskolben 1.1 und 1.4 der
beiden Wandlerzellen bestehen aus einem nichtmagnetischen Leichtmetallkörper 1.2 mit einer
axialen Bohrung zur Aufnahme einer Antriebswelle 1.12 und einem Permanentmagneten 1.3
vorzugsweise auf der Basis seltener Erden. Die Antriebskolben 1.1 und 1.4 sind konstuktiv so
ausgelegt und miteinander verbunden, daß auch bei hohen Drehzahlen keine dynamisch beding
ten Unwuchtkräfte auftreten und die Verbindung zwischen den Teilen 1.2 und 1.3 mechanisch
stabil bleibt. Die Arbeistskolben 1.5 und 1.6 bestehen ebenfalls aus jeweils einem nichtmagne
tischen Leichtmetallkörper und jeweils einem Permanentmagneten. Der Leichtmetallkörper ist
konstuktiv so gestaltet, daß er über einen geeigneten Bolzen mit einer Schubstange 1.7 ver
bunden werden kann. Der Bolzen und die Schubstange sind aus einem geeigneten nichtmag
netischen Werkstoff gefertigt. Die Schubstange 1.7 ist über eine geeignete Bolzenverbindung
mit einer Kurbelwelle 1.8 verbunden. Ein Ende der Kurbellwelle 1.8 ist mit einer Schwung
masse 1.9, zur dynamischen Speicherung mechanischer Rotationsenergie, verbunden. Das freie
Ende (Kupplungsende) der Kurbelwelle 1.8 kann mit weiteren Einzelwandlereinheiten (Fig. 6),
einem technischen Antriebsaggregat, einer technischen Vorrichtung oder einer Maschine ver
bunden werden. Die Arbeitskolben 1.5 und 1.6, die Kurbelwellen 1.7 mit zugehörigen Lage
rungen sind in geeigneter Weise in ein Leichtmetallgehäuse 1.10 eingebaut. Die Antriebskolben
1.1 und 1.4 sowie die Antriebswelle 1.12 mit zugehöriger Lagerung sind in geeigneter Weise
durch den Lagerblock 1.11 mit dem Gehäuse 1.10 verbunden. Die Permanentmagnete 1.3 der
Antrieskolben 1.1 und 1.4 und der Arbeitskolben 1.5 und 1.6 sind geometrisch so angeordnet,
daß ihre magnetischen Nordpole einander zugewandt sind. Über die Kurbelwelle 1.8 wird
sichergestellt, daß in der erste Wandlerzelle (linker Teil in Fig. 1) der Arbeitskolben 1.5 im
oberen Totpunkt steht, wenn in der zweiten Wandlerzelle (rechter Teil der Fig. 1) der Arbeits
kolben 1.6 im unteren Totpunkt steht. Gleichzeitig ist die Stellung der Antriebskolben 1.1 und
1.4 über die Antriebswelle 1.12 so festgelegt, daß in der ersten Wandlerzelle (linker Teil in der
Fig. 1) der Permanentmagnet 1.3 des Antriebskolben 1.1, getrennt durch einen sehr kleinen
Luftspalt, direkt dem Permanentmagneten des Arbeitskolben 1.5 mit einander zugewandten
magnetischen Nordpolen gegenübersteht (kleinstmöglicher Abstand), und daß in der zweiten
Wandlerzelle (rechter Teil der Fig. 1) der Permanentmagnet des Antriebskolben 1.4 vom
Permanentmagneten des Arbeitskolbens 1.6 wegzeigt (größtmöglicher Abstand). Die beiden
Teile der jeweiligen Antriebskolben sind so gestaltet, daß diese eine optimale Rotationsbewe
gung durchführen können (Fig. 2).
