DE1248013B - Ventilkoerper fuer Ventilzwischenboeden in Stoffaustauschkolonnen - Google Patents
Ventilkoerper fuer Ventilzwischenboeden in StoffaustauschkolonnenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D3/00—Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
- B01D3/14—Fractional distillation or use of a fractionation or rectification column
- B01D3/16—Fractionating columns in which vapour bubbles through liquid
- B01D3/163—Plates with valves
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
BOId
Deutsche Kl.: 12 a-S
1 248 013
S92229IVc/12a
23. Juli 1964
17. August 1967
S92229IVc/12a
23. Juli 1964
17. August 1967
Die Erfindung betrifft einen Ventilkörper für Ventilzwischenböden in Stoffaustauschkolonnen.
Die bekannten Siebböden für Stoffaustauschkolonnen sind mit einer Vielzahl von Öffnungen versehen,
durch die der Dampf aufsteigt, um dann mit der Flüssigkeit auf dem Siebboden in Stoffaustausch
zu treten. Die Siebbodenöffnungen haben einen konstanten Querschnitt, und dieses führt dazu, daß bei
geringer Dampfbelasiung Flüssigkeit durch die Öffnungen durchregnet, was den Wirkungsgrad der
Kolonne wesentlich verschlechtert.
Es sind auch bereits Kolonnenböden bekannt, bei denen die Durchtrittsöffnungen jeweils durch einen
Ventilkörper abgedeckt sind, der auf dem Boden aufliegt. Dabei wird der Ventilkörper in Abhängigkeit
von der Dampfbelastung mehr oder weniger stark senkrecht angehoben, so daß eine der Dampfbelastung
entsprechende Durchtrittsöffnung freigegeben und ein Durchregnen vermieden wird. Es
hat sich jedoch gezeigt, daß eine solche Ausführung bei voller Dampfbelastung nicht den Wirkungsgrad
erreicht, den ein Siebboden bei voller Dampfbelastung haben würde. Es wird vermutet, daß dieses
darauf zurückzuführen ist, daß der senkrecht angehobene Ventilkörper den Dampfstrom seitlich
durch die Flüssigkeit leitet, wobei die Dampfströme benachbarter Öffnungen zusammentreffen und Flüssigkeitstropfen
zum nächsthöheren Boden mitgerissen werden.
Es wurde bereits vorgeschlagen, die Durchtrittsöffnungen eines Kolonnenbodens so durch Ventilkörper
abzudecken, daß diese durch den aufsteigenden Dampfstrom um eine seitlich der Durchtrittsöffnung
gelegene Achse bis zu etwa 9(F verschwenkt werden, so daß die Ventilkörper bei voller Dampfbelastung
nicht mehr im Wege des aufsteigenden Dampfes liegen. Dabei weisen die Ventilkörper
jeweils ein durch die betreffende Bodenöffnung ragendes Führungsrohr auf, das mit einem Anschlag zur
Begrenzung der Schwenkbewegung des Ventilkörpers zusammenwirkt. Die durch das Verschwenken
des Ventilkörpers erreichte Herabsetzung des Druckabfalls am Kolonnenboden ist von großer Bedeutung
für eine Hochvakuumdestillation, bei welcher auch im unteren Teil der Kolonne ein geringer Druck
herrschen soll.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Wirkungsgrad von Kolonnenböden mit durch Ventilkörpern
abgedeckten Dampfdurchtrittsöffnungen weiter zu verbessern.
Gemäß der Erfindung ist der Ventilkörper für Ventilzwischenböden in Stoffaustauschkolonnen, wobei
Ventilkörper für Ventilzwischenböden in
Stoffaustauschkolonnen
Stoffaustauschkolonnen
Anmelder:
Shell Internationale Research Maatschappij N. V., Den Haag
Vertreter:
Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls
Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls
und Dr. E. Frhr. v. Pechmann, Patentanwälte,
München 90, Schweigerstr. 2
München 90, Schweigerstr. 2
Als Erfinder benannt:
Cornells Willem Johannes De Goederen,
Hendrik Verbürg, Amsterdam (Niederlande)
Hendrik Verbürg, Amsterdam (Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 25. Juli 1963 (295,785)
jeder Ventilkörper mindestens ein Führungsorgan aufweist, das durch die Bodenöffnung ragt und ein
Anschlag vorhanden ist, der die Bewegung des Ventilkörpers begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Ventilkörper über Führungsorgane mit einem oder mehreren anderen Ventilkörpern verbunden ist.
