DE1246716B - Verfahren zur Herstellung von alpha, alpha-Diphenyl-alpha-propargoxy-essigsaeureestern bzw. -amiden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von alpha, alpha-Diphenyl-alpha-propargoxy-essigsaeureestern bzw. -amidenInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetae:
C07c
C07d
Deutsche K!.: 12 ο-21
Deutsche K!.: 12 ο-21
K43718IVb/12o
15. Mai 1961
10. August 1967
22. Februar 1968
15. Mai 1961
10. August 1967
22. Februar 1968
Auslegetag:
Ausgabetag:
Patentschrift stimmt mit der Auslegeschrift überein
Ausgabetag:
Patentschrift stimmt mit der Auslegeschrift überein
Die Erfindung betrifft die Herstellung neuer α,α-Diphenyl-a-propargoxy-essigsäureester
bzw. -amide der allgemeinen Formel
/ X
COX
O — CH
in der R gleich Wasserstoff, ein niedrig molekularer Alkylrest oder der Phenylrest, X gleich eine Alkoxygruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Aminoalkylgruppe bzw. eine Aminogruppe der allgemeinen
Formel
ist, in der einer der Reste Ri und R2 gleich Wasserstoff
und der andere den ß-Dimethylaminoäthylrest
oder den y-Dimethylamino-n-propylrest oder Ri und
R2 zusammen mit dem Stickstoffatom den gegebenenfalls durch niedrigmolekulare Alkylgruppen substituierten
Piperidino-, Morpholino- oder Pyrrolidinorest bedeuten, und gegebenenfalls deren Salze und
quaternären Ammoniumsalze.
Es werden in an sich bekannter Weise
Es werden in an sich bekannter Weise
a) «,«-Diphenyl-a-propargoxy-essigsäuren der allgemeinen
Formel
COOH
O — CH
in der R die vorstehend angegebene Bedeutung hat, mit den entsprechenden Alkoholen oder den
entsprechenden Aminoalkoholen umgesetzt oder b) α,α-Diphenyl-a-chlor-essigsäuren der allgemeinen
Formel
COX
X=/ ei
Verfahren zur Herstellung von Λ,Λ-Diphenyl-
\-piopargoxy-essigsäureestern bzw. -amiden
\-piopargoxy-essigsäureestern bzw. -amiden
Patentiert für: :
DipL-Chem. Dr. rer. nat. Josef Klosa,
Berlin 37, Jänickestr. 13
Berlin 37, Jänickestr. 13
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. Josef Klosa, Berlin
mit Propargylalkohol der allgemeinen Formel HO — CH — R
C = CH
in denen X und R die vorstehend angegebene Bedeutung haben, gegebenenfalls in Gegenwart
säurebindender Stoffe umgesetzt
und die gegebenenfalls erhaltenen Amine in ihre Salze oder quaternären Ammoniumsalze übergeführt.
Besonders vorteilhaft ist die Verätherung der entsprechenden α,α - Diphenyl - α - chlor - essigsäureester
bzw. -amide mit den entsprechenden Propargylalkoholen in Gegenwart von Alkalien. Zweckmäßig
und vorteilhaft erfolgt die Verätherung der α,α-Diphenyl-a-chlor-essigsäureester
bzw. -amide direkt durch Erwärmen mit den Propargylalkohol in Abwesenheit
von säurebindenden Mitteln. Man kann die Propargylalkohol entweder in molekularen
Mengen oder auch im Überschuß verwenden, so daß sie gleichzeitig als Verdünnungsmittel dienen. Arbeitet
man mit äquimolaren Mengen, so ist die Verwendung eines inerten Verdünnungsmittels zweckmäßig.
Es wurde nun gefunden, daß die neuen, nach der Erfindung hergestellten Verbindungen vorzügliche
pharmakodynamische Eigenschaften besitzen. Einige dieser Verbindungen haben ausgezeichnete analgetische
Eigenschaften.
Es sind zwar schon Benzilsäurederivate mit analgetischer Wirkung beschrieben worden, z. B. in der
deutschen Patentschrift 894 846. Die bekannten Benzilsäureäther enthalten jedoch stets gesättigte oder
olefinisch ungesättigte Gruppen und ergeben in Tierversuchen niemals die analgetische Wirksamkeit des
Morphiums.
