DE1247601B - An einem Bauwerk loesbar verankertes, fliegendes Geruest - Google Patents

An einem Bauwerk loesbar verankertes, fliegendes Geruest

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DE1247601B
DE1247601B DEH39535A DEH0039535A DE1247601B DE 1247601 B DE1247601 B DE 1247601B DE H39535 A DEH39535 A DE H39535A DE H0039535 A DEH0039535 A DE H0039535A DE 1247601 B DE1247601 B DE 1247601B
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DE
Germany
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building
additional
supports
support
railing
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Pending
Application number
DEH39535A
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English (en)
Inventor
Karl Heilwagen
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Karl Heilwagen & Co
Original Assignee
Karl Heilwagen & Co
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Publication date
Application filed by Karl Heilwagen & Co filed Critical Karl Heilwagen & Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G3/00Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height
    • E04G3/20Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height supported by walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • An einem Bauwerk lösbar verankertes, fliegendes Gerüst Die Erfindung betrifft ein an einem Bauwerk lösbar verankertes, fliegendes Gerüst mit Geländerstützen aufweisenden Trageinheiten und mit einer im Abstand über den Trageinheiten erhöht anzuordnenden Gerüstbühne, die auf quer zur Bauwerkswand und horizontal einzubauenden Zusatzträgern lagert, die mit Hilfe einer an einem Ende senkrecht zur Längsachse des Zusatzträgers gerichteten, starr und unlösbar befestigten Steckmuffe mit den einen Enden auf bauwerkseitigen, Pfosten und mit den anderen Enden auf den Geländerstützen abgestützt sind.
  • Bei einem bekannten, fliegenden Gerüst dieser Art, das ein Auslegergerüst ist, bei dem die Trageinheiten aus Kragträgern bestehen, bilden die Geländerstützen mit den bauwerkseitigen Pfosten und den Zusatzträgern ein bockartiges Gestell zum Tragen einer Gerüstbühne. Die Pfosten und Geländerstützen dienen dabei als Beine des Gestelles und sind höhenverstellbar an den Kragträgern angeordnet. Der Zusatzträger des Bockgestells weist an seinem bauwerkseitigen Ende eine senkrecht angeordnete Steckmuffe od. ä. zum Abstützen auf dem bauwerkseitigen Bockbeire (Pfosten) auf und lagert mit seinem anderen Ende auf dem stumpfen Kopf des als Geländerstütze dienenden Bockbeines auf. Dieses Ende des Zusatzträgers ist in der Weise an dem Kopf des als Geländerstütze dienenden Beines in vertikaler Ebene nach außen ins Freie schwenkbar aasgelenkt, daß das Gerüst nach Wegschwenken der Zusatzträger und nach vollständigem Absenken der bauwerkseitigen Bockbeine (Pfosten) wie ein übliches Auslegergerüst mit auf den Kragträgern aufliegender Gerüstbühne benutzt werden kann.
  • Dieses bekannte Gerüst, bei dem die von dem bockartigen Gestell getragene Gerüstbühne wie eine Tischplatte den Bock in der ganzen Länge seines Zusatzträgers abdeckt, hat den Nachteil, daß es neben dem sehr umständlichen und für die Gerüstarbeiter mit großen Gefahren verbundenen Auf- und Abbau bei einer Änderung der Höhenlage der vom bockartigen Gestell getragenen Gerüstbühne wegen des gelenkigen Anschlusses des einen Endes und der Steckmuffenverbindung am anderen Ende seiner Zusatzträger an den beiden Bockbeinen keine steife Ausbildung des aus den beiden Beinen und dem Zusatzträger bestehenden, bockartigen Gestells für die obere Gerüstbühne aufweist. Das bekannte Gerüst ist außerdem ziemlich schwer und verhältnismäßig unhandlich ausgeführt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein an einem Bauwerk lösbar verankertes, fliegendes Gerüst der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem der bauwerkseitige Pfosten, die Geländerstütze und der auf beiden lagernde Zusatzträger eine biegungssteife, rahmenartige und leicht zu handhabende Stützkonstruktion für die oberhalb der Trageinheit zu montierende- Gerüstbühne bilden.
  • Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Zusatzträger und die Pfosten als biegesteif miteinander verbundene, einhüftige Bock gestellelemente ausgebildet, daß die Zusatzträger am freien Ende mit einem entgegengesetzt zum Pfosten gerichteten Geländerpfosten versehen sind, zu dem entgegengesetzt gerichtet die Steckmuffe zum Aufstecken auf die Geländerstützen angeordnet ist, und daß bauwerkseitig am oberen Teil der Trageinheiten eine Steckhülse zur Aufnahme des Pfostens der einhüftigen Bockgestellelemente angeordnet ist.
