DE1246812B - Magnetspeicher - Google Patents

Magnetspeicher

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DE1246812B
DE1246812B DEV23413A DEV0023413A DE1246812B DE 1246812 B DE1246812 B DE 1246812B DE V23413 A DEV23413 A DE V23413A DE V0023413 A DEV0023413 A DE V0023413A DE 1246812 B DE1246812 B DE 1246812B
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DE
Germany
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magnetic memory
rotor
memory according
film
magnetic
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Pending
Application number
DEV23413A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinz Skolaude
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SOEMMERDA BUEROMASCHWERK
Original Assignee
SOEMMERDA BUEROMASCHWERK
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/022Positioning or locking of single discs
    • G11B17/028Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation
    • G11B17/03Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation in containers or trays
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/022Positioning or locking of single discs
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/20Driving; Starting; Stopping; Control thereof
    • G11B19/2009Turntables, hubs and motors for disk drives; Mounting of motors in the drive
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/74Record carriers characterised by the form, e.g. sheet shaped to wrap around a drum
    • G11B5/82Disk carriers
    • G11B5/825Disk carriers flexible discs

Landscapes

  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

  • Magnetspeicher Die Erfindung betrifft eine Speichereinrichtung nach Art der umlaufenden Magnetspeicher.
  • Bekannt und gebräuchlich sind umlaufende Magnetspeicher in Form von zylindrischen, kegelförmigen oder scheibenfönnigen Körpern, auf denen eine spezielle magnetisierbare Schicht aufgebracht ist und die sich in relativer Bewegung zu speziell gestalteten Magnetköpfen befinden. Zur Gewährleistung der Informationstreue darf die Intensität der Magnetisierung beim Aufsprechvorgang und die Amplitude der Abhörspannung beim Lesevorgang eine vorgeschriebene Schwankung nicht überschreiten. Diese Forderung war bei bekannten Ausführungen nur annähernd erfüllbar, indem man mit erheblichem Aufwand den Abstand Magnetschicht-Magnetkopf konstant zu halten versuchte. Dazu mußten die Oberfläche des Schichtträgers und der Schicht so cenau bearbeitet werden, daß das Spiel zwischen Schicht und fest eingestelltem Kopf beim Umlaufen des Speicherkörpers möglichst konstant blieb. Die Praxis zeigte aber bald, daß infolge erwärmungsbedingter Ausdehnung der Speicherkörper der Abstand zu den Magnetköpfen nicht konstant gehalten werden konnte über den gesamten Turnus der Betriebsdauer des Speichers. Es sind deshalb zahlreiche Vorschläge bekanntgeworden, die die Magnetköpfe mittels sehr komplizierter Vorrichtungen in einem annähernd gleichmäßigen Abstand zur Magnetschicht halten sollen. Die Zustellung der Magnetköpfe erfolgt bei bekannten Einrichtungen durch Federdruck, durch Gewindeführung, durch Hebelgestänge oder durch ein Luftpolster zwischen Speicherkörper und Magnetkopf.
  • Die Zustelleinrichtungen sind kompliziert und kostspielig, wobei der Ausfall der Druckluft beim letztgenannten Luftpolster-Verfahren die Funktion der genannten Speichereinrichtung völlig in Frage stellen kann. Die Beschichtungsverfahren zur Erzielung einer gleichmäßig dicken und homogenen Magnetschicht sind so kostspielig, daß der Preis solcher Speicher sehr hoch wird. Die Bearbeitungsverfahren fÜr die Magnetschicht umfassen beispielsweise bei zylindrischen Speicherkörpern das teure Rundschleifen, so daß insgesamt der Mangel einer teuren, komplizierten und wartungsintensiven Materie festgestellt werden muß und offensichtlich ist.
  • Man hat deshalb Lösungen des Problems durch starre Scheiben oder durch auf starre Scheiben aufgespannte Speicherblätter versucht, wobei verschiedene Aufspannvorrichtungen und Mehrfachanordnungen der Scheiben bekanntgeworden sind.
  • Danach ist es bekannt (österreichische Patentschrift 16 942), eine biegsame Scheibe mit einem Ring auf eine starre Unterlage zu schrauben. Nachteilig ist hierbei die tangentiale Deformierung des Scheibenrandes, was zur Faltenbildung führt. Es ist eine Einspannvorrichtung bekannt (britische Patentschrift 334830), bei der eine Scheibe mit einer Spannscheibe über einen Ring gespannt wird. Die dabei auftretende Kraftwirkung der Schraube richtet sich einseitig auf die Scheibe, so daß eine Faltenbildung nicht mit Sicherheit vermieden ist. Geschlitzte scheibenförmige Aufzeichnungsträger sind ebenfalls bekannt (deutsche Auslegeschrift 1068 750), wobei diese Scheiben durch steckbare Federn auf einer Trägerscheibe gehalten werden. Die dazu notwendige Randperforation der Folien kann aber nicht so dicht ausgeführt werden, wie es eine zur sicheren Festhaltung der Folie notwendige Vielzahl von Steckfedern erfordern würde.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der dargestellten Mängel einen Magnetspeicher nach Art der umlaufenden Speicher zu schaffen, der komplizierte und teure Bearbeitungsverfahren und Zustelleinrichtungen für die Magnetköpfe vermeidet und einen definierten Abstand Magnetschicht-Magnetkopf einzuhalten gestattet zur Wahrung optimaler Informationstreue unter gleichzeitiger Anwendung der platzsparenden Flachbauweise.