Die Erfindung beruht auf der Feststellung und der Erkenntnis, daß in der Kolonne unterhalb eines
Bodens örtliche Druckunterschiede auftreten können, die zu einer örtlich unterschiedlichen Dampfbelastung
führen. Dadurch wird der Stoffaustausch zwischen Dampf und Flüssigkeit und demzufolge
der Wirkungsgrad der Anlage herabgesetzt. Die erfindungsgemäße Ausbildung hat nun zur Folge, daß
ein sich unter örtlich erhöhtem Dampfdruck stärker abhebender Ventilkörper zu einem weiteren Öffnen
auch der mit ihm verbundenen Ventilkörper führt. Dadurch wird der auf den örtlich stärkeren Druck
zurückzuführende überdurchschnittliche Dampfstrom zu dem oder den benachbarten Durchtrittsöffnungen
geleitet und dadurch gleichmäßiger über den Kolonnenquerschnitt verteilt, so daß ein besserer Wirkungsgrad
erzielt wird.
Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung besteht die Verbindung zwischen den Ventilkörpern aus
einer Stange oder einem Draht, der durch Löcher oder Schlitze in den Führungsorganen geführt ist.
Bei dieser Ausbildung kann der Anschlag in ein-
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fächer Weise von der Stange oder dem Draht gebildet sein, der sich in Endöffnungsstellung des Ventilkörpers
an die Unterseite des Bodens anlegt. Ist die Stange ohne Spiel in einem Loch der Führungsorgane
geführt, so sind die betreffenden Ventilkörper in der Weise starr miteinander verbunden, daß das öffnen
des einen Ventilkörpers unter einem örtlich erhöhten Druck unmitelbar zum Öffnen der anderen Ventilkörper
führt. Ist dagegen die Stange in einem Schlitz geführt, so führt ein Anheben der Stange nicht direkt
zum Anheben der anderen Ventilkörper, jedoch werden diese vom Gewicht der Stange bzw. des mit ihr
verbundenen Ventilkörpers entlastet, so daß sie sich infolge des aufsteigenden Dampfstromes weiter
öffnen.
Zweckmäßigerweise bestehen der Ventilkörper und das zugehörige Führungsorgan aus einem Stück.
Diese Ausbildung ermöglicht eine einfache Herstellung, ohne daß ein Führungsorgan mit dem Ventilkörper
verbunden werden muß. Ferner läßt sich das Führungsorgan so aus dem eigentlichen Ventilkörper
aussparen, daß auch bei auf dem Boden aufliegendem Ventilkörper noch eine relativ geringe
Dampfdurchtrittsöffnung verbleibt. Eine solche Ausbildung sichert die Wirksamkeit des Bodens auch
bei geringer Dampfbelastung, also insbesondere bei der Druckdestillation. Der freie Mindestquerschnitt
für den Dampfdurchtritt kann aber auch durch entsprechende Bemessung des Ventilkörpers im Hinblick
auf die zugehörige Durchtrittsöffnung oder dadurch gesichert werden, daß der Ventilkörper in
Schließstellung im Abstand vom Kolonnenboden gehalten ist.
Die Erfindung wird an Hand einer schematischen Zeichnung an mehreren Ausführungsbeispielen näher
erläutert.
F i g. 1 und 2 zeigen zwei unterschiedlich ausgebildete Venölkörper in Öffnungsstellung, während
F i g. 3 den Ventilkörper gemäß F i g. 2 in Schließstellung zeigt;
F i g. 4 zeigt einen anderen Ventilkörper in Öffnungsstellung;
Fig.5 und 6 zeigen Ventilkörper, die mehreren
Durchtrittsöffnungen zugeordnet sind;
F i g. 7 zeigt eine mögliche Verbindung zweier Ventilkörper;
F i g. 8 und 9 zeigen eine andere Verbindung zwischen zwei Ventilkörpern, wobei F i g. 9 eine Schnittdarstellung
gemäß dem Schnitt A-A in F i g. 8 ist.
In den Figuren ist ein Kolonnenboden 1 angedeutet, in dem Dampfdurchtrittsöffnungen 2 vorgesehen
sind. Aus dem eigentlichen Ventilkörper 3, der von einer Platte gebildet ist, ist gemäß F i g. 1 bis 4 ein
Führungsorgan 4 ausgespart, welches durch die Dampfdurchtrittsöffnung 2 nach unten hindurchragt
und entweder an seiner Unterseite eine öffnung 5 oder einen Schlitz 7 aufweist, wobei die öffnungen 5
bzw. Schlitze 7 wenigstens zweier Ventilkörper 3 eine unterhalb des Kolonnenbodens 1 angeordnete Stange
oder einen Draht 6 aufnehmen, der sich bei voll geöffnetem Ventilkörper 3 an die Unterseite des
Bodens 1 anlegt und so einen Begrenzungsanschlag bildet. Insbesondere aus F i g. 4 ist zu ersehen, daß
durch die Aussparung des Führungsorgans 4 aus dem Ventilkörper 3 dieser so gestaltet ist, daß auch
bei auf dem Boden 1 aufliegenden Ventilkörper die zugehörige Durchtrittsöffnung 2 nicht vollständig veischlossen
ist.