809 504/318
Es ist zwar eine Anzahl neuer analgetisch wirkender Verbindungen beschrieben worden, welche die Wirkung
von Morphium im Tierversuch übertreffen, wie die nach dem Verfahren der deutschen Auslegeschrift
1 014 545 herstellbaren Morphiumderivate oder Diphenylpropanderivate (vgl. B. H e 1 w i g , Moderne
Arzneimittel, 1961, S. 8 bis 10; P. J a η s s e η , Synthetic Analgetics, Teil 1, 1960, S. 117).
Die nach der Erfindung hergestellten Verbindungen besitzen im Gegensatz zu den bekannten zentra; -"
analgetisch wirksamen Verbindungen auch keinerlei Atemlähmung in Tierversuchen und keinerlei Verstopfungserscheinungen
im Darm.
Aus den Kurven in der Zeichnung ist die hervorragende analgetische Wirkung zweier der nach der
Erfindung hergestellten Verbindungen ersichtlich. Die schmerzstillende Wirkung wurde im Heißplattentest
an weißen Mäusen durchgeführt. Als Menge sind 10 mg je Kilogramm Maus verabreicht worden.
Zur Erläuterung der Kurven wird vermerkt, daß mit 100% jener Reiz bezeichnet wird, der bei allen
Tieren Schmerzreaktionen hervorruft. Erhalten die Tiere eine analgetisch wirksame Verbindung, so muß
die Spannung gesteigert werden, um die gleiche Schmerzreaktion hervorzurufen, d. h., die Schmerzschwelle
ist herabgesetzt.
Das bedeutet, daß bei einer Prozentzahlangabe von 200% der Schmerzreiz doppelt so hoch unter dem
Einfluß der Verbindung sein muß, also gesteigert werden muß, damit die gleiche Schmerzreaktion der
Tiere ausgelöst wird wie bei 100%.
Die Zahlenangaben stellen also relative Zahlen dar. Sie ergeben ein gutes und verständnisvolles Bild
der analgetischen Wirkung einer Verbindung.
Aus den Kurven ist ersichtlich, daß die schmerzstillende Wirkung der nach der Erfindung hergestellten
Verbindungen nicht allein stark ist, sondern auch länger anhält. Während z. B. die Kurve bei Morphium
eine Spitze erreicht und sodann innerhalb weniger Stunden abfällt, ist die Wirkungsdauer bei den nach
der Erfindung hergestellten Verbindungen größer.
Darüber hinaus besitzen diese Verbindungen beachtliche spasmolytische Eigenschaften und sind sowohl
muskulotrop wie neurotrop wirksam. Die muskulotrope Wirkung ist höher als diejenige des
Papaverins, wie aus den folgenden Vergleichsversuchen ersichtlich ist.
Als Verbindung I dient das α,α-Diphenyl-a-propargoxy
- essigsäure - (ß - dimethylaminoäthyl)-
ester-hydrochlorid;
als II das α,α-Diphenyl-a-propargoxy-essigsäure-N - methyl - N - (β - dimethylaminoäthyl) - amid-
als II das α,α-Diphenyl-a-propargoxy-essigsäure-N - methyl - N - (β - dimethylaminoäthyl) - amid-
hydrochlorid;
als III der α,α-Diphenyl-a-propargoxy-essigsäuren-butylester.
als III der α,α-Diphenyl-a-propargoxy-essigsäuren-butylester.
Die spasmolytische Wirkung wurde gegenüber Atropin und Papaverin (nach Magnus) geprüft.
Im Vergleich zu Atropin sind die parasympathicolytischen Nebenerscheinungen der neuen Verbindungen
gering; so sind die Pupillenerweiterung und Hemmung der Speichelsekretion bei gleicher Menge 90-bis
120mal geringer als bei Atropin. Die nach der Erfindung hergestellten Verbindungen sollen als
Heilmittel bzw. als Zwischenprodukte zur Herstellung von Heilmitteln dienen.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern das Verfahren der Erfindung.
Für die Herstellung der Ausgangsstoffe wird ein Schutz im Rahmen der Erfindung nicht beansprucht.
18 g a,a-Diphenyl-a-chlor-essigsäure-(/3-dimethylaminoäthyl)-ester-hydrochlorid
werden mit 24 ml Propargylalkohol 4 bis 6 Stunden auf 1000C erhitzt.