Wird nun die Antriebswelle 1.12 in Rotation versetzt so werden die Arbeitkolben 1.5 und 1.6
ebenfalls in definierter Weise in eine Rotationsbewegung versetzt. Steht z. B. der Arbeitskolben
1.5 des ersten Antriebselements im oberen Totpunkt, so ist der Permanentmagnet des Antriebs
kolbens 1.1 nur durch einen kleinen Luftspalt vom Permanentmagneten des Arbeitskolbens 1.5
getrennt. Die magnetischen Nordpole sind in dieser Position einander zugewandt. Infolge der
starken magnetischen Feldkräfte führt dies zu einer magnetischen Abstoßung des Arbeitskol
bens 1.5 und damit zu einer nach unten gerichteten Bewegung. Synchron zu dieser Abwärts
bewegung des Arbeitskolbens 1.5 bewegt sich der Arbeitskolben 1.6, bedingt durch die Kur
belwellenkopplung und -bewegung, nach oben. Gleichzeitig dreht sich der Antriebskolben so,
daß sich sein Permanentmagnet dem des Arbeitskolbens entgegendreht (Fig. 1). Nach kurzer
Zeit befindet sich der Arbeitskolben 1.6 im oberen Totpunkt während sich der Arbeitskolben
1.5 im unteren Totpunkt befindet. Dies entspricht einer halben Umdrehung (180 Grad) der
Kurbelwelle 1.8 (Fig. 1). Nun wirken die staken vertikalen magnetischen Abstoßungskräfte
zwischern dem Antriebskolben 1.4 und dem Arbeitskolben 1.6 in der Weise, daß sich der Ar
beitskolben 1.6 zum unteren Totpunkt bewegt und der Arbeitskolben 1.5 zum oberen Tot
punkt. Die Kurbelwelle hat damit eine volle Umdrehung (360 Grad) gemacht. Durch die Spei
cherung mechanischer Rotationsenergie mit der Schwungmasse 1.9 werden die kinematischen
Totpunkte des Antriebes überfahren und die Antriebseinheit bleibt in Bewegung. Weiter sorgt
die Schwungmasse für einen gleichmäßigen Bewegungsablauf.
Der Primärantrieb der Welle 1.12 kann mit den unterschiedlichsten biologisch physiologischen
oder physikalisch technischen Mitteln, z. B. einem kleinen DC-Elektrometer, erfolgen. Bei der Bewegung der Arbeitskolben 1.5 und
1.6 in Fig. 3 durchläuft der zugehörige Permanentmagnet im Moment seiner größten Ge
schwindigkeit berührungsfrei eine elektrische Spule 3.1 und induziert dabei nach dem
elektrodynamischen Induktionsgesetz in dieser eine elektrische Spannung. Diese kann über
einen Kondensatorschaltung gespeicher werden und zum Betrieb elektrischer Komponenten
verwendet werden.
Aus Fig. 3 ist zu ersehen, daß im oberen und unteren Totpunkt der translatorischen Bewe
gungsbahn der Arbeitskolben 1.5 und 1.6 jeweils ein Magnetfeldsensor 3.2 und 3.3 (z. B. ein
Hall-Sensor oder eine Feldplatte) in das Gehäuse 1.10 eingebaut ist. Diese dienen zur genauen
Sensierung der aktuellen Position der Arbeitskolben. Zur Aufnahme der Antriebskolben 1.1
und der Antriebswelle 1.12 mit zugehörigen Lagern ist in Fig. 3 ein geeignetes Leichtmetall
gehäuse 3.5 vorgesehen. Dieses ist in seinem Kopfteil ebenfalls mit zwei Magnetfeldsensoren
3.4 ausgerüstet. Mit diesen läßt sich dann die genaue Winkelposition der rotierenden An
triebskolben 1.1 und 1.4 sensieren. Die von den Sensoren generierten elektrischen Signale las
sen sich in einer Signalaufbereitungs- und Signalverknüpfungselektronik so auswerten, daß
über eine geregelte elektronische Ansteuerung eines Elektromotors dafür gesorgt werden kann,
daß das Erreichen des obere Totpunktes des Arbeitskolben immer exakt mit der oberen
Winkeltotpunktstellung des Antriebskolben zusammenfällt und damit immer eine maximale
Kraftübertragung möglich ist, das heißt ein möglicher magnetischen Schlupf elektronisch aus
geregelt werden kann.
Die Schwungmasse 1.9 ist zwar primär aus mechanisch dynamischen Gründen Bestandteil des
Erfindungdgegenstandes, sie kann aber auch vorteilhaft zur Drehzahlregelung eingesetzt wer
den. Das als Schwungrad ausgebildete Schwungmasse wird dazu mit einer einfachen Meßzahn
struktur versehen. Mit einem einem einfachen und sehr robusten Induktionsdrehzahlmeßwert
aufnehmer 1.9 (Fig. 3) kann die aktuelle Drehzahl der Kurbelwell 1.8 erfaßt werden. Dieses
Signal wird nun weiter elektronisch aufbereitet und über eine elektronische Regelung dem
Elektromotor zugeführt und zur Einstellung und Überwachung der Kurbelwellendrehzahl ge
nutzt.