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine Folie mittels eines Spannsysterns zu einer vollkommen ebenen (planen) Fläche auf einer Scheibe festgespannt ist, die Scheibe innerhalb des Spannsystems mit einem die Planfläche der Folie bestimmenden Ringwulst versehen ist und das Spannsystern so mit einem Rotor verbunden ist, daß die Folie gegenüber fest eingestellten Magnetköpfen, in einem definierten Abstand befindlich, relativ zu den Magnetköpfen bewegt wird, wobei die Folie entweder den Träger einer Magnetschicht darstellt oder selbst Magnetschicht ist. Diese Folie kann beispielsweise ein Stück handelsüblichen Magnettonbandes sein, wie es die Industrie in großen Mengen zu iii.-dri-ei-n Preis abgibt, oder auch eine Metall- oder Kunststoffolie sein, die selbst die geforderten maieiisciiüli Eigenschaften besitzt oder auf die eine #MIagnetschicht aufgebracht ist. Hiermit gelingt es, Z:, C eine Einrichtung zu schaffen, bei der die Speichersch;ch! ihren Abstand zu fest eingestellten Magnet-C ki-,pffen im Betrieb nicht ändert, so daß ein einmal ei--i-estellter definierter Kopfabstand dauerhaft ein-,gehalten wird und auf einfache Art und Weise die Informationstreue beim Aufsprech-, Abhör- und Lesevorgang gewährleistet ist.
  • Die Erfindung erschließt und umfaßt eine Anzahl von Ausbildungen, die das Speichermedium Folie auf emfache Art und Weise in besprochenem oder unbesprochenem Zustand auszuwechseln, zu archivieren und einzeln, in Etagen oder EtagengrUppen, ani Rotor anzuordnen gestatten, so daß bei Verbindung mit Rotoren der Flachbauart ein Magnetspeicher entsteht, der auf kleinem Raum eine Vielzahl von Speichermöglichkeiten zugänglich macht.
  • An einem Ausführungsbeispiel der Erfindung soll ein Speicher beschrieben werden. Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch ein Speicherelement, F i g. 1 a die Draufsicht dazu, F i g. 1 b die symbolisierte Darstellung eines Speicherelementes mit einseitig magnetbeschichteter Folie, F i g. 2 ein Speicherelement mit Flachbau-Antriebsmotor, F i g. 3 zwei Speicherelemente mit Flachbau-Arttriebsmotor, F i g. 4 a mehrere Speicherelemente in einer Ebene durch Reibrolle angetrieben (Draufsicht), F i g. 4 b mehrere Speicherelemente in einer Ebene durch Reibrolle angetrieben (Seitenansicht). Zwischen zwei Spannringen 1 und 2 ist eine Magnetfolie 3 eingeklemmt. Die Spannringe 1 und 2 sind mit auf ihrem Umfang verteilt angeordneten Bohrunaen versehen. Unter Zwischenlegen eines elastischen Ringes 6 werden die Spannringe 1 und 2 samt Magnetfolie 3 durch Schrauben 4 auf Scheibe 5 C, gezoaen, wobei eine Wulst 5 a der Scheibe 5 die C, X1agnetfolie 3 völlig plan ausrichtet. Selbst wenn die Schrauben 4 nicht völlig gleichmäßig angezogen sind, wird dies durch die ringförmige Ausbildung der Walst 5 a wieder ausgeglichen und dadurch ein Faltenwurf der Folie 3 mit Sicherheit vermieden. Gegenüber dieser einfachen Spannvorrichtung lassen sich natürlich ausgefeiltere ausbilden, etwa unter Federvorspannung stehende, selbsttätig die Folie spapnende Vorrichtungen. Gegenüber bekannten unilaufenden Magnetspeichem ist für die plan gespannte Magnetfolie 3 keine weitere Bearbeitung r#iehr Wichtig notwendig. ist, daß die Wulst 5 a der Scheibe 5 die Magnetfolie 3 plan hält und gleichzeitig die Ring ' o 1, 2 und 6 zentriert und daß weiterhin die Planheit der Wulst 5 a durch bloßen Stirnschliff erreicht wird.
  • l##'#agnetfolie 3 und deren Spannvorrichtung zusammen sollen im folgenden mit Speicherelement bezeichnet werden. Die Scheibe 5 kann auf ganz verschiedene Weise mit dem Rotor verbunden sein, insbesondere aufgeklebt, aufgeschraubt, einrastend auigesteckt oder aber selbst einen Bestandteil des Rotors bildend. In diesem letzteren Fall ergibt sich eine ganz besonders günstige Möglichkeit zur Zentrierlino, und zum Planschleifen der Wulst 5 a, indem nämlich diese Bearbeitungsvorgänge im Zusammenhang mit der Justierung und Montage des Rotors durchaeführt werden können und somit ein Höchstmaß an geringem Stirnschlag und guter Zentrierung der Wulst 5 a garantiert ist.
  • Die Scheibe 5 kann nun sowohl Teil eines Innenals auch eines Außenhitifermotors sein oder mit deren Rotoren auf besprochene Art und Weise verbunden sein. Zweckmäßig wird man Antriebs-Motoren F der Flachbauart wählen, um die gesamte Einrichtung möglichst platzsparend ausführen zu können (F i g. 2).
  • Zur besseren Ausnutzung können die Speicherelem ente in Eta-en (F i g. 3) oder Etagengruppen angeordnet werden. Mehrere Speicherelemente können auch in einer Ebene so angeordnet sein, daß sie alle gemeinsam von einem Zahntrieb, einer Reibrolle R oder einem Riementrieb in Umdrehung versetzt werden können (F i g. 4 a, 4 b).
  • Werden die Folien oder die Speicherelemente auswechselbar aestaltet, so ist damit die Möglichkeit einer Archivierung in Form beispielsweise einer Diskothek gegeben.
  • Man versieht dann die Speicherspuren auf der Folie oder die Teile der Spannvorrichtung mit optischen oder nichtoptischen Kennzeichnungen, die ein Wiederauffinden gewünschter Aufzeichnungen oestatten.
  • C