Es löst sich alles auf. Man läßt die Lösung erkalten, fügt 50 ml wasserfreien Äther zu, so daß sich ein öl
abscheidet, welches etwas dunkel gefärbt ist und alsdann kristallin erstarrt. Hierauf wird die Mischung
filtriert, der Filterrückstand mit Äther gewaschen, und sodann werden die Kristalle in 20 ml heißem
Isopropanol oder Methanol gelöst, die Lösung wird mit Tierkohle etwa 15 Minuten gekocht, so daß sie
entfärbt wird. Man filtriert sie heiß und versetzt das Filtrat mit 20 bis 30 ml wasserfreiem Äther. Das
a,a- Diphenyl - a - propargoxy- essigsäure - (ß - dimethylaminoäthyO-ester-hydrochlorid
kristallisiert in schönen glitzernden Kristallen; F. = 160 bis 1620C; die
Ausbeute beträgt etwa 15 g.
Die freie Base wird durch Lösen des Hydrochlorids in Wasser und Zusatz von Alkali erhalten, wobei ein
öl ausfällt. Die freie Base ist ein öl, welches mit Alkylhalogeniden beständige quaternäre Salze ergibt.
Verbindung
II
III
III
DLfjo intravenös
in mg
je Kilogramm Maus
je Kilogramm Maus
49
86
86
oral 10 g je Kilogramm Ratte
Spasmolyse
Atropin
0,06
0,20
0,1
0,20
0,1
60 g a.a-Diphenyl-a-chlor-essigsäure-^-dimethylaminoäthyl)-ester-hydrochlorid
werden mit 50 ml Phenylpropargylalkohol (= Phenyläthinylcarbinol) und 50 ml wasserfreiem Toluol 6 Stunden unter
Rückfluß erhitzt. Nach dem Erkalten erstarrt der Kolbeninhalt. Man setzt noch 100 ml Äther zu,
verreibt bzw. verrührt den Kolbeninhalt und saugt ihn ab. Die Rohausbeute beträgt etwa 65 g. Das
Rohprodukt wird in Isopropanol oder Methanol heiß gelöst, die Lösung filtriert, gegebenenfalls unter
Zusatz von etwas Entfärbungskohle, und das Filtrat mit Äther versetzt, worauf das «,a-Diphenyl-a-(l-phenyl
- propargoxy - essigsäure - (ß - dimethylaminoäthyl)-ester-hydrochlorid
(= a,a-Diphenyl-a-(phenyl-äthinyl
- methoxy) - essigsäure - (ß - dimethylaminoäthyl)-ester-hydrochlorid)
auskristallisiert, F. = 180 bis 1820C. Die Ausbeute beträgt etwa 62 g. Die freie
Base ist ein öl, welches mit Alkylhalogeniden kristalline quaternäre Salze ergibt, z. B. mit Methyljodid
das Methojodid; F. = 196 bis 198°C.
60
20 g α,α Diphenyl-a-chlor-essigsäureäthylester, welcher
nach bekannten Methoden hergestellt wird, werden mit 40 ml Propargylalkohol in Gegenwart von
20 g Calciumhydroxyd unter Rühren 15 bis 20 Stunden auf 100 bis 1050C erhitzt. Man filtriert dann die
heiße Mischung und destilliert aus dem Filtrat bei 100 bis 1050C die flüchtigen Bestandteile (Propargyl-
Papaverin
= 1
= 1
alkohol) ab. Das zurückbleibende öl ist der α,α-Diphenyl
- α - propargoxy - essigsäureäthylester; Κρ.ο,ι
= 156 bis 1580C.
0,1 Mol α,α-Diphenyl-a-propargoxy-essigsäure wird
mit 0,1 Mol β - Methyl - α - dimethylamino - propylchlorid in Isopropanol 10 Stunden unter Rückfluß
gekocht. Das Isopropanol wird zur Hälfte abgedampft, der Rest der Lösung mit dem gleichen
Volumen Äther versetzt, wodurch das α,α-Diphenyla-propargoxy-essigsäure-(/?-rnethyl-y-dimethyl-aminopropyl)-ester-hydrochlorid
in schönen derben Kristallen auskristallisiert; F. = 192 bis 194°C; die Ausbeute beträgt 80%.
26,6 g α,α-Diphenyl-a-propargoxy-essigsäure werden
mit 30 ml n-Butanol in 50 ml Dichloräthan und 1 ml konzentrierter Schwefelsäure 12 bis 15 Stunden
unter Rückfluß gekocht. Daraufhin wird die braune Lösung im Vakuum bei Kp.12 = 60 bis 8O0C eingedampft.
Das braungefärbte öl wird mit Wasser verrührt und mit Äther ausgeschüttelt. Die ätherische
Lösung wird daraufhin zweimal mit wäßriger 1 n-Sodalösung ausgeschüttelt und hierauf zweimal
mit Wasser gewaschen. Man trocknet die Lösung über Calciumchlorid und destilliert den Äther ab.
