DE1252490B - - Google Patents
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- Publication number
- DE1252490B DE1252490B DEK41711A DE1252490DA DE1252490B DE 1252490 B DE1252490 B DE 1252490B DE K41711 A DEK41711 A DE K41711A DE 1252490D A DE1252490D A DE 1252490DA DE 1252490 B DE1252490 B DE 1252490B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plug
- flow
- tap
- sealing ring
- transverse bore
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- Pending
Links
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 20
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims 1
- 241000283690 Bos taurus Species 0.000 description 1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K5/00—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
- F16K5/04—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having cylindrical surfaces; Packings therefor
- F16K5/0457—Packings
- F16K5/0478—Packings on the plug
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. CI.:
F 16 k
Deutsche Kl.: 47 g - 22/01
Nummer: 1 252 490
Aktenzeichen: K 41711 XII/47 g ■
Anmeldetag: 20. September 1960
Auslegetag: 19. Oktober 1967
Die Erfindung betrifft einen Hahn mit einem in einer Querbohrung des Hahngehäuses drehbar zwischen
zwei im wesentlichen in der Längs- oder Durchflußachse des Hahnes einander gegenüberliegenden
Ein- und Auslaßöffnungen gelagerten Küken mit geradliniger Durchflußöffnung, bei dem beiderseits
der Durchflußachse durch in Nuten des Kükens eingelegte Enddichtungsringe die Querbohrung des
Hahngehäuses und mit einem in eine weitere Nut eingelegten Dichtungsring der Durchfluß abgedichtet
ist.
Bei bisher bekannten Hähnen dieser Art besteht die Gefahr, daß der Durchflußdichtungsring beim
Drehen des Kükens und beim dabei stattfindenden Uberfahren der Gehäusedurchflußöffnung aus seiner
Nut an der Auslaßseite des Hahnes herausgerissen werden kann. Diese Gefahr wird um so größer, je
höher der Innendruck in der Durchflußleitung ist. Das aus der Nut herausgedrückte Stück des Durchflußdichtungsringes
gerät dann zwischen die konvergierenden Kanten der Austrittsmündung einerseits und der Hinterkante der Nut in dem Küken andererseits,
wodurch die Betätigung des Hahnes gestört und die Dichtung des Durchflusses mehr oder weniger
beseitigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem solchen Hahn mit geradliniger Durchflußöffnung
den Durchflußdichtungsring in einer Weise zu lagern, daß er in jeder Stellung des Kükens sicher in
seiner Nut gelagert ist. Es sind zwar an sich Hähne bekannt, bei denen der Dichtungsring in einer schräg
zur Kükenachse angeordneten Nut gelagert ist. Dabei handelt es sich aber um Hähne, bei denen das Küken
keine geradlinig verlaufende Durchflußöffnung hat, sondern bei denen das strömende Medium axial eintritt
und radial austritt. Die Übertragung einer solchen Anordnung des Durchflußdichtungsringes auf
einen Hahn der eingangs genannten Art mit geradliniger Durchflußöffnung war aber nicht ohne weiteres
durchführbar oder naheliegend, weil dann die dort vorhandene Kükendurchflußöffnung nicht beibehalten
werden konnte.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen den beiden Enddichtungsringen
des Kükens eine schräg zur Drehachse des Kükens geneigte, den Durchflußdichtungsring
aufnehmende Umfangsnut sowie beiderseits dieser Umfangsnut auf einander entgegengesetzten Seiten
des Kükens durchgehende Ausnehmungen als Durchflußöffnungen angeordnet sind. Dadurch wird auf
einfache Weise erreicht, daß auch bei der eingangs genannten Gattung von Hähnen der Durchflußdich-Hahn
mit drehbarem Küken
Anmelder:
Kinematics Limited, London
Vertreter:
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. F. Eitner, Patentanwalt,
München 5, Erhardtstr. 8
Als Erfinder benannt:
Dr. Terence Fursdon Crang, Cowes, Hampshire
(Großbritannien)
(Großbritannien)
ao tungsring in seiner Lage gesichert und geschont gelagert ist und trotzdem ein geradliniger Durchfluß
durch den Hahn bzw. das Küken erhalten bleibt. Auch die Baulänge des Hahnes wird durch die Ausbildung
des Kükens und die Anordnung des Durchflußringes gemäß der Erfindung nicht vergrößert.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Hahn in der Stellung »geschlossen«,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung des drehbaren Hahnkükens nach Fig. 1,
F i g. 3 einen senkrechten Schnitt durch denselben Hahn in der Stellung »offen« und
F i g. 4 einen Ausschnitt einer vergrößerten Darstellung der Ausbildung der inneren, erweiterten
Enden der Einlaß- und Auslaßöffnungen in dem Hahngehäuse und der relativen Lage eines Teiles des
drehbaren Kükens bei geöffneter Hahnstellung.