Eine altenative Möglichkeit zur Drehzahlregelung besteht in der Auswertung der in den elektri
schen Spulen 3.1 induzierten elektrischen Spannungen. Zu diesem Zweck wird die in der Spule
induzierte elektrische Spannung elektronisch differenziert und einem elektronischen Null
punktdetektor zugeführt. Der zeitliche Abstand der aufeinander folgenden Nulldurchgänge des
differenzierten elektrischen Signals ist dann direkt proportional zu Kurbelwellendrehzahl.
Die in Fig. 1 dargestellte Wandlereinheit, bestehend aus zwei Wandlerzellen, läßt sich beson
ders vorteilhaft kaskadieren. Schließt man z. B., wie in Fig. 5 dargestellt, drei Wandlereinheiten
zu einem Drehmomentwandler zusammen so erhält man ein Aggregat mit sechs Arbeitskolben
6.20 bis 6.21 und sechs Antriebskolben 6.10 bis 6.15. Wird nun die Kurbelwelle 6.1 und die
Antriebswelle 6.2 in den einzelnen Wandlereinheiten gleich ausgelegt erhält man eine Verdrei
fachung der Antriebskraft.
Anordnungen der Arbeitskolben, analog zur Technik der Verbrennungsmotoren, sind möglich:
Dabei müssen die Antriebskolben auf dem Innenmantel an einer koaxial umlaufenden Hülse in
geeigneten Abständen, mit der richtigen magnetischen Ausrichtung, angeordnet sein. Die Hülse
läßt sich dadurch mit einer einzigen Antriebswelle in eine Rotationsbewegung versetzen. Die
Antriebskolben sind in geeigneter Weise, abhängig von dem gewählten Antriebskonzeptes,
zentralradial um eine Kurbelwelle angeordnet. Die grundsätzliche physikalische Wirkungsweise
dieser Variante, des Erfindungsgegenstandes, entspricht der schon oben beschriebenen.
Claims (9)
1. Magnetomechanischer Drehmomentwandler bestehend aus mindestens zwei gleichartig
aufgebauten Wandlereinheiten, wobei die Antriebskolben 1.1 und 1.4 mit einer axialen Boh
rung zur Aufnahme einer angetriebenen Antriebswelle 1.12 konstuktiv so ausgelegt und miteinander verbun
den sind, daß auch bei hohen Drehzahlen keine dynamisch bedingten Unwuchtkräfte auftreten
und die mechanische Verbindung zwischen den Teilen 1.2 und 1.3 stets stabil bleibt, und der
Leichtmetallkörper konstuktiv so gestaltet wird, daß er über einen geeigneten Bolzen mit einer
Schubstange 1.7 verbunden werden kann, wobei der Bolzen und die Schubstange aus einem
geeigneten nichtmagnetischen Material gefertigt wird und die Schubstange 1.7 durch geeignete
Bolzen mit der Kurbelwelle 1.8 verbunden wird so, daß ein Ende der Kurbelwelle 1.8 mit
einer Schwungmasse 1.9, zur dynamischen Speicherung mechanischer Rotationsenergie
verbunden werden kann, und die Arbeitskolben 1.5 und 1.6 sowie die Kurbelwellen 1.7 mit
zugehörigen Lagerungen in geeigneter Weise in ein Leichtmetallgehäuse 1.10 einbaubar ist
so, daß die Antriebskolben 1.1 und 1.4 sowie die Antriebswelle 1.12 mit zugehöriger Lagerung
in geeigneter Weise durch den Lagerblock 1.11 mit dem Gehäuse 1.10 verbindbar sind,
bei dem die Wandlereinheit aus mindestens zwei gleichartig
aufgebauten permanentmagnetischen Wandlerzellen bestehen, wobei die Arbeitskolben 1.5 und
1.6 aus einem nichtmagnetischen Leichtmetallkörper und jeweils einem Permanentmagneten,
vorzugsweise auf der Basis seltener Erden, bestehen und die Permanentmagnete 1.3 der
Antriebskolben 1.1 und 1.4 sowie der Arbeitskolben 1.5 und 1.6 so angeordnet sind, daß ihre
magnetischen Nordpole einander zugewandt sind, wobei die beiden Teile der jeweiligen
Antriebskolben so gestaltet sind, daß diese eine optimale Rotationsbewegung ausführen
können.
2. Magnetomechanischer Drehmomentwandler Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Bewegung der Arbeitskolben 1.5 und 1.6 der zugehörige
Permanentmagnet im Moment seiner größten Geschwindigkeit berührungsfrei eine elektrische
Spule 3.1 durchläuft und dabei nach dem elektrodynamischen Induktionsgesetz in dieser eine
elektrische Spannung induziert, welcher z. B. über einen Kondensatorschaltung zum Betrieb
elektrischer Komponenten gespeichert werden kann (Fig. 3).