Der Rückstand ist ein angenehm riechendes bräunliches öl, welches destilliert wird; Kp.0,01 = 123 bis
1250C, schwachgelbgefärbtes, angenehm riechendes
öl; die Ausbeute an α,α-Diphenyl-a-propargoxy-essigsäure-n-butylester
beträgt 80%.
Ebenso werden hergestellt:
Ebenso werden hergestellt:
35
α,α-Diphenyl-a-propargoxy-essigsäure-n-amyI-ester,
farbloses öl, Kp.0,01 = 129 bis 1300C, und
α,α-Diphenyl-a-propargoxy-essigsäure-iso-amylester,
schwachgelbgefärbtes, etwas betäubend riechendes öl, Kp.0,01 = 126 bis 127°C.
Die Veresterung kann auch ohne Verdünnungsmittel, wie Dichloräthan, durchgeführt werden;
jedoch muß dann mindestens ein lOmolarer überschuß
an Alkoholen verwendet werden.
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 1 werden dargestellt :
α,α - Diphenyl - a - propargoxy - essigsäure - (β - dimethylamino
- isopropyl) - ester - hydrochlorid, F. = 140 bis 142°C;
a,a-Diphenyl-a-(l-phenylpropargoxy)-essigsäure-
(ß - methyl -γ- dimethylaminopropyl) - ester - hydrochlorid, sintert bei 94 bis 96°C, wird aber
bei 1000C wieder fest und schmilzt dann bei 124 bis 126°C;
a,a-Diphenyl-a-(l-methylpropargoxy)-essigsäure-
(ß - dimethylaminoäthyl) - ester - hydrochlorid, F. = 150 bis 152°C;
u,a - Diphenyl - α - propargoxy - essigsäure - (ß - diäthylaminoäthyl)
- ester - hydrochlorid, hygroskopische Kristalle, F. = 148 bis 1500C;
a,«-Diphenyl-a-(l-phenylpropargoxy)-essigsäure- (ß - diäthylaminoäthyl) - ester - hydrochlorid, F. = 150 bis 152°C;
a,«-Diphenyl-a-(l-phenylpropargoxy)-essigsäure- (ß - diäthylaminoäthyl) - ester - hydrochlorid, F. = 150 bis 152°C;
a,a - Diphenyl - α - propargoxy - essigsäure -4' - methylpiperidid-hydrochlorid,
F. = 179 bis 1810C;
a,a-Diphenyl-a-(l-phenylpropargoxy)-essigsäure-4'-methylpiperidid-hydrochlorid,
F. = 182 bis 184°C;
a,a - Diphenyl - a - propargoxy - essigsäure - N - methyl
- N - (β - dimethylaminoäthyl) - amid - hydrochlorid, F. = 140 bis 142°C;
tt,u-Diphenyl-a-(l-phenylpropargoxy)-essigsäure-N
- (γ - dimethylaminopropyl) - amid, farblose Kristalle, F. = 93bis95°C;
a,a-Diphenyl-a-( 1-phenylpropargoxy)-essigsäure-N-(ß-diäthylaminoäthyl)-amid,
farblose Nadeln, F. = 88 bis 90°C;
a,a-Diphenyl-a-(l-phenylpropargoxy)-essigsäure-(ß-morpholinoäthyl)-amid,
farblose, derbe Kristalle, F. = 130 bis 1320C;
a,a-Diphenyl-a-( 1 -phenylpropargoxy)-essigsäuremorpholid,
farblose Kristalle, F. = 156 bis 1580C;
α,α-Diphenyl-a-propargoxy-essigsäuremorpholid,
farblose Kristalle, F. = 76 bis 78° C;
a,a-Diphenyl-a-(l-phenylpropargoxy)-essigsäurepiperidid,
farblose Kristalle, F. = 82 bis 84°C;
a,a-Diphenyl-a-(l-phenylpropargoxy)-essigsäure-2'-methylpiperidid,
F. = 85 bis 87°C;
a,a-Diphenyl-a-(l-phenylpropargoxy)-essigsäurepyrrolidid,
F. = 151 bis 153°C.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von α,α-Diphenyla-propargoxy-essigsäureestern bzw. -amiden der allgemeinen FormelCOXO —CHin der R gleich Wasserstoff, ein niedrigmolekularer Alkylrest oder der Phenylrest, X gleich eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Aminoalkylgruppe bzw. eine Aminogruppe der allgemeinen Formelist, in der einer der Reste Ri und R2 gleich Wasserstoff und der andere den ß-Dimethylaminoäthylrest oder den y-Dimethylamino-n-propylrest oder Ri und Ra zusammen mit dem Stickstoffatom den gegebenenfalls durch niedrigmolekulare Alkylgruppen substituierten Piperidino-, Morpholino- oder Pyrrolidinorest bedeuten, und gegebenenfalls deren Säureadditionssalzen