DE1247258B - Gewebebahn zur Schallisolierung und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Gewebebahn zur Schallisolierung und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
- E04B1/74—Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
- E04B1/82—Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
D06n
Deutsche KL: 8h-6
jNummer: 1247258
Aktenzeichen: B 62857 VII a/8 h
Amneldetag: 10. Juni 1961
Auslegetag: 17. August 1967
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gewebebahn zur Schallisolierung aus aneinandergefügten,
röhrenförmigen Elementen und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Bisher wurden zur Schallisolierung, insbesondere in Gebäuden, vorzugsweise Schalldämmplatten benutzt.
Es sind auch gelochte oder ungelochte, mit einer Polsterung versehene Plastikverkleidungen bekannt,
die beispielsweise zum Zweck der Schallisolierung als Deckenverkleidung in Kraftfahrzeugen verwendet
werden. — Verschiedentlich sind zur Schallisolierung auch schon Tepetenbehänge benutzt worden; es
handelt sich dabei zwar um Gewebe, die aber im allgemeinen lichtundurchlässig sind, einen Durchtritt
von Luft kaum zulassen und notwendigerweise aufgehängt oder gespannt werden müssen, da sie keinerlei
eigene Steifheit besitzen.
In anderem Zusammenhang ist es schon bekanntgeworden, eine Gewebebahn herzustellen, die aus aneinandergefügten,
röhrenförmigen Elementen besteht, wobei diese z. B. zur Aufnahme von Füllschläuchen
dienen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gewebebahn zur Schallisolierung vorzuschlagen,
die licht- und luftdurchlässig ist.
Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Gewebebahn aus aneinandergefügten, röhrenförmigen Elementen
jedes einzelne röhrenförmige Element aus vier Längsstreifen besteht, wobei je zwei sich diametral
gegenüberliegende Längsstreifen aus einem lockeren Gewebe, während die zwei anderen Längsstreifen
aus festem Gewebe bestehen.
Eine zweckmäßige Ausführungsform dieser Gewebebahn besteht darin, daß die Breite der Längsstreifen
aus lockerem Gewebe zu der Breite, der Längsstreifen aus festem Gewebe ein Verhältnis von
2:3 aufweist.
Die Erfindung sieht gleichermaßen ein Verfahren zur Herstellung dieser Gewebebahn vor. Das Verfahren
besteht darin, daß erne Formstange in jedes der röhrenförmigen Elemente eingeführt wird, worauf
das Gewebe durch eine bekannte geeignete thermische Behandlung eine bleibende Härte erhält, wonach die
Stangen entfernt werden.
Die Erfindung soll nachfolgend beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert
werden. In diesen zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Anordnung
der Kettenfäden in der ersten Phase der Herstellung der Gewebebahn,
Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht
der Gewebebahn und
Gewebebahn zur Schallisolierung und
Verfahren zu ihrer Herstellung
Verfahren zu ihrer Herstellung
Anmelder:
Bodin-Girin & Cie., Tissus Industrieis,
Tarare, Rhone (Frankreich)
Tarare, Rhone (Frankreich)
ίο Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Fecht, Patentanwalt,
Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Als Erfinder benannt:
Paul Rebut, Tarare, Rhone (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 27. Juni 1960 (831204)
Frankreich vom 27. Juni 1960 (831204)
F i g. 3 und 4 Ansichten dieser Gewebebahn von oben bzw. von unten.
In der in Fig. 1 wiedergegebenen ersten Fabrikationsphase legt man zwei Gewebebahnen 1 und 2 mit
Kettenfäden aus Polyacrylnitryl übereinander. Diese beiden Bahnen sind aus abwechselnden Längsstreifen
3 und 4 mit Gewebefäden verschiedener Art zusammengesetzt, z. B. aus feinen Acrylfäden und die
Längsstreifen 4 aus hartgedrehten Acrylfäden. Es ist bekannt, daß die ersteren Fäden einer Versteifung
oder Härtung durch geeignete thermische Behandlung unterworfen werden können.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Verhältnis der Breite der Längsstreifen gleich 2 : 3.
Die Gewebebahnen werden so gelegt, daß die Kettenfäden der beiden Bahnen parallel sind und daß
eine Gruppe von Längsstreif en 3 und 4 der einen Gewebebahn senkrecht über der zugehörigen Gruppe
der anderen Gewebebahn liegt und daß die relative Lage der Längsstreifen 3 und 4 für die zusammengehörigen
Gruppen von der einen Gewebebahn zur anderen wechseln.
Man verwebt alsdann beide Bahnen mittels eines
Schußfadens, beispielsweise aus hartgedrehtem Acrylfäden, und vereinigt die beiden Bahnen längs
der übereinanderliegenden Trennlinien der zugehörigen Längsstreifen 3 und 4.
Man führt nun in die derart zwischen beiden Gewebebahnen gebildete Folge von Hohlräumen erne
709 637/460
Claims (3)
1. Gewebebahn zur Schallisolierung aus aneinandergefügten,
röhrenförmigen Elementen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes einzelne
röhrenförmige Element aus vier Längsstreifen (3, 4) besteht, wobei je zwei sich diametral
gegenüberliegende Längsstreifen aus einem lockeren Gewebe (4), während die zwei anderen
Längsstreifen aus festem Gewebe (3) bestehen.
2. Gewebebahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Längsstreifen
aus lockerem Gewebe (4) zu der Breite der Längsstreifen aus festem Gewebe (3) ein Verhältnis von
2:3 aufweist.
3. Verfahren zur Herstellung einer Gewebebahn nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Formstange in jedes der röhrenförmigen Elemente eingeführt wird, worauf
das Gewebe durch eine bekannte geeignete thermische Behandlung eine bleibende Härte erhält,
wonach die Stangen entfernt werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 826 273, 683 651;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 071 607;
USA.-PatentschriftNr. 2 607 104.
Deutsche Patentschriften Nr. 826 273, 683 651;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 071 607;
USA.-PatentschriftNr. 2 607 104.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 637/460 8.67 © Bundesdrackerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1247258X | 1960-06-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1247258B true DE1247258B (de) | 1967-08-17 |
Family
ID=9677978
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB62857A Pending DE1247258B (de) | 1960-06-27 | 1961-06-10 | Gewebebahn zur Schallisolierung und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1247258B (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1071607B (de) * | ||||
DE683651C (de) * | 1938-05-28 | 1939-11-11 | Paul Schweikert | Gewebter Bezug fuer Decken mit herausnehmbaren Fuellschlaeuchen |
DE826273C (de) * | 1949-08-26 | 1951-12-27 | Derrick Walter Shimwell | Saecke aus Webstoff und Webverfahren zu ihrer Herstellung |
US2607104A (en) * | 1948-09-08 | 1952-08-19 | Us Rubber Co | Corrugated fabric and method of making the same |
-
1961
- 1961-06-10 DE DEB62857A patent/DE1247258B/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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