DE3409182A1 - Magnetisches antriebssystem - Google Patents

Magnetisches antriebssystem

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DE3409182A1
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MORENO TORRES JOSE
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K53/00Alleged dynamo-electric perpetua mobilia
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K49/00Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
    • H02K49/10Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the permanent-magnet type
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/06Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Magnetisches Antriebssystem Die Erfindung bezieht sich auf ein magnetisches Antriebssystem gemäß der Gattung des Anspruches 1.
  • Bei einem aus der DE 3026 005 vorbekannten magnetischen qntriebssystem dieser Art, weldhes als Magnetmotor für den Antrieb von Fahrzeugen dient,sind sowohl der Pleuelstangenmagnet als auch der stationär angebrachte Antriebsmagnet als Elektromagneten ausgebildet. Diese müssen mittels einer elektrischen Steuerung zyklisch erregt und magnetisch umgesteuertwerden, um Anzieh- und Abstoßbewegungen zwischen den Magneten zu bewirken. Die Erregung der Elektromagneten und der Betrieb der elektrischen Steuerung sind energieaufwendiq, ferner ist die Ausbildung der Elektromagneten und der elektrischen Steuerung aufwendig und somit teuer in der Herstellung.
  • Der Erfinaung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, ein magnetisches Antriebssystem der gattungsgemäßen Art dahingehend auszubilden, daß dieses ohne aufwendige elektrische Steuerung und bei geringem Ernergiebedarf betrieben werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Die Anzieh- und Abstoßbewegungen zwischen den Permanentmagneten der Pleuelstange und des Antriebes werden allein dadurch bewirkt, daß der Antriebsmagnet mittels eines Drehantriebes drehbar ist, so daß sich zyklisch gleichnamige Pole zur Erzeugung von Abstoßkräften und ungleichnamige Pole zu Erzielungvon Anziehkräften gegenüberstehen. Es wird somit nur eine geringe Antriebsenergie für den Drehantrieb des Antriebsmagneten benötigt, so daß bei geringem Energiebedarf für den Drehantrieb mit einer höheren Abtriebsenergie an der Abtriebskurbelwelle gerechnet werden kann. In bevorzugter Weise werden ähnlich wie beim Stand der Technik gemäß DE 30 26 005 mehrere, mit Permanentmagneten versehene Pleuelstangen an einer mehrfach gekröpften Abtriebskurbelwelle angelenkt, wobei jedem Pleuelstangenmagneten ein Antriebsmagnet gegenübersteht.
  • Sämtliche Antriebsmagneten werden mittels eines einzigen Drehantriebes betätigt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Achse des drehbar gelagerten Antriebsmagneten exzentrisch zur Bewegungsachse des Pleuelstangenmagneten angeordnet. In diesem Falle werden zweckmäßigerweise als Haftmagnetscheiben ausgebildete Permanentmagneten sowohl als Pleuelstangenals auch als Antriebsmagneten verwendet.
  • In einer besonderen Ausführungsform ist die Pleuelstange im Abstand zur Achse eines zweiarmigen Balkens an diesem. angelenkt, welcher an seinen beiden freien Enden je einen Pleuelstangenmagneten trägt, denen jeweils ein mittels des Drehantriebes antreibbarer, insbesondere exzentrisch gelagerter Antriebsmagnet gegenübersteht. Hierdurch kann die auf eine Pleuelstange einwirkende Antriebskraft erhöht werden.
  • Zweckmäßigerweise ist die Abtriebskurbelwelle mit einem Schwungrad versehen.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines magnetischen Antriebssystemes und Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II - II in Fig. 1.
  • Das magnetische Antriebssystem umfaßt ein Gestell 1 mit einem Lagerbock 2 für die Achse 3 eines doppelarmigen Balkens 4 , an dessen freien Enden jeweils ein als Haftmagnetscheibe ausgebildeter Permanentmagnet 5 festangebracht ist. In einem Abstand zur Achse 3 ist am Balken 4 eine Pleuelstange 6 angelenkt, welche mit einer Kröpfung 7 einer Kurbelwelle 8 gelenkig verbunden ist, die in einem zweiten Lagerbock 9 gelagert ist. Ein Schwungrad 10 ist fest auf die Kurbelwelle 8 aufgesetzt, welche in nicht näher dargestellter Weise als Antrieb dient, z.B. für Fahrzeuge, Werkzeugmaschinen u.dgl..
  • In der Deckplatte 12 des Gestelles 1 sind um Achsen 13 als Antriebsmagneten 14 dienende Permanentmagneten, insbesondere Haftscheibenmagneten exzentrisch gelagert. Die Achsen 13 tragen unterhalb der Deckplatte 12 des Gestelles 1 je eine Zahnriemenscheibe 15 für einen Zahnriemen 16. Als Drehantrieb ist ein Elektromotor 17 vorgesehen, der den Zahnriemen 16 und damit die Zahnriemenscheibe 15 über eine Zahnscheibe 18 antreibt. Die Achsen 13 der exzentrisch gelagerten Antriebsmagnete 14 sind dabei parallel, insbesondere koaxial zu den Bewegungsachsen der Permanentmagneten 5 gelagert, welche mit der Pleuelstange 6 in mechanischer Verbindung stehen.
  • Obwohl nur eine Pleuelstange 6 mit einem Balken 4 und zwei Pleuelstangenmagneten 5 sowie zwei Antriebsmagneten 14 in der Figur 1 dargestellt und oben beschrieben sind, ist es selbstverständlich, daß entlang einer mehrfach abgekröpften Kurbelwelle mehrere derartige Anordnungen ausgebildet sein können, welche über einen einzigen Zahnriemen 16 von einem einzigen Elektromotor 17 angetrieben werden.
  • Die Funktion des in den Figuren dargestellten und voranstehend beschriebenen magnetischen Antriebssystemes ist nachfolgende: Unter Wirkung des Elektromotores 17 werden über den Zahnriemen 16 und die Zahnriemenscheiben 15 die als Haftmagnetscheiben ausgebildeten Antriebsmagneten 14, die exzentrisch auf die Achsen 13 aufgesetzt sind, in eine Drehbewegung versetzt, wodurch das den Antriebsmagneten 14 zugehörige Magnetfeld gegenüber dem den Permanentmagneten 5 zugehörigen Magnetfeld gedreht wird. Es erfolgt somit zyklisch ein Wechsel zwischen den jeweiligen Polen der gegenüberliegenden Permanentmagneten 5,14, welche somit zyklisch Anziehkräfte und Abstoßkräfte bewirken. Hierdurch wird der Balken 4 in eine Schwingbewegung versetzt, welche über die Pleuelstange 6 auf die Abtriebs- Kurbelwelle 8 übertragen wird. Das Schwungrad 10 gleicht die dem Kurbelwellensystem innewohnenden Massenkräfte weitgehend aus. Durch eine Hintereinanderschaltung mehrerer entsprechend dem dargestellten magnetischen Antriebssystem ausgebildeten Anordnungen , die an weiteren Kröpfungen 7 der Kurbelwelle 8 mit unterschiedlichen Winkelstellungen zueinander angreifen , können die Massenkräfte noch weiter ausgeglichen werden Als Haftmagnetscheiben werden z.B. solche der Typen H der Firma IBS Magnet verwendet - Leerseite -