und quaternären Ammoniumsalzen, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weisea) α,α-Diphenyl-a-propargoxy-essigsäuren der allgemeinen FormelCOOH/ O — CHin der R die vorstehende Bedeutung hat, mit den entsprechenden Alkoholen oder den entsprechenden Aminoalkoholen umsetzt oder daß man α,α-Diphenyl-a-chlor-essigsäuren der allgemeinen FormelCOXClmit Propargylalkoholen der allgemeinen Formel RHO — CH- C =in der X und R die vorstehende Bedeutung haben, gegebenenfalls in Gegenwart säurebindender Stoffe, umsetzt
und gegebenenfalls die entstandenen Amine in ihre Salze oder quaternären Ammoniumsalze überführt.In Betracht gezogene Druckschriften:Deutsche Patentschrift Nr. 894 846;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1014 545;
B. H e 1 w i g , Moderne Arzneimittel, 1961, S. 8 bis 10;
P. Janssen, Synthetic Analgetics, Teil 1, 1960,s· 117-Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK43718A DE1246716B (de) | 1961-05-15 | 1961-05-15 | Verfahren zur Herstellung von alpha, alpha-Diphenyl-alpha-propargoxy-essigsaeureestern bzw. -amiden |
CH579962A CH421944A (de) | 1961-05-15 | 1962-05-14 | Verfahren zur Herstellung neuer basischer Ester der a,a-Diphenyl-a-propinyloxy-essigsäure und ihrer Salze |
GB18416/62A GB1010540A (en) | 1961-05-15 | 1962-05-14 | ª,ª-diphenyl-ª-(prop-2-ynyloxy)-acetic acid and derivatives thereof |
BE617668A BE617668A (fr) | 1961-05-15 | 1962-05-15 | Procédé pour la préparation de nouveaux dérivés de l'acidealpha, alpha-diphényl-alpha-acétylénoxy-acétique et produits obtenus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK43718A DE1246716B (de) | 1961-05-15 | 1961-05-15 | Verfahren zur Herstellung von alpha, alpha-Diphenyl-alpha-propargoxy-essigsaeureestern bzw. -amiden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1246716B true DE1246716B (de) | 1967-08-10 |
Family
ID=7223203
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK43718A Pending DE1246716B (de) | 1961-05-15 | 1961-05-15 | Verfahren zur Herstellung von alpha, alpha-Diphenyl-alpha-propargoxy-essigsaeureestern bzw. -amiden |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE617668A (de) |
CH (1) | CH421944A (de) |
DE (1) | DE1246716B (de) |
GB (1) | GB1010540A (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE894846C (de) * | 1951-11-14 | 1953-10-29 | Boehringer Sohn Ingelheim | Verfahren zur Herstellung von ª‡, ª‡-Diphenyl-ª‡-aethoxyessigsaeure-ª‰'-dimethylaminoaethylester |
DE1014545B (de) * | 1953-11-12 | 1957-08-29 | Hoffmann La Roche | Verfahren zur Herstellung von N-Alkyl-, N-Alkenyl- oder N-Aralkyl-3-oxymorphinanen |
-
1961
- 1961-05-15 DE DEK43718A patent/DE1246716B/de active Pending
-
1962
- 1962-05-14 GB GB18416/62A patent/GB1010540A/en not_active Expired
- 1962-05-14 CH CH579962A patent/CH421944A/de unknown
- 1962-05-15 BE BE617668A patent/BE617668A/fr unknown
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE894846C (de) * | 1951-11-14 | 1953-10-29 | Boehringer Sohn Ingelheim | Verfahren zur Herstellung von ª‡, ª‡-Diphenyl-ª‡-aethoxyessigsaeure-ª‰'-dimethylaminoaethylester |
DE1014545B (de) * | 1953-11-12 | 1957-08-29 | Hoffmann La Roche | Verfahren zur Herstellung von N-Alkyl-, N-Alkenyl- oder N-Aralkyl-3-oxymorphinanen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE617668A (fr) | 1962-08-31 |
GB1010540A (en) | 1965-11-17 |
CH421944A (de) | 1966-10-15 |
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