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Magnetspeicher, bei dem eine magnetisierbare Folie längs ihres Umfanges auf einer mit dem Rotor des Antriebsmotors verbundenen Scheibe festgespannt ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Scheibe (5) innerhalb des Spannsystems (1; 2; 4; 6) mit einem die Planfläche der Folie (3) bestimmenden Ringwulst (5 a) versehen V,'.
  2. 2. Magnetspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisierbare Folie (3) eine Metall- oder Kunststoffolie ist, die selbst die für Magnetspeicher geforderten magnetischen Eigenschaften besitzt. 3. Magnetspeielier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisierbare Folie (3) eine Metall- oder Kunststoffolie ist, auf die eine magnetisierbare Schicht aufgebracht ist. 4. Magnetspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (5) mit dem Rotor eines Innen- oder eines Außenläufermotors verklebt, verschraubt oder vernietet ist. 5. Magnetspeicher nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (5) auf den Rotor eines Innen- oder eines Außenläufermotors einrastend aufsteckbar ausgebildet ist. 6. Magnetspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (5) ein mit dem Rotor eines Innen- oder eines Außenläufermotors ein Ganzes darstellendes Teil bildet, und mit dem Rotor zusammen bearbeitbar, insbesondere justier- und zentrierbar ist. 7. Magnetspeicher nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (5) ein mit dem Rotor eines Außenläufermotors zusammenhängendes Gußstück darstellt. 8. Magnetspeicher nach Anspruch 1, 4, 5, 6, dadurch gekennzeichnet, daß Scheiben (5) sowohl an nur einer Abtriebsseite eines Motors als auch an zwei Abtriebsseiten desselben Motors angeordnet sind. 9. Magnetspeicher nach Anspruch 1, 4, 5, 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet daß die Antriebsmotoren (F) Motoren der Flachbauart sind. 10. Magnetspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Folie (3) und deren Spannsystem gebildeten Speicherelemente so angeordnet sind, daß mehrere Speicherelemente in einer Ebene liegend gemeinsam von einem Zahntrieb, einem Riementrieb oder einer Reibrolle (R) in Umdrehung versetzt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: a Deutsche Ausle,eschriften Nr. 1011178, 1077 897, 1098 746, 1122 745, 1123 758, 1124138 -, 1125 195; österreichische Patentschrift Nr. 16 942; britische Patentschrift Nr. 334 830; Elektr. Rundschau, 113/1962, S. 97, 98.
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