3. Magnetomechanischer Drehmomentwandler nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß im oberen und unteren Totpunkt der translatorischen Bewegungsbahn der Arbeitskolben
1.5 und 1.6 jeweils ein Magnetfeldsensor 3.2 und 3.3 in das Gehäuse 1.10 eingebaut ist,
welcher zur genauen Sensierung der aktuellen Position der Arbeitskolben dienen kann, wobei
zur Aufnahme der Antriebskolben 1.1 und der Antriebswelle 1.12 mit zugehörigen Lagern ein
geeignetes Leichtmetallgehäuse 3.5 vorgesehen ist so, daß im seinem Kopfteil des Leicht
metallgehäuses 3.5 die Magnetfeldsensoren 3.4 eingebaut sind, welche die genaue Winkel
position der rotierenden Antriebskolben 1.1 und 1.4 sensieren, wobei die von den Sensoren
generierten elektrischen Signale in einer geeigneten Signalaufbereitungs- und Signalver
knüpfungselektronik so ausgewertet werden, daß über eine geregelte elektronische Ansteue
rung eines DC-Elektromotors dafür gesorgt werden kann, daß das Erreichen des obere Tot
punktes des Arbeitskolben immer exakt mit der oberen Winkeltotpunktstellung des Antriebs
kolben zusammenfällt und damit immer eine gute Kraftübertragung möglich ist, d. h. ein mög
licher magnetischen Schlupf elektronisch ausgeregelt werden kann.
4. Magnetomechanischer Drehmomentwandler nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine mechanische Schwungmasse 1.9 mit einem freien Ende der Kurbelwelle 1.8 mecha
nisch, zur Verbesserung des dynamischen und kinematischen Verhaltens, verbunden ist so,
daß die mechanische Schwungmasse 1.9 auch vorteilhaft zur Drehzahlerfassung und -regelung
eingesetzt werden kann, indem die als Schwungrad ausgebildete Schwungmasse mit einer ein
fachen Meßzahnradstruktur versehen wird, wobei mit einem sehr einfachen und sehr robusten
Induktionsdrehzahlmeßwertaufnehmer 1.9 (Fig. 3) die aktuelle Drehzahl der Kurbelwell 1.8 er
faßt werden kann.
5. Magnetomechanischer Drehmomentwandler nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Drehzahlregelung die in den elektrischen Spulen 3.1 induzierten elektrischen Span
nungen verwendet werden kann, wobei zu diesem Zweck die in der Spule induzierte
elektrische Spannung elektronisch differenziert und einem elektronischen Nullpunktdetektor
zugeführt wird, wobei der zeitliche Abstand der aufeinander folgenden Nulldurchgänge des
differenzierten elektrischen Signals direkt proportional zu Kurbelwellendrehzahl ist.
6. Magnetomechanischer Drehmomentwandler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur zeitlichen Synchronisation der Totpunktwinkelposition des Antriebskolbens 1.1 oder
1.4 und der oberen Totpunktstellung des Arbeitskolbens 1.5 oder 1.6. ein einfacher Riemen
trieb verwendet werden kann.
7. Magnetomechanischer Drehmomentwandler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle 1.12 mit einen Antriebsrad 5.2 ausgerüstet, und die Kurbelwelle 1.8 oder
die Schwungmasse 1.9 mit einem Abtriebsrad 5.3 versehen wird, wobei das Antriebsrad 5.2
und das Abtriebsrad 5.3 mechanisch mit einem Keilriemen 5.1 verbunden ist.
8. Magnetomechanischer Drehmomentwandler nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß man
drei Wandlereinheiten zu eine Drehmomentwandler so zusammenbaut, daß man ein
Aggregat mit sechs Arbeitskolben 6.20 bis 6.21 und sechs Antriebskolben 6.10 bis 6.15 erhält,
wobei nun die Kurbelwelle 6.1 und die Antriebswelle 6.2 in den einzelnen Wandlereeinheiten
gleich ausgelegt werden (Fig. 1, Fig. 6).
9. Magnetomechanischer Drehmomentwandler nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Kurbelzapfen der Kurbelwelle in regelmäßigen Winkelabständen gegenein
ander versetzt sind, so, daß die Antriebskolben auf dem Innenseite einer koaxial umlaufenden
Hülse in geeigneten Abständen, mit der richtigen magnetischen Ausrichtung, so angeordnet
sind, daß sich die Hülse mit einer einzigen Antriebswelle in eine Rotationsbewegung versetzen
läßt.
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