Gemäß F i g. 5 und 6 ist der Ventilkörper so ausgebildet, daß er mehrere Durchtrittsöffnungen 2 des
Kolonnenbodens 1 gleichzeitig abdeckt, wobei der Ventilkörper jedoch so bemessen ist, daß die Durchtrittsöffnungen 2 bei auf dem Boden 1 aufliegendem
Ventilkörper nicht vollständig verschlossen sind, so daß geringe Dampfmengen ohne Anheben des Ventilkörpers
3 durch den Boden 1 und die von ihm getragene Flüssigkeit aufsteigen können. Auch hier
sind die Stangen 6 zum Verbinden mehrerer Ventilkörper 3 angedeutet.
In F i g. 7 sind zwei Ventilkörper 3 mit durcl» eine
Öffnung 2 des Bodens 1 nach unten ragenden Führungsorganen dargestellt, von denen das eine Führungsorgan
4 einen Schlitz 7 bildet, in dem ein seitlicher Fortsatz des anderen Führungsorgans 8 geführt
ist. Wird der mit dem Führungsorgan 4 ausgestattete
ao Ventilkörper durch einen örtlich erhöhten Dampfdruck stärker angehoben, so wird auch der andere
Ventilkörper über den an der Unterseite des Schlitzes 7 anliegenden seitlichen Fortsatz seines Führungsorgans
8 mit angehoben. Wird umgekehrt zunächst der Ventilkörper mit dem Führungsorgan 8
angehoben, so hebt sich auch der seitliche Fortsatz des Führungsorgans 8 im Schlitz 7, so daß der andere
Ventilkörper gewichtsmäßig entlastet ist und dadurch vom Dampfstrom weiter geöffnet wird.
Gemäß F i g. 8 und 9 sind durch eine Durchtrittsöffnung 2 nach unten ragende Führungsorgane 9,10
vorgesehen, die durch einen Bügel 11 des Ventükörpers 3 mit senkrechtem Spiel mit diesem verbunden
sind. Ein Anheben des Ventilkörpers 3 bewirkt auch über die Führungsorgane 9,10 ein Anheben des
anderen Ventilkörpers, wobei jedoch der durch den Bügel 11 gemäß F i g. 9 gebildete Spielraum bei angehobenem
Ventilkörper 3 ein bestimmtes Absenken des Ventilkörpers gestattet, ohne daß sich das auf
den anderen Ventilkörper auswirkt. Durch dieses unabhängige Schließen des Ventilkörpers 3 wird verhindert,
daß bei örtlich verringerter Dampfbelastung Flüssigkeit durch die entsprechenden öffnungen 2
des Bodens 1 durchregnet.
Claims (3)
1. Ventilkörper für Ventilzwischenböden in Stoff austauschkolonnen, wobei jeder Ventilkörper
mindestens ein Führungsorgan aufweist, das durch die Bodenöffnung ragt und ein Anschlag
vorhanden ist, der die Bewegung des Ventilkörpers begrenzt, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Ventilkörper (3) über Führungsorgane (4, 6) mit einem oder mehreren anderen Ventilkörpern
(3) verbunden ist.
2. Ventilkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen
den Ventilkörpern (3) aus einer Stange oder einem Draht (6) besteht, der durch Löcher (5)
oder Schlitze (7) in den Führungsorganen (4) geführt ist.
3. Ventilkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (3)
und das Führungsorgan (4) aus einem Stück bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 638/479 8.67 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL295785A NL140154B (nl) | 1963-07-25 | 1963-07-25 | Barboteerschotel voorzien van variabele gasdoorlaatopeningen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1248013B true DE1248013B (de) | 1967-08-24 |
Family
ID=19754904
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES92229A Pending DE1248013B (de) | 1963-07-25 | 1964-07-23 | Ventilkoerper fuer Ventilzwischenboeden in Stoffaustauschkolonnen |
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---|---|
DE (1) | DE1248013B (de) |
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Families Citing this family (2)
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MX2017008494A (es) * | 2014-12-23 | 2018-03-08 | Sulzer Chemtech Ag | Diseño de aberturas para bandeja de contacto vapor-liquido. |
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-
1963
- 1963-07-25 NL NL295785A patent/NL140154B/xx unknown
-
1964
- 1964-07-23 DE DES92229A patent/DE1248013B/de active Pending
- 1964-08-04 GB GB3082864A patent/GB1020653A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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GB1020653A (en) | 1966-02-23 |
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