DE405535C - Bohrvorrichtung fuer zahnaerztliche Zwecke mit Heissluftblaeser - Google Patents

Bohrvorrichtung fuer zahnaerztliche Zwecke mit Heissluftblaeser

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DE405535C
DE405535C DED44504D DED0044504D DE405535C DE 405535 C DE405535 C DE 405535C DE D44504 D DED44504 D DE D44504D DE D0044504 D DED0044504 D DE D0044504D DE 405535 C DE405535 C DE 405535C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/18Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions
    • A61C1/185Drives or transmissions

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Public Health (AREA)
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Description

  • Bohrvorrichtung für zahnärztliche Zwecke mit Heißluftbläser. Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der bekannten Bohrvorrichtungen mit Heißluftbläser für zahnärztliche Zwecke, bei welchen an die Welle des zum Antrieb des Bohrers bestimmten Elektromotors ein Ventilator angeschlossen ist, der es gestattet, unter entsprechendem Einbau von Heizwiderständen in die Luftleitung ein und denselben Motor gleichzeitig zum Bohren und zum HeiP,iuftblasen zu verwenden.
  • Dieser Einrichtung haftet aber der Mißstand an, daß bei Inbetriebsetzung des Motors beide Einrichtungen, sowohl der Bohrer als auch der Ventilator, stets gleichzeitig in Betrieb gesetzt werden: Abgesehen davon, daß die gleichzeitige Inbetriebsetzung in den seltensten Fällen erwünscht ist, muß damit gerechnet werden, daß durch die jedesmalige Inbetriebsetzung beider Einrichtungen ein erhöhter Stromverbrauch und eine erhöhte Abnutzung mit in den Kauf genommen werden muß.
  • Hier will die Erfindung verbessernd einsetzen, indem sie einen Elektromotor mit Vor-und Rücklauf verwendet, wobei dann mit der Motorenwelle einerseits die zum Bohrer führende Welle und andererseits der Ventilator durch geeignete selbsttätige Kupplungsglieder in solche Verbindung gebracht werden, daß beim Rechtslauf nur der Bohrer und beim Linkslauf nur der Ventilator angetrieben wird.
  • Dadurch ist der Operateur in der Lage, durch einfache Umschaltung den Motor entweder nur zum Antrieb des Bohrers oder nur zur Erzeugung von Heißluft zu verwenden. Der Stromverbrauch ist dadurch nur ein geringer, und die Abnutzung der sich bewegenden Teile wird vermindert.
  • Auf der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch cias den Elektromotor aufnehmende Gehäuse, das in üblicher Weise an einem Drahtbügel frei schwebend aufgehängt ist, Abb.2 einen Querschnitt nach der eingezeichneten Schnittlinie A-B in Abb. i.
  • Der Elektromotor ist nur durch den Ring a angedeutet, b ist die Motorenwelle, die am unteren Ende eine Mitnehmerkupplung c für die zum Bohrer führende biegsame Welle (in der Zeichnung nicht dargestellt) trägt, während am oberen Ende gleichfalls eine Mitnehmerkupplung d für den Linkslauf vorgesehen ist, die zur Mitnahme des Ventilators f bestimmt ist. g ist ein den Motor einschließendes Schutzgehäuse, das an einer den Ventilatorraum trennenden Zwischenwand t befestigt ist, und an welch letzterer sich ein Gehäusedeckel h anschließt, der mit geeigneten Luftzufi4brungsöffnungen,i am Umfang versehen ist. Um an dieser Stelle Unreinlichkeiten der Luft zurückzuhalten, ist noch ein Luftfilter k hinter den Luftzutrittsöffnungen i eingebaut.
  • Der Innenraum des Gesamtgehäuses wird durch die vorerwähnte Querwand l in zwei Hälften geteilt, und die untere Hälfte des Raumes dient zur Aufnahme des Elektromotors a, während die obere Hälfte den Ventilator f aufnimmt. Diese Zwischenwand ist mit einer Luftübertrittsöffnung versehen, an die sich ein Trichter m anschließt, mit dessen Hilfe die vom Ventilator angesaugte Luft in die Heißluftleitung x übergeleitet wird. o ist eine auf der einen Seite der Luftübertrittsöffnung vorgesehene Stauwand für. die vom Ventilator angesaugte Luft, welcher diese sicher durch den Trichter in nach der Luftleitung ya überführt.
  • Hinter dem Ventilator, beispielsweise in dem oberen Raum des Gehäuses, ist ein elektrischer Heizwiderstand p eingeschaltet, durch den die vom Ventilator angesaugte Luft erhitzt wird. Der Heizwiderstand kann selbstverständlich auch an anderer Stelle des Luftweges vorgesehen sein, und wird es sogar zweckmäßig sein, denselben in den Handgriff der Luftleitung n, also ziemlich nahe der Ausinündungsstelle zu verlegen, weil hierdurch sofort beim Anlassen des Ventilators heiße Luft austritt und nicht erst die sonst in der Luftleitung unterdessen kalt gewordene Luft verdrängt werden muß. Die Einrichtung ist so getroffen, daß sofort beim Einschalten des Elektromotors auf Linkslauf zugleich auch die Heizwiderstände in den Stromkreis eingeschaltet werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Bohrvorrichtung mit einem den Antrieb sowohl des Bohrers als auch des Ventilators des Heißluftbläsers bewirkenden Elektromotor, dadurch gekennzeichnet, daß der letztere eine Einrichtung zum Vor- und Rücklauf derart besitzt, dali das eine Ende seiner Antriebswelle (b) mit dem Bohrer und das andere mit dem V entilator (f) j e durch eine nur in der einen -zur anderen entgegengesetzten - Richtung wirkende Mitnehmerkupplung (c bzw. d; kuppelbar ist, zum Zwecke, beim Rechtslauf des Motors beispielsweise nur den Bohrer und beim Linkslauf nur den Ventilator, und zwar in diesem Falle unter gleichzeitiger Einschaltung des Heizwiderstandes in den Stromkreis, anzutreiben.
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