  • Diese Ausbildung ermöglicht einen leichten, schnellen Auf- und Abbau der erhöht anzuordnenden Gerüstbühne, insbesondere bei einer späteren Montage auf den schon am Bauwerk verankerten Trageinheiten. Vor allem ist dieses Gerüst starrer und steifer, so,daß auch die Sicherheit eines solchen Gerüstes sich erhöht. Es kann daher in einer leichten Rohrkonstruktion ausgeführt sein. Die vorteilhafte Wirkung kann noch erhöht werden, wenn die zusätzlichen Geländerpfosten in weiterer Ausbildung der Erfindung mit den Zusatzträgern starr verbunden sind.
  • Um die Stabilität und somit auch die Sicherheit des Gerüsts noch weiter zu verbessern, können weiterhin bei Verwendung von Konsolen als Trageinheiten die Konsolen in bekannter Weise mit kragträgerartigen Ankern am Bauwerk befestigt sein.
  • Die Erfindung ist nachstehend an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Aus der Wand eines Bauwerks heraus ragt ein Kragträger 2. Auf diesen ist eine Konsole aufgeschoben, deren oberer Horizontalstab 43 .mit dem Obergurtflansch des Kragträgers 2 lösbar verbunden ist.
  • Die weiteren Teile der Konsole sind ein senkrechtes Rohr 44 und ein schräges Rohr 45. Das senkrechte Rohr 44 ist mit dem als Rohr ausgebildeten Horizontalstab 43 durch ein Verbindungsstück 46 verbunden, das eine - in der Zeichnung nicht sichtbare - Durchbrechung für den Kragträger 2 hat. Der Horizontalstab 43 ist außerdem mit Seitenlappen 47 an dem Kragträger 2 geführt.
  • Am äußeren Ende des Rohrstabes 43 ist mit einem Versteifungsblech 48 eine Geländerstütze 49 angeschweißt, die mit Haken 50, 51 und 52 zum Halten von Geländerbrettern versehen ist. Am bauwerkseitigen Ende des Rohrstabes 43 ist in Fortsetzung des senkrechten Konsolstabes 44 eine Steckhülse 53 aufgeschweißt. In diese Steckhülse 53 ist ein senkrechter Rohrpfosten 54 eingesetzt, der mit einem zusätzlichen Rohrträger 55 zusammengeschweißt ist, die beide durch eine Strebe 56 rahmenartig versteift sind. Der zusätzliche Rohrträger 55 weist an seinem äußeren, freien Ende eine angeschweißte, nach unten offene Steckmuffe 57 auf, die auf den Kopf der Geländerstütze 49 aufgesteckt ist. Entsprechend dem Horizontalrohrstab 43 der Konsole weist der zusätzliche Rohrträger 55 am freien, äußeren Ende einen Geländerpfosten 58 auf, der durch ein Versteifungsblech 59 abgesteift ist und Haken 60, 61, 62 für ein Geländer trägt.
  • Auf der Konsole und auf dem zusätzlichen Rohrträger 55 liegen Bohlenbeläge 63, 64 auf.
  • In einem Haken 65 am unteren Ende der Konsolrohrstrebe 45 liegt ein Stützbalken 66 eingeschoben.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. An einem Bauwerk lösbar verankertes, fliegendes Gerüst mit Geländerstützen aufweisenden Trageinheiten und mit einer im Abstand über den Trageinheiten erhöht anzuordnenden Gerüstbühne, die auf quer zur Bauwerkswand und horizontal einzubauenden Zusatzträgern lagert, die mit Hilfe einer an einem Ende senkrecht zur Längsachse des. Zusatzträgers gerichteten, starr und unlösbar .befestigten Steckmuffe mit den einen Enden auf bauwerkseitigen Pfosten und mit den anderen Enden auf den Geländerstützen abgestützt sind, dadurch gekennzeichn e t, daß die Zusatzträger (55) und die Pfosten (54) als biegesteif miteinander verbundene, einhüftige Bockgestellelemente ausgebildet, daß die Zusatzträger (55) am freien Ende mit einem entgegengesetzt zum Pfosten (54) gerichteten Geländerpfosten (58) versehen sind, zu dem entgegengesetzt gerichtet die Steckmuffe (57) zum Aufstecken auf die Geländerstützen (49) angeordnet ist, und daß bauwerkseitig am oberen Teil der Trageinheiten (43/44/45) eine Steckhülse (53) zur Aufnahme des Pfostens (54) der einhüftigen Bockgestellelemente angeordnet ist.
  2. 2. Fliegendes Gerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geländerpfosten (58) mit den Zusatzträgern (55) starr verbunden sind.
  3. 3. Fliegendes Gerüst nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Konsolen als Trageinheiten die Konsolen (43/44/45) in bekannter Weise mit kragträgerartigen Ankern (2) am Bauwerk zu befestigen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1765 953; USA.-Patentschrift Nr. 1482 898.
DEH39535A 1958-07-24 1958-07-24 An einem Bauwerk loesbar verankertes, fliegendes Geruest Pending DE1247601B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1482898A (en) * 1922-01-11 1924-02-05 American Saffty Device Company Scaffold
DE1765953U (de) * 1957-10-11 1958-04-30 Gerke & Scheuch Haengegeruest.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1482898A (en) * 1922-01-11 1924-02-05 American Saffty Device Company Scaffold
DE1765953U (de) * 1957-10-11 1958-04-30 Gerke & Scheuch Haengegeruest.

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