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r u c h e 1. Magnetisches Antriebssystem mit einer Abtriebskurbelwelle mit mindestens einer an dieser angreifenden Pleuelstange mit einem am Ende der Pleuelstange angebrachten Magneten und mit einem in einem Totpunkt des Pleuelstangenmagneten angebrachten Antriebsmagneten d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Pleuelstangenmagnet (5) und der Antriebsmagnet (14) als Permanentmagneten ausgebildet sind und daß der Antriebsmagnet (14) um eine zur Bewegungsachse des Pleuelstangenmagneten (5) paralle Achse (13) drehbar gelagert und mittels ,eines Drehantriebes (15,16,17;18) drehangetrieben ist 2.Magnetisches Antriebssystem nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß der drehbar gelagerte Antriebsmagnet (14) exzentrisch zu seiner Drehachse (13) und damit exzentrisch zur Bewegungsachse des Pleuelstangenmagneten (5) angeordnet ist 3.Magnetisches Antriebssystem nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet , daß die Permanentmagneten (5,14) als Haftmagnetscheiben ausgebildet sind 4. Magnetisches Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , dadurch gekennzeichent , daß an einem Lagerbock (2) eines Gestelles (1) in einer Achse (3) ein doppelarmiger Balken (4) gelagert ist , an dessen freien Enden je ein Pleuelstangenmagnet (5) gelagert ist , denen jeweils ein drehangetriebener , exzentrisch angeordneter Antriebsmagnet (14) gegenüberliegt , und daß die Pleuelstange (6) in einem Abstand zur Achse (3) des Balkens (4) an diesem angelenkt ist 5. Magnetisches Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet , daß die Achsen (13) der Antriebsmagneten (14) mit Zahnriemenscheiben (15) zum Antrieb der drehbaren Antriebsmagneten (14) über einen Riementrieb (16) mittels eines Elektromotors (17) versehen sind
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19604089A1 (de) * 1996-02-06 1997-08-07 Alfred Ziegenberg Magnetomechanischer Antrieb mit elektrodynamischer Energierückgewinnung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19604089A1 (de) * 1996-02-06 1997-08-07 Alfred Ziegenberg Magnetomechanischer Antrieb mit elektrodynamischer Energierückgewinnung
DE19604089C2 (de) * 1996-02-06 2000-07-13 Alfred Ziegenberg Magnetomechanischer Drehmomentwandler

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