Das Hahngehäuse 5 besteht z. B. aus Spritzguß und hat eine zylindrische Querbohrung 6, in der das Küken 7 drehbar gelagert ist, sowie einander gegenüberliegende Einlaß- und Auslaßstutzen 8, 9 mit erweiterten, mit Gewinde versehenen Einlaß- und Auslaßöffnungen 10, 11. Diese öffnungen münden in engere, zylindrische Teile 12, 13, deren innere Enden an den Berührungsstellen mit der inneren Oberfläche der Querbohrung 6 erweitert sind. Diese Erweiterungen werden von Abschrägungen 14 (F i g. 1 und 4) des Hahngehäuses an jeder Seite des Teiles 12 und ähnüchen Abschrägungen 15 in dem Hahngehäuse an jeder Seite des Teiles 13 gebildet, von denen in F i g. 1 jeweils nur eine Abschrägung sichtbar ist.
Das Hahngehäuse 5 besteht z. B. aus Spritzguß und hat eine zylindrische Querbohrung 6, in der das Küken 7 drehbar gelagert ist, sowie einander gegenüberliegende Einlaß- und Auslaßstutzen 8, 9 mit erweiterten, mit Gewinde versehenen Einlaß- und Auslaßöffnungen 10, 11. Diese öffnungen münden in engere, zylindrische Teile 12, 13, deren innere Enden an den Berührungsstellen mit der inneren Oberfläche der Querbohrung 6 erweitert sind. Diese Erweiterungen werden von Abschrägungen 14 (F i g. 1 und 4) des Hahngehäuses an jeder Seite des Teiles 12 und ähnüchen Abschrägungen 15 in dem Hahngehäuse an jeder Seite des Teiles 13 gebildet, von denen in F i g. 1 jeweils nur eine Abschrägung sichtbar ist.
709 678/221
Claims (4)
1. Hahn mit einem in einer Querbohrung des Hahngehäuses drehbar zwischen zwei im wesentlichen in der Längs- oder Durchflußachse des
Hahnes einander gegenüberliegenden Ein- und Auslaßöffnungen gelagerten Küken mit geradliniger Durchflußöffnung, bei dem beiderseits der
Durchflußachse durch in Nuten des Kükens eingelegte Enddichtungsringe die Querbohrung des
Hahngehäuses und mit einem in eine Nut eingelegten Dichtungsring der Durchfluß abgedichtet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Enddichtungsringen (23, 24)
eine schräg zur Drehachse des Kükens geneigte, den Durchflußdichtungsring (26) aufnehmende
Umfangsnut (25) sowie beiderseits dieser Umfangsnut (25) auf einander entgegengesetzten Seiten des Kükens (7) durchgehende Ausnehmungen
(27, 28) als Durchflußöffnungen angeordnet sind.
2. Hahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (27, 28) des
Kükens (7) die Form von Segmenten oder abgestumpften Segmenten haben, deren Wände den
Umfang des Kükens (7) entlang von Linien schneiden, die gleichen Abstand von den Seitenwänden der die Durchfluß- und Enddichtungsringe aufnehmenden Nuten haben.
3. Hahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Querbohrung (6) des
Hahngehäuses (5) mündenden Teile (12, 13) der Einlaß- und Auslaßöffnungen (10, 11) durch seitliche Abschrägungen (14, 15) erweitert sind.
4. Hahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umriß der Verbindungslinien
zwischen den Teilen (12, 13) der Einlaß- und Auslaßöffnungen (10, 11) im Bereich der Einmündung in die Querbohrung (6) eine elliptische
oder an den seitlichen Enden abgerundete rautenartige Form hat (F i g. 4).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 287 969;
französische Patentschriften Nr. 1 038 027,
080.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 678/221 10. 67 © Bundesdruckerei Berlin
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1252490B true DE1252490B (de) | 1967-10-19 |
Family
ID=605440
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK41711A Pending DE1252490B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1252490B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2900601A1 (de) * | 1978-01-23 | 1979-07-26 | Stanadyne Inc | Absperrorgan |
DE3711352A1 (de) * | 1987-04-03 | 1988-10-20 | Klein Schanzlin & Becker Ag | Drehplattenventil |
-
0
- DE DEK41711A patent/DE1252490B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2900601A1 (de) * | 1978-01-23 | 1979-07-26 | Stanadyne Inc | Absperrorgan |
DE3711352A1 (de) * | 1987-04-03 | 1988-10-20 | Klein Schanzlin & Becker Ag | Drehplattenventil |
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