DE206031C - - Google Patents

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DE206031C
DE206031C DE1906206031D DE206031DD DE206031C DE 206031 C DE206031 C DE 206031C DE 1906206031 D DE1906206031 D DE 1906206031D DE 206031D D DE206031D D DE 206031DD DE 206031 C DE206031 C DE 206031C
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DE
Germany
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pump
turbine
stage
wheels
turbine wheels
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Application number
DE1906206031D
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Application filed filed Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/10Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of fluid gearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Übertragungsvorrichtung, bei der Vor- und Rückwärtsturbine von einer durch einen Motor betriebenen Pumpe aus abwechselnd beaufschlagt werden. Die Erfindung liegt im wesentlichen darin, daß die Pumpe unmittelbar zwischen die Turbinenräder eingebaut ist. Diese Anordnung hat unter anderem den Vorteil, daß Druckverluste möglichst vermieden
ίο werden, weil die Beaufschlagung der Turbinenräder ohne Anwendung langer Rohrleitungen oder Kanäle geschehen kann. Bei Anwendung einer Turbine mit mehreren konzentrisch ineinander liegenden Schaufelkränzen ist die Pumpe gemäß der Erfindung mit mehreren radial zur Turbine hintereinander angeordneten Stufen versehen oder radial zur Turbine verschiebbar angeordnet, so daß die Schaufelkränze der Turbine abwechselnd von der be-
ao treffenden Stufe der Pumpe aus bzw. durch Verschiebung der Pumpe beaufschlagt werden können.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, welche in der Beschreibung erläutert werden sollen.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 1 ist auf der Motorwelle w eine (eventuell mit mehreren Stufen arbeitende) Zentrifugalpumpe p angeordnet, die eine Flüssigkeit (z. B. Wasser) auf eines von zwei auf der Treibräderwelle oder einer Vorgelcgewelle α sitzenden Turbinenrädern r1 und r2 fördert, derart, daß die Flüssigkeit unter Druck in dem betreffenden Turbinenrad kraftabgebend wirken kann. Pumpe und Turbinenräder können in einem geschlossenen Gehäuse angeordnet sein, das tief genug ist, um unter den Turbinenrädern noch einen freien Raum zur Aufnahme der Arbeitsflüssigkeit zu belassen. Von diesem Raum aus kann das Wasser z. B. durch eine kurze Leitung hindurch in die Pumpe gesaugt werden, von wo es sodann in die Turbinenräder eingelassen wird und von hier wieder in den unteren Raum des Gehäuses gelangt. Die Vorrichtung kann außer mit Wasser auch mit anderen spezifisch schwereren Flüssigkeiten betrieben werden, so daß kleinere Abmessungen für die Turbinenräder erzielt werden können. Wenn die Zentrifugalpumpe mehrstufig ist, so herrscht in jeder Stufe ein anderer Druck, z. B. könnten bei der Darstellung in Fig. 1 in Stufe 1 der Pumpe φ zwei Atmosphären, in Stufe* 2 vier Atmosphären, in Stufe 3 sechs Atmosphären und in Stufe 4 acht Atmosphären Druck erzeugt werden. Es kann nun je nach Bedarf eine dieser Stufen zur Kraftübertragung herangezogen werden, indem die Druckflüssigkeit dieser Stufe auf das Turbinenrad geleitet wird. Auf diese Weise ist es möglich, das betreffende Turbinenrad mit Druckflüssigkeit von zwei, vier, sechs bzw. acht Atmosphären zu beaufschlagen. Dies kann durch Einstellung eines in die betreffende Stufe eingebauten Regelungsorgans (Schiebers) geschehen, durch dessen öffnung der Ausfluß der Flüssigkeit aus der betreffenden Stufe und damit die Beaufschlagung des Turbinenrades mit entsprechendem Druck behufs Änderung der Geschwindigkeit bewerkstelligt wird.
Die Änderung der Drehrichtang der Triebachse, also"die Möglichkeit des Vor-und Rück-
wärtsganges des Fahrzeuges wird dadurch erreicht, daß, wie erwähnt, zwei Turbinenräder, je eines zu einer Seite der Zentrifugalpumpe, angeordnet sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die zwischen den Turbinenrädern liegende Pumpe ρ einstufig ausgebildet und zur Turbine radial verschiebbar angeordnet, während auf der Motorwelle ein Neben triebwerk, bestehend aus einer zweiten Pumpe p1 und einem Turbinenrad r, angeordnet ist. Die
' Turbinenräder r1 und r2 sind in diesem Fall unmittelbar auf der'Treibräderwelle b befestigt.
Durch das Nebentriebwerk wird eine Ubersetzung ins Langsame erzielt.
Um den Durchmesser des Turbinenrades entsprechend zu beschränken oder die Tourenzahl der Treibräder welle möglichst niedrig zu halten, kann zwischen den eventuell horizontal
ao gelagerten Turbincnriidcin rl, r2 und der Treib· rädcrwelle ein Schneckengetriebe oder ein anderes Getriebe mit Übersetzung ins Langsame eingeschaltet werden.
Die Umsteuerung nach einer anderen Dreh- oder Fahrtrichtung geschieht bei der vorliegenden Einrichtung ebenso geräuschlos, wie die Überleitung von einer Geschwindigkeit in die andere. Dabei ist die Anordnung sehr einfach zu handhaben, z. B. etwa in. der Weise, daß mit Hilfe von elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch gesteuerten Schiebern die gesamte Leitung in einem Schaltbrett vereinigt wird, von welchem aus die einzelnen Schieber geöffnet und geschlossen oder das Getriebe auf Leergang gestellt werden kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche.:
1. Hydraulische Übertragungsvorrichtung für Motorfahrzeuge mit einer von einer Kraftmaschine angetriebenen Pumpe und mit Vor- und Rückwärtsturbinen mit Schaufelkränzen von verschiedenem Durchmesser, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (ρ) unmittelbar zwischen die Turbinenräder (rl, r2) eingebaut ist, zu dem Zweck, die Beaufschlagung der Turbinen unmittelbar von der Pumpe aus zu ermöglichen.
2. Hydraulische Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe entweder mit mehreren
; radial zur Turbine hintereinanderliegcnden Stufen versehen oder aber, als einfache Pumpe ausgebildet, radial zur Turbine verschiebbar angeordnet ist, um Turbinenräder mit mehreren konzentrisch ineinander liegenden Schaufelkränzen abwechselnd von der betreffenden Stufe der Pumpe aus bzw. durch Verschiebung der Pumpe beaufschlagen zu können. ·
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE1906206031D 1906-11-01 1906-11-01 Expired DE206031C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE206031T 1906-11-01

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